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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 26.11.1921
Umfang: 10
das köiftgl. Dekret vom 20. Oktober 1921 über das Verbot des Waffentragens in den annektierten Gebieten, das wir wegen seiner Wichtigkeit in den wesentlichsten Punkten unseren Lesern zur Kenntnis bringen wollen. Artikel 1 verbietet das ungerechtfertigte Tragen aller zum Angriffs geeigneten mit Spitze oder Schneide versehener Werk zeuge. Beispielsweise zählt er dann verschiedene solcher Angriffs- waffen auf, so: Messer oder zugespitzte Scheren mit einer Klinge von mehr als 4-Zentimeter Länge; ferner

nichtzugefpitzte Messer und Scheren mit einer Klingenlänge von mehr als 10 Zenti metern; ferner Rebmesser, Sicheln, Sattler» und Schusterah Boxer, Nägeln und dergleichen. Diesen Werkzeugen gleichgestellt sind Cisenstöcke, mit Eisen spitzen versehene Stöcke oder Knüttel jedweder Art oder Di. menfion. Artikel 2 ist mehr juristischer Bedeutung, indem er den 8 155 des österr. Strafgesetzes über die qualifizierte schwere körperliche Beschädigung heranzieht. Artikel 3 enthält verschiedene Strafandrohungen. Wer

mit fester oder mittels Feder feststellbarer Klinge. Ferner Schußwaffen, deren Rohr weniger als 17 Zentimeter dann Bomben und Höllenmaschinen. Ferner Degenstöcke und Stockflinten. Artikel 4 enthält die Voraussetzung für die Anwendung verschiedener Erschwerungsumstände, die eine Straferhöhung zur Folge haben. So wenn die Tat bei einer Menschenansamm lung oder bei Nacht in einem bewohnten Orte geschieht oder wenn der Beschuldigte wegeu Bettelns verurteilt wurde. Als erschwerend wirkt waiters

besitzt oder Artilleriemunition, ferner Explosions- oder Zündstoffe, die nach ihrer Menge oder Art gefährlich sind. Handelt es sich um „hinterlistige' Massen, kann auch die Stellung unter Polizei aufsicht ausgesprochen werden. Artikel 7 verbietet Aufmärsche in militärischer Form mit Waffen. Die Uebertreter werden mit Arrest bis zu drei Monaten bestraft. Artikel 8 stellt den Kaufmann oder Fabrikanten, der eigene Waffen ohne behördliche Erlaubnis aus seiner Wcrkstätte oder seinem Geschäfte wegliesert

unter Strafe. (Geldstrafe bis zu 100 Lire.) Nun kommen einige Bestimmungen, die von einschneidender Wirkung sind. Artikel 9 gestattet die Verhaftung aller jener, welche einer In den Artikeln 3, 4-, 5, 6 und 7 vorgesehenen strafbaren Hand lung beschuldigt werden, ferner diejenigen, die ohne behördliche Erlaubnis Waffen, Sprengpulver, Sprengstoffe erzeugen, ein führen oder damit Handel treiben. Dieser Artikel enthält noch den Beisatz, daß die Haft ver hängt werden kann, auch wenn die gesetzlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 25.05.1921
Umfang: 12
, welche der Abgabe in verschiedenem Maße unterworfen sind. 1. Von ihrem ganzen, also auch im Auslande befind lichen Vermögen sind der Abgabe unterworfen alle Staatsbürger der Republik: ferner alle Personen, welche am 12. November 1918 die österreichische Staatsbürger schaft noch besessen, sie in der Zeit vis zum Stichtage aber ausgegeben haben-, mit dieser Bestimmung wollte man hauptsächlich nach dem Zusammenbruch ins Aus land geflüchtete Emigranten treffen. Ferner alle die jenigen

, die ohne eine Staatsbürgerschaft zu besitzen, in Oesterreich ihren Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt haben oder ihn bis zum 12. November hatten, welche mit einem Fachausdruck als „Aboliden' bezeichnet wer den. Ferner alle juristischen Personen, unter denselben Bedingungen. Um nun mit dem Friedensvertrag von St. Germain nicht in Widerspruch zu kommen, wurden für die Optan ten in der 7. DV. spezielle Bestimmungen geschaffen: Personen, die auf Grund des Friedensvertrages für einen ausländischen Staat optieren

. i.-ng in Rentenform gewählt haben, und ihren in!r,irdisch:!; Aufenthalt dauernd ausgeben, erlisch: ihre Zcchkmgso. r- psiichtung von dem auf die Auseiuhulic-mränderung icl- genden Jahre mit Ausnahme des ciuf das inländisch ae- üundene Vermögen entfallenden Teil.'S. Die in ^WÜ- internierung oder Kriegsgefangenschaft im Inland zu gebrachte Zeit wird nur unter ganz bestimm:?,, Lvrc^s- setzungen in die oben erwähnte Zeitdauer einüer-ch'.ist. 3. Abgabepflichtig ist ferner das gesamte an das In land gebundene Vermögen

. c) Forderungen, die aus inländischen Liegenschaft sichergestellt sind: ferner andere dingliche 'chic an in ländischen Liegenschaften und Äfterpfanvrechre an in ländischen Hypotheken, d'» Durch Fideikommiß, Verwahrnngszwa^g od. andere rechtliche Vorschriften an das Jnlana ge'nüidcne Vermö gen. Nicht inbegriffen sind ^ nnt.'r Obsrrge eines aus ländischen Gerichtes b.-i ein- in inländischen !'!erichksdepr>. f'lenomt erliegenden Vermögen, ferner wlches L-rmL. gen, welches nur insolge d-r Snerroorsibrisien

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 23.07.1921
Umfang: 10
hiuaus- zngeben, sowie in verschiedenen Badeorten und größeren Städten Deutschlands eine Plakaticruug des von oer Kur- und Sportgesellschaft zur Verfügung gestellten Ncklamepsa- katcs in Auftrag zu geben. Ferner wirb ^schlossen, sich an einer Lichtbilderreklame im Schützenhaus in Karlsbad mit zwei Mcrancr Ansichten für den Monat August zu beteiligen. Am 9. August werden zirka 80—100 Autos in Meran cintreffen, welche au der von der Autouuiou in Mailand! veranstalteten

QualitcftsAutowcttfahrt von Mailand über Turin—Como—Bormio—Meran, denn Bruncck—TarviS- Görz—Triest, ferner Treviso—Feltrc—DMnno—Trient u. (schließlich über Tonale—Wan—Tgeviglio nach Mailand teilnehnlen. Nach Wahl eines Empfangskömitccslvird beschlos sen, über Ersuchen der Veranstalter für diese Wettfahrt einen Ehrenpreis von 1000 L. zu stiften, zu welchem die Knrvor- stehuug 500 L. beistcueru lvird, während für die Aufbringung des restlichen Betrages der Obmann der Wirtsgcnossenschaft zu sorgen sich bereit erklärt

und Wege sowie kürzere Straßcnzüge besprengen zu können. Die Mit teilungen werden genehmigend zur Kenntnis genommen und beschlossen, weitere Erkundigungen und Offerte ciuzuziclieu. Ferner berichtet der Obmann des Vankomitecs über das Einlaugeu verschiedener Zuschriften, welche im Sinne der Baukomiteebeschlüsse ^hre Erledigung fanden. > Infolge bereits vorgerückter Stunde wird der uner- ' lcdigte Teil der Tagesordnung für die nächste demnächst abzuhaltende Sitzung zurückgclegt und die Sitzung unr drei

Bevölkerung und des gesamten Mittelstandes eingreife. Er betonte ferner die außerordentliche Schwierigkeit der Bestreitung des Haus haltes in der heutigen Zeit und meinte, daß ungeachtet der In tervention des Staates, die stark organisierten Hausherren lustig mit den Erhöhungen ihrer ohnedies horrenden Miet preise fortfahren. Um dieses rücksichtslose Vorgehen energisch bekämpfen zu können, bedürfe es einer noch stärkeren Organi sation, die vor mühereicher, ungesehener, zäher Arbeit nicht zurückschrecken

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.10.1929
Umfang: 8
, der sie neutralisiert, d. h. ihre Wir kung aufhebt. Oft ist nach außen hin den Böden der Kalk mangel gar nicht anzusehen. Wie kann es nun der Landwirt erkennen, ob seine Vöden kalkbe- diirftig find? So ohneweiteres ist das gar nicht einfach. Auf starke Kalkarmut kann geschlossen werden, wenn das Drainwasser braungefärbt ist, was von Eisenverbindungen herrührt und wenn auf etwa vorhandenen Wasserlachen eine in allen Farben schillernde Haut liegt. Ferner beim Auftreten der Sauergräser wie Secken Simsen usw

zu haben, wen»« die Althennen mit der Mauser beginnen. Zu spät erbrütete Kücken werden weit teurer werden, denn sie werden bis zum Herbst nicht voll entwickelt sein und im Winter macht das Wachstum nur geringe Fort schritte. Sie beginnen folglich erst im Spätfrüh jahr mit dem Legen und müssen mehrere Mo nate länger gefüttert werden. Da nun aber Wintereier teurer sind, als In den Sommer monaten, muß der Züchter besorgt sein, Winter leger zu erzielen. Es bleibt ferner zu berück sichtigen, daß Spätbruten

das kommende Jahr zur Zucht ungeeignet sind, während Frühbrut hennen, die gut entwickelt sind, sehr gute Zucht tiere werden können. Hohlwerden der Sellerieknollen Dieses Leiden gehört in die Gruppe der «w« steckenden Krankheiten, ivelche nicht selten or»« weder vereinzelt oder gehäuft sowohl Kälber Füllen wie Lämmer überfällt und außerordent lich großen Schaden In den Tierbeständen «o» richten kann. In den meisten Fällen entsteht die Krankheit durch eine Nabelvenencmzündung« ferner durch Eintritt

zl,'m weiteren Aufbau der Pflanze, so werden diese schon jetzt aus der Knolle genommen, diese wird infolgedessen schwammig und hohl. Darum soll jetzt mit der Jauchsdüngung aufgehört wer den. Sellerie gedeiht a in besten In altgsdüngtem Bcden, dem wohl im Anfang des Wachstums der Pflanzen mäßig vergorene Jauche zugeführt werden darf. Später aber sei man damit vor sichtig, vornehmlich, wenn dis Ausbildung Her Knollen einsetzt. ^ ^ — ' Kreolinlösungen 2:100, gewaschen, ferner mit Karbolsäure f5:100 Wasser

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1923
Umfang: 4
einzusetzen. Das Subkomitee hielt seine Sitzungen gleichzeitig mit den eigentlichen Zolltarisverhandlungen ad. Den Vorsitz bei den Beratungen 'des Subkomitees führte Comm. Giancarelli, ferner gehörteil dem Komitee noch an ein Delegierter des italienischen Schatzministeriums, die Triester Deputierten Giunta und Banells. der Gene ralsekretär der Triester .Handelskammer Garavani, der Direktor der Triester „Ma- nani Generali' Comm. De Grcaons, der Direktor «der Schiffahrtsgcifellschaft Cosulici Dr. Moscheni

und zeitweise auch der Leiter der Hairdelsvertragsverhandlungen Comm. Luccioli, ferner von österreichischer Seite der Sektionschef >des Bundesministerluins für Verkehrswesen Dr. Oirdraczek und der Trie ster Generalkonsul Edwin Versbach. Das Subkomitee hat verschiedene Erleich terungen für Ken österreichischen Handel in und durch Triest beschlossen, insbesonders auch alle jene vorbereitenden Verfügungen vereinbart, die ohneweiters die Aufnahme einer Schiffahrt unter österreichischer Flagge ermöglichen

l. I. ablaufenden Bindung Oester- reicl )S hinsichtlich der Differentialzölle gefor dert. Die Verhandlungen über diesen äußerst schwierigen Punkt sind noch nicht abgeschlos sen. Es wurde ferner vereinbart, das; der österreichische Handel im Triester Verkehr, sowohl was den Verkehr selbst anbelangt, als auch in tarifarischer Hinsicht nach dein Prinzip der Meistbegünstigung behandelt werden solle. In italienischen Kreisen herrscht die Ueber- zeugung vor, daß durch die weitgehenden Konzessionen, die im Interesse

befaßt sich ferner mit der Frage der Vertretung nicht nur der Arbeitgeber, fondern auch der Arbeitnehmer in den Handelskammern. Die Kammern winden dadurch den Charakter von Vertretungsoraanismen aller produk tiven Kräfte darstellet:. Es wurde dabei auch die Frage der Gebietsabgrenzung die ser neuen Organismen übervriift und nach dem man zu dem Beschluß gekonnnen war, den Vorschlag von Rogionalkaimmern abzu lehnen, wurde beschlossen, daß die Abgren zung der einzelnen Sprengel dieser neuen Organismen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.04.1923
Umfang: 6
eingelaufene Dankschreiben I werden zur Kenntnis genommen. Das Ansuchew der Freiwillig. Feuer- n, ehr Meran um AuHebung des Verbotes des Werlens von Konfetti und Luftschlangen auf der Promenade wird aus sanitären <IrüiÄ>en abzu weisen beschlossen. Ferner wird zur Kenntnis genommen, vag ?or Reinertrag der heurigen Oster feier zu gunsten des Fonds zur Verlängerung des Top- reinerweges etwas über 2000 Lire beträgt. Es wird beschlossen, den Mitgliedern des Kunst- iind Gewerbevereins, besonders den Herren Vin

- ,enz Fertl und Gottlieb Leiinstädtner, für ihre ! neuerliche tatkräftige Mitarbeit den verbindlich, sren Dank der Kurvorstehung auszlrsprechen. ferner wird beschlossen, in den Lokalblättern an die Hotel, und Pensionsbesiher neuerlich das Ersuchen zu stellen, soweit dies noch nicht ge- ^ schehen Ist, die Aufrufe den Kurgästen mit der ! Mte um Widmung von Barspenden sür den Tappeinerwegfonds vorzuleben unv bekanntzu- acben, daß diese Sammelbögen in der nächsten ! )'ieit durch zwei

Kurvorstehungsmitglieder ein- ^ geholt und dl« gespendeten Beträge in Empfang genommen weisen. Eins eingelaufene Beschwerde eines Kur« nastes wird besci^lossen, dem Hotelbesitzerverein zur Erledigung zu übergeben. Dem Vereine für Säuglingsfllrforge wird Wer Ansuchen die Promenade vor dem Kurhause fiir den 2g. August zugewiesen. Ferner wird beschlossen, an die E tf chwe r k e um Nachlaß oder Ermäßigung von Stromkosten anylsuchen. Ein Ansuchen des kaufmännischen Vereines „Mercur' um leihweise Neberkassimg von Inventargegenständen

aus Kurtatsch, 46 Jahre alt, ist heute gestorben. Ferner verschied Mabel Lilian Cookson, ge borene Robinson, Private, aus London, 47 Jahre alt. ZSjährlges Dlensyublläum. Am 15. ds>, feierte Herr Josef Joch berger, Lampist der Etsch- werke, sein Wjähriges Dienstjubuäum, aus welchem Anlasse sich die Angestellten der Etsch- werke am genannten Tage im Etichtalerhof in Forst versammelten,, um den Jubilar zu ehren. Nach kurzer Begrüßung der Erschienenen, feierte Herr Legner den Iubilvr als pflichttreuen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 23.07.1921
Umfang: 6
: sein Beispiel nur ancifernd wirken auf die Jungmannschast, die jetzt sich aufraffen und keine Er satztracht mehr tragen sollte. Beklagt wird das Verschwindender alten, originellen Saltnertrach t, die weitum berühmt war. Meran und die übrigen Kurgemeinden sollten schon im Interesse des Fre:ndenverkehrcs die Saltnertracht zu erhalten suchen. — Zur. Sprache kam ferner der vernachlässigte Zustand der Kapellen vom Sandhof bis zur Kirche in St. Leonhard i. P., von Grätsch nach St. Peter, von Kapellen in Lana

Begrüßung der Erschienenen; der Bürger meister von Mailand überbrachte den warmen WMomm- gruß der Stadt, erging Ich sodann über den Zweck der Zusammenkunft, hob hervor, wie schwerwiegend büs Woh nungsproblem fei und wie tief dasselbe ins Leben der ärmeren Bevölkerung und des gesamten Mittelstandes eingrülfe. Er betonte ferner die außerordentliche Schwie rigkeit der. Bestreitung des Haushaltes in der heutigen Zeit und meinte, daß ungeachtet der Intervention des Staates, die stark organisierten Hausherren

waren im Trauerzuge. Die geistlichen Mttbrüd» des Verstorbenen war»: aus Nah und fern herbeigekommen, so die Geistlichkett von Pärtschms, wo v. Egen früher als Benesiziat wellte; von dort war Eememdevorstehung und Chor oftiziell ver treten ferner der H. H. Prälat von Marienberg mit Pro fessoren des Gymnasiums: die P.P. Kapuziner, der De kan von Lana, sowie der ehemallge Prior P.^ Elias Mariart; die Geisüichkeü von Meran und Mais, von Schenna, Derdins, St. Martin i. P.; Rftfian, Grätscht Tirol. Mgund, Rabland

, Herrn Landtmann, v»lesen, in welcher der selbe gegen die Einhebung des seinerzeit zugesagten Bek- ttages zu den Kosten der Sommermusik Stellung nimmt. In ieilweiser Stattgebung der Zuschrift wttd beschloßen, einen Teilbettag in Abschreibung zu bringen. — Ferner wttd das Einlangen des fälligen S o m m e r m u s: k b e i t r a g e s der Kur- und Sportgeselßchast und die Erklärung des h Fmanzkomlteöobmannes, daß die genannte Eeselischaft trotz j der Cchlleßung des-Kasinos keine Rückstände hat, mtt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1926
Umfang: 8
erinnert daran, daß der Krieg ungeheure Umwäl^iMen auf wirtschaftlichem Gebiete heworgencken Habs, und daß zurzeit besonders in Dirona eine schwere Wirtschaftskrisis bestehe. Es -gelte, die wichtigsten Probleme zu finden, deren Löwna eine Erleichtenmg der SchroierigkeÄen bringen werde. In der Rede w-ird ferner daran erin nert, -daß die Tnitiatiioe zu der Konferenz vom französischen Politiker und industriellen Lou- cheiur anläßlich der ketztsährigen Völkerbund»- oersaimmkuna ergriffen worden ist. àch

für die Arbeiten des Komitees auszuarbeiten. Jeder Punkt Visses Ar beitsprogramms müßte dann in der Zwischen zeit bis zum Zusammentritt der zweiten Session des Komitees einer genauen Prüfung unter worfen Werden. In der Vormittagssitzung sprach ferner von Trends lenburg, «Staatssekretär im deut schen Wirtschastsministerium. Cr beàte, daß eine praktische Arbeit nur geleistet werden könne, wenn man eine Vereinheitlichung der Statistiken über die Produktion .und über die Zolltarife vornehme. Ferner trat

dem Zufall der Valutaschwantungen ausgesetzt «seien. Dadurch wurde eine jede internationale Organisation des Wirtschaftslebens verunmöglicht. Eine solche sei solange'auf den Sand gebaut, als diese klaffende Wunide am europäischen WirtschiaftMrper nicht geheilt sei. Leopold Dubois stellte ferner fest, Sie Erfahrungen der letzten Jahre hätten bewie sen, daß es Mittel und Wege gebe, um diese Stabilisierung der Geldverhältnisse praktisch durchzuführen. Die finanzielle Sanierung Oesterreichs und Ungarns

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 18.07.1925
Umfang: 10
>?!d '.ir Schnnde und 'cm dti in l5i !1>!iimiten zu der davon südlich steil etil' Vorsteigenden E,'i(>e.' - Dieser M.-g ist h -lie Vie gewöhnliclie Anstiegsroute, aber sowohl aus jener breiten Schneehalde, die rom Ferner -,imi Kaimn sichrt. als mich ans dein Kamm selbst liegt oft Elo. Dieser llmste.nd. sagt PmticheUe,', was, e>; einigernroßen rechffertu,en, we'in i», Führertarif für die Hohe Weis!«.' ,-pvei Führer ü sieben Gulden lVrtiesehrieben sind. (A, Äi, 1kÄ>ü) Der Abslieg wringe beide Äi'ale übe- den Grat

! bis zum Lodnerferner gekommen und hatte ! über die eigentliche SchneewcMd mittels Steige ! eisen die Spitze erreicht (A. B. Z. 1si?1). Diese > No-utii bliob lange der einzige Aus- und Abstieg. Erst i8 Jahre später (28. Juli ILM) erhielt der Lodner seinen zweiten Bestich. E. K. Meye> aus Meerane nmr mit zwei Führern aus dem Pfos- fental gekommen und ebenfalls über den Ferner zum Gipfel gestiegen. Meyer nennt den Lodner am 22, Juli W21 der Nordostgral von vier Mitgliedern der T. V, N. zum erstenmal in !>ie>itü

, von schneidigen Feisrippen begrenzte Schneerinncn ziehen von der Zackenkrone des Berges nordwärts zum Ferner herab. Ich stieg durch den Schnee müh sam empor, nahm aiber die Richtung etwas zu weit rechts, so dah ich zuerst auf einen nie- drigeren, westlichen Zacken und nach einer nichl leichten Klettere! Uber glatte Felsen zum Hauptgipfel gelangte (1.5 vom Halsschartl, A. B. M. 18t )5). Den Abfliog machte Purt> fcheller direkt über die steile Nordwand. A. von Radio Nadiis überkletterte am 7. Okto ber 189k

In Abschrift erhalten ist geht hervor, daß er sich den Grabstein eigens aris dem Vinschgau hatte kommen lassen, was wohl auf den Bestand von Marmorbrlichen, zum mindesten aber aus die Beliebtheit weißen Blnfchgauer Marmors hindeutet. Der Tiroler Kunsthistoriker Dr. A. Wafchgler hat ferner fest- stellen tvnnen. daß nwhrere von den uralten Blnschgauee Kirchen, dk' dc- und dort aus einsa men Hligelkopsen siehe», in ihrer ganzen Vaw weife cuche»ordentlich nahe 'Aerivandlschaft mit mervwingllchei» Stile zelge

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.05.1924
Umfang: 10
au'' -in weißem Lackschkiff sind in -italienischem Ferner stehen den Reisenden Rauchsalons, Damensalon? usw., di«e alle rni: -größter Sorgsalt wusgestattet -sind, zur Verfü gung. Eine über drei Deck verteilte und vor Wind und Wetter geschützte Promenade und ferner -ein schönes grobes Freideck mt genügen? der Sitzgelegenheit vietm eine schöne Erho- lungsstlätte. Entsprechend d.eser Klasse sind d>« höheren Klassen mtt vornehmer Eleganz und winem M-nstlerischen Empfinden von Professor Twost-Mknchen eingerichtet

m!it 'künstlicher Kühlung versehen. Gswaltr^ Wchenräume sorgen ferner für «sine glatte Wicklung des Wirtschaftsbet in diesem Punkte alles zur diiguing «der Fahrgäste erreicht ist Zum «Schluß eM-ich noch einige Angaber über die technischen Einrichtungen und Anlage» an Bord. Die Beleuchtung umfaßt etwa 4M ie-bes, so 'daß auch «meinen Besrie- oben fest eingebaute Glühlampen und 1S00 An schlüsse für Stehlampen, «Brennscherwärmer, Ventilatoren usw. Das elektrische Leitungsnetz erforderte zirka 660.000 Meter

eisenband- «armierte Kabel «und etwa 150.000 Meter Gummiaderleitunv. Ferner stehen etwa SSO Pfvrdeträfte Pr Wirtschaftsmlaschinen «aller Art zur Verfügung. Im -großen Maße hat auch die elektrische Heizunig für Backöfen, Toastöfen. Backplatten und Kavinenöfen mit insg-cifcmn zirka 1500 Amp. Stvomauifttahlne Anwendung -gefunden. Cd Wird «also mit diesem Dampfer „Eolu-m- bus' der deutschen -Hcmdelsflo-tte sin Schiff vi«w- verleibt, das, mit allen technischen Neuerungen -oe-risehen und ini jeder BM-ehMg

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1921
Umfang: 8
Kohlentransporte und der dadurch hervorgerufenen, übermäßigen Belastung der Bahnen beraten. Gegenwärtig wird Kohle aus Oberschlesien nach Italien, Saarkohle nach Ungarn geführt. Durch entsprechenden Austausch gegen Kohle naherliegender Gebiete könnten zahlreiche Lokomotiven und Zugsgarnituren sowie beträchtliche Kohlenmengen erspart wer den. Die Berkehrskommission beschäftigte sich ferner mit der -Ourchstihrung der Wagenübereinkommen von Streß, um einen möglichst uneingeschränkten freizügigen Wagenumlauf

hat di» Ermäßigung gewisser Gebühren im ^Eernatlonalen Verkehr, insbesondere der Transitgebühren und di« Wiederherstellung verschiedener Postverkehr«, die schon vor her bestanden haben. In Beratung gezogen. Ministerrak. Rom, 6. November. Der gestrige Ministerrat prüfte die parlamentarische Lage und genehmigte dann die vorgesehenen Hilfeleistungen an die Kriegswitwen und die Invaliden. Es wurde ein Dekretentwurf über die weitere Unkündbarkeit der Mieter genehmigt. Cs wurde ferner beschlossen» vom Parla mente

sofort nach Wiederaufnahme der Arbeiten am 23. No vember die Bewilligung eines weiteren sechsmonatigen Bud getprovisoriums zu verlangen. Ferner wurde ein Dekretent wurf über Nachsicht der Geldstrafen bei Uebertretungen der Finanzgesehe angenommen. — Die Minister De Nava und Soleri erklärten, daß das Defizit im Staatshaushalte von 5 auf 2 Milliarden Lire zurückgegangen sei. Das „Glornale d'Jtalla' über Südtlrol. Rom, 7. November. Das „Ciornale d'Jtalta' erklärt sich in einem längeren Artikel stolz

auf seine Kampagne gegen Südtirol, denn sie habe bereits gute Früchte gezeitigt, da so die ganze Südtiroler Frage dem Urteil und dem Schutze der öffentlichen Meinung anvertraut wurde. Es behauptet ferner, daß zwischen Exzellenz Salata und dem Generalzivilkommissär Exzellenz Eredaro ein unheilbarer Zwiespalt herrsche. Das Blatt tritt für die Schaffung eines eigenen Ministeriums für die neuen Provinzen ein. Die Zeitung drückt fchließtich den Wunsch aus, daß der Präfekt von Trient sich per sönlich zum Grabe Andreas

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.07.1920
Umfang: 8
Frankreichs. Ganz so liegt der Fall nun freilich nicht. G.ans, hat sich die b'nyerische Negierung den Vorstellungen der Reichsregieruiig loyal. nngeschlossen, und diese Solidarität nach der trotzdem erfolgten Ernennung des Herrn Dard Nt'lleriich bekundet. Geioiß hat ferner die fonnlose Be- seizung des Münchner Gesalldtenpostens ohne Rücksicht auf dcir Einspruch des Reiches und ohne die diplomatisch übliche Barairsrage stark verstimmt (was Herrn Kahr persönlich frei lich iricht hinderte, den Antrittsbesuch

zugesprochenen tschechoslowakischen.Kohle ergan gen ist. Deutschösterreich, dieses unmöglichste u. willkürlichst Kind der Ententelaune, stirbt nicht allein an seiner eigenen Schwächlichkeit, sondern auch an der Willkür der Entente genossen, die ihm alle Stützen seiner Existenz vorenthalten. Die Tatsachen revidieren überall, je ferner dem Ententezen- trum, um so rascher. Rumänien hat schon vor Monaten die Bestimmung, daß es Deutsche, Magyaren und Juden wie Menschen zu behandeln hat, als „unvereinbar

und deutschösterreichische Volk von der Hand der Entente bis zur Entkräftigung getroffen worden sind. Aber — aller Tage Abend ist es noch nicht! Polittsche Übersicht. Der Frledensschluß mit Oesterreich. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret, durch das der in St. Germain im September vergangenen Jahres zwischen den Alliierten und Oesterreich Unterzeichnete Friedensvertrag in Kraft gesetzt wird, sowie das Protokoll und die Erklärun gen, die von den gleichen Mächten am gleichen Tage unter zeichnet worden sind. Ferner

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1927
Umfang: 8
, j Platzkonzert und Ständchen ' d. Anläßlich des Iosesisestes wurde von der hiesigen Musikkapelle ein Platzkonzert at>- gichallen. Ferner wurden dem hochw. Pfarrer Josef Jnnerhoser einige Musitstüü'e anläßlich seines Namenssrstes zum Besrei» gegeben. Egna Die Elschbrücke r. Es wird noch in jedermanns Erinnerung , sein, dag die Brücke über den Etschfluß, welche ! die Orischafl Egna mit ihrem Bahnhofe verbin det. während der letzten großen Ueberschwem- ìinungsgefnhr von unseren braven Feuerwehi- l leute

Scholastika, die ihm in? Tode vorausgegangen war, bereitet hatte, gab er, stehend wie ein unerschrockener Held, seinein Schöpfer die opferstarke Seele zu rück am 21. März 543. Gottesdienstordung von Gries. 2t». bis 27. Dienstag, 22.: 7 Uhr: Iahrtag für Peppi Grünberger, sel. Halb 8 Uhr: Iahrtag für Jas. Oberkosler, Ferner und dessen Tochter Magda lena, sel. St. Georgen: 1 hl. Messe. f> Uhr: Stai, für Anna Wwe. Platider, sel. Mittwoch, 23.: 7 Uhr: gestist. Iahrtag für Jak. Pircher, Christploner. 1i> Iahrm

für Kanalrohren er fordert. Ferner kam die Systemifierung des Ten nisplatzes zur Sprache; die hiefür notweildige Summe von Lin 120.000 wird der Tennisklub sclber bsschafsen, Stadt verspricht jedoch Zlmortifierung n? Nch 40.060 Lire bei 7prv- zcntiger Verzin' Räumlichkeiten unter der Tribüne sc' Verwendung finden und auf di. - Wc, ch diese Frage 'e' löst werden. Um dem Fußbaitsport ein ungc dcrtes Gelände zu verschaffen, einigte man sich dahin, dem Fußballklub die Schießstandwisse samt einem Teile

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1923
Umfang: 4
Gert« 2 .Nenmer Ze>n,»G-. Donnerstag» den 23. August 1S2A. Italien. Zusammenkunft Mussolini-Venefch. Wien. 23. August. Die Zeitungen bespre chen allgemein die wichtige Zusammenkunft Mussolinis mit Benesch. hicrbÄ sollen vor allem Fragen der kleinen Entente besprochen werden. Ferner wird besonders die Frage des Trieft er Hafens erörtert weden. Italien will Trieft wieder die alte Bedeutung geben und es zum Einfuhrhafen der Tschechoslowakei machen. Bevorstehender Besuch des rumänischen Königs

sind und damit die neu her zustellenden Werke sowohl im Jnnland wie im Auslank unverkäuflich 'werden müßten^. Antike Funde aus der karolingerzeik in Sankt Pölten. Kürzlich wurde bei Erdaushebungen sür einen Neubau auf dem Platze des ehemall-! gen Karmeliterklosters in St. Pölten eine Gold-! kette, die vermutlich aus dem 10. Jahrhundert j stammt, ferner ein Topf voll alter silberner Münzen in sechs- und achteckiger Form, teils mit dem Passauer Stistswappen, teils mit dem, Zeichen Pippins, gefunden. Leider

von 95 Seiten erstreckt sich über «inen kurzgefaßten Rückblick auf Merans und seiner Umgebung Geschichte, auf Merans Fremden» Zu diesem Zwecke wird die Kurliste Heller mit verkehrs-örganisation und^dessen Kureinrlchtun einem Umschlag aus Kunstdruckpapier, geziert ' «mit mehrfarbigem Bild von Meran, ferner mit illustriertem, redaktionellem mehrsprachigen Teile in größerem Umfange erscheinen. All monatlich wird eine «alphabetische Generalliste aller jeweils anwesenden Fremden heraus, gegeben. Die Kurliste

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1923
Umfang: 8
des Eisengeländers längs der Promenade von der Neichsbrücke bis zur Theaterbrücke einzuholen. Der Bericht der Theaterkommission über das Ergebnis des T h e a t e r b e t r i e- bes bis 28. Feber, aus welchem hervorgeht, das; mich im Monat Feber das präliminierte Defint unterschritten wurde, wurde mit Be friedigung zur Kenntnis genommen. Ferner wird nachträglich die Verlängerung derTheatersciison bis 15. April ge nehmigt, da nach den vorliegenden Berech nungen mit Sicherheit anzunehmen ist, das; das Defizit

nicht überschritten werden wird, anderseits sich die Zeichner für den Theater garantiefonds ebenfalls für die Verlänge rung der Spielzeit ausgesprochen hatten. Ferner wurde über Antrag der Theater kommission beschlossen, da die Weiterführung des Theaterbetricbes eine unabweisbare Notwendigkeit für den Kurort ist. das The ater auch in der nächsten Saison in gleicher Weise wie Heuer weiterzuführen, unter der Voraussetzung, daß unter keinen Umständen der heurige Gagenetat überschritten werden darf

. Der Theaterdirektor soll beauftragt werden, der Theaterkommission Engage mentsanträge ?u stellen. Probenbeginn wird für den 24., Beginn der Vorstellungen fürten 29. September, Ende der Spielzeit für den 22. April (Ostermontag) festgesetzt. Die Bewilligung eines Urlaubes an ein Mitglied der Kurkapelle gegen Stellung eines Ersatzmannes wurde von der Zu stimmung des Musikdirektors abhängig ge macht. Ferner wurde beschlossen, die letz ten Konz.''«: Mrkapelle am 3V. Mai abhalten zu lassen. Der Verkauf eines seit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1928
Umfang: 6
wohnt, nämlich ein beratender und nicht ein be- schließender. Das Rundschreiben unterscheidet genau die Fälle, für welche das Gutachten.des neuen Ge meindebeirates fakultativ und sür welche das selbe obligatorisch ist. je nach den verschiedenen Klassen der Gemeinden. Es bestimmt ferner, daß in allen Fällen, in welchen das Gutachten des neuen Gemeindebeirates durch das Gesetz vorgeschrieben ist. das Protokoll der Podestà- entscheidung, die daraus hervorgeht, die Formel anführen muß: „Nach Anhörung

in der Regel drei Tage vor dem sür die Sitzung bestimmten Tage einzuberufen, ausge nommen jedoch dringende Fälle. Das Rundschreiben stellt fest, daß in den Fäl le», in denen das Gutachten des neuen Gemein- debeirates, obligatorisch ist, das Gutachten auch tatsächlich eingeholt werden muß. Ferner, daß es. nicht angehe, kraft der Podestagewalt in dringenden Fällen Entscheidungen ohne das Gutachten des Gemeindebeirates zu treffen, wenn dieses ausdrücklich durch das Gesetz vor geschrieben ist. Die Möglichkeit

, daß die Einberufung des Gemcindebeirates nicht auf jene Schwierigkeiten praktischer Natur stößt, zu denen die Einberufung des alten Gemeinde- rates Anlaß geben konnte. Aus dem wiederholt betonten beratenden Charakter der Gemeinde- beiräto'geht',ohne 'weiteres hervor, daß deren Sitzungen nicht öffentlich fein müssen und daß dere» Sitzuugsprotokolle, die unabhängig von dem Text der Entscheidungen abgefaßt werden, nicht veröffentlicht werden müssen. S. E. Bian>' chi hat ferner die Aufmerksamkeit der Präfekten

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 05.01.1928
Umfang: 12
in Dorf Tlrolo. Immerfort laufen noch Anmel dungen zum Jännerturnus, so daß sich der Diözesauverband der kath. Jugend genötigt steht, im Jänner noch einen Turnus einzuschalten, und zwar vom 25. abends bis 27. Jänner früh Jene Jünglinge, welche anfangs Jänner keine Aus nahme gefunden haben sollen sich bald für den zweiten Turnus im Jänner melden, und zwar an die LeitMg des Fidelishoufes. Besondere Bevorzugung verdienen di« Rekruten Den zwei ten Jännertunnis leitet hoch». Pfarrer Seb. Kröß. Ferner

Januarheft sind wunderhübsche. Geisha-Bilder In Farbe getöm. was um die zier lichen Figürchen der Japanerinnen einen geheim nisvollen Nimbus webt, den der hochinteressante e Text auch bestätigt — ferner der illustrierte Auf« „Don alten Schlittensesten und Prunk»» itten'. Die Kostbarkeit der Schllttenaeläute und die kMstvollen Schnitzereien an den Prunk« * geführten kommen prachtvoll zur Geltung Die Bilderauswohl sst beim Hausschatz überhaupt in irder Nummer' glänzend; fast erdrückend ist ihre Fülle

, Wenn man die Wider eines Heftes zu sammenzählt. sind es meist rund 100 der ver» ichledenften Größen bis zv ganzseitigen Wieder, gaben. Auch der tertliche Teil ist von einer vor bildlichen Qualität. Im Januarheft ist eine Hundegeschicht« „Sheridan': die Mlderergeschichte, „Der Goldadler' (Schlußi: ferner „Purvo der. Rächer', ein« Novelle: „Mein Freund iehnt sich nach Armut', eine köMche Geschichte; „Großvater und.Enkelin': „Der stille Teilhaber', eine humor volle Geschichte. Dann „Bilder der Mutterliebe

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1922
Umfang: 4
sowie das letzte.Schulzeugnis vorzulcgen, ferner nebst Aufnahmsgebühr und Lehrmittelbeilrag (zu- iämmcn Lire 20.—) das Schulgeld für die 1. Jahres hälfte (Vorbereitungsklasse Lire 50.—. Handelsschule Lire 60.—) t zu bezahlen. Ter regelmäßige Unterricht beginnt am 2b. Sevt. Schüler und Schülerinnen, die bei der Einschreibung ein Arnrutszeugnis oorlegen, erhalten Lehr- ibücher leihweise aus der Bücherei des Unterstützuugsverei- Mes der Anstalt. Tie Direktion erteilt alte gewünschten Auskünfte, tveist

statt, der bis 16. September dauert- An diesen schließt sich ein vierter Buchhaltungskurs in Eppan vom 18. September bis 7. Oktober an. Aus aller Welt. (J,m Eiskeller gefangen.) Ns der Gehilfe eines Flcischhaucrgeschästes -jn Wien eines Morgens den Lade» aufschloß, vernahm er «us der Kellerllefe ein starkes Husten. Er forschte nach und entdeckte in der Lisgrube einen Mann, der ihn zitternd und zähneklappernd um Rettung aus ferner hilflosen Lage bat- Ter Ge hilfe befreite den Fremden und übergab

keine bestimmten Nachrichten vor. Zn Aegnpten 356 Erkrankungen, in Libyen 24, in Tune sien 23, rn Algerien 4 Fälle. Zahlreiche Fälle auf Mau- rittus und Mabagpskar. ebenso in Britisch-Ostafrika. In Sengal starke Abnahme gegenüber dem Vorjahre, .immer hin noch 1789 'Erkrankungen und 1341 .Todesfälle. 2 »Fälle in Kalifornien, zahlreiche in Mexiko, namentlich .Tamviko, ferner Portoriko. Jir den Hafenstädten von Brasilien vereinzelte Fälle, ebenso in Assuncion. Mon tevideo und Rosario und Ehste. In jfetu etwa 450

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