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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1920
Umfang: 8
lebenden Tiroler, nicht müde m werden im Kampfe für das heilige Recht ihrer deutschen Brüder unter welscher Herrschaft. In der Dolkshalle, auf deren Tribüne die Fahne des Andreas Hoser-Bundes aufgepflanzt war. hatten sich die Vertreter der verschiedenen völkischen Landesver eine, ferner die Gemeinderäte Angeli und Erntner. der ehe malige Unterstaatssekretär Dr. Pfügl. Professor Menghin u. v. a. eingefunden. Nach verschiedenen, mit großem Bei- fast aufgenommenen Ansprachen wurde folgende Entschlie- ßung

der Kurvor- stehung niederzulegen, dieses wieder zu übernehmen, und be antragt er. Herrn Plant wieder damit zu betrauen, und tritt dann derselbe als Obmann de» Finanzkomitees als Mitglied der Kurkommission bei. Der Antrag wird ein stimmig angenommen und gibt der Vorsitzende seiner Freude Ausdruck, daß Plant die Stelle des Finanzkomitee- Obmannes wieder, übernommen habe. Der Vorsitzende berichtet ferner, daß in der letzten Ge- meinde-Ausschußsitzung in der E t s ch w e r k e - A n g e- legenheit

an Hervorraaende Aerzte, Kurorte. Reifebureaus. Ho tels und Eafös des In- und Auslandes gelangenden 2000 Exemplare der „Kurzeitung' sowie auf deren Versendung wird angenommen. — Ueber Antrag des Mufikkomitees werden den Mitgliedern der Kurkapelle die erbetenen Teuerungszulagen, pro Monat 100 L. für ledige. 150 L. für verheiratete Mitglieder und je 25 L. für deren Kinder unter 18 Jahren bewilligt, ferner die von denselben erbetene Entlohnung von fe 6 L. für Ueberstunden zugestan den. außerdem

für Sonntaqsnachmittagsvorstellungen als Honorar zwei Drittel der Tagesgage zugesprochen. Dem Archivar und dem Pauker, welch letzterer das gesamte Schlagzeug übernommen hat, wird eine Monaiszulage von je 60 L. zugestanden und ferner das Engagement eines 2. Bassisten bewilligt. — Der weitere Antrag des Musik- Komitees aufAbsperrutzg der Promenade bei den Kurkonzerten wird auf das Frühjahr verschoben, ebenso die Anregung auf event. Aenderung der Abfchlußalaswand am Balkon des großen Kursaales. Zur Beheizung der Bedürfnisanstalt

an der Wandelhalle fall nach Möglichkeit ein elektrischer 1-Kilo wattofen zur Aufstellung gebracht werden. Die von den Etschrr-erken bezüglich Pauschalierung der Beleuchtung des großen Kurfaales eingelangte Zuschrift wird verlesen und beschlossen, die Etschwerke zu ersuchen, die Pauschalierung ad 1. November 1920 durchzuführen. Ferner wird beschlos sen. die durch die Saalbenützung durch den Kurbausrestanra- ieur ausgelaufenen Beleuchtungsrechnungen von der Kur vorstehung zu übernehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 25.05.1921
Umfang: 12
, welche der Abgabe in verschiedenem Maße unterworfen sind. 1. Von ihrem ganzen, also auch im Auslande befind lichen Vermögen sind der Abgabe unterworfen alle Staatsbürger der Republik: ferner alle Personen, welche am 12. November 1918 die österreichische Staatsbürger schaft noch besessen, sie in der Zeit vis zum Stichtage aber ausgegeben haben-, mit dieser Bestimmung wollte man hauptsächlich nach dem Zusammenbruch ins Aus land geflüchtete Emigranten treffen. Ferner alle die jenigen

, die ohne eine Staatsbürgerschaft zu besitzen, in Oesterreich ihren Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt haben oder ihn bis zum 12. November hatten, welche mit einem Fachausdruck als „Aboliden' bezeichnet wer den. Ferner alle juristischen Personen, unter denselben Bedingungen. Um nun mit dem Friedensvertrag von St. Germain nicht in Widerspruch zu kommen, wurden für die Optan ten in der 7. DV. spezielle Bestimmungen geschaffen: Personen, die auf Grund des Friedensvertrages für einen ausländischen Staat optieren

. i.-ng in Rentenform gewählt haben, und ihren in!r,irdisch:!; Aufenthalt dauernd ausgeben, erlisch: ihre Zcchkmgso. r- psiichtung von dem auf die Auseiuhulic-mränderung icl- genden Jahre mit Ausnahme des ciuf das inländisch ae- üundene Vermögen entfallenden Teil.'S. Die in ^WÜ- internierung oder Kriegsgefangenschaft im Inland zu gebrachte Zeit wird nur unter ganz bestimm:?,, Lvrc^s- setzungen in die oben erwähnte Zeitdauer einüer-ch'.ist. 3. Abgabepflichtig ist ferner das gesamte an das In land gebundene Vermögen

. c) Forderungen, die aus inländischen Liegenschaft sichergestellt sind: ferner andere dingliche 'chic an in ländischen Liegenschaften und Äfterpfanvrechre an in ländischen Hypotheken, d'» Durch Fideikommiß, Verwahrnngszwa^g od. andere rechtliche Vorschriften an das Jnlana ge'nüidcne Vermö gen. Nicht inbegriffen sind ^ nnt.'r Obsrrge eines aus ländischen Gerichtes b.-i ein- in inländischen !'!erichksdepr>. f'lenomt erliegenden Vermögen, ferner wlches L-rmL. gen, welches nur insolge d-r Snerroorsibrisien

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
der Kündigung der beiden Wechseldarlehen der Banca cattolica zu erreichen, ferner die Zusage des Herrn Senators Eonci zu erlangen, sich für die Bewilligung eines staatlichen Vorschusses aus der Casio bei depositi e prestiti in Rom zu verwenden. Es wird dankend 'zur Kenntnis genommen, daß der Kur- uorlteher am nächsten Sonntage in Kurvorstehungsangelegen- heiten nach Rom reisen werde, um an maßgebenden Stellen ^ieserbalb vorzusprechen. Weiters wird der Abschluß einer Haftpflichtversicherung für den Betrieb

des Stadttheaters bei der Bersicherungsgesellschaft Providentia beschlossen. lieber Ansuchen wird über Antrag des Finanzkomitees einem MItgliede der Kurkapelle nachträglich eine Reijeentschä- digung zugesprochen. Der Obmann des Finanzkomitees teilt ferner mit, daß die Kurvorstehung durch das Generalzivilkommisiariat in Trient in Kenntnis gesetzt worden sei, daß die Regierung mit großer Wahrscheinlichkeit die Konfiskation sämtlicher Liegenschaf ten beschließen: werde, welche aus irgendeinem Rechte oder Titel

, Gräben, Bastionen, Kasematten und Ausfalltore befestigten Stadt. Zwei Forts: Morro und Crsitobal auf steilen Felsen am Meere gebaut, beherrschen das Ganze. Auch hier find di« Häuser im maurischen Stil gebaut, in grellen, bunten Farben angestrlchen. das Gesamtbild an Algier erinnernd. Bon hervorragenden Bauten sind erwähnenswert das Gouvernements- aebäude, die Cafa Bianca, ferner der Wohnsitz der Gouverneurs, dar Weiße Haus und die Kathedrale mit den wunderbaren Marmorkunst schätzen. Für den nächsten

sollen. Der Obmann der Wirtsgenosienschaft verweist auf den in der Nummer 10 der „Gastgewerbezeitung' erschienenen diesbezüglichen Artikel und bittet, diese Angelegen heit in Rom eingehend zu behandeln. Ferner wird beschlossen, an die Kurgemeinden: dis Anfrage zu richten, welche Objekte hierbei in Betracht zu ziehen wären. Da die finanzielle Lage der Kurvorstehung den Ankauf des einen oder anderen Objektes nicht zuläßt, obwohl sie großes Interesse daran hätte, daß die Häuser ihren Zwecken erhalten

bis Dicnsta/st, den 16. Nov., abcgds 6 Uhr, <km Frenwen- verkehrSbureau in Meran abzngieben. Ferner möchten fol- gend? Pässe, welche noch hier liegen, von 'den betreffenden Personen abgph/olt werden: MoiS 'Gögele, Heinrich Wähler, Anton Treibeureis. Josef Duregger, Josef ©unterer, ©evrg Hafner, MoiS Pichler, Josef Kröß, Josef Jnnerhofer, Johann Kroß, Franz Fischer, Josef Weher, Bortvlo 'Martinelli, Sevc- rino Leonarch, Anna Schlögl, Wesnf Teren^zny, Elise Hoff« mann, Frl. Albert. Tötschny, Amalie Seuffert

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1923
Umfang: 8
und Roveveto die herigen Schwurgerichte ausrecht erhalten. I'7 in unserer Redaktion vor, leg timierten st I als Mitglieder des „Istituto faschista bi Propa ganda naz.', deren Sitz w Ma land, ferner uut verschiedenen Empfehlungen, darunter auch I der des Herrn Oberst Schenardi, und bedeuteten I uus, daß die Einnahmen «dem Blatte „l'Oro 10'Nalia', das 'Industrie, Technik, Fremdenver- I ^hr vertrete, gewidmet seien, also auch indirekt Iven Hoteliers durch Propagandaartikel wieder ! Zugute komme

haben die Herbst messe günstig beeinflußt. Besonders auffallend waren die Wirkungen des französischen Vertra ges. Die Zahl der französischen Aussteller bei der Herbstmesse hat sich auf 63 erhöht. Sie waren sehr stark in der Automobilbranche vertreten, wo nicht weniger als zwölf Firmen ausgestellt hat ten, ferner in der Textilbranche. Zu den Firmen dieser Branche, die bei jeder Messe wiederkehren, gesellten sich noch acht Pariser Firmen, die hauptsächlich Leinen- und Brokatstoffe ausstell ten. Außerdem

und Motoren. Eisenmöbeln und Lebensmitteln aller Art. (Salami, Konserven usw.) Aus Polen waren Textilien (Lodz), Bugholzmöbel (Bklitz- Biala), ferner eine der größten Lederfabriken Krakaus erschienen. Frankr^ch brachte Textilien (Seiden, Ga^rne, Zwirne, Brokat- und Leinen Der Besuch der Herbstmesse war ein mszer^ ordentlich günstiger. Es waren nicht l'enifl.'r al>i 6l) Staaten vertreten gegenüber -lt bei der letz ten Frühjahrsmesse. Im ganzen hat lich die Znbl der auswärtigen Besucher gegenüber der Fnch

dbe Aussteller idairchj diei Messe ge!wonneni halben, ergibt sich als Antlivorö eine Durchschnittszahl von mehr als 2l) neuen 'Verbindungen per Aus steller (gegen 13 -bei der FnühiahrÄtneisse). Die Frage, in wie viel Fälllen diese Verbindungen zu Abschlüssen auf der - i («vewen, isarne, Zwirne, Brorat- uns vemen-- «5.7^ '5' '7'^ geführt haben, er- I stofse) von Pariser und Lyoner Firmen. Auto- - e Antwort, daß per Äussteller zirka NÄM ^ mobile, ferner Pariser Parfümerien und Lebens- i M>sch^üfse

^ ! . Auch die landwirtschaftliche Musterschau! hat g mal eine Gruppe von Ausstellern erschienen. ! auHerst erfolgreich abgeschnitten. Noch! keine der ^ > Man sah unter anderm Textilien aus Manche- > bisherigen Meissen war von so vielen Landwir- ster, Londoner Lurusautos, ferner Schreibfedern I A^besucht als dieise. Nach dem Ergeb>niA dieser und Bureauartikel' Londoner Provenienz und englische Raslerseife. Zum erstenmal erschien auch eine spanische Firma, eine Buntpapiers,,br'k aus Barcelona auf der Wiener Messe

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1920
Umfang: 8
, B erichtet wurde, über den Vorfall vorläufig mit aller Zurück» altung zu berichten. Das Zioilkommiffariat Meran niot'vierte dieses Ersuchen mit dem Hinweis auf den Umstand, dcß eine strenge amtliche Untersuchung im Zuge sei, der die Zeitungen nicht vorgreifen sollten, und verwies ferner auf die Notwendig keit, den jetzt lebhaft einsetzenden Fremdenverkehr nicht durch aufsehenerregende Schilderungen über den Zusammenstoß zu gefährden. Wir haben diesem Ersuchen Folge geleistet, weil wir ans der Richtigkeit

vom 9. d. M. im wesentlichen bekannt. Die von den italienischen Behörden, besonders von den Karablnierl gepflogenen Erhebungen haben nun zweierlei ergeben: Unbestrittenermaßen war der erste Urheber des großen Zwischenfalles ein italienischer Zivilist, namens B a r e l l a, der einem Kutscher eine Ohrfeige versetzte. Fest steht ferner, daß Herr Barella, als ein städtischer Wachmann ihn verhaften wollte, diesem gleichfalls eine tüchtige Maulschelle versetzte. Die Untersuchung hat ferner ergeben, daß der italienische

, um sein mutvolles und höchst energisches Auftreten zu decken, fodaß sich niemand an ihn heranwagen konnte. Er erwähnt ferner noch lobend das Verhalten einzelner Militärpersonen, die spontan sich eingemischt und den Deutschen durch ihr energisches Auftreten imponiert hätten. Der Herr Hauptmann scheint nicht zu ahnen, daß das Lob, das er sich so reichlich spendet, in Wirklichkeit seine eigene DerurteUung bedeutet! Zum Kernpunkt der Sache kommt nun aber, wenn man die Gründe prüft, die der rabiate Hauptmann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1922
Umfang: 6
, sür den 1. Oktober wird dieselbe der ttntermaiser Bürgerkapelle überlassen. Dem Vereine Ferienkolonie wird über Ansuchen ein teilweise,- Abstrich an der Rechnung für Promenadeüberlassung zuge billigt, ferner werden einige eingelaufene Dankschreiben zur Kenntnis genommen. rn Das Handelsgreir-lum Atcran niachl dc!ce.i>i -zufmerkjllm, daß laut Art. 12 des igl. Dctretts Nr. 7L5 vom 16. ^uni o. I. alle der p'lichl unterbanden R-chnunczen, i^ttur>Ni u. Lormerku.igen bezüglich kauf und Berlin jwi- scheu

. m Kammerkonzerte auf der Kurpromenade. In der am 2». ds. srattgesundenen Kurvor- stehungssilzung wurde der Beschluß gefaßt, das Sommerorchester zu beauftragen, bis auf weiteres viermal wöchentlich a» den Vormit tagen 1'^ Stunde» in der Valerieanlcige zu konzertieren. An Sonn- und Feiertagen soll das Vormiitagskonzert wie bisher vor dem Kurhause stattfinden. Ferner wurde über Ansuchen Londtmann die Anbringung einer Plache auf der Knrhansterrasse bewilligt und verjügt, daß in der Halle des Kursaales

der Wetterführung des Siadtliiealers entspann si<b eine lange Debatte, w.lche n> dem Beschlüsse endigte, sür die nächste Sam son das Theater wieder in eigener Neg-.e unter Leitung Direktor Laubes zu führen, welcher den Auftrag erhält, ^ie Engagements nur mit Zustimmung der Tbeaterkommissiou abzuschließen. Ferner wird beschlossen, daß wahrend der Spielzeit monatlich eine Ab rechnung über den Tbeaterbelrieb Sem Fi- nanzkomiiee und der Theaterkammission vor zulegen ist. Außerdem wurde auch eine Aenderung des imt

dem Theaterdirektor all- geschlossenen Vertrages durchzuführen be schlossen. Ferner wurde über 'Antrag des Finanzkomiiees und der Theaterkommission der Beschluß gesaßt. '> technische Theaier- arbeirer während der Sommermonate im Dienste zu belassen, welche den Fundus in stand zusetzen und verschiedene nötige Repa raturen durchzusühren haben. Der Theater direktor erhält den Auftrag, deren Arbeiten zu überwachen m Das Gartenfest des Znvalidenvereines Lana mußte wegen der uiigüiistigen Witte rung am leisten Sonntag

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1929
Umfang: 6
,iL... .- i.cen an Ducken rechen und ihre Svchen kühn in das dunkle Blau des Himmels bohren, wo gähnende Felsspalten mit malerischen Alinwissen und'Vauernhösen ab wechseln, hier finden Taufende von fonne- und lichtbediirstigen Menschen Ihre Erholung und Ruhe. Unter den verschiedenen Kurorten, die aber auch den Lebemenschen alles Erwünschte bieten, finden wir an erster Stelle das welt bekannte Cortina und dessen Umgebung. In den östlichen Dolomiteil wären ferner wegen ihrer, prachtvollen Lage Carbonin

aus der Schmalspurbahn. Man wurde in kleine, vorsintflutliche Wägelchen einwaggoniert. die zum Teil nicht gedeckt waren und meist unverschließbare Fenster besaßen. Die Wagen Hutten ferner die charakteristische Eigen-, schaft, alle Stöße naturgetreu, ja oft verstärkt wiederzugeben, und der Rauchqualm, den dl^ kleine pustende Lokomotive von sich gab, fand regelmäßig feinen Abzug durch die Wagen fenster. Natürlich verschonten auch die Kohlen-' splitterchen die Allgen der Reisenden nicht und machten

sie für die Bewunderung der präch-' tigen N'aturschönheiten unfähig. Charakter!-' stisch war ferner die Höchstgeschwindigkeit von 20 Kilometer per Stunde. Diesen Uebelständen hat nun ein großartiges Werk, wie man es nur unter den Taten des Fascismus finden kann, ein rasches Ende be reitet. Die veraltete Lokomotiven liegen heute brach in den^ Heizhäusern und an ihrer Stelle stehen mächtige elektrische Maschinen. Die klei nen rußigen und altersschwachen Wägelchen sind' unsichtbar geworden und statt ihnen findet

der wiederkehrende Gast lange, vierachsige Wag gons vor. Ferner fällt die einheitliche Uniform' des gesamten Personals sofort auf. Es ist dies eine Bekleidung „a la Flieger': blauer Anzug,' Tellermütze, Nock mit Messingknöpfen und blau<, Krawatte, Alles Neuerungen, die vor einem Jahre noch nicht existierten. Ein kleiner Rückblick auf das Entstehen dieser Bahnlinie wird uns jedoch zeigen, daß sie einen äußerst raschen und fortschrittlichen Aufstieg in der verhältnismäßig kurzen Zeit ihres Be-. stehen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.03.1928
Umfang: 6
Richard Schmidt, Paul Eck mayer und Dr. Fritz Sperk um das Zustande kommen der neuen Anlage betont. Er er mähnt ferner das stets Hilfsbernte Entgegen kommen des Herl» Dr. Binder in allen Sport fragen, erinnert an die selbstlose und auf opferungsvolle Tätigkeit des Sekretärs, Herrn Paul Eckmayer, sowie an die unendlich dan kenswerte und müheoolie Werbetätigkeit sei tens ì«r Frau Dr. Helene v. Glasersfeld, an die unschötzi-areu Dienste, welche Herr Nittm. Ni.-darasz und Herr Dr. Bayer speziell wäh

aber ein, daß es ihm nicht möglich ist, als Präsident des Meraner Golfklubs mich noch das Präsidium des Tennisklubs beizubehalten und fordert alle Anwesenden auf, als Zeichen des Dankes sich von ihren Sitzen zu erheben und Grafen Palffy die Hand zu schütteln, ferner be grüßt er Herrn Dr. Binder als Präsident des Kur- und Verkehrsvereines und Herrn Cremona als Präsident des Hoteliersyndikates und bittet beide Herren, nach wie vor dem Klub ihre Un terstützung zuteil werden zu lasten. Er schreitet sodann zur Ernennung

die Bei- stellung von 5000 Lire seitens des àr- und Ver- kehrsvereines zusagt, jedoch betout, daß dieser Betrag nicht vpr Juli flüssig gemacht werden könne. Herr Rittmeister Madarasz schlägt vor, die monatlichen Spielbeiträge für die neuen Plätze von 8V aus 60 Lire herabzusetzen. Graf Palffy schließt sich diesem Vorschlage an und bringt den Wunsch eines Klubmitgliedes nach Ermäßigung der Mitgliedsbeiträge für Fami lienmitglieder vor. Ferner bringt Gras Palssy die an ihn gerichtete Bitte der Frau Kerle

man daher nicht zu Unrecht, daß her letzthin erfolgten Ermäßiguug des of fiziellen Zinsfußes eine weitere Ermäßigung in nicht allzu ferner Zeit erfolgen dürfte. Der Effektenmarkt hat sich seit der Ruhe der letzten Woche wieder etwas belebt und haben die Umsätze an Umfang zugenommen. Hervor zuheben ist die feste Haltung der Staats^apiere, deren Kurse sich wieder besserten. Ein Vergleich der Dividendenausschüttungen für das ' Ge schäftsjahr 1927 mit den Erträgnissen des Jah res 1926 läßt uns feststellen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.07.1921
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', d^n 19. Juli Nr. 15!> NoMsWirtschaft. Besitzwechsel. Die Eheleute Anwn und Anna Vigl geb. Wieser, Besitzer in Wangen, haben den ihnen gehörigen Breitehenhof in Wangen, bestehend aus Wohnhaus Nr. 4 Wan gen samt Hofraum und Wirtschaftsgebäude, Hofmühle sowie den dazu gehörigen Grund stücken, ferner das „Augütl' Sarntal samt Grundstücken um den Betrag von 20,000 Lire an die Eheleute Anton und Elise Lauer geb. Egger, Besitzer in Wangen, verkaust. Frau Anna Witwe

, verkauft. — Im Wege der Verlassen schaft nach Simon Kohl, Besitzer in Unterinn, find dessen Realitäten, bestehend aus dem Ober- troidnerhofe, Wohnhaus Nr. 34 Unterinn samt Hofraum und Wirtschaftsgebäude nebst den dazugehörigen Grundstücken, ferner den Unter- Wayrerhof, Wohnhaus Nr. 155 Unterinn sanrt Wirtschaftsgebäude und den dazugehörigen Grundstücken, ferner das Wohnhaus Nr. 103 Unterinn famt Mühle und Grundstücke im Realwerte von 19.000 Lire auf Anna Witwe Kohl und deren Kinder mj. Afra, Anna

von Gästers- Unterinn, sind die ihr gehörigen Miteigentums anteile am Grundbuchskörper Ritten I Wohn baus Nr. 184 Unterinn samt Hofraum und Wirtschaftsgebäude, ferner die Anteile von Rit ten I und Zwölfmalgreien auf Maria Witwe Lobis geb. Berger, Monika, Josef und Theres Lo bis übergegangen. . ^ Gedenket des Jesutzekm« in in Girlan! Korrespondenzen. Neues aus Lana, Von dort wird uns ge schrieben: In Lana.kriselt es anscheinend in de? Holzbranche. Zuerst War es der Holzhändler Konrad Laimer, der die Flinte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1926
Umfang: 8
, auch mit den Hauptermmgenischatfen unserer WissenWaft vertraut machen. «Letztere werden durchs die Landwlrlschafksschulen vermittelt, de ren Besuch Ar jeden neuzeitlichen Landwirt eine eiserne Notwendigkeit ist. FÄr die alteren ist die Beteiligung an den landwirtschaftlichen Win- erschulen und kurzen Sonderkursen, ferner das tetige gewissenhafte Studium der Fachzeit- chriften und für die jüngeren Bauern der angsame methodische Unterricht an den Fach schulen und Lehranstalten unerläßlich. Dadurch werden keineswegs „g'studierte' Bauern

hinsichtlich ihrer Betriebsmittelbeschaffung in der Haupt sache auf die Selbsthilfe angewiesen: Zusam menhalten und Zusammenschluß der Bauern schaft in gute Bankorganisationen, das sind die starken Wurzeln ihrer finanziellen Kraftk Solche besitzen wir erfreulicherweise tschon in ge-s nügender Zahl, wie unsere verzweigten Raiff-t elsenÜHen mit ihrer ruhmreichen Vergangen heit und ferner die erst kürzlich umgestaltete Zentral- und Bauernsparkasse in Bolzano, die alle auf dem Grundsätze der Gegenseitigkeit

Staates und Vater landes Schaden in ihren Behausungen oder gar Gewändern auf. Schon das eigene Inter esse und ferner die jetzige allgemeine Geld knappheit, sowie die tatkräftig begonnene und bereits so herrliche Erfolge gezeitigte Sanie rung der LirH die ausgesprochenermaßen auch als eins ihrer Hauptziele den Schutz der kleineren und größeren Ersparnisse bezweckt, ollten endlich das Gewissen dieser Widerspen- tigen und Rückständigen aufrütteln und sie zur peinlichen Erfüllung ihrer privat

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.12.1920
Umfang: 8
I iS '„■» ll'Sc'J i.;i ■ -* 3 I s m. 11: ' Sette 4. „gikHtslat DsmkttSkaK- ven 83JE?#ewFet 1SZY Sagblatt füt den flurbtjitl und dns Vurggrasenamt Merau, Kl Trgember 1920 Hieran und die Dozner Ostermesse. /Schluß.) -loch rönne man |irfl Wer nur 2uf bindeUde Zusagen und nicht nur auf Versprechungen einsaffen. Mer vor allen: stelle und falle der Gedanke der Bozner'Messe Mt den Perbbrsverbältntssen am Brenner. Ferner l'ätta Ellmenreich einen etwaS sväteren Zeitpunkt der Messe für ivorteildaster

gehalten, denn er halte die Wcinmarkt- beiucher nicht für so ausschlaggebend für die Qtatta Und erfolgreiche Ablvicklung der ÄuSstellnng Und hatte sich von der Abhaltung der Messe im Mai entschieden ruehr- versnrochen, tr^.il Per allgenieine Rcisebprkehr um diese Zeit lumits lebh.ffter ^insetzt. Ferner wünschte ’ix eine Ueschlossene SonderauSstellUng DvS ge-': jamken BurggrafenamteS. sowie auch die Versimlgung'sgebgcnhriten des Kukortes Meran Tm rrefrcfh'tt Maße in bne Programm der Dozner Messe

war, sondern dah'lnSbe- ianders auch mit dem Verkehr am Mitfastenmarkt ge rechnet wurde, und baß an dem Zeitpunkt nunmehr schon festgebalten werden müsse. Ferner sei er kn der an genehmen Lage, mittellen zu können, daß die italienische Regierung bereits eine Zusage weitestgehender Förde rung der Bozner Ostermesse gemacht habe, so daß er,Mt bester Zuversicht an nehme, daß von dieser Seite daS Unternehmen seine tatkräftigste Unterstützung finden iveröe. Zum Schlüsse begrüßte auch er lebhaft den Vor schlag

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.12.1922
Umfang: 8
er an-, -daß er in Innsbruck. Schwag und Kufstein unter dem- -Namen Reiter und in -Bozen unter dem Namen Karl Cder -einigemal wegen Diebstahls bestraft worden fei. Cr gestand nun mehrere -Diebstähle Än, die er in Bayern und Deuiifchösterrcich vollführt Chatte -und für die -er nicht be-stmft wunde. Er gab ferner an, daß er Ende 1919 über den Brenner nach -Brixen gekommen sei, dort einige Zeit lebte und sich später im Pustertale aufhiel-t. Gerade um dieselbe Zeit -habe er idem Dauer Josef Huber in Lbcrvintl -ein Schaf

- kettchen und eine Ziernadel. Doch wollen die Eheleute nicht gewußt haben, woher dir Schmucksachen stammen. Roch ein Raubansall. Josef Reiter gestand ferner, daß er in der Nacht zum 9. September 1921 einen- glichen Raubanfall wie in Moders auch -km Hotel „Zum Elefanten' in -Brixen versucht habe. Er sei ebenfalls durch ein Abortfenstor ins Hotel eingestiegen, habe sich in den ersten Stock -hinauf begeben und sei dann, «in der einen Hand «ine Taschenlampe, -in der andern einen -unbrauchbaren Revolver

mit Ruh geschwärzt war. Dem Joses Reiter wurden ferner noch zehn welkere Diebstähle nachgewiosen, die er in der Brlxner -Gegend und im Pfarrhwuse in Kal-tern beging und bei denen er «inen bedeutenden Schaden anrichtet«. «Sieben dieser Dieb stähle gesteht Reiter unuinwunden zu. die übrigen -leugnet er, doch wurden bei -ihm, bzw. bei feinen Hehlern Gegenstände gefunden, die gerade von jenen Diebstählen hervühren, die -er in Abrede stellt., Die Diebstähle vollführte Rester stets zur Nachtzeit; m-sist

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1921
Umfang: 8
unbedingt annimmt. Entenkeprolesle gegen Polen. Berlin, 12. Mai. 'Aus London wird der Wortlaut einer scharfen Enlcntenote a» Polen gemeldet, wonach der Polenrealerung vorgcmorfen wird, nicht vollkommen die Berpslichtungcn zur Verhin derung der Ausständebewcgung in Obcrschlesien erfüllt zu haben und ferner festgestellt wird, daß die Insurgenten eine große Anzahl, un zweifelhaft aus Polen stammenden Waffen und Munition besaßen und unter Ihnen auch Soldaten in polnischer Uniform waren. Die Verbiindeten

auch uns zum Welterwandern. Wir nahmen wieder dieselbe Route, den Abstieg des Südwesthariges. Die Schwie rigkeiten, die sich uns in den Weg stellte», waren keine großen, außer einigen Gletscherspalten, die aber in dieser Jahreszeit noch ziemlich geschlossen waren. Um so rascher brachte uns ein flottes Abfahren auf den nächstgelegenen Lodner Ferner. Und von hier aus konnte» wir durch lieberttettern eines ziemlich brüchigen Felsgrates von neuem über weite Firnböden gleiten, sitzend und stehend bis ins Pfossental. Rechter

Hand winkten die Gurgler Ferner, in uns eine wehmütige Stinimung auslosend, verlief doch hier und auf den um liegenden Bergketten die Grenze, die uns von unseren nördlichen Brüdern trennen mußte. Im wetteren Vorwandern durch tückische Gletschersümpfe gelangten wir zu den sogenannten Eishöfen. Unter reizenden Lärchenständen lugten dir sauberen Alpenhütten hervor, umwetdet von klingenden Kuhherden, und schienen uns gewiß noch eeizLvL«, als wir fa bec umzuu«, wetßgstLseüe« Stuba sotzev

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.06.1922
Umfang: 8
oorhergegan- gen ist wie Heuer. Es entsteht nun die Frage: Unter welchen Derhältntssen zeigt sich der Schaden durch Frost, beziehungsweise Kälterückschläge am stärksten und wann ist er am schwächsten? Ein gewisser Grad von Schädigung ist nicht nur an allen Obstbäumen mehr oder weniger anzutreffen, sondern auch an den wild wachsen den Pflanzen, Ziergehölzen ferner an der Rebe. Daß das heurige Jahr speziell In der Ebene viel Rebtod brachte, ist bekannt. Wa» die Obst- * In der „Slldtlroler Landeszeitung

der Trieb nicht zur vollen Reif«. Ein großer Unter schied innerhalb der Obstgattungen ist aber in bezug auf die Ernährung, das beißt die Art und Weife der Düngung in den früheren Jahren, ferner hinsichtlich des Kulturzustandes, Fruchtbarkettsgrades und Hoch- oder Tiefstandes der Pflanze zu verzeic^ien. Nach den bisherigen Beobachtungen und Mel dungen haben am meisten gelitten: alle jene Pflanzen, welche in den letzten Jahren mit fttckstoffhältigen Düngemitteln (Jauche, Stallmist, besonders Roßdünger

ist. Solche Pflanzen haben von vorneheretn mehr Eigenwärme und ein härteres Holz, treten also unter ganz anderen inneren Verhältnissen dem Winter entgegen. Gegenmaßnahmen. Verjüngen der Kronen bis auf da» gesunde Holz, wo sich noch kräftige Triebe bereits zeigen. Bei dieser Arbeit ist zu beachten, daß die Wjunden mtt Baumwachs, Teer, Oelfarbe, Texon oder gewöhnlichem Kavbölineum abzudichten sind, damit nicht überflüssiges Vertrocknen von Säften erfolgt. Ferner empfiehlt es sich, mög lichst viele Saugäste

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 08.05.1922
Umfang: 6
der Banco di Napoli am Obstmatt gehen der Vollendung entgegen. Dic Etschwerke lassen eine kleine Trans- ir.rmatoren-Stanon in der Museumstraße herstellen. Ferner werden im Laufe des Sommers im Schlachthaus«! einige kleine Wohnungen errichtet werden. In der Sigmundskronerstraße in Gries wird beim Besitzer Wndner ein Wohnhaus mit Oekonomiegobäude durch Maurermeister Pederiva aufgksüh.'i. Ebenfalls in der Sig- mundskronerstrasze läszi Besitzer Thaler einen Zubau zu seinem Hause durch Maurermeister Leitner

, daß der Dieirstgeber dir etwa für die Dienstnehmer gezahlten Einkommen- und Lesol- dunZssteucrberräge unter Geschäftsunkosten oer- buchr. 7. Schuldzinfeu. Passierbar sind ferner Zinsen von Geschäfts- und Prioa-ichulde», nicht auch Kapitalsrückzahlungen. Die Passiozinsen sind ielbsl dann abzugsfähiz, wenn die Einkommensquelle, auf der sie hasten (z B. der Grund- oder HausbiM). keinen stsuer- püichtizen Ertrag liefert oder Boluptuar ist. Reine P c r s 0 n a l schulden können immer zum Abzug beanspruch

), leßtwillize Verfügung. Vergleich u. dgl. — -vor liegen und dieser muß e'm besonderer sein, das heißt über die allgemeine gesetzliche Alimenta tionspflicht hinausgehen. Die so begründete Last muß ferner eine dauern de sein. Daher sind Abfindungssummen, welche etwa Vertrags- vker vergleichsmäßig an Stelle dauernder Leistungen treten, nicht abzugsfähig. Freiwillige Beiträge, Unterstützungen oder andere Zuwendungen, sowie die auf Grund der allgemeinen gesetzlichen Alimentationspflicht ge währten Leistungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1923
Umfang: 8
des Eisengeländers längs der Promenade von der Neichsbrücke bis zur Theaterbrücke einzuholen. Der Bericht der Theaterkommission über das Ergebnis des T h e a t e r b e t r i e- bes bis 28. Feber, aus welchem hervorgeht, das; mich im Monat Feber das präliminierte Defint unterschritten wurde, wurde mit Be friedigung zur Kenntnis genommen. Ferner wird nachträglich die Verlängerung derTheatersciison bis 15. April ge nehmigt, da nach den vorliegenden Berech nungen mit Sicherheit anzunehmen ist, das; das Defizit

nicht überschritten werden wird, anderseits sich die Zeichner für den Theater garantiefonds ebenfalls für die Verlänge rung der Spielzeit ausgesprochen hatten. Ferner wurde über Antrag der Theater kommission beschlossen, da die Weiterführung des Theaterbetricbes eine unabweisbare Notwendigkeit für den Kurort ist. das The ater auch in der nächsten Saison in gleicher Weise wie Heuer weiterzuführen, unter der Voraussetzung, daß unter keinen Umständen der heurige Gagenetat überschritten werden darf

. Der Theaterdirektor soll beauftragt werden, der Theaterkommission Engage mentsanträge ?u stellen. Probenbeginn wird für den 24., Beginn der Vorstellungen fürten 29. September, Ende der Spielzeit für den 22. April (Ostermontag) festgesetzt. Die Bewilligung eines Urlaubes an ein Mitglied der Kurkapelle gegen Stellung eines Ersatzmannes wurde von der Zu stimmung des Musikdirektors abhängig ge macht. Ferner wurde beschlossen, die letz ten Konz.''«: Mrkapelle am 3V. Mai abhalten zu lassen. Der Verkauf eines seit

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