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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
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Seite 159 von 280
Autor: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Ort: Graz
Verlag: Styria
Umfang: XVI, 260 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Signatur: II 63.496
Intern-ID: 138351
144 dabei mit erstaunlicher Zuversicht, offenbar aber auch auf die Mitwirkung des Corps des Erzherzogs Johann zu einer Zeit, da man auf diese noch nicht rechnen dürfte. ■ Es kann jedoch als. möglich gedacht werden, dass der Plan des Genera lissimus gelungen wäre, wenn seine Anordnungen pünktlich zur Ausführung gekommen wären. Er hatte verlangt, dass die AngriiPsbewegung der beiden Flügel völlig gleichzeitig eintrete, und dafür 4 Uhr morgens bestimmt. In Anbetracht der in Rechnung gezogenen

auf halten und das Gefecht auf seinem linken Flügel zu einem Stillstände bringen, der dem Feinde die Schwäche des Flügels erkennen ließ. Napoleon war der Mann, diese Umstände sofort zu durchblicken und seine Anordnungen darauf zu stützen. ' Er fand Zeit, Aderklaa durch Massena besetzen zu lassen, bevor der Hauptangriff aller fünf Österreichischen Corps ein geleitet war. Dadurch gelang es ihm, den furchtbaren Stoß, auf welchen Erzherzog Karl alles gesetzt, wenn nicht ganz zu parieren

, doch sehr abzuschwächen. Sein rechter Flügel unter Davoust, verstärkt durch eine Kürassier-Division, konnte indes die Überflügelung des Corps Rosenberg ins Werk setzen, die beiläufig in derselben Gegend stattfand, in welcher Erz herzog Johann eingreifen sollte. Von Siebenbrunn aus wurde die Stellung bei Markgraf-Neusiedel in der Flanke gefasst, Rosenberg musste weichen, ein vom Generalissimus selbst ein geleiteter Gegenstoß der Cavallerie-Reserve gegen den rechten Flügel Davousts misslang, der linke Flügel

der Österreicher musste bis Bockfließ zurückgehen. Das geschah um 2 Uhr; als Erzherzog Johann in Schönfeld eintraf, stand Davoust bereits zwischen ihm und Rosenberg, hatte der Generalissimus auch seinen rechten Flügel zurückzuziehen begonnen. Wären

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
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Seite 187 von 280
Autor: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Ort: Graz
Verlag: Styria
Umfang: XVI, 260 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Signatur: II 63.496
Intern-ID: 138351
172 eine kräftige Offensive besonders mit dem rechten Flügel auf die Communicationen des Feindes zu wirken (p. 5). Daß nun den ganzen 5. nichts Offensives geschehen sei, daß man 3 Armeecorps sich selbst überließ, um den wüthenden Attaquen des Feindes zu wider stehen (die auch zum Erstaunen widerstanden), läßt sich nur da durch auf lösen, daß man noch immer den geschehenen Übergang nicht für den wahren hielt; noch harrte man auf die Fassage heim Tête de pont oder bei Nußdorf

, oder bei der schwarzen Lacke oder gar bei Krems. „Erst am 5. Abends, als auch die Gegend hei Nußdorf ent blößt wurde, konnte man die Corps zn einer Schlacht verwenden“ (p. 8.) Also erst Abends 5 Uhr fielen ihnen die Schuppen von den Augen, doch von einem Angriff auf den linken Flügel fiel ihnen noch nichts, wenigstens nicht viel ein. Wenn es ja zur Sprache kam, so wurde die Idee gleich: damit beseitigt, daß Erzherzog Johann zu dieser Deckung kommen würde, denn kein Hindernis war ihnen denkbar

und auch dieses nicht, daß der E. H. auch einen linken Flügel mitbringen müßte. Die für den 6. Morgens um 4 Uhr anberaumte Offensive wurde von den am rechten Flügel befindlichen Corps erst um 6 Uhr begonnen. Fürst Rosenberg war zwar um 4 11 zum An griff bereit, nahm aber sofort wahr, dass er selbst fournirt wurde. Er erhielt keine Unterstützung. Die Schwäche des linken Flügels, die notwendig zu einer Niederlage desselben führen musste, entschied die Schlacht. Die Absicht der oester- . reichischen Heeresleitung, auf die Communication des Feindes

zu wirken, konnte vom rechten Flügel aus nicht erreicht werden, da die Hauptcommunication in den 4 Brücken bei Mühlleiten bestand. Zwischen diesen und dem o österreichisch en rechten Flügel stand das französische Gros bei Raschdorf, das nicht beseitigt werden konnte. „Die kurze Geschichte dieser 2 Schlachten ist Geringschätzung des Feindes nach der Schlacht von Aspern, die irrige Beurtheilung dessen, was der Feind machen konnte, das Selbstvertrauen, daß man keinen Johann, keinen Palatin bedürfe

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 144 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
— 128 — An den inneren Seitenwänden des Kastens sind ferner je zwei senkreelitlaufende Hohlkehlen nebeneinander angebracht, wo von die inneren, gegen die Rückwand hin, zwischen astartig ge drehtem Nasswerk mit Konsolen je zwei kleine Figuren von Kirchenvätern über einander enthalten, während die äusseren Hohlkehlen von je vier kleinen weiblichen Heiligen auf Konsolen, unter zierlichen durchbrochenen Baldachinen, aus gefüllt sind. An den Innenseiten der Flügel sind in Relief vier Szenen

aus dem Marienleben dargestellt. Links (vom Beschauer) oben die Verkündigung, unten die Beschneidung, rechts oben die Anbetung der Hirten, unten die der Könige. Auch diese Figuren zeigen ausdrucksvolle, zum Th eil reali stisch behandelte Köpfchen, im Faltenwurf macht sich auch hier der Pachersche Nachklang bemerklich. Die Kompositionen sind trefflich. Die Reliefs am linken Flügel sind feiner durchgeführt und zeigen dieselbe Hand, wie die Schnitzereien im Kasten, wo gegen die Reliefs am rechten Flügel etwas derber

über einander und in der Mittelfiale zu unterst, aber höher als die Seitenfiguren, Christus als Weltrichter in einer Mandorla, die aus zweigartigem Mass- werk gebildet wird, das sich aus dem Kielbogen der Masswerk- einrahmung im Kasten entwickelt. Darüber befindet sich die Ge stalt der hl. Barbara, mit Schwert und Messkelch und zu oberst das Brustbild Gottvaters. Der Sockel ist, auch in seinen Statuen, erneuert. Die Ausson- seiten der Flügel sind, wie gewöhnlich, mit Gemälden ge schmückt, welche Szenen

aus der Passion Christi vorführen. Auf dem linken Flügel ist oben Christus auf dem Oelberg, unten seine Geis selling, auf dem rechten Flügel oben K aiphas, unten die Kreuztragung dar gestellt. 1) Christus auf dem Oelberg, Christus kniet in der Mitte in blaugrauem Gewand, vor ihm ragt rechts mit auf die

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 21 von 24
Datum: 10.08.2006
Umfang: 24
KULTUR DIE NEUE SUDTIROLER % 21 Donnerstag, 10.8.2006 Nr. 158 Redaktion Kultur : Heinrich Schwazer - 3chwtizeH0tageszeitung.it Kam ein Flügel geflogen Eine außergewöhnliche Musikveranstaltung sorgte am vergangenen Samstag in den Zillertaler Bergen für Aufsehen. Ein Flügel wurde per Hubschrauber eingeflogen und dann gab es Mozart, Brahms und Liszt. Dem Pianisten froren D ie Sache dauerte kaum ein hundertdreißig Sekunden. Dann war der gewichtigere Teil des Unternehmens bereits er ledigt

. Die Wanderer und Bergstei ger rund um den Neves-Stausee in Lappach staunten nicht schlecht, als am vergangenen Wochenende ein Hubschrauber mit einer nicht ganz alltäglichen FVacht über das türkisfarbene Wasser bergwärts schwebte. Ziel des ungewöhnlichen allerdings bald die Finger. Krumpöck wartete in einer dicken Daunenjacke auf seinen außerge wöhnlichen Einsatz. Und wegen der Höhen- und der Temperatur unterschiede musste der Flügel ei gens neu gestimmt werden. Die Sonate in C-Dur, KV 330 von Wolfgang

Amadeus Mozart, der Walzer in As-Dur, Nr. 15 Opus 39 von Johannes Brahms und das So- netto del Petrarca von Franz Liszt - das Ganze am Füß der vergletscher Zehn Männer mussten anpacken, um den Flügel zur Abflugposition zu tragen Fluges war die Chemnitzer Hütte an der Südseite der Zillertaler Al pen und am Ende des Tragseils hing ein wertvoller Flügel der Marke Steinway & Sons. Schließlich stand das ebenso teue re (108.000 Euro) wie prachtvolle Stück mit seinen 2,74 Metern Län ge und einem stattlichen

Gewacht von 480 Kilogramm in 2.420 Me tern Meereshöhe vor der Hütte. Veranstalter Klaus Plaschke, des sen Unternehmen in Südtirol und über die Grenzen hinaus Flügel und Klaviere vertreibt, verleiht, stimmt und repariert, atmete be ruhigt auf: „So ein Flug ist eine heiße Nummer“. Der plötzliche Kälteeinbruch in den Alpen aber machte Mensch wie Material gleichermaßen zu schaf fen. In der Höhe lagen die Tempe raturen nicht weit über den Ge frierpunkt. Die erstaunten Wande rer schlotterten im eisigen Wind

und der Wiener Pianist Florian ten Zillertaler Berge, zwischen Wanderstiefeln und Spiegeleiern mit Speck, zwischen Bergsteiger waden und Rucksäcken. Florian Krumpöck verstand es mit weniger wie urspiiinglich geplant, sein Pu blikum zu verzaubern. Am Ende entschuldigte er sich zaghaft: „Es tut mir leid, es geht nicht, meine Finger sind einfach zu kalt.“ Doch wer hätte dem Meisterschüler von Rudolf Buchbinder das nicht verzie hen, wenn doch neben dem Flügel schon die Zuhörer zitterten. „Es ist nicht die Frage

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 429 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
421 lung mit dem rechten Flügel bei St. Magdalena, dem linken am Padmegbach gewählt worden. Vor der Fronte das tiefe Jdriathal. Der Feind wird also gewiß eher trachten, den Vertheidiger von Wechapsche zu vertreiben. Dieser ist im Stande, sein dort ausgestell tes Corps so Zu verstärken, wie er will, indem er über Laak eine sichere Verbindung hat. Wenn Wecharsche verloren ist, der Feind gegen Laak und den rechten Flügel dringt, so ist die Stellung bei Laibach gefährdet; es muß dem Feinde entgegen

gegangen werden, um ihn aus dem Gebirge zu werfen. Wenn die Armee geschlagen, so gehet der Rückzug nach Cilly und Gonomitz. Wenn es aber dem Feinde gelungen wäre., den linken Flügel zu forciren, so kann der Fall eintreten, daß man nicht mehr den Rückzug nach Cilly zu nehmen, sondern jenen nach Zwischenwäfsern und Krainburg einzu- schlagen'gezwungen fei. Zn diesem Falle muß keine Zeit verloren werden, sondern in forcirten Märschen durch das Kankerthal und über dm Loibl getrachtet werden das Drauthal

und kann behauptet werden, sie ist da zu nchmm, wo die Straße von St. Oswald über den Berg von Trojana setzt, der linke Flügel wäre bei Gedeck, die Fronte liefe über die Straße, gedeckt durch einen tiefen Graben, welcher der Sau zufließt. Der rechte Flügel wäre an das Gebirge oberhalb Trojana an gelehnt. Dieses in der Absicht, um zugleich Fronte gegen den Sau strom zu machen und einer Unternehmung des Feindes von dieser Seite zu begegnen; eine andere Art sich aufzustellen wäre: quer über dre Straße an der Hohe

des Berges Fronte gegen St. Oswald, der linke Flügel an dem Berg Uzhak, der rechte an das andere Gebirge, oder auch hinter Trojana bei St. Gotthard, wo der Gebirgsrücken sich von Trojana gegen den Berg Plamna erhebt. Diese Art sich zu stellen, wäre besonders für ein schwaches Corps geeignet, welches wenig Geschütz hätte, indem es dann den Gebirgsweg über Oster- witz zur Rückzugslinie hat. In jedem Falle müßte der Posten von Möttnig besetzt gehalten werden, um jede nahe Tournirung des rech ten Flügels

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 426 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
anzufallen, gebrauchen zu können. Stellung bei Adelsberg und Planina. Bei Adelsberg könnten die sich zurückziehenden Truppen neuer, dings ausgestellt werden, allein nicht um sich lange zu halten. Ist Podwelb verlassen, so kann bei Adelsberg selbst bis Laibach nicht mehr gehalten werden, und die bei Adelsberg und Planina gemachten Aufstellungen sind bloß für eine Arriergarde, um den Feind aufzu- halten. Die Aufstellung bei Adelsberg ist hinter dem Orte a clieval aus der Straße. Beide Flügel sind am hohen

waldigen Berge angelehm. Die Fronte hat steile Höhen und ist schwer anzugreifen; desto schwächer sind die Flügel, da die Gebirge für Infanterie überall gangbar sind, di« alte Prewalderstraße über Landal nach Kaltenfeld umgehet den rechten^ Flügel, müßte folglich durch ein Corps beseht werden. Der linke Flügel stehe in den Waldungen des Jawormck, die sich bis an die Höhen des Schneeberges fortziehen. Die Aufstellung bei Planina ist bloß für eine Arriergarde zu benutzen und ist sehr beschrankt

. Der rechte Flügel stehet 'an den Girnbaumerwald gelehnt auf grünen Gebirgen, der Aufgang dazu ist sehr steil; vor der Fronte ist die Straße, die von Kaltenfeld nach Planina führt, von den Ge birgen läuft die Stellung hinab zu dem Orte Planina, welcher zu verschanzen wäre, und längs der Straße auf dem Rideau fort bis an das nördliche Ende des Ortes, dann guer durch das Thal nach dem Unzflusse in der geraden Richtung des Schlosses Hartberg, von dieser auf die Höhen von Meumh, dieser Ort bildet den linken

Flü gel, die Mitte bei Planina sowohl als die Anlehnungspunkte der Flügel sind sehr schwach und erster«» zu foreircn wird dem Feind nicht schwer, indem daß beherrschende Terrain aus seiner Seite ist. Bis Laibach Hai man von Prewald aus keine starke Stellung mehr, diese aber ist die wichtigste aus dieser Operationslinie. Hier

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 197 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
, als dessen linker Flügel er sich zu betrachten hatte. Zu diesen: Zwecke hatte Napoleon sein Corps auf 18.500 Mann, einschließlich 1800 Reiter, verstärkt. Es bestand aus den Divisionen Joubert, Delmas und Paraguay d'Hillier. Anfangs März stand Joubert mit dem Gros in Trient und seine Vorposten- linie lief von Sover an: linken Avisioufer über Lonn, Albiano und Lavis an die Etsch und jenseits derselben über Terlago ins Sarca- thal. Das Gros des ihm gegenüberstchenden F.-M.-L. v. Kerpen, das 10.375 reguläre Truppen

mit 324 Reitern und 94 Landes schützencompagnien (circa 10.000 Mann) zählte, befand sich zur selben Zeit bei Salurn mit den Vortruppen am Avisio und im Nonsberg. Der rechte Flügel unter General Laudon dehnte sich nämlich von der Rochetta und von Spor über Denno nach Mals aus, der linke unter Oberstlieutenant Eüm hielt Ce:nbra, Faädo und Balda besetzt. Im Pusterthal standen Truppen des Generals Lusignan, über welche am 15.- März, nach Lusignan's Gefangennahme, General Spork den Oberbefehl erhielt

^). Joubert begann am 17. März durch eine Demonstration gegen den linken Flügel der Oesterreicher bei Molveno und Fas die Feind seligkeiten. Den Hauptschlag führte er aber erst am 20. März. Der Feind griff aus allen Punkten an, den rechten Flügel bei Deutsch metz, das Centrum bei Salurn und den linken bei Lavis. Der Kamps war sehr hartnäckig und blutig und dauerte den ganzen Tag. Die Franzosen zeigten viele Gewandtheit im Gebirgskriege; trotzdem aber stürmten sie den ganzen Tag fruchtlos auf den rechten

Flügel und den Mittelpunkt des k. k. Corps; alle Angriffe scheiterten an der aus gezeichneten Beharrlichkeit des Militärs und der Landestruppen, ja sie wurden sogar an manchen Punkten, wie es scheint, zurückgeworsem Da machte Joubert einen neuen Anfall aus den linken Flügel der Oesterreicher und dieser entschied den Sieg. Der tapfere Oberst-, lieutenant Eüin blieb tobt aus dem Platze, die Bataillone der Majore

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1848
¬Das¬ Heer von Innerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tyrol und Ungarn : durchgehends aus offiziellen Quellen, aus den erlassenen Befehlen, Operationsjournalen ...
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Seite 532 von 561
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von einem Stabsoffizier des k.k. Generalquartiermeister-Stabes eben dieser Armee. [Joseph von Hormayr]
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Brockhaus
Umfang: 554 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1809 ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 102.067
Intern-ID: 299670
erheben sich kleine Anhöhen und trennen die kleine Ebene von Stam von jener von Laibach, nächst diesen geht die Hauptstraße bei Tscher- mutsch über die Sau. Südlich von Laibach umgeben die Sau nie dere Berge, die einerseits über Neustadl bis zum Uskokerberg, an dererseits gegen das Gebirge von Loitsch und Zdria stets immer mehr sich erheben. Die Stellung bei Laibach hat ihren linken Flügel auf dem höchsten Gipfel des waldigen Voluzberges bis an einen großen Gra ben. Dieser Theil wäre sehr stark

Flügel zieht sich von der Stadt auf den Cziska- und Rosenberg. Dieser bildet zwei hintereinander stehende Linien, die durch einen Rücken verbunden sind; verschanzt geben sie zwei Aufstellun gen. Zenseit liegen ein morastiger Bach, der diesen Flügel deckt. Zn der Ebene rückwärts desselben muß ebenfalls Cavalerie aufgesteüt werden, die Reserve auf der Straße hinter Laibach. Die Fronte kann der Feind nicht angreifen. Seine erste Sorge, wie er von. Adelsberg vorrückt, wird sein, sich des Gebirges

zu bemeistcrn, um durch dieses eine Tourm'rung zu bewirken; von Oberlaibach kann er entweder den Morast umgehen und trachten, -auf der Straße von Neustadl den linken Flügel anzugreifen und zu umgehen. Hier aber stellen sich folgende Schwierigkeiten entgegen: Zu seinem Marsche hat er wenige Wege und er ckann ihn nicht, verbergen; tournirt er auch die Stellung, so stößt er au das Desile von Laibach und dann an die Sau. Zeit hat der Vertheidiger dann genug, um Alles zu sammeln und den Feind entweder

anzugreifen oder ihm die Laibach streitig zu machen. Die Straße nach Cilly kann er nicht vor dem Vertheidiger gewinnen; mißlingt ihm seine Unternehmung, so läuft er Gefahr, keinen andern Rückzug zu behalten, als jenen nach Neustadl und Kroatien, indem aus der Stellung von Laibach die Linie kürzer ist, um Oberlaibach eher zu gewinnen als der Feind, um sich zurück zuziehen, oder er läßt die durch Kroatien kommende Colonne gegen den linken Flügel rücken und indem er die Fronte beschäftigt, wirft

er sich in das Gebirge gegen den rechten Flügel. Dieses ist für den Vertheidiger die gefährlichste Unternehmung; gelingt es dem Feinde, sich in dem Gebirge festzuseHm, so unterbricht er die Verbindung mit Körnchen, schneidet den Vertheidiger von diesem Lande ab und

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
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Seite 158 von 280
Autor: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Ort: Graz
Verlag: Styria
Umfang: XVI, 260 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Signatur: II 63.496
Intern-ID: 138351
hervorgerufenen Verhältnisse und darauf aus, dieselben in noch entscheidenderer Weise auszubeuten. Es sollte schon mit Tagesanbruch ein Angriff auf beide Flügel des Feindes unternommen werden, wovon der auf den feindlichen rechten ein Scheinangriff, jener auf den linken Flügel der Hauptangriff sein sollte. Die dem Centrum gegenüberliegende Position musste indessen von einem Corps gegen jeden Angriff des Feindes von Baasdorf her solange aufs äußerste vertheidigt werden, bis das Gelingen der beiden Attaken

auf beiden Flügeln und das Erscheinen des Corps des Erzherzogs Johann zwischen Ober-Siebenbrunn und Leo poldsdorf einVorrüeken von der Position über den Kußbach in die Plains erlauben würde. Ein Armeecorps (das 4. unter Fürst Kosenberg) sollte daher von Neusiedel aus gegen den rechten und fünf Armeecorps in der Linie von Aspern bis Wagram gegen den linken Flügel des Feindes vor rücken und seine Commünicationen abzuschneiden suchen. 1 „In der Disposition selbst aber war diese Absicht nicht aus drücklich

ausgesprochen, sowie auch nicht ersichtlich war, dass das 4. Corps am linken Flügel bloß die Aufgabe habe, durch seinen Angriff die Aufmerksamkeit; des Gegners von dessen bedrohtem linken Flügel abzulenken, gegen welchen die anderen fünf österreichischen Corps den Hauptstoß zu führen hatten. Zur absoluten Wahrung des Geheimnisses wurden die obigen näheren Bestimmungen absichtlich nicht in die Disposition aufgenommen, sondern es behielt sich der Generalissimus die specielle Einleitung des Angriffes

12
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1906
Erlebnisse der ersten freiwilligen Scharf-Schützen-Kompagnie Innsbruck-Sonnenburg unter dem Kommando des Hauptmanns Alois Zimmeter
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Seite 12 von 32
Autor: Hammerle, Alois Josef / Alois Josef Hammerle
Ort: Salzburg
Verlag: Wagner
Umfang: 29 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vigolo ; z.Geschichte 1866 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: II 63.792
Intern-ID: 310148
nun auf dieser Straße weiter der — dabei die Aktion des Feindes und unsere beiden äußersten Flügel stets im Auge behaltend. Da bemerkte zuerst einer unserer Schützen (Oberjäger, Schreiber dieses) am feindlichen Flügel am Bergesabhange einen Trupp Leute. Feinde vermutend, nahm derselbe seinen Feldstecher und erkannte das weiße Riemenzeug und die langen Röcke der feindlichen Soldaten; hierüber wurden nun die Schützen aufmerksam gemacht; Herr Leutnant Bartl, der selbe, bereits beobachtet hatte- ließ die Schützen

halten, denn es Zeigte sich bald als gewiß, daß etwa 1400—1500 Schritte von uns entfernt am bezeichneten Bergesabhange eine feindliche Abteilung — still sitzend und sich zusammen kauernd, wahrscheinlich in der Absicht, spähend und lauernd, um zur günstigen Zeit uns in den Rücken und in die Flanke zu fallen. Doch wir stöberten sie bald aus den Slauden; die feindliche Abteilung ergriff eilends die Flucht, da sie die Wirkung unserer Stutzen arg gespürt haben mutzte. Der rechte Flügel bedurfte

zum schnellen Vorgehen notwendig eine Unterstützung und erhielt sie, indem unser linker Flügel nun fast unbehelligt, jetzt fort und fort seine weittragenden Geschosse auf die Feinde am rechten Flügel warf. Dies wirkte, und

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Seite 90 von 450
Autor: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 469 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 58.484
Intern-ID: 190414
Der Brief Alexanders d. Gr. über die Schlacht gegen Perus. gy auf die Alexanders Angriff gerichtet ist, in doppelter Front formieren, da sie von zwei Seiten angegriffen werden. Der Ausdruck irc't zb 5s£iöv kann also nur heissen, Koinos solle sich in der Richtung nach dem rechten Flügel der Inder in Bewegung setzen; es handelt sich um ein Scheinmanöver, damit Koinos in die Lage komme, den indi schen Reitern in den Rücken zu fallen. So sagt Aman II. 7. t wc Itu V looov 7TpOT|Yev Dareios

überschritt die amanischen Thore in der Richtung nach Issos zu, und 10. 4 «5 sflä tö Ss^cöv xepag napappayeiaa von der Stelle gegen den rechten Flügel hin, an der in der Schlacht von Issos Alexanders Schlachtreihe durch seinen raschen Angriff mit diesem Flügel unterbrochen worden war. Ich halte daher wie Kaerst die von Ruestow und Koeelily (a. a, 0. S. 302 Anm. 41) begründete und von andern angenommene Auffassung, dass mit Arrians Worten der rechte Flügel der Aufstellung Alexanders gemeint sei, für irrig

, ich kann dagegen nicht finden, wie Kaerst (Philol. H. F. X. S. 411) meint, dass der Bericht Arrians dem Verständnis eine Schwierigkeit biete. Der militärisch ungebildete Verfasser des Alexanderbriefes hat freilich die Angabe seiner Quelle vergröbert, indem er aus einer Schein bewegung des Koinos nach dem rechten Flügel der Inder hin einen Befehl Alexanders gemacht hat, diesen thatsächlich anzugreifen. Dann allerdings wäre bei der grossen Ausdehnung der Aufstellung des Porus ein Zusammenwirken der Reiter

des Koinos mit denen Alexanders gegen die Reiterei auf dem linken Flügel der Inder nicht mehr möglich ge wesen. Dieses Unmögliche zu glauben, wird uns aber in dem Ale xanderbriefe durch die folgenden Worte: YevopivY|<; §s xpo7TYj<; exaxsp- coffev avaytopsüv a£i izphc, xd U-Tjpia gleichwohl zugemnthet. Was nun das Ueberschreiten des Hydaspes betrifft, von dem ich ausgegangen bin, so ist Alexander dabei unstreitig trotz umsichtigster Vorbereitung durch Unkenntnis des Geländes vorübergehend

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 153 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
L a a ts ch, Cesarikapelle, (Flügel altar) : 8. 123; 8. Ueonhards- kirche, äto.: 8. 123. Uoreto, Dom 8. 17. M eran, 8. Georg, (Flügelaltar,) 8. 122, 123. — — S. Peter, ' (Flügelaltar), 8. 123. _ (Malerei des 16. Jahrh.), 8. 75. — — Spitalkirche (Flügel altar), 8. 130, 131. Melau n, Kirche, (Flügelaltar): 8. 123. Mölten (Flügelaltäre), 8. 126. München, , Frauenkirche (Ge mälde der Neustitter Schule), . S. 93. — — hei Herrn Maler Löffz (Gern, aus Neustift), 8. 92. — — , National - Museum

(Schnitzaltar), 8. 121. Ridnaun, hei Sterling (Flügel altar), 8. 112 (Anmerkung 2). — — (Flügelaltar von Mathias Stöberl 1509), 8. 132, 133. Runkelstein, Schloss (Male reien), 8. 76, 77. Salzburg, Museum (Gemälde des Meisters M. R. ?, S. 132, 133. — ~ Petri stift (Bildtafel von M. Pacher?), 8. 62, 63. — Pfarrkirche, (Flügel altar des Michael Pacher] 8.39, 61, 62, 71 Anm. 1. — — Maler Marx Reich lich, Bürger von, S, 76 (T. u. Anm. 2). Sc hieiss he im, Galerie 8.13, 78—81, 68. 89, 91. 92. 93, 131

. S c h w a z, Kreuzgang des Frau ci slianerklosters (Wand gemälde), 8. 130. Seil, hei Tramin, Pfarrkirche, (Flügelaltar), 8. 124. T e r 1 ä n, Pfarrkirche (Fresken), ' 8 . 6 . Tramin(Flügelaltar) 8. 36 (An merkung 2), S. 74 . T ratzberg, Schloss der Grafen von Enzenberg (Gemäldesamm lung), 8. 106—108, 110. Unterrain (Flügelaltar), 8.126. Unter völs, Peterbichl (Flügel altar) S. 123. .Uttenheim, Pfarrkirche (Al tartafel, angeblich M. Pacher), 8. 71. Vigo in Fassa, 8. Jnliana (Flügelaltar) 8. 126.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1907
¬Die¬ kriegerischen Ereignisse in Innerösterreich, Tirol, Vorarlberg und im Isonzo-Gebiet : 1796 - 1866
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Seite 132 von 324
Autor: Brunswik von Korompa, Ludwig / von Ludwig Brunswik von Korompa
Ort: Wien
Verlag: Wagner
Umfang: 305 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866<br>g.Friaul ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866
Signatur: II 134.037
Intern-ID: 76855
und an der Brücke über die Schlitza auf ein hinhaltendes Gefecht beschränkte, griff General Baraguay, der das Kommando über den rechten französischen Flügel übernommen hatte, mit vier Bataillonen den linken Flügel Gyulays durch den Wald von Elitsehl an und suchte auf die Rückzugs linie gegen Weißenlels zu wirken. Da Gyulay in der Front nur hingehalten wurde, trat er diesem Angriff mit ganzer Kraft entgegen und trieb die Franzosen bis Elitsehl zurück. Als nun nach dem Falle von Malborghet

(zwischen. 9 und 1Ü L vormittags) der Vizekönig mit den Divisionen Durutte, Paethod und Grenier am Nachmittag vor Tarvis eintraf, übernahm er die Leitung des Gefechtes. Gegen 3 h nachmittags war am linken österreichischen Flügel das Infanterieregiment Nr. 27 von der bei Arnoldstein stehenden Division Frimont als Verstärkung angelangt. Inzwischen erhielt Erzherzog Johann die Nachricht von der Kapitulation Wiens und entschloß sieh zum Rückzug. Die Division Frimont erhielt Befehl, nach Villach abzurücken, FML. Gyulay

, die Stellung zu räumen. Als ihn jedoch dieser Befehl erreichte, war er bereits in einen heftigen Kampf verwickelt. Der Vizekönig hatte das Eintreffen des Regiments Nr. 27 iür den Beginn eines beabsichtigten Angriffes genommen und beschloß, diesem zuvorzukoinmeu. Er beiahl die Bereitstellung der ganzen Division Foutanelli im Walde nördlich Elitsehl zum Angriff auf den österreichischen linken Flügel, während die 9 Bataillone der Vorhut in der Front vorgeheu sollten. Nach 4 b nachmittags setzte die Division

Foutanelli mit 8 Ba taillonen in zwei Treffen zum Angriff gegen die Schanze am linken Flügel und mit 6 Bataillonen gegen die Höhe östlich Greuth an. Die vom ersten Bataillon Nr. 62 und 200 Mann Marburger Land-

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 14
Datum: 08.01.1932
Umfang: 14
nach St. Cor- binian übertragen wurden, wie das unsinnige Uebereinanderstellen derselben sui. die falsche Zu sammenstellung der Altarunterbauten (Predel len) und die teilweise Verstümmelung, um sie ib-rem neuen Standort anzupassen, deutlich! beweisen. Die Kirche vo-n St. Corbinian war, was bei ihrer einsamen Lage -und der seltenen Benüt zung nur allzunahe liegt, schon wiederholt das Opfer von Einbrüchen. Schon vor ungefähr 50 Iahren wurden die beiden Flügel des Eorbinianaltares gestohlen. Aehnliches

. Derselbe ist der hl. M a r i a M a g- dalena geweiht. Das Hauptbild enthält die Darstellung, wie Maria Magdalena im Büßer kleide vo-n Engeln in den Himmel getragen wird. Die Flügel stellen Szenen aus ihrem Le ben dar. Auf dem linken Seitenflügel oben wäscht Magdalena Christus die Füße, auf dem rechten Flügel oben erweckt sie eine tote Frau mit deren Kind zum Leben. Die Legende erzählt nämlich: Die Heilige hatte den heidnischen Fürsten von Massilien (dem! heutigen Mar seille) zum Christentum bekehrt. Dieser un ternahm

dann mit seiner Ehefrau eine Reise ins hl. Land. Auf der Hinreise starb aber die Frau im Wochenbett samt dem Kinde. Sie wurden auf einer Insel beigesetzt. AlS der Fürst von seiner Pilgerfahrt heimkehrte, wollte er das Grab seiner Gemahlin besuchen. Da er schien ihln die heilige Maria Magdalena und erweckte ihm Frau und Kind zum Leben. Auf dem linken Flügel unten erscheint die Hei lige, von Engeln getragen, einem Einsiedler und gibt ihm den Auftrag, den Bischof Maxi- INUS zu benachrichtigen, daß, er ihr am Ofter

- fonntag in der Kirche die hl. Kommunion als Wegzehrung reichen solle. Der rechte Flügel stellt auf dem Unteren Bilde dar, wie der Bi schof der Heiligen, die von Engeln getragen wird, die hl. Kommunion reicht. Im Hinter gründe sieht man Maria Magdalena sterbend zu Boden sinken. Engel nehmen ihre Seele in Empfang. Auf der Außenseite der Flügel ist Maria Verkündigung dargestellt. Auf dem Unterbau sieht man ein ungemein bewegtes Bild von der Geißelung Christi. Im Presbyterium, oben rechts, steht der Altar

die Macht losigkeit Luzifers ein und bekehrte sich-. Die Im Nenseiten der Flügel stellen Szenen aus de>m Leben der beiden Heiligen dar. Im reichten Flügel oben bittet die Iungfrau Iustina um Aufnahme in die christliche Kirchen Auf dem linken Flügel oben erscheint Satan in Gestalt einer Iungfrau, aber mit Krallenfüßen und« flüstert ihr die unwahren Worte zu, die aus Wurst*. niif! ® • lelchwaren sowie 19/58 prima Speck». Bauchfilz von ungarischen Fettschweinen, versenden täg lich frisch, in anerkannt

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1802]
Tiroler Merkwürdigkeiten und Geschichten ; T. 1
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Seite 59 von 231
Ort: Wien
Verlag: Mösle
Umfang: 223 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.216/1
Intern-ID: 274866
Der rechte Flügel der Bauern, dem Scheine »ach der stärkste, hatte vor sich den Hohlweg , seitwärts die Flache von derM a r z o n s w i e fe, und die Aussicht unter Serben zu beschießen.; Der linke, jenseits des Baches von Biers auf einem kleinen Hügel postiret, faßte dm Fußsteig und den Torggelhof ins Auge. Das Centrum, mit der kleinen Artillerie von Böl lern , Zeigte sich im Hintergründe vom Dorfe P a r de l! auf der Anhöhe sehr schwach, dessen Avantgarde, vorwärts an Bäume gelehnt

, gegen den T o r s..g e l h Y f mit dem Ferude -schon gewaltig plänkelte. Um sechs Uhr früh kam von' Klausen aus eine frische Compagnie über den Kreuz- und K l r p p e n st e i g bep See den, und beschäftigte nun auch yon dieser Seite den rechten und linken Flügel der Bauern sehr ernsthaft. Capitän R enard, der Anführer dieser letz«!, leren Abtheilung, warf sich sogleich der Länge und Quere nach in die von Mauern gedeckten Fahrwege , und gewann den - Bortheil, auf Einwahl das Centrum und den rechten Flügel der Bauern mit einem gräßlichen

Kugelregen zu ängstigen,, indessen die erste Uolynne des Feindes am Torggelh o fe den linken Flügel zu werfen, und über die kleine W i l dH a ch s brücke vorzuhririH gen suchte. Dieser hitzige Kampf dauerte über eine Stunde, ohne anderen Erfolgals daß die Franzosen bald rechtS bald links vorwärts drangen,/aber auch bald rechts bald li,M «ikder zurück 'gejagt wurden.

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Geschichte Vinstgaus während der Kriegsjahre 1796 - 1801 : mit besonderer Beziehung auf das Gericht Glurns
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Seite 38 von 167
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 154 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Signatur: II 301.816
Intern-ID: 470719
28 Meraner Compagnie unter Hauptmann Glatzl, indem sie das. Raren- tba! besetzt halten mußte, um den dortigen Uebergänz aus Engadein nach Vrnstgau sicher zu stellen. In Glums stand eine Compagnie von Allgund und Partsckins unter Hauptmann Mair und eine zweite Com pagnie aus Paffeier unter Johann Holzknecht (Stroblwirth in St. Leonhard, im Jahre 1809 erster Adjutant bei Andreas Hofer). Den linken Flügel Londons deckten 6 Schützencompagnien. Diese waren zwischen Glums und Lichtenberg

für den Verlust der Einsiedelei den linken Flügel zu verstärken und den tiefen Graben des Rambaches zu besetzen, gerade diesen Flügel bet seiner Anwesenheit in Täufers am 24. schwächte und jenen Graben, der von den Redou- ten aus nicht bestrichen werden konnte, unbesetzt ließ. Dieser Fehler hat sich nachhin bitter gerächt. — „Um l’/a Uhr in der Nacht vom 24. auf den 25. März rückte General Dessolles mit 4300 Mann und 2 Kanonen von St. Maria nach Münster vor und stellte sich im Rücken dieses Dorfes

, mit dem linken refüsirten Flügel (g) an dieses Dorf, mit dem rechten vorgescho benen (h) am Rambache. Er hatte sich dadurch selbst an eine Lage gebunden, die ihm und seinen Truppen keine andere Wahl ließ, als Täufers zu nehmen oder gänzlich vernichtet zu werden. Das Letztere war unvermeidlich, wenn das Erste mißlang; denn jeder Rückzug wurde durch die labyrinthisch sich kreuzenden Engwege fast unmöglich? — «Mit Anbruch des 28. Marz wurde das Gefecht durch Plänkler auf der ganzen Vorpostenkette

(ee, ii) eröffnet. Der rechte französische Flügel — die 12. leichte und das 1. Bataillon der 39. Linien-Halb- brigade — (kk) brach nun ungesäumt vor, drückte die österreichischen Vorposten zurück, während 3 andere Bataillons (II) in staffelförmigem

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1848
¬Das¬ Heer von Innerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tyrol und Ungarn : durchgehends aus offiziellen Quellen, aus den erlassenen Befehlen, Operationsjournalen ...
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Seite 531 von 561
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von einem Stabsoffizier des k.k. Generalquartiermeister-Stabes eben dieser Armee. [Joseph von Hormayr]
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Brockhaus
Umfang: 554 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1809 ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 102.067
Intern-ID: 299670
524 fanfette überall gangbar sind. Die alte Prewalderstraße über Lan- dal nach Kaltenfeld umgeht den rechten Flügel, müßte folglich dtirch ein Corps besetzt werden. Der linke Flügel sieht in den Waldungen des Jawornick, die sich bis an die Hohen des SchneebergeS fort ziehen. Die' Aufstellung bei Planina ist blos für eine Arrieregarde zu benutzen und ist sehr beschränkt. Der rechte Flügel steht an den Birnbaumerwald gelehnt auf grünen Gebirgen. Der Aufgang dazu ist sehr steil. Vor der Fronte

ist die Straße, die von Kaltenfeld nach Planina führt, von den Gebirgen läuft die Stellung hinab zu dem Orte Planina, welcher zu verschanzen wäre, und längs der Straße auf dem Rideau fort bis an das nördliche Ende des Ortes; dann guer durch das Thal nach dem Unzstusse in der geraden Richtung des Schlosses Hartberg, von dieser auf die Hohen von Meunitz. Dieser Ort bildet den linken Flügel. Die Mitte bei Planina sowohl, als die Anlehnungspunkte der Flügel sind sehr schwach und ersteren zu forciren

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