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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 10.06.1922
Umfang: 10
* 2. Seile, MIO 261 staben ferner FriWensdiktaie TiSi, ist Las Hindernis für eine Sanierung Europas. v:?s« Taffache hat sich nun schon so oft mdjt oder wenigei -uFtccft ergeben, daß es nun einmal notwendig erscheint. vor aller Welt klar zn zeigen. Deutschöstervsick wird o diesem Falle das Versuchskarnickel daftir abgeben. Daß sich diese Erkenntnis nun allmählich mich in den stets kreditoptimistffchen Kreisen Wiens feistzusetzen beginnt, geht aus einer Reihe von Wiener Blättern bcroor

Worte macht, sondern eine stetige Politik an der Seite (Englands zum wirklichen europäischen Wiederaufbau, d. h. zur baldigen grundsätzlichen Regelung des Reparations problems' betreibt. Nur eine solche wäre geeignet, all die schönen Hoffnungen der Genueser Reden und TrmksprL^ für die Wiederherstellung freundschaftlicher und beiden Tei. len nützlicher Beziehungen zu realisieren. Wir wollen ferner dem ernsten Wunsche Ausdruck geben, daß die italtenifdje Regierung in kürzester Frist endlich zwei guten

Beziehungen wenig zuträgliche deutsch-italienische Unstimmigkeiten berei nigt: Einmal die Herausgabe des beschlagnahmten deutschen Eigentums gegen billige Abfindung 'deutscherseits, und ferner die Anweisung eines würdigen Wohnsitzes für die deutsche Botschaft in Rom als Ersatz für die unter wenig würdigen Umständen erfolgte Austreibung aus dem Palazzo Eaffarelli! Wie sich im einzelnen die politische Arbeit der deutschen Delegati?.r ir Genua, insbesondere auch die verschiedenriiche per'önliche Fühlungnahme

Gesichtspunkten müssen auch die parlamentari schen Vorgänge der letzten Tage beurteilt werden — sonst verirrt sich das Urteil in Einzelheiten und verliert Pen Ueberblick über das Ganze! Der Terror in vbersHleßeo. Beuchen, 9. Juni. (Wolfs.) Nach einem Besicht cckrs Katto- witz gibt die Beldonhütte bekannt, daß sie wegen der durch Drohung veranstalteten Abwanderung von Facharbeitern den Verfeinerungsbetrieb der Beldonfabrik außer Betrieb fetzen mußte. Sie verweist ferner darauf, daß, wenn diese Drohungen vniter

, 2 Christlichnationale, 2 Demokraten, ferner Stephan Friedrich (Andrasty-Parrei) und Fosef Szabo (christlichnational) zu Abgeordneten gewählt. Im Wahlbezirke Budapest-Umgebung wurden 3 Sozialdems fraten, ferner von der Regierungspartei Josef Tamasty uvS ;in Demokrat zu Abgeordneten gewählt. Die Zählung der Stimmzettel im 2. Büdapester Wahlbezirk ist noch nicht be- mdet. Budapest, 9. Juni. '(Korrbüro.) Nunmehr liegen auch die vdgültigen Daten über die Wahlen im 2. Büdapester Walst« »ezirk vor. Zu Abgeordneten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.11.1929
Umfang: 8
bringt weiters nähere Mitteilungen übcr die Ergebnisie der Untersuchungen in Agram. Es sollen dabei mehrere Pakete der ..Reichspost" und eines anderen Wiener Blattes, das den Hennwehren nahesteht beschlagnahmt worden se.n, hauptsächlich des halb. weil sie Hetzartikel gegen Jugoslawien und gegen den jugoslawischen König enthalten. Ferner sollen die Namen einer Reihe von militärischen Persönlichkeiten festgestellt worden sein, dre in W en mittel bar durch dre „Reichspost" und auch unmittelbar die Ver

-Putschisten in Kroa- tien, Oesterreich und Ungarn gleichzeitig Vorgehen. Ferner wird ihm zur Last gelegt, daß er m einem Wie ner Blatt eine systematische Hetze gegen den jugoslawischen Staat getrieben habe. Der General Sarkotic bezieht nach dem Matt eine Pension von Oesterreich, ist aber b s heute jugoslawischer Staatsbürger. (Ganz so wie Putsch-Major Pabst, der auch eme ähnliche Doppelsigur ist.) Auf General Sarkotic soll nach den Erhebungen eine führende Rolle warten, wenn es tn Oesterreich

. Nach weiteren Veröffentlichungen der „Avala" und anderer jugoslawischer Blätter sollen die genannten, in W en lebenden Persönlichkeiten mit mazedonischen Kreisen, ferner mit führenden Politikern in Budapest ständige Ver bindung aufrechterhasten. Sie hielten bereits unzählige gemeinsame Beratungen mit Dudapester Habsburg-Leuten ab. so in Baden und in der Hinterbrühl und zuletzt seit vierzehn Tagen in Hegyeshalom an der ungarischen Grenze, an welcher unter anderem General Sarkotic. Hauptmann Pertec

und Beauftragte des Ministerpräsidenten Beth'en und des neuen Honvedminrsters Gömbös aus Budapest teilgenommen haben. Don den Agramer Habsburg-Pur- schisten sollen nach den Veröffentlichungen Fäden nach Graz und Innsbruck zu P f r i m e r und S t e i d l e führen. Es wird ferner erwähnt, daß auch wiederholt gemein same Abge' ndte nach Rom und München zu gemeinsamen Beratungen mit den dortigen Gesinnungsfreunden geschickt wurden. Die jugosiawische Regierung habe berests unzählige Male bei Seipel während desien

Bundeskanzlerschaft und auch bei Schober auf diese habsburgischen Umtriebe die wie erklärt w:rd auch für Oesterreich gefährlich werden könnten, hingwie^en und Maßnahmen gegen die Agenten der Putschisten. d?e sich in Wien aufhalten. verlangt. Es wurde die Ausweisung ein ger Leute verlangt, ferner wurde auf diese ganz besondere Seite der Heimwehren hin gewiesen. Bundeskanzler Schober soll nun wieder auf den Zickanr erbang *vr c v r V Untersuchung aufmerksam ge macht werden. Diesem Schritt der jugoslawischen Regie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.03.1920
Umfang: 8
in bezug auf da» in den letzten drei Monaten vor der Klage zwischen dem Paare eingetreten« verhältni» richtig wa- ren, dieses somit als ein platonisches Freundschaftsver- hältnis gelten müßte, so daß dar Gericht gemäß § 102 mit einem Freispruch vvrging. In der Begründung de» Freispruches wurd? die Verjährung de» Deliktes betont. —mi ferner erwähnt, daß. als die Beschuldigte nach dem Ab. leben ihres Kindes erfahren hatte, daß der Mann ver. heiratet fei, das intime Verhältnis mit feinem Einver- standnis

Lehrpersonen der öffentlichen Volks- und! Bürgerschulen für das Jahr 1919, ferner das Gesetz über die Aenderung des Dienfwerhält- nisses der Diener (Unterbeamten) des Justiz, refsorts als Vollstreckungsorgane, ferner das Ge-' setz betreffend Aenderungen des Gesetzes über! Verhütung und Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten (Epidemie-Gesetznovelle), das Ge-z setz über das Dienstverhältnis der Gefangenen- ( Oberaufseher und Gefangenenaufseher der Gs- richtsgefängnisie und Männerstrafanstalten (Aufseher

-Dienstgeseh) und schließlich eine Voll-' zugsanweisung des Staatsamtes für Heerwesen betreffend die Auszahlung von Unterhaltsb^i- trägen au die Angehörigen von aktiv dienenden Personen. Rene Gesetze. Aus Wien wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht das vom. 26. Februar, womit Artikel 7 des Gesetzes vom 14. März 1919 über die Staatsregierung er gänzt wird, ferner eine Vollzugsanwersung des Staatsamtes für Finanzen betreffend die Fest-' setzung der bei der Einstrbr von Tabak und Ta bakfabrikaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.02.1925
Umfang: 8
Mörsner. Szon. Poege, auch Margies. der mir unter einem Decknamen vorge stellt wurde und aus Bochum kam. Auch gingen wir nach dem Nüchswehrministerium, um Seeckt aufzulauern. Je doch ist es uns nie geglückt. Seeckt zu begegnen. — Aus der iveiteren Vernehmung ergibt sich, daß Neumann den Vorschlag gemacht habe, Seeckt während des Reitens im Tiergarten vom Pferd zu schießen. Er hatte die feste Absicht, den Fall Seeckt auftragsgemäß zu erledigen. Ferner erwähnt er. daß er bisher noch keine Aussage

habe, sei beim Senken der Pistole ein zweiter Schuß gefallen, der tiefer gesesien haben müsie. Die ihm zur Last geleg ten gefühlsrohen Aeußerungen nach der Tat bestreitet Neumann. Ebenso bestreitet er. gewußt zu haben, daß ein Schuß in den Unterleib tödlich sein müsie. Vielmehr habe er angenommen daß die Verwundung nicht tödlich sein könnte. Er habe m't Bedacht so gezielt, daß nach seiner Ansicht die Gedärme nicht getroffen werden konn ten. Ferner habe er statt einer großkalibrigen Militär- Pistole

eine kleinkalibrige Walter-Pistole verwendet, die nach seiner Ansicht keine sehr gefährlichen Wunden ver ursache. Eine dem am Morde Beteiligten zugedachte Prämie habe er abgelehnt. Ferner habe er. da Rausch nicht gleich tot gewesen sei. erklärt daß er ein zweites- mal die Sache nicht machen würde. Zum Schluß der Sitzung machte der Reichsanwalt die Mitteilung, daß er zum Flugblatt worin dre kommuni stische Reichstagsfraktion zum Umsturz auffordert und desien Echtheit von den Verteidigern bestritten wurde, nähere

Einzelheiten erhoben erhoben habe Das Flug blatt sei auf dem Abort einer Eisenbahnwerkstatte ge funden worden. In Mannheim sei es anläßlich der Durchsuchung der Wohnung der Kommunisten beschlag nahmt worden. Ferner sei es durch die Internationale Preßkorrespondenz veröffentlicht worden. Vor allem habe es nach dem amtlichen Stenogramm der Reichstags abgeordnete Fröhlich. Mitglied der kommunistischen Zen trale. von der Tribüne des Reichstages herab auszugs weise verlesen. Hierauf wurde die Verhandlung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.03.1921
Umfang: 4
des Völkerbun des und einem Staate der n i ch t Mitglied sei, das im Ar tikel 15 vorgesehene Schiedsgerichtsverfahren zur Anwendung. Deutschland sei nicht Mitglied des Völ kerbundes, hätte aber den Vertrag unterzeichnet Der Mi ntster legt deshalb im Namen der deutschen Regierung seitlich ^ ratest gegen die angedrohten Zwangsmaß nahme^ ein. Dr. Stmn'^ aah ferner dem Bedauern Ausdruck daß auch heute wieder der Zweck der neuen deutschen Vor schläge mißverstanden worden sei, und führte u. a. aus k-nlsche Bnir

!L(f,"'hk'r»s/'-rs"'i,pssscktt als ganze übernommen und ist bereit, ihr in den Grenzen des Möglichen nachzukounnen. Wir sind deswegen ruch bereit aus den Gedanken des Hern! Präsidenten der Konferenz einzugehen, wonach den alliierten Regierun gen das Recht gegeoen werden soll, einen Teil des Prei ses zu beschlagnahmen, den die Käufer in den alliierten Ländern für die aus Deutschland eingeführten Waren zu bezahlen haben. Wir sind ferner einverstanden damit, daß in eine Prüfung der Art und Weise eingetreten

zwar cm* ihre M>' arbeit. ziehen sie sich von der Geg^nwartsaes^rch^»' otwas zurück, aber nur um sich zu sammeln, zu kräftigen. Futnritten sind stolz darauf — „ils sont fiers". sag: Marinetti, der in Paris auf gewachsen ist und seine kampfesglirrende Phraseologie glanzend.ine Fränzösische übersetzt. Sie sind also stolz, am 15. September 191 gegen den Dreibund geschrieen zu haben, noch stolzer, daß man si im Gefängni"' von San Dittore an weiterer . verhinderte. Sie sind ferner noch heute fMi m-* ^-^nqzettung ..Roma

. Der Futurismus hat ferner, unter anderem, den futuristischen Tanz erfunden - denn was wäre der Futu.-isms. wenn man nicht auch futunstisch ranzen könnte?: Den Tanz der CufH^iffer der Schrapnells, der Mitraillc-ufen. Gegen Nijinski, gegen Isidora Dun- ' -an. Der futuristische Tanz ist selbstverständlich das Gegenteil- unharmonisch' ungraziös, asnmetri'ch, dynamisch." Und es ist nur llbstverständlich, daß L'ttgi Russola, der Malee und Musiker, ein Snft,»m«n,« zu dl^m, futuristischen Kar- »S !r l,r 2!«" toSt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.09.1924
Umfang: 4
der finanziellen Beziehungen zum Bunde durchzuführen plant. Unter anderem wird die Streichung des bisher vom Bunde getragenen Aufwan des für die Perfonalvertretungen der Bun desbeamten vom Völkerbünde verlangt, ferner die Reform der Agrarbehörden und eine Reform der Staatsgebändeverwaltung, durch die eine kentablere Ausnützung der ärarifchen Gebäude erzielt werden soll. Auch der Abbau der Jnvalidenent- schüdigungskommission wird vom Völkerbünde verlangt. Die Frage der V e r m i n d e r u u g der Zahl

ihres vierzigjährigen Bestehens veranstaltet hat. Die Ausstellung gewährt durch die Farbenpracht vnd Vielseitigkeit der Objekte, auch für solche, die der weitverbreiteten Liebhaberei des Briefmarkensammelns ferner stehen, einen fesselnden Anblick, aber der Philatelist findet auf ihr durch die beispiellose bülle erlesener Marken und Ganzsachen eine -unendliche Summe von Anregungen. Unter den Ausstellern treten neben den niederländischen, die aller- vmgz we'itaus die Mehrzahl ausmachen, besonders die englischen

und deutschen hervor. Auch das deutsche Reichspostmussum ist der Anregung, die Ausstellung zu beschicken, gefolgt und hat aus seinen Wtzen eine wundervolle Zusammenstellung von englischen Essais Mtwürfen, Mustern, Proben), besonders aus der Zeit der ersten Entstehung der Postwertzeichen, dem Ende der 30er und dem An- N) der 40er Jahre, vorgeführt, ferner eine kleine Auswahl von Een Marken auf ganzen Briefen, darunter den berühmten Baden- vchldruck zu 3 Kreuzer grün, von dem nur drei Exemplare bekannt urib

sind, während die dritte einem Holländer gehört. Auch unter den sonstigen niederländischen Sammlungen sind sehr beachtenswerte. Unter den sonstigen europäischen Sammlungen befinden sich zwei überaus interessante der Schweizer Kantonalmarken, die alle große Raritäten in Fülle enthalten, ferner mehrere Sammlungen von Luxemburg, Griechenland und Rumänien. Beachtenswert ist auch die' Jugoslawiensammlung. Unter den wenigen asiatischen Samm lungen sind eine sehr kostbare von Ceylon und eine, die die Marken von Afghanistan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.01.1927
Umfang: 8
Rcher Geschäftsführung; denn hier füllt die Entscheidung. Ferner Schaffung einer staatlichen Kontrollstelle, die bei Streitigkeiten regelnd eingreifen kann. Das Ziel muß ein vollermächtigtes Kartellamt fein. Erst wenn nationale Kartellämter vorhanden find, kann es zu Einrichtungen für die Kontrolle der internationalen Kartelle kommen. Dar- überhinaus sind unter Mitwirkung des Völkerbundes Ver einbarungen der Staaten zwecks Errichtung eines inter nationalen Kontrollamtes zu erstreben

, ferner neue, speziell gegen Polen gerichtete Einfuhrverbote erließ und die Einfuhr pol nischer Waren mit Sonderzöllen erschwerte. Damit war der deutsch-polnische Zollkrieg da. der bis auf den heutigen Tag andauert. Zunächst steht im Vordergrund eine eigentlich politische Frage, nämlich das Recht der freien Niederlassung deutscher Staatsbürger und deutscher Unternehmungen in Polen, das Deutschland in allen übrigen Ländern, mit denen Handels und Wirtschaftsverträae 'bestehen, im Gegen sei t igskei

zur Regierung gestellt haben. Der Mnisterrat ^schloß ferner, an den Mützen und Mänteln der Rechts anwälte gewisse Unterscheidungszeichen anzubringen, damit die Rechtsanwälte nicht mit den Richtern verwechselt wür den. Der Ministerrat beschloß gleichzeitig, auf dem Monte Mario ein großes faschistisches Erziehungsinstitut einzu richten, um darin junge Leute zu den verschiedenen Staats karrieren vorzulxereiten. Ferner wurde der Vertehrsminister ermächtigt, besondee Freimarken zum Jahrestag des bekann ten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.12.1925
Umfang: 8
werden. Nur auf diese Weise kann auch das Sparkapital wieder ermutigt werden. Es wird dann die Ratifizierung des Washingtoner Ab kommens, die rascheste Verabschiedung des Arbeitszeitgesetzes mit Festlegung des Achtstundentages verlangt; ferner eine Verhinderung solcher Betriebseinstellungen, die nur vorge nommen werden, um den Druck auf dre Löhne zu verstärken. Im werteren wird dann ein ausführliches Programm für die Handelspolitik ausgestellt und das Höchstmaß von Sozial politik verlangt sonne auch die Förderung

un bekannte Tatsachen mit: Das Mitglied des Stahlhelms Huer in Westfalen wurde ermordet, weil er als Katholik behauptete, nicht mehr beim Stahlhelm bleiben zu können. Er wurde vor der Kirche umgebracht; die Leiche wurde in die Kirche geschleppt, um einen Selbstmord vorzutäufchen. Ferner wurden ermordet der Hauptmann Simons in Tilsit, der Feldwebel Resner so wie ein Marineoffizier. dessen Namen der Polizei 'bekannt ist, ferner ein Elektrotechniker, der in Spandau bei der Schwarzen Reichswehr tätig

an den Reichs präsidenten gerichtet, die nach einem Hinweis aus die große Zahl von Landesverratspro;esien die Nachprüfung aller Urteilssprüche mit der Dickte 'beschleunigter Erledigung noch vor Weihnachten nahelegt und die Hoffnung ans' einen weitgehenden Gebranch des Begnadigungsrechtes Ausdruck gibt. Die Erklärung verweist ferner ans "die Note der Bot- l'chasicrk 0 'nferenz vom 14. November, die weitgehende Amnestiemaßnähmen der Besatzung s'behörde in der An nahme in Aussicht stellt, da'ß auch das Reich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 29.08.1925
Umfang: 16
viele der bereits errungenen Gesetze nutzlos macht. Der Kongreß stellt ferner fest, daß eine Reihe von Wirtschafts zweigen so gesundheitsschädlich und gefährlich sind, daß die acht stündige Arbeitszeit zu lange ist, und fordert in solchen Fällen schon aus Gründen der Menschlichkeit eine wesentliche Verringerung der Arbeitszeit unter acht Stunden. Der Kongreß lenkt die Aufmerksamkeit der Arbeiter aus die Tatsache, daß das Abkommen von Washington von vielen der wirt schaftlich maßgebenden Staaten

noch nicht ratifiziert worden ist und fordert von allen parlanrentarischen Vertretungen der der In ternationale angeschlossenen Parteien, daß sie keine Gelegenheit vorübergehen lassen, ohne für diese Frage auf jede mögliche Weife in ihren Parlamenten einzutreten. Der Kongreß erinnert ferner daran, daß jeder Staat, 'der den Vertrag von Versailles unterzerch- nete, moralisch verpflichtet ist, den Achtstundentag durch Gesetz zu verwirklichen und fordert, daß die Negierungen, die die Washing toner^' Konvention

noch nicht unterzeichnet haben, es sostrt tun sollen. Der Kongreß weist ferner darauf hin, wie sehr dieses Ab kommen hinter der vollen Erfüllung der Forderungen der Arbeiter schaft zurückbleibt, indorn er die Handelsangestellten wie Seeleute und die landwirtschaftlichen Arbeiter ausschließt. Indem der Kongreß die außerordentliche Wichtigkeit dieser Frage, vor allem in Großbritannien, Deutschland und Amerika feststellt, fordert er ganz besonders die Arbeiter dieser Länder aus. die größten Anstrengungen

nach die Lage in Rußland sehr schlecht sei. Hieraus wurde die Resolution Bauer einmütig angenommen und der Kongreß um 1 Uhr nachts beendet. Aus aller Welt. Das Begräbnis Hötzendorst. Die Einholung der Leiche in Wien. Wien, 28. Aug. Die Leiche des Feldmarschalls Con rad Hötzendorf ist heute nachmittags in Wien eingetroffen. Am Westbahnhof hatten sich u. a. als Vertreter der Regie rung Bundesminister Dr. Resch, als Abgesandter des Bun desheeres der rang älteste General Dobretzberger eingefun den, ferner

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 14
Datum: 14.06.1925
Umfang: 14
. Die Note gibt vorerst zu, daß die vorgeschrieüene Zahl an Kampfeinheiten nicht überschritten ist, daß die Heeresstärke tatsächlich nur 100.000 Mann beträgt und daß die Höchstziffer an Geschützen, Minenwer fern, Maschinengewehren, Gewehren und Muni tion eingehalten wird. Sie gibt ferner zu, daß unge heure Massen an Kriegsmaterial teils abgeliefert, teils zerstört wurden. Um einige Zahlen zu nennen: 33.544 Geschützrohre, 87.946 Maschinengewehre, 242.449 Maschinengewehrläufe, 4,533.947 Hand feuerwaffen

und der militärischen Ausbildung, sowie die Ver nichtung der Einrichtungen der drahtlosen Telegra phie bei der Polizei. Weiterhin wird verlangt dis Zerstörung von Maschinen, Einrichtungen und An-, lagen bei einer Reihe von Fabriken, darunter der bayerischen Sprengstoff A-G., der deutschen Werke in Spandau, Hanau und Haselhorst, bei Krupp und Erhärt. Gefordert wird ferner die Ablieferung von angeblich überzähligen Ersatz- und Ergänzungstei- len von Waffen der Reichswehr, aus denen sich ganze 16.000 Gewehre

zusammenstellen ließen, so wie die Umorganisierung der Heeresleitung, die den großen Generalslab darstellt. Die Abteilungen Luft rad, Gasabteilung und Zentraleisenbahnabteilung sollen aufgelöst werden. Für die Ausbildung der Generalstabsoffiziere werden bestimmte Beschrän kungen gefordert. Es soll durch Gesetze und Ver ordnungen verhütet werden, daß Verbände sich mit militärischen Dingen befassen oder irgend welche Verbindung mit Militärbehörden unterhalten. Ver langt wird ferner die Ergänzung des Gesetzes

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1929
Umfang: 8
ist. Der religiös-sittliche Charakter der Ehe erscheint hiedurch nicht berührt, aber auch nicht bestritten: Die konfessionelle Trauung neben der staatlichen Eheschließung wird vielmehr dem Belieben der Parteien anheimgestellt, hat aber für sich allein ohne die letztere keinerlei rechtliche Wirkungen. Hinsichtlich des Erfordernisses der Willensfreiheit gelten die allgemeinen Vertragsbestimmungen. Ihr völliger Mangel hat gleichfalls Nichtigkeit der Ehe zur Folge. Nichtig ist ferner die Doppelehe, die Ehe

zwischen Ver wandten und Verschwägerten in gerader Linie, dann zwischen vollbürtigen oder halbbürtigen Geschwistern, weiter mit dem Ehebrecher, falls der Ehebruch als Grund der Scheidung im Urteil festgestellt ist. Irrtum über die Person des anderen Ehegatten oder solche persön liche Eigenschaften, die den Gegenteil bei Kenntnis der Sachlage und bei verständiger Würdigung öes Wesens der Ehe von deren Eingehung abgehalten Haben würden, ferner arglistige Täuschung und Drohung, endlich Mangel

Aman Ullah oder dem Emir Habib Ullah an- schlietzen werden oder ob sie ans e i g e n e H a n d Vorgehen werden. Die Schinwaris haben endgültig erklärt, daß sie den Emir Habib Ullah nicht anerkennen werden. Ferner melden die „Times", der neue Emir Habib Ullah habe bereits bewiesen, daß er k e i n e E r f a h r u n g in den Regiernngsgeschäften habe. Infolgedessen sei ein erheblicher Umschwung in der Stimmung zn- gnnsten des Königs Aman Ullah eingetreten, dessen Ar beiten für die Wohlfahrt

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Alpenland
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Seite 4 von 14
Datum: 24.03.1922
Umfang: 14
bereits ausgearbeitet ist. wird alsbald begonnen werden. Geplant ist der Bau von Linien zwischen Hartberg-Oberwarth und Fürstenseld- G ü s s i n g, mit einem eventuellen Anschluß nach Jen- nersdorf, ferner der Linie Edlitz—Kirchschlag— L i e b i n g. Für die Strecke E d l i tz—K irchschlag wird das Detailprojekt ausgearbeitet. Auf der Strecke K i r ch - f ch l a g—L i e b i n g wird die Trassierung in Angriff genom men. Im Burgenlande selbst sind Verbindungslinien be absichtigt, deren Bau

, weil Mittelgebirge zu überwinden sein wird, hohe Kosten verursachen wird. Es handelt sich um die Linien Wolkenbrodersdovf—Mattersdorf—St. Mar tin, ferner um eine Verbindung der Raab—Ebensurter-Linie mit der Preßburger Bahn ungefähr bei Müllersdorf und um die Verbindung Kittsee mit Wolsstal. Der Abbruch der österreichisch.ungarischen Wirtschaftsver handlungen. A. Wien, 23. März. Eigendraht. Der Abbruch der österreichisch-ungarischen Wirtschaftsver handlungen wird daraus zurückgeführt, daß von ungarischer Seite

und in Kraft gesetzt werden müssen. Sie befiehlt ferner, daß noch vor Ende dieses Jahres 40 Mil liarden aus diesen Steuern in die Kasie des Reiches einge- strömt sein müssen. Das ist nicht mehr sachliche Politik, son dern staatsfinanzieller Fatismus, die Aeußerung einer Ueber- spnnnung des Selbstbewußtseins. Der gesamte Eindruck bleibt, daß P o i n c a r e durch solche Grobheiten und Bru talitäten den Ersatz zu finden sucht, für die Barzahlungen, die Deutschland eben nicht zu leisten vermag. Die Kammer

. Khamberl»?« teilte am Dienstag rm Unterbauie mit, daß für die Konferenz von Genua folgende Delegierte Englands in Aussicht genommen seien: Lloyd George als Präsident der Delegation, ferner Lord Curzon und Sir Robert Vorne. Er fügte hinzu, Lloyd George werde am 3. April wieder im Unterhause erscheinen, um eine politische Debatte über die Konferenz von Genua hervorzurufen. Der Ministerpräsident werde dann eine Tagesordnung einbringm, die klar und deutlich die Frage aufwerse, ob die Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1923
Umfang: 8
, unser Besitz an Kohle, Eisen, Holz, Industrie geht allmählich an das ausländische Ka- , pitül über, die Oesterreicher sind nur mehr rissen Arbeitssklaven, 'denen nichts mehr gehört. Das fh&> Folgen des Genfer Diktats, das Oesterreich dem Auslandskapital als willkommenes Ausbeu- tungsobjekt ausgeliefert hat. Den Franzosen ge hört bisher schon die Länderbank, die Oesterrer- ichische Hypothekenbank, ferner haben sie starken Mnfluß in der Bodenkreditanstalt; Engländer be sitzen die Anglobank und sind vertreten

in der Zen- tralbodenkreditanstalt, der Länderbank, dem Kom paß, der Verkehrsbank, sie suchen seit neuestem auch in der Lombard- und Eskomptebank Einfluß zu ge winnen; Belgier und Schweizer sind am Bankver ein und -der schon erwähnten Eskomptegesellschast interessiert. Belgier ferner an der Neuen Wiener Bank-A.-G. und der Lombardbank; Amerikaner an der Kreditanstalt, an der auch holländisches und englisches Kapital beteiligt ist, am Kreditinstitut für öffentliche Unternehmungen und an der Boden

hiezu, daß sich an der passiven Resistenz der sozialdemokratische Bund der öffentlichen Angestellten und die der Gewerk schaftskommission angegliederten Staatsbeamten- organisationen nicht beteiligen. Ferner nehmen gemäß einer gestern gefaßten Resolution auch die Organisationen der christlichen Angestellten nicht an der passiven Resistenz teil. Die christlichsozialeu Beamte« verzichten auf den Index. Wien, 21. Juni. Die Vertrauensmännerver sammlung der Gewerkschaft der christlichen Ange stellten

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Seite 1 von 12
Datum: 20.04.1922
Umfang: 12
l 3: Die diplomatischen und konsularischen Beziehungen zwischen .dem, Deutschen Reich und der Sowjetrepublik werden sogleich wieder ausgenommen Die Zulassung der beiderseitigen Konsuln wird durch besonderes Abkommen geregelt werden. Artikel 4: Die beiden Regierungen sind ferner auch darüber einig, daß für die allgemeine Rechtsstellung des einen Teiles im Gebiet des anderen Teiles wie für die allgemeine Regelung der beiderseitigen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen der Grundsatz

, 19. April. (Korrbürv.) Die deutsche Ant- wortn ote Wird erst im den Abendstunden ausgegeben werden, weil entgegen der Lage <m Vormittag sich neue Be ratungen als notwendig ergeben haben. Unter den vielen Besprechungen, die im Laufe des Dages im Hotel „Eden"' stattfanden, ist besonders eine bedeutungsvoll, an welcher u. a. Reichskanzler Dr. Wirth, Malzan, Rathenau. ferner Lloyd George und Kabinettsdirektor Griggh teilnahmen. Wie man hiezu erfährt, wurden in diesen Beratungen verschie dene Wege

Frage könne nur vom Plenum ge faßt werden, außerdem durchbrach man dadurch das feie:- Ache Prinzip >der europäischen Solidarität. Auch der Russenfühver Rakowski und andere Mitglie der drücken in einer Erklärung an die französische und eng lische Presse ihr Erstaunen Über so viel Lärm um einen fr cd- lichen Dertvag aus, der die erste Verwirklichung der Kon- fevenzidee und der erste Schritt zürn Wiederaufbau der Welt bedeute. Ferner wird allgemein hingewiesen aus die Tatsache, daß die deutsche

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Seite 12 von 12
Datum: 06.10.1921
Umfang: 12
die in den 88 20 und 21 vorgesehenen Instanzen „Landgericht" und „Kreisamt" entfielen und an Stelle derselben der Landesausschüß trat. Dem Steuerrate stand immer das Recht einer Behörde zu; 'er war bei seinen Entschließungen von der Gemeindevertre tung nur insoweit abhängig, als er sich nach den von dieser beschlossenen und von Landesausschufse nach 8 7 V. St. Z. genehmigten Grundsätzen zu richten hatte. Ferner ist sicher, daß seit Errichtung des Verwaltungsge- piHshofes im Jahre 1876 die Entscheidung desselben vom }6. September

", behauptet er. da ist gut Futterschneiden. Während des großen Krieges schaute ich ihm einmal zu. dem braven Nachbar Ehrenhaft. Das Spitzhütel mit der nickenden Feder aus dem schmalen, bartlosen Kopse, rührte er weit vorn über gebeugt die sehnigen Arme und mähte mit sicherem Schwünge. Ter Anblick des einsamen Schnitters gemahnte mich an den Tod, der au? ferner Wahlstatt unsere lebensfrohen Jungen niederwarf. Und es überlief mich kalt . . ." So plastisch zeichnet nur ein echter Dichter. Fraungruber gilt

K, 2400 M. Herrn A. Holzers Dachstein 2320 1:46.8 Niederbametner 1. Freund Franz 2600 1:41.3 M. Gnrachl 2. Prinzeri 2460 1:55.? Piernbacher 3. Gujst 2320 2:11 Besitzer 4. Tot. 36:10 : 36. 20:20. Ueberlcgen. — Prers von Baden. 7000. 2800, 1300, 600, 300 K, 2200 M. Herrn M. Törfls Bruder Leichtsinn 2240 1:38.6 Piernbacher 1. Princesse Dandetta 2326 1:36.5 Seiringer 2, JllNstre 2360 1:47.3 Niederhametner 3, Dittorosa 2180 2:00 Holl 4. Ferner Adamella 2160. Tot. 21:10: 20 . 74:20. Leicht. — Preis

von München. 8000. 3000, 1500, 1000, 500 K, 2600 M. Stall Juvavias Silvcr Girl 2640 1:31.2 M. Emachl 1, Gassenmüdel 2700 1:21.3 Niederhametner 2, Nagyherczeg 2600 1:34.8 Holl 3. Mvwr 2660 1.13.2 Gruber jun. 4. Tamadas 2600 1:37.3 Kalleis 5. Tot. 18:10 : 22, 22:20. Leicht. Gute Bahn. — Preis von Graz, 8000, 3000, 1500, 10«), 500 K, 2200 M. Stall Juvavias Tamadas 2220 1:33.6 M. Gmachl 1. Princesse Dandetta 2250 1:33.3 Seiringer 2. Nagyherczeg 2300 1:32.6 Holl 3, Silver Gwl 2400 1:33.9 Kaltcis 4. Ferner

Niederhametner 2. Ferner Adamella, Besitzer, als Erste wegen unreiner Gangart disqualifiziert. Tot. 35:10. Sicher. — Zweispännerfahren, 10.000, 4000, 2000, 1000 K, 3000 M. Herrn I. Lettners Freund Franz und Stall Juvavias Rose von Stambul 3120 1:46.4 M. Gmachl 1, Pascha-Bruder Leichtsinn 8000 1:53.5 Piern bacher 2. Motor-Jllristre 3060 1:51.2 Niederhametner 3. Dachstein-Tamadas 3G60 2:08 Kolters 4. Tot. 18:10; 20, 22:20. Ueberlegcn. Sehr gute Bahn. Den deutschen Amateurmeistertitel der Mittelgewichtsklasse

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Datum: 01.07.1920
Umfang: 4
here Philadelphia, verteidigte. Die Vorhut der griechischen Abteilrmgen stand am 28. Juni 10 Kilometer östlich von dies-em Ort. Ferner melden die Griechen die Einrmhme von Keles, Montichora, Berekenz und Tschadurra. Der König von Griechenland hat am Smnstag Paris ver lassen, um sich an die kletuasiatische Front zu begeben. Die Lage wird übereinstimmend als ernst bezeichnet. Man braucht nnr auf die Orieutdebatte in der französischen Kammer und aus dei Erklärungen Millerands

aufgetan haben soll, und in Persien. Nach einer Havas-Meldung aus Teheran hat das gegen wärtige persische Ministerium demissioniert. Prinz Firns, der persische Außennstnister und Delegierte in Paris, bemüht sich vergeblich, die Ententeregierungen zur Intervention zu bewegen. Sie halten die Lage anschei nend für zu brenzlig. Abgeklärt ist ferner die Lage in den Kaukasusge bt oten und der gegenwärtige Stand des bokschewisti- jchen Vormarsches nach Süden. Einer Reuiermeldnng Mfolge ist Khan Khoifky

Erklärung in dem Sinne abgegeben habe, daß die Pforte bereit sei, den Friedensverirag zir unterzeich nen. Der der Türkei jetzt ausgezwungene Krieg sei durch den Obersten Rat gebilligt worden. v Die Zugeständnisse der Türkei. KB. Paris, 30. Juni. Der „Teurps" berichtet, daß die Antwort der türkischen Frie'öensöelegation auf die Jrtedensvorschläge 40 Seiten umfasse. Die tiirkische Re gierung erkenM die neugegründeten Staaten wie: Polen, Südslawien und die Tschechoslowakei, ferner als unab hängige Staaten

. Damit die Sicherheit Konstanttno- pels gewährleistet werde, verlangt die türkische Regie- rrmg eine Begrenzung der Zahl der ausländischen Kriegsschiffe. Sie ersucht ferner, daß Ost-Tyrazieu in den Grenzen, die es vor dem Kriege hatte, Mtter türkischer Oberherrschaft bleibe, und daß Smyrna und die angren zenden Gebiete von den griechischen Truppen geräumt werden. Die türkische Regierung will jedoch zugestehen, daß diese Gegenden drei Jahre hindurch von Truppen der aMierten Großmächte besetzt werden, und ist bereit

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