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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 24.10.1866
Umfang: 10
Bewegung des FernerS der Länge nach zu, und so bleibt am Ende ein senk rechter Schacht übrig. Der Ferner aber ist an seiner Oberfläche veränderlich, und so ändert sich auch der ».aus seiner Schmelzbäche. Diese bleiben mit dem Ein tritte dir Kälte ganz aus, während der Schacht noch offen ist. Nach und nach (wohl gewöhnlich im Laufe des Winters und folgenden Frühjahres) verengt sich unten durch den Seitendruck des plastischen Eises der Schacht, während dessen obere Ränder durch Abschmelzen

dieses höchst interessanten Ferners zurückkommen, und es ausdrücklich betonen, daß bloße Beobachtungen desselben nach dem Augen schein während seines Aufruhrs uns um keinen Schritt weiterführen, als wir seit 300Jahren eben gekommen sind. Ach kann, es mir nicht versagen, hier darüber einige Andeutungen zu geben. Nach den bisherigen Erfahrungen hat der Ferner ungefähr eine 70jährige AuSbrnchsperiode, die er jedoch nicht gerade gewissenhaft einhält, und ist auch von einem AuSbruche zum andern nicht immer ruhig

dieses FernerS, sowie die verhältnißmäßig kurze Zeit seiner Oscillationen und höchst wunderbaren AuSbrüche, machen ihn zu einem ganz vorzüglichen Beöbachtungs- Objekte, um über das noch immerhin in seinen Details nicht gehörig erforschte Wesen der Ferner zur Klarheit zu gelangen. Es wäre also wohl der Mühe werth, wenn die Akademie der Wissenschaften ihm seine Aufmerksamkeit schenken würde. Vielleicht käme man durch fein Studium zu so manchem Lichtstreifen, der uns über die furcht bare Eiszeit, ihre Wirkungen

und ihr Ende einige Auf klärungen verschaffen könnten. DaS Studium der jetzigen Ferner, und besonders dieses äußerst unruhigen und großen Exemplars, dürfte nnS unter Beiziehung anderer Faktoren, z. B. alter Torflager in der Höhe, endlich mit einiger Annäherung das Ende jener schrecklichen Epoche berechnen lassen. Für'S Erste wären allenthalben ans dem Ferner geeignete Signale zu vertheilen, und diese von Zeit zu Zeit trigonometrisch zu vermessen, um ein Bild von der Gcsammtbewegnng sowohl zur Zeit der Ruhe

, als des AuöbrucheS des FernerS zu erhalten. Ferner wäre die Menge der jährlichen Niederschläge zu bestimmen, vor allem aber die Menge desjenigen Schnee'S, der ungcschnivlzen auf dem Ferner zurückbleibt, und nach und nach in Firn und endlich in FernereiS übergeht. Die Bestimmung dieser Schneemciige bietet keinerlei Schwierig keit dar nnd könnte auf Einmal für mehrere Jahre ge macht werden, weil sich die jährlichen Schichten ohne viele Mühe theils an ihrer Dichte und theils an ihrer Färbung unterscheiden lassen

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1864
Umfang: 4
Familien- Pakt dem Hause vor. Präsident: Ich werde diese Urkunde in das Archiv des hohen Hauses hinterlegen. Finanzminister v. P l e n e r legt den Staatsrechnungs- Abschluß für das Jahr 1862 dem Hause vor. Nach demselben werden die für 1862 präliminirt gewesenen Staatsausgaben per 392.860,000 fl. um 1,752,000 fl. überschritten, und beziffert sich das Ergebniß der gemachten Staatsausgaben auf 394,612,000 fl. Der Finanzminister legt ferner den Staatsvoran schlag für 1865 vor. Die Hauptmomente

präliminirt worden seien; daß ferner die Nothwendigkeit vorliege, die außerordentlichen Steuer zuschlags . Erhöhungen, sowie die Erhöhungen der Stempel und Gebühren auch für 1865 aufrechtzuer halten. In die Rubrik „außerordentliche Einnahmen' sei ferner zur Erzielung von 15 Millionen der Verkauf eines Complexes von Staatsdomänen aufgenommen worden. Im Ganzen beziffern sich im Staatsvoranschlage für 1865: die Staatsausgaben mit . . . 548,704,000 fl. die Staatseinnahmen mit . . . 518,227,000 fl. somit

ergibt sich ein Abgang von 30,477,000 fl. zu dessen Deckung die Entschädigung Oesterreichs für dessen Kosten im deutsch-dänischen Kriege im Betrage von achtzehn Millionen dienen soll. Jnsoferne diese Summe während 1865 nicht ganz in die Kassen der Staatsverwaltung fließen sollte, wird diese Quote des Abganges durch eine zeitweilige Vermehrung der schwe benden Schuld bedeckt werden. Der Finanzminister legt ferner vor: Einen neuen Gesetzentwurf zur Reform der direkten Steuern; einen Gesetzentwurf wegen

der heimkehrenden Truppen stattfinden. — Die Korrespondenz sagt: Wenn die preußische Regierung der Aufnahme der Bestimmung über künftige Verhandlungen mit Oesterreich in den Handelsvertrag nicht entgegentritt, so geschehe dies nur unter der Bedingung, daß ein bestimmter Verhand- lungstermin nicht festgesetzt und die völlig selbständige Bewegung der Handelspolitik Preußens und des Zoll vereins in allen Beziehungen gewährt werde. — Die genannte Korrespondenz meldet ferner: Die Einberu fung des Landtages

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1861
Umfang: 8
und die Dankbarkeit, womit die Nachricht dieser Un terstützung von dru betreffenden Gemeinden aufgenom men wurde, ist ein Beweis, daß da die Landeshilfc an Verunglückte gespendet wird, die derselben in hohem Grade bedürfen. Wenn man bedenkt, welche Aus lagen au Geld und Arbeite» sich die an den Etsch- ufern in Obervintschgan gelegenen Gemeinden schon bei der Etschregnlirnng zwischen Glnrns uud Laas iu den Iabren 1WS bis haben kosten lassen, wenn man' ferner die schreckliche Verwüstung

Gemeinden unerschwinglich. Eine Gleichheit der Bekleidung gewährt viele Vortheile; der Laiidcsvcrthcidiger wird leicht als solcher erkannt, kleinliche Bevorzugungen verschwinden; es gibt da durch unter den Laudesvertheidigern eine einheitliche Stimmung, gestattet eine bessere Zweckmäßigkeit und vermindert die Kosten. Bezüglich der Löhnung geht das Comite ferner noch von der Ansicht aus, daß nicht das Geld das Motiv znm Eintritt in dieses Institut sei» soll, Liebe znm Vaterland, Achtung vor dem Gesetze

; weil ferner bei Auslassung deS Institutes und Einführung der Eonscriptionspslicht nach dem in der Regierungsvorlage bezeichneten Maß stabe das Land Vorarlberg zn große Lasten über nehmen müßte, da dnrch eine solche vergrößerte Stel lung zum Militär zu viele Kräfte für de» so noth wendige» Verdienst dem Lande entzogen werde», bei An wendung des Tarerlags aber den, Laiide ei» solches Kapital eiitgcheii würde, welches i» seder Beziehung empfindlich hcminend einwirken müßte, weil ferner das Land Vorarlberg

ersten Instanzen. Ferner wird verlangt, daß keine Ober-

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.06.1868
Umfang: 6
noch können. Im Jahre 1521 stellte Bischof Bernhard dem Kaiser Karl V. als Grafen von Tirol einen ReverS auS, der mit den Worten beginnt: „Da Riva ein Ort, Schloß und Stadt dcr Grasschaft Tirol ist :c.' Ferner heistt eö in derselben Urkunde, die die Herren deö „Trentino' bei Bonelli 3. L!17 in italienischer Ucbcrsctzung lesen können: „Der Bischof ist mit dein Schloß und dcr Stadt Riva, ebenso mit der Grafschaft Tirol vereinigt, wie mit den anderen Schlössern nnd Städten seines BiöthumS :c.' In der Deklaration

? In einem Vertrage zwischen König Ferdinand und dem Bischöfe von Brixen aus dem Jahre 1532 lesen wir u. A.: „da aber diese Schlösser und Vikariate (nämlich Brentonico, Mori, Aviv, Slla und deren Zugehördeu) an der Gränze liegen und die Schlüssel zum Lande und der Grafschaft Tiro l sind u. s. w.' ^ Die Tiroler Landesordnung von 1532 nennt alS südliche Gränzgebiete Tirols die Herrschaft Ro- veredo, Brentonico und Avio mit ihrer Zugehöruug und was an dcr Etsch heraus gegen Trient gelegen ist. Ferner am Gardasee

auch was gegen Tricnt herauf liegt, auch Riva und das Schloß Pencde; ferner Judikarien und Neudena u. f. w. Diese Gränzbestimmungen wurden auch in späteren Landeöordnungen aufgenommen. Kar dinal Farriese sagt in einein Berichte an Papst Paul III. über die im Jahre 1539 erfolgte Wahl des Bischofs Ehristof von Madruz; ausdrücklich,.daß Trient in dcr Grafschaft Tirol liege. ^ Daß das ViSthum' Trient und die anderen wälsch- rcdenden Bezirke Tirols im 1?. nnd 18. Jahrhunderte keine eigene Provinz oder felbstständigcn

Ehristof ausgeführte Obexer'fche Haus, — der mo numentale Brunnen am Margarethen-Platze wird nun auch in nicht zu ferner Zeit in den Werkstätten deö Bild hauers und dcr Stcinmctze begonnen werden, — daS stattliche, schöne von Herrn Baumeister Mayr ausgeführte Haus des Herrn Vrugger /im. auf demselben Platze steht in», nahezu vollendet. An dcr Straße nach dem Bahn- Hofe erhebt sich das Gerüst für den von Herrn Meißner- zu erbauenden Gasthos; an dem Wege, der von dort pa rallel! mit der Eisenbahn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1866
Umfang: 8
folgende Worte: „Erstens ist zu wissen, daß anno 1600, wie man von „unsern Vorältern gehört, so ist der große Ferner hinter ..Rosen, genannt zu Vernagt, nachdem derselbe sich „seiner natürlichen Gewohnheit nach in das Thal „heruntergesetzt, am PsinStage vor Jakobi obgemeldeten „Jahres ausgebrochen, durch das Oetzthal in Feldern ..großen Schaden gethan, die Wege und Straßen „rninirt und alle Brücken hinweggenommen, wie dann „das Wasser dazumalen im Kirchspiel Lengenseld von „Rötlstein bis an die Lene

Mathias Gerstgrasser. Dieser „hat mir Benedikten Khuen bcdeitet, er hätte bei einem „Thnmbherren in einem Buche erlesen, daß die Ferner „im dreizehenden Sneouli seinen Anfang genommen, „weillen etliche Jar kalte Jare aufeinander gefolgt. „Ich laß es in seinem Werthe, aber zu einer solchen „Größe sind sie erst im letzten Savonli er- „wachs en.' Es ist soniit kein Grund vorhanden, das Wachsen des VernagtsernerS in den Jahren 1399—1601 als eine Wiederholung von frühern gleichen Ereignissen zu betrachten

davon, nämlich 115.000 fl. siel auf Leugenfeld, was aber, wie dieselbe Schrist erzählt, theilweise dem Umstände zuzuschreiben ist, daß am näm lichen Tage und zur selben Stunde mit dem Ferner- Wasser zugleich cin AuSbruch des FischbachcS zusammen traf. Wie groß übrigens damals die Furcht vor dem Vernagtferner war, bezeugt die Khuen'fche Schrist aus drücklich, indem sie erzählt, daß wöchentlich ein Bote von Lengenseld zum Ferner abgegangen sei, und welche Werke der Andacht zur Abwendung des Elends

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 14.11.1868
Umfang: 12
das Ansehen der Schule sinkt, ferner ein Unrecht gegen die Eltern, denn in einem solchen Falle artet der Schulzwang der Kinder in einen Gewissens zwang gegen christliche Eltern aus; — ein Unrecht gegen den Staat. Wie denn so? Mag der moderne Staat es noch so sehr für feine Pflicht halten, die Gewissensfreiheit zu schützen, so muß ihm doch au der Gewissenhaftigkeit der Staatsangehörigen noch mehr gelegen sein. Der mo derne Staat mag eö sich zur Ausgabe machen, die Frei heit des religiösen Bekenntnisses

Halbheit sollen wir doch einmal heraus kommen. Durch die Regierungsvorlage wird ferner der berechtigte Einfluß der Kirche auch deshalb nicht herge stellt, weil nach der Regierungsvorlage keine Vertretung der Kirche stattfindet. Darum ist die Kirche in der Volks schule noch nickt vertreten> wenn, sei eS auch auf Ernen nung deS. Bischofs, der eine oder andere Geistliche im OrtS-, Bezirks- oder Landeöschulrath sitzt, der aber über sein Wirken im OrtSfchulrathe dem Bischöfe keine Rechen schaft schuldig

verschlossen hat, obwohl er am Einfachsten zu einer friedlichen Lösung der Frage geführt hätte. Den Ausschuß leiteten hiebei ferner ganz gewichtige Utilitäts- gründe, die natürlich nicht hier, sondern bei der Spezial- debatte erörtert werden müssen. Uebrigens, meine Herren, wenn Sie in dieser Anfor derung, daß die Seelsorger Ortsschulinspektoren fein sollen, und daß ferner aus dem Kreise der OrtSschuliuspektoren auch der Bezirköschulinfpektor genommen werden müsse, etwas gar so Ungeheuerliches erblicken

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.04.1864
Umfang: 4
von Braunschweig und Lüneburg ist, nicht absolut sein kann. Ferner: Sir Archibald behauptet, daß alle kleineren Mächte Deutschlands, welche jetzt Dänemark angreifen, den Vertrag von 1852 unterzeichneten. Wir bedauern den berühmten Geschichtsforscher darauf auf merksam machen zu müssen, daß „alle kleineren Mächte' nichts der Art, sondern mehrere das gerade Gegentheil von dem gethan haben, was Sir Archibald ihnen auf« bürdet. Ferner: Sir Archibald belehrt seine enthu siastischen Zuhörer, daß Schleswig

durch die Eider in zwei Theile getheilt sei, und der südlich von der Eider gelegene Theil des Herzogthums in demselben Verhältniß zum deutschen Bunde stehe wie Holstein. Daß „der jenseits der Eider gelegene Theil von Schleswig,' der seiner Ansicht nach immer zu Dänemark gehört hat, eben das ganze Schleswig ist , davon läßt sich seine geographisch.historische Weisheit nichts träumen! Ferner: Sir Archibald ist offenbar gänzlich unfähig die Aktion der deutschen Großmächte von der des Bundes zu trennen; beide

Faktoren scheinen sich in seinem Kops zu einer unlösbaren Konfusion verwirrt zu haben. „Sie drangen zuerst in Holstein ein,' sagt er, „und sie drangen demnächst in Schleswig ein ' Ferner: Sir Archibald belehrt den deutschen Bund, daß. er nicht, das Recht habe sich in die innern Angelegenheiten irgend eines Tundesstaats zu mischen — während Dänemark selbst dieses Recht anerkennt, und wenige deutsche Länder der Ausübung desselben entgangen sind. Kurz, fast jede seiner Behauptungen ist ein grober

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.01.1863
Umfang: 4
derselbe gegen die Trennung der Fraktion. Mariathal protestirt. (Heiterkeit.) ' An das Gemeindekomite verwiesen. ' . . - Landeshauptmann theilt ferner mit, daß das Komik . für Berathung der Geschäftsordnung: des Landesaus schusses eine Aenderung des ß. 11 des Entwurfes und eventuell der §§. 13 und 15 beantrage. — Wird in der nächsten Sitzung zur Verhandlung kommen. n Auf der Tagesordnung steht zunächst der Antrag des Baron Giovanelli, betreffend die Versetzung der Stadt Meran

betreffe, zu beschränkt sei. Der Antrag des Landes ausschusses geht nun dahin, dieses Präliminare dem Finanzausschüsse zuzuweisen. • Wird angenommen. Landesrath v. Ot ten t h a l trägt als Berichterstat ter des Landesausschusses das Gesuch der Gemeinde von Lavis vor, um Bewilligung zur Veräußerung von zwei Nationalanlehens-Obligationen, zusammen im Werthe von 2100fl., um damit eine Weide anzukaufen. Wird bewilligt. Ferner ein Gesuch der Gemeinde Pieve di Ledro, ein Stück Waldgrund

' Landeshauptmann theilt nun mit, daß sehr viele Gemeindegesuche wegen Dringlichkeit der letzten Session vom Landesausschuffe bewilligt worden seien, natürlich unter Vorbehalt der Genehmigung des Land tags. Dieselben seien sämmtlich den Abgeordneten im Drucke mitgetheilt. Dahin gehören 72 Präliminarien von Gemeinden vom Jahre 1862, für welche die a. h. Sanktion bereits erfolgt sei; ferner Gemeindegesuche um Bewilligung zur Aufnahme von Darlehen, endltcy solche um Bewilligung zu Gutsveräußerungen, deren

vorgetragen, die nichtbeanstandeten aber als bewilligt angesehen werden würden. Die Versammlung erklärt sich einstimmig mit diesem Antrage des Landeshauptmanns einverstanden. Ferner wird mitgetheilt, daß die Revision der Statuten über die Brandaffekuranz ebenfalls im Ent würfe vorliege. Der Landesausschuß beantrage, daß ein Komite hiefür zu bestellen sei. Der Landeshaupt mann spricht sich jedoch für eine unmittelbare Bera thung des Entwurfes aus. v. Zallinger: Er stimme für unmittelbare Be handlung

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1863
Umfang: 4
Deputation. Die Einwilligung Berryers wurde sofort nach Marseille telegraphirt, dürfte aber nicht vor der Deponirung der für die Kandidatur gesetzlich noth wendigen Dokumente veröffentlicht werden. Gleiche Umständlichkeiten sollen zu Aix in Bezug auf Hrn. Thiers gemacht worden sein. Morny. heißt es ferner in dieser Korrespondenz. soll keine große Neigung ver spüren fernerhin Kammerpräsident zu bleiben, wenn so wenig lenksame Redner, wie Berryer, Thiers, Mon- talembert, Marie rc. in die Kammer eintreten

, durch den gesammten Güter-, besitz in Polen garantirten Kreditverein zu einer An leihe zu zwingen und die sogenannten Krongüter darauf zu Hypotheken, welche fast durchweg konfizirteS Gut find. Ferner spricht mau auch von einer Antastung, der Baarvorräthe in der Bank zu Gunsten der Re gierung und der von ihr projektirten, meist militärischen Bauten. Die Nationalregierung, welche immer ent schiedener mit ihnm Bestreben, die russische Regierung auf dem Gebiete der Administration zu Paralysiren, hervortritt

. Art. 2. Allen Beamten und Privatpersonen, uanmulich den von der Mvskvviterregierung eingesetzten Finanzbehörden, ferner den Entrepreneurs, Banquiers und Negoziantcn wird hiermit unter Verantwortlichkeit der Person und des Vermögens verboten, Projekte zu entwerfen, auszuführen oder zu unterstützen, welche (unter Ausschluß der lausenden Geschäfte) irgend eine Umgestaltung des heutigen Standes der Staatsfi nanzen, öffentlichen Arbeiten und Finanzinstitutivuen zum Zwecke haben. Art. 3. Alle Beschlüsse

und Vor schriften, Finanzen, öffentliche Arbeiten oder Finanzin stitutionen betreffend, ferner alle Kontrakte, Vereinba rungen, Konzessionen, Anleihen, Käufe oder Verkäufe, mit einem Worte alle die Einführung einer Verände rung im gegenwärtigen Stande der Staatsfinanzen oder der Finanzverpflichtungen in der Krone, Litthauen Reußen bezweckenden Unternehmungen, welche die un rechtmäßige Behörde ankündigen oder ausführen sollte, werden hiemit als ungeschehen, ungültig und nicht ver bindend erklärt. Art

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.03.1863
Umfang: 6
Warschau schreibt, soll der Großfürst entschlossen sein, den Erlaß einer weitreichenden Amnestie von seinem kaiserlichen Bruder zu erwirken; ferner mit der Durchführung der bisher angekündigten Reformen in der Verwaltung fortzu fahren, und insbesondere den Staatsrath sogleich ein- zubernfen. Hierauf dürften sich aber auch höchst wahr scheinlich die Paeifikationsmaßregeln beschränken. Für eine auch nur theilweise Herstellung der vom Kaiser Alexander l. ertheilten Verfassung, die als die Wir- knng

. Ferner mußte der Bischof diese Lehen entweder beim Stifte behalten, oder er durste sie nnr an einen tiroli schen Edlen verleihen. Weil aber diese Schlösser nnd Vicariate, heißt es in diesem Vertrage weiter, an der Gränze liegen und die Schlüssel des Landes und der Grafschaft Tirol find, müssen alle künftigen Besitzer derselben, Haupt leute und Vasallen, welche der Bischof einsetzt, dem Könige Ferdinand und seinen Erben nnd Nachkommen als tirolischen Landesfürsten, einen besondern Eid schwören

als zur Grafschaft Tirol ge hörig bezeichnet. Dasselbe finden wir auch in der Landesordnnng vom Jahre 1532. Im 23. Titel des 9. Buches dieser Laudesorduung werden die Grenzen der Grafschaft Tirol angegeben. Dort werden als südliche Grenzgebiete Tirols genannt: die Herrschaft Rovereto, Brentonico nnd Avio mit ihrer Zugehörung und was an der Etsch herauf gegeu Trient gelegen ist, ferner am Gardafee auch was gegen Trient herauf liegt, auch Riva uud das Schloß Penede nnd was dazu gehört, ferner Jndicarien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 20.11.1867
Umfang: 6
(im buon Laur) sei und vieles Papiergeld besitze, und daß ferner die bei ihm befindliche blöde Magd einen Sack voll blanker Thaler habe, ferner daß er die beiden Genossen Randazzo und Amadori aufgefordert habe, dorthin zu gehen, und das Geld zu holen und ihm dann zu trinken zahlen sollen, — gab er endlich erst die Möglichkeit zu, diese Angaben vor dem Unter suchungsrichter gemacht zu haben und später auch, daß er vielleicht Obiges zu Randazzo und Amadori ge sagt habe. Er läuguet jedoch

und ihn eindringlich aufmerksam machte, daß alle seine damaligen Genossen, nämlich Randazzo. Soffia, Ama dori und Locatelli einstimmig seine Theilnahme an jenem Raubzuge bestätigten. Zur Charakterisirung des Lottici fügen wir noch bei, daß derselbe während seines ganzen Ausenthaltes in Vahrn beinahe nie seinen Schreibnamen nannte, so daß Niemand denselben wußte und er allgemein nur unter den Namen Carlo oder Mantovano bekannt war, ferner daß derselbe schon am nächsten Morgen nach dem Raube einen, dem Verlornen

war geschehen. — Am gestrigen Tage ereigneten sich noch zwei andere Unglücksfälle: Ein Fabriksarbeiter verwickelte sich im Triebriemen einer Maschine ; durch glücklichen Zufall kam er mit zwei gebrochenen Rippen aus dieser Lebensgefahr. — In der Museumsstraße wurde ferner einem Manne von einem scheu gewordenen Gespann die Deichsel in den Rücken gerannt, so daß sein Zustand ein sehr be denklicher ist. Möchte doch bei Fuhrwerken in der Stadt die größtmöglichste Vorsicht angewendet werden. Trotz der geringen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1869
Umfang: 8
meinem Ohre in Zukunft nimmer erklingen wird. Das arme Mädchen flüsterte mit der tiefsten Gluth der Leidenschaft: Ich liebe dich, LadiSlaus, liebe dich glühend, und meine Liebe zu dir wird so lauge wä- reu, als wein Herz mir im Busen pocht. LadiSlaus drängte die Dame mit sanfter Gewalt von seiner Brust. — Nicht ruhe ferner an meinem Herzen, — sprach er, indem er ihr einen kummervollen Blick zuwarf, — hier ist nur Unheil für dich erwachsen, darum Wagst du dich nie ferner an mich schmiegen. — Du sprichst

wahr, entgegnete mit flüsternder Stimme die Dame, ich darf es ferner nicht thun, ohne einer Sünde schuldig zu werden. — Warum liebst du mich auch so inuig, armes Mädchen, und warum liebe auch ich dich so sehr? würdest du mich nicht liebea, dann fiele es mir fer ner nicht so schwer, meinen Schmerz zn ertragen. — Warum sprichst du so mit mir? — rief Mar garet!» mit schmerzbewegter Stimme auS: Warum Achwerst du uns selbst den Moment der ewigen Trennung? -- An diesem letzten Augenblicke muß

mir diese Bitte nicht, nimm sie an, als wäre es der Wunsch eines Sterbenden. Behalte die» sen Ring an deinem Finger. Er sei das Einzige, was dich in Zukunft noch an mich erinnert, und gib mir den deinen zum Tausche, daß ich dich ferner noch im Herzen die Meinige nennen könne. D-r König hatte diese Worte mit solcher Wärme gesprochen, so viel Schmerz lag in seinem Angesichts, 'ck masckinenmänia keinen Ring an ven sie daß Margarethe sich maschinenmäßig seinen Ring an ihren Finger stecken ließ, und einen and

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.01.1863
Umfang: 4
in Ampezzo. um Erhöhung der Besoldung. — An daS Finanzkomite überwiesen. 13) Gesuch deS Gemeindeausschusses von Voldöpp. worin derselbe gegen die Trennung der Fraktion Mariathal protestirt. (Heiterkeit )—An daS Gemeinde- Comite verwiesen. Landeshauptmann theilt ferner mit, daß das Komite für Berathung der Geschäftsordnung deS LandeSauS- schusscS eine Aenderung des K11 des Entwurfes und eventuell der Z 13 und 13 beantrage. — Wird in der nächsten Sitzung zur Perhandlung kommen. Auf. der Tagesordnung steht

im Werthe von 2ll)I) fl.. um damit eine Weide anzukaufe». — Wird bewilligt. Ferner ein Gesuch d»r Gemeinde Pieve di Ledro. ein Stück Waldgrund, das anf 32 fl. Lv kr. in Gold bewerthet sei, um 72 st. 80 kr. in Gold veräußern zu dürfen. — Wird bewilligt. Nun folgen mehrere Berichte über Präliminarien verschiedener Gemeinden sämmtlich mit dem Antrage, der hohe Landtag möge zur Deckung deS Defizits die sen Gemeinden Steuerzuschläge bewilligen, und diese Bewilligung als LandeSgesetz durch daS hohe Staats

. für welche die a. b. Sank tion bereits erfolgt sei; ferner Gemeindegesuche um Bewilligung zur Aufnahme von Darlehen, en lich solche um Bewilligung zu GutSveräußerungeu, deren 93 als dringlich bereits genehmigt, 26 der Bewilligung des Landtages als minder dringlich vorbehalten worden seien. Allerdings sollten alle diese Anträge vorgetragen werden, doch erscheine eS zweckmäßig, da ohnedies die Anträge im Drucke allen Abgeordneten mitgetheilt worden seien, ven mündlichen Vortrag als zeitraubend zu unterlassen. Diejenige

» Abgeordneten, welche ein zelne dieser Posten zu beanstanden hätten, möchten binnen acht Tagen hievon Meldung mache», worauf die beanstandeten Posten ausführlich vorgetragen, die nichtbeanstandeten aber als bewilligt angesehen werden würden. Die Versammlung erklärt sich einstimmig mit diesem Antrage deS Landeshauptmanns einverstanden. Ferner wird mitgetheilt, daß die Revision der Sta tuten über die Brandassekuranz ebenfalls im Entwürfe vorliege. Der Landesausschuß beantrage, daß ein Komite hiefür

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 19.12.1868
Umfang: 12
-Tabellen, lZoupon- Äealen , Verieichnip der gezogenenGriindelitlastungZ-Lbligationcii für Ticol und Vorarlberg. Zmsenbrrechn»n',Z - Tabellen, kirchliche gest- Oidilling (>SW) für dte Dlöeesen Arixen, Salzburg und Tri-nt. Geschäftliche ünze'gen -e. Ferner: Landwirthschastliche Belehrungen, herauögeg. vom Inndtvirthschaftl^ Central-Ansschilß siir Tirol, Die Zuchtstiere. Ersparung von Mist. Die Heunoth. Die Waldstreu. Asche und Soda. DaS Thermometer. Die Salzgaben für Menschen u. Thiere. DaS Messen

der Milch. FülterungS'Tabellen Was thut man in Würt- temberg für den landwirthschastl Unterricht? Die Ackerbaustatistik. EtivaS von der Bienenzucht. Das Kaminfeuer. Vergleichung unseres Geldes' mit ausländischen Münzen, Vermischtes. Scharniers Mahltabellen. — Ferner enthält derselbe zur Belehrung und Unterhaltung: Vaterländisches ans alter und neuer Zeit: .Maria von Mörl — .Der große Bauern - Nebell in Tirol im Jahre lb2S.' — .Geschichte des Kaisers Maximilian l. . Landesfürsten von Tirol.' i!I. Theil

.) — »Wie der unglückliche Erzherzog Maximilian Kaiser ron Mexiko geworden ist.' — DaS Wänzl-Gewchr. — .Sprüche.' — .Schnadahüpfl».' — Allerlei gute Nöthe Ferner sind daselbst zu haben: Ratender unkl Tnschenkücher für 1869. (Preise in österr. Währung Banknoten.) lll. ?»tti8«»'8 s-iMn«itt,i. Die Besserung der Valuta ermöglichte eine Ermäßigung des Preises, wodurch nun diese Wohl that Jedermann zugänglich geworden. Sie ist seit langen Jahren allgemein anerkannt als das bewährteste Heilmittel gegen Gicht u. Nheu

WilhelmSstr. l. Falkenwalde, I!). Nov. 1867. E. W. ersuche ich um 2-1 Flaschen Ihres wohlthätigen Malz «Extrakt- GesundheitöbierS. soivie 3 Stück Ihrer für die Haut so stärkenden Malzseife, ferner eine Probe Ihrer Brüstmalz- bonbonS gegen den Husten Idll U0N Witte, Gräfin Nostiz. — Von meiner gropen Hinfälligkeit lich litt an Verdauungsschwäche, Verschleimung im Halse, beengtem Athem und an einer totalen Abspannung) bin ich durch Ihr schätzbares Malzextrakt-Wesundheitöbier zu meiner und meiner Familie

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1860
Umfang: 6
,, die Allen verbürgte freie Religionsübung, die von Stand und Geburt unabhängige Aemterfähigkeit und die Allen obliegende gemeinsame und gleiche Wehr» und Stenerpflichtigkeit, durch die Beseitigung der Frohnen und die Aushebung der Zwischen- zoll'Linie in Unserer Monarchie sich erweitert und gekräftigt huben; — in Erwägung ferner, daß bei der Konzentrirung der Staatsgewalt in allen Ländern des Europäischen Festlandes die gemeinsame Behandlnng der höchsten Staatsaufgaben für die Sicherheit Unserer Monarchie

Königreichen und Ländern gemeinschaftlich sind, namentlich die Gesetzgebung über das Münz-, Geld nnd Kreditwesen, über die Zölle und Handelssachen; ferner über die Grundsätze des Zettelbankwesens; die Gesetzgebung in Betreff der Grundsätze -des Post-, Telegraphen- und Eisenbahnwesens; über die Art und Weise und die Ordnung der Militärpflichtigkeit in Zukunft in und mit dem ReichSrathe verhandelt und unter seiner Mitwirkung verfassungsmäßig erledigt werden, sowie die Einführung ucuer Steuern und Auflagen

, welche zur Kompetenz der Landlage gehören; ferner das Recht, sich in allen die Bedürfnisse und die Wohlfahrt des Landes betres- Aüf Allerhöchste Anordnung: Freiherr v. Nanfonnet m. x. senden Gegeuständen an Mich zu wenden, Wünsche nnd Anträge unmittelbar oder mittelbar vorzubringen über die kundgemachten gesetzlichen Anordnungen und Einrichtungen, in Beziehung auf ihre besondere Ein wirkung auf das bezügliche Land, Anträge zu stellen, über besondere Landesangelegenheiten zu berathen und Beschlüsse zu fassen

, über die Ausbringung der für in nere LandeSerfordernisse nöthigen Mittel zu beschließen, deren Verwendnng zu koutroliren und mit dem Lan desvermögen selbstständig zu gebahren. Nach Erlassung und Verkündigung der LandeSordnungen und Statute haben Sie Mir hinsichtlich des Zeitpunktes der einzube rufenden Landtage unverzüglich Ihre Allträge zu stellen. Ich beauftrage Sie ferner, in kürzester Frist die An träge zur Durchführung des Grundsatzes der Trennung der Justiz von der Administration, die Entwürfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1867
Umfang: 8
, Preis pr. Stück 22 kr. — Das Dutzend 2 fl. — Auf steifein Deckel gezogen pr. Stück 32 kr. Der Volkskalender für 4868 enthält: Nebst ter Genealogie des durchlauchtigsten Kaiserhauses von Oesterreich: tie Aspekten ter Planeten; tes.Mondes Alter; den Auf» lült Untergang der Sonne in jeder Woche; die neue astronom.- und astrologische Praktik; die Jahres-. Vieh- und andere Märkte, so wie s!- IN Tirol, Vorarlberg und den angränzenden Ländern jeden Monat abgehalten werden. Ferner« die neuen «Stempel

-Tabellen, Eoupon- Sealen, Verzeichniß der gezogenen, sowie noch au» früheren Ziehungen nicht erhobenen GrundentlastungZ-Obligationen für Tirol und Vore arlbcrg. ZinsenberechnnngS-Tabellen. Geschäftliche Anzeigen -r. Ferner enthält derselbe zur Belehrung und Unterhaltung: Vaterländisches 0NS alter Und Neuer Zeit: l. „Wie eS ein kleiner Jäger einem großen Garibaldiner gemacht hat.' 2. .Ein Kaiserjäger gegen drei Waribal- diner.' — .Das Spital zu Tiarno im Ledrothale nach dem Gefechte bei Bezecca

Erzählungen sind mit vielen hübschen Abbil dungen ausgestattet 1 — Ferner: Landwirthschaftliche Belehrungen, herausgegeben vom laudwirlhschaftl. Central- AuSschuß für Tirol, enthaltend: .Abendunterhaltungen über die Kenntniß und Kultur des Bodens, eingetheilt in b Abende.' — .Ein bewährtes Mittel gegen die Viehstarre.' — .Grundsätze der Fütterung' von A. Trientl. — .Der Flachsbau im Oetzthal.» — .Die Betrügereien im Viehhandel, die Gewährleistung und die von der Gesetz gebung bestimmten Hauptfehler

der Thiere.' — .Werth und Nutzen der Sonnenblumen.' — .Die Gewürze und Leckpulver.' — „Sprüche und WeiSheitöregeln » Ferner sind daselbst zu haben: Ratender und Taschenkücher für 1868. . (Preise in österr. Währung Banknoten.) mir Goldschiiiit. Auerhach s D,, Wolkskalender Concordia-Kalender Damenkalender» gr. 8., canonirt Derselbe in Seide geb. Derselbe brosch. Dorfmeister 's Privat'-DeschSslS .Kalender. 4. . ' Cinsiedler-Kalender 4. ohne Kalender Familien-Kalender, illustrirter Taschenformat

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 09.02.1867
Umfang: 6
Anzeige-Blatt zum Tiroler Bote» ^ 33. Innsbruck, den S Februar 1867. A n z e i g e. Unterzeichneter gibt bekannt, daß bei ihm ein bereits neues kleines Billard zu sehr billigem Preise sammt aller Zugehör zu verkaufen ist; ferner wegen Uebersiedlung gänzlicher Aus- Verkauf aller Gattungen Möbel, Reiserequi- siten, Pferdgeschirr, ein Quartier im i. Stock im Stöckl, mit Garten, Keller, mit oder ohne Magazin, und allen Bequemlichkeiten auf Georgi zu vergeben ist. Anton Schrott, 3 Sattlerineister

und Tapezierer. IMe kann man reich werden, ahne sein Zetd zu vertieren? Man kauft sich bei mir ein - . Hundert Gulden k. k. Prämienlos vom Jahre »864 gegen Ratenzahlungen, wobei-man nur l<1 Gulden als Angabe erlegt und den Nest in monatlichen Raten v^n S fl. abzahlt. AuS dem allseitig bekannten Verlosungsplane ist zu ersehen, daß man schon während der Einzahlungen Lmal mitspielt, darunter auf 3 Treffer ü fl. 250,000, auf 2 Treffer ü 220,000, auf 3 Treffer ü 200,000 -c. -c. ferner, daß bei diesen Losen

. Aufträge werden nur franco angenommen, und beliebe dann nur folgende Zeilen zu schreiben: Herrn Karl Spitzer 's Wechselstube in Wien, Lichtensteg Nr. 2. Als Angabe auf ein Stück .... der k. k. österr. Prämienlose vom Jahrs lLL4 zu- 100 Gnlde»^ sende ich Ihnen anbei Gulden .... und verpflichte mich den Rest von S0 fl. in monatlichen Raten von 5 fl. abzuzahlen Ferner lege ich 66 kr. als Stempelgebühr bei. Zugleich empfehle, ich mein für jeden Capitalisten und Loöbesiker unentbehrliches periodisches Blatt

die Hand. Banquier, Wien. St eiri scher ^Ipe»-ki'KNtvi-klU8ttvlF (Preis so kr.) in Zetteln, (Preis 5« kr.) welcher aus dem srischgeprejiten Saft-der heilsamen Alpen- lräntcr Steiermarks bereitet wird und welcher sich in kurzer Zeit dnrch seinen angenehmen Geschmack sowie vor treffliche Wirksamkeit allgemein beliebt gemacht hat, wie gegen Husten, kurzem Athem, Heiserkeit, Brustver- schleimuilg, Halsschmerz, Krampfhnsten und andere Brustbeschwerden: dient ferner vortrefflich zum Anfeuchten beim

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1864
Umfang: 4
völlige Beseitigung in nicht ferner Zeit. Trotz unverkennbar schwieriger Lage erfolgte die Bedeckung deS gesteigerten StaatSenorvernisseS doch stetS pünktlich. ErnsteS Streben nach Elsparungen läßt die endliche Beseitigung der Störunge» im Geldwesen unv Gleichge, n ltt te des Staatshaushaltes erivarten. : Um eine georencte Zeitsolge in den Sessionen deS ReichSra- theS und der Landtage anzubahnen, werden gegenwärtiger Sitzungs periode ausnahmsweise zwei Staatsvoranschläge, nämlich 1363 und 1866

13. , Nov. Laut dem Mnp.Mor.' ha? ben die Bewegungen der Hsterr. Truppen heimwärts be gonnen, unv werden , die .Infanterie Brigaden Nosti^ Pivtt und Dörmus,' söwie die Lichtenstein-Hnsaren die nächsten 8 Tage .durchmaschieren. — Ferner heißt eS > don dort: Laut Uebereinkommen mit der Berliner-Ham- z »burger-Bahn wird der letzte. Trqnsport .der^ heimkehren den öster^ Truppen 'spätestens 2. ^Dezembtr' von ' hier abgehen. — Der dänische Courier mit dem ratistzirten . Friedensvertrag ist Dienstag in Äien

sich nicht, daß Rothschild seine Geneigtheit^ das ital. Anlehen ckn Be trage von 300 Mill. L. zu übernehmen ^ausgesprochen habe; ferner verlautet aus Frankreich/ daß ber ftanzö- fische CleruS nun mit feiner Agitation gegen die Con vention mit Piemont offen hervortrete. Der Bischof von NimeS hat mit einem Hirtenbrief den Reigen er öffnet.' - .n- e..-: ! Turi n, 8. Okt. Die erste Sitzung über die Con vention verfloß so ziemlich stürmisch, während man sich gegenseitig in allen Tonalten zur Ruhe ermähnte.^ > Die selbe wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1866
Umfang: 6
. Im Ganzen wurden, wie wir hören, I-!0 Personen empfangen, darunter Personen von hohem Adel, l»ehrere Generale, aktive und pensionirte Offiziere, Beamte, Witwen und Waisen nach Staatsbedicnsleten n. A. Sine Deputation des Karolinenthaleruud des Smichower Bezirkes war vor Seiner Majestät mit einer Bitte in Angelegenheit des Präger JagdrefervatS erschienen. Auch eine Deputation von Briefträgern hatte sich eiu- gefunden, welche Sr. Majestät die Bitte um Gewährung eines QuartiergeldeS vortrug. Ferner

unter andern, die Kultusgemeinde- Repräfentanz unter Führung TedeSco'S huldvollst em pfangen. Ferner besichtigte Se. Majestät im Laufe des TageS die ausgestellten Pläne des böhmischen NationaltheaterS. Der Präsident des Ausschusses zum Baue des Theaters, Hr. Urbanek, empfahl in böhmischer Sprache dieses Theater der Huld Sr. Majestät. Hieraus erwiederte Se. Majestät, er freue sich der Bestrebungen der böh mischen Bevölkerung, und spendete zum Baue K000 sl. Der Besuch des Museums währte anderthalb Stunden. Graf Clam-Martinitz

des Prinzen stand schon früher fest, und der Rücktritt war zur vollendeten Thatsache geworden, noch ehe jener Prozeß zur Verhandlung kam. Ebenso unrichtig ist die Angabe, welche diesem Rücktritte politische Motive unterstellen will: Ferner ist auch die weitere durch die Blätter jetzt die Runde machende Angabe grundlos, als hätte General-Lieutenant Freiherr v. d. Tann zu dem Könige sich begeben und um seine Entlassung nachgesucht. Frhr. v. d. Tann hat München nicht verlassen. Der Pariser „Presse

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1866
Umfang: 6
, und daß die Versammlung stattfinde und daß ferner ein kaif, Regiernngskommisskr bei der selben anwesend sei, beweise zur Genüge die Berechti gung des Herrn v. Comini. Es entspann sich nun eine längere Debatte, die nach und nach auf das poli tische Gebiet hinüberstreifte, so daß der kais. RegierungS- kommissär sich veranlaßt sah, die Versammlung aufzulösen, indem er ihr zugleich das Zeugniß patriotischer Hal tung und Gesinnung gab und dir Schützen, welche in eine Kompagnie eintreten wollten, aufforderte

, daß sie den BundeSfrieden im Sinne des Artikels XI ver BundeSakte strenge wahren werde^ und daß den Absichten Sr. Majestät des Kaisers nichts ferner liege, als ein offensives Auftreten gegen Preußen. Ganz in orilisribrU Sinne hat sich die königl. sachsischr Regierung, sowohl in ihrer Note vom 29. v. MtS^ als in ihren. Antrage vom 5. d. ausgesprochen. „Bon Seite der königl. preußischen Regierung ist in den beiden Erklärungen ihres Gesandten in der Sitzung, vom 9. d. ausdrücklich gesagt, daß ihre Rüstungen

nichts ferner liege, als der Gedanke an eine Offensive gegen Oesterreich. .Von den übrigen Bundesregierungen, welche sich in zwischen zu militärischen Maßregeln und Rüstungen veranlaßt gesehen haben, ist ebenso vorauszusetzen, daß, denselben jeder Gedanke ferne liegt, den Bundesfrieden zu brechen, zu dessen Erhaltung alle Bnndesglieder gleichmäßig verpflichtet sind. .Unter diesen Umständen erscheint die Frage nach der^ Priorität der Rüstungen nicht mehr von entscheidender Bedeutung, und sie kann von Niemand

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