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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 31.01.1913
Umfang: 20
Vom Laudecker Fasching. Die Freiwillige Feuerwehr und Schützen-Kolonne Landeck veran stalten am 2. Februar gemeinsam ihren Ball im Hoiel „Goldener Adler". Die Musik besorgen die beliebten Feldkircher Musikanten. — Am Sonn tag den 2. Februar findet im Hotel „Schwarzer Adler" ein Tanzkränzchen, veranstaltet vom Inns brucker Musikklub, statt. Es kommen hiebei auch komische Vorträge des Herrn Draxler aus Inns bruck zur Vorführung. Beginn 3 Uhr nachmit tags, Ende 3 Uhr früh. — Die Vereinigten

beigetragen haben, sei ein herzliches „Vergelt's Gott" gesagt. Es sei nur noch be tont, daß es der allgemeine Wunsch der Bewoh ner von Pfunds ist, diese zwei Hochw. Herren Kooperatoren recht lange hier zu haben. 35jähriges Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Nauders. Man schreibt uns von dort unterm 26. Jänner: Heute feierte die hiesige freiwillige Feuerwehr ihren 35jährigen Bestand. Um 12 Uhr versammelten sich die Wehrmänner in der Feuerwehrhalle, von wo aus uni 12 1 / i Uhr gemeinschaftlich

zum Gasthaus „Mondschein" zur Generalversammlung marschiert Wurde, in der der Rechenschafts- und Kassabericht vorgetra gen wurde und verschiedene Antxäge wegen Neu anschaffungen angenommen wurden. Hernach wurde vom Schriftführer Alois Jung einiges aus der Chronik der Feuerwehr vorgetragen, wo nach sich folgende Herren um die Nauderer Feuer wehr sehr verdient gemacht haben: Die k. k. Be zirksrichter Graf Künigl, Ehrenhauptmann; Klingler, Onestinghel und besonders Herr Be- zirksxichter und Ehrenhauptmann

Dr. Alois WM, der der Gründer der hiesigen Feuerwehr war, Patscheider, k. k. Kontrollor, und Herr k. k. Notar und Ehrenmitglied Dr. Robert Mathiy, Karnoth, Friedr. Wittig, Alois Jung, Kauf mann und Gemeinderat, Dr. Hans Gstreinthaler, Josef Dilitz u. a. Es sei ihnen öffentlicher hun dertfacher Dank gewidmet. Von den Gründern sind noch bei der Feuerwehr tätig: Karl Wald egger, Johann Prantner, Josef Oettl, Raim. Dilitz. Karl Müller, Josef Oettl, Tischler, und Josef Prugg. Am Schluffe wurde noch ein drei

faches „Gut Heil!" auf alle Gründer und Ver treter der hiesigen Feuerwehr ausgebracht. Nach dieser Feier wurde dem Herrn Kommandanten das von der Druckerei „Tyrolia"-Landeck pracht voll ausgefertigte Ehrendiplom für seine 25jäh- rige Tätigkeit als Oberkommandant der hiesigen Feuerwehr überreicht. Der Schriftführer wies in seiner Ansprache, die er an den Oberkommandan ten hielt, auf die schwere Aufgabe hin, die ein Kommandant einer Feuerwehr hat.. Vier Kin der, die ihm das Diplom überreichten, trugen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 22.06.1895
Umfang: 10
die Entgegennahme diesbezüglicher Spenden übernommen. Lokales und Provinziales. Imst. Der am 16. d. M. in Tarrenz statt gehabte Verbandstag des Feuerwehr-Bezirks verbandes Imst brachte ein ungewöhnlich reges Leben in diesen sonst stillen Ort. Nicht nur eine reiche Anzahl von Feuerwehrmännern aus näherer und weiterer Umgebung hatten sich dazu eingefunden, sondern auch ein sonstiges großes Publikum zollte den mit dem Verbandstage verbundenen Veranstalt ungen seine Würdigung. Am Vormittage fand

4 Feuer wehren mit 334 Mitgliedern angehören, daß eine kleine Hebung des Interesses an der Feuerwehrsache zu verzeichnen sei, daß in Wenns eine zwar noch kleine Feuerwehr sich konstituirte und auch in Karres und Roppen von der Gründung einer solchen In stitution gesprochen werde. Auch in Oetz, Rietz und Sautens dürfte die Gründung von Feuerwehren zu erwarten sein. Schließlich theilte Herr Rokita den Wiederbeitritt der Feuerwehr Nassereith zum Bezirks- verbande mit. Nach Bekanntgabe des Herrn

k. k. Be zirkshauptmannes, daß die Konstituirung der Feuerwehr Sautens demnächst erfolgen werde, ergriff der Delegirte des Gauverbandes, Herr Hummel, das Wort und drückte seine Freude darüber aus, daß im Bezirke Imst sowohl als anderwärts der Sinn für ein geregeltes Löschwesen mehr und mehr durchdringe. Dem Gauverbande gehören zur Zeit 50 Feuerwehren an und auch der Bezirk Imst werde mit der Zeit eine Vermehrung der Feuerwehrinstitute zu verzeichnen haben, wenn man die beschrittene Bahn weiter einhalte, den Leuten

die immensen Vor theile eines gut organisirten Löschwesens für die Sicherheit des Eigenthums und des Lebens auch in Zukunft vor Augen führen werde. Die Zahl der Feuerwehrleute in Tirol und Vorarlberg betrage heute 12.000 Mann und sei stetig im Wachsen be griffen. — Herr Bezirkshauptmann Daum hob hervor, daß auch die Staatsverwaltung großes Ge wicht auf das Emporblühen des Löschwesens lege, er bedauerte, daß nicht auch jene Gemeinden des Bezirkes, in denen keine Feuerwehr besteht, zum Verbandstag

ihre Delegirten entsandt haben, lim aus dem daselbst Gehörten Nutzen ziehen zu können. — Als Ort für die Abhaltung des nächsten Ver bandstages wurde sodann Mötz bestimmt. Bei der Verbands-Ausschußwahl wurden sämmtliche früheren Funktionäre wiedergewählt. — Bei dem nach der Dele girtensitzung und zwar auf Schloß Starkenberg stattfindenden gemeinschaftlichen Mahl sprach u. A. nochmals Herr Hummel, der das Institut der Feuerwehr als ein selbstloses, im Interesse des All gemeinwohles wirkendes feierte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 19.08.1911
Umfang: 16
Quellen liefern jedoch nicht ein derart großes Quantum Wasser, daß sich dasselbe in einem so großen Reservoir frisch zu erhalten vermag. Mehrere Fachleute, be sonders auch Herr k. k. Bezirksarzt Dr. Pfeiffen- berger, sprachen sich unter Berücksichtigung dieses Umstandes gegen den Bau eines Reservoirs mit 300 Kubikmeter Fassungsraum aus. Herr Be- zirks-Feuerwehr-Löschinspektor Baldauf und andere Feuerwehr-Sachverständige erklärten ein Reservoir mit den angegebenen kleineren Dimensionen

für Feuerlöschzweckevollständighinreichend.DasProjekt,die sog Rofnertal-Quellen für die Wasserversorgung und Feuerlöschzwecke nutzbar zu machen und den Ur sprungquellen zuzuleiten, wurde vorläufig fallen gelassen, weil einzelne Wasserinteressenten sich hie- gegen aussprachen. — (Kath. Arbeiterverein Imst.) Wegen des Feuerwehrbezickstages wird die Monatsver sammlung des Kath. Arbeitervereines vom 20. August auf 3. September verlegt. — (Freiw. Feuerwehr Imst.) Am kommenden Sonntag, den 20. August 1911, findet bekanntlich der Bezirksfeuerwehr-Gautag in Imst

statt, dessen Programm bereits durch Anschlag veröffentlicht worden ist. In diesem Programm fft auch eine von der Feuerwehr Imst vorzuführende Tchauübung und eine praktische Uebung vorgesehen und haben sich sämtliche Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Imst zu diesem Zwecke Punkt 2 Uhr nachmittag beim St. Johannis-Magazin zu ver- iammeln. Vollzähliges und pünktliches Erscheinen zur Erreichung eines Erfolges notwendig. Gleich zeitig werden die P. T. Hausbesitzer von Imst ^ — -'O - - ^ ♦ namens

der Feuerwehr Imst ersucht, dieses Feuer wehrfest am 20. August 1911 durch Beflaggung der Häuser verschönen zu helfen. — (Obstverwertun gskurs.) lieber Ver anlassung des Obstbauvereines Imst hält der land schaftliche Wanderlehrer und Pomolog. Herr Anton Fa lch von Rotholz, am 21. und 22. Aug. Hierselbst einen Kurs über Obst- und Beerenein sieden und Obstverwertung ab. Der gleiche Kurs hatte im Vorjahr große Erfolge aufzuweisen und erklärten sich die Teilnehmerinnen äußerst be friediget. Heuer wird der Kurs

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1875
Umfang: 8
und «i«tt!ne Mitgieder desselben strengten bekanntlich gegen Hrn. Dr. Desaler und Hrn. Anton Psaundler die EhrenbeleidigungSklage wegen der von Hrn. Dr. Desaler am 23. Nov. v. I. beim Rosenioirth hier gemachten Aeußerungen an, welche Aeußerungen den Gegenstand besagte? Klage bildeten und aus der Klage hier wörtlich ausgenommen sind, als: 1. Setzt steht die Feuerwehr wieder unter einem Buben, und eS bleibt eine Buben wirthschaft, wie sie bisher war. :.SS ist leide? tr-uri; f2r die T2?ge? Brixens

gezeigt hat, hat sie sich immer blamirt. Hierüber wurde bei der Vergleichsverhandlung vom 3. d. M. von den Geklagten zu Protokoll gegeben wörtlich dieses Erklären: „Daß eS ihnen leid thue, daß jene Ausdrücke, welche Gegenstand der fraglichen Ehrenbeleidigungs klage bilden, von den Klägern als Bcleicigung auf gefaßt worden sind, und erklären, daß eS nicht im mindesten ihre Absicht war, durch diese Worte den Turn- und Feuerwehr-Verein oder eines ihrer Mit glieder auch nur im entferntesten zu beleidigen

zu wollen, gehabt zu haben erklärte, ist obiger Schluß gerechtfertiget. Zum besseren Verständnisse der milden Form des gerichtlichen Ausgleiches dient dessen Entstehungsge schichte, welche der Verein hier auch berühren zu sollen glaubt. Die Feuerwehr vernahm allerdings von vielen Lärm und Zeugenaufrufe seitens des Hrn. Dr. De saler, waren ja sogar die Privatkläger darunter, allein das hatte sie nicht im Geringsten zu scheuen, sondern es erwartete die Feuerwehr und deren Mitkläger mit Ruhe und ohne Besorgniß

zu verlangen, wo nicht, er sonst den Verein und die Kläger bis zu seinem Tode hassen und verfolgen werde. Das Benehmen des Hrn. Doktors veranlaßte den Hrn. Adjunkt Dr. v. Hepperger, ihn zur Mäßigung zu verweisen. Die Kläger erklärten sohin, daß sie ohne Jntervenirung ihres Rechtsbeistandes» welcher abwesend sei. nicht« beschließen und so wurde die Vergleichsverhandlung einverständlich auf 3. d. M. verlegt. Als die vier Abgeordneten d?? Feuerwehr und die Privatkläger, nämlich die Herren: Dr. T. Watter

beabsichtigte Erklärung in Vorschlag. Herr Dr. Walter erklärte hierauf, daß die Gründe des Herrn Dr. Desaler sämmtlich berücksichtigungS- würdig seien, und erklärte die Gestattung, daß das SatissaktionS - Erklären in die mildeste Form geklei det werde, auch der Winde und dem Zwecke des Feuerwehr-Vereines, dem die Förderung des Frie dens zwischen den Bürgern angelegen sein müsse, angemessen; nur schlug derselbe vor, oaß das Wort „Uebereilung' in das Erklären ausgenommen werde. Herr Dr. Desaler sträubte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 01.02.1924
Umfang: 20
und fünf Lokalstreifungen wurden vorgenom men. Außer Fremdenkontrollen, Milch'o Krollen, Inter vention bei der Feuerbeschau und in 259 Fällen Theater-, Kino- und Tanzlokalinspektion oblag der Polizei auch die Aussicht über die Hundcordnung. Fund- und Ver lustanzeigen wurden 221 entgegengenommen. Die Feuer wehr wurde in acht Fällen'alarmiert. Jochbrrg. (H au p t v e r s a m m l u n g.) Am Sonn tag, den 13. Jänner, fand in Jochberg die Hauptver sammlung der freiwilligen Feuerwehr statt. In dieser wurde

es in einer ge funden Gemeinde ausschauen, damit das schönste Frie densfest zu Pfingsten nicht geschmälert wird. Eine zweite Freude winkt uns durch den Straßenbau (oder Weg bau) von Reith nach Going. Hoffentlich fällt uns auch diese Freude nicht ins Wasser. Mögen. alle dazu be rufenen Faktoren sich der sehr notwendigen Sache be wußt sein und sich nicht wieder mit F ickarbeiten be gnügen, wie ehedem immer. — Auch ein Feuerwehr- b a l l mit Christbaum wird heuer abgchälten, und zwar am 26. d. M., bedauerlicherweise

an einem Samstag. Diese Moral dürften die Landgemeinden denn doch noch den Städtern allein überlassen, da wir Bauernleut auch am Sonntag hinreichend Zeit fänden, unser sauer ver dientes Geld! los zu bringen. Schwaz. (Unsere wackere Feuerwehr) hielt am 13. d. M. nachmittags 2 Uhr im Bürgersaale des Hotels „Post" ihre diesjährige ordentliche 53. Haupt versammlung ab. Branddirektor Josef Liner begrüßte die zahlreich erschienenen Feuerwehrmänner. Nach Begrüßung der erschienenen Ehrengäste gedachte er der im vergan

, weil auch in der an 22 Mitglieder die Ehrenzeichen für 25jährige Dienst zeit überreicht wurden. Nach der Überreichung der Aus zeichnungen beglückwünschte der Branddirektor alle Aus gezeichneten. Franz Nußbaumer und Halls Fleckl dankten im Nanlen der dekorierten Wehrmänner. Löschinspektor Flora dankte u. a. besonders dem Bürgermeister für die Unterstützung der Feuerwehr, dein Bezirkshauplmann für das Entgegenkommen und allen Kameraden für ihr Wir ken. Oberkommissär Nossek sprach im Namen der Landes regierung

, daß dieser sich entlud. Die Kugel drang dem Bedauernswerten unterhalb der Nase ein. Nach An legung eines Notverbandes wurde der Schwerverletzte ins Krankenhaus gebracht, in dem er am zweiten Tage starb. Wattens. '(1. P s e r d e - S ch l i t t e n r e n ü e n.) Am 20. Jänner faird in Wattens das erste Pserde-Schlit-, tenrennen statt. Der Ausschuß im Vereine mit den Mitgliedern des Turnvereines „Friesen", Wattens, und der Freiw. Feuerwehr Wattens, hat sich alle Mühe ge geben, so daß das Nennen einen schönen Verlaus

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 21.04.1920
Umfang: 4
- und ßfitenaM der smiMizen FeimMr Mein. Die freiwillige Feuerwehr Kufstein hatte unlängst beschlossen. Herrn Altbürgermeister Josef Egger in Würdigung seiner großen Verdienste um das Feuer löschwesen in Nordtirol, besonders aber um die Kuf- steiner Wehr, zum Ehrenmitgliede zu ernennen und ' ihm sowie den Wehrmännern Anton Reel, Karl Hild, Karl Polin, Franz Embacher, Franz Grimmer, Josef Himberger, Franz Daxenbichler und Wilhelm Kühle die wohlverdiente übliche Ehrung für 40jährige opfer willige

und Bürgermeister Pirlo erschienen. Sie alle wurden vom Feuerwehrhauptmann Reel herzlich begrüßt, ebenso die Mitglieder des Turn-, Orchester- und The atervereins, die das Fest durch ihr dankenswertes Mit wirken verschönern halfen. In seiner Ansprache würdigte Herr Ree! die Ver dienste des Herrn Altbürgermeisters Egger, indem er erwähnte, daß dieser schon seit dem Jahre 1874 der Kufsteiner Feuerwehr angehörte. Vom Jahre 1887 bis 1904 bekleidete er das Amt des Hauptmannes, seit 1901 jenes des Verbandsobmannes

und Lösch- inspektorS. Seine Schaffensfreude und Arbeitslust sowie seine technischen Kenntnisse bewirkten im Verein mit seinen Nachfolgern, daß die Kufsteiner Feuerwehr heute eine der größten und bestausgerüstetsten des Lan des ist. Dabei brachte Egger für die Feuerwehrsache viele finanzielle Opfer. Außerdem ist er Gründer der Feuerwehren Buchberg, Erl, Mariastein, Niederndorfer- berg, Rettenschöß, Scheffau, Thiersee, Alpbach, Stein berg, Unterangerberg und Wildschönau. Seine Er nennung

zum Ehrenmitglied bedeute daher die Abstat tung einer Dankesschuld. Unter herzlichen Dankes worten und Glückwünschen überreichte Herr Reel Herrn Egger das von dem hiesigen Kunstmaler Mulley treff lich ausgeführte Diplom über seine Ernennung zum Ehrenmitglied, indem er zugleich unter lebhafter Zu stimmung aller Anwesenden auf den Geehrten ein dreifaches Heil ausbrachte. Baron Grass übermittelte Herrn Egger in einer- markigen Ansprache den Dank und die Glückwünsche der Stadt, bzw. der Feuerwehr Innsbruck

Abg. Dillersberger betonte als Vorstand des Turn vereins in einer längeren inhaltsceichen Rede das ein mütige, ersprießliche Zusammenwirken der beiden Kor porationen und erinnerte daran, daß die Kufsteiner Feuerwehr vor mehr als 50 Jahren aus den Kreisen der Turnerschaft hervorgegangen sei. L.-V.-A. Gasteiger aus Innsbruck sprach über das Feuerlöschwesen im deutschvölkischen Sinne. Herr Altbürgermeister Egger sprach für all diese Ehrungen seinen Dank aus, beleuchtete in kurzen Zügen das Wesen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 01.04.1905
Umfang: 20
Gründen, im Spritzenhause selbst und nicht auf dem Wege nach Lermoos oder Biberwier „stecken" geblieben ist, so ist das alles nur eine Ausrede, um das Vorgehen einer Feuerwehr, die ohne' Spritze auf den Brandplatz eilt, doch etwas zu beschönigen. Uebrigens sind dieselbe Woche jeden Tag Holz- und Heufuhrwerke von Lermoos und Biberwier nach Ehrwald gekommen und würde deshalb auch die Feuerspritze, besonders unter Beihilfe der Feuerwehrmannschaft, leicht durchgekommen sein. j Hält

fallen war. Menschenleben, Gott sei Dank, ist keines zu beklagen; das Vieh, 14 Stück an der Zahl, sowie einige Mobilien konnten noch recht zeitig in Sicherheit gebracht werden. Allein sämt liche noch bestehenden Futtervorräte wurden ein Raub der Flammen. Dank der sofort am Brand platze erschienenen wackeren Feuerwehr von Ler moos war es mit deren Hilfe noch möglich, die 2 Lokalitäten, wie Wohnstube und Küche, mit etwas Inventar, wohl zwar in mangelhaften Zu stande, zu retten, sowie jedwede Gefahr

eines eventuellen Flugfeuers zu verhindern. Auch die Feuerwehr von Biberwier mit Mannschaft und Spritze war bald am Brandplatze, sowie eine Vertretung (Herr Vorsteher und Herr Feuerwehr kommandant Wilhelm) aus Ehrwald erschienen. Letztere Feuerwehr wurde im Verlaufe der Zeit wegen bereits lokalisierten Brandes zurück be ordert. Es fei demnach den löbl. Feuerwehren von Lermoos, Bieberwier und Ehrwald, sowie den Herren Gemeindevorstehern letzterer Orte, der k. k. Gendarmerie von Lermoos, überhaupt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1910
Umfang: 8
bestehen solche segensreich wirkende Unternehmungen schon seit längerer Zeit, nur bei uns in Tirol will das Rettungswesen keine rechten Fortschritte machen. Der Einsicht in die Notwendigkeit des Bestehens einer freiw. Feuerwehr verschließt sich heute keine auch noch so kleine Gemeinde mehr; im gleichen Maße sollte dies auch bezüglich der Gründung von Rettungsabteilungen der Fall sein. Ungleich häufiger als Brände kommen größere oder kleinere Unglücksfälle vor; ärztliche Hilfe ist nicht immer

bei Unfällen, Anlegung von Notverbänden, bis ein Arzt zur Stelle ist, ferner in möglichst schonendem und richtig durchgeführten Trans port Verunglückter. Ist einmal die diensttuende, geschulte Mannschaft da, dann setzt bei einiger Agitation auch bald die werk tätige Unterstützung von Seite der Bevölkerung und der Gemeindevertretung ein. Das gute Beispiel der Innsbrucker freiw. Feuerwehr hat erfreulicherweise im Lande schon sein Echo gefunden, in Nordtirol ist es die Feuerwehr Telfs, deren Sanitätsabteilung

sich in eine Rettungsabteilung umgewandelt hat; sie steht gut ausgerüstet da, bereit, bei Unglücksfällen im Orte oder in der nächsten Umgebung emzugreifen. Auch in Würgl besteht schon seit einiger Zeit eine Rettungsabteilung, welche aber nicht aus der Feuerwehr hervorgegangen ist, sondern unter der Leitung des Roten Kreuzes steht. Der Zweck dieser Zeilen ist der, die leitenden Kreise der freiw. Feuerwehren größerer Städte und Orte Tirols aufzumuntern, recht bald ihre Sanitätsabteilungen dafür zu gewinnen, sich im oben

angedeuteten Sinne in den Dienst zum Wohle ihrer Mitbürger zu stellen, baldigst — wenn auch im bescheidenen Maße — an zufangen; der weitere Ausbau und Fortschritt stellt sich dann gewiß ein. Die Rettungsabteilung der freiw. Feuerwehr Inns bruck ist jederzeit gerne bereit, mündlich oder schrift lich Auskünfte zu erteilen und den auswärtigen Kame raden bei Gründung von Rettungsabteilungen mit Rat und Tat an die Hand zu gehen. Gut Heil! Aus Stadt und Land. (Abschiedsfeier für Herrn Dr. Otto Haemmerle

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 10.02.1934
Umfang: 8
entnommen wurden, verstärkt worden und ist die ganze Abteilung jetzt im Mesnerhause untergebracht. k Kirchberg. Die Freiw. Feuerwehr hielt am letzten Sonntag nachmittags beim Bechlwirt die 43. Iah- reshauptversammlung ab. die sich eines guten Besuches zu erfreuen hatte. Ehrenkommandant Schmiedmeister Pe ter Mitterer konnte außer den vielen Wehrkameraden auch das Ehrenmitglied der Feuerwehr Kirchberg, Herrn Bezirks - Löschinspettor Lechnec von Kitzbühel, als Ver treter der Gemeinde anstelle

des verhinderten Herrn Bürgermeisters den Gemeinderat Herrn Jakob Darer, überdies den Ortsseelsorger, den Schulleiter, den Gen- darmerie-Posten-Kommandanten, den Vertreter der Firma Freundlich und den Herrn Dr. Alois Schuster, Arzt, der im Wehrmannskleide erschienen mar, aufs freudigste be grüßen und der Befriedigung Ausdruck verleihen, daß dem Schaffen der Feuerwehr allseits mit großem Interesse begegnet wird. Nach Verlesung des Tätigkeits- und Kassaberichtes, der durch den Schriftführer und Kassier Bartl

ausgenommen wurden die freundlichen Worte des Herrn Arztes Dr. Schuster, sich jederzeit der Feuerwehr als auch der Rettungsabteilung zur Verfügung zu stellen. Die satzungsgemäße Neuwahl brachte im Feuerwehrausschusse keine besonderen Ver änderungen. Zum Kommandanten wurde wieder der bestens bewährte Schmiedmeister Peter Mitterer, zu dessen Stellvertreter Mich! Vötter (neu), und die alt bewährten Bartl Aufschnaiter als Schriftführer und Kas sier, Josef Lang zum Zeugwart, Josef Obermoser

von der Feuerwehr, die sehr gut auch von Feuerwehrkameraden aus Kitzbühel, Reit und Briren besucht war. Daran schloß sich der Tanz, der bis zu den Morgenstunden die Tanzlustigen beisammenhielt. Elisabeth erobert sich das Glück Roman von Margarete Ankelmann Copyright by Martin Feuchtwanger Halle (Saale) [38 Dreizehntes Kapitel. Frau Schelmer würde erst am ersten Februar zurück kommen. Sie hatte dem Gutsherrn versprochen, so lange bei ihm zu bleiben; die große Wirtschaft und die Kinder konnten nicht ohne Aufsicht

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.08.1921
Umfang: 8
erreichte Höhe kletterte, verzeichncte die Lufttemperatur am Freitag früh nur mehr 14 Grad; das Barometer hat mlt einer neuen Aufwärtsbewrgung eingesetzt und wieder blaut sonnenklarer Himmel. i Lrirlegg. (40jähriges Gründungsfest der Freiw. Feuerwehr.) Unsere stramme Feuer wehr beging bei herrlichstem Wetter und maffevhafter Beteiligung am letzten Sonntag den 31. Juli ihr 40. Wiegenfest. Außer der gesamten Mannschaft von Brixlegg und Mehr« nahmen daran teil- die Musik kapelle in Feuerwchruniform

, Vertretungen der Nach- balfeuerwehren Rattenbrrg, Kramsach und Münster, ferner die Bezirköverbandsausschüffe Tischler-Häring und Duftner-Kramsach sowie zwei Kameraden der Feuerwehr Innsbruck. Die Frfipredigt hielt Hochw. Herr Profeffor Dr. Alois Äußerer sowie auch den GedächrnlSgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder. Zur Stärkung der Vereinskaffe war ein reichhaltiger Gtücksteps ausgestellt, der reißend Absatz fand. Das Festkonzert besorgte in schneidiger Weise unter Leitung des tüchtigen

fest, das abends noch mit einem Konzert im Sigwart- Garten beschlossen wurde, einen vollen Erfolg gebracht und sei allen daran Beteiligten, insbesondere den rührigen Chargen, den Mädchen, der Musik, der Thratergesellschaft und den Bewohnern für die zahl reichen Spenden in Geld und Gewinsten und Hochw. Herrn Prof. Dr. Äußerer der Dank der Feuerwehr ausgedrückt. — Am Montag den 15. August (Mariä Himmelfahrt) gelangt auf vielseitigen Wunsch nach mittags 3 Uhr das Theaterstück „Der Paragraphen

zu Gehör brachte. Alles in allem, die zahlreichen Gäste wie auch die Veranstalter können zufrieden sein. Jedenfalls war auch der finanzielle Ertrag ein der artiger, um dem beabsichtigten Zwecke, der Ausgestal tung der Bundesmufikkapelle und der Sängerrunde Ebbs Niederndorf einen netten Reinertrag zuzuführen. g Erl. (Theater.) Die biefige Freiw. Feuerwehr wiederholt am 7., 14. und 21. August abends 8 Uhr sowie am 15. August nachmittags 2 Uhr das ober- bayerische Volksfiück „'s Almröserl

veranstaltet die Freiw. Feuerwehr unter Mitwirkung der Stadtmustkkopelle und des Turnvereins ein großes Seefest. Unter den vielen Belustigungen find hervorzuheben: Damenschönheits konkurrenz, Karvffel, Glücksrad, Knabenbelustigungs- spiele vsw. Alle Vorbereitungen lassen auf ein fröh liches, kameradschaftliches Fest schließen. m Kitjbnbel. (Großes Konkurrenz- t an g geht ) Zu dem am Sonntag den 31. Juli startgefundenen großen Konkurrenzranggeln zwischen den acht besten jungen und den acht altbekannten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1912
Umfang: 8
ledigung der Tagesordnung geschritten wurde. Es galt in erster Reihe jene Wehrmänner auszuzeichnen, die der Feuerwehr durch volle 30 Jahre treue Dienste geleistet haben, für welche Tätigkeit die Stadtgemeinde Anerkennungsdiplome stiftete. Diesmal waren es die Wehrmänner Ant. Dimai, Al. Ernsberger, Josef Manzl und Andrä Mair, die aus der Hand des Ver treters der Stadtgemeinde, Herrn A. Werner, diese Anerkennung erhielten. Weiter wurden die W-hrmänner Jos. Anhell, Al. Prem, E. Hartmann, Jos

. Weißen hahn, Joh. Obernauer, F. Gstreiner, I. Rendl, Gg. Höck, I. G. Grasmann, V. Höck, A. Dewina, A. Pichler, P. Anhell in Würdigung ihrer Tätigkeit und 15jähriger Dienstleistung im Feuerwehrwesen mit den von der Feuerwehr gewidmeten Anerkennungsdiplomen beteilt. Aus dem vom Schriftführer Primus erstatteten Tätigkeitsberichte war zu hören, daß die Feuerwehr im verflossenen Jahre glücklicherweise nur drei mal infolge Brandunglückes alarmieren mußte. Im Ganzen wur den 6 Brände in Kitzbühel-Lund

gemeldet, die jedoch ohne Gefährdung anderer Objekte lokalisiert wurden. Die Feuerwehr besteht aus 160 ordentlichen und 68 unterstützenden Mitgliedern. Herr Schillinger als Kassier erstattete den umfangreichen Vermögensbericht, wonach sich die Einnahmen im Rechnungsjahre auf K. 1293.84, die Ausgaben auf Kr. 1255 69 stellen. Das Gesamt- aktivum einschließlich des Inventars beläuft sich auf Kr. 23590.41. Sowohl der Tätigkeits- als auch der Kaffebericht wurden sehr befriedigend zur Kenntnis ge nommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 27.09.1904
Umfang: 8
. Ein Herz und eine Seele waren der sest- gebende Verein und die regen Anteil an der Veran staltung nehmende Stadtbevölkerung. Reicher Flaggenschmuck in den Straßen der Stadt gab Kunde, wie innig die Inwohner der Bozener Stadt mit der Freiwilligen Feuerwehr verbunden. Besonders schön war die Eingangspforte zur Gerätehalle. Ein geleitet wurde das Fest am SamStag Abend mit einem imposanten Zapfenstreich, der sich durch die bedeutendsten Straßen der Stadt bewegte und bei dem die Kapelle des Vereines

hauptmannschaft und den Feuerwehrverbandsausschuß von Innsbruck. Er gedachte w warmen Worten des Begründers der Feuerwehr, des verdienstvollen Schiestl, dessen Andenken, die Feuerwehr durch die Anbringung einer Gedenktafel besonders ehre, womit sich die Feuerwehr aber selbst ehre, wdem sie sich ihres Erschaffers in solch pietätvoller Weise erinnere. ES gereiche ihm zur Freude, im Namen der Ge meindevertretung der Feuerwehr den herzinnigen Dank für ihr guttätiges Wirken auszusprechen; er hob

über 25.000 Mann in Tirol in Betätigung dessen Ideales, Freund dem Nächsten in herber Not zu sein, folgen. Uebergehend auf die Wahrnehmung des innigen Kontaktes, welchen Feuerwehr und Bevölkerung verbinden, spricht er vou den hehren Zielen, welche die Feuerwehren be folgen und auch nur dadurch so segensreich sein können, weil eine solche Körperschaft eben parteilos sei und wie auch immer bleiben möge. Hoch und nieder, arm und reich gesellt sich in schönster Har monie in den Feuerwehren zusammen

. Er spricht für den herzlichen Empfang, welchen der VerbandS- auSschuß erhalten, den besten Dank aus, übermittelte die Grüße der JnnSbrucker Feuerwehr und gedenkt in besonderen Worten des Förderers der Bozener Feuerwehr, des Herrn Bürgermeisters Doktor Perathoner. „Wir sind'stolz darauf, daß ihr Bür germeister im selben schlichten Kleide als Feuerwehr mann unter ihnen fitzt!' Diese Worte erweckten spontan gezollten Beifall. Bei den herrlichen Weisen der vorzüglichen Vereinskapelle verlief der Abend

, 27. SepKmber 19t) ehrenden Nekrolog, die Feuerwehr dabei aneifernd,' stets so zu wirken, wie dieser edle Mann eS ihnen vorgeschrieben. Nach ihm sprach in Vertretung des Bürgermeisters der erste Magistratsrat v. Sölder, die Versicherung abgebend, daß die Gemeindevertretung ew sorgsamer Hüter des gestifteten Denkmales sein werde. Durch seine Rede klang auch der deutsch nationale Ton, daß immer, wo Turnverein und Feuerwehr find, die deutschen Tugenden vorherrschen. Dann sprach

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1922
Umfang: 8
bemerkte man die katb. Vereine mit ihren Fahnen, die Vertreter der beiden Gemeinden mit ihren Bürgermeistern, der Aemter und Behörden. 0 Mlzbükel. (Konzert.) Am Fronleichnamstag abends gab die Jugendmusik zu Gunsten des Fahnen- fonds der freiw. Feuerwehr ein Konzert im großen Saale des Gaflhosrs „Tiefenbrunner", der buchstäblich bis aufs letzte Plätzchen besetzt war. Nicht nur die Jugendmufik kann stolz sein über das Gelingen, auch die Feuerwehr wird es sein, und zwar -ob des klin genden Erfolges

. (Fahnenweihe.) Die freiw. Feuerwehr hat auf den 3. September 1922 die feier liche Weihe ihrer neuen Fahne festgesetzt. Kallenberg. (Vermählung.)'- In Salzburg fand am 5. Juni die kirchliche Trauung des Herrn Peter Rieser aus Rattenberg mit Frau Marie Berger, geb. Steiner, Tischlermeisterstochter aus Hopfgarten, vormals wohnhaft in Kramsach, statt. x §1. Johann, (Tiroler Heimatkunst.) Die in Innsbruck im Hotel Maria Theresia austretende National Sängerqesellschaft (acht Personen) „Tiroler Heimatkunst

los gut begehbar ist. Der Touristenverkehr ist also nicht behindert. $cfvs?aj. (Die freiw. Feuerwehr) veran staltet am 30. Juli im Gastgarten zum Ländbräu einen Glückstspf und eine Effektenlotterie. Die Stadtkapelle wird am genannten Tage im Ländbräugarten konzer tieren. Das Erträgnis ist zur Anschaffung von Rü stungen bestimmt. Eine allgemeine Förderung der Ver anstaltung ist zu empfehlen. ^bierlee. (Gewerbebewilligung.) Es wird zur Kenntnis gebracht, daß die Bezirkshauptmann schaft Kufstein

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.06.1909
Umfang: 16
das Kreuz auf dem Gipfel — mein morgiges Ziel. Dann bin auch ich schlafen gegangen. (Fortsetzung in nächster Nummer.) eben völkisches Turnen pflegten, nach der Grün dung des Vereines nicht gerade die besten Zeiten hatten. Trotzdem aber wurde im Anfang unerschrocken und unbekümmert um die Meinung der Menge an dem einmal begonnenen Werke weitergear beitet — und in ganz kurzer Zeit wurde von den wackeren Turnern eine freiwillige Feuerwehr gegründet. Unter dem Namen Turnfeuerwehrverein ar beiteten

, 22. August. (Feuerwehr, Preu ßisches aus Tirol.) Während der Tage vom 13. bis 15. August fanden sich Vertreter der benachbarten Feuerwehren in unserer Stadt ein. Es kamen Gäste von Kufstein, Hopfgarten, St. Johann, Saalfelden, Zell am See u. dql. Unter „Gut Heil" zogen sie in die beflaggte Stadt ein und hielten wohlgelungene Uebungen nach ihrer Art, welche Uebungen sie später noch pri vatim und gemeinschaftlich fortsetzten, sie löschten näm- lich in ihren Kehlen vermittelst Humpen und Kannen, bis endlich

sie des Elementes, oder zuweilen das Ele ment ihrer Meister geworden. Das ist Alles schön; ge wiß hat die Feuerwehr die größte Berechtigung und ver dient den Dank der Gesellschaft, auch liegt den tapferen Löschern naturgemäß das brennende „Ich" am nächsten und gewiß freuen wir uns des herzlichen Empfanges, den die wackeren Feuerbändiger in Kitzbühel fanden, aber — mit Scham und Eckel, mit tiefgefühlter Ent rüstung, verwahren wir uns und protestieren feierlichst gegen den Landesverrat, der durch eine mächtige

neu deutsche, zu deutsch „Preußische" Fahne gesinnbildet wurde. Wir glaubten die Feuerwehr hätte am wenig sten Beruf, Politik zu treiben, sie möge tapfer löschen, und damit basta. Anderer Meinung scheint man in Kitzbühel zu sein; gerade gegenüber dem Gerichtsge bäude, unter den Augen der hcchen Behörden, zur Be schämung der wahren Tiroler, flatterte diese landesver räterische Fahne. Wir haben nur ein tiefgefühltes Pfui für solches Vorgehen und erlauben uns bloß die be scheidene Anfrage

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.05.1922
Umfang: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

hatten guten Besuch auszuweisen, denn Br nach langer Regenzeit sehnte^ sich alt und jung hinaus in die Natur. — Di, ie Feuerwehr beginnt jetzt 'bereits mit den Vorbereitungen für 'das Gaulfest am 14. Mat. Nach langjähriger Unter- brechung wurde Heuer wieder die sogenannte „äußere Gaul' als Festplatz gewählt. Zahlreiche Spiele werden für Unterhaltung reichlich sorgen und alllch der retchwusgeftattete Gluckstopf wird feim Wirkung auf die Besucher nicht verfehlen. — Am Sonntag, 21. Mai, hält dann der Turn

ebenso auf dem hiesigen Sportplatz ausfechten zu und wünschen, daß unser Sportklub heuer ebenso gut abschneidet wie letztes Jahr. Lruneck. (Gründungsfestin St.Georgen) Am kommenden Sonntag findet in St Georgen das Gründungsfest der dortigen Feuerwehr statt, das ein echtes Feuerwehrfest zu werden verspricht. Verschiedene Feuerwehren hohen sich angesagt, auch die Motorspritze der Brunecker Feuerwehr wird zu dem Feste fahren. Einige Musikkapellen werden konzertieren und außerdem gibt es die bekannten

Ihre Steuerkräft. Alles «gaben sie In Gsgenrvert. 'Aber e-i nes «gaben sie nicht: Das -war ihre Feuerwehr. Im Vertrage wurde festgef-egt, daß die Fe-uerwchr Zwölfmalgvel-en selbständig zu bleiben Hai. Damit haben die «gesetzlichen Ver treter nnd Vertrauensmänner -von Zwöismaf- «greien ihrer Feuerwehr «das «schönste Reis in i*- Ehrenkränzlein gestochten, «so ist es «gekommen, daß dis StM Bozen zwei Feuerwehren be- sitzti Die. stolze Feuevwchr Bozen, als -die -größte und «bestausgerüftete des -Landes

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1928
Umfang: 4
ein guter Ruf voraus, er hak einen ausgezeichneten Vor trag. Er ist zuerst Turner, dann Feuerwehrmann. — Steinlechner Stefan, seit 1890. — Ich lade Sie ein, allen diesen Geehrten ein Gut Heil auszubringen: Gut Heil! Hofrat Dr. Lechtaler ergriff hierauf das Wort: Die freiwillige Feuerwehr Hall begeht ihr 60 jähriges Wiegen fest. Auch ich stelle mich in die Reihe der Glückwünschen- den und gestatte mir, namens der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck die herzlichsten Glück- und Segenswünsche ent

gegenzubringen. Ich erfülle eine angenehme Pflicht, indem ich der Wehr den herzlichsten Dank ausspreche. Herzlichen Dank auch all den Wehrmännern, die die Opfer in un eigennützigster Weise gebracht haben. Ich knüpfe daran die Bitte, auch in Zukunft den Landwehren voranzuleuchten. Die Feuerwehr Hall, sie möge blühen, wachsen und ge deihen für und für! Heil! Nun erhob sich Baron Kathrein und sprach namens der Gemeinde-Vertretung der Stadt Hall herzliche Worte. GR. Zimmermann spricht namens des Turnvereines

1862: Unser Dr. Stolz war der Gründer des Turnver eines und 6 Jahre später schuf er die Feuerwehr. 30 Jahre waren wir Zwillinge. Hernach sind diese beiden Vereine getrennt worden, weil die Körperschaften zu groß wurden. Ich kann Ihnen kein Präsent geben, aber das verspreche ich Ihnen, daß unser Verein die Erziehung unserer Jung mannschaft zu Feuerwehrmännern weiter pflegen wird. Gut Heil! Hofrat Grießenböck beglückwünscht die Jubelwehr namens der Salinen-Feuerwehr und schließt mit einem Glück

auf! Kapellmeister Kraus spricht namens der Stadtkapelle. Die Musik sei das Werk der Feuerwehr. Aus der ehe maligen Feuerwehrmusik sei die Stadtkapelle hervorgegangen. Nun überreicht Frau Fanny Kremser namens der Bürgersfrauen von Hall der Wehr ein prächtiges, breites Fahnenband mit der eingestickten Widmung: „Zum 60 jährigen Gründungsfest von den Bürgersfrauen von Hall!" Nun kommen abermals die Rangger-Sänger an die Reihe, Turnübungen am Reck folgen und sodann macht die Musikkapelle mit ihren herrlichen Weisen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 23.07.1913
Umfang: 8
in der Sparchnerstraße, wurde die hiesige Bevölkerung abermals durch Feueralarm aus dem Schlafe geschreckt: in dem Hallbrucker Bauerngut der Witwe Stöckl in Mittern dorf war, wie wir in dem größten Teil unserer Sams tag-Nummer kurz berichteten, ein Brand ausgebrochen. Das Unglück wurde nachts 1.30 Uhr bemerkt, um 1.35 Uhr ertönte das elektrische Feuersignal und acht Minuten später traf bereits die freiwillige Feuerwehr Kufstein mit einem Hydrantenwagen und der Retter- Rotte am Brandplatze ein. Ein mächtiger

Feuerschein lohte bereits zum Himmel, als die Feuerwehr Kufstein, die später mit sämtlichen vier Zügen anwesend war und der sich in rascher Folge die Löschzüge Endach, Sparchen und Zell anschlossen, damit begann, vor allem das stark gefährdete, etwa 20 Meter entfernte Michel bauernanwesen zu schützen. Das Brandobjekt selbst stand bereits in hellen Flammen, die ihren Ursprung an der Südwestecke des Oekonomiestadels hatten und sich mit unheimlicher Schnelligkeit auf das nach Norden angebaute

. Die Feuerwehren unter dem umsichtigen Komando des Herrn Hauptmanns Reel arbeiteten mit sechs Schlauchleitungen; 3 Hydranten, 3 Schubleitern und einige kleine Leitern waren in Tätigkeit. Nach ein- stündiger harter Arbeit, die durch den Regen begünstigt wurde, war die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt und der Brand selbst blieb auf seinen Herd beschränkt. Früh 4 Uhr konnte die Feuerwehr größtenteils ab rücken ; die Brandwache hatte aber noch bis Mittag mit dem Ablöschen des Feuers zu tun. Der Oekono

von der Dienstmagd der Witwe Stöckl entdeckt, die zufällig noch wachte und sofort die Leute weckte. Ihr ist leider ein erheblicher Geldbetrag mitverbrannt. (Abermals Feuer!) Am Montag früh halb 8 Uhr entstand in der Sägehalle des Zimmermeisters Pirmoser wahrscheinlich infolge Warmlaufens eines Transmissionslagers ein Brand, der indessen, ohne Schaden anzurichten, im Keime erstickt werden konnte, sodaß die alarmierte Feuerwehr Kufstein wieder um kehren konnte. (Die Z uv erlös sigkeits fahrt) des Allgem. Deutschen

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