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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 14.06.1904
Umfang: 8
des Kassajournales Zahlungen ausnahm, die er gar nicht gemacht hatte, steÄe den betreffenden Geldbetrag zu sich und fälschte, um unentdeckt zu bleiben, Quittungen von Lieferan ten. Er fälschte hauptsächlich die Rechnungen über das Brennholz für die Gefangenhausküche. — Er wurde zu 15 Monaten schweren Kerkers And Ersetzung des unterschlagenen Betrages von 3376 18 X an das Aerar verurteilt. Totschlag. Am Samstag beschäftigte sich der Gerichtshof mit Josef Ferrari, welcher geboren im Jahre 1872 zu Cavadine, Bezirk

hatten, waren die beiden Knechte Eggers, sowie der Knecht des Vogelbauern, Josef Ferrari. Auf diesen letzteren siel sogleich der Verdacht der Täterschaft und dieser erwies sich auch sofort als begründet, da Fallenbach, vom Wirte befragt, gerade jenen als den Täter bezeichnete. Auch dem Knecht Anton Verrant gegenüber gab der Verletzte an, „der beim Vogl' habe ihn gestochen. Eine nähere Auf klärung über Veranlassung und Hergang der Sache konnte nicht erlangt werden, weil die Tat ohne Zeugen verübt wurde und well

Fallenbach infolge seiner lebensgefährlichen, schmerzhaften BauchwuNde And infolge Entkräftung nicht viel zu sprechen und -daher Leine weitere Auskunft zu geben vermochte und well endlich 'der Beschuldigte selbst behauptet, damals vollkommen berauscht gewesen zu sein und somit an nichts sich zu erinnern. Allein diese Ver antwortung entspricht nicht der Wahrheit, denn Ferrari konnte von dem an diesem Tage genossenen Quantum von geisti gen Getränken nichhderart betrunken gewesen sein, daß er die Erinnerung

, sagte: „Wir lassen uns vom „Pelz' nichts schaffen!' Als gegen halb 7 Uhr das Spiel beendet war und der mitspielende Johann Oberrauch, Tag- löhner, von den Teilnehmern die geschuldeten Beträge einHeben wollte, weigerte sich Ferrari, den ganzen verspielten Betrag zu bezahlen und behauptete, er habe bereits 85> kr. erlegt. Da Oberrauch dies in Abrede stellte, entstand zwischen ihnen eine kleine Balgerei, bei welcher Fallenbach, der ziemlich ange heitert war, seiner Freude über das Unterliegen Ferraris

von seinem Fenster hinaussah, saß Ferrari auf der Bank vor dem Hause mit einem Schlüssel in der Hand und gab auf die Frage des Zeugen, warum er nicht hineingehe, mit lallen der Stimme und in kaum verständlichen Worten vor, daß der Schlüssel seiner Kammertüre nicht auf- sperre. Nemecek öffnete ihm mm diese, führte ihn hinein und forderte ihn auf, sich ins Bett zu be geben. Als Nemecek etwa eine Stunde später durch das Fenster in die Kammer sah, lag Ferrari be kleidet neben dem Bett? auf dem Boden; jener rüttelte

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 30.06.1938
Umfang: 8
» Degasperi, water Tosato und Folie» sowie Ferrari ÄV kamPfURige^w« an»; dauernd- tzahrer. Als Bevgstchrer sM^^fato^sich gestern in die erst« Klasse, m »et Dalfahrt holte Fer- t<tn Vrfolg hevauA. SchÄk um Folie, der durH einen Raddefekt um wirklich schöne Aussichten gebracht wurde. Jedenfalls kann sich das Rennen, «r dem m 19 Fahrer am Start stÄten, «S,gute LeWmg sehen lassen und Cab. Tost, der tatkräftig« Präsident de» RadfahrverbandeS Bolzano, kann auf feine Leute, die er in guter Hand hat» stotz sei

». * Gleich vom Start weg (12.06 Uhr) Vegwm «s Fchrt m guter Gangart. wrmer iMder tm& Bor- stütze von Ferrari. Degasperlund Foste beleSt. Bi» Fit war da» GroS «och beisammen,,damr flogen Degasperi, Folle mü> Ferrari ckb. Erst W Chiusa wurden sie wieder von Menapace «ingehoü, wo sie gemeinsam um 12MUHr durchstchren. «LerSÄd empfiehlt sich wieder Degasperi. der mm «S MH» allein fuhr. In Bressanone fuhrt.-» Gro»,tzvei Minuten hinter Degasperi um 1.21 Uhr durch.. Die Steigung von Varna zerriß auch das Gro

» in zw« Gruppen: Foüe, Tosato önD Ferrari legte« sich nach vorne und führen in Mezza selb a mit3^ Mm. Vorsprung vor der zweite» Gruppe (nöt Menapace) In Mule» hollen sie.Mgasveü.«w> Am S chranken vor Dipiteno rutschte die Spitze durch, Folie» 8W> stmck beschädigt wurbe. Am Be ginn der Giovo-Stratze in Ät Pi t e « o war - die Reihenfolge: 2.22 Uhr Tosato und Ferrari. 2.23 .t»« Deaatperi, 2.25 Uhr Foüe — bet llappenck mit dem noMrftig gestickten RÄ» mutig in die Steigung fuhr — 2.29 Uhr Martini, Caliaro, Menapa

« »sw. Nu» hielt die Paß-Steigung We unerbittliche Auslese. In L a l i c e (1448 m) erscheint Tosato um 2.54 Uhr, «S folgen Degasperi um 2.59 Mr, Folie und Ferrari um 3.00, Menapaee um 3.03 Uhr. Auf der Paßhöhe (2100 ttt) hat aber Mviapaee bereit» drei Vordermänner überholt und langt al» zweiter um SL8 Uhr mit nur mehr vier Minuten Wstand hinter Lowti (S.34 Uhr) -tn. - Auf rasender Mrt tnS Tal der Paffer hinunter Und hinaus ' nach Merano.streM Menapace den Vor» fprung de» iMeren Tosato immer wÄhr zusammen

und erreicht ihn barm um 4.49 Uhr in Stntgo, um dann ab Gargazzone endgülttg an die Spitze zu. gehen. In weitem Abstande etzst folgte Ferrari, der bei Terlano leider da» Pech hatte zu stürzen, aber doch den dritten Platz besetzte. Um 17.84.45 Uhr traf Menapa« am Zml ei». Ergebnisse: 1. Menapaee Richard (S.L. Botzüuo) in 8 Munden, 28 Mumien und 46 Sekunden. Er legte die 166 km lange Strecke mit einer DurchfchnittSgeschwtndlg- kett von 30.277 StundenMomewr zurück. 2. T o sa t o in 5:31.40. 8. Ferrari

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 12.05.1932
Umfang: 16
. Die Wirtshäuser und hiesigen Krämer machten schlechtes Geschäft, woraus man ersieht: Hat der Bauer kein Geld, fehlt's in der ganzen West. — Der Drixuer Maimarkk. B r e s s a - none, 10. Mai. Der Stadtmagkstrat ver lautbart. daß der heurige Maimarkt vom 16. d. M.. der auf den Pfingstmontag fällt» auf den nächsten Tag, Dienstag, den 17. d. M. verlegt mutte. . Tribunal Bolzano Ein BerlmindmtgWrozch Der Gemcindearzt Dr. Maximilian de Ferrari in Malles stand am 4. ds. vor dem hiesigen Tri bunal und mußte

sich wegen Verleumdung ver antworten. — Hierüber teilt die „Prootncia di Bolzano' folgendes mit: Infolge einer vom Cav. Uff. Enrico Frosini, Präfelturskommissär in Malles Venosta ein gereichten Klage wurde der Eemeindearzt Dr. Maximilian de Ferrari des verstorbenen Ludwig wegen Verleumdung verurteilt. Nach der eingebrachten Klage und dem dieser als Beilage angeschlossenen etwas langatmigen und ausführlichen Memorials entwickelte Dr. de Ferrari schon seit geraumer Zeit, und zwar schon seit anfangs Jänner

dieses Jahres, seine ver leumderische Tätigkeit zum Schaden des Vräfek- turskommissärs, und bediente sich jeden Mittels, um sich desjenigen zu entledigen, der seine viel seitige Tätigkeit nicht billigte. Die vielfachen von Dr. de Ferrari innegehab ten und eifersüchtig gehüteten Stellungen gaben ihm eine überragende gesellschaftliche und soziale Autorität und der Prafekturskommissär hielt es für feine Pflicht, diesem Zustande, in welchem der Dr. de Ferrari (unter Einschüchterung der Mehr zahl der Bevölkerung

, welche seit Jahren diesem ungestörten und freien Treiben zusah) seine Selbstherrlichkeit in allen Dingen privater und allgemeiner Interessen schalten und walten ließ, ein Ende zu bereiten. — Er verlanate daher von dem Dr. de Ferrari die strikte Erfüllung seiner Pflichten als Arzt und befreite ihn nach und nach von all den Aufgaben, die ihn an der Ausübung seines Sanitätsdienstes behinderten. Nachdem der Präfekturskommissär seine Hal tung gegenüber dem Arzte genau bestimmt hatte, begann

zu verleumden. Die einvsrnommenen Zeugen waren jedoch nicht dieser Meinung und bestätigten die An gaben des Klägers Eav. Fresini. Zur Beendigung dieses Zwischensatzes aus dem öffentlichen Leben eines Gemeindebeamten, das durch die unangebrachten Aeußerungen des Dr. de Ferrari besudelt wurde, verurteilte oas Tribunal den Angeklagte» zu 5000 Lire Geldstrafe. Zah lung der Gerichtskosten und der tlrteilstaxen. — Der Zivilpartei würden als moralischer und materieller Schadenersatz 2000 und als Kosten ersatz 500

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1932
Umfang: 8
die Ber- wechslung der wertvollen Aktentasche mit großer Bestürzung festgestellt. Das viele Geld hätte zur Post gebracht werden sollen. Doch bald darauf langte die Aktentasche unversehrt wieder im Geschäftshaus ein. Der Geschäfts mann bekam sein Geld wieder und der. Bäcker meister feinen Speck. , Gin gar vorlauter Gemeinöearzt Der Eemoindearzt Dr. Maximilian de Ferrari in Malles stand am 4. ds. vor dem hiesigen Tri bunal und mußte sich wegen Verleumdung ver antworten. — Hierüber teilt die „Provincia

di Bolzano' folgendes mit: Infolge einer vom Cav. Uff. Lnrieo Fresini, Präfekturskommissär in Malles Denofta ein- gereichten Klage wurde der Gemeindeamt Dr. Maximilian de Ferrari des verstorbenen Ludwig wegen Verleumdung verurteilt. Nach der eingebrachten Klage und dem dieser als Beilage angeschlossenen etwa» langatmigen und ausführlichen Memorial« entwickelte Dr. de Ferrari schon seit geraumer Zelt, und zwar schon seit anfangs Jänner dieses Jahres, feine ver leumderische Tätigkeit zum Schaden des Präfek

- turskommlssärs, und bediente sich jeden Mittels, um sich desjenigen zu entledigen, der leine viel seitige Tätigkett nicht billigte. Die vielfachen von Dr. de Ferrari innegehab ten und eifersüchtig gehüteten Stellungen gaben ihm eine überragende gesellschaftliche und soziale Autorität und der Präfekturskommissär hielt es für feine Pflicht, diesem Zustande, in welchem der Dr. de Ferrari (unter Einschüchterung der Mehr zahl der Bevölkerung, weiche seit Jahren diesem ungestörten und freien Treiben zusah

) seine SelbstherrlIMeit in allen Dingen privater und allgemeiner Interessen schalten und walten ließ, ein Ende zu bereiten. — Er verlangte daher von dem Dr. de Ferrari die strikte Erfüllung seiner Pflichten als Arzt und befreite ihn nach und nach von all den Aufgaben, die ihn an der Ausühung seines Sanitätsdienstes behinderte«. Nachdem der Prafektiirskommüsär ferne Hal tung gegenüber dem Arzte genau bestimmt hatte, begann dieser seine Tätigkeit, indem ei vor diesem und jenem seine Meinung äußerte und den Prii

bestätigte« di« Sb* gaben des Klägers Cav. Fresini. Zur Beendigung dieses Zwischensatzes aus de« öffentlichen Leben eines Gemeindebeamten, da» durch die unangebrachten Aeußerungen des Dr. de Ferrari besudelt wurde, verurteilte oas Tribunal den Angeklagten z« 8000 Lire Geldstrafe. Zah lung der Eerichtskosten und der Urteilstaxe«. — Der Zivilpartei wurden als moralischer mit materieller Schadenersatz 2000 «nd als Kosten ersatz 600 Lire liguidiert. Auch Sie mSssen unbedingt die nem Perfecta Postkarte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.04.1914
Umfang: 4
i. P. in Sacco. 7. Coreth zu Coredo uud starke uberg Albert Graf, k. u. k. Kämmerer, k. k. Hofrat in Trient. 8. Enzenberg zum Freyen- nnd Jöchls- thnrn die Grafcn Dr. Arthur, k. nnd k. Ge heimer Rat und Kämmerer, k. k. Sektionschef a. D., Herrenhausmitglied in Innsbruck, Eberhard, k. nnd k. Kämmerer, k. k. Oberleutnant i. d. E. in ^chwaz, Hugo in Terlan. Rudolf, k. u. k. Kämmerer uud Hauptmann i. d. N. >u Schwaz und Theodoliude, verehelichte Gräfin Vetter von der Lilie in Innsbruck. v. Ferrari-Kellerhof

von Attilius, k. k. Be- zirkslommissär in Clee, Guido, k. k. Forst- afsistent iu Trient, Antonia, Luise, Maria und Olympia in Trient. 10. 11. 12. 13. 14. 15, 16. 17. 13- 19. 20- 21. 22. 23. 24. 25. 26. ^7. 28, 29, 30, 31 32 33 34 35 Ferrari-KellerhofTitns Edler von in Trient. Fuchs Freiin von Maria, geb. Freiin Gio vanelli von Gerstburg und Hörtenberg in Wien. Galen Amalia Gräfin, geb. Freiin von Hornstein in Baumkirchen. Gasteiger von Nabenstein und Köbach Arthur, k. k. Postrechnungsrevidenl, Maria nnd

Freiin von in Kaltern. Egcn Alexander von in Terlan. 15- 16. Elzenbanm Thaddäus von, in Tramin. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 26. 27, EYrl von Waldgries und Liebeneich Georg Freiherr von in Bozen. Ferrari Anna Edle vou in Entiklar, Ge meinde Kurtatsch. Ferrari Emil von Dr. in Branzoll. Ferrari Thomas von, k. n. k. jtorvetten- lapitäa d. R. in Branzoll. Ferrari Thomas von, k. u. k. Korvetten kapitän d. N . Therese uud Hildegard in Branzoll. Fioresi von Weinfeld Paiil in Auer. Gelmini von Krentzhof

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Volksbote
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Seite 15 von 16
Datum: 07.01.1932
Umfang: 16
an Vewekfen freigefprochen. Dir strittige Totenbeschau Am 30. August starb in Mazia eine gewiffe Franziska Renner. Einer der Söhne der Ver storbenen erstattete hievon bier vorgeschriebene Meldung beim Eemeindeamte in Malles. Von hier aus begab er sich zuerst einmal mit den ihm ausgefolgten Drucksorten zum Eemeindearzte Dr. de Ferrari, der die zur Erteilung der Bewilligung zum Begräbnis nötigen Dokumente ausstellen sollte. Nachdem das geschehen war, wurden seitens des Ehefs des Gemeindeamtes

Nachforschungen darüber eingeleitet, ob der Ge- meindearzt Dr. de Ferrari wohl wirklich die vor- geschriebene Totenbeschau persönlich an Ort und Stelle vorgenommen habe; er war nämlich - darüber schon längere Zeit im Zweifel. • Die Erhebungsresultate lauteten dahin, daß die Totenbeschau nicht stattgefunden habe, wes halb beim Staatsanwalts die Anzeige erstattet ' wurde. Dr. de Ferrari mußte sich nun wegen falscher Angabe in einem öffentlichen Akte vor dem Tribunale verantworten. Der Arzt behauvtete

er nicht bemerkt worden sei. Die Zeugen behaupteten dagegen, daß es un möglich gewesen wäre, ungesehen ins Haus zu kommen, da immer jemand entweder dirett bei der Toten oder in deren allernächsten Umgebung gewesen sei und daß sich überhaupt niemand un gesehen dem Hause nähern könne. Auf Grund deffen wurde Dr. de Ferrari be dingt zu drei Monaten Gefängnis Und 100 Lue Geldstrafe verurteilt'und überdies auf einen Monat vom Sanitätsdienste, d. h. von der amt lichen Praris suspendiert. — Die zudrktterte Strafe

wird nicht im Strafregister verzeichnet. Gegen das Urteil hat Dr. de Ferrari Rekurs eingelegt. Dewsungs Derban-lungen in Trento Ein Freispruch. Wie wir seinerzeit berichtet haben, sind in der Nacht vom 29. auf 30. Jänner 1931 unbekannte Langfinger in das Lebensmittelgeschäft des Herrn Ferdinand Treibenreif in Maia baffa eingebrochen und haben Waren im Werte von zirka 309 Lire gestohlen, ' Die Nachforschungen der Sicherheitsbehörden gelang es. die Täter zu ermitteln. Dieselben, der 31jährige Friseur Emilio Menotti

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1922
Umfang: 8
und anderen Ar beitern in der Wvhnbaracke der Adami-Säge in Vilpian geschlafen habe. Diese Tatsache wurde durch alle Zeugen bestätigt. Nichtsde stoweniger nahm die Untersuchung gegen Katharina Mair und Garber ihren Fortgang, bis sie auf eine überraschende Wen dung kam. Blutige Kleider. Josef Kämmerer, der ebenfalls auf der Adami-Säge in Vilpian arbeitete und im Easthaufe „Zur Post' schlief, ließ in den Ta gen nach dem Ueberfall aus Mair bei der Wäscherin Maria Ferrari in Vilpian Kleider und Wäschestücke reinigen

. Unter den Klei dern befand sich auch eine blut besudel te Hose, die der Ferrari auffiel. Ferrari frug den Kammerer, aus welche Weise er die Hose blutig machte und dieser erzählte, er habe sich in den Finger geschnitten und dabei seine Hose befleckt. Da Kämmerer tatsächlich die Hand eingebunden hatte, gab sich Fer rari mit dieser Erüärung zusrieden. Von der Wirtin Notburga Erschbaumer in Vilpian lies; sich Kammerer zur selben Zeit seinen verwundeten Zeigefinger verbinden und gab an, er habe sich geklemm

er wegwärt? 'ic?> geworfen. Di? Wunde an seinem i 'lgeimger rühre von emen Biß des Barll- ' mä Mair der Da Kammerer die Absicht hatte ein Schaf zu stehlen, machte er sich der Ue- bertretung des Diebstahles schuldig und da er ein Stichmesser mit sich führte und das Messer, welches zu den tückischen Waffen ge hört, nicht anmeldet«, hat er sich auch gegen die bestehenden Waffenveroiimungen ver gangen. In der Haupwerhandlung führte OLGR. Ritter v Ferrari den Vorsitz. Als Beisitzer fungierten die LGR

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1924
Umfang: 8
, die natürlich nur als gegen die päpstliche Autorität gerichtet aufgefaßt werden kann, hat großes Aussehen erregt. die Schlacht am Sahnhof vilpian. Der „Brennero' erzählt von einem blutigen Konflikt zwischen Faschisten und Kommunisten in Vil pian, der am Dienstag in der dortigen Bahn restauration stattfand. Der Billeteur der Station, Benedetto Ferrari von Florenz, 33 Jahre alt, ging eben in Begleitung seiner Familie aus der Restau ration heraus, als ihm der vor kurzem wegen seiner umstürzlerischen Gesinnung

von der Staatsbahn entlassene 28jährige Handlanger Tullio de Marchi aus Crespare.te bei Mestre begegnete. De Marchi stellte den Ferrari mit den Worten: „Sie sind ein Faschist, Sie habe ich gesucht. Ich bin ein entlasse ner Heizer.' Nach dieser Ansprache schlug er dem Ferrari mit einem Stock über den Kopf, daß er hin fiel. Ein gewisser Conftante Mattevi, 40 Jahre alt, aus Baselga in Pine, genannt der „Amerikaner', der bei keiner Partei organisiert ist. aber mit den Faschisten hält, nahm sofort die Verteidigung

des Ferrari auf. Jetzt hatte er es aber mit 7 oder 3 anderen Umstürzlern^zu tun, lauter Italienern und Arbeitern der Bierbrauerei, die den „Amerikaner' zu Boden schlugen und jämmerlich verhauten. Doch gelang es dem „Amerikaner', loszukommen und auf die Straße zu entfliehen. Der Wirt Jgnaz Waldun ger suchte die Umstürzler aus dem Lokal zu schaff fen. Auf der Straße ging die Rauferei von neuen: los. Mattevi, ein hochgewachsener, blonder und be hender Mann von großer Körperkraft, wurde von einer Überzahl

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 22.06.1874
Umfang: 6
Innsbruck den 4 6. Juni 1874. F. 436 Der Prästvent: Dr. Ferrari. 1 Amortisations-Erkenntniß. Nr. 2111 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck werden die 2 Sparkasscscheine der Stadt Innsbruck ddto. 2. Februar 1872 Nro. 85456 I. A. 2868 per 75 fl., lautend auf Walburg Triendl in NattcrS mit 4^ Zins vom 1. März 1S73 und ddto. 12. Aug. 1873 Nro. 10752Z I. A. 11114 per 65 fl. 60 kr. mit 4°/<> Zins seit 16. August 1873, lautend aufJakob Triendl in Natters. nach fruchtlosen Verlaufe der im dieSgerichtlichen Amorti

- sationS-Edikte vom 3. Dezember 1873 Nr. 5308 an beraumten Frist für nichtig und kraftlos erklärt. Innsbruck, am 16. Juni 1874. F. 436 Der Präsident: Dr. Ferrari. dornet. 2 Jlmortisations-Edikt. Nr. 1833 Der auf Josef Hufnagl, Eisenbahnbediensteter, lau tende Spatkasseschein ddto. Innsbruck 6. Juni 1873 Nr. 105374 I. A. 8561 pr. 50 fl. mit 4'7o Z''S- laus vom 16. Juni 1873 ist in Verlust gerathen und wurde um Amortisirung desselben gebeten. ES werden daher allviejenigen, welche auf obigen Schein

einen Anspruch zu erheben gedenken, aufgefordert, denselben binnen 6 Monaten hier geltend zu machen, widrigenfalls dieser Schein für null und wirkungslos erklärt werden würde. K. K. Landeögericht Innsbruck am 2. Juni 1874. F. 436 Der Präsident: Dr. Ferrari. Schuler, Direktor. 3 Kundmachung. Nr. 17S0 Da auf die auf die Gemeinde Patsch lautenden 2 Spar-- kassefcheine als: Nr. 93473, dto. Innsbruck 24. August 1872 I. A. 11651 pr. 500 fl. und Nr. 93 474, dto. Innsbruck 24. August 1872 I. A. 11652 pr. 500

fl. bisher keine Rechtsansprüche erhoben wurden, werden dieselben auf Grund des Ediktes vom 19. November 1873 Nr. 5285 für null und nichtig erklärt. K. K. Landesgericht Innsbruck am 26. Mai 1874. F. 436 Der Präsident: Dr. Ferrari. Schuler, Direktor. i ^ d i k t. Nr. 1980 Stefan Koller iu Ellmau hat durch Dr. Naßwalder hier heute gegen Franz Chicio, d. z. unbekannten Auf enthaltes, VerbothSgefuch und ErekutionSklage wegen 488 fl. 61 kr. ö. W. o. s. L. überreicht und wurde auf 27. l. MtS. Vormittags 8 Uhr

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 26.08.1926
Umfang: 16
war eine Schwester des den älteren Boznern sicher noch im besten Andenken sichenden Stadtphysikus Dr. Eugen v. Ferrari, der als Opfer seines Berufes 1898 verstorben ist und 'des erst im Vorjahre Lahingeschiedenen Vor stehers von Brvnzolo, Korvetten-Kapitän a. D. Thomas Edlen von Ferrari, welch letz terer sich sowohl vor als auch nach dem Kriege dauernde Verdienste wegen seiner 'Uneigennützigkeit und Pflichttreue, um die Gemeinde erworben hat. Im Verein« mit 'ihrer einzig sie überlebenden

Schwester Frl. Hildegard Edle von Ferrari, nahm die Ver» I storbene trotz ihres schwer leidenden Zustan des, von fachmännischer Seite ausgezeichnet beraten, lebhaften Anteil an der Bewirt schaftung ihrer weit ausgedchnten, schönen Besitzungen und unterhielt bis an ihr Lebensende auf ihrem prächtigen Ansige regen Verkehr mit Bekannten und Freunden, die dort immer vornehme, gastliche Auf nahme fanden. Von lebhaftem Tempera mente, ausgestattet mit vorzüglichen Geistes gaben, mochte sie wohl von Menschen

, der die Verewigte nicht näher kannte, als herbe und strenge in ihren Ansicht-n beurteilt wor den sein, ihr Herz aber war gut und milde, was die vielen, von ihr im Stillen verübten Wohltaten am besten beweisen. Therese Edle von Ferrari war ein ausgeprägter Charak ter, nicht im Handumdrehen war ihr Ver trauen zu gewinnen, wer es sich aber einmal erworben, der konnte sich dessen für immer erfteuen. Alten und dauernd arbeitsunfähig gewordenen Dienem ihres Gutes half sie stets bis an ihr Lebensende, darum

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 27.12.1923
Umfang: 8
. I. Fischer, Waid bruck . 3 2408 SSmttlche FKÜfeder-Reparawre« erledigt in Mr- zester Zeit Gotthard Ferrari G. m. b. H., Papier- bandlunq. Boqen. Waltbervlatz. Weg ferNMr «Üe MWrtzaS 3 T<De» au. Gatthard Fmari G. m. b. H., Bozen, Bal- tberplatz. ? 152K Rum, semster, hochgradig, Brüder Schlechtleitner, Bozen. 3 2404 bei Brüder Nene Veroneser ^chleAleitner, Bozen. 3 2405 Neue trockene MortadeLe bei Brüder Schlechtleitner, Bozen, 224LL - In Bozen wurden bezahlt: Schweizer Franken ^7 1 Milliarde deutsche Mark

voxMAßch« BmPflsMNW bei mätzigem Preis im GlMof Rosangarten. Bo^en. »Wki . Wertheimkassa Nr. 2 preiswert I Näheres in der Verwaltung. zu verkaufen. 3 2407 eomac 182 s Die reichste Auswahl aller ital. u. deutschen z Kalender 1924 findet man bei Gotthard Ferrari G. i Ut. b. H., Bozen. Waltherplcch. IHM b „Pws-, das dauertiaftesle Fardbasd, zu Lrre 7.— ! nur bei Gotthard Ferrari, G. m. b. H., Bozsn. I Waltherplatz. Mtlicd M «Atel KölnorHVSSLSr 8ie von I.!re 4.— svckvsrt» dei: ?aekeze^» Z8. 1494 so I.ire

etwa vorhandene Kohlensadenlampen gegen Metalle für Lichtstrom stellen wn d. drahtlampen auszuwechseln, da erstere ihrem. Da diese Steuer vom Elektrizitätswerk Zwölf- Zfachen Stromverbrauch mtsprechend besteuert! malgreien schon im vorhinein entrichtet werden werden. Bozen, am 22 D-z-mber 1923. Msllefs UZIÄ L!ektrkMs«erd' F«ö!kÄslgfeie«-Gries. Druck und Verlag von Gotth-ird Ferrari G. m. b. H.. Bszen, Valtherplatz.

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 18.11.1935
Umfang: 6
Frau Kranauer in der Lazag zu ziem lich später Abendstunde ihrer 18 Jahre alten Dienstmagd Piettna Ferrari auf der Stiege, wie sie gerade barfuß das Haus verlaffen wollte und ein Paket unter dem Arme trug. Das Mädchen behauptete auf. die Frage, wohin cs gehe, cs möchte noch ein bißchen an die Luft. Die Frau glaubte es und ließ die Magd gehen. Am nächsten Morgen fand die Dienstgeberin ein Kleid nicht am gewöhnliche» Platze, sondern, gut versteckt, ganz anderswo. Nun wollte sic auch wissen

, was im Paket enthalten gewesen war. Nach langem Sträuben bcquemto sich die Ferrari doch, das Paket,aus einem Versteck hecvorzuziehen. Es ent hielt allerlei Kleidungsstücke, welche der Familie Kranauer gehörten. Die hicvan verständigten Carabinieri unterzogen nun das Mädchen einem strengen Verhör, aus dem hervorging, daß es früher schon allerlei, und zwar ziemlich viel, auf die Seite geräumt hatte, und es teilweise in ihrem Zimmer, teilweise bei einer Verwandten unter gebracht hatte, der es Vormächte

, ihre Dienst geberin sei so freigebig und habe ihm dies ge schenkt. Die Sachen hatte die Ferrari mittels Nachschlüssels aus einem verschlossenen Kasten gestohlen. Todesfälle. ' In Main bassa starb der bekannte Fiaker Michael W i I I n a ucr. 65 Jahre alt. und Witwe Anita L i z z i n i, geb. Bernseld, Private aus Ancona, 31 Jahre alt. Zilmnachrkchtea m Theatertino. Heute letzter Tag: „Fedora' nach dem Drama des Viktor Sardou mit Maria Bell.der bekanntesten Schauspielerin der französischen Komodie

16
Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 347 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
Baldessare 303 Fenucci Lazzaro de Sassuolo, Bürgerin. 73 Ferdinand der Katholische . . . 10 Ferdinad Karl Erzherzog 108, 117, 151, 190 Ferdinand I., Kaiser 72, 76, 82, 83, 87, 89 92, 169, 230 Ferdinand IL, Kaiser 49, 98, 130,. 131, 135 333 Ferdinand III., Kaiser 108, 131, 151, 152 Ferdinand I., König . . 59, 68, 69, 133 Ferdinand II. Erzherzog von Tirol . 98 Ferdinand II. 66, 69, 70, 79, 87, 89, 107 130, 129, 210, 253, 255 ,de Ferrari Giann. B,, Art. et Med. Dr. . 63 de Ferrari Omnidonus, Med. Pliys

. 63 de Ferrari Ciro . . . . . ' . 49 de Ferrari Guido 239 Feser Hans, Bader 174 Festi Graf ...... 55, 133 Festi Lodovico 303 Festi Fr. Simon . . . . . . 286 Festi Joann. Jac 43 Pesti Gius Ritter, Rat ..... 302 Fcucrsinger. Job., Barbierer . . .192 Fichte , . 316 Fickli Josepha ...... 247 Seile Fidelis de Castro Zufredo . . . 59 Fiechtner Matheus . ■ • , , . 102 Fieger Hans v . . .... 165 Figina 70 Figuer 160 Filipp III., König 334 Filippo Filippi Dr 234 de Fiorenzi Barthol. . . . . 59 Firmian Gral' Leop

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 15.06.1888
Umfang: 8
derselbe um so gewisser zu er scheinen hat, als im Ausbleibungssalle, er der in der Klage angegebenen Thatsachen geständig gehalten und sohin erkannt werden würde, was Rechtens ist. Gleichzeitig wird er verständigt, daß für ihn, auf seine Wng, Gefahr und Kosten Herr Dr- Mörz, Adv. in Innsbruck, als Lnrator slzsviMs aufgestellt wurde, der ihn so lange zu. vertreten hat, bis er nicht selbst einen Vertreter wählt und dem.Gerichte bekannt gibt. K. K. Landesgericht Innsbruck am 6. Juni 1888 229 Der Präsident: Ferrari

-Erkenntniß. Nr. 2759 Vom k. k. Landesgerichte in Innsbruck wird über neuerliches Ansuchen der Anna Kircher des auf „Kircher Anna Sexten' lautende Einlagebüchl der Sparkasse der Stadt Innsbruck mit der Zahl des Foliums 37766 über 92 fl. nachdem die mit diesgerichtlichem Edikte vom 9. November 1887 Nr. 4441 bestimmte Frist fruchtlos verstrichen ist, für nichtig und kraftlos er klärt. K. K. Landesgericht Innsbruck am 5. Juni 1888. 229 Der Präsident: Ferrari. Nxnning. 1 Amortisirungs-Erkenntniß. Nr. 2698

Nr. 4508 bestimmte Frist fruchtlos verstrichen ist, für nichtig und kraftlos erklärt. K. K. Landesgericht Innsbruck am 5. Juni 1888. 229 Der Präsident: Ferrari. Ne nni ng. 3 AmortisirungS-Erkenntniß. Nr. 179« Vom k. k. Bezirksgerichte in Rattenberg wird über neuerliches Ansuchen des Franz Hörhager, Holzhändler und Sägebesitzer in Brixlegg, nachdem die mit d. g. Edikte vom 25. März 1887 Nr. 940 festgesetzte Frist von 1 Jahr, 6 Wochen u. 3 Tagen fruchtlos ver strichen ist, der angeblich in Verlust

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