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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 07.03.1883
Umfang: 12
künftig den Ein legern gestattet, mehr als eine Sparkarte wöchentlich einzulegen, gab zu einer längern Discussion Anlass. Zur Ausarbeitung einer Geschäftsordnung wurde schließlich ein aus dem Generalsekretär der österrei chisch-ungarischen Bank Gustav Leonhardt und dem Reichsrathi-Abgeordneten Alfred Lenz bestehendes Comitä gewählt. nach Rom, wegen Hochverraths, Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter R. v. Ziernseld und Dr. Hammer, Staatsanwalt Dr. N. v. Reinisch. 11. Am 17. März um 9 Uhr

vormittags wider Kress Joses von Forchich, Bezirk Reutte, 47 Jahre alt, katholisch, ledig. Manrer, wegen 1. Nothzucht, 2 Schändung, 3. Unsittlichkeit, 4. Betruges, Vorsitzen der Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter v. Gasteiger und v. Stefmelli. StaatZanwalt Dr. N v. Neinisch. 12. Am 17. März, um 4 Uhr nachmittags, wider Fuchs Mathias von Westendorf, 33 Jahre alt, katholisch verehelicht. Kleinhäusler in Hochklenk. wegen Diebstahls, Vorsitzender Dr. Hammer. Richter v. Stefcnclli und N. v. Lachmüllcr

ihn durch einlrächti ges Zusammenwirken unterstützen. Der Direktor der Postsparkassen, Hofiath Coch, gab sodann ein län Aus dem Schwurgerichtssaale. Während der ersten Schwurgerichtsperiode bei dem k. k. LandeSgerichte Innsbruck gelangen nach- tehende Strasfälle zur Verhandlung: 1. Am 12. März um 9 Uhr vormittags wider Neinisch Nosina, geb.Pretzl von VulpmcS. 46 Jahre alt, katholisch, Witwe, Privat, wegen Betruges. Vor sitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter N. von Ziernfeld und v. Stefenel'.i, Stattsanwalt

Dr. R. v. Reinisch. 2. Am 13. März um 9 Uhr vormittags wider Scardanzan Johann ta Antonio, 30 Jahre alt, katholisch, ledig, Maurer von Forno di Canale, Bezirk Agordo. Provinz Vellnno, wegen Todschlags, Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter von Gasteigex und Dr. Blaas, Staatsanwalt-Substitut R. v. Leon. 3. Am 13. März um 4 Uhr nachmittags wider Weißbacher Simon von Wcstendorf, Bezirk Hops- garten, 67 Jahre alt. katholisch, ledig, Taglöhncr, wegen schwerer körperlicher Bejchädignng, Vorsitzen

der Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter Dr. Ham mer und R.v. Lachmüller, Staatsanwalt Dr. R. von Reinisch. 4- Am 14. März um 9 Uhr vormittags, wider 1. Prunner Alois, 17 Jahre alt, katholisch, ledig, HandlungSlehrling, 2. Franceschini Heinrich, 16 Jahre alt. katholisch, ledig, Lithograph, beide von Trient. wegen Störung der öffentlichen Ruhe, Vor sitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter R. von Ziernsesd und Dr. Hammer, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 5. Am 14. März um 4 Uhr nachmittags wider Muigg Josef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
Seite 6 .Der Tiroler* Henchtssaat. Z>er verbrachte Aozeuer Sozikousumverein. Wir haben schon kurz mitgeteilt, daß der Obmann des verkrachten Arbeiterkonfmnver- eineS in Bozen, Joachim Ferrari, der die Maurerkelle wegwarf, um ein feiner Herr zu werden, zu vier Monaten schweren Kerker ver urteilt wurde. Heute wollen wir nun die nicht uninteressante Geschichte deS weiland Maurers Ferrari als roten Schwindler aus den Daten, welche der Anklage zu Grunde gelegt wurden, des näheren verfolgen. Im Jahre

1897 gründete sich in Bozen ein sozialdemokratischer Arbeiterkonsumverein, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haf tung, dem bald zahlreiche Mitglieder beitraten. Im nächsten Jahre eröffnete der Verein sein Geschäft und es wurde an dessen Spitze als zweiter Obmann Joachim Ferrari, der bisher welscher Maurer war und in St. Jakob bei Bozen eine sehr bescheidene Wohnung hatte, berufen. Der geweste Maurer wurde trotz der entgegenstehenden Bestimmung der Statuten mit 100 X monatlich besoldet

, als zu den Sitzungen zu erscheinen. In diesen las er ihnen die von ihm verfaßten Berichte vor, diesiczurKenntniSzunehmenhatten. DiePartei- disziplin war gut und so sagte sie auch immer jai freilich, fie verstanden es nicht besser. Joachim Ferrari war aber selbst auch nicht der Mann, ein Geschäft zu führen, da er in diesem Fache ja gar keine Kenntnisse hatte; außerdem bestellte er niemand, der ihm bei der Leitung deS Geschäftes selbst behilflich gewesen wäre. So machte er denn auch so fort den Fehler

, den Mitgliedern, die als ein fache Arbeiter den täglichen Konsum schwer bestreiten, um so weniger leicht aber größere Schulden bezahlen, Kredit zu gewähren und ein zu großes Lager von KonfektionSartikeln, Schnitt, und Kurzwaren anzuschaffen, nach welchen die Nachfrage teils überhaupt, teils wegen Wechsels der Mode zu gering war. So kam eö, daß die Genossenschaft bereits 1900 passiv wurde, ein Umstand, der dem Ferrari allein wohl bekannt war. Trotzdem führte er das Geschäft weiter, stellte falsche Bilanzen

bis 28. März 1903, kurz vor den Zeitpunkt der Enthebung Ferraris vom Amte als Obmann, die am 12. April 1903 infolge Aufdeckung der Unredlichkeiten erfolgte. Die Höhe der Abgänge wurden lediglich durch die Fälschungen im Ladenbuch und im Kassabuche der Genossenschaft nachgewiesen, die Ferrari vornahm, um seine Angriffe auf die Kasse zu verdecken. Er bediente sich hiezu verschiedener Methoden. Entweder trug er eine Ausgabe für einen fingierten Kauf, die im Ladenbuch nicht erschien, ins Kassabuch allein

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 08.03.1913
Umfang: 10
Kindern. Vertragsgemäß hätte diese Familie nach München mitgenommen werden sollen, doch hat sich der Unter nehmer unter einem Vorwande von dieser Familie entfernt und ist allein mit dem Schnellzuge gegen Norden abgereist. Die Familie meldete sich als unterstandsloS bei der Polizei. Herr Emil von Ferrari in Bcanzoll läßt sich in Nr. 18 der „Neuen Wein-Zeitung' folgender weise hören: „Wir haben in Nr. 13 unseres Blattes ein .Eingesendet' des Herrn Dr. Emil v. Ferrari reproduziert, laut

welchem die über diese Firma durch die Tiroler parteipolitische Presse verbreiteten Nachrichten aus der Lust gegriffen sind. Die Re produktion dieses .Eingesendet nimmt nun daS .Tiroler Volksblatt' in seiner Nummer vom 22. Februar zum Anlasse, unser Blatt anzurempeln. Wir haben selbstverständlich bei Reproduzierung deS .Eingesendet' j-.de Verantwortung abgelehnt. Aus der Anrempelung des .Tiroler Volksblattes' kann man jedoch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit folgern, daß an den über Ferrari verbreiteten Schauermärchen

kein wahres Wort ist. Allen falls verdienen nach dem nunmehrigen Verstcckspiel des ,Tiroler Volksblattes' die Behauptungen der angegriffenen Firma mehr Glauben als die Verleumdungen ihrer parteipolitischen Gegner und die Sensationsmache gewissenloser Partei journale.' — Herr v. Ferrari ist nicht unser Parteigegner. Wir haben schon daS letzte Mal er klärt, daß wir nicht gegen Herrn v. Ferrari per sönlich austreten, sondern gegen seine Pantscherei, wie wir von jeher gegen jeden Pantscher aufge treten

sind. Uebrigens wird schon die bald erfol gende Gerichtsoerhandlung zeigen, ob „an den über Herrn Ferrari verbreiteten Schauermärchen kein wahres Wort ist'. — Also nur Geduld. Kestgewinner vom Kranzlschießen am S. Marz am k. k. Hauptschießstande Sozeu. Haupt: Hauck Georg. Monaum Peter, Pircher Joses, Lageder Alois, Petermair Peter, Felderer Melchior, Heufler David, Faller Ludwig, Pitter- tschatscher Fritz, Prunner Max, Schmuck Johann, Häsele Anton. Jungschützen - Hauptbeste: Pseiser Alois, RobeuS Joachim

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 25.02.1889
Umfang: 10
am 20. Februar 1839. Der Präsident: Ferrari. N e n n i n g. E r k e n t n n i ß. Nr. 12S5 Im Nainen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Innsbruck als Gerichtshof erster Instanz in Preßsachen über Einschreiten. der k. k. Staatsanwaltschaft vom 16. Februar 1839 Zl. 329 zu Recht erkannt: Der Inhalt des in der in Augsburg erscheinenden Druckschrift „Augsburger Postzeitung Nr. 33 vom 14. Februar 1889' auf Seite 1 Spalte 1, 2 unter der Ausschrift „Dichtung und Wahrheit' enthaltenen Artikels

der konfiSzirten Exemplare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen - am 2V. Februar 1889 : Der Präsident: Ferrari. N e n n i n g. Erkenntniß. Nr. 1266 Im Namen Seiner. Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Innsbruck als Gerichtshof erster Instanz in Preßsachen über Einschreiten der k. k. Staatsanwaltschaft vom 16. Februar 1889 Zl. 830 zu Recht erkannt: Der Inhalt der in Augsburg erscheinenden Druck schrift: „Augsburger Neueste Nachrichten' Nr. 39 vom 15. Febr. 1889 auf Seite

Verbreitung der Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des Z 37 des Preßgefetzes auf Vernichtung der kon fiSzirten Exemplare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 20. Februar 1889. Der Präsident: Ferrari. N c n n i n g. Erkenntniß. Nr. 1268 Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Innsbruck als Gerichtshof erster Instanz in Preßsachen über Einschreiten der k. k. Staatsanwaltschaft vom 16. Februar 1LL9 Zl. 843 zu Recht erkannt: Der Inhalt

eines Mitgliedes des kaiser lichen Hauses im Sinne des Z 64 St.-G. und wird deshalb gemäß Z 483 St.-P.-O. die Bestätigung der verfügen Beschlagnahme und nach Z 493 St.-P.-O. 3K6 das Berbot der weiteren Verbreitung der Druckschrist ausgesprochen nnd zugleich nach Vorschrift des K 37 des Preßgesetzes auf Vernichtung der koni'iscirlen Exem plare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 20. Februar 1889. Der Präsident: Ferrari. N e n n i n g. Kundmachung. Nr. 2996 Am 1. März l. I. wird in Hall

und ein zweites Vorstandsmit glied ihre Unterschrift beisetzen. Die öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch Anschlagen an der Kundmachungstafel des Vereins in Sölden und nach Bedarf durch Ver öffentlichung im Amtsblatt? znm Boten für Tirol nnd Vorarlberg. K. K. Landesgericht als Handelssenat Innsbruck am 12. Februar 1889. 231 Der Präsident: Ferrari. Nenning. Licitationen. 2 Edikt. Nr. 345 In der Exekntionssache des Albert Pölt, Kaufmann in Welsberg, gegen die Verlassenschast nach Paul

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 9 von 11
Datum: 31.01.1920
Umfang: 11
fu Michele e di Maria n. Fuchs, nato il 28. 4. 1889 a Anras, distretto di Lienz, Tirolo, e colà pertinente, cat tolico, celibe, contadino a Ried-Anras. Se ne de ve comunicare il luogo di dimora onde possa «contare una condannai a 10 mesi di carcere du ro inflittagli per i delitti di tentata grave lesio ne corporale, di pubblica violenza e di .tentato furto a Vr 556-17. ' t TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO Sez. V, li 15 gennaio 1920. •271 FERRARI ~~ : N. A. Sa 3-20 - 2 EDITTO DI ACCOMODAMENTO Viene iniziata

einer 10 monatlichen schweren Kerkerstrafe wegen Verbrechens der versuchten schweren Kör- perbeschädigung, der öffentlichen Gewalttätig keit u. des versuchten Diebstahls zu Vr 556-17 Aufenthalt mitteilen. KREISGERICHT BOZEN Sez. V, am 15. Jänner 1920. 271 FERRARI Geschäftszahl Sa 1-20 - 2 AUSGLEICHSEDIKT Eröffnung des Ausgleichsverfahrens über das Vermögen des Anton Zandarko, Hausbesitzers in Tscherms. Ausgleichskommissär Dr. Richard Staffier, Vorsteher des Bezirksgerichtes Lana. Ausgleichkommissär Dr. Richard

pubblica (estorsione). Con notati: statura m. 1'65; tarchiata, colorito sano, capelli e sopracciglia bruni; parla tedesco e ita liano, ha un porr.o sulla mano destra. Devesi ri cercare e comunicarne la dimora. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO Sez. V, li 23 gennaio 1920. 278 FERRARI N. A. Z 6-20 RICERCA , Nella notte dal 2 al 3 gennaio 1920 furono ru bati da un vagone piombato nella* stazione di Ora tre sacchi di paste alimentari del peso tota le di 150 chili e del valore di 130 lire. Gli autori

al sottoscritto Tribunale. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO Sez. V,. li 23 gennaio 1920. 275 . FERRARI U 189-18 RICERCA Anna Rossi, nata il. 14. 9. 1898, pertinente di S. Michele sull'Adige, cattolica, nubile, figlia dì contadini, presentemente di dimora .ignota, vie ne ricercata, dovendo essa scontare una pena di 24 ore di prigione. La predetta è invitata a cominciare questa pena al più presto presso il sottoscritto Giudizio. GIUDIZIO DISTRETTUALE EGNA Sez. II, li 20 gennaio 1920. • 276 • FINDLER

, am 1. 4. 1902 in Innsbruck gebo ren und nach Salurn Bez., Bozen zuständig, ledig, katholisch, Feldarbeiterin, 1.65 gross, untersetz ten Körperbau, Gesichtsfarbe gesund, Haare und Augenbrauen braun, spricht deutsch und italie nisch, Warzen an der rechten Hand, ist wegen Verbrechens der Öffentlichen Gewalttätigkeit, durch Erpressung angeklagt. Der Aufenthalt ist auszuforschen und anher mitzuteilen. KREISGERICHT. BOZEN Abt. V, am 23. Jänner 1920, 273 FERRARI G. ZI. Z 6-20- AUSSCHREIBUNG In der Nacht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.04.1914
Umfang: 4
i. P. in Sacco. 7. Coreth zu Coredo uud starke uberg Albert Graf, k. u. k. Kämmerer, k. k. Hofrat in Trient. 8. Enzenberg zum Freyen- nnd Jöchls- thnrn die Grafcn Dr. Arthur, k. nnd k. Ge heimer Rat und Kämmerer, k. k. Sektionschef a. D., Herrenhausmitglied in Innsbruck, Eberhard, k. nnd k. Kämmerer, k. k. Oberleutnant i. d. E. in ^chwaz, Hugo in Terlan. Rudolf, k. u. k. Kämmerer uud Hauptmann i. d. N. >u Schwaz und Theodoliude, verehelichte Gräfin Vetter von der Lilie in Innsbruck. v. Ferrari-Kellerhof

von Attilius, k. k. Be- zirkslommissär in Clee, Guido, k. k. Forst- afsistent iu Trient, Antonia, Luise, Maria und Olympia in Trient. 10. 11. 12. 13. 14. 15, 16. 17. 13- 19. 20- 21. 22. 23. 24. 25. 26. ^7. 28, 29, 30, 31 32 33 34 35 Ferrari-KellerhofTitns Edler von in Trient. Fuchs Freiin von Maria, geb. Freiin Gio vanelli von Gerstburg und Hörtenberg in Wien. Galen Amalia Gräfin, geb. Freiin von Hornstein in Baumkirchen. Gasteiger von Nabenstein und Köbach Arthur, k. k. Postrechnungsrevidenl, Maria nnd

Freiin von in Kaltern. Egcn Alexander von in Terlan. 15- 16. Elzenbanm Thaddäus von, in Tramin. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 26. 27, EYrl von Waldgries und Liebeneich Georg Freiherr von in Bozen. Ferrari Anna Edle vou in Entiklar, Ge meinde Kurtatsch. Ferrari Emil von Dr. in Branzoll. Ferrari Thomas von, k. n. k. jtorvetten- lapitäa d. R. in Branzoll. Ferrari Thomas von, k. u. k. Korvetten kapitän d. N . Therese uud Hildegard in Branzoll. Fioresi von Weinfeld Paiil in Auer. Gelmini von Krentzhof

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 07.04.1924
Umfang: 8
. Angebote unter „An ständig' an die Verwaltung.. . 393 vkLv » v LtvI! v v Bureaupraktikant (in) mit guter Schulbildung gesucht. Druckerei Ferrari, i G. m. b. H., W-lkenst-inM 2. j Anfangs-Schneiderin wird sofort aufftenommcn. ^ Wilh. Wachtler, Waltherplatz. . ^ ? !!V7 l Reisebureau Schenker Co., > Bozen, - . ! . i ' Waltherplatz Nr. 6, ^ ^ ^ Telephon -Nr. 41. ' .L Telegramm-Adresse: „Reisebureau Schenker', ' geöffnet an Wochentagen ,..' von 8 bis 12 und von j ° 2 bis 6 Uhr, an Sonn- ! und Feiertagen

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auf erste Hypothek zu mäßigem Zinsfuß. Zuschriften unter „44' an die Verw. des Blattes. 3 392 Lehrling mit guter Schulbildung, wird ausgenommen ^ in der BiMMrei Gotthard Ferrari. Bozen. Tiefbewegt geben wir die traurige Nachricht von dem Tode unseres lieben Gatten, Vaters, Bruders, Onkels und Schwagers, Herrn Eduard Eberhard Kaufmann welcher heute, nach langer, schwerer Krankheit, versehen mit den hl. Sterbe sakramenten, im 55. Lebensjahre verschieden ist. Die Beerdigung des teuren Verblichenen findet

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1913
Umfang: 8
.) Am 19. ds. sollte in der ensationcllen Weinpantschaff'äre die Hauptverhand- nng gegen Dr. E. v. Ferrari, Großgrundbesitzer und Weingroßhändler in Branzoll, vor dem hiesigen k. k. Bezirksgerichte stattfinden. Als gerichtliche Sachverständige waren die Herren Univ. -Professor Lode aus Innsbruck und der k. k. Kellereiinspektor Becke aus Bozen erschienen. Auf den Ausruf des Beschuldigten meldete sich iiientand. Es kam eine Depesche der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen zur Verlesung, nach welcher gegen eine Vertagung der Hauptverhandlung

nichts einzuwenden wäre (!). Der Richter erklärte hierauf, in Abwesenheit des Beschuldigten in die Verhandlung nicht eintreten zu wollen, weiters, daß die aufgelaufenen Spesen durch den Beschuldigten zu tragen sind und die Haupt verhandlung auf unbestimmte Zeit vertagt werde. Kurz darauf lies eine Depesche ans Denn« ein, in welcher der Beschuldigte mitteilt, daß er in der Nacht „univohl' gewesen ist und deshalb nicht zur Verhandlung kommen konnte. Offenbar paßte es Herrn v. Ferrari nicht, kurz

vor der Lefckampagne wegen seiner großen Weinpantschereien verurteilt zu werden und er zog es vor, „unwohl' zu werden, um sein Herbstgeschüft ungestört durchführen zu könne». Man niunkelt sogar, daß Herr v. Ferrari hofft, durch die Verschleppung vor einen anderen, als den bekannt strengen und in Weingesetzangc legenheit als erfahrene Autorität geltenden Richter Dr. Pescollderung zu kommen. Es sei ivic es wolle. Wir können vorerst nur über den Langmut und über die Rücksicht der Behörden im Fall Ferrari staunen

und hoffen, daß durch das endliche Urteil die Gerechtigkeit — trotz Reichtum und Einfluß des Beschuldigten — keine Einbuße erleidet. Wir be halten den Fall im Auge und werden linieren Lesern weiter berichten. Neumarkt, 21. August. (P ergehen gegen das Wein ge setz.) Die Verhandlung wider Dr. Emil Edlen v. Ferrari, Weingroßhändler in Branzoll, welche am 19. d. M. wegen Nicht erscheinens des Angeklagten verschoben werden mußte, ist nun auf Donnerstag, 4. September, anberaumt worden unter Androhung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.10.1903
Umfang: 8
. Die Ouvertüre, ein aus den Konzerten betanntes Paradestück, wurde von der vollständigen Vereinskapelle mit Schwung und feiner Abtönung ausgeführt. Darauf folgt die erste Szene. Soldatenchor. Duett zwischen Lorenzo (Herr I. Hafner) und Zerline (Frl. M. Ferrari). Ankunft des Engländers (Herr W. Schloßbauer) und feiner Gemahlin (Frl. A. Perles), Einladung des Wirtes (Herr L. Loibner) und Schluß in sen- rigein Ensemble. Sowohl Chor als auch die So listen führten diefe Nummer niit Sicherheit und fri schen

sympathisch, die Art des Vortrages lehr gut und der gespendete Beifall best verdient. Die Ankunft des Moronis von San Marco (Herr Karl Deluggi) bringt ein Quintett. In musikali scher Hinsicht ist es eine Perle, melodiös, anfangs zart die Stimmnngen malend und dann in ein feu riges Presto übergehend, wurde es auch sehr gut vorgetragen und lebhaft applaudiert. In der hier auf folgenden, bei aller Welt beliebten melodiösen Romanze von Fra Diavolo ersang sich mit ihrer lieblichen Stimme Frl. Ferrari reichen

. Die große Arie, eingangs des zweiten Aktes, mit den Kolo raturen und Kadenzen fang Frl. Ferrari gefühlvoll und in technischer Hinsicht korrekt und machte damit ihrem Gesangmeister Herrn Deluggi alle Ehre und für sich erwarb sich das Fräulein lauten, ehrlichen Beifall. Das folgende, schläfrige (nicht in musikali scher Hinsicht) Terzett wurde von Frl. Perles, Frl. Ferrari und Herrn Schloßbauer in geradezu Vorzug licher Weise ausgeführt und ebenfalls applaudiert. Die hieraus folgende große

Auskleidungsszene der Zerline sang Frl. Ferrari schön und leistete, trotz der heiklen Situation einer Dilettantin dein Publikum gegenüber, staunend Vorzügliches. So dezMt7 na türlich naiv wirkte diese Szene, daß selbst das Ab legen des Oberrockes, wie es ja auf allen Hofbühnen gemacht wird, nicht anstößig, sondern als selbstver ständlich. und in dieser ernsten Situation mit dem folgenden Nachtgebet, dramatisch richtig wirken mußte. Das Banditenterzett (Herren Deluggi, Bachmann und Kompatscher) im leisesten

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