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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1920
Umfang: 8
lebenden Tiroler, nicht müde m werden im Kampfe für das heilige Recht ihrer deutschen Brüder unter welscher Herrschaft. In der Dolkshalle, auf deren Tribüne die Fahne des Andreas Hoser-Bundes aufgepflanzt war. hatten sich die Vertreter der verschiedenen völkischen Landesver eine, ferner die Gemeinderäte Angeli und Erntner. der ehe malige Unterstaatssekretär Dr. Pfügl. Professor Menghin u. v. a. eingefunden. Nach verschiedenen, mit großem Bei- fast aufgenommenen Ansprachen wurde folgende Entschlie- ßung

der Kurvor- stehung niederzulegen, dieses wieder zu übernehmen, und be antragt er. Herrn Plant wieder damit zu betrauen, und tritt dann derselbe als Obmann de» Finanzkomitees als Mitglied der Kurkommission bei. Der Antrag wird ein stimmig angenommen und gibt der Vorsitzende seiner Freude Ausdruck, daß Plant die Stelle des Finanzkomitee- Obmannes wieder, übernommen habe. Der Vorsitzende berichtet ferner, daß in der letzten Ge- meinde-Ausschußsitzung in der E t s ch w e r k e - A n g e- legenheit

an Hervorraaende Aerzte, Kurorte. Reifebureaus. Ho tels und Eafös des In- und Auslandes gelangenden 2000 Exemplare der „Kurzeitung' sowie auf deren Versendung wird angenommen. — Ueber Antrag des Mufikkomitees werden den Mitgliedern der Kurkapelle die erbetenen Teuerungszulagen, pro Monat 100 L. für ledige. 150 L. für verheiratete Mitglieder und je 25 L. für deren Kinder unter 18 Jahren bewilligt, ferner die von denselben erbetene Entlohnung von fe 6 L. für Ueberstunden zugestan den. außerdem

für Sonntaqsnachmittagsvorstellungen als Honorar zwei Drittel der Tagesgage zugesprochen. Dem Archivar und dem Pauker, welch letzterer das gesamte Schlagzeug übernommen hat, wird eine Monaiszulage von je 60 L. zugestanden und ferner das Engagement eines 2. Bassisten bewilligt. — Der weitere Antrag des Musik- Komitees aufAbsperrutzg der Promenade bei den Kurkonzerten wird auf das Frühjahr verschoben, ebenso die Anregung auf event. Aenderung der Abfchlußalaswand am Balkon des großen Kursaales. Zur Beheizung der Bedürfnisanstalt

an der Wandelhalle fall nach Möglichkeit ein elektrischer 1-Kilo wattofen zur Aufstellung gebracht werden. Die von den Etschrr-erken bezüglich Pauschalierung der Beleuchtung des großen Kurfaales eingelangte Zuschrift wird verlesen und beschlossen, die Etschwerke zu ersuchen, die Pauschalierung ad 1. November 1920 durchzuführen. Ferner wird beschlos sen. die durch die Saalbenützung durch den Kurbausrestanra- ieur ausgelaufenen Beleuchtungsrechnungen von der Kur vorstehung zu übernehmen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1929
Umfang: 6
und ermögliche es ihm. nnabhänaig von den unregelmäßigen Einkünf ten des Peterspfennigs, ein regelmäßiges Bud get aufzustellen. Es wird ferner verlautet, daß auf Grund des Konkordates alle bisher entdeckten Katakomben dem Vatikan unterstellt, vielleicht sogar in ge wisser Beziehung/ in den Besitz des Vatikans übergehen sollen. Visher wurde die Katakom- benkarfchung bereits von der päpstlicl>en^Kom- kiWoii. filr christliche Archäologie ausgeübt. Tie Schweizer Garde Ein anderes Problem

. das Seminario Romano und. die berühmte Scala Santa, ferner die Basilika Santa Maria Maggiore mit den dazugehörigen' Gebäuden, die Basilika San Paolo fuori, l«. mura mit den anliegenden Gebäuden und der dazugehörigen Wiese, genannt Pratile! Popolo Romano. Ferner gehört dazu der päpstliche Pa last in Castel Gandolsö am Albanersee, sowie die dortige Villa Cybo mit.Palazetto Cybo, weitem die Villa Barberini in Castel GaNdolfo, die in nerhalb sechs Monaten enteignet und dem Vati kan übergeben wird. Diese Villa

umfaßt etwa 40 Hektar, ist also ungefähr ebenso groß, wie die „Citta del Vaticano'. Weiter wird die Exterritorialität gewährt in Noma für den Palazzo della Dataria. Palazzo della Cancelleria, den Palazzo di Propaganda Fide, für den Palazzo di San Calisto in Tra stevere mit der Basilika Maria insTrastevere und den dazugehörigen Gebäuden, ferner den Palalo d«i Convertendi auf der Pia.M Scossa Cavalchi, den Sitz der Congregation für die orientalische Kirche, ferner den Palano del Sani Ufficio

. sind das bisherige Ge bäude der päpstlichen gregorianischen Universi tät in der Via del Seminario sowie ihr im Bau befindliches Gebäude auf der Piazza della Pil lotta. ferner das päpstliche Bibelinstitut auf der PiciM della Pillotta, der Palast, der an der Ba silika der 12 Apostel angrenzt, der Palast. d«r an der Kirche des Helligen Andrea della Valle angrenzt, der Palast, der an die Kirche San Carlo a Catineri angrenzt, ferner auf dem Es- guilin das päpstliche Institut für christlich« Ar chäologie

- visi empfangen, der ihm einige die Hauptstadt betreffende Fragen unterbreitet hat. Der Gou verneur überreichte ferner dem Regierungschef, der in der Wählerliste von Roma unter Nr. 1 aufscheint, das Wahlzertifikat. On^ Mussolini empfing ferner den deutschen Historiker Emil Ludwig, der besonders durch seine Biographien über Napoleon, Wilhelm II. und Bismark bekannt ist. Schließlich empfing der Duce den ehemaligen ungarischen Minister Julius Pekar, der vor einigen Tagen in Milano einen Vortrag gehal

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 28.03.1922
Umfang: 14
- unternehmen hineingekommen seilen, und daher werden man che unwillkürlich denken: ^Herrgott, muß da gestohlen worden sein!" (Stürmffche Heiterkeit). So mag da wohl jemand denken, wenn er von „sieben" Millionen Mark hört. Darum muß ich daraus verweisen, was an Beständen eigentlich im „Alpenland" vorhanden ist. Ich führe aus «dem Inventar an: Eine Ib-Seiten-Rotätionsmaschine mit Gießanlage (Anschafftmgspreis im Jahre 1920 800.000 Mark), ferner eine 32-Seiten-RotMonsmiäschine mit Schnellgießan 6 große

- rvauide von 5 Millionen Kronen oder l.3 Millionen Mark. Ganz abgesehen davon, daß während der ganzen Bauzeit, die fast ein Jahr -dauerte, Hunderte von Arbeitern, die sonst die staatliche Unterstützung ansprechen hätten müssen. dort Verwendung fanden imd so ihren Lebensmrterhalt vevdren- ten, muß hervorgehoben werden, daß ich nicht an nehmen kann, daß es ein Verbrechen sei, so vielen Arbeitevn Verdiensrmög- lichkeit zu schaffen. Ferner wurden 16.000 Kilogramm Schrn- ten, davon 10.000 vollkommen neu

). Ich muß seststellen, es ist unwahr, daß irgendwann oder zu ir- gendsmer Zeit, also auch am 6. März 720.000 Mark zur In szenesetzung der Volksabstimmung, wie der „Widerhall" so geschmackvoll sagt, in meine Hand gelangt sind. Wahr ist, daß sich der Abstimmungsausschuß an die deutsche Schutz» bundorganisation gewendet hat, er möge einen Teil seiner erprobten Mitarbeiter ims für die Volksabstimmung zur Ver fügung stellen. Wahr ist ferner, daß ich dabei mittätig war. weil ich dem Schutzbünde angehöre

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 26.11.1921
Umfang: 10
das köiftgl. Dekret vom 20. Oktober 1921 über das Verbot des Waffentragens in den annektierten Gebieten, das wir wegen seiner Wichtigkeit in den wesentlichsten Punkten unseren Lesern zur Kenntnis bringen wollen. Artikel 1 verbietet das ungerechtfertigte Tragen aller zum Angriffs geeigneten mit Spitze oder Schneide versehener Werk zeuge. Beispielsweise zählt er dann verschiedene solcher Angriffs- waffen auf, so: Messer oder zugespitzte Scheren mit einer Klinge von mehr als 4-Zentimeter Länge; ferner

nichtzugefpitzte Messer und Scheren mit einer Klingenlänge von mehr als 10 Zenti metern; ferner Rebmesser, Sicheln, Sattler» und Schusterah Boxer, Nägeln und dergleichen. Diesen Werkzeugen gleichgestellt sind Cisenstöcke, mit Eisen spitzen versehene Stöcke oder Knüttel jedweder Art oder Di. menfion. Artikel 2 ist mehr juristischer Bedeutung, indem er den 8 155 des österr. Strafgesetzes über die qualifizierte schwere körperliche Beschädigung heranzieht. Artikel 3 enthält verschiedene Strafandrohungen. Wer

mit fester oder mittels Feder feststellbarer Klinge. Ferner Schußwaffen, deren Rohr weniger als 17 Zentimeter dann Bomben und Höllenmaschinen. Ferner Degenstöcke und Stockflinten. Artikel 4 enthält die Voraussetzung für die Anwendung verschiedener Erschwerungsumstände, die eine Straferhöhung zur Folge haben. So wenn die Tat bei einer Menschenansamm lung oder bei Nacht in einem bewohnten Orte geschieht oder wenn der Beschuldigte wegeu Bettelns verurteilt wurde. Als erschwerend wirkt waiters

besitzt oder Artilleriemunition, ferner Explosions- oder Zündstoffe, die nach ihrer Menge oder Art gefährlich sind. Handelt es sich um „hinterlistige' Massen, kann auch die Stellung unter Polizei aufsicht ausgesprochen werden. Artikel 7 verbietet Aufmärsche in militärischer Form mit Waffen. Die Uebertreter werden mit Arrest bis zu drei Monaten bestraft. Artikel 8 stellt den Kaufmann oder Fabrikanten, der eigene Waffen ohne behördliche Erlaubnis aus seiner Wcrkstätte oder seinem Geschäfte wegliesert

unter Strafe. (Geldstrafe bis zu 100 Lire.) Nun kommen einige Bestimmungen, die von einschneidender Wirkung sind. Artikel 9 gestattet die Verhaftung aller jener, welche einer In den Artikeln 3, 4-, 5, 6 und 7 vorgesehenen strafbaren Hand lung beschuldigt werden, ferner diejenigen, die ohne behördliche Erlaubnis Waffen, Sprengpulver, Sprengstoffe erzeugen, ein führen oder damit Handel treiben. Dieser Artikel enthält noch den Beisatz, daß die Haft ver hängt werden kann, auch wenn die gesetzlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 03.04.1923
Umfang: 6
um 9 Uhr vormittags fand im vltzNlgssaale des landw. Verbandes in Bo- M die Generalversammlung der landw. Be- ^gmossenschaft Bozen und Umgebung tan. Infolge des reichhaltigen Programmen M wichtige Angelegenheiten zur Bespre- ymiz ez gelangten, war der Besuch ein guter und fanden sämtliche Ausführun- 5'. reichen Beifall. Der Versammlung ZtnÄ Tvggenburg, ferner Dr. »?» Ueb-rbacher und Weinbanmspskior - l. r als Vertreter der landw. Zentralstelle. W» -uch der Geschästsl-iter Thaler des ^ Blandes

war ganz dieselbe Geschichte. Si« «He?t^ dieses Geschüft und - Sie die ne«inzetrosfenen Waren. 2Z0gr »nn Kam.nvmia! Meran md BWZchgau. Kurvorftehungsfitzung Merau. am 2S. März. Zu Beginn der Sitzung hielt Kurvorsteher Med.-Rat Dr. Ssb. Huber dem verstorbe nen F. W. Ellmettreich als langjährigem Mitglied der Kurvorstehung einen ehrenden Nachruf. Ferner gedenkt der Vorsitzende wei ter in ehrenden Worten des erst oor kurzer Zeit verstorbenen Rittmeisters Julius Meurer der schon durch längere Jahre als Ver

treter der Kurgäste verdienstlich in der Kur vorstehung mitgearbeitet habe. Zur Ehrung dessen Angedenkens erhebt sich die Versamm lung von den Sitzen. Meteorologisches. Der Obmann des meteorologischen Komitees, Herr Dr. Mat scher, berichtet eingehend über den von diesem Komitee gestellten Antrag bezüglich Errich tung einer meteorologischen Station in der alten Kurgärtnerei und über die Anschaffung der hiezu nötigen Meßinstrumente. Ferner wird auch die Vornahme von regelmäßigen Messungen

bis zur Theater brücke einzuholen. Der Bericht der Theaterkom- Mission über das Ergebnis des Theater betriebes bis 28. Februar, aus welchem her vorgeht, daß auch im Monate Februar das präliminierte Defizit unterschritten wurde, wich mit Befriedigung zur Kenntnis genom men. Ferner wird nachträglich die Verlän gerung der Theaterfaison bis 15. April ge nehmigt, da nach den vorliegenden Berech nungen mit Sicherheit anzunehmen ist, daß j das Defizit nicht überschritten werden wird, ! anderseits sich die Zeichner

für den Theater garantiefond ebenfalls für die Verlängerung der Spielzeit ausgesprochen hatten. Ferner wird über Antrag der Thealerkommission be schlossen, da die Weiterführung des Theater« betriebes eine unabweisbare Notwendigkeit für den Kurort ist, das Theater auch in der nächsten Saison in gleich;r Weüe 'vis Heuer weiter zu sühren, unter der Voraussetzung, daß unter keinen Umständen der heurige Gagenetat überschritten werden darf und soll der Theaterdirektor beauftragt werden, der Theaterkommission

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.06.1929
Umfang: 8
Samstag, den M. Inn! IS2S »Alpen-Jet lung' Celle N Das ersprießliche Witten des Provinzial-Wirts l» einer aiMhllichen Relation S. E. des VrZfelle« Marziali Testern vormittag um 10 Uhr trat unter dem ÄZorsitze S. E. des Präfekten als Präsidenten der Provinzialwirtschaftsrat zu einer Plenar sitzung zusammen. Anwesend waren ferner der Vizepräsident Ing. Cav. Luigi Valenti und die Sektionspräsi denten.' on. Miori der Agrarsorstsektion. D. Pos senti der Jndustriesektion, Herr Valesi Penso

der korporativen Ordnung die vierte Sektion «Fürsorge und Arbeit' aufgelassen wurde. ^ Weiteres, wurde, da Herr Adv. Grassi Pietro, seine Demission als Präsident der Handelssektion gegeben hat, an seiner Stelle Herr Giovanni Valesi-Penso in diesen Tagen zu seinem Nachfol ger bestimmt und ich entbiete ihm meinen und euren Gruß. Eine Lücke in die Industriesektion hat ferner die.Demission des Herrn Giuseppe Karia geris sen, weiters sind bis zur Stunde noch immer drei Stellen der Handelssektion zu besetzen- zwei

, die daraus für unsere Provinz erwachsen kann. Mit wachsamer Sorge für die beste Verteidi gung der hauptsächlichsten Elemente, die das wirtschaftliche Gefüge der Provinz ausmachen, hat der Präsidentschaftsrat die Schaffung eines „Obligatorischen Konsortiums für die Verteidi- guug gegen Pflanzenkrankheiten' ins Leben ge rufen und hat ferner im Studium die Schaffung von „Konsortien für den.Schutz der Holzproduk-- tion und -Industrie. Alle diese Maßnahmen bezwecken den Schutz ansehnlicher Interessen

, die einige wenige Melancholiker jenseits der Grenzen bezahlen.' In der Folge genehmigte der Provinzialwirt- schaftsrat die Bilanz des Betriebsjahres 1928, die mit einem Ueberschnß von Lire 168.855.23 abschließt. Ferner wurde die Liste der Sachverständigen für den Handel, die Jndnstrie nnd die Land wirtschaft für das kgl. Tribunal Bolzano aufge stellt, In welche folgende Herren eingeschrieben wurden. Sachverständige siir den Handel Dr. Battaglieri Bruno (Obst und Holz). Dr. Carlo de Bona (allgemein). Dr. Paolo

Goß (allgemein). Giuseppe Lechthaler (Lebensmttel). Rag. Candido Ronchetti (allgcme>'V Dr. Attilio Tabouret (allgeinci;,). Sachverständige siir die Zndustrien Edgardo Freund (Bier und Malz). Rc»> Catullo Righi (Transvorte) Vincenzo Ploner (Schnei!! Ing. Piero Richard (Bcumn,-^..?. Carlo Vanzo (Wagner). Sachverständige siir die Landwirtschast Dr. Tullio Bona (allgemein). Ing Francesco Frick (Forstwesen). Ferner wurde eine Tagesordnung.,zur Errich tung eines Konsortiums für Aufforstung ange nommen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.05.1924
Umfang: 12
. Bei diesen Bestimmungen stehen die An- «Meldung aller Handels- und Gewerbebetriebe bei der zuständigen Handelskammer innerhalb zweier Mormie nach ErWnung des Betriebes sowie die dieslbeziWichen Stralfen bei Ilebenr.'- tungen, voran. Es werden ferner ausgedehnt die lgeisetzjvichen BelsiümmiuiNMN Äber die Arbeit der Frauen amd Kinder in iMustckellen Betrie ben, ibesondens iNsofeirme Nachtarbeiten in Frage kommen, und leihinen sich Weise Bestimmungen cm die dieÄbszllMchen interntttivnalen Ver träge aim .Mn imeiteres

Geisetz, welchjes von einschneiden' der Bedeutung ist «und das ebemfalw demnächst nM den Ädrigen auf unser Gebiet ausgedehnt wibid, ist jenes vom 7. Juli 1907, Nr. 439, über die wöchentliche S4stiinWe ununterbrochene Ar- beitsriuhe der Angestellten und die diesbezüg lichen Dmichfühvungs- >undi GrWnjzungsbesttim- mungenl zu disfem Gesetze. Hiernach ist allen Angestellten in ÄnidiFtrie- und Hiandelsibetrieben eine Wiiuntorbrochene 24>stünidige Mrbeitsruhe eimmial iin der Moiche zu gswKhren. ^ Ferner

wird MSgeUeihnt >auff die neuen Pro vinzen das Gesetz vom 22. Mätriz IVOS, Nr. 105, soiwie die 'bezügliche Durchifichrluingsibefftimmung^ Womit die Nachtarbeit In den Wäckereien und Zucksrbäckereien >adg«isIchaW und Tagarbelt ein- lgeWhirt wird. Weitere Gesetze, die Mr MusIdWulnig >aus unser Gebiet geilMgen, betveGen das Veaibvt der Ver wendung dies weißen Phosphor in der Zünd» WljzchemabriSation, ferner dien MundheMichen Schutz veir Arbeiter in den Industriebetrieben und das ArbeitsWpMoriat. Dem letzteren

kom men nach dem Gesetze vom W. Dez. 191?, Nr. 1361, große EinsluWahmen «autf den Betrieb soiwie die Arbeitszeit in den einzelnen Industrien zu. Es ikttmmt ferner zur Ausdehnung aus unser Gebief dias Gesetz vom 15. SiuU 1693, Nr. 295, mit der dieÄbeWgldchien DurWiWungsver- ordnung Und allen darauf fvilgenden betreffen den AbäinderUiNgen und Modifizierungen über die Errichtutnjg von SchieblsWsriichten. Denselben wird in der Austragung «llier Streitfraaen im Lohn!» und ArbeitsverhiNnisse zwiißchen

. Wir werden aus dieses wichtige Geisetz demnäMt ausführlich zurück- tonrmjeni. >Es kommen ferner zur AiusideWung aus die neuen Pmvmgen das Gesetz vom 19. März 1922, Nr. 727, über die MiNigeioevbcbetrie^ e als Heimarbeit. Weiters das kömgi. Dekret vom 29. Oktober 192L, Nr. 1529 über die Regijtrie- rmilg der Beriussonglanisationen »und dürfte wcii,r- sciMÄich dieises Gesetz der Re-gieriung die Hand halbe bieten,, >um den fasichWifchen Syndikaten ihre gesetzliche Unterlage zu geben. Die Ausdehnung dieser altiialiendschen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1925
Umfang: 8
von Mineralien, wurde der Zoll am fein zubereitetes Tafel- ferner Maschinen zur Bearbeitung von Far gemuse (Blumenkohl und Gurken), von den und für die Milchwirtschaft, Flaschen-. 1K0.— auf 40.—< Mark für Artischoken, zu. füll- und Waschmaschinen, Maschinen für bereitet, von 75.— auf 30.— Mark für Oel- Spezial-Näh- und Stickarbeiten, Gärberei- sa^dmen, Titsch- ^ und Olivenkonserven. Maschinen, Walzen, Mangeln und Kessel Andere Erü.äßigungen wurden- auch ge- sowie einige Apparate/für Heiz- und Destil- währt

reichischen Beamtenproblems zu verbreite und zu AÄgen, daß, worin Oesterreich ^ ^ i.-„ ^^r- Ww e MWt^räMen^! wohl auch tn ganz Europa allein dastei Aehnkche Ermäßigungen wurden für Cammer- lowie oen ^mnnerpra>ioen^n s ^ ^ S°q-s-il-n aewShrt: ferner von 30,- auf sM't5«n römischen zu begrüßen das . ^ ^ ^^^lem^ugwch 24.-, Live für Spaten. Pickel. Hacken, ufw.. Mßt s'e müssen stramm stehen und d,e b«. «7 K? m ^ Lire sür Spaten, Pickel, Hacken, usw., von 24.—auf 20.— Lire für Pflugscharen. Ausfuhrartikel

Lire; Spvzialstahle in Barren oder Stangen erhalten eine Er mäßigung des Zuschlagskoeffizienten für ge wöhnliche Stahle von 4.— auf 3.— Lire; Eisen und SLahldraht mit Widerstand von ausgenommen dickflüssiges Indigo mit mehr als 78 150.— Hervorzuheben sind ferner die Ermäßi gungen von 75.— auf. 50.—> Lire per Kilo Aeber den Gebrauch der Fahne. Nach «wemM Valnunuta wurden m der Kammer d.e Ge. > 'uben.ehmen und wir mux! n°ch d°m starken »«mte.wbl'au d-r SÄ vert!^ilt. ü)ie Kommiffion hat bestimmt

. Die Dollar-Zeichnung. R o m, 24^ Nov. Bei allen Postämtern ^ zi t, wie es sich unter anderem aus de Oesterreich sind ferner dadurch gekennM ne.t. daß sie ununterbrochen daran arbck mutz, durch entsprechend große Ausfuhr b Erzeugnisse ihres industriellen und gewer! lichen Fleißes das wirtsch a stli ch e D kalt getrieben, erhalten eine Ermäßigung! ^vrektem Papier öder Karton, Zelluloid wurden Zeichenstellen.für die Dollarsamm- heute Nl.ch vorhandenen Passivum von 1.— Lira per Quintal; rohes

der fogenannten u sichtbaren Einnahmen in Betracht, in ers! Linie die mit allen Mitteln anWstrebte E 1.46 mff 0.55 L. herabgesetzt wurde; ferner allster Kraft zu setzen, falls der eine oder der Kairo, 24. Nov. Die Aufstandsbewegung 5,'^ er u r-e m >d enve andere Staat indessen einen n?)uen Holltaris ist dn Wachsen begriffen. Der Wkrsr-der o einige Art?:? von '.Nobren mit nicht kreis» oder. Nursy'ichvitts!,.: ferner Nieten un.d Nägel. erstellen sollte. Opps,siiicn, Zaqlul Vascha, dtsseni Gebiot'e noch lange

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
der Kündigung der beiden Wechseldarlehen der Banca cattolica zu erreichen, ferner die Zusage des Herrn Senators Eonci zu erlangen, sich für die Bewilligung eines staatlichen Vorschusses aus der Casio bei depositi e prestiti in Rom zu verwenden. Es wird dankend 'zur Kenntnis genommen, daß der Kur- uorlteher am nächsten Sonntage in Kurvorstehungsangelegen- heiten nach Rom reisen werde, um an maßgebenden Stellen ^ieserbalb vorzusprechen. Weiters wird der Abschluß einer Haftpflichtversicherung für den Betrieb

des Stadttheaters bei der Bersicherungsgesellschaft Providentia beschlossen. lieber Ansuchen wird über Antrag des Finanzkomitees einem MItgliede der Kurkapelle nachträglich eine Reijeentschä- digung zugesprochen. Der Obmann des Finanzkomitees teilt ferner mit, daß die Kurvorstehung durch das Generalzivilkommisiariat in Trient in Kenntnis gesetzt worden sei, daß die Regierung mit großer Wahrscheinlichkeit die Konfiskation sämtlicher Liegenschaf ten beschließen: werde, welche aus irgendeinem Rechte oder Titel

, Gräben, Bastionen, Kasematten und Ausfalltore befestigten Stadt. Zwei Forts: Morro und Crsitobal auf steilen Felsen am Meere gebaut, beherrschen das Ganze. Auch hier find di« Häuser im maurischen Stil gebaut, in grellen, bunten Farben angestrlchen. das Gesamtbild an Algier erinnernd. Bon hervorragenden Bauten sind erwähnenswert das Gouvernements- aebäude, die Cafa Bianca, ferner der Wohnsitz der Gouverneurs, dar Weiße Haus und die Kathedrale mit den wunderbaren Marmorkunst schätzen. Für den nächsten

sollen. Der Obmann der Wirtsgenosienschaft verweist auf den in der Nummer 10 der „Gastgewerbezeitung' erschienenen diesbezüglichen Artikel und bittet, diese Angelegen heit in Rom eingehend zu behandeln. Ferner wird beschlossen, an die Kurgemeinden: dis Anfrage zu richten, welche Objekte hierbei in Betracht zu ziehen wären. Da die finanzielle Lage der Kurvorstehung den Ankauf des einen oder anderen Objektes nicht zuläßt, obwohl sie großes Interesse daran hätte, daß die Häuser ihren Zwecken erhalten

bis Dicnsta/st, den 16. Nov., abcgds 6 Uhr, <km Frenwen- verkehrSbureau in Meran abzngieben. Ferner möchten fol- gend? Pässe, welche noch hier liegen, von 'den betreffenden Personen abgph/olt werden: MoiS 'Gögele, Heinrich Wähler, Anton Treibeureis. Josef Duregger, Josef ©unterer, ©evrg Hafner, MoiS Pichler, Josef Kröß, Josef Jnnerhofer, Johann Kroß, Franz Fischer, Josef Weher, Bortvlo 'Martinelli, Sevc- rino Leonarch, Anna Schlögl, Wesnf Teren^zny, Elise Hoff« mann, Frl. Albert. Tötschny, Amalie Seuffert

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1921
Umfang: 4
Gründen nbweisllch zu beschei den beschlossen. Ferner wird beschlossen, die Trinkhalle ab Herbst wie der zu eröffnen, dieselbe in eigener Regie der Kurvorstehung zu führen, die Stelle der Leiterin seinerzeit auszuschreibcn und dringend nötige Reparaturen in derselben vor der Eröffnung der Trinkhalle iu lassen, lieber Wunsch des Herrn Gencrnlzivilkommissärs redaro wird beschlossen, die englische Kirche, die Im Jahre 1816 in das Eigentum der Kurvorstehung übergcgangen ist, der Italic« irischen Kolonie

. — Am rechten Ufer der Rienz, in der Lamprechtsburgerschlucht bei Bruneck wurde letzter Tage eine männliche Leiche gefunden, welche schon längere Zeit im Wasser nicht mehr verunglückte hl änätorlen» und Pensionsbesitzer erneuert zur Bestellung einer An nonce einzuladen, da eine spätere Aufnahme von Hotel- oder Pen sionsannoncen, wenn der Druck bereits begonnen, während der Saison nicht mehr möglich wäre. Ferner wird beschlossen, zum Zwecke der Beteiluna der Auskunfts und Reisebureaus in de» böhmischen

Bädern ein Flugblatt In einer Auflage von 2000 Exemplaren ln Karlsbad drucken zu lasten. Ueber Antrag des NeklamekomUees wird beschlossen, die Kur zeitung In der kommenden Saison In eigener Regie zu führen, den Druck derselben der Firma S. Pötzeiberger zu übertragen und den Inseratenteil an die Ännoncenexveoition „Ala' zu verpachten. Ferner wird beschlossen, ein Inserat in der von der „Leipziger Il lustrierten Zeitung' im August zur Herausgabe kommenden Sonder nummer über Holland, welche In mehreren

tausend Exemplaren auch in Holland verbreitet wird, in Auftrag zu geben. Zum Schlüsse werden die Mitteilungen des Vorsitzenden über die Vorarbeiten anläßlich der Autoweitfahrt (Coppa belle Alpi) zur Kenntnis genommen, ferner, daß die Kur- und Sportgesellschaft einen Ehrenpreis im Werte von 2500 Lire, außerdem einen Spesenbeitrag -von 500 Lire, ein Komiteemitglled ebenfalls einen Spejenbeitrag 500 Lire und die Wirtsgenostenschaft zu dem von der Kurvorstehung ewldmeten Ehrenpreis oen Betrag von 500 Lire

zur Verfügung tellen, ferner die Firma S. Pötzeiberger Bilder des Kurortes zur erteilung an die Gäste tm Werte von 300 Lire beistellen wird. Schluß der Sitzung liyi Uhr nachts. Vermählung. In der Maria Trostkirche in Untermais fand heute vormittags in feierlicher Weise die Trauung des “ rrn Robert Harbuk von Sensenhorst, Beamter der lgemeinen Depositenbank, Linz, ArtilleriehauptMann a. D., mit Frl. Margarete O ble schak, einer Verwandten der Fa- mikie H^lzl, Schafferhos, statt. Ter gestrige Sonntag brachte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1923
Umfang: 4
er selbst die Zusammenhänge am besten kennt, unk wenn ihn sein Gedächtnis im Stich lassen sollte, brauchte er sich nur in die von Rust>- -land veröffentlichten Berichte seines Spieß gesellen Jswolsky zu versenken, um die Wahr heit feftzuistelleu. Er hat ferner von der deut schen Barbarei gesprochen, was immerhin beim Urheber des Ruhreinbruches und damit dem An stifter aller französischen Gransamkeilen und Gemeinheiten sehr merkwürdig anmuten »miß. Sodann hatte er sich wieder einmal beklagt, das; Deutschland nicht zahlen

ab. Das Protokoll der letzten Sitzung wird geneh migt. -Ueber Antrag d-es Bauko m itees wird die dringekld nötige Reparatur an den Stückarbei ten an der Vorderfront des Stadttheaters den» Stukkateur Vonier nach dessen Offert übertragen. Ferner wird beschlossen, für die Ausbesserungs arbeiten am Plchond des alten 'Kurhaussaales Offerte von einigen Malermeistern einzuholen. Der Obmanir des Bau-komitees berichtet, daß durch Eindringen von Wasser vom Lustgarten her in den Kursaall-äden und in dem Korridor

Hinter diesen verschiedene Schäden aufgetreten seien. Es werden daher Aufgrabungen im Lust' garten vorgenommen, um zu konstatieren, wo der Fehler liege. Die Anträge des Baukomitees betreff Vornahme verschiedener Reparaturen im neuen und alten Kurhause, Abziehen des Par kettbodens im neuen Kursaal' (ist im Offertmcge zu vergeben), kleinere Reparaturen an den Terazzo- und Parkettböden, werden genehmigt. Der Neuanstrich 5es Musikpavillons vor -dem Kurh-auso wird auszuschreiben beschlossen. Ferner wird zur Kenntnis aenommen

auszuarbeiten, in welchem alle Wünsche niedergelegt werden sollen. Das Ansuchen ist an das Präsidium abgegangen, bis her aber noch unbeantwortet. Ferner teilt der Vorsitzende mit, das Ende Juli in Meran die „E l! b e ko nfe -re nz' statt finden! wird, zu- welchem Zwecke die Kurvor- -stehung um Beistellung der nötigen Sitzungs lokale ersucht wurde. Weiter bringt er zur Kenntnis, daß er in Ver tretung der Kurvorstehung an der vom Enlt- bÜro in Bozen veranstalteten für zwei Tage be rechneten« Autofahrt Bozen

. Die Beschlußfassung über die Anzahl der zu Versendungszrvecken nach aus wärts abzunehmenden Exemplare von Separat, abdrücken wird dem Zentralpropagan-dakoinltce überlassen. Das Ansuchen des in -Gründung befindlichen Meraner Reitklubs um vorderhand kosten lose lUeberlassung eines Teiles des Stallgebäudes am Sportplatze zur Unterbringung der Pferde, der Futtervorräte und des Sattelzeuges ferner von 2 Wohnzimmern für den Stallmeister und Stallburschen, sowie eines Reitschulplatzes am Sportplatze wird Im Prinzips

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1923
Umfang: 8
und Roveveto die herigen Schwurgerichte ausrecht erhalten. I'7 in unserer Redaktion vor, leg timierten st I als Mitglieder des „Istituto faschista bi Propa ganda naz.', deren Sitz w Ma land, ferner uut verschiedenen Empfehlungen, darunter auch I der des Herrn Oberst Schenardi, und bedeuteten I uus, daß die Einnahmen «dem Blatte „l'Oro 10'Nalia', das 'Industrie, Technik, Fremdenver- I ^hr vertrete, gewidmet seien, also auch indirekt Iven Hoteliers durch Propagandaartikel wieder ! Zugute komme

haben die Herbst messe günstig beeinflußt. Besonders auffallend waren die Wirkungen des französischen Vertra ges. Die Zahl der französischen Aussteller bei der Herbstmesse hat sich auf 63 erhöht. Sie waren sehr stark in der Automobilbranche vertreten, wo nicht weniger als zwölf Firmen ausgestellt hat ten, ferner in der Textilbranche. Zu den Firmen dieser Branche, die bei jeder Messe wiederkehren, gesellten sich noch acht Pariser Firmen, die hauptsächlich Leinen- und Brokatstoffe ausstell ten. Außerdem

und Motoren. Eisenmöbeln und Lebensmitteln aller Art. (Salami, Konserven usw.) Aus Polen waren Textilien (Lodz), Bugholzmöbel (Bklitz- Biala), ferner eine der größten Lederfabriken Krakaus erschienen. Frankr^ch brachte Textilien (Seiden, Ga^rne, Zwirne, Brokat- und Leinen Der Besuch der Herbstmesse war ein mszer^ ordentlich günstiger. Es waren nicht l'enifl.'r al>i 6l) Staaten vertreten gegenüber -lt bei der letz ten Frühjahrsmesse. Im ganzen hat lich die Znbl der auswärtigen Besucher gegenüber der Fnch

dbe Aussteller idairchj diei Messe ge!wonneni halben, ergibt sich als Antlivorö eine Durchschnittszahl von mehr als 2l) neuen 'Verbindungen per Aus steller (gegen 13 -bei der FnühiahrÄtneisse). Die Frage, in wie viel Fälllen diese Verbindungen zu Abschlüssen auf der - i («vewen, isarne, Zwirne, Brorat- uns vemen-- «5.7^ '5' '7'^ geführt haben, er- I stofse) von Pariser und Lyoner Firmen. Auto- - e Antwort, daß per Äussteller zirka NÄM ^ mobile, ferner Pariser Parfümerien und Lebens- i M>sch^üfse

^ ! . Auch die landwirtschaftliche Musterschau! hat g mal eine Gruppe von Ausstellern erschienen. ! auHerst erfolgreich abgeschnitten. Noch! keine der ^ > Man sah unter anderm Textilien aus Manche- > bisherigen Meissen war von so vielen Landwir- ster, Londoner Lurusautos, ferner Schreibfedern I A^besucht als dieise. Nach dem Ergeb>niA dieser und Bureauartikel' Londoner Provenienz und englische Raslerseife. Zum erstenmal erschien auch eine spanische Firma, eine Buntpapiers,,br'k aus Barcelona auf der Wiener Messe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 14.04.1920
Umfang: 4
, an- Ikjt Brot wird ja Brotmehl verteilt und mit demselben Ißimen die Leute sich selbst daS Brot backen oder vom Bäk- Ift kacken lassen nach ihrem Belieben. ES ist auch nicht Ipäjr, dasz in der Gemeinde kein Brot zu bekommenn ist, Ipser Bäcker backt täglich Brot und in den Schaufenstern Ipserer Läden ist öfterß nicht bloß zum Anschauen, sondern I'pch zum Verkaufen Brot ausgestellt. Ferner mewt de» Ikkr Korrespondent, daß eS in TisenS überhaupt ganz ei- Ipul zu stehen scheid. Der GemeindeauSschuß bestehe

hier ihre gesetzliche IWanbigkeit, zumal manche auch noch hier geboren sind. Ig» nämliche» Augenblicke, wo die Umw-chslnng geschah, Idmn sie also ital. Staatsbürger oder wenigstens zuständige IWrger b«S besetzten Gebietes, erwarben sich auch dazumal Im strenges Recht auf die Nachzahlung. Sie sind aber in» IpWen ausgewandert. Solchen Beamten, Lehrern usw. «Wie denn doch daS Affidavit auch gebühren. — Ferner» IkW-ihnbeamte und Angestellte die feit Jahren hier dien» Ik und weiter dienen, die aber nicht im besetzten

erklärte Hintennach ent- Mm chrer früheren Ableugnung selbst, dag das. WaS in -2 des .Tiroler' diesbezüglich veröffentlicht wurde, der Arbeit entspricht, da sie tatsächlich das Opfer einer Zech- r-llere. wurde. Mit der von Frau Wastler ,mS nachher Mandten Berichtigung wollte diese bezwecken, daß sie A Gegenstand dch öffentlichen Gespräches werde. Sie ^dacht ,u haben, daß die strenge Wahr, l^lt doch immer der beste Weg ist. - Ferner wird hie» ^ in Nr. 77 de» .Tiroler' veröffentlichte Artikel

noch gewinnen können. — Frl. Mizzt Steiner (Micuela) bot gesanglich wiederum gut« Leistungen: ihr« hohen Töne klingen voll und rein und verursachen der Sängerin keinerlei Anstrengung. Mä ßigerer Gebrauch des Tremolo, das allerdings auch an richtiger Stelle gebraucht, von künstlerischer Wirkung sein kann, wäre der klaren melodischen Link« förderlich. Die naiv«, kindlich« Figur der Mieuela stand der «twa» reservierten Bühnenhalnmg des Frl. Steiner gut. An erkennenswerte Leistungen waren ferner der Zunigc

des Herrn Fritz Bafchata. dessen Stimm« an Kraf und Helligkeit gewonnen hat, ferner di« SchmugalerfigU- ren der Herren Devil und Schosta^ di« Mereeoe» der Frl. Wehrburg und besonders hie Frasquitq ds Hl, MW A>pxg» ia.d«sMSkw i«. Di« Thör« klangen voll und zeugten von eifrig«? Studium, besonder» o«s schwierigen Quintett»; das Ov» chester spielt« erakt und sauber. Herrn Kapellmeist«ff Thamm all« Achtung und Anerkennung! Da» Temp« de» Duettes zwischen Micuela und Don Jos« (,Lch sehf di« Mutter

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.07.1926
Umfang: 8
der Sachverständigen (Telegrap hi scher Eigendlen st.) st. Paris, b. Juli. Die Relation der Sachverständigen über die finanziellen «Maßregeln schlägt vor, in den >Bi- lanMethoden tiefgreifende Modifikationen Vor zunehmen. Sie retll-miert das Vorrecht des FImmMlnisiera In allen Flnianzsragen, ferner die Genehmigung der Mlang vor dem Weginn des neuen Haushaltes, die Zuweisung zahlrei cher Einkünfte >an die Bilanz, die bisher ver schiedenen anderen Stellen zugeteilt waren. Ferner soll das Parlament davon abstehen

, die Erledigung von Ausgabenspesen immer wieder aufzuschieben. Die Konsolidierung und die Amortisation er heischen die Schaffung neuer Einkommensquel len von zweieinhalb Millionen Franks Im zwei ten Semester des Jahres 1WK und-von Zirka ö Milliarden Gr 1927. Die Relation verlangt, daß Konsumsteuern eingeführt werden, daß die Zolltarife einer Revision «unterzogen werden, ferner die Einführung von Erwerbssteuer, ^ransportftauer, »Zucker- und Vetàkestolwr» Die öffentlichen Ausgaben.sind energisch

er aus dem Index der Lebenshal tung hervorgeht, und dem «Kurfs des Frank«, wie er «auf den Balutenmärkten erscheint, zu entnehmen ist. «Es wäre wünschenswert, einen günstigeren Frantturs zu «wählen «als den gegenwärtigen. Die Stabilisierung wird man mittels langfristi ger Anleihen erreichen, die vom Staate aufzu nehmen «sind, ferner durch Kredite, die fich die BaNque oe France zu verschaffen bat, und «auch durch private lHiandelskremte. Schließlich besteht die Relation darauf, «daß der Betrag von Was hington

in dieser Richtung vorgenommen würden, und zu diesem Zwecke würde eine internationale Koniferenz als «not wendig angeschen. Das spanische Budget st. Madrid, ö. IM. Der Ministerrat ha« das mcherordontliche Budget sür 1VLL genehmigt. Dasselbe defindet sich im Ausgleiche Mit S500 Millionen Pesetas. In diesem Budget sind u. a. bedeutende Hafen-, Straßen- und Foristarbeiten vorgesehen, ferner dte Realisierung eines wàn Moànbaupro- grammes und die Erbauung von neuen Volks und MiiàlMà. kngland Das ttalien.-englische

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.06.1929
Umfang: 12
mente veröffentlicht, welche von dem Liquidie- runasamt bereits vor langer Zeit verfaßt wurden. Ihr Inhalt lei in folgendem kurz wiedergegeben: Presseberichten zufolge sei Bet den Kundgebungen von Wiener-Reustadt die Tatsache klar in die Erscheinung getreten, d entgegen den Bestimmungen des Friedens-Ver trages von St. Germain die Wehrverbände über Maschinengewehre, Gewehre und Munition ver fügen. Ferner sei auch die Kriegsmaterial- fabrikation nicht entsprechend den angenommenen

Abrüstungsverpflichtungen eingeschränkt worden, so daß Oesterreich sowohl für seinen eigenen Gebrauch als für andere Länder in gewissem UmfaM Kriegsmaterial herzustelle» imstande sei. Mt der zurzeit bestehenden Kaderarmee sei Oesterreich in der Lage, eine regelrechte Feld armee von 200.000 bis 300.090 Mann aufzu stellen und auszurüsten. Das Liquidationsamt weist ferner darauf hin, daß zwischen dem deut schen und dem österreichischen Hauptquartier ge wisse geheime Beziehungen bestünden. So finde »in Offiziersaustausch statt. Ferner

dem Ratskomitee vor- ,«legte Bericht entsprach in vollem Umfange den 'chltzchten Erwartungen, welche man an dte Zu- ammensetzung des Komitees geknüpft hatte, und auf deutsch-kanadischen Protest hin wurde dieser Bericht vom Japaner Adatci abgeändert und Diese ichtigt im völligen Dunkel arbeiten können, andern über das Ergebnis ihrer Beratungen berichten müssen, daß ferner die jeweiligen Komitees im Bedarfsfall« aus fünf statt aus drei Mitgliedern zusammengesetzt sein sollen. Was aber nützt dieses Zugeständnis

, da der Grundsatz Giltigkeit behielt, den seinerzeit Dr. Benesch kurz vor dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund in die Satzungen einge schmuggelt hatte, daß nämlich dem Komitee Ver treter benachbarter oder stammverwandter Nationen nicht angehören dünen? Was nützt ferner die Oeffentlichkeit des Verfahrens, wenn der Völkerbund nicht di« Verpflichtung auf stch nimmt, über die Durchführung des Minder heitenschutzes ständig zu wachen, da es ja dann doch im Belieben des Komitees steht, Minder heitenbeschwerden

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