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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.07.1920
Umfang: 12
und durch eine ziel bewußte Förderung der Landwirtschaft ersetzt werde. Wir müssen ferner fordern, daß der Vieh stand Tirols durch die notwendige Fleischeinfuhr aus dem Auslande wieder gehoben und dadurch die Verwertung der vorhandenen Alpen- und Weidengebiete ermöglicht wird. Wir müssen ferner fordern, daß die fortwährende Hetze gegen die Bauern endlich einmal eingestellt wird und daß die städtischen Gemeinden sich bewußt wer den, daß es ihre Pflicht und die Pflicht des Landes und Reiches ist, die Notlage

der städtischen Bevölkerung zu lindern und zu diesem Zwecke die Mittel in den eigenen Taschen zu suchen. Wir müssen ferner fordern, daß die Mittel der Länder und des Reiches in gleicher Weise zur Linderung der zahlreichen notleidenden Kleinbauern herangezogen werden, wie zur Lin derung derselben Notlage in den Städten. Wir erwarten für unsere Forderungen das nötige Verständnis in erster Linie bei den Gewerbe treibenden des Landes, die auch Bauernschaften besitzen und daher am eigenem Leibe fühlen

, wie verletzend und unwahr die Vorwürfe gegen die Bauern sind. Wir erwarten dasselbe aber auch von der christlichen Arbeiterschaft. Kein Bauer hat noch für sich und seine Familie das Recht auf a ch t st ü n d i g e Ar beitszeit verlangt. Noch ist der Bauernstand un gebrochen und arbeitswillig, wenn jedoch, wie bisher, die sozialdemokratischen Theorien auch in die Kreise der ländlichen Arbeiterschaft verpflanzt werden, dann wird in nicht ferner Zeit der Moment kommen, in dem das Land Tirol zur Wüste

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 18.04.1921
Umfang: 12
in ihm einen mit uns fühlenden Amerikaner, der unser Land kennt und in Amerika in erfolgreichster Weise dafür tätig ist. Im Namen aller Armen und Waisen, die durch die amerikanische Wohltätigkeit unterstützt worden sind, danke ich dafür dem anwesenden Amerikaner und bitte ihn, sich bei seinen Lands leuten zum Dolmetsch des Dankes des Landes Tirol zu ma chen. Ich begrüße ferner unseren lieben, alten Geheimrat Brandl. Wir freuen uns, ihn in unserer Mitte zu sehen. Wir hoffen, daß diese erste Schwalbe die Vorläuferin

und Stelle nützen. Ueberhaupt ist in allen wirtschaftlichen Dingen zu beobach ten, daß ein kleines Gebiet durch den Anschluß an ein großes gewinnt; wie hat Bayern durch den Eintritt ins Deutsche Reich an Wohlstand zügenvmmen; Posen dagegen, das kürzlich aus Deutschland ins kleinere Polen versetzt wurde, kann nicht genug jammern. — Ferner wird dem Auslandstiroler ange deutet, die Kirche sei in Gefahr.- Als ob nicht die Bedeu tung des Zentrums in Deutschland unter der Republik mäch tig gewachsen wäre

einmal der Landtag einstimmig die Anschlußabstln»- mung festgesetzt hat, ist jedes Zürückweichen. jede Halbheit, jede Gegenaktion ein Schnitt ins eigene Fleisch. Der Mißer- folg der Abstimmung würde ein Chaos im Lande und ein Spottgelächter in der ganzen Welt Hervorrufen. Der AuS- landstiroler würde es am bittersten fühlen und verweist daher am nachdrücklichsten auf die Folgen. , " ^ Was will der Reichsdeutsche von Tirols f Felsen und Ferner, um sich in stärkender Hvhenlüst zu erfrischen zu neuer Arbeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 08.08.1925
Umfang: 16
anträge werden abgelehnt; der Antrag des Ausschusses, kei nen Einspruch zu erheben, wird angenommen. Es werden hierauf die Gesetze über die Verwaltungs- resorm Berichterstatter Falser), die Finanzversassungsgesetze (Berichterstatter Spandl uud Ender), das Unvereinbarkeits gesetz (Berichterstatter Dr. Hugelmann), ferner die Gesetze betreffend den Erwerb der Landesbürgerschaft und des Hei mat srechtes 'durch den Antritt eines öffentlichen Hochschul- lehramtes, betreffend des Erwerbes und des Verlustes

das Einkommensteuergesetz, das Körperschastssteuergesetz, das Vermögenssteuergesetz, das Erbschaftssteuergesetz, das Reichs bewertungsgesetz und den Gesetzentwurf zur Aenderung der Verkehrssteuern in dritter Lesung angenommen. Berlin, 7. Aug. (Wolfsbüro.) Der Reichstag hat die Vorlagen auf Erhöhung der Bier- und Tabaksteuer, ferner den Antrag auf Errichtung eines Tabakforschungsinstitutes sowie den Gesetzentwurf betreffend die Aenderung von Ver brauchssteuern in dritter Lesung angenommen. Der Reichs tag hat ferner den Antrag aus Einsetzung eines Ausschusses zur Kontrolle der Branntweinmonopolverwaltung ange nommen

, ferner in dritter Beratung das Gesetz über die ge genwärtigen Besteuerungsrechte des Reiches, der Länder und Gemeinden. «brikstung und Sichrrheitssrise. Eine Unterredung Brianvs mit dem deutschen Botschafter, Paris, 7. Aug. (Havas.) Wie die Blätter melden, hatte der Minister des Aeußern Briand mit dem deutschen Botschafter von Hoesch eine Unterredung, die sich namentlich aus die Verhandlungen über 'die Abrüstung und den Sicher- heitSpakt bezogen. Von Hoesch sprach seine Befriedigung über den Beschluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.12.1925
Umfang: 8
werden. Nur auf diese Weise kann auch das Sparkapital wieder ermutigt werden. Es wird dann die Ratifizierung des Washingtoner Ab kommens, die rascheste Verabschiedung des Arbeitszeitgesetzes mit Festlegung des Achtstundentages verlangt; ferner eine Verhinderung solcher Betriebseinstellungen, die nur vorge nommen werden, um den Druck auf dre Löhne zu verstärken. Im werteren wird dann ein ausführliches Programm für die Handelspolitik ausgestellt und das Höchstmaß von Sozial politik verlangt sonne auch die Förderung

un bekannte Tatsachen mit: Das Mitglied des Stahlhelms Huer in Westfalen wurde ermordet, weil er als Katholik behauptete, nicht mehr beim Stahlhelm bleiben zu können. Er wurde vor der Kirche umgebracht; die Leiche wurde in die Kirche geschleppt, um einen Selbstmord vorzutäufchen. Ferner wurden ermordet der Hauptmann Simons in Tilsit, der Feldwebel Resner so wie ein Marineoffizier. dessen Namen der Polizei 'bekannt ist, ferner ein Elektrotechniker, der in Spandau bei der Schwarzen Reichswehr tätig

an den Reichs präsidenten gerichtet, die nach einem Hinweis aus die große Zahl von Landesverratspro;esien die Nachprüfung aller Urteilssprüche mit der Dickte 'beschleunigter Erledigung noch vor Weihnachten nahelegt und die Hoffnung ans' einen weitgehenden Gebranch des Begnadigungsrechtes Ausdruck gibt. Die Erklärung verweist ferner ans "die Note der Bot- l'chasicrk 0 'nferenz vom 14. November, die weitgehende Amnestiemaßnähmen der Besatzung s'behörde in der An nahme in Aussicht stellt, da'ß auch das Reich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1928
Umfang: 8
von hier und auswärts zu Grabe getragen. — Ferner starb am 13. Oktober Herr Johann Gugglberger, Gutsbesitzer beim Brugger in Weißach, im 80. Lebensjahre. Der Verstorbene war früher Besitzer zu Stasing am Thierberg und letzter Vorsteher der Gemeinde Thierberg vor ihrer Eingemeindung in die Gemenide Langkamp- fen. Er ruhe im Frieden! (Den erlittenen Verletzungen erle gen.) Am 11. Oktober verschied im hiesigen Krankenhaus der Fuhrmann des Gasthauses Fuchs anger in Niederndorf, Herr Josef Förster, an den Folgen

jägerbundes, der Kaiserschützen usw., ferner der Jnvaliden-Ortsgruppen Kirchbichl und Niedern dorf (Dekan Hintner hatte sich entschuldigt). Le bende Bilder ,von Mitgliedern der Ortsgruppe gebildet, darstellend „Abschied" und „Heimkehr" der Krieger, sowie „Verbrüderung", machten tie fen Eindruck, ebenso ein vom Obmann verfaßter und vorgetragener Prolog, der von den Leiden und Hoffnungen der Aermsten, der Kriegsopfer, sprach. In einer Denkschrift führte Obmann Tollinger den Werdegang und das segensreiche

-( dern führt uns nach Bulgarien, das uns noch ganz unbekannte Land. Ferner finden wir noch viele aktuelle Bilder: 1000jährige Linde in Schön brunn, Tornado in Amerika, der neueste Wolken kratzer in Newyork, Luftfahrtausstellung in Ber lin, Hindenburg in Westpreußen, Wenn das Laub fällt, Kanadische Jäger usw. (Das Kostüm der Eva) bestand laut Ueberliefe- rung nur aus einem Feigenblatt. Aber daß auch dieses wie jede andere Pflanze wie Velourstoff und in jeder Mode farbe wechselnd hätte aussehen

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Alpenland
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Seite 4 von 14
Datum: 24.03.1922
Umfang: 14
bereits ausgearbeitet ist. wird alsbald begonnen werden. Geplant ist der Bau von Linien zwischen Hartberg-Oberwarth und Fürstenseld- G ü s s i n g, mit einem eventuellen Anschluß nach Jen- nersdorf, ferner der Linie Edlitz—Kirchschlag— L i e b i n g. Für die Strecke E d l i tz—K irchschlag wird das Detailprojekt ausgearbeitet. Auf der Strecke K i r ch - f ch l a g—L i e b i n g wird die Trassierung in Angriff genom men. Im Burgenlande selbst sind Verbindungslinien be absichtigt, deren Bau

, weil Mittelgebirge zu überwinden sein wird, hohe Kosten verursachen wird. Es handelt sich um die Linien Wolkenbrodersdovf—Mattersdorf—St. Mar tin, ferner um eine Verbindung der Raab—Ebensurter-Linie mit der Preßburger Bahn ungefähr bei Müllersdorf und um die Verbindung Kittsee mit Wolsstal. Der Abbruch der österreichisch.ungarischen Wirtschaftsver handlungen. A. Wien, 23. März. Eigendraht. Der Abbruch der österreichisch-ungarischen Wirtschaftsver handlungen wird daraus zurückgeführt, daß von ungarischer Seite

und in Kraft gesetzt werden müssen. Sie befiehlt ferner, daß noch vor Ende dieses Jahres 40 Mil liarden aus diesen Steuern in die Kasie des Reiches einge- strömt sein müssen. Das ist nicht mehr sachliche Politik, son dern staatsfinanzieller Fatismus, die Aeußerung einer Ueber- spnnnung des Selbstbewußtseins. Der gesamte Eindruck bleibt, daß P o i n c a r e durch solche Grobheiten und Bru talitäten den Ersatz zu finden sucht, für die Barzahlungen, die Deutschland eben nicht zu leisten vermag. Die Kammer

. Khamberl»?« teilte am Dienstag rm Unterbauie mit, daß für die Konferenz von Genua folgende Delegierte Englands in Aussicht genommen seien: Lloyd George als Präsident der Delegation, ferner Lord Curzon und Sir Robert Vorne. Er fügte hinzu, Lloyd George werde am 3. April wieder im Unterhause erscheinen, um eine politische Debatte über die Konferenz von Genua hervorzurufen. Der Ministerpräsident werde dann eine Tagesordnung einbringm, die klar und deutlich die Frage aufwerse, ob die Regierung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1921
Umfang: 4
mehrere Interna tionalen bestehen, gebe es keine Internationale. Die in ternationale' Arbeitsgemeinschaft habe ferner die Funk tion, nach organisatorischen Formen zu suchen, die alle Aufgaben des Proletariats zu erfüllen geeignet sind. In Erörterung der Stellung der Arbeitsgemeinschaft zur 3. Internationale erklärte Redner, es sei jede Debatte dar über überflüssig, da unsere Gedanken über den Gang der geschichtlichen Entwicklung richtiger mären, als iene von Moskau. Es märe aber falsch

einer Abgabe von den Be suchern der Efsektensektion der Wiener Börse (Börsenbe suchsabgabe), und betreffend die Abänderung der §8 1 und 17 des Gesetzes vom 1. April 1876, R.-G.Bl. Nr. 67, betreffend die Organisierung der Börsen (Börsenbesuchs abgabegesetz), ferner eine Verordnung des Bundesmini- steriums für soziale Verwaltung vom 17. November 1921 betreffend besondere außerordentliche Maßnahmen zur Verbesserung der materiellen Lage der durch die pharma zeutische Gchaltsklaift für Oesterreich besoldeten

angenommen. Die sozialdemokratischen Anträge wegen Ausschaltung des k i r chli ch e n E infl n s ses und wegen einer eige nen Vertretung der Stadt Inn sbru ck im Landesschulrate, ferner der großdeutsche Antrag wegen einer eigenen Vertretung der evangelischen Kirche blieben in der Minderheit. Die übrigen Bestimmungen, die die Art der Wahl oder Ernennung der in den Landes schulrat zu entsendenden Mitglieder festsetzen, ferner die Bestimmungen über die Amtsdauer, über die Geschäfts führung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.04.1926
Umfang: 4
Kanalanlagen. Wohr- dauten, Turbinen u. a. in kleinem Matzstaü gearbeitet. Diese Modellversuche Haben bereits ans den verschiedensten Meten zu außerordentlich wertvollen Ergebnissen ge- Ort, zur Ermittlung günstiger Kanalprofile, zur Er- sprschnng der Kolkbildung, zur Konstruktion neuer Tur- Mensormen u. a.. ferner zur Ausbildung neuartiger Mrad- und Saugrohrformen für Turbinen und der ftMrch erzielten großen Schnelläufigkeit u. <s. Es erscheint nun wünschenswert, die im kleinen Maß- M angestellten

Versuche im großen au ergänzen und n überprüfen und sie nicht nur im Laboratorium, sondern uch in der freien Natur durchzuführen, weil verschiedene ragen zu ihrer Klärung die Heranziehung von großen zassermengen, von natürlichen Geschieben und dergleichen Ordern, wie sie im Laboratorium nicht zur Verfügung Wen,- weil ferner der Einfluß der Witterungsverhältnisse ms die Baumaterialien, auf die Frage der Eisbildrmg in Malen und dergleichen nitr im Freien studiert wer- iw kann und die Dauer der Versuche

bei Vorhandensein Mrlicher Wasserläufe ohne besondere .Kosten sich beliebig mlöngerrr läßt. Für ein derartiges Forschungsinstitut bildet das 8 a lch c n s e e g e b i e t einen besonders geeigneten Platz, imn es stehen dort auf denkbar kleinstem Raum die ver schiedenen Gelänöefornrationen, verschiedene Bodenarten, mschiedene Wasserläufe, Teen mit erheblichen Tpiegel- shVankungen u. a. für Untersuchungen zur Verfügung; ß sind ferner zahlreiche Barrien, wie Wehre, Einlaufbau- verke, Absturzbauwerke, Kanäle

Bezirkskommissionen wie folgt: Wien-Stadt 87.638. Wien-Umgebung 11.488, Wiener-Neustadt 17.989, St. Pölten 9864, Gmünd 2999, Sauerbrunn 5840, Linz 24.517, Salzburg 3977, Graz 19.013, Klagenfurt 4764, I nnsb r u & 4033, Bregenz 1628. Zu der angegebenen Zahl von 193.742 kommen noch etwa 8500 ausgesteuerte Arbeitslose, die im Genuß einer Beihilfe stehen, ferner jene Arbeitslosen, die in Arbeitsvermittlungsstellen für Arbeitsvermittlung vor gemerkt sind, aber keinen Anspruch auf Unterstützung be sitzen

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 19.12.1921
Umfang: 10
Erho- hung außerordentlich zu leiden. Dadurch wird die Lebenshaltung in Tirol schwer beeinträchtigt. Der R^mer stellt mit Befriedigung fest, daß sich die V e r k e h r s- Verhältnisse der letzten Zeit wesentlich gebessert haben. Da8 Verkehrsamt hat sich olle Mühe gegeben, dos rollende Material und den Oberbau in Stand zu setzen. ES wäve nun wünschenswert, daß zur Instandsetzung der Lokomotiven und Wagen die Privatindu strie« mehr alS bisher herangezogen werde». Es wird ferner ge trachtet

werden müssen, daß nur bessere Anschlüsse an dir .Hauptknotenpunkte bekommen. Der Redner tritt ferner für den raschesten Ausbau der Linie Landeck—Tösens ein, der aas wirtschatt- lichen Gründen wegen des Verkehres zwischen Tirol und der Schweiz euu sehr groß? Bedeutung zukomm.'. Er urgiort den Umbau des BahnhoseS in Innsbruck. Die Verhältnisse am Innsbrucker Hauptbahnhose sind geradezu unhaltbar und vor allem mrch gefährlich. Bisher war eS nur der aufopferungsvollen Hingabe des Personals zu danken

, daß sich größe re Unfälle nicht ereignet haben. Tie Elektrifizierung der Arlberger. Tiroler und teilweise auch Salzburger Strecke kann nur dann recht zeitig durchgeführt werden, wen« die Verhandlungen mit der Süd bahn über die Torsostrecke Innsbruck—Dörol endlich zum Abschluß gelangen. Redner bittet den Verkehrs minister, aus eine Beschleu nigung dieser Verhandlungen hinzuwirken. Ferner verlangt er, daß den Bestrebungen der Jtalie«er. die Station Innsbruck m eine» italienischen Station zu ma chen

, der allerschärfsts Widerstand entgegegenge- f t tzt werde. Innsbruck muß eine deutsche Stadt bleibe». (Lebhafter Beifall.) Ferner bittet der Redner den Minister, sich dafür einzusetzen, daß die Beamten des Postfahvdicnstrs in ihrer Uniform ungehindert «, Bozen verweilen dürfen, ebenso wie sich auch italienische Beamte in ihrer Uniform ungehindert in Innsbruck bewegen können. Wei ters bitte er um Aufklärungen über die Ausgestaltung unserer Ber- kchrhslinien in Westungarn? drückt sein Bedauern über die Trennung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 07.01.1926
Umfang: 20
? Der Mitterhirt ist hinauf und hat getan, wie ich ihm gesagt habe. Der wilde Mann ist gekommen und hat ernst gesagt: ,Das ist eine böse Krankheit, die ich in meinem Eispalast und in meiner Einsamkeit nur vom Hörensagen kenne; aber ein Heilmittel weiß ich doch. Du mußt am Abend zu höchst auf die Weißseespitze und dort über Nacht bleiben und warten, bis die Sonne aufgeht. Mußt halt herum- : laufen, daß du in der Nacht nicht erfrierst. Sobald die Sonne anschlägt, mußt du anfcngen über den Ferner ' laufen

von der Weißseespitze über den Ferner ins Tal niederfteigt? Ob der Mitterhirt die Geschichte nur erfunden hat, weiß ich nicht; aber wahr ist sie doch." Rudi lachte herzlich zu Bartls Schnurre, die er wohl selbst erfunden hatte. Weil Bartl mit Vergnügen bemerkte, daß aus Rudis Lachen die frühere Fröhlichkeit herausklang, fuhr er fort, aus dem reichen Schatz seiner Sagen dem Rudi zu er- zählen. Auch für dich weiß ich ein Mittel. Du mußt die schöne Frau am weißen See rufen, bis sie kommt und sich ! dir zeigt

und Gold in Ueberfluß und alles, was sie wünschten. Sie trieben aber großen Ueber- mut. Die Mädchen und Frauen wuschen sich nicht mehr mit Wasser, sondern mit Milch, damit sie immer schön blieben. Sie verübten noch andere Sünde, die man nicht erzählen kann. Es kam die Strafe Gottes. Es fing mitten im Sommer an zu schneien und der Schnee stieg immer höher und ging nicht mehr fort und begrub das Dorf und die Kirche und die Bewohner. Aus dem Schnee wurde der Ferner, der weit ins Tal hinausreichte

. Nach vielen, vielen Jahren ging der Ferner wieder zurück; aber das Dorf und die Kirche blieben in der Tiefe be graben, in die sie versunken waren. Das Tal selbst war jetzt arm und rauh, wie es noch heute ist. Jener schlafende Mann war also der letzte von jenen Bewohnern, der aus die Jahreszahl der Erlösung wartete. Als die schöne Frau dem Hirten alle Herrlichkeit gezeigt hatte, stieg sie mit ihm wieder hinauf und sie kamen ans Tageslicht oben beim weißen See. Die Frau verschwand

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Alpenland
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Seite 6 von 8
Datum: 22.03.1924
Umfang: 8
hinauskominelt, deutschen Jndu- striegruppen bestiinmte Verpflichtungen aufzuerlegen, inanchnral gegen gewisse Gegenleistungen, sind bereits in großer Menge abgeschlossen. Ter erste Vertrag war der mit dein Steinkohlenbergbau. Er ist am 23. November 1923 abgeschlossen. Tann sind ferner bereits Verträge abgeschlossen worden mit der chemischen Industrie, jrtit der Stickstofsindustrie, mit der -«vlinger Stahlindustrie, mit der Leder- und Schuhindustrie, mit der Zellstoff- und Papierindustrie

ausgehoben worden ist. Weiter fommt in Frage die unentgeltliche, mit Prioritätsrechten ausgestattete Lachlieferung, die bei der Kohlenförderung bis zu 25 v. H., und bei der Koksförderung bis zu 35 v. H. geht. Dazu tritt die kostenlose und vorzugsweise Kohlenlieferung für die Besatzungslrnppeu und die alli ierten Dienststellen, ferner die vorzugsweise Belieferung der Regiebahn zu Vorzugspreisen, Feststellung des Eigen tumsrechtes der Besatzung an allen bis .zum Oktober 1 323 geförderten Kohlen

,'in einzelne,r Fällen die Verpflichtung zur Ueber- nahine fester Zahlungen an alliierte Zollbehörden in eine Ausgleichskasse, weiter die Verpflichtung, liichk gegen Be- stimmnngen oder Anweisungen der Rheinlandkommission zii handeln, ferner eine loyale Mitwirkung mit der Rheinlandkommifsion bei der Lösung des Währnngspro- blems, beim Weinhandet, bei der Lösung des Ernäh rungsproblems. Die Frage des Währungsproblsins ist von sehr großer gruiidfätzlicher Bedeutung. Dazu konrmt die Unterwerfung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.09.1926
Umfang: 16
um den Völkerbund. <fr~ Deutschlands Eintritt in den Völkerbund. Berlin, 2. Sept. Das Reichskabinett hat sich in sei ner heutigen Sitzung mit der Frage der deutschen Vertre tung für die Dölkerbundtagung besaßt. Der deutschen Ver tretung werden als Delegierte angehören: Reichs außen- minisiLr Dr. Strefemann. Staatssekretär Dr. von Schu bert üstd Ministerialrat Dr. Gauß. Die Delegation wird ferner die Reichstagsabgeordneten Grafen Bernsdorff, Dr. Breitstheid, Dr. Kaas und Freiherrn von Rheinbaben sowie

. «Da dem Gesuchs Spaniens, einen ständigen Ratsitz zu er halten, aus den bekannten, zum Teil grundsätzlichen, zum Teil politischen Gründen nicht entsprochen werden konnte und da ferner die französische und >die britische Regierung die spanische Forderung in der Tangersvage im wesentlichen übgelehnt haben, rechnet man bestimmt mit einem Verzicht Spaniens, sich an den Arbeiten des Völkerbundes weiterhin zu beteiligen. Diesem Desinteressement entspricht jGoch nicht ein voller Austritt aus dem Völkerbund

über die Arbeiten der internationalen Kommission für geistige Zusammenarbeit vor. Ferner wurde aus die An regungen des Unterkomitees hingewiesen, welches die Auf klärung der Jugend über die Ziele des Völkerbundes einer Prüfung zu unterziehen hätte. Vandervelde referierte sodann über die kürzlich in Genf abgehaltene Tagung der Ver treter der internationalen Depeschenagenturen und teilte mit, daß der Generalsekretär seine Vorarbeiten für die Ein berufung einer Expertenkommission von Preffeleuten fort setzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1926
Umfang: 8
machen, die durch eine Besteuerung des Konsums zu decken sein werden. Die öffentlichen Angaben müßten energisch gedrosselt werden. Ferner sei eine frei willige und stusenweiise Konsolidierung 'der Nationalvertei digungsbons notwendig. Um dem augenblicklichen Gleich gewichtsmangel zwischen Eingängen und Ausgaben des Staatsschatzes zu steuern, würde dieser über die Möglichkeit verfügen, Bons im Betrage von fünf Milliarden für 'den normalen Betriebsfonds des Schatzes zu emittieren. Die Stabilisierung der Währung, die unbedingt

notwendig sei, werde eintreten müssen, sobald die anderen Empfehlungen in ihrer Gesamtheit in Kraft treten werden, und zwar bei einem Stand, der zwischen dem aus dem Lebenshaltungs index sich ergebenden Kurs des Franken und dem auf dem Devisenmarkt geltenden Frankenkurs gelegen ist. Die Sta bilisierung werde «sich mittels langfristiger Anleihen voll ziehen, die durch «die Negierung bereits erlangt sind oder noch erlangt we,den sollen, ferner mittels Krediten, die «durch die Bank von Frankreich

, «da sie ein vollständiges Verlassen der Grundsätze des Abkommens «darstellen, auf das «hin der Generalstreik abgebrochen worden fei. ferner wird auf «die Notwendigkeit hingewiesen, die Einigkeit zu wahren und sich zu bem«ühen. die Bergarbeiter mit Geld mitteln zu unterstützen. „Dankadresse" an den König. L o n d o n, 2. Juli. (Reuter.) Das Unterhaus hat die Dankadreffe an «den König für feine Botschaft, worin« die Fortdauer 'des Notzustandes erklärt wird, mit 244 gegen 84 Stimmen angen«ommen. Wirkungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.08.1923
Umfang: 8
Dokumente anfangs nächster Woche gerechnet werden könne. Ferner heißt es, 'daß bei der 'britischen Regie rung keine Neigung bestehe, durch die Veröffent lichung dieser Dokumente weiteren Verhandlungen mit Frarckreich den Weg zu versperren. Ueber eine Sonderantwort an Deutschland ist nichts beschlos sen worden und zuständige Kreise hoffen noch im mer, daß eine gem'einsame alliierte Antwort mög lich ist. Auf jeden Fall ist ein weitere Meinungs austausch so gut wie sicher. Voraussichtlich wird Mitte

gebunden. B r ü s s e l, 4. August. (Ag. Hav.) Die gestern in London überreichte belgische Antwort auf die bri tische Note erklärt, Belgien schließe sich dem engli schen Standpunkte an, der eine Aussprache unter den Alliierten zur Ausarbeitung eines detaillerieten Planes zu einer endgültigen allgemeinen finanziel len Regelung vorsteht, zu welchem Zwecke Belgien die Annullierung der interalliierten Schulden em pfiehlt unter Zuerkennung der Priorität für die verwüsteten Gebiete. Belgien sehe ferner

, da sie eine Gefahr für die Sicherheit der Truppen bil den. Ferner hat General Degoutte eine Verord- nung bezüglich der Beschlagnahme von industriel-' len Unternehmungen erlaffen, die notwendig sei, um die aus dem Titel der Reparationen geschulde ten Lieferungen zu sichern. Keine Beendigung des paffiven Widerstandes. Die Berliner Blätter erfahren aus Kreisen der Ge werkschaften und der Betriebsräte des Ruhrgebie- tes, daß der paffive Widerstand im Ruhrgsbiet nicht durch ein Kommando, auch nicht von engli scher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.11.1923
Umfang: 8
. Es hat sich in zwischen bei den letzten Ereignissen in Bayern, wo die Aufhebung des Versailler Vertrages gefordert wurde, wirklich gezeigt, daß Mussolini recht hatte. Wahrschein lich auch haben die deutschen Faszisten seitdem verstan den, warum es Poincars so eilig hatte mit seinem Marsch an die Ruhr. Wahrscheinlich ferner hat Mufso- lini, um der — sonst unvermeidlichen — Gefahr einer deutschen Faszistenerhebung entgegenzuwirkon, bereits seit dem Frühjahre in Berlin loyale Ratschläge zur Aufhebung des pastiven Widerstandes gegeben

Rücksicht nehmen. Ferner wurden Ga rantien seitens Ungarn gefordert, daß es weiter hin eine loyale und friedliche Politik gegenüber ; seinen Nachbarn verfolge. Es wurde auch die endgültige Lösung der Abrüstungsfrage sowie die Unterfertigung eines dem österreichischen Genfer Protokoll entsprechenden politischen Pro tokolls gefordert, das den Zweck hätte, mit Un garn und den übrigen Staaten eine loyale und «friedliche Politik anzubahnen. Auf Grund dieses Uebereinkommens von Sinaia wurden dann wei- . tere

einem mehr als zehnfach überlegenen Gegner gegenübersteheu. Trotzdem herrscht im Offizierskorps der Landes polizei eine sehr zuversichtliche Stimmung. Auch die Thüringer Arbeiterschaft ist auf einen Vor marsch der Banditen vorberettet. Die Botschafterkonferenz hat den ausführlichen Bericht der Untersuchungskommission von Janina geprüft und beschlossen, den Zwischenfall als er ledigt zu betrachten. Ferner hat die Botschaster- konserenz beschlosien, neuerlich eine Note an die Regierung des Deutschen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1921
Umfang: 4
ausschließlich Oeden- burg schon in kürzester Zeit übernommen und kurz darauf die österreichische Verwaltung installiert werden kann. lich sei, da die Gerichte noch immer unter der starken Be lastung leiden. Die Kriminalität weise wohl einen Rück gang auf, aber auf dem Gebiete der streitigen Gerichtsbar keit zeige sich eine nicht unerhebliche Zunahme der Lieferungsprozesse infolge der Valutaschwan- kungen, ferner der Streitigkeiten in Ehesachen und wegen Leistung von Unterhaltsbeiträgen. Die letztere Gruppe

der Satzun gen und der Grundsätze der Partei ist der Vertretertag überzeugt, daß sowohl die Parteileitung wie die Frak tionen und Landesverbände in der praktischen Arbeit klar und mit aller Entschiedenheit auf dem Bodeu des deutsch- völkischen Bekenntnisses stehen und wie bisher so auch ferner die Partei von jedem jüdischen Einfluß freihalten werden." Die Parteivertretung wählte den Abgeordneten Doktor H e r g t aufs neue zum Partervorsitzenden. Zur poli tischen Lage wurde eine Entschließung angenommen

für mich brachte, getan hast. Nichts liegt mir ferner als die Absicht, Dir eine Schuld aufzu- lden, Dich für etwas verantwortlich zu machen. Im Gegenteil ' ich einsichtig genug, die wirkliche Ursache aller dieser Leiden, reife! und Enttäuschungen, die mich nun ins Dunkel hmausstoßsn d mein ganzes Dasein erschüttern, m mir ^lbst zu luchm, iner ganzen Art und Anschauung, mit einem Wort m memer irgerlichkeit. Es ist möglich, daß sie Dir der ganzen it, die Du mir gehörtest, nie so recht zum Bewußtsein kam

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