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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 21.12.1846
Umfang: 14
A 408 n h a n g. Meteorologisch« Beobachtungen zu Innsbruck, Die PrümieiwcrtHeilung an die Eigenthümer von Zuchtthieren vj>n der llnidtvirthfchaftlichen Filiale Innsbruck zu Keniaten am 1t Ztov» An diesem Tage fand, begünstiget von dem herrlichsten Herbstwetter, in dem zwei leichte Stunden von Innsbruck am rechten Jnnufer gelegenen Dorfe Keniaten eine Viehschau und damit verbundene Prämienvertheilung an die Eigenthümer der als preiswürdigst befundenen Znchtstiere und Kalbinnen von Seite

der Filiale Innsbruck durch die dabei anwesende Kommission, bestehend aus dem Herrn Vorstande der vberwähn- ten Filiale, den Herren Mitgliedern des Zentralausschusses unserer k. Landwirthschasts-Gesellschast und der Filiale, statt. Zu diesem Endzwecke hatten die Dorfbewohner Kenia- tens auf Veranlassung einiger Herren Vereinsmitglieder bei dem Wirthshause des VereinsmitgliedeS Anton Tiefenthaler einen mit grünen Tannenreisern umwundenen Triumphbo gen errichtet, in dessen Mitte eine mit Bu>reisern

aus dem Gasthause, wo sich diese Herren bis dahin versammelt hatten, nach dem Platze, wo die PreiSthirre auf gestellt waren. Voran zog die Musikbande von Kematen, lustige Märsche spielend, und den Zug begleiteten eine Menge Dorfbewoh ner, Landleute aus der Umgebung, so wie mehrere Freunde ländlicher Feste aus dem nahen Innsbruck. Angekommen auf dem vorne bezeichneten Platze begann so nach die Viehschau unter der Anleitung des Herrn Ernst Grafen v. Wolkenstein als Sekretär der Filiale Innsbruck und des Herrn

sechs Prämien wären von der Filiale aus' schließlich für solche Thiere bestimmt, die von den vom Ver eine aus Vorarlberg und der «Schweiz angeschafften Zucht stieren abstammen, die in verschiedenen Orten aufgestellt wa ren, es erhielten dieselben, und zivar: Die erste Prämie Nr. lül mit 50 Stück Zwanzger sammt Fahne und Zierde Viktor Bucher von Keniaten für seinen dunkelgrauen einjährigen Stier. Die zweite Prämie Nr. 152 mit 40 StückZwanzger sammt Fahne und Zierde Johann Hörtnagel von VolderS

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 08.07.1841
Umfang: 18
, im Fürstenthume Schwarzburg-Sondershausen, beitraten, so beschloß die allgemeine Versammlung nach dem fast ein stimmigen Wunsche der Filiale», es sollen die von der Generalversammlung am 29. Mai 18^0 bestimmten Er hebungen zum Behufe der verläßlichen Beurtheilung, ob und in wie ferne ein inländischer UnterstützungSsciid für 'Hagelbeschädigte zu Stande gebracht werden könnte, unter Mitwirkung der politischen Behörden gepflogen, und der nächsten Hauptversammlung vorgelegt werden. t>. Das Gleiche gilt

e S (Schmacks, itims Lo- tiniis) durch ihren Vertrag bei der vorigen Generalver sammlung , und besonders durch mehrere gründlich« Ab handlungen im tiiorimlo n^iai io darstellte, veranlaßte die Filiale Botzen, über dieses Gewächs und über die rücksicht lich des technischen Gebrauches sener Blätter mit der er steren verwandte Bärentraube (Steingranten, l.vit u, si) einen interessanten Anfsatz mit. dem Wunsche einzu senden, eS möchte-ein kurzer populärer Unterricht versaßt werden, zu welcher Zeit

und wie das Laub und die zarten Zweige des SuinachS abgenommen und gesammelt wer den sollen, damit der Strauch selbst nicht Schaden leite. Bei dieser Gelegenheit hatte die genannte Filiale die Be merkung angebracht, daß das erst seit ungefähr 10 bis 12 Jahren in den Handel gebrachte, und auf jährlich SV b,s 60,000 Zentner anzuschlagende, mittels mehrerer besonders vorgerichteten Müblen bereitete Mehl von den Blattern des. SumachS und der Bärentraube dem Lande eine beträcht liche Einnahme

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