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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.01.1957
Umfang: 8
benötigten. Der deutsche Rennfahrer von Trips mußte mit seinem Ferrari in der 22. Runde infolge Sonnenstichs halbohnmächtig an der Boxe halten, konnte jedoch durch eine Eisbeutel- behandllung wieder fit gemacht werden. Das gleiche Schicksal erlitten auch die Fahrer Moss und Collins. Moss, der nach dem Ver lassen des Wagens ohnmächtig zusammen, gebrochen war, mußte in ein Spital ge bracht werden. Die ersten 30 Runden waren von Fanglo vor Jea n Bebra auf Maserati, Casteliotti auf Ferrari und Hawthome

auf Ferrari ge wonnen worden. Im zweiten Teil des Ren- Um den Vienna-Stürmer Walzhofer be wirbt sich der italienische Erstliga verein Triestina. Der Klub bietet den Döblingern rund 120.000 Schilling, dem Spieler 250.000 Schilling. Triestina-Funktionär Bettrini wird in Wien erwartet. Walzhofer ist im Besitz einer schriftlichen Vienna-Erklärung, wonach er mit 1. Juli dieses Jahres liegen einen Betrag von rund 120.000 Schilling frejgegeben wird. Sein Vertrag mit Triestina soll ab Juli laufen. Auch Menasse

70-Meter.Schanze von Krassno jarsk im aerodynamischen Stil auf die 82-Meter- nens siegte Peter Collins auf Ferrari vor Bebra, Fangio und Hawthome. In der Ge- samtwertung langte es für Fangio in diesem mörderischen Rennen zu einem klaren Sieg. Fangio erreichte einen Gesamtdurch schnitt von 118.907 km/h und siegte mit 24.5 Sekunden Vorsprung auf seinen Sfcall- gefährten Behra auf Maserati, während die Ferrari-Fahrer Collins, Hawthome und Ca- stelloti um meh # eine Minute abgehftngft wurden. Man nimmt

, denn der berühmte Pilot erwies sich zuerst auf Mercedes, dann auf Ferrari und jetzt auf Maserati als eindeutig bester Renn fahrer der Weit. und der 70. Minute fielen dann vier Tore für Tottenham durch Smith, Harmer (Frei stoß), Medvin und Stoke. Die 45.000 Zuschauer in Millwall rasten vor Begeisterung, als das heimische Team, eine Mannschaft der zweiten Division, ge gen den Cupfavorit Newcastle bis zur Pause durch Treffer von Anslow auf 2:0 davonzog. Newcastle, das den Gegner offenbar un terschätzt und zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.04.1954
Umfang: 6
begin nenden Viei’-Jahres-Epoche der 2.5-Liter- Grand-Prix-Formel. Im Vordergrund des Geschehens steht auch zu Beginn dieses Jahres die schwere Rivalität zwischen den beiden italienischen Rennställen Ferrari und Maserati, die sich bereits in der Vorsaison bei den südamerikanischen Rennen zeigte. Während Ferrari sich nach einigem Zaudern doch entschlossen hat, wieder an den großen Formel-Rennen und Dauerprü fungen mit einer Werkmannschaft teilzuneh men, und zwar mit seinem 4-Zylinder-2.5- Liter

-Motor von 235 PS Leistung benützen. Diese grünen Rennwagen, die aber noch niemals besonders schnell waren, dürften ihre Premiere erst am 19. Mai anläßlich des ersten Silverstone-Rennens feiern. Wer ist wo am Steuer? Große Veränderungen gab es in der Zu sammenstellung der Rennställe. Die italieni schen Meisterfahrer. Weltmeister Ascari und Viloresi, haben sich von Ferrari getrennt und bilden die Favorit® des neuen Lancia-Teams. Für Ferrari kämpfen als Spitzenfahrer Dok tor Farina und der Engländer

Hawthorn, denen der Franzose Trintiniant, bisher ein Gordini-Mlann, zur Seite steht. Der argenti nische Exweltmeister Fangio ist nach wie vor der beste Mann bei Maserati, unterstützt von seinem Landsmann Marimon. der sich im Vorjahr besonders auszeichnete. Sein Freund Gonzalez jedoch wird in diesem Jahr mit einem Ferrari starten. Noch etwas unklar ist die Zusammenset zung des Mercedes-Rennstalles. Oberin genieur Neubauer war auf der Suche nach ausländischen Spitzenfahrern, doch kam es bisher

Interesse auf die Sportwagenklasse über 2000 ccm. Allerdings hat gerade diese Klasse einiges an Anreiz verloren. Die deutschen Mercedes-Wagen nehmen dieses Jahr nicht teil und eine Reihe von Spitzenfahrern wird nicht am Start sein. Der Argentinier Fangio hat aus unbekannten Gründen nicht gemel det. das Ferrari-As Mike Hawthorn liegt in einem römischen Krankenhaus und auch Gigi Villoresi kann wegen Verletzungen nicht teilnehmen, die er beim Training erlitt. Bei den großen Sportwagen dürfte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.05.1956
Umfang: 6
im Zeichen dieses kleinen Jubiläums steht. Für alle drei Be werbe wurden wieder 973 Prämien mit einer Gewinnsumme von S 200.000.— netto ausgesetzt, die am 5. Juni 1956 verlost wer den. Jeder Teilnahmeschein, dessen Ab schnitte 2 und 3 in den drei genannten Runden rechtzeitig eingelangen, nimmt an der Prämienziehung teil." Schwarzer Sonntag für Ferrari-Rennstall Der Ferrari-Rennstall hat einen schwar zen Sonntag erlebt: Beim Formel-Eins-Ren- nen in Silverstone mußte Weltmeister Fan- gio wegen Defekts

an der Schaltung aufge ben und kurz nach ihm auch sein Stallge fährte Collins. In Neapel, dem zweiten „Grand Prix“ der Formel 1 des Tages, konnten die Ferrari-Fahrer Castellotti und Musso ihrerseits keine Lorbeeren einheim sen. (Sieger Manzon auf Gordini.) Am Montag berichteten einige italienische Zeitungen, die Wagen des Ferraristalls seien übermäßig in Anspruch genommen und hätten einer besseren technischen Vorberei- tung bedurft he^AM die Autosportfreunde der Sieg von Sthiing Moss in Silverstone

mit einem Van wall. Nachdem Mercedes sich von der Renntä tigkeit zurückgezogen hatte, schien man bei Ferrari der Ansicht zu sein, daß einer dies jährigen Erfolgsserie nichts mehr im Wege stehe. Statt dessen tauchte jetzt fast über raschend Van wall als sehr ernst zu neh mender Konkurrent aut Vor dem nächsten Formel-Eins-Rennen in Monte Carlo macht man sich daher einige Sorgen und Kopf schmerzen. Um die Dinge noch etwas mehr zu komplizieren, hat Eugenio Castelotti in einem Augenblick der Enttäuschung

(sein Ferrari hielt das Rennen in Neapel nur fünf Minuten lang durch) erklärte: „Ich werde weder in Monte Carlo noch sonstwo starten". Castellotti, so vermuten die Zei tungen, wolle Ferrari verlassen. Nach dem Sieg in der „Mille Miglia“ wolle er eine un umstrittene „Nummer 1" werden, der man keine „Nebenrollen“ mehr zumutet. Handballmeisterschaft Postsportverein — Sportgemeinschaft 5:9 (3:6). Wenngleich man sich von dieser sonn tägigen Begegnung nicht viel erwartet hatte, so stellte das Spiel wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1956
Umfang: 6
den nicht viel beschäftigt. Im Angriff fiel Haumer durch seine’ Einsatzfreudigkeit auf- Die Gäste verstanden es sehr geschickt, den Wiener Angriff in Schach zu halten. Ihre konsequente Deckung behagte den Gastgebern nicht. Torschützen: Hollaus und Kaltenetgger Wieder ein Sieg Fangios Das internationale Zwölf-Stunden-Zuver- Maalgkeitsrennen für Sportwagen in Seb- ring gewannen Weltmeister Juan Fangio (Argentinien) und sein italienischer Bei fahrer Eugenio Castellotti auf Ferrari in großartigem Stil mit 194 Runden

(1.623.6 Ki lometer). Von den insgesamt 60 gestarteten Wagen gingen 23 durchs Ziel. Der einzige Unfall des Rennens ereignete sich, als der Argen tinier Carlos Menditeguy auf Maserati in der fünften Stunde gegen eine Barriere raste und einen Schädelbruch erlitt. Besonderes Pech hatte der lange Zeit füh rende Engländer Mike Hawthom, dessen Jaguar in der elften Stunde wegen Brems defekts ausfiel und trotz verzweifelter Be mühungen nicht wieder flottgemacht wer den konnte. Ferrari hat sich mit diesem Sieg

einen beachtlichen Punktezuwachs für die Weltmeisterschaft der Sportwagen in diesem Jahre gesichert. Fast zehn Stunden lang hatten sich Fan gio und Castellotti mit dem zweiten Platz begnügt, bis der Ferrari mit Castellotti am Steuer schließlich an Hawthorn vorbeizog- Castellotti und Fangio haben mit ihrer brillanten Leistung den im vergangenen Jahr von Hawthorn und Phil Walters (Ja guar) aufgestellten Streckenrekord von 1523 Kilometern beträchtlich verbessert. Sie lie ßen Musso/Schell um etwa 17 Kilometer

hin ter sich. Das Stundenmittel der Sieger wurde inoffiziell mit 136-25 Kilometern ge stoppt. Ergebnisse: Gesamtwertung: 1. Fan gio/ Castellotti, Ferrari, 194 Runden; 2. Musso/Schell, Ferrari, 192; 3. Sweikert/ Ensley, Jaguar, 188; 4. Salvadori/Shelby, Aston Martin, 186; 5. Behra/Taruffi, Mase rati, 186; 6. Hermann/Graf von Trips, Porsche, 182; 7. McCofee/Lovely, Porsche, 179; 8. Mena/Gonzales, Jaguar, 176. Die Drei-Gipfel-Skirennen in Arosa begannen am Samstag mit den Riesentor läufen. Die Ergebnisse

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 12.06.1904
Umfang: 20
am 3V. Juni l. I. Neueste Nachrichten und Telegramme. Schwurgericht Bozen. Bozen, 11. Juni. Zum drittelrmale w dieser Periode haben sich heute Misere Geschworenen mit eine»» Totschlage zu beschäftigen. Auf der An klagebank sitzt der 32jahrige ledige Josef Ferrari aus Cavedinc in Judikarien, Wletzt Bauniann beim Mtsbesitzer Vögel in St. Justina unweit Bozen. Der Tatbestand ist folgender: Am 27. März ds. Zrs. gegen Abend hätte sich in der Justiner Weinstube des Alorian Egger zufällig eine Gesellschaft

war. Ein rasch herbeigeholter Arzt stellte drei Stichwunden fest: eine leichte am Kvps, eine schwere am rechten Oberschenkel und eine tät liche am Bauche. Da niemand vorher eine Rau ferei wahrgenommen hatte, so ging die erste Frage nach dem Täter. Als die letzten Gaste, welche sich zugleich mit Fallenbach auf der Kegelbahn befunden hatten, nannte man die Knechte Anton Verrant und Peter Gasser, sowie den Baumann Josef Ferrari. Fallenbach, der trotz seiner schreck lichen Verletzungen noch eine zeitlang reden

konnte, bezeichnete nun mehreren Personen gegen über den Ferrari als den Täter. Die Tat wurde jedoch, wie es scheint, ohne Zeugen verübt und Ferrari behauptet, er wisse von nichts, denn er sei stark berauscht gewesen. Diese Verantwor tung entspricht jedoch nicht der Wahrheit, denn es läßt sich nachweisen, daß Ferrari nicht so viel zu sich genommen hat, als bei einem rüstigen und ans Trinken gewohnten Manne, gleich ihm, zu einer vollen Berauschung notwendig ist. lich des Motivs der Tat konnte

man folgendes in Erfahrung bringen : Während des Kegelspiels ge riet Ferrari aus geringfügigem Anlasse mit den Brüdern Verrant in Streit und drohte, die beiden in die Pergeln hinauszuwerfen. Diese Aeußerung veranlaßte den in der Nähe befindlichen Johann Fallenbach zu der Gegenbemerkung: „Von dem „Pelz' lassen wir uns nichts schaffen!' Bald darauf fing Ferrari mit dem Johann Oberrauch eine Balgerei an, wurde jedoch von diesem zwei mal zu Ä>den geworfen, »vorüber Follenbach, der ziemlich angeheitert

war, lachte und mit den Wor ten: „Recht geschieht ihm!' seiner Schadenfreude Ausdruck gab. Diese Unbedeutenden Bemerkt»- gen müssen den Anstoß zu der Bluttat gegeben haben. Gerichtlich - konnte der Beschädigte nicht mehr vernommen werden, weil er schon nach 12 Stunden starb. Ferrari ging heim und blieb vor seiner Wohnung auf einer Ban? sitzen, bis ihn ein Hausgenosse zu Bette brachte. Dieser Haus genosse glaubte, Ferrari sei betrunken. Als jedoch bald darauf zwei Gendarmen erschienen und den Ferrari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1956
Umfang: 6
), Italien (2. September) und Spanien (28. Oktober), doch der Ablauf dieser klassischen Läufe zur Weltmeister schaft der Formel-I-Rennwagen, und damit der Titelkampf selbst, werde mangels reiz voller Konkurrenz wohl des Spannungs moments entbehien- Von den „Großen" unter den rennsport treibenden Firmen sind nur mehr Ferrari und Maserati übriggeblieben, zu denen sich als „Außenseiter“ noch das englische Fa brikat BRM sowie als „Unbekannte“ der neue französische Bugatti gesellen. Gordini und Van wall

schließlich geben zwar die Hoffnung nicht auf, werden aber sicherlich wie in den vergangenen Jahren bestenfalls Statisten im Duell zwischen Maserati und Ferrari sein. Spannender, als es die bevorstehenden Rennen zu werden versprechen, verlief das Tauziehen der Rennställe um das übrigge bliebene halbe Dutzend Weltklassefahrert Titelverteidiger Fangio ging nach seinem Abschied von Mercedes zu Ferrari und wird dort von dem jungen Musso sowie Collins und Gendebien unterstützt. Moss als Welt

, sie zu fah ren- Und was hält heute den Grand-Prix- Sport überhaupt noch aufrecht? In Italien hat man im Vorjahr die Gefahr rechtzeitig erkannt und neben der Zusammenarbeit sporterfahrener Privatfirmen (Ferrari und Lancia) mit kapitalkräftigen Werken (Fiat) auch mit der Durchführung unzähliger zweitrangiger Veranstaltungen dem Nach wuchs die Möglichkeit gegeben, sich zu be währen. In England wurden ebenso wie bei Bug entweder staatliche oder private Zuschüf. gewährt, um neue Modelle ent wickeln und Fahrer

• 15 Unterhaltungsmusik. Am Start in die Grand»Prix-Saison steht die Krise Ferrari und Maserati unter sich / Bugatti interessiert sich für Hans Stuck Christi Pravda gewann Harriman-Cup

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1933
Umfang: 8
, der aber als wahre Landplage galt. Sein Name ist Dr. Max von Ferrari, der ganz plötzlich Mals verlassen mußte. Man weiß eigentlich heute nicht, wo er sich aufhält; einige sagen, er habe im Unterland einen Posten bekommen, andere versetzen ihn in die Meranergegend. Vorläufig hat er noch nirgends seine neuen Räume Lmfgeschlagen. Man munkelt sogar, er werde vielleicht in Nordtirol auftauchen, bei seiner Wandelbarkeit wird es ihm nicht allzuschwer sein, aus einem Faschisten einen nationalen Deutschen zu formen

. Im oberen Vintschgau hinter läßt Dr. Ferrari nur ein miserables Andenkens und äußerst hohe Arztrechnungen. Während dieser gefährliche Patriot nun end gültig aus dem oberen Vintschgau zu verschwinden scheint, ist- mittlerweile eine andere Landplage wieder aufgetaucht: der „Dr. Pfiffikus". Dieser Rechtsanwalt, der leider auf den deutschen Namen Habicher hört und wegen seiner Veruntreuungen trotz seiner faschistischen Gesinnung lange Monate hinter Schloß und Riegel saß, macht nun wieder das obere

Vintschgau seine Heimat — unsicher, da er infolge der Amnestie auf freien Fuß gesetzt werden mußte. Er war det intimste Freund des Ferrari, die beide einander wert waren. Freilich: die fetten Weidegründe am faschistischen Parteifeuer werden ihm und Ferrari wohl für eine lange Zeit verschlossen sein, aber immerhin kann ein solcher Männ ungeahnten Schaden an- richten. Auch in Prad mußte der bisherige Gemeindearzt seinen Kosten verlassen, dieser aber, weil er sich) nicht in die faschistische Liste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.11.1956
Umfang: 8
Wiederkehr der Wiedererstehung des Jugendrotkreuzes in Ti rol, des ersten in Oesterreich, wird am „Tag des guten Willens“ am 18. Mai 1957, in allen Schulen des Landes feierlich begangen wer den. Photos ermöglichten die Flucht Wie Associated Press meldet, ist Violetts Ferrari, die populärste Bühnen- und Film darstellerin Ungarns, nach abenteuerlicher Flucht in Oesterreich eingetroffen. Wie an dere Mitglieder des Budapester National theaters, die sie in ihrem Auto mitgenom men

gelang dff<* Flucht nur dadurch, daß Violetta Ferrari Photos von den vorjährigen Filmtcstspieien in Moskau bei sich hatte, die sie iim Kreise der höchsten Sowjetprominenz zeigten. Die russischen Soldaten, die den Wagen unter wegs anhielten, waren davon so beeindruckt, daß sie die Schauspielerin und ihre Kollegen salutierend passieren ließen und ihr in einem Fall sogar den Benzintank auf füllten. Vor der Grenze mußten die Flüchtlinge allerdings den Wagen stehen lassen und zu Fuß auf österreichisches

Gebiet wechseln, wobei sie beschossen wurden. Violetta Ferrari, die fließend italienisch spricht, hofft auf Beschäftigung in der römi schen Filmstadt Cinecitta oder auf italieni schen Bühnen. Bedenke. daß auch Du als Fußgänger im Verkehr Verantwortung trägst! Wende da her alle Vorsicht und Aufmerksamkeit an! fleh rechts! Das Flugzeugunglück fn der Schweiz Das Verkehrsflugzeug der Linie Zürich — Prag stürz.e Samstag, wie berichtet, an der schweizerisch- deutschen Grenze bei Wasterkingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.11.1954
Umfang: 6
Del Cam- po, auf sechs Wagen zusammengeschmolzen ist, setzte sich der Italiener Maglioli klar durch. Der Italiener, dessen 4.9-Liter Ferrari auf den entscheidenden Flachstrecken der drei letzten Etappen wesentlich schneller als der 4.5-K-Ferrari des Amerikaners Hill ist, dürfte wohl nur mehr infolge eines un- vorheroesehenen Zwischenfalles um den Ge samtsieg kommen können. Maglioli startete am Sonntagmorgen in Mexiko mit 39 Sekun den Rückstand auf Hill, überholte ihn je doch schon auf der ersten

Teilstrecke des Tages und buchte in Leon bereits 3:46 Minu ten Vorsprung auf seinen schärfsten Kon kurrenten, obwohl er wegen einer etwa 100 Kilometer langen Fahrt in dichtem Nebel nicht seine volle Geschwindigkeit ausspielen konnte. Auf der zweiten Tagesetappe setzte sich das erbitterte Duell fort, wieder erwies sich der Ferrari des Italieners auf der Flachstrecke als schneller ifnd Maglioli si cherte sich nach dem dritten Renntag einen Vorsprung von 6:19 Minuten. Unter den sechs großen Sportwagen

befinden sich vier Ferrari, recht gut hielt sich bisher der Eigen- Wie wir von zuständiger Seite erfahren, stellte das Finanzministerium der Bundes republik Garmisch-Partenkirchen einen Zu schuß von 25 Millionen D-Mark in Aussicht, falls die oberbayrische Olympiastadt mit der Durchführung der Olympischen Winterspiele betraut wird. Garmisch-Partenkirchen würde also im Falle einer Betrauung vom Finanzministe rium rund 150 Millionen Schilling erhalten, obwohl die notwendigen Anlagen ja schon vorhanden

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 19.08.1924
Umfang: 8
Seite d ' Nr. 190 pkotognspkisvkv Qi'tikvl ?ilra, ?I»tteo, ?sp!ere, LlieonilcsIieQ im xroöev vnä I^Ieinsn, bvi ^-»ndvn 3?. »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»< MNMr-Papier per Kilo Lire 1.^ zu haben in der Verwaltung der »Bozner Nachrichten'. EelWiAitZlllils. Wieilmerkilllfer. WtMü Briefpapier in Mappen 1V/1V, vorzügliche Ware zu -,30, -.50, —70,1.—, 1.50 Lire bei Gotthard Ferrari E. m. b. H. Bozen, Waltherplatz. 2 u vermieten 2 helle Bureaulokale (Parterre) Sparkassestraße

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 01.09.1920
Umfang: 12
schwach abwehrt. Zeidrvsser drückt ein. 3 Miv- nuten darauf ist Halbzeit. Es wird sofort gewechselt und Lustenau drängst Wied« stark und kann durch schöne KouMimtion einen Warfen Schuß phrzieren, den Ferrari nur schwach abzuwehven vermag und Lustenau führt, wieder. Urffore Stürmerreihe, der das richtige Gefüge diesmal nicht eigen war, versucht sich wieder durch- znr'Ngen, schaffte einige gute Situationen, doch im letzten Moment gelingt es den Lustenauern immer wieder, um einen neuerlichen Treffer

harumzukommen. In der Folge kann Lustenau aus einem Gedränge einen Ball, Mn Ferrari schon in Händen hatte, ins Goal bringen. Nun läßr Lustenau etwas nach, da es anscheinend zufrieden war und unsere Stürmer komnreu schön durch; in äußert gefährlicher Situation für Lustenau steht schon Zedroffer einige Meter allein vor dem Tore, als ein Regelverstoß einen Elfmeter- Üall schafft. .Haarscharf geht er neben die linke Torstairvge, um uns so um einen zweiten sicheren Treffer zu bringen. Die Angriffe wechseln

witzder sehr rasch und Lustenau gelingt es, noch zweimal Tore sMAufsnden, die jedoch leicht zu halten gieioesen wären; doch Ferrari hatte ausgesprochenes Pech. Eckanperhältms 7 : 4 für Lustenau. Schiedsrichter Artur Grahammer vom F. C. Lustenau war sehr zufriedenstellend. Quer durch das bayrische Hochland. Zrrverläsfigkeits-Radremren 194 Km. am 29. August 1930. Nachdem es schon wähverch der Woche auAgiebig geregnet hatte, öffneten sich am Sonntag morgens neuerdings alle Schleusen des Himmels

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Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 20.06.1922
Umfang: 14
^ gemacht worden, die viel höhere Preise brach ten. Zweifellos ist die seltenste und teuerste Briefmarke, die wir heute kennen, eine der alten Marken von Britisch Guyana, nämlich die sehr primitiv bergestellte Marke zu 1 Cent, schwarz auf karminrotem Papier, von der bisher nur ein einziges Stück bekannt ist. Die seltsame Geschichte dieser Briefmarke, die bei der Versteigerung der Ferrari-Sammlung mehr als 10 Millionen Mark brachte, wird in der „Deutschen Brrsfmarken-Zeitung" erzäblt. Die Marke

ist ein vollstän.)iges Unikum. 1907 erregte in Sammlerkreisen die Nachricht gro ßes Aufsehen, daß ein zweites Stück gesunden worden sei. aber es zeigte sich, daß eine Derwechsiuiig mit einer anderen Marke von Britisch Guyana vorlag. Das Stück der Ferrari Sammlung ist für apokryph oder gefälscht erklärt worden. Aber e's gibt von ihr einen so vorzüglichen Stammbaum wie selten von einer Marke. Dieser Stammbaum der 1830 gedruck ten Marke geht bis ins Jahr 1872 zurück. Damals sing ein Junge namens Vaughan

der großen Seltenheit. Von diesem Händler Hab dann Ferrari das Stück, das er ans einer Ausstellung sab, für 150 Sterling erworben, für eine damals beispiellos Hobe Summe, dre heute aber recht niedrig erscheint. Als dre Marke vor kurzem versteigert wurde, entspgnn sich ein heftiger Kampf zwischen dem Londoner .Händler Griebert und einem gewissen Burrus, der schon die 2 Cent-Marke von Britisch Guyana der Samm lung Ferrari für 210.000 Frank gekauft batte. Das Meten be gann mit Dem bescheidenen Preis

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1913
Umfang: 8
1913 Herrn Martin Fraß als BetriebSleit-r eingestellt. Herr Emil von Ferrari in Branzoll ver öffentlicht in der „Neuen Weinzeitung- Nr. 13 vom 12. Februar d. I. — die „Neue Weinzeitung- ist ein Judenblatt erster Güte — folgendes Eingesendet, für welches die Redaktion des Blattes wohlweislich keine Verantwortung übernimmt: .Die aus Branzoll verbreiteten Gerüchte sind tendenziöser Natur und verfolgen nur den Zweck, der Konkurrenz zu helfen urd die Firma Dr. Emil V. Ferrari zu schadigen. Es wurde

in unseren Kellereien kein Glyzerin gefunden, daS Ersuchen wegen Analysierung des ganzen Weinlagers wurde abgewiesen, nachdem die Ueberzeugung obwaltete, daß die lagernden Weine sämtlich naturrein find. Die Kellereien waren niemals gesperrt und der Versand geht nach wie vor in bester Ordnung von- statten. Ich habe in meinem Hause nie Glyzerin gesehen noch solches zur Wcinaufbtfserung bei Herrn Dr. Emilio v. Ferrari verwendet und zeichne Josef Palfinger, Oenolog der Firma Dr. Emil v. Ferrari in Branzoll

.' — Das ist doch etwas keck — aber fihr schwach, weil nämlich das Papier der „Neuen Weinzeitung- sehr geduldig ist. Wir raten dem Herrn v. Ferrari einmal uns oder einem anderen Blatte, welche die kuriosen Geschichten seiner Kellerei gebracht hatten, so eineZ Berichtigung zu schicken und wir geben ihm heute schon die Versicherung, daß wir ihm bestimmt die Gelegenheit geben werden, sein in der Tat arg geschädigtes Renommee vor Gericht wieder herzustellen. Wir würden ihm Gelegenheit geben, vor Gericht zu be. weisen

, ob »die über ihn verbreiteten Gerüchte tendenziöser Natur find'. Bevor er das nicht tut, wird ihm niemand einen Glauben schenken. Wir bringen heute über Herrn v. Ferrari noch eine sehr interessante weitere Neuigkeit. Vor unS liegt ein Zirkular, daS der nämliche Verteidiger des Herrn v. Ferrari an die Wirte hinaus versendet, in welchem er „Traminer Leitenspezial' zu 54 Kr. offeriert. Die betreffende Maische, wenn er überhaupt eine solche hat. zahlt Herr v. Ferrari von 40 — 44 Kr. — also kommt ihn selbst der Wein

aus 60 — 66 Kr. zu stehen — und dabei offeriert er zum eigenen Schaden um 6—10 Kr. unter dem Selbstkostenpreis. Es ist daS wohl ein neuer Beweis, daß „alle lagernden Weine naturrein sind'! Zum Schlüsse bemerken wir, daß wir nicht gegen Herrn v. Ferrari persönlich schreiben, sondern daß wir nur gegen stine, die Weinbauern so sehr schädigende Pantscherei austreten. Die intenstve Kefpritznng der Obstbaume mit Dendrin in der jetzigen Jahreszeit ist an erkanntermaßen von unschätzbarem Wert. Während der Vegetationsruhe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.02.1876
Umfang: 6
Lords be fand sich ein Italiener, Ferrari genannt, der vor der Welt als dessen Kaminerdiener galt, in Wirk lichkeit aber vo» Hanson wie ein Freund und Ver trauter behandelt wurde. Ferrari machte bald im Theater und auf der Promenade mit einigen jungen Akademikern aus Wälschtirol — darunter Abriani, VilaS, Gianini und Baroni di Cavälcabö —' Bekanntschaft, und sie kamen dann beinahe alle'Abende in einem Bierhaüse'in der M. Theresien - Vorstadt (beim s- g. „Fafserl') zusammen. Dieser Umgang mit Ferrari

, der sich in den ersten Städten Italiens aufgehalten und Lord Hanson bei seinen Reisen durch Frankreich, England und Deutschland > begleitet hatte, war sür die jungen Leute, die sämmtlich bessern, meist adelichen Familien, angehörten, sehr verlockend. Di, Zeitereignisse lenkten das Gespräch meistens duf Frank reich: Ferrari schilderte ihnen in anziehender Weise das großartige 'BerbrüderüngSfest auf 'dem' Marsfelde zu Paris im Juli 1790, die Lustbarkeiten, die dabei stattfanden; er habe in der Nationalversammlung

den großen Redner Mirabeau sprechen gehört; man lebe zu Paris wahrhaft.brüderlich miteinander, die Lage Frankreichs' sei setzt nach der Revolution weit glück licher als früher; er zeigte ihnen'eine dreifarbige Ko karde, die er' in Paris getragen, und schenkte einem von ihnen KonstitutionS,Katechismus dom Jahre 1789. As« jm Jutt 1793 Ferrari, mit Lorv Hanson nach Salzburg abreisen sollte^ gab Abriani zur Bezei- gung seiner. Freundschaft f^r'ihn am . 23. JuliiU seiner-Wohnung eine''Haiise'und lüi> außer

Ferrari auch dAübrigen Genossen dazu ein)'die beim „Fasserl' - ' - > - -- „7' Lerantwörtli«her»ieda^«r chlnto« Ekch««achee. ÄVS gewöhnlich zugegen waren. alS: VilaS, Gianini, Baroni,.ferner Silvestri, Eccäro und Tevini. Alle folgten der Einladung, bis aus Tevini, vernicht erschien. Bei diesem Abschiedsmahle kam man unter Anderm auf die Freimaurerei zu sprechen, und es wurde gefragt, was denn dieser geheime Orden eigentlich sei, und wie er so lange verborgen bleiben konnte. Einige meinten

, die französische Revolution sei ein Werk der Freimaurerei. Ferrari erwiederte: Der Freimaurerorden bestehe darin, daß die Mitglieder sich von allen Vorurtheilen srei machen und offenherzig unter sich sprechen könnten. Die Mitglieder desselben leisten sich wechselseitig mit Geld oder auf andere Art Hilfe. ES gebe in den meisten italienischen und andern Städten zahlreiche Freimaurerlogen. Diese Rede erregte in allen Anwesenden den Wunsch, daß auch unter ihnen eine solche Verbindung errichtet werden möge

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1883
Umfang: 8
, Maurer, 4l Jahrs alt, kath lisch, ledig, wegen Gewohnheits diebstahl; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und Dr. Brunner, Staatsanwaltsub- stitut Dr. R. v. Leon. 2. Am nämlich!N Tage um 4 Uhr nachmittags wider Pfurtscheller Heinrich von schmieden, Gemeinde Neustift, Tischler, l9 Jahre alt. katholisch, ledig, wegen Nothzucht und Schändung; Vorsitzender Hosrqth Dr. v. Ferrari, Nichter Dr. v. steftnelli und R v. Lachmüller, staatsanwaltsubstitut Dr. R- von Leon. 3. Am gleichen

Tage um S Uhr abends wider Gleinser Johann, Knecht von Ne.istifc. Bezirk Mieders. 20 Jchre alt. katholisch, ledig, wegen Noth zucht; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari, Richter Dr- v. Stefeuelli und N. v. Lachmüller, staats- an valtsubsiitut Dr. N. v. Leon. 4. Am 11. December um 9 Uhr vormittags wi der Kreuzer Andiä von Polling, 63 Jahre alt, katholisch, verehelicht, Gatsbesitzer, wegen Meinei); Besitzender _R. v. Ziernfeld, Richter Dr. BlaaZ und Frhr. v. Giooanelli, Staatsan valt Dr. R. vin

Reinisch. 5. Am 12. December um 9 Uhr vormittags wi der Pregel Anton, Schmied von Sturja in Krain, 32 Jahre alt, katholisch, ledig, wegen Todtschlag; Vorsitzender Hosrath Dr. v Ferrari, Richter v. Ga steiger und Frhr. v. Giovanelli, StaatSanwaltsub- stitut Dr. R. v. Leon. 6. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wiver Gschnaller Alois, Schmied von Fieber- brnnn, Bezirk Kitzbühel, 31 Jahre alt, katholisch, le^ig. wegen Raubes; Vorsitzender Hofrath Dr. von Ferrari. Nichter v. Gasteiger und Frhr

und Schändung; Vorsitzender Hosrath Dr. v. Ferrari. Richte.- Dr. Blaas und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 9. Am gleichen Tage 6 Uhr abends wider Denifl Martin von TelfeS, 63 Jahre alt. katholisch, lediger Fütterer in ReitiS, wegen Nothzucht und Schändung; Vorsitzender Hofrath v. Ferrari, Richter Dr. BlaaS und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 10. Am 14. December um 9 Uhr vormittags lbi» der Kahn Wslfgang von Kirchbichl, 19 Jahre alt, katholisch, ledig, Daubenschneider, wegen

Todtschlag; Vorsitzender Hofrath Dr- v. Ferrari, Richter v. Sle» fenelli und Lachmüller, StaatZanwalt Dr. R. von Reinisch. 11. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Fritz Franz von Innsbruck, 2Z Jahre alt, katholisch, ledig. Maler und Lackierer, wegen Betrug; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari. Richter von Stesenelli nnd Dr. Brnnner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. Der Zutritt zu den reservierten Plätzen ist durch aus nicht gestattet. Bereinsnachrlchteu. Innsbruck, 30. November. Heute Freitag

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 6
Datum: 23.11.1923
Umfang: 6
, einer Frau Lehna. Auch dieses Paar wurde festgenommen. Sie haben die Beute, die sie in Kir chen und Museen machten, stets in Kleidungsstücke umgearbeitet undverkauft. Einen Teil Haben sie für eigene Zwecke als Aussteuer für die nahe Doppel hochzeit zurückgelegt. „Pico', das dauerhafteste Farbband, Zu Lire 7.— nur bei Gotthard Ferrari, G. m. b.- H., Bozen. Waltherplatz. ? Soeben eingetroffen: Reizende Krepp-Lampen schirme in großer Auswahl. Gotthard Ferrari G. m. b. H.. Bozen, Waltherp latz

. „ „ „. ? Ol-Orgautin n. Ölpapier für Überland-Pakete ist wieder zu haben bei Gotthard Ferrari, G. m. b. H.. Bozen. Waltherplatz. ? 1977 Geschmackvolle Preiszettel, per 100 Stück L. 5.—. Gotthard Ferrari, G. m. b. H.. Bozen. Waltherplatz. Wir fertigen alle Stampiglien innerhalb 3 Tage» an. Gotthard Ferrari G. m. b. H.^ Bozen, Wal» ibervlatz. ^ SamNlche Füllfeder-Reparaturen erledigt in kür zester Zeit Gotthard Ferrari G. m. b. H., Papier handlung, Bozen. Waltherplatz. Rathauskeller. Abendessen zu Lire

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