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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 07.03.1883
Umfang: 12
künftig den Ein legern gestattet, mehr als eine Sparkarte wöchentlich einzulegen, gab zu einer längern Discussion Anlass. Zur Ausarbeitung einer Geschäftsordnung wurde schließlich ein aus dem Generalsekretär der österrei chisch-ungarischen Bank Gustav Leonhardt und dem Reichsrathi-Abgeordneten Alfred Lenz bestehendes Comitä gewählt. nach Rom, wegen Hochverraths, Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter R. v. Ziernseld und Dr. Hammer, Staatsanwalt Dr. N. v. Reinisch. 11. Am 17. März um 9 Uhr

vormittags wider Kress Joses von Forchich, Bezirk Reutte, 47 Jahre alt, katholisch, ledig. Manrer, wegen 1. Nothzucht, 2 Schändung, 3. Unsittlichkeit, 4. Betruges, Vorsitzen der Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter v. Gasteiger und v. Stefmelli. StaatZanwalt Dr. N v. Neinisch. 12. Am 17. März, um 4 Uhr nachmittags, wider Fuchs Mathias von Westendorf, 33 Jahre alt, katholisch verehelicht. Kleinhäusler in Hochklenk. wegen Diebstahls, Vorsitzender Dr. Hammer. Richter v. Stefcnclli und N. v. Lachmüllcr

ihn durch einlrächti ges Zusammenwirken unterstützen. Der Direktor der Postsparkassen, Hofiath Coch, gab sodann ein län Aus dem Schwurgerichtssaale. Während der ersten Schwurgerichtsperiode bei dem k. k. LandeSgerichte Innsbruck gelangen nach- tehende Strasfälle zur Verhandlung: 1. Am 12. März um 9 Uhr vormittags wider Neinisch Nosina, geb.Pretzl von VulpmcS. 46 Jahre alt, katholisch, Witwe, Privat, wegen Betruges. Vor sitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter N. von Ziernfeld und v. Stefenel'.i, Stattsanwalt

Dr. R. v. Reinisch. 2. Am 13. März um 9 Uhr vormittags wider Scardanzan Johann ta Antonio, 30 Jahre alt, katholisch, ledig, Maurer von Forno di Canale, Bezirk Agordo. Provinz Vellnno, wegen Todschlags, Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter von Gasteigex und Dr. Blaas, Staatsanwalt-Substitut R. v. Leon. 3. Am 13. März um 4 Uhr nachmittags wider Weißbacher Simon von Wcstendorf, Bezirk Hops- garten, 67 Jahre alt. katholisch, ledig, Taglöhncr, wegen schwerer körperlicher Bejchädignng, Vorsitzen

der Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter Dr. Ham mer und R.v. Lachmüller, Staatsanwalt Dr. R. von Reinisch. 4- Am 14. März um 9 Uhr vormittags, wider 1. Prunner Alois, 17 Jahre alt, katholisch, ledig, HandlungSlehrling, 2. Franceschini Heinrich, 16 Jahre alt. katholisch, ledig, Lithograph, beide von Trient. wegen Störung der öffentlichen Ruhe, Vor sitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter R. von Ziernsesd und Dr. Hammer, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 5. Am 14. März um 4 Uhr nachmittags wider Muigg Josef

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.02.1876
Umfang: 6
Lords be fand sich ein Italiener, Ferrari genannt, der vor der Welt als dessen Kaminerdiener galt, in Wirk lichkeit aber vo» Hanson wie ein Freund und Ver trauter behandelt wurde. Ferrari machte bald im Theater und auf der Promenade mit einigen jungen Akademikern aus Wälschtirol — darunter Abriani, VilaS, Gianini und Baroni di Cavälcabö —' Bekanntschaft, und sie kamen dann beinahe alle'Abende in einem Bierhaüse'in der M. Theresien - Vorstadt (beim s- g. „Fafserl') zusammen. Dieser Umgang mit Ferrari

, der sich in den ersten Städten Italiens aufgehalten und Lord Hanson bei seinen Reisen durch Frankreich, England und Deutschland > begleitet hatte, war sür die jungen Leute, die sämmtlich bessern, meist adelichen Familien, angehörten, sehr verlockend. Di, Zeitereignisse lenkten das Gespräch meistens duf Frank reich: Ferrari schilderte ihnen in anziehender Weise das großartige 'BerbrüderüngSfest auf 'dem' Marsfelde zu Paris im Juli 1790, die Lustbarkeiten, die dabei stattfanden; er habe in der Nationalversammlung

den großen Redner Mirabeau sprechen gehört; man lebe zu Paris wahrhaft.brüderlich miteinander, die Lage Frankreichs' sei setzt nach der Revolution weit glück licher als früher; er zeigte ihnen'eine dreifarbige Ko karde, die er' in Paris getragen, und schenkte einem von ihnen KonstitutionS,Katechismus dom Jahre 1789. As« jm Jutt 1793 Ferrari, mit Lorv Hanson nach Salzburg abreisen sollte^ gab Abriani zur Bezei- gung seiner. Freundschaft f^r'ihn am . 23. JuliiU seiner-Wohnung eine''Haiise'und lüi> außer

Ferrari auch dAübrigen Genossen dazu ein)'die beim „Fasserl' - ' - > - -- „7' Lerantwörtli«her»ieda^«r chlnto« Ekch««achee. ÄVS gewöhnlich zugegen waren. alS: VilaS, Gianini, Baroni,.ferner Silvestri, Eccäro und Tevini. Alle folgten der Einladung, bis aus Tevini, vernicht erschien. Bei diesem Abschiedsmahle kam man unter Anderm auf die Freimaurerei zu sprechen, und es wurde gefragt, was denn dieser geheime Orden eigentlich sei, und wie er so lange verborgen bleiben konnte. Einige meinten

, die französische Revolution sei ein Werk der Freimaurerei. Ferrari erwiederte: Der Freimaurerorden bestehe darin, daß die Mitglieder sich von allen Vorurtheilen srei machen und offenherzig unter sich sprechen könnten. Die Mitglieder desselben leisten sich wechselseitig mit Geld oder auf andere Art Hilfe. ES gebe in den meisten italienischen und andern Städten zahlreiche Freimaurerlogen. Diese Rede erregte in allen Anwesenden den Wunsch, daß auch unter ihnen eine solche Verbindung errichtet werden möge

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 05.12.1882
Umfang: 8
: 1. Am 11. December um 9 Uhr vormittags wi der Tobias Gritsch von Wald, Gemeinde Arzl, 40 J^hre alt. katholisch, lediger Taglöhner, wegen Todtschlagcs; Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Stef.nelli und Lachmüller. 2. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Johanna La «derer von Zams, 26 Jahre alt, katholisch, ledige Dienstmagd. wegen Kinds- mordes; Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Dr. Blaas und Dr. Brunner. 3. Am gleich?» Tage um 5 Uhr nachmittags wider Alois

Bartl von Jmst, 41 Jahre alt. katho lisch, lediger Taglöhner, weg>-n Noihjucht und Schän dung; Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Rich ter die Herien Dr. Blaas und Dr. Brunner. 4. Am 12. December um 9 Uhr vormittags wi der: it. Nothburg Rapp, 32 Jahre alt, und d. Se bastian Rapp, verehelichte Wirtilmte von Graun, wegen Betruges; Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari Richter die Herren v. Gasteiger und R. v. Ziernseld. 5. Äm nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Alois Zeindl von Münster

, 55 Jahre alt, katholisch, verehelichter Taglöhner, a. wegen Nothzucht, d. wegen Schändung und o. wegen boshafter Beschä digung; Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren v. Stefenelli und R. v. Lach müller. 6. Am 13. December um 9 Uhr vormittags wi der Anna Heinz, von Nall in Kärnten, 36 Jahre alt, katholisch verehelichter Postexpedilorin in Mittel, s. wegen Amtsveruntreuung und b. , wegen Ueber-- tretung noch Z. 1 des Gesetzes vom'6. April 1370 Zl. 42.; Vo, sitzender Präsident

Dr. Ed. Ferrari Richter die Herren v. Gasteiger und R v. Ziernfeld. 7. Am nämilichen Tage um 4 Uhr nachmittags Wider Antonio Topatigh, von Eanale in Italien, 29 Jahre alt, kathol. led. Taglöhner, wegen »»colh-- zucht; Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Rich ter die Herren v. Stefenelli und Dr. Biunner. 3. Am 14. December um 9 Uhr vormittags wi der Elisabeth Rischncr von Tschengls im Viftgau, 33 Jahre alt, katholisch, Witwe, Näherin in Hall, wegen Brandlegung; .Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 6
Datum: 13.11.1923
Umfang: 6
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Auess auch im Namen der übrigen Verwandten. k Druck und Verlag von Gotthard Ferrari jun.^ G. m. b. H., Bozen, Waltherplatz. — Verantwortlicher Schriftleiter Josef Güster.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 06.09.1913
Umfang: 16
Zl. EÄ »ü »W Ariiri. Zu 1V.000 Kronen Geld strafe verurteilt. Neu mar kr, !. Sept. Vor dem diesigen Bezirksgerichte fand beute Sie mir so großer Spannung seitens der iveinbautreiben- den Bevölkerung erwartete Hauptverl;a»d!uug gegen den BranzoUer GrohgrunSbesiner nnd Weingrost- liandler Dr. Emil v. Ferrari statt. Den Korsin führte Richter Dr. PeskoUdernng; die einklage ver trat Dr. .>Uriuz; als Verteidiger fungierte Dr. Schle singer. Rcästsauwalt aus Bozen. Als Sachverstän- öige wurden der Verhandlung

v. Ferrari ist von der Bezirks- licinpriilannschaft Bozen schon im Jahre mit 7>i> G nldc » G e ldstraf e und im !>eurigen Jahre mit KNUi v»o i: e n (Geldstrafe nnd l' Ta- gen 'Arrest vorbestlnft. Entgegen der v.i.unnevrv,zev. Besa.luldiguu.g letlg- »N er. gestreckten geivänerten ^ Wein, sowie mir ('»In. ?erin verfälschten 'Lein erzeugt und verkalist zll ha ben. Die ^Anklage legt d.»i Angeklagten folgende drei fälle von Uebertieinngen gegen das Wein. refv. ^ct'ensmittelgeselz zllr ^!ast: ^Am !. Mar

; lieferte Dr. von Ferrari au die fivma Schnöll in S.il',vnrg -«> nässer Wein; '>süsser ivilrtc:: in ein gros;es fas; znsammengeschüt- t'.l. von den übrigen N fässer>'. wurde der W.iu iu ' Fässer >ils echt, in 7 als gestreckt und in l als !> i h i e r i u h ä l t i g beanständet Bon dieser Ten- du»!, liearn r.ocd »'>7 Hektoliter in Salzburg unter niütlicher Sverre. Der ^irnra Böli in VUagenfur: sandte Dr von Ferrari, trondein ausdriickl-N) versiegelte Broben ver- wurde nnvern gelte Proben, reelche

. Die Sendrrrtg nnrrde be wacht, nnd als der Bauer Johann l'ialla^i, ein An- gestulter des Herrn von Ferrari, ne beheben wollte, vor dein .Neüer des Herrn von ^err.:ri beschlag nahmt. ^>Ulf die frage des Wachrmei'ters natti dem Inhalt der .eisten, anüvortete der Bauer, der die Sendung für Ierrari abholte, es >ei ..'.Vcaggi' dar Inn.'!!. Der Ma!?a;inci:r »).ver auf der Station r'luer erzählte, das; ihm vor l Iahren «elion das m e r k w ii. rdig e e o a h r e u des italienii^gen Bauers aufgefallen fei. Es sei

nämlich einmal eine ,>!iste. die bily'.erin enthielt, gebrochen, so das; die Iliissigkeir herausr-ann. Der Ätaga;inenr mailite den Baner ans Schadenees.rttansprnch anfmerksam; dach derselbe eriviverre. sein Herr hahe il>nr anf,ge tragen. a n f jed e n S ch a d. e n e r s a h ; n v e r - - i ch ten. .'enge Iohaii» o> a l l a; i. Baner nnd Ginge st lirer des ^lngeklagren Dr. v. ferrari, ivurde vom sichrer in italienischer Spraelie verliört. Im >>iro- s;en und (^an;en ist er geständig, öfters Bisten

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 08.03.1913
Umfang: 10
Kindern. Vertragsgemäß hätte diese Familie nach München mitgenommen werden sollen, doch hat sich der Unter nehmer unter einem Vorwande von dieser Familie entfernt und ist allein mit dem Schnellzuge gegen Norden abgereist. Die Familie meldete sich als unterstandsloS bei der Polizei. Herr Emil von Ferrari in Bcanzoll läßt sich in Nr. 18 der „Neuen Wein-Zeitung' folgender weise hören: „Wir haben in Nr. 13 unseres Blattes ein .Eingesendet' des Herrn Dr. Emil v. Ferrari reproduziert, laut

welchem die über diese Firma durch die Tiroler parteipolitische Presse verbreiteten Nachrichten aus der Lust gegriffen sind. Die Re produktion dieses .Eingesendet nimmt nun daS .Tiroler Volksblatt' in seiner Nummer vom 22. Februar zum Anlasse, unser Blatt anzurempeln. Wir haben selbstverständlich bei Reproduzierung deS .Eingesendet' j-.de Verantwortung abgelehnt. Aus der Anrempelung des .Tiroler Volksblattes' kann man jedoch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit folgern, daß an den über Ferrari verbreiteten Schauermärchen

kein wahres Wort ist. Allen falls verdienen nach dem nunmehrigen Verstcckspiel des ,Tiroler Volksblattes' die Behauptungen der angegriffenen Firma mehr Glauben als die Verleumdungen ihrer parteipolitischen Gegner und die Sensationsmache gewissenloser Partei journale.' — Herr v. Ferrari ist nicht unser Parteigegner. Wir haben schon daS letzte Mal er klärt, daß wir nicht gegen Herrn v. Ferrari per sönlich austreten, sondern gegen seine Pantscherei, wie wir von jeher gegen jeden Pantscher aufge treten

sind. Uebrigens wird schon die bald erfol gende Gerichtsoerhandlung zeigen, ob „an den über Herrn Ferrari verbreiteten Schauermärchen kein wahres Wort ist'. — Also nur Geduld. Kestgewinner vom Kranzlschießen am S. Marz am k. k. Hauptschießstande Sozeu. Haupt: Hauck Georg. Monaum Peter, Pircher Joses, Lageder Alois, Petermair Peter, Felderer Melchior, Heufler David, Faller Ludwig, Pitter- tschatscher Fritz, Prunner Max, Schmuck Johann, Häsele Anton. Jungschützen - Hauptbeste: Pseiser Alois, RobeuS Joachim

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1923
Umfang: 8
30 nachmittags. — Ferner starb Frau Berta Witwe A tz, geb. Pfraumer, Schul dienerin in Salurn, 43 Jahre alt. Die Beerdigung erfolgt morgen, Mittwoch, um 5-M Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus auf dem hie sigen Friedhofe. OLGR. i. P. Ludwig Ritter v. Ferrari 's. Wie wir bereits gestern kurz gemeldet, ist am Montag 9. ds., Herr Oberlandesgerichtsrat Ludwig Ritter v. Ferrari iln hiesigen Krankenhause nach langem Leiden im 59. Lebensjahre verschieden. Der Ver storbene war ein Sohn

des verstorbenen Landesge- richtspräsidenten Eduard R. v. Ferrari in Inns bruck. Durch nahezu 7 Jahre fungierte Ludwig R. v. Ferrari als Nichter beim Bezirksgerichte Klau sen, dann bei verschiedenen Gerichten in Tirol, bis er als Landesgerichtsrat zum Bezirks- resp. Kreis gerichte Bozen berufen wurde, wo er trotz seines schweren Leidens bis kurz vor seinem Tode uner müdlich wirkte. Ludwig R. v. Ferrari galt allseits als ein hervorragender Jurist und tat sich auch als erfahrener Verhandlungsleiter

bei Schwurgerichts fällen wesentlich hervor. Er erfreute sich bei seinen. Amtskollegen und Vorgesetzten wegen seines liebens-, würdigen Wesens uns offenen Charakters allseitiger Hochachtung und Wertschätzung. Alle, die dem Ver storbenen nahegestanden, werden das so frühe Hin scheiden des so pflichttreuen Beamten aufrichtig be trauern und demselben ein gutes Andenken be wahren. Ludwig R. v. Ferrari hinterläßt zwei Söhne, die sich beide dem ärztlichen Berufe wid meten. Einer der Söhne ist Gemeindearzt in Mals

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 25.02.1889
Umfang: 10
am 20. Februar 1839. Der Präsident: Ferrari. N e n n i n g. E r k e n t n n i ß. Nr. 12S5 Im Nainen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Innsbruck als Gerichtshof erster Instanz in Preßsachen über Einschreiten. der k. k. Staatsanwaltschaft vom 16. Februar 1839 Zl. 329 zu Recht erkannt: Der Inhalt des in der in Augsburg erscheinenden Druckschrift „Augsburger Postzeitung Nr. 33 vom 14. Februar 1889' auf Seite 1 Spalte 1, 2 unter der Ausschrift „Dichtung und Wahrheit' enthaltenen Artikels

der konfiSzirten Exemplare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen - am 2V. Februar 1889 : Der Präsident: Ferrari. N e n n i n g. Erkenntniß. Nr. 1266 Im Namen Seiner. Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Innsbruck als Gerichtshof erster Instanz in Preßsachen über Einschreiten der k. k. Staatsanwaltschaft vom 16. Februar 1889 Zl. 830 zu Recht erkannt: Der Inhalt der in Augsburg erscheinenden Druck schrift: „Augsburger Neueste Nachrichten' Nr. 39 vom 15. Febr. 1889 auf Seite

Verbreitung der Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des Z 37 des Preßgefetzes auf Vernichtung der kon fiSzirten Exemplare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 20. Februar 1889. Der Präsident: Ferrari. N c n n i n g. Erkenntniß. Nr. 1268 Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Innsbruck als Gerichtshof erster Instanz in Preßsachen über Einschreiten der k. k. Staatsanwaltschaft vom 16. Februar 1LL9 Zl. 843 zu Recht erkannt: Der Inhalt

eines Mitgliedes des kaiser lichen Hauses im Sinne des Z 64 St.-G. und wird deshalb gemäß Z 483 St.-P.-O. die Bestätigung der verfügen Beschlagnahme und nach Z 493 St.-P.-O. 3K6 das Berbot der weiteren Verbreitung der Druckschrist ausgesprochen nnd zugleich nach Vorschrift des K 37 des Preßgesetzes auf Vernichtung der koni'iscirlen Exem plare erkannt. K. K. Landesgericht Innsbruck in Preßsachen am 20. Februar 1889. Der Präsident: Ferrari. N e n n i n g. Kundmachung. Nr. 2996 Am 1. März l. I. wird in Hall

und ein zweites Vorstandsmit glied ihre Unterschrift beisetzen. Die öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch Anschlagen an der Kundmachungstafel des Vereins in Sölden und nach Bedarf durch Ver öffentlichung im Amtsblatt? znm Boten für Tirol nnd Vorarlberg. K. K. Landesgericht als Handelssenat Innsbruck am 12. Februar 1889. 231 Der Präsident: Ferrari. Nenning. Licitationen. 2 Edikt. Nr. 345 In der Exekntionssache des Albert Pölt, Kaufmann in Welsberg, gegen die Verlassenschast nach Paul

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.08.1884
Umfang: 6
, katholisch, lediger Pächter; 2. Holzhammer An- tonia von Trient, zuständig nach Hall, 23 Jahre alt, katholisch, ledige Wirtschästerin; 3. Mühlbacher Georg von Wiesing, 21 Jahre alt, katholisch, lediger Bauernknecht, wegen Brandlegung; Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und Kölle, «Staat s- anwalt R. v. Leon. 2. Am 9. September um 4 Uhr nachmittags wider Hartmann Josef von Saalfelden, 19 Jahre alt, katholisch, lediger Telegraphenexpeditor in Kössen, wegen Veruntreuung; Präsident

Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und Kölle, Staatsanwalt R. von Leon. 3. Am 10. September um 9 Uhr vormittags wider Hoff er Thomas von Malta in Kärnten, 31 Jahre alt, katholisch, lediger Eisenbahnarbeiter, wegen Tod- schlags; Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter Kölle und Dr. Brunner, Staatsanwalt R. v. Leon. 4. Am 10. September um 4 Uhr nachmittags wider Berg er Peter von Piesendorf, Bez. Zell am See, 33 Jahre alt, katholisch, lediger Eisenbahnarbeiter, wegen Nothsucht und Schändung; Präsident

Dr. Ed. R. v. Ferrari. Richter Sceretär Frhr. v. Giovanelli und Dr. Brunner, Staatsanwalt R. v. Leon. 5. Am 10. September um 6 Uhr nachmittags wider Hauser Michael von Distelberg, 59 Jahre alt, katholisch, lediger Inwohner zu Ahrnbach, wegen Nothzucht; Präsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter Secretär Frhr. v. Giovannelli und Dr. Brunner, Staatsanwalt N. v. Leon. 6. Am 11. S?pt^mber um 9 Uhr vormittaags wider Pauli Hilarius von Olehowitz in Böhmen, 26 I. alt, katholich, lediger Federnhändler, wegen TodschlagS

; Präsident Dr. Ed. N. v. Ferrari, Richter Gasteiger und Giovanelli, Staatsanwalt R. v. Leon. 7. Am 12. September um 9 Uhr vormittags wider: 1. Rainer Benedicta geb. Reich, 53 Jahre alt, katholisch, verehelichte Gattin des Anton Rainer, Veteranenwirtes hier, 2. Rainer Judith, 22 Jahre alt, katholisch, ledige Modistin. 3. Rainer Rosina, 20 Jahre alt, katholisch, ledig, Töchter der Obigen, wegen Diebstahls; Präsident R. v. Ziernseld, Richter Gasteiger und Brunner, Staatsanwalt R. v. Leon. Der Zutritt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.02.1876
Umfang: 6
kann, unter die schönsten meines Lebens ge hörten. Neugierde hatte uns zu Ferrari geführt,' Jeder von un« fand Vergnügen an den Erzählungen eines ManneS, hui moros Iiominrii» multorum vicZit. et nrbos. Er war der Mittelpunkt deS vertrauten Zirkels geworden, den wir nun bildeten, obschon wir zuvor zum Theil wenig Umgang unter uns gehabt hatten, und selbst einander abgeneigt gewesen waren. Bei Trinkgelagen war unser Gespräch offener ge worden; es hatte sich auf die Zeitungen, auf den Krieg, auf die französische

Revolution, auf Politik und Religion überhaupt gelenkt. Wir freuten nnS in Ferrari den Grundsätzen zu begegnen, die wir uns Verantwortlicher Redakteur Anton Schumacher. durch Lektüre eigen gemacht hatten. Nun gab sich Ferrari für einen Eingeweihten des Freimaurer-Ordenö auS; das Reizende einer gehiimen Verbindung, die Freiluit von polinsben und religiösen Vornrtheilen die Freiheit, über Alles ohne Scheu und Gefahr zu sprechen, die Znsichernng der wechiel,eiligen Unter stützung. die eine Folge des bereits

geknüpften Freund- schaftS-BnndeS war. — alles dieses batte in unS den Entschluß hervorgebracht, die von Ferrari vor geschlagene Verbindung zu stifte». Wirklich unter- stützten wir in mehr als einem Falle einander mit baarem Gelte, und insbesondere bewies sich Ferrari als einen thätigen und nneigennntzigen Freund. Er hatte s6>on in einer der ersten Zusammenkünfte den Vorschlag gemacht, daß Jeder, welcker einer Geldbilfe bedürfte sich an den Präsidenten wenden, nnd daß dieser sodann, ohne ihn zn nennen

Verbindung von Leuten, die über Freiheit, Gleichheit, Menschen- recbte eben so dächten wie wir, sollte ,u Stande ge bracht, und dnrch sie ganz Italien in einen demo kratischen Staatsköipcr umgestaltet werden. Wir zweifelten nicht in, mindesten, daß nicht die zahlreichen Freimaurer-Loge» und Klubs von denen Ferrari uns gesagt hatte, daß sie in de» meisten italienischen Städten bestehen, eine StaatSnmwälznng im Schilde führen. Solche glaubten wir in Italien am leichtesten zu be wirken

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1883
Umfang: 8
nachstehende Straffälle zur Verhandlung: 1. Am 11. Juni um 9 Uhr vormittags Schöpf Johann von Jerzens, 71 Jahre alt, katholisch, ledig, Schuster, wegen Gewohnheitsdiebstahls; Vorsitzender Landesgerichtspräsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Rich ter v. Gasteiger und v. Stefenelli. 2. Am nämlichen Tage um 10 Uhr vormittags Mayr Josef von Kastelruth, zuständig nach Salz burg, 46 Jahre alt, katholisch, verehelicht, gewesener Stadtkämmerer in Hall, zuletzt Tagschreiber, wegen Veruntreuung; Vorsitzender

Landesgerichtspräsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und v. Stesenelli. 3. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags Kl aisner Franz von Grinzens, 2b Jahre alt, katholisch, ledig, Bauersmann, wegen 1. Nothzucht, 2. Schändung; Vorsitzender Landesgerichtspräsident Dr. Ed. R- v. Ferrari. Richter v. Gasteiger und R. v. Lachmüller. 4. Am 12. Juni um 9 Uhr vormittags Ober- fchmid Sebastian von St. Johann in TauferS, 57 Jahre alt. katholisch, ledig, Maurer, wegen Tod- schlagS; Vorsitzender Landesgerichtspräsident Dr. Ed. R. v. Ferrari

, Richter v. Gasteiger und v. Stefenelli. 5. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags Sardagna Maria, geb. Richter, von Feinburg m Sachsen gebürtig, zuständig nach Castello, Bezirk Cavalese, Witwe. Dienflmagd, wegen 1. Diebstahls, 2. Betruges; Vorsitzender Landesgerichtspräsident Dr. Ed. R. v. Ferrari; Richter v. Gasteiger und v. Ste fenelli. 6. Am 13. Juni um 9 Uhr vormittags Elsler Anton von Tiers, 38 Jahre alt, katholisch, verehe licht, Tischler hier, wegen 1. Nothzucht, 2. Schän dung; Vorsitzender

Landesgerichtspräsident Dr. Ed. R. v. Fer rari, Richter R. v. Ziernfeld und Dr. Blaas. 12. Am 16. Juni um 9 Uhr vormittags Sab- badini Johann von Udine, 23 Jahre alt, katho lisch, ledig, Unterhändler, wegen Hochncrraths und Mordversuchs; Vorsitzender LandesgerichtSpräsident Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter R. v. Ziernfeld und Dr. Blaas. Als Ankläger funktioniert in den Fällen 1, 2, 4, 6, 7, 9, 10. 11 und 12 der k. k. Staatsanwalt Dr. Ferd. R. v.^Reinisch, in den Fällen 3, 5 und 8 der k. k. Staatsanwalr-Substitut Dr. Wilh. Reichs ritter

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 26.09.1924
Umfang: 8
und welche Besitzer in der Gemeinde St. Michael in Ep pan seßhaft sind. ^ Interessenten, welche außerhalb der Gemeinde St. Mfchael in Eppan ihren Wohnsitz haben, werden durch eigenen Boten verständigt und zur Teilnahme an der Besprechung eingeladen werden. ^)er Trassierungs-Jnaenieur: Der Bauleiter: Jng. Josef Kaysör. Jng. Ezio Micheloni. z Alle Kalender ß 1S2S »Z »z Z bereits erschienen bei « ß Gotthard Ferrari d .s. ß z? lPapierabtellullgl Waltherplatz Bozen Waltherplatz. 8 «»««»»«ttZURZiZ

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 04.07.1914
Umfang: 10
mit Ausschluß der Reise gratis. Anmeldungen find an die Leitung deS St. Fidelis- haufeS zu richten. Weinpantschprozeß gegen Dr. Emil v. Ferrarri in Branzoll. Am 27. Juni fand vor dem BerusunaSsenat deS Bozner KreiSgerichteS unter Borfitz deS OLGA. Dr. Christanell die Schlußverhandlung gegen Di. Emilio v. Ferrari statt. Die Anklage vertrat Dr. Reitmeysr. als Sachverständiger fungierte Univer. fitätSproseffor Lode aus Innsbrucks der Angeklagte erschien persönlich in Begleitung feines Verteidigers

Dr. Schlesinger. Dr. v. Ferrari wurde verurteilt. —Wir haben über diesen, allgemeines Aussehen erregenden Fall wiederholt und auSiührlich berichtet und bringen die Vorgeschichte in Erinnerung. Schon in den 90 er Jahren wurden dem Ver- urteilten Weinsälsckungen im großen Stil nachge- w esen, indem größere Mengen Weine im JnnS brucker Lagerhaus als glyjerinifiert und gestreckt beanständet wurden, was auch zu seiner Berurtei lung durch die politische Behörde nach Z4deS alten KunstweingesetzeS führte. Such vach

Inkrafttreten deS neuen WeingesetzeS trat scheinbar keine Besse- rung ein. Es traten gar bald Beschwerden seitens deS reellen Weinhandels auf. Tatsächlich machte sich die Kellerei Ferrari durch billigste Offerte und Ver- käuse, die in keinem Behältnis zu den Trauben- preisen und Gestehungskosten standen, sehr verdächtig. Einzelne Stichproben bei Kunden deS Verurteilten wie auch Revisionen in der Kellerei gaben nur negative Resultate. Produktion und Handel sanden sich durch die Manipulationen geschädigt

, bei 1500 Kilogramm G yzerin und so weiter in einer Kampagne unter Deckadresse, falscher Warendeklaration in die Kellerei in Branzoll zumeist über Station und Dorf Auer eingeführt wurden, zu entdecken. Eine Teilsendung von 300 kg Glyzerin, als Maschinöl und Preßschmiere dekla riert, konnte sogar im Momente der Emsuhr in die Kellerei Ferraris beschlagnahmt werden. Fast gleich zeitig wurden in Salzburg mehrere Waggons Ferrari Wene als glyzerinifiert und gestreckt, bean ständet. Andere .Beanständungen

von Weinen gleicher Provenienz erfolgten in Klagenfurt, Atzwang und Bregenz. Im Momente als de, Bezug deS Pintfch Materials festgestellt und verfälschte Weine ko fisziert wurden, war der langjährige Kampf der Behörden gegen die mit allem Raffinement arbeitenden Fälscher entschieden. Dr. Emilio v. Ferrari wurde nun als Rückfälliger von der polit scheu Behörde wegen er wiesener unerlaubter Zuckerung zu 1000 Kr. und zehn Tage Arrest verurteilt. Bald danach, am 4 September, wurde

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1913
Umfang: 8
.) Am 19. ds. sollte in der ensationcllen Weinpantschaff'äre die Hauptverhand- nng gegen Dr. E. v. Ferrari, Großgrundbesitzer und Weingroßhändler in Branzoll, vor dem hiesigen k. k. Bezirksgerichte stattfinden. Als gerichtliche Sachverständige waren die Herren Univ. -Professor Lode aus Innsbruck und der k. k. Kellereiinspektor Becke aus Bozen erschienen. Auf den Ausruf des Beschuldigten meldete sich iiientand. Es kam eine Depesche der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen zur Verlesung, nach welcher gegen eine Vertagung der Hauptverhandlung

nichts einzuwenden wäre (!). Der Richter erklärte hierauf, in Abwesenheit des Beschuldigten in die Verhandlung nicht eintreten zu wollen, weiters, daß die aufgelaufenen Spesen durch den Beschuldigten zu tragen sind und die Haupt verhandlung auf unbestimmte Zeit vertagt werde. Kurz darauf lies eine Depesche ans Denn« ein, in welcher der Beschuldigte mitteilt, daß er in der Nacht „univohl' gewesen ist und deshalb nicht zur Verhandlung kommen konnte. Offenbar paßte es Herrn v. Ferrari nicht, kurz

vor der Lefckampagne wegen seiner großen Weinpantschereien verurteilt zu werden und er zog es vor, „unwohl' zu werden, um sein Herbstgeschüft ungestört durchführen zu könne». Man niunkelt sogar, daß Herr v. Ferrari hofft, durch die Verschleppung vor einen anderen, als den bekannt strengen und in Weingesetzangc legenheit als erfahrene Autorität geltenden Richter Dr. Pescollderung zu kommen. Es sei ivic es wolle. Wir können vorerst nur über den Langmut und über die Rücksicht der Behörden im Fall Ferrari staunen

und hoffen, daß durch das endliche Urteil die Gerechtigkeit — trotz Reichtum und Einfluß des Beschuldigten — keine Einbuße erleidet. Wir be halten den Fall im Auge und werden linieren Lesern weiter berichten. Neumarkt, 21. August. (P ergehen gegen das Wein ge setz.) Die Verhandlung wider Dr. Emil Edlen v. Ferrari, Weingroßhändler in Branzoll, welche am 19. d. M. wegen Nicht erscheinens des Angeklagten verschoben werden mußte, ist nun auf Donnerstag, 4. September, anberaumt worden unter Androhung

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 28.08.1886
Umfang: 12
er öffnet wird, kommen beim k. k. Landesgerichte in Innsbruck folgende Strasfälle zur Verhandlung: 1. Am 9. September um 9 Uhr vormittags: Jenewein Emilie, geb. Schretter von Jnzing, 33 Jahre alt, katholisch, verehelicht, gewesene Postexpe- ditorin in Jnzing, wegen Amtsvernntrenuug, Ver untreuung und Missbrauch der Amtsgewalt; Vor sitzender Landesgerichts - Präsident Hafrath Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter die Landesgerichtsräthe v. Mor und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. Pegger. 2. Am 10. September

um 9 Uhr vormittags: Hackl Ednard von Brennwald, Gemeinde Wenns, 24 Jahre alt, katholisch, ledig. Schuster, wegen Noth zucht; Vorsitzender Landesgerichts - Präsident Hofrath Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter die LandesgerichtS- rathe v. Gasteiger und Kölle, StaatSanwalt-Substitnt Dr. R. v. Leon. 3. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags: Bertolo Alois von Arzl bei Jmst, 21 Jahre alt, katholisch, ledig, Taglöhner, wegen Nothzucht; Vor sitzender Landesgerichts » Präsident Hofrath Dr. Ed. R. v. Ferrari

; Vorsitzender Landesgerichts - Präsident Hofrath Dr. Ed. R. v. Ferrari, Richter die Landesgerichtsräthe v. Mor und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. Pegger. 6. Am 13. September um 9 Uhr vormittags: Urbin Josef von Brixen, 33 Jahre alt, katholisch, verehelicht, Lithograph in Innsbruck, wegen Betru ges; Vorsitzender Landesgerichts - Präsident Hafrath Dr. Eo. R. v. Ferrari, Richter die Landesgerichts räthe R. v. Ziernfeld und Kölle, Staatsanwalt-Snb- titut Dr. R. v. Leon. 7. Am 14. September um 9 Uhr vormittags

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 26
Datum: 09.03.1907
Umfang: 26
der k. k. Be amten, der k. u. k. Garnison und der Bürger- schaft zusammen, um mit dem von Lienz schei denden Herrn k. k. Bezirkshauptmauu Ritter v. Ferrari und seiner Frau Gemahlin noch einige Stunden zu verleben. Herr v. Ferrari hatte sich die sonst hier üblichen vielen Abschiedsreden ver beten und so brachte nur Herr k. k. Landesgerichtsrat Ritter v. Gezzi die Abschiedsgrüße und die Glücks wünsche für die Zukunft des Scheidenden zum Ausdrucke, worauf Herr k. k. Bezirkshauptmann v. Ferrari dankte

, nur den Kern alles dessen angedeu tet zu sehen, wofür wir Ihnen danken. Die fein fühlige Achtung und Förderung unserer Persön lichkeit machte es uns zur Freude, Ihrem Vor bilde ernster Pflichterfüllung nachzustreben. Be trübt, daß wir Sie verlieren, erhoffen wir für Sie dankbaren Sinnes alles Glück. Ihre erge bensten Beamten.' Am Nachmittage des 4. d. M. hatten sich auch die Herren Gemeindevor steher des Gerichtsbezirkes Sillian vom Herrn k. k. Bezirkshauptmann verabschiedet. Herr v. Ferrari und Frau

Gemahlin haben Lienz am 5. März verlassen. Die allgemeinen Sympathien begleiten sie in das Land vor dem Arlberg; die dreijährige Verwaltung des Bezirkes durch Herrn v. Ferrari bot ein Bild einträchtigen Zusammen wirkens der politischen Bezirksbehörde und der zahlreichen Gemeindeverwaltungen. Amtsantritt. Herr k. k, Bezirkshauptmann Sweth hat am 4. ds. Mts. die Amtsgeschäfte der k. k. Bezirkshauptmannschaft übernommen. In einem Schreiben an alle Gemeindevorstehun gen begrüßt der neue politische

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 26.08.1884
Umfang: 6
Tage von jenem Tage an, an welchem, nachdem das Loos gezogen wurde, der Gewinn elngehoben werden kann, um so gewisser geltend zu machen, als sonst nach Verlauf obiger Frist über neuerliches Ansuchen deS AmortisirnngSwerberS dieses LooS für nichtig erklärt werden würde. K. K. Landesgericht Innsbruck am 19. August 1334. 83 Der Präsident: Ferrari. N e n n i n g. 1 Amortifirungs-Editt. Nr. 3602 Das k. k. LandeSgericht hat über Ansuchen deS Andrä Margreiter, Knecht in Alpach, für sich und als ausge

sechs Monaten vom unten angesetzten Tage um so gewisser nachzuweisen, als sonst nach Ablauf obiger Frist über neuerliches Ansuchen deS AmortisirungS-- werberS die drei obbezeichneten Sparkassebüchel als nichtig erklärt werde» würden. K. K. LandeSgericht Innsbruck am 19. Augnst 1334. 35 Der Präsident: Ferrari. Nenning. 2 Amortifirungs-Edikt. Nr. 2394 Ueber Ansuchen des Johann Tiefenthaler, Knecht beim Atzl in Brandenberg, durch Dr. Schennich, Advokat in Rattenberg, um Amortisirung der in Verlust

auf »Peter Greiderer von Eben' bewilliget. Wer auf diesen Sparkasseschein einen Anspruch er heben will, wird hiemit aufgefordert, sein Recht hieran binnen sechs Monaten vom unten angesetzten Tage an um so gewisser nachzuweisen, als sonst nach Verlauf dieser Frist über neuerliches Ansuches des AmortisirungS- werberS obbezeichneter Sparkasseschein für nichtig und kraftlos erklärt werden wird. K. K. LandeSgericht Innsbruck am 5. August 1334. 34 Der Präsident: Ferrari. Nenning. 3 Amovtifirungs-Erkenntniß

. Nr. 3192 Nachdem die mit dieSgerichtlichem Edikte voni 13. De zember 1333 Nr. 4K75 festgesetzte Frist von sechs Monaten fruchtlos verstrichen ist, so wird über neuer liches Ansuchen der AmortisirungSwerberin der Jntcrims- schein der Sparkasse der Stadt Innsbruck Nr. 39229 über den auf den Namen „Schuster Gabriele' hier ein gelegten Betrag von 1VV fl. ö. W. für nichtig und kraftlos erklärt. K. K. LandeSgericht Innsbruck am 22. Juli 1334. 34 Der Präsident: Ferrari. Nennin g. Er ledigung en. 1 Concurs

deS 8 8 des Gesetzes vom 16. Fe bruar 1333 Z. 2V. R.-G.-Bl. zu seiner Todeserklärung geschritten werden würde. K. K. LandeSgericht Innsbruck am 12. August 1884. 85 Der Präsident: Ferrari. Nenning. 1 Erbenvorrufungsedikt. Nr. 1327 Von dem k. k. BezirkS-Gerichte SchlanderS wird be kannt gemacht, eS sei am 2K. April 1334 Martina Gamper Witwe Mair, zu Göflan ohne Hinterlassung einer ! letztwilligen Anordnung gestorben. ! Da dem Gerichte der Aufenthalt der erblasserischen ! Kinder und gesetzlichen Erben, Anna Mair

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.06.1888
Umfang: 8
während der II. SchwnrgerichtS-Periode 1388 zur Verhandlung gelangenden Straffälle: 1. Am 11. Juni um 9 Uhr vormittags Starke Heinrich von Innsbruck,. 20 Jahre alt, katholisch, le dig, Metzgerlehrling, wegen 1. Diebstahls. 2. Ver> nntrenung; Vorsitzender LandeSgerichtS-Präsident Hof rath Dr. Eduard v. Ferrari, Richter der LandeS- gerichtSrath v. Gasteigsr und Secretär R. v. Lachmüller. 2. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags Auf finger Florian von Ehrenbichl, 17 Jahre alt, katho lisch, ledig, beschäftigungslos, wegen

Nothzucht; Vor sitzender LandeSgerichtS-Präsident Hofrath Dr. Eduard v. Ferrari, Richter LandeSgerichtSfecretär R. v. Lach müller und Adjnnct Dr. Brunner. 3. Am nämlichen Tage um 6 Uhr abends Schrecken fuchs Johaun von Sirminghofen in Oberöfterreich, 37 Jahre alt, katholisch, ledig, Messerschmied, wegen Nothzucht; Vorsitzender LandeSgerichtS-Präsident Hos rath Dr. Eduard v. Ferrari, Richter der LandeL- gerichtSsecr. R. v. Lachmüller und Sldj. Dr. Brunner. 4. Am 12. Juni um 9 Uhr vormittags, Schwei ger

LandeSgerichtörath v. Stese- nclli, Richter die LandeSgerichtSräthe d. Gasteiger nnd v. Mor. 6. Am 14. Juni um 4 Uhr nachmittags Pre tt in ger FranciSca, 34 Jahre alt, katholisch, ledig, Dienstmagd, wegen KindömordeS; Vorsitzender LandeS gerichtS-Präsident Hosrath Dr. Eduard v. Ferrari, Richter der LaudeSgerichtSrath R. v. Lachmüller und Adjnnct Dr. Brunner. 7. Am 15. Juni um 9 Uhr vormittags Schlech- leitner Karolina von Innsbruck, zuständig nach Bo- zen, 39 Jahre alt, katholisch, ledig, Kellnerin, wegen

KindSmordes; Vorsitzender LandeSgerichtS - Präsident Hofrath Dr. Eduard v. Ferrari, Richter die LandcS- gerichtsräthe v. Gasteiger und R. v. Ziernseld. Der Zutritt zu deu reservierten Plätzen ist nicht erlaubt. Aus den Vereinen. Das Gartenconcert des „Militär-wissenschaft lichen Cafino - Vereins' in Mentelberg findet am Montag, den 4. Juni l. IS., um 6 Uhr abends statt. Eine bei den Militär-Easino-Localitäten ansgcstcckte Fahne gilt als Zeichen, dass das Concert abgehalten wird; sollte letzteres abgesagt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1902
Umfang: 8
wohnhasten Kleriker und Realitäten- besitzer Ferdinand Baron Billot in den römischen Grafenstand, unter Nachlaß der Taxe, erhoben. Geistliche Sorge für die Arbeiter. Die katholischen Vereine der Lombardei hielten am 17. August den Verbandstag in Monza. Beim Fest zählte man 90 Fahnen mit 12 Masikbanden. D'si Bischöfe, darunter Kardinal-Erzbischof von Mailand Ferrari, waren zugegen. Die Zahl der Teilnehmer schätzt man auf 6000. Bei der Haupt versammlung teilte Kardinal Ferrari mit, er habe auf eigene

Kosten sechs Propagandisten für die christliche Demokratie aufgestellt. Diese hoch- würdigen Herren sollen den Titel: „Arbeiter- kapläne' sühren. Kardinal Ferrari ist einer der rührigsten Bischöfe Italiens. Ganz besonders trägt er Sorge für die italienischen Auswanderer in die Schweiz u. s. w. Er hat das päpstliche Schreiben über die christliche Demokratie dem Volk mundgerecht gemacht. Wie bereits in diesem Blatt mitgeteilt, geht Kardinal Ferrari im Herbst ins hl. Land. Vor mehreren Jahren bat

Kardinal Ferrari den hl. Vater, ob er nicht ins hl. Land pilgern dürfe. Der hl. Vater wünschte, er möge es vorderhand unterlassen. Heuer gab der hl. Vater mit größter Freude die Erlaubnis und schickte dem Kardinal sogar ein Breve. P. Js. Namensfest des hl. Vaters. Anläßlich des Joachim-Festes hielt der Papst Cercle, zu welchem sich 21 Kardinäle, zahlreiche Bischöfe und Prälaten, Würdenträger des päpstlichen Hof staates sowie Vertreter katholischer Vereine ein gesunken hatten. Der bl. Vater gab

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 10.12.1875
Umfang: 8
an gerechnet, hier geltend zu machen, widrigenS derselbe als nichtig und kraftlos erklärt »erden würde. K. K. LandeSgerlcht Innsbruck am 30. November IST'S. F. 133 Der Präsident: Dr. Ferrari. Nobel. 1 Amortisations-Edikt. Nr. 4364 Der auf „Mayr Johann, Olang' lautende JnnS- brucker Sparkasseschein vom 31. Juli 1872 Z. 92748 I. A. 10823 per 500 fl. ist in Verlust gerathen. ES wird daher Jedermann, der auf obigen Schein einen Anspruch zu erheben tzedenkt, aufgefordert, sein vermeintliches Recht binnen

6 Monaten, vom Tage der 3. Einschaltung dieses Ediktes an gerechnet, bei diesem Lanvesgerichte geltend zu machen. widrigenS der Schein nach fruchtlosem Verstreichen obiger Frist für nichtig und kraftlos erklärt werden würde. K. K. Landesgericht Innsbruck am 30. November 1373. F. 133 Der Präsident: Dr. Ferrari. R o b e l. t Ainortisations-Erkenntntß. Nr 4316 Da die mit Edikt vom 4. Februar 1873 Nr. 466 festgesetzte Frist fruchtlos verstrichen ist, weiden die auf den Namen der St. PeterSkirche in MitzenS

lautenden tivolisch ständischen Obligationen vom 1. Juli 1823 Nr. 3399 per 180 fl. und Nr. 34k per 14V fl. Conv. Münze für nichtig und kraftlos erklärt. K. K. Landesgericht Innsbruck am 30. November 187S. F. 135 Der Präsident: Dr. Ferrari. Ro bel. 1 AmortisirungS-Edikt. Nr. 4394 Ueber Ansuchen des Ubald Raffeiner, Pfarrprovisor in Olang, um Nmortisirung der in Verlust gerathenen Kassascheine der Sparkassa in Bruneck: auf Noihburga Schraffl von Olang lautend ddto. Bruneck den 27. No vember 1809 Fol. 3815

Innsbruck ddto. 8. März 1375 Nr. 131837 I. A. 5026 pr. 125 fl. ist in Verlust gerathen. ES wird daher Jedermann, der auf obigen Schein Ansprüche zu erheben gel-enkt, aufgefordert, dieselben binnen 6 Monaten von der 3. Einschaltung dieses Ediktes an gerechnet^ hier geltend zu machen, widrigenS derselbe sür nichtig und kraftlos erklärt werden würde. K. K. Landesgericht Innsbruck am 23. November 1875. F. 135 Der Präsident: Dr. Ferrari. Nobel. 2 Amortifkrugs-Edikt. Nr. 4234 Der auf die St. Juliana-Kirche

in Terfens lautende Sparkasseschein der Stadt Innsbruck ddto. 15. Jänner 1875 Nr. 123168 I. A. 1027 per 31 fl. 37 kr. ist in Verlust gerathen. Der auf diesen Schein Anspruch zu machen gedenkt, wird aufgefordert, denselben binnen 6 Monaten von der 3. Einschaltung dieses Ediktes an gerechnet, hier geltend zu machen, widrigenS derselbe für nichtig und kraftlos erklärt werden würde. K. K. LandkSgericht Innsbruck am 23. November 1375. F. 135 Der Präsident: Dr. Ferrari. R o b e l. Kun dmachun gen

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