364 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1837/15_05_1837/BTV_1837_05_15_4_object_2922087.png
Seite 4 von 14
Datum: 15.05.1837
Umfang: 14
; ja bei einem derselben wird mit dürren Worten gemeldet, wie viel er „von seinem Handwerk' zu zahlen habe. Die Namen dieser Mahler sind Georg Fellengibl, Kaspar Rover, Hans Grandl undKonrad Leitgrb. Wenn wir aus dem größern oder kleinern Betrage der jedem aufgelegten Steuer auf ihr größe res oder kleinere« Künstlerverdienst schließen dürfen, so kom men sie unter sich in die Reihe zu stehen, in der wir sie eben genannt haben. Von keinem derselben ist uns aber weder ein Gemählde, noch sonst etwas Näheres bekannt. Ferner kommen

, und selbst seinen Namen fanden wir bisher nirgends angezeigt. Neben Fellengibl lebten ferner im Jahre 1605 ;« Inns bruck als MahlerJakob Pfisterer, Karl Perkhamer und Simon Gärtner, diese drei mit gleicher Besteurung; dann Ferdinand Gctz und Christoph Wiser, beide gleich, aber etwas minder als die vorigen besteuert. Unter diesen ist doch einer, von dein wir Gemählde kennen, nämlich Jakob Pfisterer, und diese be urkunden ihn als einen sehr braven und schätzbaren Künstler. Das Ferdinanden»» besitzt von ihm eine schöne

, grau in grau gemahlte Skizze, Horatius CocleS, der seine Hand mit uner schrockener Festigkeit in die Feuerflamme hält; ferner wurden dem Ferdinanden»» zwei in jenem Theile des städtischen Got tesackers, der nun Vnrch Bauten »ine andere Bestimmung er hält, bei Grabstätten ausgestellt gewesene Gemählde dieses Künstlers zur Aufbewahrung übergeben; ein großes,.dl»Kir chenväter vor dem heiligen Sakramente, Kopie nach Raphael, und ein kleineres, das jüngste Gericht, nach eigener Erfin dung. Beide

übernommenen Aufträge pünktlich auszuführen. Der Administrationsraih hatte ferner beschloßen, die ersten beiden Dampfboote in London bauen zu lassen, damit sie den andern, die in Triest gebaut werden sollten, zum Modelle dienen, und die dafür nöthigen Maschinen und Gerätschaf ten mitbringen könnten. In London verzögerte die Eripp«, in Triest die Cholera den Bau; überdies! war der letzte Winter höchst ungünstig für den Schiffbau. Doch wurden alle diese Hiudernijie überwunden. (Fortsetzung folgt.) Haupt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1836/06_10_1836/BTV_1836_10_06_7_object_2920046.png
Seite 7 von 18
Datum: 06.10.1836
Umfang: 18
der Herrschaft, als auch außer demselben gegen eine unabänderliche Vergütung in jener Valuta zu leisten, in welcher die Robontluitlon ln die Renten einstießt, ferner an standhaften Hauszinsen 39 fl. W. W.. an JudenhauSzinS 113 fl. W. W., «n Judenbegräbnißzinö 2 fl. W. W., für eine große Leiche I fl. 10 kr. <?. M. , für eine kleine Leiche 35 kr C. M., an Fleischbankzin» 37 st. 15» kr. W. W., au Zins von fremden Dominien 1 fl. 10 kr. W.W. und anSaiz- auffchiag 10 fl. W. W.; überdies entrichtet

jeder auf der Herrschaft befindliche Jnmonn statt der zu leistenden parent- mäßigkn Naturalrobot an Nobotreluition 3 fl. 15 kr., welche nach einem sechsjährigen Durchschnitte jährlich 51 fl. 45 kr. W. W. beträgt. Ferner sind an Gerichts - und Erundbuchsraren im Jahre 1835 in die Renten eingeflossen 603 fl. 42 1/^ kr. E. M. und - 17 fl. 33 kr. W. W. 3. BIS Ende Oktober 1S37 sind in Zellpacht überlassen worden: an Neckern 1352 Metzen 51^4 Maßrl, an Wiesen 537 Mehen 7 7/Ä Maßel, an Karten 93/4 Maßel, an Hut welten 293

Nufkündiguug und Kultursersatz vorbehalten. ' Sin Deputatgründen sind den Beamten und Dienern theils »ritntgeldlich, theile gegen einen jährlichen Zins von 22 fl. ^7 kr. (5. M. zugewiesen 113 Mehen 5 l/2 Mafiel. ^l. Der Flächeninhalt der Waldungen besteht in 17310 Metz»n 5 Mastel^ welche In 5 Reviere eingetheilt sind. - Die Graserei, in den Waldungen > die alljährlich verpachtet ^»rde, hat Im Jahre 1835 abgeworfen 9t54 fl. 44 kr. (5. M. ; ferner das Waldstreurechen 314 fl. 30 kr. C. M.und derZinS

»on einzelnen Waldgründen 122 fl. 9 kr. ^ 5. Tie Iugdbarkeit b/findet sich in »!ge>er ?k»gke t<i»d nur eiu Zheil auf detn «?u„ PkrieS ist MpkiOrl. ZKttzek n?ch Abschlag tkS ScbußlohneS bot nach einem drelj5h^/n DUrchschnlttr jährlich 273 fl. s'7 kr. «. M.'dkirÄg'en... 6. ?i»s diese» Gütern bestehen t»»- inhalte von 63ö Meyen bis 9 Jahre gegen eine» ts. M. und gegen ein» einjät'riqr RüstünVlgunh ve'rpachtef sind; nebst dem wird für die Fiupsischerei an jährlichem Pücht-^ zinse 3 fl. (5. M. ge.^alili. Ferner

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1835/30_04_1835/BTV_1835_04_30_6_object_2915540.png
Seite 6 von 20
Datum: 30.04.1835
Umfang: 20
des AiereS aus größeren Fässern in kleinere Gebünde vollständig geleert, und außer Gebrauch gesetzt werden. Es Ist daher wohl zu bemerken, daß in dieser Kolonne nie mals Fässer eingestellt werden dürfen, die anSgestoßen, d. k. an die Wirthe verführt, oder znm eigenen Ansschanke oder Hausgebrauch» angezapft werden, indem diese noch ferner wie bisher in das Ausstoß- und AusschankSregister gehören, son dern daß nur solche Fässrr in dem ErzeugunqSregister selbst in Abfall zu bringen sind, deren Inhalt

kann, wenn nicht Fä»er dieser Wallung von grö ßerer Inhaltsfähigkeit in kleinere Gebünde abgezogen werden, da die an die Wirthe verführten; so wie zum eigenen Gebrauch» oder AuSfchank, angezapften Geschirre in dasAuSschanks- oder AuSstoßrezister einzutragen, und erst bei dem MonatSabschlusse von dem Gesammtempfange im Erzeugungsregister abzuschla gen kommen. , Ferner ist sich gegenwärtig zu halten, daß bei manchen der bemerkten Manipulationen zugleich mehrere Kolonnen auszu füllen kommen; Z. B. wenn ein Bottich in zwei Lagerfässer

des in Abfall zu bringenden geleerten, dann des an dessen Stelle in den Zuwachs aufzunehmenden neugefüllten Fasses ersichtlich zu machen, und in soferne sich hiebei ein Verlust an der Biermenge selbst ergeben sollte, dieser mit Berufung auf die Post deö Erzeugungsregisters in das Ausstoßregister einzu tragen, sondern auch dem Gefällenkommissär« oder dessen Be stellten binnen 24 Stunden hievon die Anzeige zu inachen Ist. Ferner wird ausdrücklich festgesetzt, daß die me!stcnth«llS zum Behufe der Nachzählung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1835/23_04_1835/BTV_1835_04_23_6_object_2915488.png
Seite 6 von 14
Datum: 23.04.1835
Umfang: 14
des Bieres aus größeren Fässern in kleinere Gebünde'vollständig geleert, und außer Gebraucv gesetzt werden. ES ist daher wohl zu bemerken, daß in dieser Kolonne nie mals Fässer eingestellt werden dürfen, die ausgestoßen, d. i. an die Wirthe verführt, oder zum eigenen Ansschanke oder Hausgebräuche angezapft werden, indem diese noch ferner wie bisher in das Ausstoß-und AiiSschankSregister gehören, son- »'6 'ur solche Fässer in dein Erzeugunqsregister selbst in Abfall zu bringen sind, deren Inhalt

kann, wenn nicht Fässer dieser Galtung von grö ßerer ^nholtöfahigkeit in kleinere Gebünde ab.inoqen werden, da die an die Wirthe verführten, so wlezumeigmenGehrauch» oder AuSschant« angezapften Geschirr» in dasAutschankS- oder Ausstoßregister »inzutragen, und erst bei dem Monatöabschluss» von dem Gesammtempfange im SrzeugungSreglst»r abzuschla gen kommen. Ferner ist sich gegenwärtig zu halten, daß bei manchen der bemerkten Manipulationen zugleich mehrere Kolonnen auszu füllen kommen; z. B. wenn ein Bottich in zwei

des in Abfall zu bringenden geleerten, dann deö an dessen Stelle in den Zuwachs aufzunehmenden neugefüllten Fasses ersichtlich zu machen, und in sofern» fich hiebei ein Verlust an der Bicrmenge selbst ergeben sollte, dieser mit Berufung auf die Post des Erzeugungsregisters in das Ausstoßregister einzu tragen, sondern auch dem Gefällenkommissäre oder dessen Be stellten binnen 24 Stunden hievon die Anzeige zu machen ist. Ferner wird ausdrücklich festgesetzt, daß die »neistetitheilS zum Behufe der Nachzählung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1835/07_05_1835/BTV_1835_05_07_6_object_2915611.png
Seite 6 von 22
Datum: 07.05.1835
Umfang: 22
vom Biere, oder von andern dieser Steuer unterzogenen Ge- oder AuSfchanke angezapften G^chirre in das SlnSschanks- oder aenständen beziehen, nicht bloß der Betrag der allgemeinen Ausstoßregister einzutragen, und erst bei dem MonatSabschlÄsse VerzehrungSsteuer, sondern auch der allenfalls bestehende Ge- von dem Gesammtempfange im ErzeugungSregister abzuschla- meindenischlag der Strafbemessung zum Grunde zu legen. S'> kommen. .. -Innsbruck den 8. Mär; 1835. Ferner ist sich grgenwart.g zu hallen

, und außer Gebrauch gesetzt werden. theilweisen Füllungen erhoben werden kann, was in dem Falle Es ist daher wohl zu bemerken . daß in dieser Kolonne nie- unmöglich wäre, wo ein nur theilweise gefülltes Lagerfaß ganz malS Fässer eingestellt werden dürfen, die ausgestoßen, d. i. oder zum Theil wirklich entleert wird. an die Wirthe verführt, oder zum eigenen Slueschanke oder^ Eine Ausnahme hievon findet nur in.d^m einzigen Falle Hausgebrauche angezapft werden, indem diese noch ferner wie statt, wenn wegen

einzutragenden Abfälle eine Aenderung erleidet. ' die Post des Erzeugungsregisters in das Ausstoßregister einzu. Hieraus folgt auch , daß bei den Fuhrfässern in der tragen, sondern auch dein GefäUenkominissäre oder dessen Be- Regel kein in das ErzeugungSregister einzutragender Abfall stellten binnen 24 Stunden hievon die Anzeige zu machen ist. vorkommen kann, wenn nicht passer dieser Gattung von grö- Ferner wird ausdrücklich festgesetzt, daß die meistentheilS fierer ^nhaltSsalugkeit in kleinere Gebüllde

5