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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1912
Umfang: 8
. Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. Aus Tirol. Zur Bahnarztfrage in Franzensfeste. Im vorigen Artikel haben wir einen Teil der Intrige, welche der Chefarzt Dr. Rosmanit gegen Dr. v. Ferrari inszeniert hat, aufgezählt. Den Herrn Stationschef von Franzensfeste haben wir verschont/ Nun wollen wir die geehrten Leser noch davon unterrichten, was in der Bahnarztfrage die Bevölkerung, die Eisenbahner und andere eigentlich verbrochen haben. Die Eisenbahner von Franzensfeste svracken deputativ

— ohne Unterschied der Partei — bei allen Vorständen vor. Sie verlangten, daß durch diese Herren dienstlich an den Krankenkasseausschuß die Bitte gerichtet werde, daß ab 1. Jänner 1912 Dr. v. Ferrari wenigstens — weil er schon da ist - provisorisch zum Bahnarzt ernannt werde. Ver gebens! Der Gemeindevorsteher von Franzens feste scheute die Mühen und die Auslagen nicht und begab sich nach Wien zum Herrn Rosmanit und zum Generaldirektor, um im Namen der Gemeinde angehörigen (80 Prozent davon sind Eisenbahner

) die gleiche Bitte vorzubringen. Vergebens! Unsere gewählten Krankenkasseausschußmitglieder vertra ten die Angelegenheit in den diversen Sitzungen mit aller Energie. Sie verlangten die Einberu fung einer außerordentlichen Sitzung, in welcher mit Majorität Dr. v. Ferrari zum provisorischen Bahnarzt von Franzensfeste gewählt wurde. Der selbe Ausschuß sprach sogar beim Generaldirektor vor. Alles vergebens! Die Generalinspektion in tervenierte im Sinne des Wunsches der Bedienste ten von Franzensfeste

. Vergebens! Alles Bitten prallte an der Starrköpfigkeit eines einzigen Men- schen, eines Dr. Rosmanit, ab. Und warum? Weil er Dr. Kopp nicht durchzusetzen vermochte, mußte Dr. v. Ferrari es büßen. Und was geschah schließlich? Daß laut Aussage des Chefarztes und des prä parierten Generaldirektors'nicht ersterer (Dr. Ros manit), sondern Dr. v. Ferrari als Intrigant be zeichnet wurde. Wegen Farbenblindheit wurde Dr. v. Ferrari abgelehnt. Als Antwort und Beweis, wie unstich hältig diese Behauptung'ist

, führen wir folgendes an: Dr. v. Ferrari wurde in der Innsbrucker Augenklinik untersucht und zur Vornahme von Augenprüfungen für geeignet erklärt. Dr. v. Fer rari ließ sich in der Augenklinik des Dr. Fuchs in Wien untersuchen und wurde als in einer Farbe etwas langsamer auffassungsfähig, jedoch ebenfalls zur Vornahme von Augenprüfungen geeignet be funden. Herrn Dr. Rosmanit kümmern ja die Zeugnisse klinischer Autoritäten nichts. Er steht über alles. Nun fragen wir: Wie viele Bahnärzte auf der Südbahn

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.08.1923
Umfang: 4
. Selbst im Hochsprung zeigte er, obwohl Sieger, nicht die von chm gewohnte blendende Technik und Höhe. Im AXD-Meterlauf war allerdings auch die kalte Witterung und sehr nasse Laufbahn einer besseren Zeit zuwider. Ferrari, der Weit sprungsieger, hatte uns schon früher gute Leistungen gezeigt. Die Meisterschaften brachten sichtlich den Beweis seiner Veranlagung und ist von ihm in nächster Zukunft noch Besseres zu erwarten. Beim Hochsprung hätten chm 1.60 Meter auch noch nicht zu hoch sein sollen. Agostini

, Sport, verein Kufstein, 10.36.2; 3. Vonstadl Joses. Weitspringen: (1922 Lang 5.70.) 1. Ferrari Alftch Sportverein Innsbruck, 6.21; 2. Agostini Hermann, Sportverei« Innsbruck, 5.89; 3. Kollnig Luis 5.64. Ferrari sprang außer So», kurrenz 6.28 (neue Landes-Bestleistung). 200-Me t e r l a u f: (1922 Portner 26 Sek.) 1. Agostini! 24.9 (neue Landes-Bestleistung); 2. Portner 25L; 3. Paulwebei Alp.-I.-Rgt. 12. 800-Meterlauf: (1922 Greiderer 2:14.2.) 1. Wolfmeir, 2:18.7; 2. Aschenbrenner Peter, Sportverein

Kufftein, 2:23.4. Hochspringen: (4922 Martinstetter 1.58.) 1. Wolfmeie, I. 57,5; 2. Ferrari 1.55; 3. Schmid Hans, Christlichdeutscher Tur», verein 1.45. 100-M e t e r l a u f: (1922 Steinegger 12.6.) 1. A g o st i n i 12 §e! ; 2. Ferrari 1.5 Meter zurück; 3. Portner. Speerwerfen: (1922 Wisnecky 43.50.) 1. Fritz Erich Sportverein Innsbruck, 43.90; 2. Steinegger 40.50; 3. Wolfmei« 32.83. Kugelstoßen: (1922 Martinstetter 11.11.) 1. Steinegae, II. 18; 2. Kollnig 10.20; 3. Ferrari 8.86. 1500-Meterlauf

-Meterlauf. Weiffpringen, Kugelstoße» 1. Steinegger 124 Punkte; 2, Agostini 116 Punkte; 3. KM 115 Punkte; 4. Ferrari 114 Punkte. Um die glatte und klaglose Abwicklung der Veranstaltung habü die Herren Hillebrand, Spöttl, Rischka und Marti», stetter sich verdient gemacht. J. L. Neubau-Vien in Innsbruck. Wie schon berichtet, »uri, für diese Woche wieder eine Wiener zweitklassige Mannschaft )»; zwei (Gastspiele gewonnen. Neubau, eine hervorragende Elf, r besonders durch ihre schöne und präzise Balltechnik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.11.1954
Umfang: 6
und Kampfrichter referenten im Eisenbahnerheim am Hahnen kamm bei Kitzbühel durchführen. Prof. Friedl Wolfgang, der erste Lehr wart des OeSV, wird diesen, in zwei aufein ander folgenden Gruppen einberufenen Kurs In der Gesamtreihung der Carrera Pan- americana ergibt sich nach Bestätigung aller offiziellen Kategorien-Kiassements folgende Gesamtreihung für alle Klassen; 1. Umberto Maglioli (Italien, Ferrari) große Sportwagen; 2. Phillip Hill (USA, Ferrari) große Sport wagen; 3. Hans Herrmann (Deutschland

, Porsche) kleine Sportwagen; 4. Jaroslav Juhan (Guatemala, Porsche) kleine Sport wagen;. 5. Franco Cornacchia (Frankreich. Ferrari) große Sportwagen. Aus dieser Aufstellung ergibt sich vor allem die Tatsache, daß die beiden Porsche fahrer, Herrmann und Juhan, von denen der erstere einen neuen Gesamtstreckenrekord aufstellte, eine überragende Leistung gegen über den 4.5- bis 4.9-Liter-Wagen der großen Klasse boten. Sie distanzierten immerhin 3 der 5 im Rennen verbliebenen Fahrer der großen Sportwagen

, bei denen offensichtlich nur die Ferrari und der ursprünglich mit viel Skepsis aufgenommene Eigenbau des Amerikaners Akton-Miller über die volle Di stanz kamen. Die Routiniers Crawford und Faulkner, die die Rennstrecke von früheren Jahren schon genau kennen, waren auf den Bergstrecken so überlegen, daß die auf der Ebene schnelleren Cadillac nichts mehr auf- holen konnten. Von den in den verschiedenen Klassen ge starteten europäischen Wagen hielten sich in der kleinen Sportwagenklasse die Porsche

soll die Zahl der Todesopfer der Carrera „nur“ 3 betra gen, 2 der als tot gemeldeten Fahrer sollen sich bereits außer Lebensgefahr befinden, über die Zahl der Toten und Verletzten gehen die Berichte der einzelnen Nachrich- tenangenturen allerdings erheblich ausein ander. Der Endstand der einzelnen Kategorien: Große Sportwagen (mehr als 1.5 Liter): 1. Umberto Maglioli (Italien) Ferrari, 4.9 Liter, Stundenmittel 173.7 km/h. (Neuer Strecken rekord, bisher Fangio mit Lancia 169.221; 2. Phil Hill (USA) Ferrari

, 4.5 Liter, 18:04.50; 3. Cornacchia (Frankreich) Ferrari, 19:46.06. — Kleine Sportwagen (bis 1.5 Liter): 1. Hans Herrmann (Deutschland) auf Porsche, 19 32.33, 157.098 (neuer Streckenrekord); 2..Jaroslav Juhan (Guatemala) Porsche, 19:33.09; 3. Chiron (Frankreich) Osca, 20:34.56. — Große Tourenwagen (über 3.5 Liter, amerikanisch): 1. Ray Crawford (USA) Lincoln, 20140.19, 148.510; 2. Bill Faulkner (USA) Lincoln. 20:42.07; 3. Keith Andrews (USA) Cadillac, 20:43.14. — Kleine Spezialtourenwagen (bis 3.5

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.09.1955
Umfang: 6
die Grazer Austria gegen Simmering schwer unter die Räder. Die Admira ließ Kapfenberg keine Chance und siegte 5:2. In einem kampfbetonten Spiel trennten sich Stadlau und Sturm Graz 3:3 unentschieden. Einer kämpferischen Glanzleistung verdankt Wacker das 3:3 gegen Rapid. Das Spiel wurde überaus hart geführt. 20 Rennwagen starteten am Sonntagnach mittag bei bedecktem Himmel auf der Mon- zabahn zum „Großen Preis von Italien" (50 Runden — 500 km), die 3 LancLa-Wagen des Ferrari-Rennstalles

, während Ca- stellotti einen Ferrari-Wagen übernahm. Rund um die sehr weitgehend abgesi cherte Rennstrecke hatten sich etwa 300.000 Zuschauer versammelt. Präsident Gronchi giab das Startzeichen. Sofort setzten sich auf der trockenen Bahn die 4 Mercedeswagen an die Spitze. Moss ging in Führung, Fangio attackierte und passierte den Engländer. Nach 100 km (Schnitt 208.1 km/h) lag Fangio vor Moss, Kling und Taruffi an der Spitze. Es folgten 18 Sekunden zurück Castellotti, dann mit 35 Sekunden Mus so mit 36 Mieres

ändert etwa 200 Meter vor seinem Stallge- fährfcen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der beiden Spitzenreiter lag etwas über 207 km/h. Weltmeister Juan Fangio (Argentinien) ge wann schließlich das Rennen überlegen. Er hatte vom Start des Rennens an, an der Spitze gelegen und diese niemals abgegeben. Der weißhaarige Veteran Piero Taruffi (Italien), ebenfalls auf Mercedes, wurde mit nur 50 Meter Rückstand Zweiter vor seinem jungen Landsmann Eugenio Castellotti, der einen Ferrari fuhr. Das sehr schnelle

Maglioli (Italien) auf Ferrari (zwei Runden zurück). Maurice Trintignant (Frankreich) auf Ferrari (drei Runden) und John Fitch (USA) auf Maserati (drei Runden). Vor dem Autorennen wurden drei Rennen der großen Tourenwagenklassen ausgetra gen. In der Klasse bis 1300 com siegten drei deutsche Porschewagen mit Huschke von Hanstein (142.119 km/h) vor von Franken berg (141.656 km/h) und Götz (139.898 km/h). Die folgenden Plätze besetzten italienische „Giuliettas“ von Alfa Romeo und Fiat. Gar- ducci (Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1930
Umfang: 8
viel übrig bleiben zum Ausschließen. Dafür ein Vertrauensvotum aus Hölting. In einer dieser Tage abgehaltenen Versammlung der Ortsgruppe Hötting der Heimatwehr wurde dafür bean tragt, dem Landesführer das Vertrauen auszusprechen und ihn zu bitten, weiter an der Spitze der-Bewegung zu blei ben. Der Antrag wurde angenommen. — Ausgerechnet Hötting! Gehen Eie hin, too Sie hekgekonnnen sind! Wie bekannt, amtiert seit einigen Tagen als Unter suchungskommissär des Herrn Starhemberg ein gewisser Herr Ferrari

in Innsbruck, um die Vorfälle anläßlich der stürmischen Stadtsaalversammlung zu erheben, richtiger gesagt, um Material gegen die Innsbrucker Polizei zu sam meln. Wir haben bereits darauf hingewiesen, daß dessen Tätigkeit einen Eingriff in ein gerichtliches Verfahren dar stellt und daher ganz und gar ungesetzlich ist. Der Herr Ferrari scheint aber nichtsdestoweniger feine Tätigkeit fort- setzen zu wollen. Er hat dabei allerdings schon böse Er fahrungen gemacht, und wenn er einem guten Rat zugäng lich

ganz und gar unvereinbar ist, denn sonst hätte er sich nicht dürfen mit einem rein konventionellen Protest gegen das Eingreifen des Bundeskanzleramtes in die Polizeirechte der Stadt Innsbruck begnügen, welcher Protest so zwischen Tür und Angel gelegentlich einer Vorstellung des Herrn Ferrari durch Landeshauptmann Dr. Stumpf im Landhause ge schehen sein soll, sondern gleich energisch wie der Leiter der Innsbrucker Polizei dem Sendling des Herrn Starhem berg bedeuten müssen, daß er in Innsbruck

nichts zu unter suchen hat. Es gäbe zu untersuche« genug! Oder doch, es gäbe eigentlich zu untersuchen genug. Wir empfehlen dem Herrn Ferrari, einmal Erhebungen dar über anzustellen, warum es der Landespolizei des Herrn Bundsmann bis heute noch nicht gelungen ist, di« in den letzten zwei Jahren in Tirol vorgekommenen sieben Morde und drei Raubanfälle aufzuklären, wieso es kommt, daß in Tirol die Heimwehr Waffenlager unter dem Schutze der Landesregierung besitzen darf, während man dem Schutz, bund Waffen wegnimmt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 01.07.1856
Umfang: 6
«s» — ri en Gs. -s -2 LV 26 26 27 27 28 28 29 ' 29 30 30 31 31 32 32 33 33 34 34 35 35 36 36 37 37 38 — 39 — 40 — 41 — maß der Vor»/ Zuname und Wohnort der Besitzer. Benennung, Kätastral-Zahl, Gränzen ,md das aus dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der Grundstücke. - «UZ>» L N 3- 3- Tomedt Leouhard und Verlasse« schaftsmasse des Tomedi Anton vou Branzoll Anna Zonta, geb. Mik, nun Johann Nardin zu Branzoll Baldo Johann Bapt. von Branzoll Benoni Simon von Branzoll Franz Dr. v. Ferrari zu Vozen

Nardoni Salvator von Vrauzoll Chelodi Anton von Vozen Anton v. Ferrari, Knrat zu Bran> Zoll Zakob und Kreszenz Prader des fel Michael zu Branzoll Auton Palaoro von Branzoll Jakob, Joseph und Dominikns, min derjährige Kinder des scl. Peter Mik von Branzoll Johann v. Ferrari zu Branzoll Kreszenz Benoni, geb. Hafner zu Branzoll Salvator Nardoni zu Branzoll Moser Andrä von Branzoll Anton v. Ferrari, Knrat z» Branzoll Acker mit Weinbau und Murrbäumen, ein Tlieil der Kat.-Z. 46, das Zollstück gen.. Gränzen

, 2. Anna Zonta, 3. Agatha Mik's Erben, 4. der Gemeindeweg. Acker und Wiesfeld mit Weinban und Murrbäumen, die obere Thal und der Koben-Ahl gen.^ Kat.-Z. 36 und 43, Gränze«: 1. Volkan's Erben nnd Kreszenz Benoni, 2. der Weg, 3. der Bran- zollerbach, 4. Johauu v. Ferrari uud der Besitzer, von 13328 Klftr. Acker und Wiese, die Ochsenwiese gen., Kat.-Z. 149, Gränzen: 1. Anton Chelodi und Kreszenz Benoni, 2. Simon Beuoui und Salvator Nardoni, 3. Salvator Nardoni, 4. derselbe und Anton Chelodi, von 5523

Klftr. Acker-mit Weinbau und Mnrrbänmeu nnd zum Theile Moosgruud, Kat.-Z. 12, Gränzen: 1. Auton v. Ferrari, Anton Chelodi und Franz v. Ferrari, 2. derselbe und der Branzollcrbach, 3. Simon Beuoui, 4. der Leifererbach uud Anton v. Ferrari, von 7651 Klftr. Wiese, die obere Ahliviese nnd Ochsenwiese gen., Kat.-Z. 176 uud 201, Gränzen: 1. Nikolaus Seebacher und Volkan's Erben, 2. Franz v. Ferraris 3. derselbe und Nardon Salvator, 4. derselbe und Anton v. Ferrari. . Wiese, das Leudstückl gen., Kat

.-Z. 156, Gränzen: 1. Sporuberger, nun Zallinger, Nikolaus Seebacher und Anton Chelodi, 2. Salvator Nardoni, 3. der Leifererbach, 4. der Lendweg, von l96l Klftr. Wiese mit Weinbau, Kat.-Z. 91, Gränzen: I. Leifererbach, 2. derselbe und Maria Battisti, 3. Anton v. Ferrari, 4. der Lendweg. Acker mit Weinbau, Kat.-Z. 126, Gränzen: 1. der Leifererbach, 2. der Lendweg, 3. der Abzugs graben, 4. Peter Mik's Erben, von 3200 Klftr. . Acker und Wiesfeld mit Weinban in der Au, Kat.-Z. 28, Gränzen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1924
Umfang: 4
C a r t e l l L Er behauptet, nur der italienischen Sprache mächtig zu sein und weist die Be hauptung zurück, daß er ein Mitschuldiger der Räuber wäre. Er sei früher Kaufmann gewesen und da er genügend Geld gehabt habe, hätte er sich ins Privat lebe n zurückgezogen. Er gab zu, Ferrari und Ronchi zu kennen, will aber den in Prag verhafteten C e n f i nicht gekannt haben. Den Ferrari habe er in Nizza kennen gelernt und mit ihm und Rottchi Reisen j nach Konstantinopel und Kairo gemacht und j sei dann über Budapest

, daß er von beiden Ver brechen keine Ahn u :i g hatte. Wie er, so verlegten sich in Prag nicht nur Ferrari und Ronchi, sondern auch der auf frischer Tat ertappte Censi auf das Ableugnen. Aus dem Getöbesitze der drei auf tschechoslowakischem Boden Verhafteten ist ein Schluß auf ihrer Täterschaft bei dem Ueberfall in Wien allerdings zu ziehen. Von den geraubten 92 Millionen sind ungefähr 60' Mil lionen bei den Räubern festgestellt worden. Eirrgekerbte Banknoten. Ein wichtiges Beweisstück gegen den in Wien verhaf

, er kenne den in Prag ver hafteten C e n f i gar nicht, den Tatsachen nicht entspricht, denn dieser Zettel enthält den Namen Cenfis. Die Verhaftungen in Gmünd. Marcello Ronchi und Mario Ferrari kamen um halb 12 Uhr nachts nach G m ü n d. Der Leiter der Grenz kontrolle hatte bereits die Sicherheitsorgane und das Eisenbahnpersonal von dem Prager Vorfall verständigt. Die Räuber wandten sich nach ihrer Ankunft auf dem Bahnhof an einen Kellner mit der Frage, wie man am schnellsten nach Wien gelangen könne

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 04.06.1881
Umfang: 12
- Periode nachstehende Straffälle zur Verhandlung: 1. Am 7. Juni um 9 Uhr vormittags wider Franz Fall er von Ried, Bezirk Fügen, 30 Jahre alt, katholisch, lediger Bauernbursche, wegen schwerer körperlicher Beschädigung; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Dr. Blaas und Ritter v. Lachmüller, Staatsanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Walde. 2. Am nämlichen Tage um 11 Uhr vormittags wider Michael >stolz von Hall, 33 Jahre alt, ka tholisch, lediger Metallgießer und Vagant

, wegen Gewohnheitsdiebstahl; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Dr. Blaas und Ritter v. Lachmüller, Staateanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Walter. 3. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Josef Sieber von Puzzoie, Bezirk Capodi- stria, 33 Jahre alt, katholisch, lcdiger Hufschmied, wegen Diebstahl, schwerer körperlicher Beschädigung, leichter Körperverletzung und Landstreichers:; Vor sitzender Herr Präsident Dc. Ed. Ferrari, Richter die Herren v. Gasteiger

nnd Alber. Staatsanw^lt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Wackernell. 4. Am 3. Juni um 9 Uhr vormittags wider Franz Jenewein von Pfunds, 52 Jahre alt, katholisch, verehelichter Kleingütler und Holzarbeiter, wegen Todschlag; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Ritter v. Ziernfeld und Dr. Brunner, Staatsanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Dinter. 5. Am nämlichen Tage um 11 Uhr vormittags wider Josef Ganner von Villnöß, Bezirk Klausen, 27 Jahre alt, katholisch

, lediger Schuhmacher, wegen Betrug; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Ritter v. Ziernseld und Dr. Brunner, Staatsauwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Duregger. 6. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittag- wi der »>) Gertraud Wurzenrainer, geb. Wahrstätter von Westendorf, 42 Jahre alt, katholisch, verehelichte Schuhmachersfrau, und b) Georg Wurzenraiuer von Westendorf. 52 Jahre alt, katholisch, verehelichter Schuhmacher, wegen Betrug; Vorsitzender Herr Prä sident

Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren v. Ga steiger und Alber. Staatsanwalt Herr Staatsanwalts- Snbstitnt Dr. Pegger, Vertheidiger Herr Dr. Ebner. 7. Am 9. Juni um 9 Uhr vormittags wider Johann Schenach von Ehrwald, 25 Jahre alt, katholisch, lediger Drechsler, wegen Mord; Vorsitzen der Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Dr. Blaas und Dr. Brunner, Staatsanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Dr. Felderer. 8. Am 10. Juni um 9 Uhr vormittags wider Nikolaus Liensbacher von Patsch, 42 Jahre alt

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 19.08.1924
Umfang: 8
Seite d ' Nr. 190 pkotognspkisvkv Qi'tikvl ?ilra, ?I»tteo, ?sp!ere, LlieonilcsIieQ im xroöev vnä I^Ieinsn, bvi ^-»ndvn 3?. »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»< MNMr-Papier per Kilo Lire 1.^ zu haben in der Verwaltung der »Bozner Nachrichten'. EelWiAitZlllils. Wieilmerkilllfer. WtMü Briefpapier in Mappen 1V/1V, vorzügliche Ware zu -,30, -.50, —70,1.—, 1.50 Lire bei Gotthard Ferrari E. m. b. H. Bozen, Waltherplatz. 2 u vermieten 2 helle Bureaulokale (Parterre) Sparkassestraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.08.1934
Umfang: 8
auf die Brennerstraße. Ordner, kenntlich durch rotweißrote Armbinden, werden nächst den Ankunftsstellen warten und die Führung der Kolonnen aus ihre Aüfstellungsplätze auf der Ferrari wiese übernehmen. Die Fahnen der Schützenkompagnien und sonstige historische Fahnen (alle Fahnen möglichst mit Trauerflor) haben sich unverzüglich zur Heldenehrung auf dem Berg Jsel zu begeben und dort spätestens um 9 Uhr einzutresfen. Der Ausstieg auf den Berg Jsel erfolgt aus nahmslos über den Hauptaufgang nächst dem Knie

der Einmündung der Karl-Kapferer-Straße zu ver lassen und über den Rennweg, Burggraben, Maria-There- sten-Straße, Leopoldstraße, Brennerstraße auf die Ferrari wiese zu marschieren. Der Marsch ab Jnnsteg ist spätestens um 7 Uhr anzutreten. Die leeren Kraftwagen haben den Rennweg, durch die Karl-Kapferer-Straße fahrend, sofort zu räumen und können auf der Straßenkreuzung Sieberer- straße—Falkstraße parken. Die zu Fuß über die Haller Bundesstraße Ankommen den haben nach Ueberschreiten des Jnnflusses auf der Ket

aus der Gegend des westlichen Mittelgebirges (über die Brennerstraße) Ankommenden haben die Ferrari- wiese zu Fuß nächst dem Sonnenburgerhose spätestens um 7.30 Uhr zu betreten. Die Züge der Stubaitalbahn sind südlich des Sonnenburgerhofes zu verlassen, ebenso die Kraftwagen, die mit der Spitze hundert Meter südlich des Sonnenburgerhofes auf dem Westteile der Brennerstraße zu parken haben. Ihre Weitersahrt nach Innsbruck wird von öffentlichen Sicherheitsorganen nach vollständiger Räu mung der Brennerstraße

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.08.1924
Umfang: 4
in der Meisterschaft ergab einen Sieg des Sportvereins mit 5 :3, das zweite «inen solchen von 2 :1. Es ging also schon damals sehr knapp zu. Ein besonders interessantes Moment ergab sich dadurch, daß, nachdem «in Teil des zerfallenen F C. „Wacker", nämlich Evtl, Zedroffer und (Hadner, zu den Ar beitern gegangen waren, ein anderer, nämlich Ferrari, Schopf und Wolchowe, sich dem Sportverein anschloß, so daß die ehemaligen Vereinsikamerade«, welche zusammen im F. C. „Wacker" Erstaun liches geleistet

beilegen; aber in diesem Spiel« war die Arbeiterelf die. geschlossenere und bester«, das mutz offen zugegeben werden. Ihre Mannschaft wies im Vergleich 0' ihren Mgnern keinen schwachen Punkt und keinen Versager auf; sie war zwar nicht in allen Mannschaftsteilen bester, sie besitzt keinen Tormann wie Ferrari und keinen Mittelstürmer wie Wolchowe, ober sie war im ganzen die bessere. Es war ein Sieg der mächtig emporstrebendsn über ein« in Stagnation befindliche Mawffchast. Zur Ehre des alten

und ihrem Gegner gewachsen waren üben Haupt nur Ferrari, Melichor, der nur allzu scharf war, Schöpf und Wolchowe. Salchek war nur in der ersten halben Stunde gut, Hinterwaldner dem massiven Spie! Manningers gegenüber zu leicht und Alfaeei trotz schöner Technik zu langsam. Was aber der ganzen Mannschaft fehlt, ist fleißiges ernstes Training und Schnelligkeit; schon darin allein waren ihnen die Sieger über. Das Spiel sollte ein Freundschaftsspiel sein; es ähnelte aber mehr einem Punktekampf; es gab

etwas entlastet wird. Wenn Ferrari nicht wirklich glänzend gehalten und die Arbeiter bester geschossen hätten, wäre es schlimm um den Sporwereiu gestanden, so findet nur ein kurzer Schuß Mischcrks, der fast sedesmal bis zum gegnerischen Tor durchbricht, noch den Weg ins Sportverein stör. Noch mehreremal« scheinen Torerfolge der Arbeiter unvermeidlich: es gelingt ihnen aber nicht mehr, ihrer Ueberlegenhert Ausdruck Bankhaus Heinrich Bederlunger Gcgründst 1790 Snil$&l?U€k Gegründet 1790 Hanog-Friedridi-SiraBe

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1913
Umfang: 8
1913 Herrn Martin Fraß als BetriebSleit-r eingestellt. Herr Emil von Ferrari in Branzoll ver öffentlicht in der „Neuen Weinzeitung- Nr. 13 vom 12. Februar d. I. — die „Neue Weinzeitung- ist ein Judenblatt erster Güte — folgendes Eingesendet, für welches die Redaktion des Blattes wohlweislich keine Verantwortung übernimmt: .Die aus Branzoll verbreiteten Gerüchte sind tendenziöser Natur und verfolgen nur den Zweck, der Konkurrenz zu helfen urd die Firma Dr. Emil V. Ferrari zu schadigen. Es wurde

in unseren Kellereien kein Glyzerin gefunden, daS Ersuchen wegen Analysierung des ganzen Weinlagers wurde abgewiesen, nachdem die Ueberzeugung obwaltete, daß die lagernden Weine sämtlich naturrein find. Die Kellereien waren niemals gesperrt und der Versand geht nach wie vor in bester Ordnung von- statten. Ich habe in meinem Hause nie Glyzerin gesehen noch solches zur Wcinaufbtfserung bei Herrn Dr. Emilio v. Ferrari verwendet und zeichne Josef Palfinger, Oenolog der Firma Dr. Emil v. Ferrari in Branzoll

.' — Das ist doch etwas keck — aber fihr schwach, weil nämlich das Papier der „Neuen Weinzeitung- sehr geduldig ist. Wir raten dem Herrn v. Ferrari einmal uns oder einem anderen Blatte, welche die kuriosen Geschichten seiner Kellerei gebracht hatten, so eineZ Berichtigung zu schicken und wir geben ihm heute schon die Versicherung, daß wir ihm bestimmt die Gelegenheit geben werden, sein in der Tat arg geschädigtes Renommee vor Gericht wieder herzustellen. Wir würden ihm Gelegenheit geben, vor Gericht zu be. weisen

, ob »die über ihn verbreiteten Gerüchte tendenziöser Natur find'. Bevor er das nicht tut, wird ihm niemand einen Glauben schenken. Wir bringen heute über Herrn v. Ferrari noch eine sehr interessante weitere Neuigkeit. Vor unS liegt ein Zirkular, daS der nämliche Verteidiger des Herrn v. Ferrari an die Wirte hinaus versendet, in welchem er „Traminer Leitenspezial' zu 54 Kr. offeriert. Die betreffende Maische, wenn er überhaupt eine solche hat. zahlt Herr v. Ferrari von 40 — 44 Kr. — also kommt ihn selbst der Wein

aus 60 — 66 Kr. zu stehen — und dabei offeriert er zum eigenen Schaden um 6—10 Kr. unter dem Selbstkostenpreis. Es ist daS wohl ein neuer Beweis, daß „alle lagernden Weine naturrein sind'! Zum Schlüsse bemerken wir, daß wir nicht gegen Herrn v. Ferrari persönlich schreiben, sondern daß wir nur gegen stine, die Weinbauern so sehr schädigende Pantscherei austreten. Die intenstve Kefpritznng der Obstbaume mit Dendrin in der jetzigen Jahreszeit ist an erkanntermaßen von unschätzbarem Wert. Während der Vegetationsruhe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.02.1876
Umfang: 6
Lords be fand sich ein Italiener, Ferrari genannt, der vor der Welt als dessen Kaminerdiener galt, in Wirk lichkeit aber vo» Hanson wie ein Freund und Ver trauter behandelt wurde. Ferrari machte bald im Theater und auf der Promenade mit einigen jungen Akademikern aus Wälschtirol — darunter Abriani, VilaS, Gianini und Baroni di Cavälcabö —' Bekanntschaft, und sie kamen dann beinahe alle'Abende in einem Bierhaüse'in der M. Theresien - Vorstadt (beim s- g. „Fafserl') zusammen. Dieser Umgang mit Ferrari

, der sich in den ersten Städten Italiens aufgehalten und Lord Hanson bei seinen Reisen durch Frankreich, England und Deutschland > begleitet hatte, war sür die jungen Leute, die sämmtlich bessern, meist adelichen Familien, angehörten, sehr verlockend. Di, Zeitereignisse lenkten das Gespräch meistens duf Frank reich: Ferrari schilderte ihnen in anziehender Weise das großartige 'BerbrüderüngSfest auf 'dem' Marsfelde zu Paris im Juli 1790, die Lustbarkeiten, die dabei stattfanden; er habe in der Nationalversammlung

den großen Redner Mirabeau sprechen gehört; man lebe zu Paris wahrhaft.brüderlich miteinander, die Lage Frankreichs' sei setzt nach der Revolution weit glück licher als früher; er zeigte ihnen'eine dreifarbige Ko karde, die er' in Paris getragen, und schenkte einem von ihnen KonstitutionS,Katechismus dom Jahre 1789. As« jm Jutt 1793 Ferrari, mit Lorv Hanson nach Salzburg abreisen sollte^ gab Abriani zur Bezei- gung seiner. Freundschaft f^r'ihn am . 23. JuliiU seiner-Wohnung eine''Haiise'und lüi> außer

Ferrari auch dAübrigen Genossen dazu ein)'die beim „Fasserl' - ' - > - -- „7' Lerantwörtli«her»ieda^«r chlnto« Ekch««achee. ÄVS gewöhnlich zugegen waren. alS: VilaS, Gianini, Baroni,.ferner Silvestri, Eccäro und Tevini. Alle folgten der Einladung, bis aus Tevini, vernicht erschien. Bei diesem Abschiedsmahle kam man unter Anderm auf die Freimaurerei zu sprechen, und es wurde gefragt, was denn dieser geheime Orden eigentlich sei, und wie er so lange verborgen bleiben konnte. Einige meinten

, die französische Revolution sei ein Werk der Freimaurerei. Ferrari erwiederte: Der Freimaurerorden bestehe darin, daß die Mitglieder sich von allen Vorurtheilen srei machen und offenherzig unter sich sprechen könnten. Die Mitglieder desselben leisten sich wechselseitig mit Geld oder auf andere Art Hilfe. ES gebe in den meisten italienischen und andern Städten zahlreiche Freimaurerlogen. Diese Rede erregte in allen Anwesenden den Wunsch, daß auch unter ihnen eine solche Verbindung errichtet werden möge

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1883
Umfang: 8
, Maurer, 4l Jahrs alt, kath lisch, ledig, wegen Gewohnheits diebstahl; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und Dr. Brunner, Staatsanwaltsub- stitut Dr. R. v. Leon. 2. Am nämlich!N Tage um 4 Uhr nachmittags wider Pfurtscheller Heinrich von schmieden, Gemeinde Neustift, Tischler, l9 Jahre alt. katholisch, ledig, wegen Nothzucht und Schändung; Vorsitzender Hosrqth Dr. v. Ferrari, Nichter Dr. v. steftnelli und R v. Lachmüller, staatsanwaltsubstitut Dr. R- von Leon. 3. Am gleichen

Tage um S Uhr abends wider Gleinser Johann, Knecht von Ne.istifc. Bezirk Mieders. 20 Jchre alt. katholisch, ledig, wegen Noth zucht; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari, Richter Dr- v. Stefeuelli und N. v. Lachmüller, staats- an valtsubsiitut Dr. N. v. Leon. 4. Am 11. December um 9 Uhr vormittags wi der Kreuzer Andiä von Polling, 63 Jahre alt, katholisch, verehelicht, Gatsbesitzer, wegen Meinei); Besitzender _R. v. Ziernfeld, Richter Dr. BlaaZ und Frhr. v. Giooanelli, Staatsan valt Dr. R. vin

Reinisch. 5. Am 12. December um 9 Uhr vormittags wi der Pregel Anton, Schmied von Sturja in Krain, 32 Jahre alt, katholisch, ledig, wegen Todtschlag; Vorsitzender Hosrath Dr. v Ferrari, Richter v. Ga steiger und Frhr. v. Giovanelli, StaatSanwaltsub- stitut Dr. R. v. Leon. 6. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wiver Gschnaller Alois, Schmied von Fieber- brnnn, Bezirk Kitzbühel, 31 Jahre alt, katholisch, le^ig. wegen Raubes; Vorsitzender Hofrath Dr. von Ferrari. Nichter v. Gasteiger und Frhr

und Schändung; Vorsitzender Hosrath Dr. v. Ferrari. Richte.- Dr. Blaas und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 9. Am gleichen Tage 6 Uhr abends wider Denifl Martin von TelfeS, 63 Jahre alt. katholisch, lediger Fütterer in ReitiS, wegen Nothzucht und Schändung; Vorsitzender Hofrath v. Ferrari, Richter Dr. BlaaS und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 10. Am 14. December um 9 Uhr vormittags lbi» der Kahn Wslfgang von Kirchbichl, 19 Jahre alt, katholisch, ledig, Daubenschneider, wegen

Todtschlag; Vorsitzender Hofrath Dr- v. Ferrari, Richter v. Sle» fenelli und Lachmüller, StaatZanwalt Dr. R. von Reinisch. 11. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Fritz Franz von Innsbruck, 2Z Jahre alt, katholisch, ledig. Maler und Lackierer, wegen Betrug; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari. Richter von Stesenelli nnd Dr. Brnnner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. Der Zutritt zu den reservierten Plätzen ist durch aus nicht gestattet. Bereinsnachrlchteu. Innsbruck, 30. November. Heute Freitag

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 15.09.1924
Umfang: 8
Seite 8 „BoZner Nachrichten', den 15. September 1924 Nr. 212 Eelegecheitskauk! 1 Monofix Schreibmaschine, neu, komplett mit Lederkoffer Lire 1SVV.- 1 LdealSchreibnmschine, gebraucht» komplett Lire 1100.— ' bei ' ' Gotthard Ferrari E. m. b. H. ß Bozen, Wattherplatz ^ Ksstvirte, ttotslisrg ^b°Iv°°-Ä.«7ung ?soke^-polttui» Tu 1^ 6 —, Id.—, 25 — ^VN^V, Daaden 33. s ilNSS^SZS I Z iür M i » UsIIonisvkv >i suswsrtigv ^vitungon werben in der Verwaltung 6er ^ Losensr ^lsvkrlektvn

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