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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1918
Umfang: 4
Nr. 158 „Bozner Nachrichten', Samstag, den 13- J uli 1918- Seite 3 Prenn, Beamter der Sparkasse in Lienz: Nikodemus Rabensteiner, Pfarre; in Tisens; Ferd. Schober, Oberlehrer in Mühlen,- dem Direktor der Filiale Meran der priv. Bank und Wechselswbenaktiengesellschast „Mereur' Martin Ezamatoliski; Alfred Tisserand, Vorstand der Filiale Meran der Bank für Tirol und Vorarlberg: Jakob Unterkicher, Pfarrer in Untergsies; Alfons Vide- sott, Pfarrer in Muhlwäld; Franz Werndl, Prokurist der Brixener

Weber in Schönna. V ! ^ Taxfrei der' T itel ei n e s Kais. Rates wurde verliehen: dem Direktor der Filiale Innsbruck der Attglo-österr. Bank Otto Baader: deck Direktor der Filiale BreUenz der Bank für Tirol und Vorarlberg Ferdinand Brettauer: dem Direktor der Filiale Bozen des priv. Wiener Bankvereines Friedrich von TschurtscheNthaler. . . Todesfälle. Nach längerem, schweren Leiden.verschied im Sanatorium in Brixen Fräulein Marie Schönbichl er, Elzenbaumtochter von St. Lo renzens Deren Leiche wurde

rasch an die Stt-- tion Atzwang um Hilfe, so daß solche in kurzer Zeit zur Stelle war. Doch hatte das Feuer bei dem Sturmivind inzwischen bereits auf das Dach des Hau ses der Filiale der Waidbrucker Geschäftsfirma I. M. Solderer übergegriffen. Wegen Wassermangels und infolge Mangels an Personal vermochte man den Brand nicht wirksam zu bekämpfen, und so gelang es nicht mehr, das Haus zu retten. Die Flammen ergriffen auch den gegenüberliegenden Stadel der Filiale. Infolge des heftigen Windes fing

und. Militär. Inzwischen hatte das Feuer oberhalb der Filiale Solderer auch aus die Laubwaldbestände übergegriffen und der Bxand breitete sich nördlich gegen die Höhen hinauf aus. Das Militär ver mochte jedoch den Waldbrand schließlich doch zu lokalisieren. Der Schaven, der durch das große Schadenfeuer verursacht wurde, ist sehr bedeutend. Die Firma Solderer allein dürfte gegen 50.000 K Schaden erleidend Sehr zu be klagen sind auch die Südbahnoberbauarbeiters Familien Valtingojer, Witwe Vonmetz und Krepaz

, welche von ihrer. Einrichtung aus ihrem im 3. Stock« der Filiale Solderer gelegenen Wohnungen sozusagen nichts zu retten vermochten. ' Bon einem Baumstrunk erschlagen. Am Dienstag war der Obernischer- Bauer Johann Späth in St. Walburg in Ulten beschäftigt, einen Baumstrunk im SteMbachgraben gemeinschaftlich mit seiner Frau Walburga abzusägen. In dem Augenblicke, als der Strunk brach, entwurzelte sich der ganze Stock wider alles Erwarten und begrub die Frau unter sich. Obwohl sogleich Leute zu Hilfe kamen, konnte die Frau

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.07.1917
Umfang: 8
^V^sichligkeit des jungen Mädchens die Todes- N v « Hlerüber entnehmen wir der Innsbrucks? ^Vegen Vergehens gegen die Sicherheit des HiA^'und^Mgen^Uebertreiung ^ des unbefugten ^ Pudels wurde vom Landesgericht Innsbruck de?°^Misteufrau Anna Tachezy, geb. Schwärmer, Tin 'k Filialleiterin Bohuunlla Tachezy und ^5^6 Scheidl zur Verantwortung gezogen, eine Tachezy in Innsbruck halte in Bozen ^ Filiale errichtet, die zum Unterschied vom Drucker Hauptgeschäft „Zur Hygiea' keine Konzession zum Giftverschleiß

hatte. Nachdem Herr Tachezy zur Militärdienstleistung einberufen worden war, übernahm seine Frau die Führung der Geschäfte und kam anfänglich wöchentlich, später, als die Reiseerschwernisse eintraten, alle 3 bis 4 Wochen in die Bozner Filiale, wo Bohumilla Tachezy die geschäftliche und der Drogist Franz Scheidt seit Juli 1916 die drogistische Leitung versah, während noch ein Laufmädcheu, Paula Hölwarter, die übrigen Arbeiten versah. Im März 1916 verlangte der Seifensieder Walbot in der Filiale sogenanntes

der Meinung gewesen, daß der Seifensieder die ganze Flasche Mirbanöl gekauft habe und daß sie des halb von dem Vorhandensein des Restes in der Filiale keine Kenntnis gehabt habe, in welchem Falle sie denselben zurückgefordert oder zum mindesten gelegen^ lich einer ihrer Anwesenheiten in Bozen vorschnfts mäßig verwahrt hätte. Bezüglich der Übertretung des unbefugten Gifthandels ging ihre Berantwor- wortung dahin, daß es sich hier nicht um einen regelrechten Gifthandel der Filiale gehandelt

habe, sondern bloß um die Vermittlerrolle der Filiale, in dem das vom Seifensieder beim Hauptgeschäste der „Hyziea' bestellte Mirbanöl aus Gefälligkeit bei der Bozner Filiale ausgehändigt wurde. Unter Berück sichtigung dieser Gründe wurden alle drei Ange klagte von der Übertretung des uabefugten Gift handels freigesprochen, Frau Anna Tachezy überdies auch von der Anklage wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens, während Bohumilla Tachezy und Franz Scheidl wegen der Fahrlässigkeit zu je 14 Tagen Arrest

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1915
Umfang: 8
einer Sammelstelle des k. u. k. KriegSsürsorgeamtes. Diese im innigen Anschluß? an das KriegSfürsorgeamt Bozen-Gries ins Leben getretene Filiale der heimatlichen KriegSsürsorge- organisation hat sich werktätigen Förderung des dortigen Magistrate? und der hochwürdigen Geistlich keit zu ersräuen. Die neue Sammelstelle wird ihr besonderes Augenmerk der Obflsammlung zugunsten der Soldaten im Felde und der vom Krieg? sürsorge- amte Bozen-GrieS eingeleiteten LiebeSgabenaktivn für Weihnachten zu wenden. Zum Vorstande

und gelten für den öffentlichen Personenverkehr auf den Linien der Bozner Straßenbahnen nach Gries und St. Jakob an Stelle des Eifenbahnrkglements vom 11.Oktober 1S09. Abdrücke dieser Abschriften sind bei der Betriebsleitung in Gries und bei den Elschwerken in Bozen um den Preis von 20 Heller käuslich zu haben. Kevorsteheude Wiedereröffnung der Filiale Trient derGesterreichisch «ngarischen Dank. In den Kreisen der Leitvng der Oesterreichisch, ungarischen Bank wird der Plan erwogen, an die Wiedereröffnung

der beim Ausbruche deS italieni schen Krieges gesperrten Filiale Trient zu schreiten. Der Bank find nämlich Berichte zugekommen, nach d nen der Geschäftsverkehr in Trient sich trotz deS Krieges ganz normal abwickelt und ein Bedürfnis nach einer Zentralstelle deS GeldverkehreS besteht. Die Bankleitung Hot einen Vertreter nach Trient entsendet, um die örtlichen Verhältnisse und das Bedürfnis nach der Wiederöffnurg der Filiale zu untersuchen. Nach Einlangen deS Berichtes wird die Bank darüber schlüssig

werden, ob sie an die Wiedereröffnung der Trier.tner Filiale schreiten soll. Sonntagsverein Kozen. Die erste Zufam- menkunft findet am Sonntag, den 24. Oktober, im I. Steck der k. k. Lehrerbildungsanstalt statt. Be ginn !/z3 Uhr. Dienstmädchen und andere der Schule entwachsene Mädchen, die ein paar Stunden in gemütlichem Zusammenfein verbringen wollen, find sreundlichst eingeladen. Die Vereinsleitung. Kirchliches. Diözese Kriren. Der Kaiser ernannte den Regens am f. b. Gymnasium Vinzentinum in Brixen Prälat Dr. Alois Spielmann

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 13.07.1918
Umfang: 4
bekanntlich die Funktion eines Vor- ^ standes der MiLitärzensur in Bo^en. ; Auszeichnungen für Zwilverdienste. Für z die Förderung der Kriegsanleihezeichnung er hielten das Kriegskreuz für Zivil verdienste 2. .Klasse: Friedrich E l - menreich. .Herausgeber und Verleger der „Meraner-Ztg.' in Meran; Rudolf För ster. Direktor der Privat-Realschule in Me ran; Franz Glaser. Direktor der Filiale Bozen der Bank für Tirol und Vorarlberg. Dr. Josef Kerle, Dekan und Stadtpfarrer von Im st: Johann Lorenz, Dekan

und ' rrer in Deutsch -Matrei; Anton Müller, i Bruder Willram). Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in'Innsbruck: Johann Oehm. Vermalter der Sparkasse in Bozen' Das Kriegskrenz für Zivilv'er dienste 3. Klasse erhielten. Eligus Al- b er : i, Provisor der Pfarre in Oberwielen- dach- Heinrich 5)ell. Leiter der Filiale Lienz der Brirener Bank: Alois Ladurner. Be tt r - Raiffeisenkaffe in Algund Johann Kiew dem Obmanne der Raiffeifenkasfe Weberin Schönna. - Das Kriegskrem U Zivilverdienste 3. Klasse

L l e r, Lehrer in Aßling: Johann Nad! er, Leiter der Filiale Bruneck der Brixener Bant? der Leiter der Bezirlstelle des österr. Militär- Witwen- und Warenfonds in Vrixen Rudolf Ober m aier : Alois Peseolderunga, Pfarrer in Ampezzo: Wilhelm Prenn, Be amter der Sparkasse in Lienz: Nikodemus Rabensteiner, Psarrer in Tisens; Alsr-d Tisserand, Vorstand der Filiale Meran der Bank sür Tirol und Vorarlberg: Jakcb Trammg. In der Pfarrkirche in Klmilen Hann Janesch atts Spittal in Kärnten Witwe Llnna

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.06.1942
Umfang: 4
mit einer zweiten Filiale auf dem Corso Druso ausbaute. Beide Geschäfte erfreuen sich seit vielen Jahren in allen Bevölkerungskreisen ob ihrer reichen Ausstattung und soliden Bedie nung einer außerordentlichen Beliebtheit. quartier gibt bekannt, daß beim Angriff Leben des Jubilars stand im Zei- auf die Midway-Jnfel außer den bereits > dreier Parolen: harmonisches Fa- bekanntgegebenen USA.-Flotteneinheiten !'!^enleben und Liebe zur Heimat, rast auch ein nordamerikanischer Kreuzer der j --^'d kwßte Solidität

zu. Umwandlung der Ralffelsenkasse Chiusa, 16. — Unsere Naiffeifen- kasse hat sich in eine Filiale der Provin- ^ ^ zialsparkasse umgewandelt. Sie führt zog, ^''glücklicherweise ' auf dem'Weg-- demgemäß alle Geldgeschäfte durch zu einer steten Heilung begriffen. Wir ent- denen die Sparkasse berechtigt ist. Für bieten Herrn Magister Ladurner zu sei- > Aàgen unter 20.000 Lire zahlt sie 2.!i nem 70. Lebensjahre unsere herzlichsten ! Prozent, für solche über 20.000 Lire und Glückwünsche: fein« bescheidene Art

>er Sterbegottesdienst für ihn statt. Um den Helsen trauern die Mutter, ein Bruder und drei Schwestern. Spenden unserer Sparkasse Orti sei, 16. — Unsere Filiale der Provinzialsxarkasse spendete: für die be dürftigen Schüler der Elementarschulen von Ortisei, S. Cristina, Selva u. Bulla 25 Sparkassebüchlein mit einer Einlage von je 20 Lire, insgesamt 500 Lire; für den Frauenfascio von Val Gardena zwccks Unterstützung der Familien der Einberufenen 400 Lire: für das Spital von Ortisei 400 Lire; für jenes von S. Cristina

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. In einem hinterlassenen Schreiben teilt er mit, daß er ohne seine geliebte Geige nicht leben könne die Trümmer seiner Geige in den Sarg mit- -»-eben. Die Filiale Moskaus W i e b. am 18. August 1936. Die Debatten, die. im Zusammenhang mit den Meldungen über Waffenlieferungen nach Spa nten und anläßlich der französischen Vemühun- ? en. von den europäischen Mächten «ine Reu- ralitätserklärung zu erhalten, geführt werden, I ind sehr aufschlußreich; ste geben ein sehr an« chaulicheg Bild der sowjetrussischen Wühlarbeit

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

revolutionären Heeres bestimmt seien, um das ganze Europa zu bolschewisieren. Die Nachricht, daß ein sowjetrussischep Frei- willigentorps für ein paar Tage in Paris ein quartiert werde, zeigt, falls sie richtig ist. wie verheerend sich die Freundschaft Paris—Moskau auswirkt. Ohne Zweifel muß man dem Pariser Blatt« recht geben, daß die französische Haupt- stadt daran ist, die Filiale Moskaus zu werden, eine Aussicht, di« am allerwenigsten vom lichen Standpunkte aus begrüßt werden kann. Spendet dem SeWelm

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 17.07.1918
Umfang: 12
, so daß solche auch in kurzer Zeit zur Stelle war. Dcch hatte das Feuer bei dem Sturmwind inzwischen bereits auf das Dach des Hau ses der Filiale der Waidbrucker Geschästsfirma Sol derer übergegriffen.^ Wegen Wassermangels und auch infolge Mangels an Personal vermochte man den Brand nicht wirksam zu bekämpfen, und so gelang es nicht mehr, das Hans zu retten. Die Flammen er griffen auch den gegenüberliegenden Stadel der Fi- liale Solderer. Infolge des heftigen Windes fing fo- Hann die jetzt nur mehr als Magazin dienende ehe

malige Restaurationskapelle, die 200 Schritte entfernt ist, ebenfalls Feuer. Ein Uebergreifen auf die Re» stcmration konnte unter Aufgebot aller Kräfte verhin dert werden. Um halb S Uhr abends erschien auch die Feuerwehr von Waidbruck, und gleichzeitig kam mit einem Sonderhilfszug aus Bozen eine Abteilung. Ar« beiter und Militär. Inzwischen hatte das Feuer ober-, halb der Filiale Solderer auch auf die Laubwaldbe- stände übergegriffen und der Brand breitete sich nörd lich gegen die Höhen hinauf

aus. Das Militär ver- mochte jedoch dm Waldbrand, schließlich doch zu lokal», sieren. Der Schaden, der dadurch verursacht wurde» ist bedeutend. Die Firma Solderer allein dürste gehen 50.000 A Schaden erleiden. Sehr zu beklagen sind auch die Südbahn-Oberbauarbeiter-FamUien Valtin- gojer, Witwe Vonmetz und Krepaz, welche von ihrer Einrichtung aus -ihrer im dritten Stocke der Filiale Solderer gelegenen Wohnung sozusagen nichts zu retten vermochten. Steinegg, Eisaktal, 8. Juli. sA u S S t e i n e g g ist ein Kind

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 29.10.1919
Umfang: 8
LM-U .De r SmszrM«E. Shrtv. varmh. Schwester Oberin gttfatm Weiber f. Gestern früh brachte der Draht die «verwartete Trauervachricht, daß am 26. Oktober im Mutterhause au der Kettenbrücke kn Innsbruck Ehr». Schwester Lukaua Beider au Lungen« evtzüuduug verschieden ist. Die Berstorbeve leitete seit mehr als 13 Jahren als Oberin das hiesige BersorguvgShauS z«m Hl. Geist, bis mit 1. Sep tember d. IS. die Generaloberiu diese Filiale auf- tzelafsen «ud Schwester Lukaua als Oberin für die Armenpflege

eine ein solches Hauswesen über Wasser halten können. Schwester Lukana brachte es zustande. Die aufreibende Arbeit, die steten Sorgen, der Schmerz über so vieles Un recht, dann über so vieles geistige und leibliche Elend, das der Krieg geschaffen, das Unglück des Vaterlandes gingen ihrem Hrz?n m nahe. Was hat sie da gebetet und beten lassen! Aber ihr Her; litt furchtbar. Und als die unleidlichen Verhältnisse die Auflassung der Filiale herbeiführten und sie am 1. September das Versorgungshaus mit ihren Schwestern verließ

, nachdem sie noch vllles auf Kosten der Filiale tm Hause Geschaffene dem Acmeukomitee zu sehr billigem Preise überlassen hatte, war ste körperlich so darnieder, daß ste eine Krankheit, wie Lungenentzündung, unmöglich mehr überdauern konnte. Schwester Lukana war eine orulier tartlo, ein starkes Weib, «mtatis nra- tandi«, wie es und tu der Hl. Schrift gezeichnet wurde. Nun sei der Herr ihr großer Lohn! Am Donnerstag, 30. Oktober, um 7 Uhr wird für die Verstorbene in der Spttalkirche

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1917
Umfang: 8
Ge genden für ihr während des Weltkrieges im Inter esse der Förderung des Erfolges der Kriegsanleihe entfaltete hervorragende patriotische Betätigung Averkeunuugsdekrete verliehen: dem. Oberpost meister in Lava, Johann v. Schöpfer, dem Seite S Vorstand der Filiale Meran des Wiener Bank vereines, Otto Schroth, dem Pfarrer i. R. in Schlünders, fürstbischöflich-geistlichen Rat Chri stian Schrott, dem praktischen Arzt in Hall, Dr. Karl Schumacher, dem Gemeiudeamtsverwalter in Ulten, Johann Schwienbacher

, dem Post expedienten in Arzl bei Jmst, Reichsrats- und Landtagsabgeordneten Siegele, dem Professor aar Gymnasium in Meran, Bernhard Spechtenhause r, dem Obmann der Raiffeisenkasse in Lana, Hotel besitzer Franz St ander, dem Zahlmeister der Raiffeiseukafse in Oberlienz, Franz Steiner, dem Pfarrer in Anras, Dr. Franz Stemberger, dem Landesansschußbeisitzer, Reichsratsabgeordneten, Pro fessor Dr. Franz Stumpf, dem Direktor der Filiale Meran der priv. Bank- und Wechselstuben-A.-G. „Mercur', Martin

Szamotolski, dem Gemeinde beamten in Obermais, Alois Torgler, dem Gemeindesekretär Alois Tribus, dem Prokuristen der Filiale Bozen des Wiener Bankvereines, Friedrich von Tschnrtsch entHaler, dem Pfarrer in Nals, Josef Verdroß, dem Volksschullehrer in Unter mais und Mitglied des Bezirksschulrates in Meran, Friedrich Vill, dem Pfarrer in Villnöß, Georg Villgrattuer, dem Lehrer in Tesero, Michael Vinante, dem Prokuristen der Brixner Bank in Brixen, Franz Werndl, dem Obmann der Raiff eisenkasse in Brixen

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