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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.09.1860
Umfang: 6
, gewiß keine Schande gemacht. Auch hat namentlich Prantl von Schöna durch meh rere Meisterschüsse bewiesen, daß die Kugel auch aus freier Hand geschossen das Ziel, wenn auch noch so klein, zu treffen im Stande ist. Octzthal. Aehnlich den drei Engländern, die un- längst auf dem Montblanc verunglückten, hat der Geist liche Watson, Kaplan in London, am 3t. August in Tirol, bei dem Uebergang über den Windacher Ferner aus dem Stnbai nach dem Oetzthal. durch Sturz in einen Abgrund daS Leben verloren

. Ein englisches Blatt enthält darüber einen langen Bericht, worin dem Leichtsinn des Führers die Schuld des Unglücks zugeschoben wird. Hingegen wird daS Benehmen des hochw. Herrn Bernhard Schöpf, Knraten. zu Sölden, der den Verunglückten bestattete, höchlich belobt. Ueber den Unglücksfall selbst erhält die Sch. Ztg. folgenden Bericht: Am 3i. Aug. traten zwei Engländer, die Herren Grey Watson und Cork, mit einem Führer über den Stubaier uud Warenkar Ferner den Weg nach Sölden an. Der sehr gefährliche Ucbergang

ging ohne Unfall vor sich. Schon hatten die Wanderer den Stubaier Ferner jenseits des GrateS hinter sich und den Warenkar Ferner verlassen, und schritten längs desselben auf schneefreiem Boden, wo häufig die Schafe weiden, muthig thalabwärts der Alpe Win dach und Sölden zu, als Herr Grey Watson den Wunsch äußerte, des bequemern Gehens wegen den Ferner wieder zu betteten. Der Führer glaubte dem Wunsche willfahren zu müssen, und betrat mit den zwei Herren wiederum den Ferner. Kaum aber wä ren

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.06.1868
Umfang: 6
noch können. Im Jahre 1521 stellte Bischof Bernhard dem Kaiser Karl V. als Grafen von Tirol einen ReverS auS, der mit den Worten beginnt: „Da Riva ein Ort, Schloß und Stadt dcr Grasschaft Tirol ist :c.' Ferner heistt eö in derselben Urkunde, die die Herren deö „Trentino' bei Bonelli 3. L!17 in italienischer Ucbcrsctzung lesen können: „Der Bischof ist mit dein Schloß und dcr Stadt Riva, ebenso mit der Grafschaft Tirol vereinigt, wie mit den anderen Schlössern nnd Städten seines BiöthumS :c.' In der Deklaration

? In einem Vertrage zwischen König Ferdinand und dem Bischöfe von Brixen aus dem Jahre 1532 lesen wir u. A.: „da aber diese Schlösser und Vikariate (nämlich Brentonico, Mori, Aviv, Slla und deren Zugehördeu) an der Gränze liegen und die Schlüssel zum Lande und der Grafschaft Tiro l sind u. s. w.' ^ Die Tiroler Landesordnung von 1532 nennt alS südliche Gränzgebiete Tirols die Herrschaft Ro- veredo, Brentonico und Avio mit ihrer Zugehöruug und was an dcr Etsch heraus gegen Trient gelegen ist. Ferner am Gardasee

auch was gegen Tricnt herauf liegt, auch Riva und das Schloß Pencde; ferner Judikarien und Neudena u. f. w. Diese Gränzbestimmungen wurden auch in späteren Landeöordnungen aufgenommen. Kar dinal Farriese sagt in einein Berichte an Papst Paul III. über die im Jahre 1539 erfolgte Wahl des Bischofs Ehristof von Madruz; ausdrücklich,.daß Trient in dcr Grafschaft Tirol liege. ^ Daß das ViSthum' Trient und die anderen wälsch- rcdenden Bezirke Tirols im 1?. nnd 18. Jahrhunderte keine eigene Provinz oder felbstständigcn

Ehristof ausgeführte Obexer'fche Haus, — der mo numentale Brunnen am Margarethen-Platze wird nun auch in nicht zu ferner Zeit in den Werkstätten deö Bild hauers und dcr Stcinmctze begonnen werden, — daS stattliche, schöne von Herrn Baumeister Mayr ausgeführte Haus des Herrn Vrugger /im. auf demselben Platze steht in», nahezu vollendet. An dcr Straße nach dem Bahn- Hofe erhebt sich das Gerüst für den von Herrn Meißner- zu erbauenden Gasthos; an dem Wege, der von dort pa rallel! mit der Eisenbahn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.08.1859
Umfang: 6
den Geniedirekior Die Besatzung soU im Kriege' tL.MV Mann, im Frie den 6000 Mann betragen und aus österreichilchen preußischen und badischen Truppen bestehen. Oester reich und Preußen zeigen ferner an.-daß sie sich m Beireff des Kommandanten zu fünfjährigem Alternat aeeinigt haben. . - Berlin. 25. Juli. Der in Berlin erscheinende ..Deutsche Boischaster' (Otlo Hüb»er) erklärt sich gegen die von den „deutschen Patrioten in Eisenach und Han nover' geforderte deutsche Einheit unter Preußens Füh rung. unv eben

,so störend für die Betreffen, den waren. — Ferner ist beschlossen worden, eine in dem so eben beendigten Kriege gemachte Erfahrung zum Nutzen deS preuß. HeereS. auszubeuten. Die preußischen Soldaten werden ferner nicht mehr mit schwerem Gepäck in den Krieg ziehen, sondern, und zwar in sehr'leicht zu tranSporlirender Form, nur den Mantelsack und daS Kochgeschirr mit sich führen; in dem letztern wird die aus LO Patronen bestehende Munition Platz finden/ welche jeder Mann bisher im Tornister trug

an die Gouverneure folgenden wesentlichen Inhalts: Die Neubildung des KabinelS habe keine wichtigeren Aende rungen im Charakter der sardinischen Politik herbeiführt. Der neue Minister deS Innern werde forlfahren, im ausgedehnteren Maße die Entwicklung der großen Prin cipien zu fördern, welche die Grundlagen unseres Staates bilden. Der Minister verlangt ferner den Beistand seiner Unter;,ebenen, um die entmuthigten Gemüther zu be ruhigen, den Glauben an Recht und Freiheit zu befe stigen und die annerirten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.07.1860
Umfang: 8
» mann wenigstens gegen die ärgsten Bedrückungen der Grundbesitzer Schutz. Nun hat sich das Blalt gewendet. Seit der letzten Umwälzung ist der lombardische Adel zu Macht, Ehre und Einfluß im Staat gelangt und läßt nun seinen Bedrückung«» deS Sandmannes freien Lauf. Daber der Haß deS letzlern gegen das jetzige Re giment und seine entschieden österreichische Gesinnung — Ferner worin unsere Zürcher erstaunt über den Mangel an Interesse für die öffentlichen Angelegenbeiten bei den Lombarden

vermuthen, daß noch viel Blut fließen wird, und daß ganz Syrien jeden 'Augenblick in Brand gerathen kann. Die Drusen werden nur der Gewalt gegenüber Halt machen. Aber wo ist diese überlegene Gewalt? DaS türkische Sieich, dessen guten Willen wir nicht bezweifeln, legt eine verzweifelte Ohnmacht an den Tag. Wer wird den Drusen dann Halt gebiete» ? DaS christliche Europa und besonders Frankreich. Frankreich und Vnropa werden nicht gestatte», daß die christlichen Bevölkerungen deS Libanon noch ferner

entspli'cht denn auch die Menge neuer Zei tungen, welche in Palermo wie Pilz- emporschießen, wovon freilich auch die Meisten nach einem Monaie wieder verschwinden. Nachtrag. Paris, 10. Juli. Der heutige „Moniteur' bringt die Ernennung ves Vice-AdmiralS DeSfossvS zum Ad mjral, ferner eines Vice-,und 6 Eontre-Admiralen. Paris, 12. Juli. Aus Konstantinopel vom 8. Fuav ist nach Syrien mit Generalvollmacht abgegangen und wird 1L,VL(1 Mann, die bereits nach Beirut ge schickt sind, zur Verfügung

. Aus Rom wird dem genannten Blatte geschrieben, daß General Goyon Befehl erhalten habe, die Einschiffung der Trup pen ni beginnen. Man erwartet daselbst den Herzog von Grammont. Ferner meldet die „Perseveranza- aus Neapel: Die neavolitanische Regierung habe bisher »och keine All,anzvoischlüge gemacht. Der russische Ein fluß beim Turiner Hofe zu Gunsten Neapels würde er folglos bleiben; von Frankreich s« nichts zu fürchten, da derTractot vom 2<t. März dieNalonaliiätS -Prinzipien anerkannte. G^ribaldj

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 20.11.1867
Umfang: 6
(im buon Laur) sei und vieles Papiergeld besitze, und daß ferner die bei ihm befindliche blöde Magd einen Sack voll blanker Thaler habe, ferner daß er die beiden Genossen Randazzo und Amadori aufgefordert habe, dorthin zu gehen, und das Geld zu holen und ihm dann zu trinken zahlen sollen, — gab er endlich erst die Möglichkeit zu, diese Angaben vor dem Unter suchungsrichter gemacht zu haben und später auch, daß er vielleicht Obiges zu Randazzo und Amadori ge sagt habe. Er läuguet jedoch

und ihn eindringlich aufmerksam machte, daß alle seine damaligen Genossen, nämlich Randazzo. Soffia, Ama dori und Locatelli einstimmig seine Theilnahme an jenem Raubzuge bestätigten. Zur Charakterisirung des Lottici fügen wir noch bei, daß derselbe während seines ganzen Ausenthaltes in Vahrn beinahe nie seinen Schreibnamen nannte, so daß Niemand denselben wußte und er allgemein nur unter den Namen Carlo oder Mantovano bekannt war, ferner daß derselbe schon am nächsten Morgen nach dem Raube einen, dem Verlornen

war geschehen. — Am gestrigen Tage ereigneten sich noch zwei andere Unglücksfälle: Ein Fabriksarbeiter verwickelte sich im Triebriemen einer Maschine ; durch glücklichen Zufall kam er mit zwei gebrochenen Rippen aus dieser Lebensgefahr. — In der Museumsstraße wurde ferner einem Manne von einem scheu gewordenen Gespann die Deichsel in den Rücken gerannt, so daß sein Zustand ein sehr be denklicher ist. Möchte doch bei Fuhrwerken in der Stadt die größtmöglichste Vorsicht angewendet werden. Trotz der geringen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.10.1866
Umfang: 6
die Weisung ertheilt, anzuzeigen, welche Verfügungen gegen die oppositionellen Journale in Prag seit deni 18. August getroffen wurden. — Wie der „Bohemia' aus Wien telegraphisch ge meldet wird, hat Klapka vom Könige von Preußen den Rothen Adler - Orden zweiter Klasse mit dem Stern, ferner eine Domäne in Schlesien als Allodeigenthum erhalten. Brunn, 7. Okt. Heute Mittags fand im Re- douten-Saale die Feier der Uebergabe der dem Bür germeister Dr. GiSkra anläßlich seiner aufopfernden Thätigkeit

sind dieselben, welche unter der österreichischen Herr schaft als die administrativen Gränzen galten. Italien erkennt an, Oesterreich 35 Millionen Gulden zu schulden. Diese Summe wird in I I Terminen in einer Zeit von 23 Monaten ausgezahlt. Italien nbernn>imt ferner den Monte.Lombardo-Veneto mit seinen,j«tzia«n Aftivri, und Passiven. Die Aktiven bestehen in »>/, Millionen Gulden und die Passiven in 66 Millionen. Den vene- tianischen Unterthanen, die in Oesterreich wohnhaft sind bleibt die Befugniß, ihre österreichische Nationalität

zu verwerfen. Wenn der Herr Verfasser dieser Aufsätze ein deutscher und, woran wir nicht zweifeln, von Gesinnung ein Oesterreicher ist. so muß er begreifen, daß die fernere ausschließliche Pflege der italienischen Nationalität in Wälschtirol in nicht ferner Zeit auch zur gänzlichen politischen LoSreißuug des Tridentiuischen von Tirol und von Oesterreich führen m u ß In Oesterreich gibt es jetzt — fast möchten wir sagen: Gott sei Dank! — keine italienischen VolkSstämine mehr, sondern nur noch sogenannte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.07.1865
Umfang: 4
dessen er am nächsten Morgen unter auf furchtbarsten Qualen endete. Bait darauf fiel ein zweiter Schuß. Am nächsten Morgen faudman die Reiche des Wirthschafte- Jnspectors Haffmann !>> > Schritte oon den: Schau- Platze des Mordes cnlferut im Gebüsch. Es bald klar, daß Hoffmaim Mörder uud Selbstmörder war, und es stellte sich ferner heraus, daßdcrsclbc den Plan, seinen Principal zu crmordeii, schon längst gefaßt und auch nicht geheim gehalten, sondern namentlich dem Privatsecretär Meißner mitgetheilt Halle. Hosfmann

' (Ohio): einen Stutzen (100 Thlr.), Habaua: Cigarren (125 Thlr.), „Ehrengabe' (225 Thlr.), Matanzas (Cuba): ein silbernes Besteck (162 Thlr.), Peru: Ehrengabe des Turnvereins in Lima (284 Thlr.), des Schützenvereins in Lima (85 Thlr.), ferner eine Ehrengabe von 525 Thlru. Außerdem: Adelaide (Australien): E>uc Uhr (80 Thlr.), Bom bay 75 Thlr., Calcutta: cin silberner S.-rvice (330 Thlr.), Basseiu (Ostindien): eine silberne Punsch- bowle (100 Thlr.), Singapur: 2 chinesische Basen (je 212 Thlr

ihm das Glück ferner so günstig sein und ihn uns gesund ans jenen Nänberbcrgcn zurückführen, nach denen noch niemand halte vordringen können. Amerika. New-York, i. Juli. Hin Portsmouth (Viginien) ist eine bedenkliche MeuterüHwrgefaUen zwischen der weißen Bcvölterung MdsdcÄ.Negern. Es sind zahl reiche Verwnudunge«,<viZrzstommcu. General Herron, Commandant von -NvrtzÄuifiana, hat 'dcu Sclaven verboten die Plantagen^zü 'verlassen. Der General Hooker hat die Stelle dcö- Gencral Dix besetzt.

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1865
Umfang: 4
sei vom Staate verliehen und könne wie der zurückgenommen werden; die Bischöfe dürfen ohne Erlaub niß der StaatSregierung nicht einmal ein päpstliches Schrei ben eröffnen. Ferner: der römische Papst und die allgemeinen Concilien haben die Grenzen ihrer Gewalt überschritten. Rechte der Fürsten an sich ger ssen und auch in Festsetzung der Glau bens- und Sittenlehren geirrt; die Kirche habe nicht die Macht, die katholische Religion alS die allein wahre zu erklären, Ge walt anzuwenden oder irgend

. Eo ist dieS die noch junge Riesen-Dame Dona Hypolita. welche nickt weniger als 5(jv Pfund wiegen soll. Wie versichert wird, ist die Dame trotz deS schweren Körpergewichtes in ihren Bewe gungen dennoch nichts weniger alS schwerfällig unv von schü, ner ebenmäßiger Gestalt. Wie ferner mitgetheilt wird, hat die Riesendame einen „Besitzer', welcher dieselbe in der großen Karlögasse gegenüber Czarda'S Weinhandlung in einem eigenS gemietheten Lokale znr Schau stellt. Letzte Nachrichten. Wien, 9. Jänner. Nach sicherem Vernehmen

der Staatsminister die Mittheilung, daß Se. Majestät der Kaiser mit allerhöchster Entschließung vom 23. Dez. die Adresse des Hauses „entgegenzunehmen' geruht habe, während Se. Majestät die Adresse des Herrenhauses „mit Wohlgefallen' entgegengenommen hat. — Ferner wurden die beiden Gesetzent würfe wegen Aufhebung des K 262 der Zoll und Staatsmono- polsorvnung und die Regelung der Hafengebühren, vom Hause der Abgeordneten in Uebereinstimmung mit der Regierung ange nommen und dürften deshalb bald Gesetzeskraft

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.12.1864
Umfang: 4
eines in Pinczow, und zwei in Lublin. Den Novizen, j welche noch kein Gelübde abgelegt hoben , steht es frei, ouSzutreten, oder sich in ein anderes Kloster zu bege ben. Ferner bestehen in Polen außerdem noch 20 Klöster barmherziger Schwestern mit 200 Nonnen, welche un beanstandet erhalten bleiben. — Bezüglich der letzten fünf Hinrichtungen in Warschau (am 16.) erfahren wir. daß die Delinquenten Wnetowski und Jaskulski ihrer Schuld vollkommen geständig waren und daß sie für ihr Verbrechen

(Mitschuld am Attentat gegen Berg) 32 Rubel von der Jnsurgentenregierung erhalten haben, ferner, daß der Letztgenannte die Orsinibombe beim Attentat auf Berg selbst verfertigt hat, Umstände, die kein Journal gebracht, die aber verbürgt sind. Neueste JW- Wien, 22. Dez. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauch tigste Herr Erzherzog Ludwig Joseph, ist heute Nachts um 10% Uhr während des Schlafes sanft ver schieden. — Ludwig Joseph Anton, Erzherzog von Oesterreich (geb. zu Florenz 1784), war von den sech zehn

und pensionirt wurden; die GM. Thestrup, Fensmarck, Carve, Märchen und Voigt, ferner 10 Oberste, 15 Obstls. und 11 Majors; verabschiedet, jedoch zur Disposition gestellt wurden: 5 Majors, 60 Kapitäne und Rittmeister, 20 Lieutenants und ein Theil der Militärbeamten. — Der Vorschlag aus ein rrvidirtrs Grundgesetz geht dahin, für den Folkething freies Wahlrecht und Wählbarkeit, vierjährige Wahlperiode, auf 16,000 Einwohner einen Abgeordneten. Für den Landsthing — ein Wahlrechts census von zweitausend Thalern

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1864
Umfang: 4
und Astrachan ihr Danzig, ihr Riga, ihr Petersburg und Archangel finden. Wie ferner die Alpen, die Pyrenäen, bie schottischen Hochgebirge und der Balkan, so wer- den dann auch der Kaukasus und der Ural ihre Ge birgsbahnen, ihre Tunnels, ihre Hochbrücken und Via dukte, den Stolz der technischen Wissenschaft und Kunst, auszuweisen haben. Auf diesen Bahnlinien werden dann die gewaltigen Hebel herangezogen werden, mit ' denen daS bisher starre Asien auch von dieser Seite Frankreich. Man hat es hier sehr gut

ihnen nicht, aber sie würden sie aus Furcht vor etwas schlimmerem beibehalten haben. Die päpstliche Regierung wird jetzt besser die Noth wendigkeit einer Aussöhnung begreifen, als da sie von frunzösischen Bajonnetten beschützt wurde. — Der „Morning Herald' behauptet: der König von Italien könne in keinem Fall die Revolution in Rom bekämpfen. Das englische Blatt sagt ferner, daß die moralische Autorität des Papstes beim Verlust seiner weltlichen Macht gewinnen werde. — Die „Daily News' sagt, daß der König von Italien durch den Vertrag

ist. Das Schießpulver hat den Beziehungen der Staaten zu einander einen präciseren Ausdruck gegeben. Aber erst die Eisenbahnen und die Dampfschiffe gaben die Schlüssel zur raschen Lösung schwieriger Welt fragen. Beinahe unsichtbar sind ferner die Veränderungen, welche die Dampfkraft auf dem friedlichen Gebiete des industriellen Lebens hervorgerufen hat. Und doch steht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.10.1868
Umfang: 6
»Iert»!l!hr<» 1 I>. Ü5 tt. Ssttrr. ». pr: Vokt beisKtn ^ st. kr. östen. WZHr. v,- K^lboliside- -Zläll«? «scheu»- Sizn-Uich drriw-l. a, 20. o» I«;:«- T^z! itdt- Mcau,»^ viri« h-'.dt!^n, ' I 0. SO k. >» Loci, cr? Vist b«,sz«- 1 fl. 70 k. Sst«l». »2«-. 22); ferner Hassen st ein ck: Vogler in Wien, Hamburg, er'sche Buchhandlung; in Hamburg G.L.Daube <d Comp.; 228. Jnnslieuc?, Montag be» 5. Oktober 1868. Telegraphische Depeschen des ,Boten'. * München. 4. Qkt. Herzog und Herzogin von Sllen<!on gehen

und nach den Stationen des inaggloro eingestellt. Ferner ist der Verkehr auf der Linie Mailand-Turin über Magenta-Trecate un terbrochen, daherrücksichtlich dieser Linie die Ausnahme von Reisenden und Frachten auf Mailand beschränkt ist. * — 4. Okt. Wegen Ueberfchwemmung mußte der Bahnverkehr über Pavia hinaus, in der Richtung nach Voghera und Valenza, bis auf Weiteres eingestellt werden. * — 4. Okt. (Verkehrshinderniß auf der Tirolerbahn.) Heute Nachts ist der Pfitscherbach am Sterzinger MooS mit verstärkter Gewalt

entgegen getreten, indem er bemerkte, daß der ZZerein nur so weit gegen die Trennung der Schule von dÄ.- Kirche ^sein könne, als er nicht gegen die StaatSgesetze verstoße; was sohin Frühmesser Schgör deutlich berichtigte und von der Versammlung bejahen ließ. Ferner hat der RegierungS-Kommissär bemerkt, daß der Verein, wenn er politische Dinge, wie Land- tagSwahlen in den Kreis seiner Verhandlungen ziehen wolle, seinen Wirkungskreis überschreite. ^ — 4. Okt. In der gestrigen (26.) Landtags- sitzung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1864
Umfang: 8
Moralität, wenn man bloß die größere oder geringere Anzahl der Kinder zum Maßstabe nimmt, denn eS gibt ja noch andere Ver/rrung'' des GeschlechtStriebcS, und darum darf nicht dieser Nachtheil ausschließlich ge nannt werden. FernerS gibt eS ja neben dem 6ten Gebote noch 9 andere Getote EotteS, neben der einen Hauptsünde der Unkeufchheit noch 6 andere. Wenn also schon einmal vom Einfluß der Moralität die Rede ist, so müßte auch natürlich von diesen Dingen gesprochen werden. Ferner ist der innere

nicht bestehe. In Tirol hingegen, wie wir bereits vom Herrn Be richterstatter gehört haben, stellt sich das Verhältniß viel günstiger, obwohl der Ehekonsens besteht. FernerS könnte er riefen nothwendigen innern Zu sammenhang zwischen dem Ehekonsens und der Ver, mehrung der unehelichen Kinder nur bei einem sittlich und religiös verkommenen Volke anerkennen. Unser Volk aber unter diese Zahl einzureihen, wird doch, glaube er, jeder der eS kennt, Anstünde nehmen wollen. Ferner, wenn bisher der Bestand

zur Regel erheben dürfte, das, meine Herren, könnte ich unmöglich zugeben. Aus allen diesem komme ich nun zum Schlüsse, daß aus den vom Ausschüsse angeführten Gründen der Auf hebung dcS politischen EhekonsenseS in Tirol gewichtige und ernste Gründe entgegenstehen. Ja! ich nehme gar keinen Anstand, selbst den Satz des AnSschußantrageS zu unterschreiben: „Daß der Bestand eines den nunmehr bestehenden „Verhältnissen entsprechenden politischen EhekonsenS- „GesetzeS, insbesondere eines LandeSgefttzes, ferner

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1862
Umfang: 4
, und seine ganze Strafe war — eine Versetzung. Einzelne Stimmen des Hauses werden laut 'und fragen nach demJahre, indem dieses geschehen. Zpbli- kiewicz antwortet, es sei der Fall im Jahre 1857 oder 1L53 vorgekommen und gibt Ort und Name knnd. Der Redner erzählt ferner von einem Oberstaatsanwalt, der selbst Wucher trieb nnd Wucher förderte und den noch alS Staatsanwalt snngirte. Die jüngsten Preß- processe in Lembcrg, die Verurtheilung wegen politischer Demonstrationen, die hierüber cingelansenen Inter

von« Staate concedirt. Der Regierungskom- missär hat das Recht der Einsprache nur dann, wenn das Vorgehen der Direktion ein offenbar statntenwi- driges ist. Dagegen hat daS Comite die Forderung fallen gelassen, daß die Bank verzinsliche Gelder auf nehmen dürfe. Ferner hat das Eomitü in dem Punkte nachgegeben, daß die Bedecknng der Noten, welche über die Summe von 440 Millionen ausgegeben wer den, eine totale in Silber fein muß. Ueber den Zeitpunkt der Wiederanfnahme der Bar zahlungen ist nichts Bestimmtes

Abgeordnete, die Nnmänen nicht ausgenommen, theilen diese Ansicht und begründen dieselbe mit den günstigen Resultaten des zehnjährigen Regimes der österreich. Gesetze. Deutschland. Berlin, 20. Febr. Es circnlirt hier gegenwärtig eine Petition, welche an das Haus der Abgeordneten die dringende Bitte richtet: 1) daß die Ausgaben für das Heer im Frieden auf die frühere Höhe zurück geführt und daher der Zuschlag von 25 Procent nicht ferner bewilligt werde; 2) daß die Dienstzeit bei dem stehenden Heer

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1862
Umfang: 4
-NaH' irallt^schrÄ ' Mufte^ nur der deutsche ^BiitrVPflicht'''w^re. .'Aer. KutArst ist'übn-- ^ aeNS 'dem'Verlangen' dtÄ^BunbeS nachgekommen und hat die ^ widerrechtlichen Wahlen Anstellen 'lassen.'—- Aus/ Ber lin ' wird ferner berichtet, 'BiSmart-S'^önhausen. zum. Gesandten in' Paris ernannt^ ^ Diesig Bisma^is^ ein 'bissiger' Feind Oesterreichs,' und'Mhf Dlr' dieM worden sein 'um'-'.'Oest><reM'^d''Äögtkch ''zuMaden.' ^ ' ' Italien: ^Kött^g Schüüröar't^lo ist. von' Neäp/( am . 25^ Mai-'In?Lür

auch ohne' die/ Engländer und DpaNier' den! Kri^g mit MardM fortsetzen!' werde.- Ferner wird d^.Wckkehr^ Plou^lon vvÄ'.Nedp'et ae'i« meldet,-Mwo sich sein^/'Au^esel^eit 'dadur^^ macht h^t/- daß er Viktdr eine''^Schwcinjägd' 'vlbhielt^ ^ und Hm^d!e ÄeaM ihre' vollste Respektlosigfcit'^vahtnchiM ^ ^'.^Tiirkei.- '/Die 'Pfort< ^as^d'cm' Omeif'-Däsch^ - beföhlet in Montenegro feindlich.einzünrckeri'.'Därum'eininal^H Mehr PaHa) dainft' die'Geschicht 'ein 6W ninnnt.' In Ämerika scheint der Krieg erst .ein Ende' nehmcit

, ? Hu^'m Umfang, 1?;o^igen ^rhnen; ^ sie mach; 500. Bewegungen in'der Minute und durchschneidet ? Ven/.dicksten ^uüd.'.härtesten.Baum 'ber.Länge nach, schneller, als , man Zeit .'-KrauMn' ;vürd'e,..'an seiner löange, vorüberzugehen ; ferner, H aaZe n,.^welche bei eines GravS - auf-- und abgehen; ein Thermom e t er von solcher Empfind« lichkeit, 'daß- er bei ^Annäherung . einer .Hand/drei^ Zoll steigt,. Auch,der !Schad e l. Cönfu c iuS, des, Zroßcn Dejigionsstif«. ^ ters,^wird zu sehen. D 6ngla»tdes'HabeN

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.09.1868
Umfang: 4
«ine Spräche, welche jeden Katholiken verletze. Er wil ferner beweisen, wie der Unglaube sich breit mache, wie die Demonstrationen gegen die Allocution gelobt wurden, wie die ossiciöse Presse sogar die Kirche an greifen mußte. Er verließ nun die Citate auS dem Werke, des Hrn. Wiesiuger, eines Ultrareactionärs, über die Wiener Preßzustände, erwähnt der Rede des Abg. Skene über den DispositioriSfoad, kommt auä aus, ausländische reactionäre Zeitungen -und deren Urtheil„über Oest-rreich zu sprechen

fl. CautionSverlust und Traguag der Untersuchungskosten zu verurtheilen. Ferner wolle, der h. Gerichtshof daS Verbot der Weiterverbreitung von Nr. 56 des „S. V.' aus« sprechen und der Angeklagte verhalten werden, daS Urtheil, sobald dasselbe in Rechtskraft erwachse» ist» in der erste» erscheinenden Nummer deS von ihm re- digirten Blattes und zwar auf der 1. Seite 1. Spalte abzödruckeu. Die Vertheidigung des Dr. Rapp bot keine neuen wesentlichen Momente und plaidirte derselbe sür Nicht- schuldigsprechung

seines Clienten. Die Publication des Urtheils wurde auf Mittwoch den 23. d. Nachm. 3 Uhr anberaumt. Bozen, 23. Sept. Der hohe'Gerichtshof hat heute Hrn. Anton Oberkofler, Redacteur deS „S. V.' des Vergehens nach H..300 St.-G^B.» begangen durch die Presse fchuU>ig befunden, deafelben zu 1 Monat Arrest, Kostenersatz, CautionSverlust per 100 fl. ver- urtheUt. ferner das Verbot der Weiterverbreitung vou Nr. 56 des „S. V.' aufrecht erhalten/ und ange ordnet, daß daS Urtheil in der nächsten Nummer des „S.B

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.03.1864
Umfang: 4
die Mobilisirüng sämmtlicher Bataillone der Nationalgardr, 200 an der Zahl an. Mailand speciell stellt sieben Bataillone, uiid da die Ausrüstung der mobilen Natiönalgarde der Regierung obliegt, so wurde der Militärverwaltung der Befehl gegeben, vorläufig 3610 Gewehre herauszugeben. Der Stand eineS mobilen NätionalgardebatailldnS beträgt näm lich 620 Mann, für welche die Rüstung herausgege ben wird. Ferner ging dem diesigen Armrebezirke der Befehl zu. ein Lokal aUSzumitteln, in welchem Ver- pfiegsvorräthe

der Vefehle des PäpsteS ant wortete hierauf Antonelli dem Herrn v. Sartiges: „Daß Se. Heiligkeit wie auS den Wolken gefallen jsei, als man das Schreiben des Kardinals Bonald vor seine Augen gebracht habe; däß der Papst finde, diese Veröffentlichung sei beklagenswerth, und daß die ZndiScretion, welche nicht einmal mehr die vier Wände des CabinetS Sr. Heiligkeit respektirte, geeig- net sei, ihn aller Freiheit deS Geistes zu berauben, wenn er mis seinen Gläubigen plaudere ; daß ferner Se. Heiligkeit

den Staatssekretär ersucht habe, Msgr. de Bonald den Ausdruck seines Mißvergnügens be treffs dieser Veröffentlichung m tzütheilen, und daß Cardinal Antonelli sich anschickte, sogleich die Befehle des Heiligen Vaters zur Ausführung zu bringen.' Polen. Warschau, 23. Febr. Der »Dziennik- theilt mit, daß am 2t. der Stadtchef sowie zehn seiner Gehilfen verhaftet wdrten. Md daß sie fast Alle ein vollstän diges Bekenntniß abgelegt hätten. Ferner werden in der letzten Nummer deS .Dzienmk« wieder vier kriegs gerichtliche

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