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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 24.02.1887
Umfang: 12
, ferner zwei Aufseher, ein Secretär, ein Schatz' meister, ein Ceremonienmeister und ein Redner aufgeführt. Das Siegel der St. Johannisloge zeigt trei Berge in einem stürmischen Ocean, darüber, durch ein Band verknüpft, Winkelmaß, Kelle, Loth wage, Hammer und Zirkel. Das Ganze umgibt ein Rand mit der Umschrift: .kluetibus im- wotus iu unZis'. Welche Bedeutung die Jnnsbrucker Frei maurerloge für Tirol gehabt haben mag, läßt sich aus der Lebensstellung ihrer hervorragend sten Mitglieder beurtheilen

Schwab. In einem späteren Verzeichnisse finden sich noch die Grafen AloiS v. Khuen, Caspar v. B ran- diS und Josef v. König Segg. dann der Advrcat Johann dalla T o r r e, der General einnehmer v. Eiberg, ferner die Namen An iMtn Spruch „kein Sonnenstrahl in die ton v. Roschmanv, Karl Haut, Wilhelm v. Stadler, Peter Gaßler, Max Panti- feser, Karl Seorge, Joses V. Mahlern und Ferdinand Bierre eingetragen. Der Zahl nach führt das erwähnte Ver- zeichniß 33 anwesende und 22 auswärtige Mit glieder nebst

und insbesondere des katholischen Kaiserhauses unvereinbar gewesen wären. Noch weniger läßt sich dies von katholi schen Priestern voraussetzen^ deren, wie wir ge sehen, sichrere dem Bunde angehörten, und, wie der Propst von Bozen,' sogar höhere Kirchen würden bekleideten. Ferner würde sich Dr.Tra- bucco, welcher als Stifter und Schatzmeister der Loge sicherlich in die tiessten Geheimnisse deS Bundes eingeweiht'sein mußte, kaum bis an sein Lebensende als Prosessor an der Universität, sowie als Leibarzt

, was christlich ist, son dern bei denen Alles, was sie thun, christ lich ist.' Ferner rühmt der Verfasser die Ehrerbietung deS Verstorbenen gegen die Priester, seine Ab» Neigung gegen Freigeister» seine Andacht vor den Altären und sein bußfertiges Ende. Am Schlüsse des Büchleins stehen die Worte: „Diese so sehr paffende Trauerrede verfaßte der ehrwürde Prie ster ?. Ambrosius M. Vogelsanger des Ordens der Diener Maria in dem Kloster beim heiligen Josef zu Innsbruck au seine Mitbrüder.' Diese angedeuteten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 31.01.1890
Umfang: 10
hat der Stifter eine Summe von fl. 226305.41 zur Verfügung gestellt? cin „von Siebcrer'scher Knaben- ivaisenfond' von fl. 300.000 wurde von demfelbeu sichergestellt; ferner zur Bildung eines Refervefoudes fl. 50.000 überwiesen, welcher dazu dient, uud die Auslage» der Commune für den Grnndkanf um die Eiufassuugsmauerfundameute im Betrage vou fl. 9900, sowie für die eventuelle Verziusuug des auf die Fonds- Häuser des Stifters aufgenommenen Baudarlehens von st. 130,000 vom Jahre 1894 bis zum Tode des Stif ters

zu decken. Znr Bedeckung der Stiftung hat Herr v, Sieberer 7 Realitäten im Werthe von fl. 480.000 der Stadt Innsbruck in» Eigenthum übergeben, die selben mit fl. 130.000 belastet, diese Snmme aber der Commune zum Baue der Waisenhäuser und Kapelle übertragen. Nun hat der Stifter zur Sicherstelluug der vierperceutigen Verzinsung dieses Baudarlehens für die nächsten süns Jahre von fl. 130.000 eine Snmme von 25.000 bei der Jnnsbrucker Sparkasse deponirt, ferner Baarzahlnngeu von über fl 9K.000 ge leistet

Haar wachsen. Wen» anch Herr von Sieberer in feiner Broschüre sagt, daß ihm nichts ferner liege, als der Gedanke, den irrigen Aeußerungen des Vorsitzenden der Geineinderathssitzung vom 18. Dec. v. I. irgend welche übelwollende Absicht zu nnterstellen, so hat dieselbe — die Broschüre nämlich — doch beitragen helfen, einer irrigen Aeußerung mehr Bedeutung bei zulegen, als sie eben verdient uud hier uud dort im Dunkeln das Mnnkeln bequemer gemacht. Mancher böse Liberale hat zur Stiftung Sieberer's

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1871
Umfang: 6
. Nach beendigtem 3. Jahrgange treten die vorzüglich sten Zöglinge in die technische Militär - Akademie, unter Beibehalt deS innegehabten Stiftungs« oder Zahl- platzeS. Sämmtliche Aspiranten werden nur nach befriedigend abgelegter Vorprüfung nnd bei anerkannter phisischer Eignung im Institute definitiv aufgenommen. Den Aufnahmsgesuchen sind beizulegen: а. Der Taus, oder Geburtsschein. d. DaS JmpsungS-, dann e. militär-ärztliche GesundheitS- und б. letzte Schulzeugniß, ferner <z. die Maßliste

, ferner mir den Sludienzeugnissen der letzten 2 Semester deS Studienjahres 18L0/70, endlich infoferue sie ein besonderes Vorzugsrecht geltend machen wollen, niit den dieSfälligen Beweisen belegtes Gesuch bis 15. April 1871 in» Wege der vorge setzten Studiendirektionen, resp. deS Dekanats der medi zinischen Fakultät hier anher zu überreichen. Innsbruck am 14. März 1871. Für den k. k. Statthalter: Vorhau ser. 2 Kundmachung. Nr. 3450 ES sind drei Zoller'sche Conviktstipendien je jähr licher 315

- losigkeitszengnisse, ferner den Studienzeugnissen der beiden letzten Semester und insofern? ein besonderes Vorzugs recht geltend gemacht werden will, mit den dieSfälligen Beweisen belegten Gesuche bis längstens 15. April 1871 bei der k. k. n. ö. Statthalterei einzubringen. Da übrigens die bloßen FrequentationSzeugnisse zur Erlangung eines Stipendiums nicht genügen, so haben jene FakultätSstudirenden, welche keine Studienzeugnisse beizubringen vermögen, sich mit der Bestätignng ihres vorgesetzten Dekanates deö

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 27.03.1871
Umfang: 10
. Nach beendigtem 3. Jahrgange treten die vorzüglich sten Zöglinge in die technische Militär-Akademie, unter Beibehalt deS innegehabten StistungS- oder Zahl- platzeS. Sämmtliche Aspiranten werden nur nach befriedigend abgelegter Vorprüfung und bei anerkannter phisischer Eignung im Institute definitiv ausgenommen. Den Aufnahmsgesuchen sind beizulegen: ». Der Tauf- oder Geburtsschein, b. DaS JmpsungS-, dann o. militär-ärztliche GesundheitS- und ä. letzte Schulzeugniß, ferner e. die Maßliste

um dieses Stipendium haben ihr mit dem Tauf- und JmpfungSfcheine, dann den, Mittel- lostgkeitS-Zeugniffe, ferner mit den Studienzeugnissen der letzten 2 Semester deS Stndienjahres 1860/70, endlich insofern? sie ein besonderes Vorzugsrecht geltend machen wollen, mit den dieösälligen Beweisen belegtes Gesuch bis 15. April 1871 im Wege der vorge setzten Studiendirektionen, resp. deS Dekanats der medi zinischen Fakultät hier anher zu überreichen. Innsbruck am 14. März 1871. Für den k. k. Statthalter: Vorhauser. kurS

haben ihre mit dem Tauf- und JmpfungSfcheine, dann dem Mittel- losigkeitSzeugnisse, ferner den Studienzeugnissen ver beiden letzten Semester und infoferne ein besonderes Vorzugs recht geltend gemacht werden will, mit den diesfälligen Beweisen belegten Gesuche bis längstens 15. April 1871 bei der k. k. n. ö. Statthalterei einzubringen. Da übrigens die bloßen Frequentationszeugnisse zur Erlangung eineö Stipendiums nicht genügen, so haben jene FakultätSstudirenden, welche keine Studienzeugnisse beizubringen vermögen

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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 26
Datum: 04.12.1908
Umfang: 26
zusammentrete. Es verlautet, das Italien in nicht allzu ferner Zeit diesem seinem Wunsch auf diplomatischem Wege greifbaren Ausdruck geben werde. Die Handelsfirmen und Industriellen in Turin beschlossen in einer Versammlung, den Boykott über die österreichischen Waren zu verhängen. Frankreich. Der „Petit Parisien' bestätigt, daß Bot schafter Crozier in Wien von Baron Aehren- thal gefragt wurde, ob Oesterreich auf Frank reichs Dienste für eventuelle Intervention in der Boykottfrage zählen könne. Frankreich

. Wie von amtlicher Seite bestätigt wird, ist zwischen Japan und Amerika ein Abkommen über die Politik beider Länder im pazifischen Ozean getroffen worden. Dieses Abkommen bildet eine jede der beiden Mächte, die Besi tzungen der anderen zu achten und die Inte grität Chinas zu verteidigen. Es gewährt allen Nationen dort die gleichen Vorteile für Handel und Industrie. Ferner werden dem Abkommen gemäß Japan und Amerika für.den Fall, daß Verwicklungen den staws yuo bedrohen sollten, darüber in Verhandlungen eintreten

Kämpfe von 1809 gedenken wird. Vom Berg Jsel werden dann die Schützen durch die festlich geschmückte Stadt zum Landes- hauptschießstand ziehen. Der Schützenfestzug wird bei der Hofburg vor dem Kaiser defilieren. Geplant ist auch eine Gruppe „Tiroler Land sturm', bei deren Zusammenstellung die Herren Egger-Lienz und Wolf-Meran hervorragend mit wirken werden; ferner eine Fahnengruppe, in der alle jene tirolischen Städte, Märkte und Orte, die ein eigenes Wappen führen, vertreten sein wollen. Man glaubt

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