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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1928
Umfang: 8
internationaler Verpflichtungen durch gemein sames Vorgehen vereinbart ist". Es wurde ferner ver sichert (Art. 11), daß per Friede nicht von der Stärke der Rüstungen, sondern von dem „guten Einvernehmen zwischen den Nationen" abhängen soll, und daß (Art. 16) die vorgesehenen Sanktionen gegen Friedensbrecher nur bei gleichmäßiger Beschränkung der Rüstungen möglich sind. Noch sechs Jahre später wurden im Schlußprotokoll vom 16. Oktober 1923 die in Locarno geschlossenen Verträge und Abkommen als „das geeignete

entwaffneten Staaten ist die allge- meine Wehrpflicht verboten. Für die früheren Kriegs teilnehmer und die aus der Reichswehr alljährlich! aus scheidenden Mannschaften fehlt jede Verpflichtung zu weiterem militärischen Dienst, ferner Bewaffnung und Organisation. In allen anderen Staaten besteht all- gemeine Wehrpflicht. Sie dauert in 'Frankreich! 28 Jahre, in Polen, der Tschecho-Slowakei und Lettland 30, in Jugo slawien 32, in Estland und Finnland 35 Jahre, in den übrigen Staaten 25 Jahre mit Ausnahme

Jugenderziehung aber ver boten. In allen anderen Staaten ist sie erlaubt. In Frankreich ist sie derart gesetzlich geregelt, daß die körper liche Ausbildung für Knaben und Mlädchien mit dem 6. Le bensjahre, die militärische Vorbereitung für die männliche Jugend mit dem 16. Lebensjahre beginnt. Die militärische Jugenderziehung ist ferner gesetzlich geregelt in Polen und Rußland. In der Tschecho-Slowakei, in Belgien und Ita lien wird sie eifrig betrieben. Ebenso unüberbrückbar ist der Gegensatz in der Lan

desbefestigung. In den fünf entwaffneten Staaten sind alle Festungen zerstört oder militärisch wertlos gemacht In Frankreich wird dagegen längs der gesamten Ostgrenze eine vollkommen moderne befestigte Zone gegenüber der ent militarisierten deutschen Zonne errichtet. Belgien ist durch das militärische Abkommen mit Frankreich! von 1920 gleich falls zur Befestigung seiner Ostgrenze verpflichtet. Polen besitzt eine doppelte Festungslinie von neun Festungen ge genüber Deutschland, ferner fünf-Festungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1924
Umfang: 8
von Kommunisten ausge nommen. Unter den veröffentlichten Akten befindet sich eine Erklärung der ehemaligen Offiziere des Pronay-Detachements R. P l a ch n e r und L e- g a t, daß sie Kenntnis davon besitzen, daß in Paks fünf Personen unter dem Verdacht des Kommunis mus ohne jegliches Verfahren von Offizieren des Detachements hingerichtet wurden, und daß ferner daß Detachement in einzelnen Städten und Ge meinden des Alsölds die sozialdemokratische Pariei- kasse konfisziert habe. Sie erklären ferner

, bis man gegen diesen Betrüger mit den „besten und hochstehendsten Verbindungen" eingeschritten ist. Deutscher Reichstag. Berlin, 26. Aug. (Wölffbüro.) Die Deutsche Volkspartei hat zu dem Mantelgesetz einen Zusatz antrag eingebracht, durch den die Gesetze über die Reichsbahnen, die Jndustriebelastung und das Bankengesetz im Falle eines Nichtzustandekommens der 800 Millionen Goldanleihe außer Kraft treten. Ferner wurden zwei Entschließungen der Abgeord neten der Deutschen Volkspartei über die Kriegs schuldfrage

der militärischen Besetzung des Ruhrgebietes und erklärt, der Reichs tag würde einem unter militärischem Druck zu standekommenden Handelsvertragsentwurf nicht zustimmen. Die Deuffche Volkspartei hat ferner zum Mantelgesetz über die Londoner Verträge einen Zusatz beantragt, wonach die Reichsregierung dar auf hinwirken soll, daß die vertragswidrig besetzten Gebiete baldmöglichst, jedenfalls erheblich vor dem 15. August 1925 geräumt werden sollen. Ferner soll verlangt werden, daß die Kölner Zone

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1926
Umfang: 8
. Berlin. 29. März. (Wolffbüro.) Der österreichische Bundeskanzler Dr. Ramek ist heute abends mit dem fahr planmäßigen Zuge um 10 Uhr 48 mit den Mitgliedern der österreichischen Delegation von Berlin nach Prag abgereist. Zur Verabschiedung hatten sich am Bahnhof eingefunden von der deutschen Reichsregierung Dr. Stresemann. Staats sekretär im Auswärtigen Amte Dr. Schubert, Staatssekre tär der Reichskanzlei Dr. Kempner, Ministerialdirektor Dr. Köppke. Ferner waren erschienen der tschechoslowakische

. Empfang am Prager Bahnhof. Prag, 30. März. Heute früh traf hier Bundeskanzler Dr. Ramek mit den Mitgliedern der österreichischen Delega tion aus Berlin am Wilsonbahnhof ein. Zur Begrüßung waren erschienen in Vertretung des Präsidenten der Re publik Kanzler Dr. Säma-l, ferner Sektionschef Dr. Weber und General Hoppe, für den Ministerpräsidenten Mini sterialrat Stroubal, für das Außenministerium Minister Dr. Benesch und Dr. Girsa, der Leiter der tschechoslowaki schen Gesandtschaft in Wien Dr. Bazak

und zahlreiche Be amte des Außenministeriums. Ferner hatten sich zur Be grüßung der österreichische Gesandte in Prag Dr. Marek mit dem Gesandtschastspersonal. der österreichische General- 'konful in Prag Klinger und die Vorstände der tschecho slowakisch-österreichischen Korporationen und Vereine ein gefunden. Minister Dr. Benesch und Gesandter Dr. Ma rek begrüßten den österreichischen Bundeskanzler in seinem Wagen und begleiteten ihn hierauf in den BahNhossalon, wo sie ihm die anwesenden Würdenträger

. Entsprechend der Herabsetzung der Diskontrate vermindern sich auch die Sätze im Darlehensgeschäft um K Prozent. Der Generalrat beschloß ferner die Zulassung folgender Wertpapiere zur Belehnung bei der österr .Nationalbank, und zwar der oproz. 25jährigen Schuldverschreibungen, der Republik Oesterreich (Abrechnungsobligationen Katego rie E. Emission 6 und 8 vom 1. Februar 1920), ferner der Prioritätsobligationen der ober-österreichischen Wasserkrast- I und Elektrizitäts-A.-G. vom Jahre 1922 und 1923. Laßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
vorgeschlagen werden. Der Ministerrat war aber einstimmig in dem Beschlüsse, daß Frankreich dem Friedenspakte beizutreten habe, unter der Voraussetzung, daß auch Rußland ihm beitrete. Rußland soll sich verpflichten, seine Nachbarn während zehn Jahren nicht anzugrei- feu und während des gleichen ZeitrauMes die Grenzen anzuevkemren, die iw Vertrage von Versailles, den es nicht unterschrieben hat, fest gesetzt worden sind. Ferner soll im Pakte aus drücklich vermerkt werden, daß er die Sank tionen

nicht beeinträchtige, die den Alliierten aus dem Vertrage von Väfailles zustehen, im Falle Deutschland seinen Verpflichtungen -nicht nachkommt. Der Friedenspakt soll ferner aus drücklich die großen internationalen Uebevein- kommen anerkennen, durch die jede Rückkehr .-dgr FamilienderHabsburger und Hohen- zöfllern ausgeschlossen wird. Desgleichen soll der Friedensvertrag die definitiven Abkommen nicht stören, die von einer Macht zur anderen ab geschlossen wurden, ebenso auch das französisch- englische Abkommen

, das französisch-polnische Abkommen und die Verträge der Kleinen En tente. Ferner soll der Friedenspakt den Staaten, die ihm beitreten, keine anderen Verpflichtungen zur Abrüstung auferlegen als jene, die im Ar tikel 8 des Völkerbundvertrages enthalten sind. — Ferner wird aus Paris offiziell und katego risch die telegraphische Information dementiert, die aus Genua an ein englisches Blatt gelangt war, und erzählt, daß die französischen Jahres klassen 1918 und 1919 mobilisiert worden seien

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 26.04.1922
Umfang: 14
in offizieller Form: Der Text ist vollständig veröffentlicht. Der Vertrag ent hält keinerlei geheime Bestimmungen politischen oder mili- 1>ci tärischen Charakters. Er ist als Friedettsinstrument zu wür- {notierten: digen und unserer Auffassung nach, der erste wahrhafte S-rik>- densvertrag zwischen zwei Völkern, die in blutigem miteinander gestanden haben. Der Vertrag macht mit der! P^wel k 700 , Schichtseife k 1350, Vergangenheit tabula rasa." K 410 ab Lager Innsbruck: ferner . io» Im Gespräche erklärte

Oberschlesien, das.heißt etwa im Juli, spätestens im ! einzusühren. August, weitergeführt werden. In polnischen Kreisen herrschtTschitscherin verglich Maßnahmen, die Sowjetrußland die Ueberzeugung, daß dresnml eine endgültige Regelung \ durchäeführt hat, mit Maßnahmen der französischen Revo. und Einigung aller zwischen DeuLscykand und' Polen schwe-! lutwn, die mich Beschlagnahmen oder Entschädigungen ^ könnt habe. Tschitscherin kam ferner auf die Anerkennung der SowjeteepubUL . de jure zu sprechen und sagte

zu erwarten sei. S k i r m u n t hat sich über die gestrige Konferenz mit R a t h e n a u sehr befriedigt geäußert. Die esMlche Frage. fordern. Ferner sei Rußland bereit. die Vorkrregsschuwen liche Erklärung, die die Russen gestern dem Expertentomitee vorgelegt hatten. Schon am Vormittab waren von ^den Sekretären verschiedene Protokollentwürw versaßt worden, die nun in der Nachmittagssitzung der Experten übereinge- ftimmt wurden. Dieses Protokoll gelangt zu dem Schlüsse, cmzuerkettnen. Es könne

melden, haben der Schwede B r a n t i n ^ und der Schweizer Delegierte Motta erwogen, die Koni serenz dafür Zn interessieren, damit dieser Krieg ein Gnch nehme. Minister S ch a n tz e r habe vorgefchstchen, eiubtz freundschaftlichen Schritt bei der russischen Regierung M ternehrnen. Barthou und Lloyd -George hubech Kugestimmt. Ferner sind der Konferenz auch MemomMmi M PM triarchen von Georgien und der Vertreter der kaukastschetz Staaten Aserbeidschan, Armenien und des Nord-Kaukajäck zugekommen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.03.1921
Umfang: 4
des Völkerbun des und einem Staate der n i ch t Mitglied sei, das im Ar tikel 15 vorgesehene Schiedsgerichtsverfahren zur Anwendung. Deutschland sei nicht Mitglied des Völ kerbundes, hätte aber den Vertrag unterzeichnet Der Mi ntster legt deshalb im Namen der deutschen Regierung seitlich ^ ratest gegen die angedrohten Zwangsmaß nahme^ ein. Dr. Stmn'^ aah ferner dem Bedauern Ausdruck daß auch heute wieder der Zweck der neuen deutschen Vor schläge mißverstanden worden sei, und führte u. a. aus k-nlsche Bnir

!L(f,"'hk'r»s/'-rs"'i,pssscktt als ganze übernommen und ist bereit, ihr in den Grenzen des Möglichen nachzukounnen. Wir sind deswegen ruch bereit aus den Gedanken des Hern! Präsidenten der Konferenz einzugehen, wonach den alliierten Regierun gen das Recht gegeoen werden soll, einen Teil des Prei ses zu beschlagnahmen, den die Käufer in den alliierten Ländern für die aus Deutschland eingeführten Waren zu bezahlen haben. Wir sind ferner einverstanden damit, daß in eine Prüfung der Art und Weise eingetreten

zwar cm* ihre M>' arbeit. ziehen sie sich von der Geg^nwartsaes^rch^»' otwas zurück, aber nur um sich zu sammeln, zu kräftigen. Futnritten sind stolz darauf — „ils sont fiers". sag: Marinetti, der in Paris auf gewachsen ist und seine kampfesglirrende Phraseologie glanzend.ine Fränzösische übersetzt. Sie sind also stolz, am 15. September 191 gegen den Dreibund geschrieen zu haben, noch stolzer, daß man si im Gefängni"' von San Dittore an weiterer . verhinderte. Sie sind ferner noch heute fMi m-* ^-^nqzettung ..Roma

. Der Futurismus hat ferner, unter anderem, den futuristischen Tanz erfunden - denn was wäre der Futu.-isms. wenn man nicht auch futunstisch ranzen könnte?: Den Tanz der CufH^iffer der Schrapnells, der Mitraillc-ufen. Gegen Nijinski, gegen Isidora Dun- ' -an. Der futuristische Tanz ist selbstverständlich das Gegenteil- unharmonisch' ungraziös, asnmetri'ch, dynamisch." Und es ist nur llbstverständlich, daß L'ttgi Russola, der Malee und Musiker, ein Snft,»m«n,« zu dl^m, futuristischen Kar- »S !r l,r 2!«" toSt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.09.1924
Umfang: 4
der finanziellen Beziehungen zum Bunde durchzuführen plant. Unter anderem wird die Streichung des bisher vom Bunde getragenen Aufwan des für die Perfonalvertretungen der Bun desbeamten vom Völkerbünde verlangt, ferner die Reform der Agrarbehörden und eine Reform der Staatsgebändeverwaltung, durch die eine kentablere Ausnützung der ärarifchen Gebäude erzielt werden soll. Auch der Abbau der Jnvalidenent- schüdigungskommission wird vom Völkerbünde verlangt. Die Frage der V e r m i n d e r u u g der Zahl

ihres vierzigjährigen Bestehens veranstaltet hat. Die Ausstellung gewährt durch die Farbenpracht vnd Vielseitigkeit der Objekte, auch für solche, die der weitverbreiteten Liebhaberei des Briefmarkensammelns ferner stehen, einen fesselnden Anblick, aber der Philatelist findet auf ihr durch die beispiellose bülle erlesener Marken und Ganzsachen eine -unendliche Summe von Anregungen. Unter den Ausstellern treten neben den niederländischen, die aller- vmgz we'itaus die Mehrzahl ausmachen, besonders die englischen

und deutschen hervor. Auch das deutsche Reichspostmussum ist der Anregung, die Ausstellung zu beschicken, gefolgt und hat aus seinen Wtzen eine wundervolle Zusammenstellung von englischen Essais Mtwürfen, Mustern, Proben), besonders aus der Zeit der ersten Entstehung der Postwertzeichen, dem Ende der 30er und dem An- N) der 40er Jahre, vorgeführt, ferner eine kleine Auswahl von Een Marken auf ganzen Briefen, darunter den berühmten Baden- vchldruck zu 3 Kreuzer grün, von dem nur drei Exemplare bekannt urib

sind, während die dritte einem Holländer gehört. Auch unter den sonstigen niederländischen Sammlungen sind sehr beachtenswerte. Unter den sonstigen europäischen Sammlungen befinden sich zwei überaus interessante der Schweizer Kantonalmarken, die alle große Raritäten in Fülle enthalten, ferner mehrere Sammlungen von Luxemburg, Griechenland und Rumänien. Beachtenswert ist auch die' Jugoslawiensammlung. Unter den wenigen asiatischen Samm lungen sind eine sehr kostbare von Ceylon und eine, die die Marken von Afghanistan

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 02.11.1924
Umfang: 16
, kann es zwar möglich sein, die Staatsrechmm- gen auf Gleich zu bringen, nicht aber die Volkswirtschaft. Denn Einnahmen, wie sie z. B. der Staat ans dom Tabak- gefälle bezieht, sind Gelder, feiie man aus der einen Tasche in die andere gibt. Der Tabak wird ja aus den: Ans lande bezogen. Ferner wird es schwer halten, den Staatshaushalt nach den angegebenen Ziffern zu führen. Jetzt schon schreit wieder alles nach Aufbesserung wegen der Wnehmenlden Teuerung. Woher kommt die Teue rung? Weil wir zuviel aus dem Auslande

wir das nächstemal. Die Budgetdebatte wird lange germg andauern, daß hiefür noch Zeit ge nug ist, Die BerirauensmännerwaWn in der Reichswehr. Unser Heer hat allerlei wunderbare, neumodische Ein richtungen, wk Soldatenräte, Vertrauensmänner u. dgl., ferner, daß der Mann politisieren kann nach Herzenslust und so weiter. Das Kommando wird selbstverständlich mehr oder weniger durch solche Dinge, die alles eher a<z zur Hebung der Manneszucht und Schlagfertigkeit, kurz zu dem Zwecke, wozu man eigentlich

gibt es keine politisierende Armee, nicht einmal in Rußland, wo doch die Sozi herrschen. Nur wir sokken das zweifelhafte Glück haben, um das schließlich einem ehrlichen Soldaten selbst nichts ist. Ferner muß einmal damit aufgeräumt werden, daß man die Disziplin gegen die militärischen Vorgesetzten, wie z. B. gegen den KriegS- mtnister, durch eine infame Hetze systematisch untergraben läßt. Man nütze doch endlich einmal die Macht aus so lange man sie hat, es wird alles froh sein, wenns geschieht

. 70 Vilgerzüge für das HeMge Satsr angemeldet. Nach einer Verlautbarung des Zentralkomitees sind bisher für das Jubeljahr schon ungefähr 70 Pilgerzüge angemeldet. Besonders zahlreich sind solche aus Deutsch land, von wo allein alle zehn Tage ein Pilgerzug mit tausend Pilgern abgehen soll. Ferner sind angemeldet ein Zug von Frauen aus Bayern, zwei Züge aus der Pfalz, ein Zug der Karitas aus Stuttgart, einer im Mai ans Berlin, ein anderer im Juli aus Schlesien, für den 24. Dezember ein argentinischer Zug

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 26.04.1922
Umfang: 14
plaziert irnd auf diese Weise den kreditsuchenden Ländern Geld beschafft. Die Italiener haben Anträge gestellt, welche ans die Fest legung gesunder Budgetierungsprinzipien, die die Vorbedin gung jeder Kreditoraanisati-on sind, abzielen. Darnach soll die Emission weiteren Papiergeldes sistiert und die Notenzirku lation begrenzt werden. Ferner sollen die ordentlichen' Staats ausgaben durch die ordentlichen Staatseinnahmen volle Be deckung firrden. Ausgaben der außerordentlichen Charakters sollten

herangezogen werden, i Ferner wünschen die Italiener. eine Evidenzhaltung und Verfolgung der Budgets der einzelnen Staaten, um die Einhaltung dieser Prinzipien unter eine internationale Kontrolle zu stellen. Mit Bezug auf die letztere, machte der Vorsitzende cmfinerk- sam, daß eine regelmäßige Darstellung und Besprechung der Budgets der einzelnen Länder bereits in den regelmäßigen Publikationen des Völkerbundes vorliegt. Die Deutschen stimmten den Anträgen der Londoner Ex perten und der Italiener

zu, wünschten aber, daß deutlicher gemacht werde, daß es sich in den Anregungen über die Or ganisation des internationalen Kredites nicht etwa bloß um kurzfristige Kredite, sondern um besondere langfristige Anlei hen an die Staatskassen handelt. Ferner sollen nicht allein die geplanten internationalen Korporationen, sondern auch andere ähnliche Finanzsyndikate wünschenswert bezeichnet werden, welche sich um die Vermittlung von Krediten bemü hen. — lieber alle diese Anregungen wird das Kreditsubko- mitee

Gesundheit, der moralischer Sicherheit oder den Schutz von Tieren und Pflanzen gegen Epidemien oder Krankheiten, denen sie ausgesetzt sind. Tc aber solche Beschränkungen der Ein- und Ausfuhr den inter nationalen Handel behindern müßten, sei eine Ltatuierung von Ausnahmebewilligungen notwendig. Die Bedingungen, unter denen sie erlangt werden können, müssen kuudgemacht und klar formuliert werden; ferner müssen die Ausnahmebe- stimmungen w einfach wie möglich sein und dürfen keinen Schwankungen ausgesetzt

trotz mehrseitigen Zögerns grundsätzlich durchdrang. Oe st erreich hatte eine Erklärung abgegeben, daß es bereit sei, die Beschlüsse von Porto Rose sofort durchzusüh- ren. Wichtig ist ferner der Beschluß, die europäischen Eisen bahnverwaltungen zu einer großen Vereinigung zusammen- zuschließcn, die eine möglichst umfassende technische und be triebliche Einheit der internationalen wichtigen Eisenbahn linien Herstellen soll und auch dafür sorgen soll, daß nichl einzelne Eisenbahnnetze durch Not an Bau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.07.1925
Umfang: 10
nachmittags hat bereits eine Sitzung mit den österreichischen Delegierten stattgefunden. Ferner ist die jugoslawische Delegation zur Fortführung der Verhandlungen über den Anschluß eines Tarifvertrages mit Jugoslawien in Wien angekommen. Die erste Plenar sitzung ist für morgen in Aussicht genommen. Dr. Reisch wieder in London. L o n b o n , 30. Juni. (Reuter.) Der Präsident der österreichischen Nationalbank Dr. Reisch, der gestern nach mittags in London eingetroffen ist, hatte heute mit dem Gouverneur

. Wenn ein Gesetzentwurf von einer Kammer äbgelehnt wird, kann der König die Vorlage des selben an die andere Kammer anordnen. Der König kann ferner eine gemeinsame Versammlung beider Kammern ein- berufen, stellt zugleich deren Tagesordnung fest und die Höchstdauer der Tagung. Senatoren, die nach Einberufung dieser Versammlung ernannt werden, haben kein Stimm recht. Die Debatte ist geheim; die Beschlüsse sind öffentlich. Was die Erfordernisse für die Ernennung von Senatoren anlangt, sollen Präfekten nicht ernennbar

sein. Universitäts- Professoren erst nach zehnjährigem Ordinariate, politische Schriftsteller nach zehnjähriger Tätigkeit. Im allgemeinen sollen solche ernennbar sein, die eine 20jährige öffentliche Tätigkeit entfalteten, ferner Industrielle, Landwirte, Han delsleute und schließlich Steuerträger mit mindestens 12.000 Lire Steuerleistung. Zur genaueren Bearbeitung soll die Kammer nur die Generaldebatte über einen Gesetz entwurf abführen, während die Spezialbehandlung von einem besonderen Zentralamt geführt

wird. Ferner vertritt der Entwurf, wie bereits gemeldet, die korporative Gliede rung der Wählerschaft für die Besetzung eines Teiles der Kammer. Weiters wird die Errichtung eines Kabinettsratcs der Krone vorgeschlagen und die Teilung des Budgets in ein Ordinarium und ein Extraordinarinm. Nie Laee in Wns. Eine Note an die französischen und britischen Behörden in Kanton. Kanton. 29. Juni. (Wolfs.) An den britischen und den französischen Konsul m Kanton ist eine chinesische Note gerichtet worden, worin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 29.08.1925
Umfang: 16
viele der bereits errungenen Gesetze nutzlos macht. Der Kongreß stellt ferner fest, daß eine Reihe von Wirtschafts zweigen so gesundheitsschädlich und gefährlich sind, daß die acht stündige Arbeitszeit zu lange ist, und fordert in solchen Fällen schon aus Gründen der Menschlichkeit eine wesentliche Verringerung der Arbeitszeit unter acht Stunden. Der Kongreß lenkt die Aufmerksamkeit der Arbeiter aus die Tatsache, daß das Abkommen von Washington von vielen der wirt schaftlich maßgebenden Staaten

noch nicht ratifiziert worden ist und fordert von allen parlanrentarischen Vertretungen der der In ternationale angeschlossenen Parteien, daß sie keine Gelegenheit vorübergehen lassen, ohne für diese Frage auf jede mögliche Weife in ihren Parlamenten einzutreten. Der Kongreß erinnert ferner daran, daß jeder Staat, 'der den Vertrag von Versailles unterzerch- nete, moralisch verpflichtet ist, den Achtstundentag durch Gesetz zu verwirklichen und fordert, daß die Negierungen, die die Washing toner^' Konvention

noch nicht unterzeichnet haben, es sostrt tun sollen. Der Kongreß weist ferner darauf hin, wie sehr dieses Ab kommen hinter der vollen Erfüllung der Forderungen der Arbeiter schaft zurückbleibt, indorn er die Handelsangestellten wie Seeleute und die landwirtschaftlichen Arbeiter ausschließt. Indem der Kongreß die außerordentliche Wichtigkeit dieser Frage, vor allem in Großbritannien, Deutschland und Amerika feststellt, fordert er ganz besonders die Arbeiter dieser Länder aus. die größten Anstrengungen

nach die Lage in Rußland sehr schlecht sei. Hieraus wurde die Resolution Bauer einmütig angenommen und der Kongreß um 1 Uhr nachts beendet. Aus aller Welt. Das Begräbnis Hötzendorst. Die Einholung der Leiche in Wien. Wien, 28. Aug. Die Leiche des Feldmarschalls Con rad Hötzendorf ist heute nachmittags in Wien eingetroffen. Am Westbahnhof hatten sich u. a. als Vertreter der Regie rung Bundesminister Dr. Resch, als Abgesandter des Bun desheeres der rang älteste General Dobretzberger eingefun den, ferner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1920
Umfang: 8
Kr? 274 mungstruppe zu stellen. Ferner hat der Rat den Tert einer Antwort an den holländischen Mini ster des Aeußern- festaelegt, der ergänzende Mit teilungen über die Bedingungen verlangt hatte, unter bitten die Entsendung des internationalen Truvvenverbandes stattfinden solle. Gemäß einem Berichte von da C u n h a (Bra silien) genehmigte der Rat die vom Generalsekre tär entworfene Antwort auf einen Brief des deutschen Ministers für auswärtige Angelegen- beiten betreffend die Frage von Eupen

die vom Justizminister vor geschlagene Reform im Gerichtswesen und im Richterstandc. Für Tripolitamen wurde eine weitgehende Amnestie gewährt. — Ministerprä sident Giolitti erstattete sodann den Kabinetts- Mitgliedern Bericht über die ihm vom französi schen und englischen Ministerpräsidenten aus London Zugegangenen Nachrichten. Der Mini- sterrat genehmigte ferner die Pensionsreform für die Staatseisenbahnangestellten. — Es wur den auch Vorkehrungen für die durch das große Erplosionsunalück von Vergiate Betroffenen

zu der bis herigen Parteivolitik gemäß dem Referate Dr. Meißners erteilt, weiters zur Schaffung einer sozialdemokratischen Internatio nale in der Republik mit dem Anschluß an die Zweite Internationale, ferner zum Grundsatz der Sozialisierung ohne Ersah, zur Trennung von Staat und Kirche und zur Sozialisierung des Schulwesens. Zum letzteren Punkte sprach ALg. Habermann, der beantragte, der Kongreß möge eine Kundgebung beschließen, wonach er nicht zu lasse. daß 7000 tschechische Kinder in Wien vom Schulbesuche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 01.04.1922
Umfang: 16
wurde ein sozialdemokratischer Antrag angenommen, der von der Bundesregierung die eheste Erlassung eines Vundesgesetzes zur Schaffung der gesetz lichen Schulausspeisung fordert, worauf der Landtag die für Kärnten erforderlichen gesetz lichen Maßnahmen für diese Einrichtung schass sen werde. Ferner wurde ein Ausschußantrag an genommen, der die von den Sozialdemokraten beantragte Abänderung der Jagdgesetznovelle, nach der das Jagdrecht der Besitzer ausgehoben und den Gemeinden übertragen lverden

im Verhinderungsfälle vertreten wird, ferner der Reichsfinanzminister Dr. Hermes und Reichs-' wirtschaftsminister Schmidt. — Die Mitglieder der tschechischen Delegation werden sein: Mini ster des Aeußern Dr. Benesch, die Gesandten in Wien, Paris und Budapest sowie zahlreiche hö here Beamte der Ministerien. Die tschechische De legation reist am 6. April nach Genua. — Wie die „Times" aus Reval melden, sei eine Anzahl von Ausländern in Petersburg verhaktet wor den, um als Geisel für die Sicherheit der Sowjet

Abkommen gebilligt. Die französische Kammer hat den Gesetzentwurf betr. die Kredite für die Effektivstände im Innern sowie für die Orientarmee, ferner das Budget der auf Grund des Friedensvertrages hereinzubringenden Ausgaben einschließlich des FinanMfetzes angenommen. Aus Stadt und Saud. Zeitungsklage. Wenn du noch eine Zeitung hast. So danke Gott und sei zufrieden! Bald gibt es keine mehr; denn fast Viertausend sind schon sanft verschieden. Dm letzten Monat sind allein Erst neunzig wieder eingegangen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 14
Datum: 14.06.1925
Umfang: 14
. Die Note gibt vorerst zu, daß die vorgeschrieüene Zahl an Kampfeinheiten nicht überschritten ist, daß die Heeresstärke tatsächlich nur 100.000 Mann beträgt und daß die Höchstziffer an Geschützen, Minenwer fern, Maschinengewehren, Gewehren und Muni tion eingehalten wird. Sie gibt ferner zu, daß unge heure Massen an Kriegsmaterial teils abgeliefert, teils zerstört wurden. Um einige Zahlen zu nennen: 33.544 Geschützrohre, 87.946 Maschinengewehre, 242.449 Maschinengewehrläufe, 4,533.947 Hand feuerwaffen

und der militärischen Ausbildung, sowie die Ver nichtung der Einrichtungen der drahtlosen Telegra phie bei der Polizei. Weiterhin wird verlangt dis Zerstörung von Maschinen, Einrichtungen und An-, lagen bei einer Reihe von Fabriken, darunter der bayerischen Sprengstoff A-G., der deutschen Werke in Spandau, Hanau und Haselhorst, bei Krupp und Erhärt. Gefordert wird ferner die Ablieferung von angeblich überzähligen Ersatz- und Ergänzungstei- len von Waffen der Reichswehr, aus denen sich ganze 16.000 Gewehre

zusammenstellen ließen, so wie die Umorganisierung der Heeresleitung, die den großen Generalslab darstellt. Die Abteilungen Luft rad, Gasabteilung und Zentraleisenbahnabteilung sollen aufgelöst werden. Für die Ausbildung der Generalstabsoffiziere werden bestimmte Beschrän kungen gefordert. Es soll durch Gesetze und Ver ordnungen verhütet werden, daß Verbände sich mit militärischen Dingen befassen oder irgend welche Verbindung mit Militärbehörden unterhalten. Ver langt wird ferner die Ergänzung des Gesetzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.10.1920
Umfang: 8
und verletzt zu haben. — Nach den Be stimmungen des englischen Militärstrafgefetzes wird' das Urteil später bekanntgegeben werden. Die Kommnrnstennrteile. Aus Wien wird ^ gemeldet: Auf Grund des Wahrspruches der Ge- . schworen en bat der Gerichtshof -den Reichsver trauensmann der kommunistischen Partei Lo renz zu sechs Jahren, den Parteisekretär Lumpi -zu zweieinhalb Jahren, ferner Lukaczi zu zwei ,Jahren, Pönitsch zu eineinhalb Jahren, Ma- !tura zu einem Jahre, Wippel zu vier Jahren, 'weiters den Münchner

, wenn sie im Zeitpunkte der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben und im Vollgenuffe der bürgerlichen Rechte stehen. Wählbar find die Wahlberechtigten, wenn sie min destens 6 Monate im Betriebe beschäftigt sind und i bös 24. Lebensjahr vollendet haben; ferner in Betriebsräten von mindestens vier Mitgliedern die Vorftandsmitglie- j der und Beamten von Berufsorganisationen der Arbeiter und Angestellten. Auch können die Vorstandsmitglieder und Beamten der Organisationen der Arbeiter und An- gestellten gleichzeitig

, deren Wahlrecht bestritten wird, wie wegen Nichtaufnahme von Personen, deren Wahl recht behauptet wird. In die Wohlvorschläg« dürfen nur solche Wahlberech tigte, die am Tage der Wahl seit mindestens 6 Monaten im Betriebe beschäftigt sind und das 24. Lebensjahr volk endet haben, ferner in Betrieben mit mehr als 50 Be schäftigten die Vorstandsmitglieder und Beamten von Berufsorganisationen der Arbeiter und Angestellten ohne Unterschied, ob sie wahlberechtigt sind oder nicht, außge- nommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1922
Umfang: 8
. Der österreichische Bundesrat erledigt ohne Ein- sprach eine Reihe von Vorlagen, darunter die 7. Novelle zum Jnvalidenentschäd'.gungsgesetz, ferner die 9. Novelle zum Unfallversicherungsgesetz. Die Sektion Oesterreich des Pariser Wiedergut machungsausschusses wird sich heute mit dem Verlangen der österreichischen Regierung befassen, die Ein künfte aus den Zöllen, Waldungen, Domänen, Salzberg werken und dem Tabakmonopol von dem durch den Frie densoertrag von St. Eermain auf die Aktiven Oester reichs gelegten

. Die Stadt gewinnt wieder ihr normales Aussehen. Die Läden sind wieder geöffnet. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf 4 Millionen Pfund Sterling. Die Zahl der Todesopfer in Dublin be trägt 65, die der Verwundeten 217. Der spanische Oberst« Rat beschloß, eine Unter suchung gegen d^e Generale Berenguer, Silvestro und Navarro, ferner mit zwei Ausnahmen gegen alle Ober-- ften, die der Melilla-Armee im Augenblick ihres Zusam menbruches angehört haben, sowie gegen eine Anzahl anderer Offiziere einzuleiten

haben. Es wird ferner den Teilnehmern dringendst geraten, das nötige Reisegeld von 300—400 Mark in Markwährung sicherzustellen, da eine Umwechslung in München nur schwer oder mit Unkosten durchzuführen wäre. Die Führung der Teilnehmer bis München und zurück übernimmt Gen. Josef Hartl, Beam ter in der Arbeiter- und Angestelltenkammer in Innsbruck, Hofburg. Eventuelle weitere Anfra gen in Angelegenheit zur Münchenerreife sipd daher an Gen. Hartl mündlich oder schriftlich zu richten. Die jedem Teilnehmer bereits

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.10.1922
Umfang: 4
. Aus Oeöenburg wird ge- rneldet: Die österreichisch-ungarische Grenzbestimmungs- kommission hielt gestern eine Sitzung ab. Die Kommission hat die Gemeinde N e m e s - M e d v e s (Eisenbnrger Komitat) Ungarn zugesprochen. Es wurde ferner end gültig die Grenze im Gebiete des Neusiedler Sees festge setzt, die überall den Grenzen der Gemeinden folgt, so daß der sogenannte Einserkanal in seiner ganzen Ausdehnung bei Ungarn verbleibt. Ungarn wurden ferner zugesprochen: Die Kvpcseny-BattMnische Herr schaft

, der Laurameierhof in seiner ganzen Ausdehnung, der zur Lonuayschen Herrschaft gehört, sowie der größere Teil der Puszta Uerged, die zum Besitz des Erzherzog Friedrich gehört, ferner Maria-Liget, Haiddorf, Haidtal, Lehndorf (Rohrerdorf) und die Albert Kasimir Puszta. Oesterreich erhielt den Karvlyi-Meierho s, Kleinhof, Wid- mannshof und Teile des Hansager Besitzes. Dor innerpolitischen Stürmen rn Deutschland. Berlin, 10. Oktober. Reichskanzler Dr. Wirth wird anfangs kommender Woche aus seinem Urlaub in Ber lin

, die einen i n n e r p o l i t r s ch e u Stur m ankündigten. 85 Millionen Schweizer Wirtschafisk edit. KB. Bern, 11. Oki. Der Nationalrat bewilligte einen Kredit von fünf Millionen Franken zur Unterstützung der notleidenden Viehhaltung, besonders in den Berggegenöen. Ferner nahm er die Vorlage, be treffend die Aufwendung -weiterer 60 Millionen zur Be kämpfung der Arbeitslosigkeit an. Bundesrat Schulthetz bemerkte, das beste Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit liege im Schutz der einheimi schen Produktion. Kein Land

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Alpenland
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Seite 4 von 16
Datum: 05.11.1920
Umfang: 16
3rvei MMarden Mehvarrsgaöerr für die Sraerts- LLKMren. Wien, 4. November. fKorrhürol In einer Mit teilung der StaatskorresponDLnz feyiäcTfelit, daß durch Dre -Ungleichung der Bezüge der StaatsaugestellLen an jene Der Wiener städtischen Angestellten mir Rückwirkung vom 1. Oktober durch die sofortige Auszahlung der sich daraus et* gevendM Mehrbeträge» beM. durch die Gewährung von Vorschüssen, ferner durch die gleichzeitig u,rgestandene moüat- lrch fortlaufende Auszahlung des ursprünglich nur.für

. an welchem auch die Rektoren und Profestwtzn reunehmen werden, vorgelegt wird. Ferner würde über d' Dev SsVS^stLherrde Einmarsch nn NKhrgeNet. A. Bochu nt, 4. November. Eigendraht. Von Essen kommend, traf hier, wie die Telegraphen- llnion meldet, die interalliierte Gewerkschaftskommisston zum Studium der wirtschaftlichen und politischen Verhält, niste im rheinisch-westfälischen Industriegebiet ein und hatte im Verbandsbüro des alten Bergarbeitervepbandes eine län gere Aussprache mit dem Vorstand des genannten Verbundes

ins Auae faßte. Es soll deshalb eine möglichst, tiefgehende Information über die Verhältnisse in diesem Industriegebiet vorgenommen werden, nis die Stellungnahme des internationalen Geworkschafts- bundes zu dem beabsichtigten Einmarsch bestimmen wird. Wrlschastsfraaen Md dre soziaKudsntischsn Aufgaben d-r Studentenschaft Atzd ferner über die körperliche Ertüchtigung der Studentenschaft, sowie über die Möglichkeit eines " Er satzes für die allgemeine Wehrpflicht verhandelt

, die die derrtsche Regierung mit den Regie rungen Oesterreichs, der Tschechoslowakei und Unaarns 'ab geschlossen bat. Der österreichische Vertrag ist auf dent alten .Handelsvertrag ntit der österr.-ung. Monarchie- aufgebarch trägt aber den ndnen Verhältniffen so weit als möglich Rech nung. Alle drei ftebereinkommen bauen sich auf dem Grund sätze der Meistbapänsiigung auf. Die gedeihliche Fortentwick lung von.Handel und Verkehr ist ferner durch die Gewäh- rirng der freien Durchfuhr gesickert. Berlin, 4- November

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 01.12.1924
Umfang: 10
bei Der Ankunft Herriots Kundgebungen seiner Gegner stattgefunden haben. Der neue Oberkommandant der faszistischen Parteigarde. R v m, 29. Nov. Der Ministerrat hat den General Gandolfo zum Oberkommandierenden der Na tionalmiliz ernannt. Gandolfo hatte sich im Kriege auf dem Karst mehrmals ausgezeichnet. Die Blät ter erblicken in seiner Ernennung einen weiteren Schritt 'der Regierung zur Eingliederung der Miliz in die Heeresversasiung. Ferner beschloß 'der Mi- nisterrat, Dienstag in der Kammer das neue Presse

, hat die Polizei auch heute in allen Teilen der Hauptstadt. insbesondere aber in den Fabriksvier teln, verschärften Wachdienst. Bisher sei es aber niraends zu einer Ruhestörung gekommen. Die Polizei hat ferner zehn für heute angemeldete Ver sammlungen verboten, desgleichen zwei von der sozialdemokratischen Partei für morgen angemel dete Volksversammlungen. Gleichzeitig wurden Verfügungen getroffen, daß für morgen auch jeder Versuch der Arbeiterschaft, Beratungen abzuhalten, verhindert werde. Budapest, 29. Nov

einstimmig einen An'ttag des Deputierten Felix an, wonach eine Untersuchungskomimssion einzu setzen ist, und ferner einen von mehreren Abgeord neten, darunter Loucheur, 'beantragten Zusatz, die Untersuchung aus alle Gelder zu erstrecken, die für die Wahlkampagne 1924 verausgabt worden sind. Paris, 29. Nov. (Wolff.) Vor der bereits ge meldeten Abstimmung in der Kammer hatte Mi-

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