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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1906
Umfang: 8
um 10 200 X an den Kupferschmied Georg Kopp iu Bozen über. Feuerwehr-EhreumedaMe. Das k k. Stait- Halterei-Präsidium hat u. a. folgenden Wehrmännern freiwilliger Feuerwehren die „Ehrenmedaille für 25jähr:ge verdienstliche Tätigkeit auf dem Gebiets des Feuerwehr- und Rettungswesens' zuerkannt: den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr in St. Ulrich in Groden : Josef Vinatzer. Engel Ragler, Alois Kästner, Johann Bapr. Anderlan, Johann Roila, Peter Wanker, Dominik Ragler, Anton Demetz, Josef Riffesser

, Anton Bernardi, Johann Peter Mahlknecht. Alois Bernardi, Josef Senoner, Josef Paur. Anton Nnnggaldier u. Vinzenz Wanker; der freiwilligen Feuerwehr in Lana: Josef Gruber, Josef Kepler, Alois Wähler. Jojef Cenctti, Georg Höfler, Johann Cenetti. Josef Ludwig, Alois Weg leiter. Bonfiglio Bertold«, Josef Moriggl, Josef Wähler, Josef Baurfchafler, Johann Knoll, Alois Königsrainer, Bartlmä Schöpf, Anton Trogmann, Josef Trogmann, Jakob Unterholzmr. Alois Knoll, Franz Tschöll, Ludwig Pircher, Josef

Wallnöfer, Franz Wegleiter. Anton Marsoner, Johann Gögele, Alois Felder, Kasper Äiem, Franz Pichler, Josef Knoll, Johann Schwienbacher, Josef Schweitzer. Ivo v. Wallpach, Georg Gasser, Sebastian Reiner, Alois Pichler, Alois Rainer, Alois Trenkwalder, Johann Mairhofer, Alois Ulpmer, Josef Folie. Josef Egger, Josef Knoll und Franz Tribus; der freiwilligen Feuerwehr in Meran: Anton Baum gartner, Friedrich Ellmenreich, Engelbert Wolf, Jofef Christanell, Karl Huber. Johann Weisenhorn, Karl Wolf. Josef

Ladurner, Franz Maschler, Georg Falch, Serafin Grumser, Anton Beer, Matthias Hutter, Anton Ganthaler, Josef Erhart, Johann Lechthaler, Johann Peter Rösch, Josef Marchctti, Albert Stuppner, Josef Fritzi, Josef Rodi, Josef Käfer, Franz Ohrwalder, Alois Gusler, Johann Grissemann, Friedrich Stransky, Franz Langoch, Georg Egger, Franz Fiegl, Alois Baurschafter, Rupert Mall«, Josef Santner und Alois de Christin ; der frei- willigen Feuerwehr in Qbermais: Alois Torggler, Johann Jenewein, Gustav Gaffer, Josef

Werner, Jofef Scherer, Josef Ostermann ; der freiwilligen Feuerwehr in Schönna: Josef Brunner, Philipp Weger, Josef Thalgnter und Johann Grog; der freiwilligen Feuerwehr in Grätsch: Anton Kiem, Jakob Laimer, Perer Ladurner, Anton Birbainer, Alois Götsch; der freiwilligen Feuerwehr in Algnnd: Josef Wolf, Jakob Moser, Franz Wolf, Peter Brunner, Simon Anrainer, Andre Wolf, Vigil Unterweger, August Götsch, Hyppolit Brunner, Matthias Winkler, Jakob Gorser, Josef Pertl und Peter Prünster; der freiwilligen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 24.05.1873
Umfang: 12
auS der Weg der Öffentlichkeit betreten worden, um für die dort bestehende freiwillige Tu» ner-Feuerwehr einzutreten. Schreiber dieses befindet sich ebenfalls in Brixen, und kennt auch so ziemlich die Leiden, welche die betreffende Feuerwehr zu dul den halte und noch hat; er muß aber bekennen, daß man es den Leuten durchaus nicht verargen kann, wenn sie auf diese Weise sich ihr Recht verschaffen wollen. Zur nähern Aufklärung diene Folgende«: Der Turnverein von B»ixen hat es sich schon in der ersten Zeit feines Bestehens

zur Hauptaufgabe gemacht, in Rücksicht auf die wirklich gefährlichen Holzdächer, mit welchen beinahe sämmtliche Häuser der Stadt bedeckt sind, sowie in Rücksicht auf die wirklich mangelhafte Organisirurig des ganzen Lösch. Wesens überhaupt, auö seiner Mitte eine Feuerwehr . hervorzurufen, welche durch geregelte Uebung und taktfestes Arbeiten einem allfälligen Brande mit Er- folg entgegenwirken könne. Mit großer Theilnahme wurde von den Mitgliedern des Vereins diese Idee aufgefaßt, und mit großem Eifer wurde

fordert, 2er aber durch unausgesetzte Seckaturen zur Qual weiden mußte. Selbst die Ltbp.ctzspritze, zu deren Anschaffung die Turner- RetlungSabtheilung doch 300 sl. beisteuerte, wurde ihnen entzogen und im Spritzenhause eingesperrt. Alle diese Quälereien jedoch trugen nur dazu bei, die Einigkeit und den Zusammenhalt unter der Turner -RettungSabtheilung zu heben und zu fördern. Sie dehnte sich zu einer vollständigen Turner-Feuerwehr aus, deren Mitglie derzahl bis jetzt auf circa 50 Mann gestiegen

ist. Unter fortwählenden Häklereien und Kämpfen brachte sie es dahin, daß ihr endlich von der in neuerer Zeit gebildeten Löschdirektion, welche die Oberleitung des ganzen Löschwesens zu besorgen hat, und in welcher hauptsächlich die oben erwähnten Herren das Wort führen, die Benützung der Abprotzspritze wie der zugesagt wurde. Der Herr Feuerkommisjär, und bei Brandsälleu der Oberkonimandant, sowohl über die Turner-, wie auch städtische Feuerwehr (eben der frühere Obmann der Turner-RetlungSabtheilung), welcher zugleich

die Aussicht über daö Spritzenhaus und die darin befindlichen städtischen Löschrequistten zu führen hat, fand es aber für gut, der Turner- Feuerwehr die Wasserproben zu verbieten, da sonst leicht die Schläuche ruinirt werden könnten. Wel- chen Vortheil dies brachte, zeigte deutlich genug die am 4. Mai in Bahrn abgehaltene Wasserprobe. Hätte die Stadt damals wirklich das Unglück ge habt, daß ein Brand ausgebrochen wäre, so hätte die beste Maschine, welche die Stadt besitzt, ruhig dastehen müssen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1897
Umfang: 4
, ja nach den jüngsten Erfahrungen nutzlos oder sogar unmittelbar schadenbringend, wie die jüngsten Ueberschwemmungser- eignisse bewiesen haben. XI. BrMs-Frmrmhrtag in Margreid. Vorgestern wurde in Margreid der eilste Bezirks- Feuerwehrtag abgehalten, mit dem das zehnjährige Grün dungsfest der dortigen Feuerwehr verbunden war. In den Vormittagstunden fand der Empfang der Festgäste nnter den Klängen der Neumarkter Musikkapelle statt, welche gleich der Kurtatscher-Kapelle den musikalischen Theil der Veranstaltung

auf das beste besorgte. An den Einzug und Frühschoppen im Gasthause „Zum Hirschen' reihte sich um '/-12 Uhr Vormittag die Delegierten-Si tzung im Schulhause zu Margreid, bei welcher der Haupt mann der Margreider Feuerwehr die Erschienenen in herzlichen Worten begrüßte, wofür der Vorsitzende Schrift führer Herr Hans Perger wärmsten» dankte. Der Letztere erstattete den ausführlichen Tätigkeits bericht über den Stand des Feuerlöschwesens im Bezirke. In diesem wird vor Allem des zehnten Bezirks-Feuer- wehrtages

in Branzoll gedacht, dann des wackeren Ein greifens der Feuerwehr Auer bei der dortigen Eisenbahn- Katastrophe, weiters der am 4. Mo. v. I. erfolgteil Feuertaufe der jungen Feuerwehr von Seis. Am 2V. und 27. Dezember veranstaltete die Griefer-Feuerwehr ein großes Volksfest, am 29. Juni feierte die Tierfer Feuerwehr ihr Gründnngfest und am 1. August begieng die Feuerwehr von Seis ein Waldfest, dem sich am 22. August ein ähnliches Fest der Völserfenerivehr anschloß. Die Mitgliederzahl

des Komandos, 365 Steiger, 760 Spritzenmänner, 340 Schlauchmänner. 243 Lrdnungsmänner, 31 Sani- rätsmänner^ zusammen 1944 aktive, 22 Ehrenmitglieder und 74 beitragende Mitglieder. Die Verbandsleitnng hielt während des letzten Vereinjahres 2 Sitzungen ab nnd erledigte 107 Schriftstücke. Den Schluß des mit lebhaftem Beifall aufgenomme nen Berichtes bildete eine herzliche Gratulation an die Margreider Feuerwehr unter sehr schmeichelhafter Hervorhebung ihres zehnjährigen Wirkens, sowie die Danksagung

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1905
Umfang: 8
schaftsgebäude in hellen Flammen stand! Wie durch ein höheres Walten hatte der scharfe Nord wind vom Abende sich gelegt und trat eben Wind stille ein, sonst wäre eine Katastophe unvermeidlich geworden! Als die Feuerwehr-von St. Ulrich im Anmärsche war, galt schon der Oekonomietrakt für rettungslos verloren, mit all seinen Vorräten, darunter Werkzeugholz im Werte von 1000 Kronen, einem unbemittelten Mägnermeister gehörig, der allgemeines Mitleid erregt; jeder wußte, wenn das dicht angrenzende Wohngebäude

von den Flammen ergriffen würde, dann ist es um alle eng benach barten Häuser geschehen, welch? nach welscher-Mau-- art mit ihren offenen und vollgepfropften Dach giebeln mächtiges Zündmaterial boten; die Flammen - züngelten -bereits riesig an dem Gebäude hinauf der Dachstuhl krachte schon in den Fugen, - da' konnte man zum größten Troste das wirksame Eingreifen einer geordneten Feuerwehr erkennen. Noch süns Minuten und es wäre zu spät gewesen, doch zur rechten Zeit traten die fünf Wasserschläuche

der tapferen Feuerwehr in Aktion und es gelang unter gespannter Beobachtung einer Zuschauer menge, den gefährlichen Brand zu lokalisieren, vom Hauptgebäude fernzuhalten und dadurch.alles übrige zu retten. Ein „Bravo!' gebührt der wackeren Feuerwehr von St. Ulrich für diese vorzügliche Leistung, von der wir - Augenzeugen gewesenl Gleichfalls Lob für ihr erstaunlich schnelles Er scheinen verdient die Feuerwehr der kleinen Fraktion Oberplanitzing-Kaltern, die in Wahrheit als Muster einer stets präzis

eintreffenden Feuerwehr gelten kann) Was bei diesem Brande befremdend aus gefallen, ist, daß in der Dominikanergasse bei so großen Gebäulichkeiten kein Hydrant zu treffen war, die Mannschaft von Oberplanitzing mußte ihre Schläuche gar bis zum Sonnenplatz führen; unbegreiflich erschien uns die weitere Nachricht, daA das Gesuch der Hausbesitzer dieser Gasse um Ein stellung eines Hydranten abschlägig beschieden wurde; vielleicht war der gute Glaube hiebei maßgebend, daß eine Feuersbrunst in dieser Gaffe erst

nach zirka hundert Jahren eintreten dürste; hoffentlich zieht man aus dem gestrigen Brande die richtige Lehr'! Nachdem der gefährliche Brand gelöscht war und die Feuerwehr sich schon größten teils heim begeben hatte, erscholl gegen 5 Uhr morgens abermals Feuerlärm und zwar in dem Nachbarhause vis-a-vis dem frühern Brandobjekte;. zum Glück konnte die zurückgelassene Feuerwache' schne ll in Aktion treten, die neue ziemlich bedroh- liche'Feuersgesahr im Keime vernichten und so neues Uebel abwenden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.05.1883
Umfang: 12
, als sie sich dadurch den Dank der Geschäfts» und Handelsleute deS Vintschgau sowohl, als auch den Dank der Reisenden durch daS Vintschgau erwirbt. x. Da daS FrühlingSfest der frei willigen Feuerwehr von Algund ver regn tt wurde, ist, man kann diese Behauptung sicher ausstellen, Meran um eines der schönsten und originellsten Feste, die je in der Umgebung veranstaltet wurden, gekommen. Im sogenannten Töller Anger waren alle Vorbereitungen mit einem Chic getroffen, der überraschend war. Schlanke Flaggenstangen, grüne

früh um Uhr vom hochwürdigen Herrn Pfarrer von Algund vorgenommen wurde, bekleidete die hoch, geborene Frau v. Heyden die Stelle der Fahnen- pathin. Dieselbe schmückte die Fahne mit eine« prachtvollen Bande, weiß in Gold gestickt, mit der Inschrift: »Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehrt' Nägel wurden eingeschlagen vom hochwürdigen Herrn Pfarrer von Algund, der Fahnenpathin, dem Hauptmann der Feuerwehr von Algund und den Herren C. Wolf, Zugführer der Feuerwehr Meran und Ehrenmitglied der Feuerwehr

Algund, Robert Pin, Obmann, und Carl Fohmann, Rottenführer der Meraner Feuerwehr. Die genannten Herren erschienen aiS Deputation der Feuerwehr Meran. Zum Schluß der Feier der Fahnenweihe hielt der hochwürdige Herr Pfarrer eine Ansprache an die Feuerwehr» Mannschaft. — Die große Bedeutung deSVrenuer» Verkehrs für Deutschland und Oesterreich legt die »Oesterreichische Eifeabahazeitung' in einem trefflichen Artikel v. Lernuth's der Regierung nahe. Die Gotthardronte hat mit ihrer Tarif- Zusammensetzung

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 29.01.1902
Umfang: 12
gestorben ist. Fantttien-Abend der freiwilligen Feuer- mehr Kozen. Wie schon erwartet werden konnte, ersreute sich der heurige Faschings-Familienabend der freiwilligen Feuerwehr Bozen eines sehr guten Besuches und es ließ derselbe in allen seinen Theilen an Gemüthlichkeit nichts zu wünschen übrig. Das Programm war ein gut gewähltes und u. a. erntete das Streichorchester der Feuerwehr- Kapelle unter der tüchtigen Leitung des Herrn Anton Hojer für seine vortrefflichen Leistungen großen verdienten Beifall

. Die drei Gesangsnummern: „s'Fensterl'n', „Spinn,Spinn' und „Rillus-Rallus', welche von Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr unter gütiger Mitwirkung einiger Herren Mitglieder des Pfinstig-Clubs zum Vortrage gebracht wurden, zeigten von der guten Schulung der Sänger so wohl, wie auch von der Tüchtigkeit des Dirigenten Herrn Zingerle. Großen Lacherfolg erzielten die sehr gelungenen Vorträge des hiesigen Theater- Komikers Herrn Nastor, welcher auf das stürmische Verlangen nach Zugaben

mit solchen nicht sparen durfte. Das Commando der freiwilligen Feuerwehr sowie auch die Arrangeure und Besucher dieses Abends können mit Zufriedenheit zurückblicken auf den schönen Verlauf desselben. Die sinnige Deco- ration des Saales machte einen guten imposanten Eindruck. Möge die sreiwillge Feuerwehr auch sürder- hin kräftig gedeihen unter dem schönen Wahl spruche: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!' Im Gesellenvereine gieng am letzten Sonntag das Raubritterstück: „Kunz von Schrecken stein' das dritte

, um zu erfahren, auf welchem Wege die Nadel in die Hände des verkaufslustigen Mannes gekommen sei. Die Uiehzuchtgenossenschaft in Krnneck hat sich freiwillig aufgelöst. Einen Familienabend mit Inr- und Freischießen veranstaltet am 8. Februar die frei willige Feuerwehr von Bruneck und wird die be nachbarten Brudervereine hiezu einladen. Die - „Katholische Volksschule', das Organ der kathol. Lehrerschaft Tirols, hat dadurch mit Beginn seines 17. Jahrganges eine Änderung er fahren, dass der Gymnasialprofessor

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 01.10.1921
Umfang: 12
Wir werken um Aufnahme iotiicnb.-r feilen q.bereu: Ter Brand in Mühlen wurde vom Bc'rülüerstaNch' in Ihr-m gejclmtzien Blatte am 2l. und 24. Zevl. nicht ganz rich i.t den Totsachen entsvrechend geschilderi. Da da livfa auch eine Feuerwehr ungebührlich beschuldigt erscheint, als Härte sie die Instandhaltung einer Feuerspritze vernachliis sigt, clsnchi.'n die gefertigten Gemeinden um Njchiigsteilnitg, i'ijiwUivc Ausnahme folgenden Berichtes: Gegen Mitternacht vom 17. aus 18. d. brannte infolge

Blitzschlages das etwa drciviertel Wegstunden entfernte WeZgergnt im Mühlwal' denale. Der Feuerschein würbe bemerkt, die Feuerwehr Mühlen allannicrlc sofort und fuhr mittelst Auto, beladen mit Mannschaft, einer kleineren Fcuersvrihe und Leiter, dem Feuer entgegen und erreichte das Brandobsekt als cs in Hellen Flammen stand. Die große Feuerspritze wurde sofort nachgeführt. Ben 'den Löscharberten ivurde diese alte Svritze, infolge des viel Sand und Unrat führenden Wassers, defekt. Nach Beendigung

des Großteiles der Löscherbciten ivurde die defekte Spritze rnicktransporticrt und gleich in Nevararuw gegeben. Sie konnte jedoch in der kurzen Zeit nicht ganz fertig gestellt werden, da wurde in der Nacht daran gearbeitet »nd solvent zusammengesetzt, daß sie an den Löscharbeiten in Mühlen ab halb 1 Uhr nachts wieder nritivirken konnte. Am 19. djs., ca. 11 Uhr riachts, entstand der Brauch in der Scheune es Hasenwirrshaiiscs in Mühlen. Die Feuerwehr Bcü'hletc war sofort zur Slcllc, ordnete die Bergung

nicht öffentliche Kritik üben, wenn sie es jedoch nicht lassen könneit, 'sich doch vokher gehörig informieren, da ungerechte Beurteilung nur Mißmut unter den Wehrmännern hervor.- rufen und ^>ie Disziplin lockern kann. Die Feuerwehr Mühlen hat sich seit ihres kurzen Bestandes schon wiederholt glän zend bewährt, arbeitete an den Löscharbeiten beim Wengcrgnte und in Mühlen durch drei Nachte und Tage hinterein ander in 'aufopferndster Weise, ohne irgendwelches Entgelt, verdient vollstes und ungeteiltes Lob

, Museumstraße 32. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Freiwillige Feuerwehr Meran. Montag, den 3. Oktober, Schul» Übung. Abmarsch punkt 8 Uhr vom Spritzenhause. Zahlreiches Er» scheinen erwartet Die Äommandantschaft. 12640 Dar-Foyer Grand Hotel und Meraner Hof täglich nachmittag, und abends Tanzkonzerte: Violinvirtuose Emil Koncsek und sein Ouartett 'sowie das mondaine Tanztrio Otto Hans Jöchler, Lou Galerien und Grete Berry. 12882 Kurhaus-Tanzreunion und Konzerte

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
Feuerwehr Lienz zwei neue, höchst modern ausgestattete Feuerlöschwagen bekommen, die allen Ansprüchen, die bei Männer der Lienzer Freiwilligen Feuerwehr. Eine Schlauchwendung erfordert bei der star ken Druckleistung des neuen SL.-Gerätes höchste Kraftanstrengung und geübte Hände etwaigen Katastrophenfällen austteten kön nen, gerecht werden. Der eine große Wagen, mit dem bereits erfolgreiche Übungen gemacht wurden, ist ein SLG.-Gerät, das heißt „Schweres Löschgruppen-Fahrzeug'. Dieser Wagen

alle Erfordernisse, die an sie gestellt werden, leicht erfüllbar sind. Dieses LLG.- Fahrzeug entwickelt mit Anhänger eins Ge schwindigkeit von 65 Kilometern, während es ohne Anhänger sogar mit 90 Kilometern zu fahren vermag. Die Ausrüstung ist im allgemeinen die gleiche wie beim SLG., alfo beim größeren Feuerlöschfahrzeug. Zufolge feiner Wendig- leit wird das LLG. vor allem bei Bränden in den Gemeinden unserer nähreren und weiteren Umgebung eingesetzt werden können. Somit stehen der Freiwilligen Feuerwehr Lienz

. Die Lösch gruppe sür ein neues Feuerlöschfahrzeug be steht aus einem Führer und acht Mann. Dabei sind diese Männer so ausgebildet, daß sie im Bedarfsfalle auch an jedem anderen Gerät eingesetzt werden können. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Lienz sind immer einsatzbereit. In prak tischen Übungen und zahlreichen theoretischen Unterrichtsstunden holen sie sich das Rüst zeug, das sie als verantwortungsbewußte Feuerwehrmänner brauchen. Mit diesen neuen Feuerlöschgeräten ist ihre Begeiste rung

und Einsatzfreude im Dienste der Frei willigen Feuerwehr noch größer geworden. —br tiebe Soldaten im felde! örief einer kriegsWsdienstverpflichteten des WV. an die front Lienz, 5. Jänner Es ist ein Bedürfnis meines Herzens, daß ich an Euch wieder einige Zeilen schreibe. Ich bin nur eine von den vielen taufenden Kriegshilfsdienst« verpflichteten des Reichsarbeitsdienstes, die über all im Reich in verschiedenen kriegswichtigen Be trieben eingesetzt sind. Ich will nun nicht vi^l von mir erzählen

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Bozner Nachrichten
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Seite 19 von 32
Datum: 05.07.1903
Umfang: 32
Nr. ISO „Bozner Nachrichten', Sonntag, 5. Juli 1903. IS Thurner-Denkmal. ^ 4. Ausweis der eingelaufenen Spenden für das in Inns bruck zu errichtende Denkmal für Franz T h u r n e r. Im 3. Ausweis nachgewiesen ^ 6339 K. Freiwillige Feuerwehr Gossensaß 30 Herr Johann Haller, k. k. Finanz-Konzipist 10 „ North - British and Mercantile Insurance Com- — Patch London durch Herrn Hermann Hueber 50 Freiwillige Feuerwehr Aldrans 6„ Freiwillige Feuerwehr Kufstein 200 „ Herr Josef Egger,' Zementfabrikant

in Kufstein, Obmann des Feuerwehr - Bezirksverbandes Kufstein - 100 „ „ Anton Karg, Altbürgermeister, Kufstein 10 „ Freiwillig? Feuerwehr Schwoich 10 „ Herr Alois Prantl, Hauptagent der k. k. priv. Assi- curaziom generali in Trieft ' 100 „ Firina Alois Klammer, Juivelier 20 „ Herr F. I. Gatt, Kaufmann 10 „ „ Karl Wildling, Privatier 20 „ „ Josef Riedl, Gasthofbesitzer 10 „ „ Hans Schweighofer, Bäckermeister 50 „ . „ Karl Maaß, Agent .10 ,, „ Alois Reden^ Privatier 20 , „ Alexander Teuchner, Sparkasse

-Kassier 20 ,, Freiwillige Feuerwehr Sterzing ^ ' 20 „ Herr Karl Epp, Privatier 20 „ „ Josef Wallnöfer, Sparkasse-Buchhalter 10 „ Freiwillige Feuerlvehr Telfs, in ihrem Kreis ge sammelt ' 00 ,, Herr I. Kohlbach - 2 „ „ Alois Dietrich, Privatier 20 „ „ Anton Peer, Metzgermeister und Hausbesitzer, Inhaber des Bades Egerdach 2 „ „ Johann Virag, Spängler- und Glaserineicher 10 „ Frau K. K. Herr C. Kayser, Peilsionsbesitzer - 6 „ „ Hans Munding, Konditor - 5 „ „ Josef Spörr, Baumeister 20 „ „ Johann

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 24
Datum: 02.07.1909
Umfang: 24
zu führen. „Laßt Du Dich in Bergfall einmal nieder, so kommst sicher jedes Jahr dann wieder.' — Pichl, am 28. Juni. Am 20. Mai, Christi Himmelfahrttage wurde hier in Keil's Gasthause in Anwesenheit des Herrn Mariner von Bruneck und Herrn Graßmayr, Glocken gießer von Witten-Innsbruck, eine freiwillige Feuerwehr, 56 Mann stark, gegründet. Zu dieser Feuerwehr wurde zum Hauptmann JosesHintner, Keller, gewählt; Hauptmannstellvertreter Josef Stoll, Valtner, Schriftführer Lehrer Nieder wanger, zum Zeugmeister

vorbei. Nun wäre zu wünschen, daß baldmöglichst die Aus rüstung zustande käme, damit Proben abgehalten werden könnten. Dazu aber sehlt noch das nötigste, nämlich ein tüchtiger Abrichter. Auch wurde die neue Spitze probiert. Pichl braucht aber eine Spritze wie jene in St. Magdalena. Letztere wurde am gleichen Tage geweiht und einer Probe unterzogen, welche zu vollster Zu friedenheit ausfiel. — Heute, den 29. Juni wurde vom Feuerwehrhauptmann und vom Herrn Lehrer eine Versammlung der Feuerwehr

. Das am Sonntag den 27. ds. M. hier stattgehabte Fest der Fahnenweihe, sowie 35jährige Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr von Sillian, so wie der 27. Bezirksverbandstag des Bezirkes Lienz wurde auf das festlichste hier abgehalten. Am Samstag müßte der Fackelzug leider un terbleiben, wegen des strömenden Regens. Am Sonntag wurden die mit den von auswärts ankommenden Feuerwehrkameraden am Bahn hof mit Musik empfangen und in den Markt begleitet. Um 8 Uhr war Festgottesdienst und darauf wurde die schöne

Vereinsfahne geweiht, welche zur vollsten Zufriedenheit von Herrn I. Grafenara in Brixen geliefert wurde. Als Fahnenpatin fungierte Fräulein Aloisia Leiter. Hernach fand die Schauübung der Feuerwehr von Sillian und Panzendorf statt; dieselbe erweckte allgemeine Bewunderung, nach' dem sie tadellos ausgeführt wurde. Es wurde das Oekonomie-Gebäude des Herrn Josef Leiter als Brandobjekt angenommen, und zw<n als Großfeuer. In kurzer Zeit vereinigten sich auf dieses Objekt, sowie zum Schutze der Nachbarhäuser

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 10.09.1892
Umfang: 10
zuzuschreiben, das« mit einemmale der größte Theil der hier weilenden Sommergäste un« so schnell verlassen haben. Wir haben hier eine Kälte wie mitten im Winter, am Georgexberg und bis weit herunter ist Schnee. Auf den Alpen ist e» furchtbar kalt, denn das Thermometer ist in den Bergen von 24 auf 2 Grad Wärme gesunken. Brixlegg. 6. Sept. Am 4. d«. fand hicr der 17. BezirkS-Feuerwehrtag des Bezirkes Kuf stein Rattenderg statt, zu dem die freiw. Feuerwehr Brixlegg gegen da» übliche Herkommen

umfassende EmpsangSvorbereitungen getroffen hatte, indem sie sogar rincn mächtigen Triumphbogen aufrichtete und den Ort festlich beflaggte. Die Versammlung, welcher die De legierten von Brixlegg, Ebb«, Kirchbichl, Kramsach, Knfstcin, Kundl, Rattenberg und Wörgl beiwohnten, wurde in« sehr geschmackvoll und reich geschmückten Vogl'schen Gasthause abgehalten. Die erste angenehme Aufgabe des Vorsitzenden war, das Beitrittserklären der jungen Feuerwehr Ellman zum Gauvcrbaude mit zutheilen. Die Mitgliederzahl

des Wetters immer noch ein starker. Das Hotel Post ist beinahe noch ganz besetzt. Die 80 LandeSschützenossi- eiere sind beinahe alle in Privatwohnungen untergebracht. Nachrichten über Schießstands- und Landes- vertheidigungswesen. Hötting. Morgen Sonntag Compagnieschießen, und zwar erster und zweiter Zug vou 12 bis 3 Uhr nachmittags und dritter und vierter Zug von 3 bis 6 Uhr abends. Aus den Vereinen» Freiwillig« Feuerwehr Innsbruck. Zu Ehren des am Samstag den 10. ds. tagenden öster reichischen Feuerwehr

-Ausschusses findet abends 8 Uhr in den Casinolocalitäten der Stadtsäle eine Fest- kneipe statt, wozu die Mitglieder in Duxer und Kappe zahlreich zu erscheinen freundlichst eingeladen sind. Aus demselben Anlasse findet Sonntag den 11. dS. eine Gesammt- übung der Feuerwehr in voller Rüstung, die Ordnungs mannschaft inbegriffen, statt. Sammlung bei den Ma gazinen Schlag 9 Uhr vormittags. Der Oberc-omMandant. Telegraphische Depesche». Wien, 9. Sept. Die Landtage wurden überall mit begeisterten Hochrnfen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1924
Umfang: 8
ist, findet am 3l, Dezember im Gneser Kur haus ein Famllienobend des Arb«iter--Amser- dundes Bozen statt. b Weihnachtsfeier der frein». Feuerwehr Sri««. Am Samstag. 37. Dez.. fand «n den Räumen de» Gasthofes zum »Äbld, Kreuz' n, Gries «ne in jeder HinsM wohlgeliinyene und gemütliche Weihnachtsfeier der Grieser Feuerwehr statt. Herr Odertommandam Gründerqer tonnt« in Keiner BeMifiunq-onsprache kost vmtliche Wehr- männer mit ihren Fmnilien iowi« besonder» Herrn BürffermePer MmneUer. Herrn (Zl,ren

- Ixlü'pnnonn Schmid'Oderraurner. Herrn Al!bür- fformeister Lsndner die Ehr«mn?tq!ieder Herrn Äill imd Herrn FeR^ravv t»e» ftnis»en Ln- Streichorchester der Feuerwehr- kapelle iowie die vor,zl!ji!°ci»e Vewirnmg oersetzt« alle m beste N'mnnmq. Sie noch erböht ninroe, als unt?r dem prä<l>!iq ge!lhmiilt!en Wechnochts- baum F?l«erweI>rmitt>Iied sin Ge-'-tient überrei«br wurde Diese willkommene lieber» raschung war tnirch Spenden zahlreicher Franz und Gönner der Feitenvehr mnöglicht worden, denen für ihr« Opfenv

Glocken passend in Ton und Stimmung bestellt werden können. Die Kosten werken durch Sammlung milder Beiträge in der Fraktion St. Anton und Pflege gedeckt. — Di« Neujahrs-Glückwunsch- Eirthebimgskarten der Gemeinde Kaltem zu Gunsten der hiesigen sreilwill'gen Feuerwehr, ausgeführt von der »Tyrolia' in Bozen, stellen den Hochaltar der Kirche dar. wie derselbe mit dem Herz Jesu-B! ll>e im herr lichen Festschmucke am Herz Jesu-Sonntage prangt. Am 26. Dezember war hier beim „goldenen Stern' «ne Bauernbunds

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 19.04.1928
Umfang: 12
Donnerstag» den 19. April 1928 „Voltstiofe' Nr. 16 — Oäite 7 Volzano und Umgebung luie Leiche Ruepp» gesmidr« Wie wir seinerzeit berichtet haben, begab Isich am Samstag, 26. November 1927, eine iWeilung der Feuerwehr von Bolzano nach iPrato all'Jsarco (Blumau), um eine vom iLisack angeschwemmte Leiche zu bergen. Bei ■bet Abteilung befänden sich auch die Feuer- Iwehrleute Karl R u epp, 27 Jahre alt, aus IBolzano, und der 25jährige Emilio B a r b i laus Cles. Die Bemühungen, die ange lschwemmte

, aber stürzten ins Wasser und wurden von der Strömung fortgerissen. Wohl wurde das Möglichste versucht, sie zu retten, doch die reitzendeir Wellen ließen ihre I Opfer nicht mehr aus. Die Leiche des Emilio Barbi wurde im I Dezember 1927 bei San Michele an der Etsch aus dem Wasser gezogen und in seiner Hei mat Eies unter großer Anteilnahme, bei der auch die Feuerwehr von Bolzano durch eine starke Deputation vertreten war. be- | erdigt. Nun ist auch der zweite in Ausübung der I Pflicht ums Leben gekommene

Feuerwehr mann Karl Ruepp, Sohn des städtischen Maschinisten Herrn Alois Ruepp, geborgen worden. Am 15. April wurde in der Nähe von Gardolo oberhalb Trento eine stark ver weste Leiche aus der Etsch gezogen. Am 16. April fand in der Leichenhalle in Trento die gerichtliche Leichenbeschau statt. Da man begründeter Weise vermutete, es handle sich um den am 26. November des Vorjahres im Eifack verunglückten Bozner Feuerwehr- I mann Karl Ruepp, wurden aus Bolzano die Feuerwehrleute Sergents Augusto Dellai

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 26.11.1925
Umfang: 16
war der „Jak' Mitglied der Feuerwehr und der städtischen Musikkapelle, wobei er das Bombardon meisterte. Auf seinem Hofe wa ren zu jener Zeit auch oft Müsikproben, weil im Keller anfeuchtende Stoffe herzunehmen waren. Den Ztgielevhos bewirtschafteten seit Jahrzehnten fünf ledige Geschwister, von denen Jakob als der vierte nun aus den Rei hen'der Lebenden schied, lim den Hof seinem letzten Bruder Hans zu hinterlassen. — Am Samstag, den 21. November, kurz nach Mit tag, ftarb nach kurzer Krankheit im Alter

aufmerk sam gemacht wurde, das durch Selbstentzün dung des Pofelftockes entstanden war und sich bereits in dem danebeneingelögerten Heu reichliche Nahrung gesucht hatte. Der sofort herbeige eisten Feuerwehr von Darna und den hilfsbereiten Nachbarsleuten gelang es nach fünfstündiger, sehr anstrengender Arbeit dm Brandherd gründlich zu zerstören und jede weiter« Gefahr zu bannen. Der Besitzer, dom das Futtörhaus erst im Jahre 1920 eben falls durch Selbstentzündung des Heustockes bis ans die Mauem

das nur 6 bis 8 Meter entfernt liegende Wohn haus gerettet werden. Das Wasser mußte aus dem 500 Meter entfernt vorbetfließenden Talbach gefaßt werden. Die Feuerwehr und andere hblfsbereite Leut« arbeiteten mit Auf opferung. — Noch stieg der Rauch aus den abgebrannten Objekten empor, als um 9 Uhr abends des gleichen Tages abermals Feuer alarm dte Einwohner erschreckte. Aus dem leerstehenden DarAerhaus, dem Walcher bauer Josef Schroingshackl gehörig, schlügen die Flammen hewor. In kurzer Zelt standen das Walcherhaus

und das Kolmsrhaus in Mammen. Alles brannte nieder. Die Orts- feuerwehr wie auch« jene von. S. Maddalrna kamen eiligst mit dm zwei Spritzen herbei. Ihren Anstrengungen ist es zu verdanken, daß die umstehenden Häuser verschont blie ben. Die neben dom Walcherhause stehende Horz-Josu- und Herz-Mariakapelle brannte ebenfalls nieder. Die zwei Glocken im Türm-. chen fingen, ehe sie herunterfielen, von selbst zu läuten an. Zwei Kinder konnten aus dem brennenden Walcherhause gerettet werden. , Fast hätte man vergessen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 27.07.1904
Umfang: 12
über die tüchtige Schulung der neuen Feuerwehr und über deren vorzügliche Geräte. 9«» Zp«tt«r. Große Hitze. Täglich Ge witter ohne oder wenigstens ohne nennenswerten Regen. Thcrmomcterstand (Celsius im Schatten): und 'Montag!-wieder 'bei -„Marchetti Abfahrt st* den 2tlanon«*n. In ncsei? Woche- geht' GroßM'DeMtirölischdln GLWWen^WtÄS''Di»«HeMNe insMänövergebiet naitz'Oberösterreich' (undBöhmen) abi -Däs Meraner Kaiserjägerbatailloll,'führ'cheute'nachmittags 2'Uhr von - hier-a^ ^und' kommk zunächstMach

- Menge befanden, ?ein Weinfaß hatte, dort Wein,,holte.-und :ein -brenyendes..-Streichholz weg warf.,- , 7 ^ Zwei 8 Stunden - später - s hörte man in Marling undi.Untermaisi die Sturmglocken ertönen. Auch.-der- Meraner Türmer gab das: Feuerzeichen, signalisierte -aber irrtümlicherweise „Sladtfeuer', weshalb hier unnützerweise große Aufregung ent stand. Die Meraner Feuerwehr versammelte sich beim- Spritzenhause und .war- bald zur Abfahrtz be» reit, .konnte aber- lange: Zeit keine Pferde- -erhalten

. Inzwischen - kam von . -Marling . die. telephonische Meldung, daß es in) Niederlana;brannte/ doch sei v'om Feuer gar nichts mehr -'zu sehen. : Unsere Feuerwehr rückte daher wieder ein.. DiePntermaiser Feuerwehr: soll -bis Marling,-jene -von-Obermais 'bis .Untermais r gefahren - fein. -Die-- Ursache des Alarmes, war die .festliche! Beleuchtung des Klosters Lanegg anläßlich der Ankunft des/Fürstbischofs. — AmsSamstag nachmittags shalb 3 Uhr -ertönten am Rennweg Feuersignale. Es.wurde eine Kontrollierung

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1903
Umfang: 8
, ungeschickte und unwissende Mann pulation der Feuerwehrorgane mit den Sprung tiichern die Hauptschuld daran trägt, daß den Un glücklichen, die vom vierten Stock herabsprangen, die Glieder zerschmettert wurden. Es wnrde weiter konstatiert, daß die Rettungsaktion der Feuerwehr von vornherein zur Erfolglosigkeit verurteilt war da dic Feuerwehr über die topographische« Verkiäl: »ijse des Warenhauses sowie überhaupt des ganzen Hau'es Kerepejerstraße Nr. M unorientiert war. Tie Ursache dieser Erscheinung lag

darin, daß kein einziger Fnnktionär der Feuerwehr jemals vorher dieses Gebäude betreten hatte, obgleich die Feuer- wehrorgane dazu verpachtet sind, jedes Haus von Zeit -.u Zeit zu besuchen und zn untersuchen. — Eine Heldentat deutsch» Matrosen. Ueber eine Heldentat deutscher Matrosen wird unter dem 2l. August aus Quebec «Canada) geschrieben: Zum erstenmale hat sich ein deutsches Kriegsschiff in Que bec und Montreal gezeigt, u. zw. ist es der Kreuzer zweiter Klasse „Gazelle'. In Montreal wurden

die sfiziere und die Hälfte der Mannschaft, die nicht an Wache war. von der Stadt zu einem Essen ein- zeladen. Am anderen Tage wurde die andere Hälfte von dem deutschen Klub „Teutonia' zu einem Au»- fluge eingeladen. Die Matrosen haben sich aber auch dankbar dafür gezeigt. Am 18. August brach nämlich im Schuppen der Great Northern Railway Feuer aus. und zwar mit solcher Heftigkeit, öaß es schien, die ganzen Holzlager und die daneben liegende Gas- sabrik würden dem Feuer zum Opfer fallen. Die Feuerwehr

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1892
Umfang: 6
die vielen Gäste an die Heimkehr von diesem herzer erhebenden Feste. — Heute rückte ein Theil der BriLade ins Tanfererthal, vor wo aus d s Manöver sich gegen Bruneck zu abspielt. Innsbruck, 19. August. Der aus 9 Mitgliedern bestehende Stadlschulrath hält heute seine konstitu irende Sitzung. — Das zur Feier des 35jährigen Gründungsfestes der hiesigen Feuerwehr eingesetzte Redaktionskomite hat Aufsätze über die Entstehung. Weiterentwicklung und den gegenwärtigen Stand der Feuerwehr verfaßt

, die iu den hiesigen Blättern zum Abdruck kommen. Die Feuerwehr ist eine Tochter des Turnvereins und verdankt ihre Existenz dem verdienstvollen, umsichtigen und thatkräftigen Franz Thurn ei. der als akademischer Turnlehrer im Jahre 1878 gestorben ist. Thurner hat auf einer Reise über München, Augsburg, Ulm, Stuttgart, Mainz und Dresden die Einrichtungen des deutschen Feuerwehrwesens gründlich kennen gelernt und suchte die augesammelten Erfahrungen in seiner Vaterstadt zu verwerthen. Er fand aber erst

durch den nach mals im Jahre 1861 gewählte'. Bürgermeister Herrn Karl Adam Unterstützung und Förderung. Es waren viele Hindernisse zu bekämpfen. Thurner ver stand es, angesehene und intellegente Bürger für seine Ideen zu gewinnen und ihrer uneigennützigen Mitwirkung verdankt die Feuerwehr Bestand und Aufschwung. Bei Bränden trat der Unterschied zwischen den früheren Löschgeräthen und deren Be dienung und der neuen Einrichtung deutlich hervor. Rasch schritt die Verbesserung des Feuerlöschwesens vorwärts. Innsbruck

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.01.1886
Umfang: 4
Die am letzten Donnerstag von der hiesigen freiw. Feuerwehr arrangirte .Sylvesters eier' im Gasthofe zur .Post' war gut besucht u °d ernteten die Vorträge der städtischen Musikcavelle sowie die des Streichquin- tets reichen Beifall. Die Abschiedsreds fürs al.e Jahr — beziehungsweise die Antrittsrede fürs neue Jahr hielt Herr Bezirks-Commissär Posselt in launiger ge diegener Sprache, auf die ein allgemein brausendes .Prosit' und gegenseitiges Beglückwünschen folgte

. So mancher der hoffnungsfreudigen Theilnehmer zechte auf Kosten des ohnehin bestimmten Weltunterganges noch viele Stunden ins neue Ja hre hinein. Am Neujahrstage fand sodann der bereits erwähnte »Glückstopf' der neuen freiw. Feuerwehr von St. Lo re n z e n statt, an dem sich die Bevölkerung Brunecks außerordentlich zahlreich betheiligte. War schon das herrliche Wetter dazu angethan, den kleinen halbstün- > digen Ausflug allen anderen vorzuziehen, so lockte noch bedeutend stärker der reich ausgestattete „Glückstopf' uiitt

seinen über 30» mitunter schönen und verlockenden Gewinnsten. zur Theilnahme an dem gemeinnützigen Feste. Die Brunecker Feuerwehr, als solche geladen, er schien ill eorporo nahezu 4V Mann start unter Voran- tritr der städtischen Musikcavelle und wurde am Ein gange des Marktes von dem Comite und einer Abthei lung der Lorenzner Feuerwehr officiell empfangen. Im Festlocale entwickelte sich schon in den ersten Nach mittagsstunden ein äußerst reges Leben; die Nach- ^ frage nach Glücktopfslosen wurde immer stärker und schon

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.08.1877
Umfang: 6
wieder aufgenommen wurde». Später fand »och eine Probe an einem Hause der untern Laubengasse statt. — Alles verlief ohne jeden Unfall nnter großer Ansammlung von Zuschauern auS allen Ständen. — N.>ch 8 Uhr Abends wurde im Saale des Cafe Paris eine Generalversammlung der freiwilligen Feuerwehr abgehalten, au welcher etwa 80 Mitglieder th.il nahmen. Hauptmann Baumgartner dankte bei i>er Eröffnung derselben für die bewiesene Pünkt lichkeit bei der eben stattgefundenen Probe, rügte die vorgekommenen Mißstände

von allen Bewohnern Lana'S herzlich gegönnt wird, so ist doch Alles darüber einig, daß Lana selbst in ihm einen herben Verlust erleidet. Herr Adjunkt Mahlknecht hat sich nicht allein durch seine Freundlichkeit und Güte die Herzen Aller die ihn kennen erworben, er hat auch durch die von ihm mit Glück begonnene Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr die ganz- Gemeinde zu hohem Danke sich verpflichtet. Während alle früheren Versuche ein derartiges Institut hier zu schaffen scheiterte», brachte

er es durch seine überzeugende Nede, durch die Energie, mit der er sich der guten Sache widmete, und besonders durch die Liebe und Achtung, welche er Allen einflößte, in verhältnißmäßig kurzer Zeit dahin, daß jetzt eine Feuerwehr von 80 Mann in Lana besteht, die unter seiner Leitung mit Lust und Fleiß ihre schwierigen Aufgaben zu löse» trachtet. Alle Bewohner Lanas, und insbesondere die Freiwillige Feuerwehr ritten Herrn Mahlknecht hiermit ein herzliches Lebewohl zu und sind von dem aufrichtigen Wunsche beseelt

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