Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
zwischen diesen Tälern bei dreißig verschiedene Gipfelnamen, darunter die bekannten Tristner, Gigerih und Merchner'->; ferner in der gleichzeitigen Beschreibung des Forstes Leuten oder Zemm der Schwarzenstein und Riffler, etwas früher auch der Ahornspitz'). Die Namen anderer Hauptgipfel der Zillertaler Alpen tauchen in den Grenzbeschrieben des 18. Jahrhunderts auf, wie Hoher Ciskopf in der Wilden Gerlos, Reichenspitz, Löfflkopf, Hornkopf, Roßruggkopf, Schneekopf (Möfele), Greiner ^). Aus den Tuxer Voralpen nennt
), S. 8. ') Stolz, Landesbeschr., S. 171 u. 801. ') A. a. O. S. 173.. °) Betreffs der späteren Umwandlung des Grundwortes „Kogl' in „Kofel' in diesen zwei Namen siehe oben Jahrg. 1927, S. 12, Anm. 6. Stolz, Landesbeschreibung, S. 169, 173, 229, 283, 346. ') Martin, Salzburger llrkb. 3, R. 80; Iaksch, ànum, Larintbige 4. 820. 5) Martin a. a. O., 2, 709; Staatsarchiv Innsbruck, Görzer Repert. ivi. 1350. — Ferner wird um 1420 ein Hof „unter dem Tauern' in Kals erwähnt (a. a. O. Lo6. 581). °) Mitt. d. Salzb