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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 15.06.1867
Umfang: 10
von unten bekümmert dieser schmerzlichen Scene zu, ein Gemurmel durchlief unsere Reihen als unö der kurze und bündige Befehl wurde: verhindere den Rückzug dtrNInsrigen, man 'gebraucht, wo eS noth fei» sollte, daS Bajonett. (Fortsetzung folgt.) Die Kuen'sche Ferner - Chronik. (Schluß.) „Nachricht vom Wi n tenba ch >)' Anno 1725 den 13. Juny hat dieser Bach nächst ausser Kaisers zu Sölden, bey eingefallnen warbmen füdwindt und großen Regen starkh gemurret, und zbar so, das der die Ach, wie groß sie damals

Der Hernachkommenten Welt zu ainer Gedechtnus und Bewahrung ist guet gemaiut worden von wegen des Ferners hinter Vent uud Rofeu ligent. Im Jahr 1771 hat dieser Ferner hinter Fent und Rosen ligent angefangen zn waxen, den Leithen Forcht und Schröcken gemacht, daß man die Archen »m 2 Ellen höher gemacht. Im Jahr 1772 hat ma» die Brügge» abgezogen, zu der Hueben die mittern zu Unterastlen die Bichler Bruggen und den hohen Steg. In den Hörbst, den l7. Septbr. dieses JahrS ist ohne den Ferner ein so großes Gebasser

hat. — Dazumahlen hat man die erste Bruggen zu Platten bei Huben gemacht ,das sogar die Winkhler durch die Egg auf, und durch den Satl heraus gekhirchen <zu ihrer Kirche) haben gehen miesc», uud die Gottögueter nnd Unterastler >> Ein in seinem normalen Zustande unbedeutender Bach, welcher von Kaisers den Weg nach Sölven durch schneidet; er kommt von einein gegen das Stubeier That hinliegenden Ferner herunter. Wiutenbach soviel als n'üthender Bach. Dasselbe Unglück erneuerte sich im Jahre 1865 am 12. Juli

, und die traurigen Folgen davon sind so wohl bei Kaisers als in Huben heute noch zu sehen. >> Diese Nachricht wurde unter den Kuen'schen Schrif ten ausbewahrt, ist aber jedenfalls nicht mehr vom Bene- dikt Kucn. >1 Diese chronische Aufzeichnung ist. wie am Schlüsse bemerkt wird, von einem gewi>>cn Anton Schöpf. UebrigenS gibt es über diese dritte Periode der Ferner Bewegungen schon eine gedruckte Nachricht von einem Augenzeugen, mit Namen Josef Walcher Lehrer der Mechanik an der Uni- versität

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1866
Umfang: 4
. ; Sie »sk aber mit der formellen Anerkennung der 48er Gesetze nicht zufrieden, sondern verlangt die' tatsächliche Anerkennung derselben ~ durch die Eides leistung und darauf/erfolgende Krönung, indem sie dem Kaiser das Recht abspricht, bevor er als König von Ungarn gckrö»»t sei, EiitschließuNgen des Land- tageS-zu sanktioirircu.'. ..► Jt: : Man sieht. hieraus, dgß die Differeuzen tiefgrei fende sind, und wenn man die Antwort Sr/ Maje stät^ an die. Deputation des. ungarischen Abgeordne- tcnharrses mild /ferner

«.'»: Piemont zu rän»nen, »»ud H. hörte seitdem nichts weiter von / der . bekehrten Kroateu- hasserin. '! . . beim Grafen Belcredi gefunden, nicht mehr an das kaiserliche Hoflager begeben. ' Agram, 26. Febr. In der heutigen Landtags- sitznng kamen folgende Repräsentationen an Se/ Majestät zur Verlesung: Eine Repräsentation mit der Bitte, daß sämmtliche auf das Landesbudget be züglichen Verhandlungsakten dein Landtag übersendet »vcrden; ferner eine Repräsentation wegen Nachlas- sung der Steiler-Rückständc

»n Kroatien und Sla vonien; ferner eine Repräsentation wegen Amnesti- rung Kvatcrnik's nnd anderer politisch Verurtheilter; ferner eine Repräsentation »vegen Erhaltung der Al- terthüinmer im Schlosse Cetin, und eine Repräsen- tation »vege»» Erhebu»»g des Essegger Gymnasiu»nS in die erste Rangöklaffe. Deutschland. Darmstadt, 26. Febr. Das heilt erschienene Re gierungsblatt enthält eine Vcrordnu»»g, die Aufhe bung der in den Zunftbriefen e»»thalte»»en Beschrän kungen des freien Gewerbebetriebs betreffend

die päpstliche Staatssch»»ld vollstä»»dig ge tilgt , daß ferner ein für die laufenden Bedüpfuisse des Heiligen Vaters ge»»ktgender Betrag zu., seiner Verfügung gestellt, und daß ih»n überdies „ eine vor allen Evel»tualitäten gesicherte jährliche Revenue von sechs Mill» 0 l»en Frai»ks ge»vährle»stet' wird. Trotz-

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1864
Umfang: 4
Familien- Pakt dem Hause vor. Präsident: Ich werde diese Urkunde in das Archiv des hohen Hauses hinterlegen. Finanzminister v. P l e n e r legt den Staatsrechnungs- Abschluß für das Jahr 1862 dem Hause vor. Nach demselben werden die für 1862 präliminirt gewesenen Staatsausgaben per 392.860,000 fl. um 1,752,000 fl. überschritten, und beziffert sich das Ergebniß der gemachten Staatsausgaben auf 394,612,000 fl. Der Finanzminister legt ferner den Staatsvoran schlag für 1865 vor. Die Hauptmomente

präliminirt worden seien; daß ferner die Nothwendigkeit vorliege, die außerordentlichen Steuer zuschlags . Erhöhungen, sowie die Erhöhungen der Stempel und Gebühren auch für 1865 aufrechtzuer halten. In die Rubrik „außerordentliche Einnahmen' sei ferner zur Erzielung von 15 Millionen der Verkauf eines Complexes von Staatsdomänen aufgenommen worden. Im Ganzen beziffern sich im Staatsvoranschlage für 1865: die Staatsausgaben mit . . . 548,704,000 fl. die Staatseinnahmen mit . . . 518,227,000 fl. somit

ergibt sich ein Abgang von 30,477,000 fl. zu dessen Deckung die Entschädigung Oesterreichs für dessen Kosten im deutsch-dänischen Kriege im Betrage von achtzehn Millionen dienen soll. Jnsoferne diese Summe während 1865 nicht ganz in die Kassen der Staatsverwaltung fließen sollte, wird diese Quote des Abganges durch eine zeitweilige Vermehrung der schwe benden Schuld bedeckt werden. Der Finanzminister legt ferner vor: Einen neuen Gesetzentwurf zur Reform der direkten Steuern; einen Gesetzentwurf wegen

der heimkehrenden Truppen stattfinden. — Die Korrespondenz sagt: Wenn die preußische Regierung der Aufnahme der Bestimmung über künftige Verhandlungen mit Oesterreich in den Handelsvertrag nicht entgegentritt, so geschehe dies nur unter der Bedingung, daß ein bestimmter Verhand- lungstermin nicht festgesetzt und die völlig selbständige Bewegung der Handelspolitik Preußens und des Zoll vereins in allen Beziehungen gewährt werde. — Die genannte Korrespondenz meldet ferner: Die Einberu fung des Landtages

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 20.10.1860
Umfang: 12
oder der Pri vatgesellschaften sind, dem Allgemeinen zu Gute kommen. »In dieser Richtung habe ich der Eisenbahnen und jener Opfer erwähnt, welche der Staat im Zwecke des baldigen Baues und Betriebes, bei Konzessionen und Abtretungen und insbesondere durch die über nommene Garantie gebracht hat; alle diese Opfer werden entgolten durch die Vortheile, die dem gro ßen Ganzen dadurch verschafft wurden. »Was ferner die Verarmung anbelangt, die be sonders betont wurde, so kann ich nur auf das in Kürze

des zunehmenden Wohlstandes hervorgehoben und namentlich auch Kaffee und Zucker. »Nun, da hat schon Reichsrath Fürst Salm die Meinung ausgesprochen, daß Kaffee uns Zucker nicht der Maßstab und nicht daS Zeichen deS zunehmen« den Wohlstandes find, im Gegentheil, der Kaffee ist ein Zeichen der Verarmung, weil er in kleinen Portionen genommen werden kann und so viel an» dere Surrogate hat. »Ferner hat Se. Exzellenz einer Zunahme der Konsumtion von Baumwollstoffen erwähnt. »Auch dies scheint mir kein gutes

Wahrzeichen deS zunehmenden Wohlstandes zu sein, denn die Baum wollenstoffe verdrängen die ehrliche Leinwand und wir sehen, daß gerade die Leinwand-Industrie zil Grunde geht und besonders beim weiblichen Theil der Bevölkerung es sich darum handelt, sehr feine äußere Stoffe zu zeigen, aber desto schlechter steht eS im Innern aus. «Als Wahrzeichen hat Se. Exzellenz ferner die Zunahme des PostverkehrS angeführt. Ich glaube aber, daß man nicht den geringeren Theil, sondern die große Mehrzahl der Bevölkerung

inforinirt bin, nimmt die Fleifch- konsumtion auch in Wien ab; eben so nimmt im Allgemeinen die «?alz. und Eisenkonsumlkon ab. Das sind Wahrzeichen deS abnehmenden Wohlstandes. »Se. Exzellenz erwähnten auch ferner, daß man auf die Maßregeln Rücksicht nehmen müsse, welche während der letzten lö Jahre durchgeführt worden sind, nämlich auf die Aufhebung der Patrimonialge- richte und die Urbarialentschädigung. ,.Was die Aufhebung der Patrimonialgerichte be trifft, so würde ich sehr gern dieser Melioration

bei stimmen, wenn sie wirklich eine solche wäre und wenn ste wirklich bessere Zustände herbeigeführt hätte. Aber dies scheint mir nicht der Fall zu sein, denn, wie man weiß, waren die Leute mit vem alten Pa trimonialgerichte und mit den alten Zuständen zu» fri'dener als mit den jetzigen. „Was ferner die Urbarialentschädigung anbelangt, so ist sie ja noch nicht durchgeführt und auch noch nicht bezahlt. Wer zahlt sie? — die Bevölkerung; — die Urbarialentschädigung geht auch aus ihrem Säckel

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1865
Umfang: 6
zu befreien. Wiexieo» Die neuesten aus Mexiko gekommenen Nachrichten beschäftigen sich mit innern Angelegenheiten, Maßnah men zur Hebung der Kultur, Volkswirthschaft und Ver, kehr. Hiernach sind bereits mehrere Dekrete erlassen, welche Maßregeln zur Begünstigung der fremden Ein, Wanderung anordnen. Zehntausend Piaster sind zur Unterstützung hilfsbedürftiger Einwanderer ausgeworfen worden, ferner wird auf der Straße von Veracruz nach Orizaba ein großes, gesundes HauS eingerichtet

. Die ReichSvertretung wird künftig gewählt werden vom engern Reichsrath und den Landtagen jenseits der Leitha. Ferner werden Selbstverwaltung, liberale RechtSeinrich» tungen und Förderung materieller Interessen zugesagt werden. (A. Z.) Wien, 3. Juli. Die Ressort-Ministerien werden vorläufig nicht neu besetzt. Der Großherzog von Olden burg wird behufs Verhandlungen um Einsetzung in Schleswig. Holstein und um (Zession der österreichischen Besitztitel hier erwartet. (A. Z.) Wien, 3. Juli. HandelSgerichtS-Präsident

desselben lenken, — waS ihnen auch sicher gelingen wird. Dem 10 Bogen starken Werke wird eine schöne und genaue Karle deS ganzen Gebietes beigegeben. die sich würdig an die berühmte Karte deS Oetzthaleö von Sonklar anschließt, und dem Touristen nicht leicht ent behrlich fein wird, — ferner nebst zwei landschaftlichen Bildern und einer Uebersicht trigonometrischer Messun gen, ein Panorama des EggessengrateS und ein großes Panorama des Habichts, daS mehr als jede Beschrei bung ein Bild von der riesenhaften

Gletscherwelt gibt, die den Stock dieser Gruppe bildet. Möchten in nicht zu ferner Zelt auch andere GebirgS- gruppen Tirols eine gleich fleißige Bearbeitung erfahren wie diese; kommen auch nicht alle an Großartigkeit die ser gleich, des Interessanten und Schönen biethst doch jede genug; — dem Buche von Barth und Pfaundler aber wünschen wir den verdienten Erfolg. Verlosungen. 29. Serien, und Nummern-Verlosung der Kredit- Lose am 1. Juli 1865 zu Wien. — VerloSt wurden die 16 Serien: 101, 395. 413, 696, 701

Nr. 27, 57 und 64 gew. je 400 fl.; Ser. 4029 Nr. 22 und 73 gew. je 400 fl. Alle hier nicht verzeichneten, in obigen 16 Serien enthaltenen 1550 Trefferlose gewinnen je 150 fl. österr. Währ, und erfolgt die Auszahlung der Gewinnst« vom 2. Jänner 1366 ab durch die k. k. priv. österr. Kredit- Anstalt für Handel und Gewerbe zu Wien. -- Die nächste Verlosung findet am 1. Oktober 1365 statt. Für das Denkmal dcr „Vereinigung Tirols mit Oesterreich' sind über die im Ausrufe auf geführte» Subskriptionen ferner eingegangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.08.1859
Umfang: 6
den Geniedirekior Die Besatzung soU im Kriege' tL.MV Mann, im Frie den 6000 Mann betragen und aus österreichilchen preußischen und badischen Truppen bestehen. Oester reich und Preußen zeigen ferner an.-daß sie sich m Beireff des Kommandanten zu fünfjährigem Alternat aeeinigt haben. . - Berlin. 25. Juli. Der in Berlin erscheinende ..Deutsche Boischaster' (Otlo Hüb»er) erklärt sich gegen die von den „deutschen Patrioten in Eisenach und Han nover' geforderte deutsche Einheit unter Preußens Füh rung. unv eben

,so störend für die Betreffen, den waren. — Ferner ist beschlossen worden, eine in dem so eben beendigten Kriege gemachte Erfahrung zum Nutzen deS preuß. HeereS. auszubeuten. Die preußischen Soldaten werden ferner nicht mehr mit schwerem Gepäck in den Krieg ziehen, sondern, und zwar in sehr'leicht zu tranSporlirender Form, nur den Mantelsack und daS Kochgeschirr mit sich führen; in dem letztern wird die aus LO Patronen bestehende Munition Platz finden/ welche jeder Mann bisher im Tornister trug

an die Gouverneure folgenden wesentlichen Inhalts: Die Neubildung des KabinelS habe keine wichtigeren Aende rungen im Charakter der sardinischen Politik herbeiführt. Der neue Minister deS Innern werde forlfahren, im ausgedehnteren Maße die Entwicklung der großen Prin cipien zu fördern, welche die Grundlagen unseres Staates bilden. Der Minister verlangt ferner den Beistand seiner Unter;,ebenen, um die entmuthigten Gemüther zu be ruhigen, den Glauben an Recht und Freiheit zu befe stigen und die annerirten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.07.1860
Umfang: 8
» mann wenigstens gegen die ärgsten Bedrückungen der Grundbesitzer Schutz. Nun hat sich das Blalt gewendet. Seit der letzten Umwälzung ist der lombardische Adel zu Macht, Ehre und Einfluß im Staat gelangt und läßt nun seinen Bedrückung«» deS Sandmannes freien Lauf. Daber der Haß deS letzlern gegen das jetzige Re giment und seine entschieden österreichische Gesinnung — Ferner worin unsere Zürcher erstaunt über den Mangel an Interesse für die öffentlichen Angelegenbeiten bei den Lombarden

vermuthen, daß noch viel Blut fließen wird, und daß ganz Syrien jeden 'Augenblick in Brand gerathen kann. Die Drusen werden nur der Gewalt gegenüber Halt machen. Aber wo ist diese überlegene Gewalt? DaS türkische Sieich, dessen guten Willen wir nicht bezweifeln, legt eine verzweifelte Ohnmacht an den Tag. Wer wird den Drusen dann Halt gebiete» ? DaS christliche Europa und besonders Frankreich. Frankreich und Vnropa werden nicht gestatte», daß die christlichen Bevölkerungen deS Libanon noch ferner

entspli'cht denn auch die Menge neuer Zei tungen, welche in Palermo wie Pilz- emporschießen, wovon freilich auch die Meisten nach einem Monaie wieder verschwinden. Nachtrag. Paris, 10. Juli. Der heutige „Moniteur' bringt die Ernennung ves Vice-AdmiralS DeSfossvS zum Ad mjral, ferner eines Vice-,und 6 Eontre-Admiralen. Paris, 12. Juli. Aus Konstantinopel vom 8. Fuav ist nach Syrien mit Generalvollmacht abgegangen und wird 1L,VL(1 Mann, die bereits nach Beirut ge schickt sind, zur Verfügung

. Aus Rom wird dem genannten Blatte geschrieben, daß General Goyon Befehl erhalten habe, die Einschiffung der Trup pen ni beginnen. Man erwartet daselbst den Herzog von Grammont. Ferner meldet die „Perseveranza- aus Neapel: Die neavolitanische Regierung habe bisher »och keine All,anzvoischlüge gemacht. Der russische Ein fluß beim Turiner Hofe zu Gunsten Neapels würde er folglos bleiben; von Frankreich s« nichts zu fürchten, da derTractot vom 2<t. März dieNalonaliiätS -Prinzipien anerkannte. G^ribaldj

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1869
Umfang: 6
auch ferner noch>in seinen Händen zu behalten. Wir fragten da bei, wo unv wann denn das Gesetz jemals dem Klerus das Necht des religiösen Unterrichtes bestritten habe. Nun sagen die „Stimmen', die Frage sei undeutlich gestellt; wie sie aber gestellt werden sollte, „dürfen 1»e mit Nücksicht aus gewisse Verhältnisse nicht sagen.' Wir erschrecken, zu sehen, wie die lapsern „Stimmen' hier plötzlich eine blasse Furcht anwandelt, und wollen sie daher ersucht haben, die stenographischen LandtagSderichte

gefälligst selbst her- vorzusuchen und die Frage so zu stellen, wie sie nach S4V ihrem Sinne gestellt werden muß. Vielleicht kommt so noch etwas ganz Harmloses zu Tage, immerhin aber wollen wir den „Stimmen' daS schwäbische Sprüchlein artig verneuhochdeutscht zurufen: Baptist, geh' Du voran. Du hast die größer« Stiefel an! Ferner geben die „Stimmen' uns den Rath, das Reichsgesetz vom 25. Mai 1368 näher anzusehen. Zuerst stoßen sie sich an der Fassung des Z. 2: „Nur unbeschadet dieses Aufsichtsrechtes

Unter richt und die religiöse Erziehung der Kinder auch fer ner noch in seinen Händen zu behalten,die„Stimmen' wollten also dem weinenden Volke zuerst einen Strahl der Hoffnung leuchten lassen; dann hätten sie wahr- scheinlich mitgetheilt, dem Klerus sei auf seine dieSfallS gemachten riesigen Anstrengungen hin wieder erlaubt worden, den religiösen Unterricht und die religiöse Er ziehung der Kinder auch ferner noch in den Händen zu behalten. Wir, bereuen es, durch unzeitiges Losbrechen die Welt

aber Niemand getroffen und es blieb beim Schrecken. Wie dann Abends die Gendarmerie die Arretirung der Schuldigen vornehmen wollte und Einlaß im Hause begehrte, so wurde ihnen dieser verweigert. Unter dessen floh der Hauptschuldige Cäsar Morandnzzi über die Dächer hin und man konnte seiner bisher nicht hab haft werden. 75. Bregenz, 19. März. Das Urtheil gegen Jos. Al. Amann läutet auf schuldig und auf schwere Kerker strafe von 20 Jahren mit einem Tage Dunkelarrest in jedem Vierteljahre, ferner

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1861
Umfang: 8
, soweit eS mit der Ehre und Stellung eines GroßstaateS vereinbar ist, auch ferner kein Mittel zur Erhaltung deS Friedens unversucht lassen werden, ebenso überzeugt sind wir, daß, im Falle diese Be mühungen erfolglos bleiben sollten, daS gesanimte Volk Oesterreichs in patrioiischer Hingebung zu dein tapfer», durch ausharrende Pflichttreue glänzenden Heere stehen und dessen Anstreiiglingen erfolgreich unterstützen werde. Wir werden allen N»S von Eurer Maj.stät in Aus sicht gestellten NegierungSvorlagen

. Ferner übergibt er Gesetzent würfe über Spiritnosenbestcuerung; Aufhebung des Durchfuhrzolles; über die Regelung des Ver hältnisses zur Nationalbank; über das Verhält niß der katholischen Kirche zu den akatho lischen, insbesondere bezüglich gemischter Ehen nnd Uebcrtritt vom einen zu in andern Bekenntniß. Ferner Grundzüge für politische Organisation. Gemcindegcsetz. Neue Gerichts verfassung. Prcßgesetzent wnrf. Novellen zum Strafgesetz. Aufhebung des Wucherpateuts. Deutsche HandclSgcsetzgcbuiig

, worunter das Regiernngsgebändc, alle Gasthöse, die Kirche und mehrere Fabriken liegen in Asche. (A. Z.> London. In der Freitagsitzung des Unterhauses erklärte Lord I. Russell, er hoffe, daß die Oesterreich bewilligte Coustitutiou zu glücklicher Durchführung kommen werde, obgleich große Schwierigkeiten entge genstehen. Ungarn verlange. veraltete Institutionen, welche das Reich mit Zerstücklung bedrohen. Ebenso sei Vcncticn eine Quelle der Schwäche. Der Minister sagte ferner: ohne Zweifel

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 02.12.1864
Umfang: 4
zu verwenden. * Zur Erleichterung für die Reisenden wurde verfügt, daß Begleite, eineS Reisenden in die Legitimationskarte des selben aufgenommen werden' können, ferner daS durch die Le- gitimationökarte deS FamilienhaupteS auch die mitreifrude Ehe gattin, dann seine minderjährigen Kinver, Pflegebefohlenen unv Anverwandten, unter Haftung deS Ersteren für die Iden tität der Personen, selbst wenn sie in der Legitimationskarte nicht aufgeführt find, als legitimirt ericheinen. * Die Denkmünze zur Erinnerung

ein. Zn vielen Staaten gebe es gar kein wesentliches Veruntwortlich« Kits-Gesetz. Ferner theilte der Präsident mit, er habe an die Mitglieder welche ihr Ausbleiben bisher noch nicht gerechtferriget haben die Aufforderung gerichtet ihre Plätze im Hause einzunehmen. Die übrige Zeit füllten tie Wahlen zu den verschiedene»! Ausschüs sen aus. Im Abgeordneten HauS wur^e der Adreßentwurs auf die kaiserl. Thronrede am 26. vertheilt und gelangte am 29. zur Verhandlung. Der Ausschuß, welcher den Abgeordneten GisNa

für unerläßlich. Er hofft in nickt ferner Zukunft die Landtage von Lombardo»Venetien und Galizien tagen zu sehen. Den gesicherten dauernden Frieden herzustellen und zu befestigen, erkennt das Haus als ein unverrückbares Regierungsziet; es glaubt zuversichtlich, die Regierung werde im Zusammenwirken mit dem dentschen Bund den Herzogthümern zu vollem Recht in der Erbfolge und zu selbstständiger Ordnung ihrer Angelegenheiten verhelfen. ES wird die Bemühungen der Regierung, welche bun- deswidugen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1864
Umfang: 4
völlige Beseitigung in nicht ferner Zeit. Trotz unverkennbar schwieriger Lage erfolgte die Bedeckung deS gesteigerten StaatSenorvernisseS doch stetS pünktlich. ErnsteS Streben nach Elsparungen läßt die endliche Beseitigung der Störunge» im Geldwesen unv Gleichge, n ltt te des Staatshaushaltes erivarten. : Um eine georencte Zeitsolge in den Sessionen deS ReichSra- theS und der Landtage anzubahnen, werden gegenwärtiger Sitzungs periode ausnahmsweise zwei Staatsvoranschläge, nämlich 1363 und 1866

13. , Nov. Laut dem Mnp.Mor.' ha? ben die Bewegungen der Hsterr. Truppen heimwärts be gonnen, unv werden , die .Infanterie Brigaden Nosti^ Pivtt und Dörmus,' söwie die Lichtenstein-Hnsaren die nächsten 8 Tage .durchmaschieren. — Ferner heißt eS > don dort: Laut Uebereinkommen mit der Berliner-Ham- z »burger-Bahn wird der letzte. Trqnsport .der^ heimkehren den öster^ Truppen 'spätestens 2. ^Dezembtr' von ' hier abgehen. — Der dänische Courier mit dem ratistzirten . Friedensvertrag ist Dienstag in Äien

sich nicht, daß Rothschild seine Geneigtheit^ das ital. Anlehen ckn Be trage von 300 Mill. L. zu übernehmen ^ausgesprochen habe; ferner verlautet aus Frankreich/ daß ber ftanzö- fische CleruS nun mit feiner Agitation gegen die Con vention mit Piemont offen hervortrete. Der Bischof von NimeS hat mit einem Hirtenbrief den Reigen er öffnet.' - .n- e..-: ! Turi n, 8. Okt. Die erste Sitzung über die Con vention verfloß so ziemlich stürmisch, während man sich gegenseitig in allen Tonalten zur Ruhe ermähnte.^ > Die selbe wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.07.1859
Umfang: 6
Zahlungsauflagen, wie sie auf Grund von Wechseln stattfinden, auch für solche Forderungen zulässig erklärt, welche durch öffentlich legalisirte oder grundbücherlich einverleibte Urkunden erwiesen sind, nnd wurde ferner daS Recht des Gläubigers erweitert, Erekution zur Sicher« stellung während der Verhandlung über vom Schuld ner etwa erhobenen (Einwendung zu begehren. Dadurch ist den Anlässen, durch welche die gericht- liche Eintreibung unzweifelhafter Forderungen bisher häufig verzögert wurde, in zweifacher

Richtung entgegen gewirkt. ES kann nämlich die gerichtliche Anerkennung der Forderung sofort über die Klage ausgesprochen wer den, während derselben bisher mindestens eine Tagsatzung oder der Ablauf einer Frist vorangehen mußte, und «S kann ferner der Gläubiger sofort Erekuiion zur Sicher stellung nicht nur durch Pfändung, sondern auch durch Sequcstraiion führen und daher dem Ucbelslande vor beugen, daß vom Schuldner (Einwendungen etwa nur darum erhoben werden, um mit dem geliehenen Gelde

bereits ausgearbeitet und die Verhandlung darüber ihrem Abschlüsse nahe ist, und ferner, daß Vorarbeiten dazu bereits im Zuge sind, um das vielfältig schleppende Verfahren bei ErekunonSführungen und Veitheilung deS VersteigerungSerlüseS erheblich abzukürzen, minder, kostspielig und allmälig gleichförmig zu machen. ES ist einleuchtend, daß sowohl durch die heute be reits erlassenen als auch durch die angedeuteten neu zu erlassenden Verordnungen einem wahrhaft praktischen Bedürfnisse nach Vereinfachung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1866
Umfang: 8
Dcr ..Publizist', das heftigste unter den ministe- ,ieUen Organen, meldet: I. „Nachdem am Freitag und SamStag zur Augmen tation der Kompagnien und Bataillone behufs Her stellung der angeordneten thcilweisen Kriegsbereitschaft, beziehungsweise Mobilmachung, dcr preußischen Armee . die EinbcrusungSordreS an die Reservisten vertheilt,- nachdem ferner für den 2. und4.April Pferde-Ankaufs- termine für Artillerie und Train anberaumt worden, und nachdem damit die Gefahr eines Krieges, wenn ouch

noch nicht nahe, so doch näher gerückt war, setzten sich am Montag in den verschiedenen Polizeirevieren Berlins plötzlich Schutzleute in Bewegung, um den einberufenen Reservisten die Einberufungsordre zu kon- tremandiren. Ferner war dcr Berliner Magistrat aufgefordert gewesen, Vorkehrungen zu treffen, daß täglich 200 Pferde ans dem DurchtranSport in Berlin untergebracht werden könnten. Auch diese Aufforderung wurde am Montag kontremandirt und die Pferde- AnkaufSordre sistirt. Berlin, 4. April. Preußen

, 5. April. Gestern hat abermals eine Sitzung der Donaufürstenthümer-Konfercnz stattgefunden. Nach der „France' wird Herr Hidalgo durch den General Almonte als mexikan. Gesandter in Paris ersetzt werden. Baron Saillard ward gestern vom Kaiser empfangen.. — Dem «Moniteur' zufolge werden die französi-i schen Truppen Mexiko in drei Abtheilungen räumen,- und zwar: die erste im November 1866, die zweite im! März 1867 und die dritte im November 1867. — Das amtliche Blatt theilt ferner

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.11.1866
Umfang: 8
noch bedeutende Staats mittel erf olglos opfern würde. Was durch eine zweckmäßige Aenderung des bisherigen Systems zu nächst erreicht werden soll, ist also die Heranziehung und genügende Ausbildung möglichst vieler und tüch tiger Wehrpflichtiger zum Heeresdienste, ferner deren entsprechende Organifirnng und Ausrüstung ohne Ueberbürdung des Staatsschatzes. — Diese allerdings leichter erkannte und ausgesprochene als durchgeführte Aufgabe fordert zunächst, daß die gegenwärtig nur als todter Buchstabe im Gesetze

, vonFreins- dorf 2Ql1 Gulden, von Paulih WO Gulden, den Ab gebrannten von Wolframitzkirchen Ll)0 Gulden, ferner den Armen Jglans Gulden und den Abgebrannten von Bautsch Gulden gespendet. Prag, 7. Nov. Gegen die „Nar. Listy' wurde wegen dreier Artikel über die Jesuiten das Strafverfahren eingeleitet. Pesth, 8. Nov. Koloman TiSza sagt im „Hon': Die Linke und die Deak-Partei seien geschieden, denn die letztere gefährde Ungarns Unabhängigkeit. Die Linke werde diese vertheidigen, gleichviel ob als Majo rität

der päpstlichen Schuld in Paris fortdauern und aller Grund zur Hoffnung vor handen fei, daß dieselben rafchzur allgemeinen Zufrieden- stellung beendigt werden, derselbe konstatirt ferner, daß die Verhandlungen bezüglich des französisch-öster reichischen Handelsvertrages, die in Paris begonnen, demnächst in Wien ihren Fortgang nehmen werden, und daß Anlaß sei, einen günstigen Auögang der/eiörn zu erwarten.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.05.1868
Umfang: 6
dem Austritte Oesterreichs aus Deutschland eine enge handelspolitische Freund schaft vollkommen unmöglich geworden. An der De batte beteiligten sich noch Schaffte, welcher für das freihändlerische System sprach, ferner der baierische Handelsminister v.Schlör, welcher ausführte, daß der Schutzzoll keineswegs eine richtige Korrektur des Marktes sei. Nach langer Debatte wurden endlich die Artikel 1, 2 und 3, sowie die Anlage ^ (betreffend die Ausfuhrzollsätze) genehmigt. Ueber die Anlage L (Einfuhrzollsätze

theilzuneh- men, zur unentgeltlichen Zusammenkunft seiner LandS- leute nach Kräften mitzuwirken, ferner Vorkehrungen zu. treffen, um während der Festzeit einen Abend im geselli gen Kreise mit ihren LandSleuten zn verbringen und end lich eine Ehrengabe zum Feste zu widmen. Schießstandsnachrichten. Meran. Das am 3., und S.Mai hier abgehaltene Freischießen wurde von 78 Schützen besucht. Die Haupt- beste gewinnen: 1. Joses Unterthurner von Schönna, 2. Stanislaus Prem von Stumm. Die Schleckerbesie ge winnen

: 1. Josef Fuchs von Meran, 2. Jakob Nairz von Innsbruck, 3. Joh. Pitscheider von Bozen/4. Joses Els- ler von Meran, 8. SlloiS Erb von Algund. Die Tour prämien gewinnen: 1. Joh. Flöckinger von Innsbruck mit 9 Schwarzschüssen und 18 Kreisen in einer Tour von. 1V Schüssen, 2. Georg Prantl von Schönna mit v Schwarz schüssen und 1K Kreisen. 9 Schwarzschüsse in einer Tonr von 10 Schüssen hat ferner Leonhard Hofer von Passeier. Die Prämien für die meisten Schwarzschüsse am Schlecker- während des ganzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1864
Umfang: 8
Helcclet zur Abstimmung gebracht wurde, zählte daS Präsidium eine gleiche Anzahl Stimmen für, wie gegen die Bewilligung deS Urlaubs (gegen denselben stimmte die Mii.isterbank und dcr größte Th-il der Linken), weshalb zur' namentlichen Abstimmung geschritten wer den mußte. DaS Erg-bri'ß war die Ablehnung deS Urlaubs mit 86 gegen 56 Stimmen. Ebenso wurde auch daS Url,iubSgesuch deS mährischen (czechischen) Abgeordneten Dr. Prazak abgelehnt. In den Einkäufen wuroe ferner b«kanr>tgegeben, daß die Abg

. Prosche und Mörtl ihr Mandat niedcrg'legt haben, daß Riccabona und Roslhoin sich im Vergleichsverfahren befinden und daß' Belkoa'Skj gcststiben sei. Bei dieser Mittheilung erhob sich daS Hari^ zum Zeichen deS BeileidS von scinen Sitzen. Ferner wprde mitgetheilt, daß das Kriegs« gnicht den Abg. Nogawöki ^in Untersuchung gezogen, ROSS aber von dem Verbrechen des Hochverrath« wegen Mangel an Beweisen freigesprochen habe. Dr. Berger bean tragt den hierauf bezüglichen Akt einem aus den Lb. »Heilungen

- mann, Herbst, Bcrgcr, Potocki, Pratobevera, Tinti, KuziemSli, Hugcnaucr (durch Neuwahl Rygcr und durch engere Wahl zwischen Moga und Mühlseld dcr Erstere.) Die Wahlen in den Vcrifik.,iionS- und in dcn Peti« tionSauSschuß wurden verschoben, bis sich die Abthei lungen konstituirt haben werden. Die nächste Sitzung finvct morgen statt. Aus der Tagesordnung stcht die crste Lesung deS Jahresberichtes dcr StaatSschulden-KontrolS-Kommission; ferner theilt der Präsident mit, daß die, Regierung morgen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1861
Umfang: 4
der Südslaven an, lebe für mein Volk, nehme an dem geisti gen Aufschwünge desselben den regsten Antheil, doch kann ich dem Herrn Professor versichern, daß mir bis jetzt ein merklicher Einfluß der czechischen Literatur auf uns Slo- venen unbekannt ist; ferner kann ich dem Herrn Professor sagen, daß bei uns in der ärmlichsten Bauernhütte jeder davon zu erzählen weiß, von welcher hohen Bedeutung, von welch hohem Einfluß für das materielle Wohl und für den geistigen Aufschwung die deutsche Cultur sei. (Bravo

, in gesetz licher Wirksamkeit bleibt. Der Hr. StaatSminister bemerkt ferner, daß di? Einführung dieses Gesetze« in Tirol als eine unschädliche Maßregel erschien, weil nicht zu besorgen war. daß unmittelbar nach der Kundmachung dieses Ge setzes auf Seite der katholischen Bewohner Tirols plötzlich eine so gesteigerte Neigung zum Verkauf des Grundeigen- thums an protestantische Käufer, und in Folge dessen eine erhebliche Vermehrung der protestantischen Ansässigkeiten ein treten werde, nachdem seit

der Erlassung deS Toleranz-Pa- teutes, also seit achtzig Jahren, die Protestanten in Tirol nur in verschwindend kleiner Zahl Fuß fassen tonnken. so daß deren jetzt nur 27 im Lande zerstreut leben. Wörtlich wurde ferner bemerkt: indem sonach dieses Patent durch den fraglichen Vorschlag unberührt geblieben ist, erscheint es als eine selbstverständliche Pflicht der Staats- und Kir- chenbehörden, dem bestimmt ausgesprochenen Willen Sr. Majestät gemäß das Ansehen deS Gesetzes zu wahren, nnd es an der Handhabung

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