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Tiroler Post
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Seite 14 von 40
Datum: 05.12.1913
Umfang: 40
einigt, unter dessen weiser Regierung sie allmählich die Größe und Bedeutung erreichte, die sie in der Jetztzeit hat. Freiburg hat nach der letzten Volkszählung ca. 82 000 Einwohner, im Jahre 1812 hatte es deren erst 10 000. Es ist die drittgrößte Stadt Badens; an erster Stelle steht die Industrie- und Handelsstadt Mannheim, an zweiter Karls ruhe, die Residenz des Landes. Freiburg ist der Sitz einer Reihe von Behörden und besitzt eine Garnison (ein Infanterie- und ein Feldartillerie-Regiment). Ferner

, das Haupt ab geschlagen." - Von anderen kirchlichen Bauwerken sind hrer zu er wähnen: die gotische St. Martinskirche, aus dem 13.'und 14. Jahrhundert mit gotischem Kreuzgang; ferner die romanische St. Johanneskirche, 1894—1899 erbaut, die früh- gotische Herz Jesu - Kirche (1892—1897) mit hervorragend schöner Terrakotta-Kanzel, die Universitäts-, früher Jesuiten kirche im Barockstil (1630—1040), die katholischen Kapellen aus dem neuen und alten Friedhof; letztere hat in ihrer Vorhalle

Restaurierung einen Schmuck der Stadt. Die Stadt besitzt auch mehrere monumentale Kunstwerke, vor allein das großartige Sieges denkmal von Professor Moest, zum Andenken an die tapferen Taten der badischen Soldaten im französischen Kriege, ferner zieren drei historische, sehr interessante Brunnen die Kaiser- straße, und auf dem Franziskanerplatz befindet sich des Denkmal des Franziskanermönches Berthold Schwarz, der im Jahre 1340 in Freiburg das Pulver erfunden haben soll. Mit Lehranstalten

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Außferner Zeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 29.11.1913
Umfang: 32
einigt, unter dessen weiser Regierung sie allmählich die Größe und Bedeutung erreichte, die sie in der Jetztzeit hat. Freiburg hat nach der letzten Volkszählung ca. 82 000 Einwohner, im Jahre 1812 hatte es deren erst 10 000. Es ist die drittgrößte Stadt Badens; an erster Stelle steht die Industrie- und Handelsstadt Mannheim, an zweiter Karls ruhe, die Residenz des Landes. Freiburg ist der Sitz einer Reihe von Behörden und besitzt eine Garnison (ein Infanterie- und ein Feldartillerie-Regiment). Ferner

ab geschlagen." . Von anderen kirchlichen Bauwerken sind hier zu er wähnen: die gotische St. Martinskirche mus-dem 13. und 14. Jahrhundert mit gotischem Kreuzgang; ferner die romanische St. Johanneskirche, 1894—1899 erbaut, die früh- gotische Herz Jesu-Kirche (1892—1897) mit hervorragend schöner Terrakotta-Kanzel, die Universitäts-, früher Jesuiten kirche im Barockstil (1630—1640), die katholischen Kapellen auf dem neuen und.alten Friedhof; letztere hat in ihrer Vorhalle einen sehr sehenswerten „Totentanz

besitzt auch mehrere monumentale Kunstwerke, vor allein das großartige Sicges- dcnkmal von Professor Moest, zum Andenken an die tapferen Taten der badischen Soldaten ine französischen Kriege, ferner zieren drei historische, sehr interessante Brunnen die Kaiser straße, und auf dem Franziskanerplatz befindet sich das Denkmal des Franziskanermönches Berthold Schwarz, der im Jahre 1340 in Freiburg das Pulver erfunden haben soll. Mit Lehranstalten der verschiedensten Art ist Freiburg reichlich ausgestattet

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Unterinntaler Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 06.12.1913
Umfang: 20
Regierung sie allmählich die Größe und Bedeutung erreichte, die sie in der Jetztzeit hat. Freiburg hat nach der letzten Volkszählung ca. 82 000 Einwohner, im Jahre 1812 hatte es deren erst 10 000. Es ist die drittgrößte Stadt Badens; an erster Stelle steht die Industrie- und Handelsstadt Mannheim, an zweiter Karls- ruhe, die Residenz des Landes. Freiburg ist der Sitz einer ' Reihe von Behörden und besitzt eine Garnison (ein Infanterie- und ein Feldartillerie-Regiment). Ferner resi diert

ab geschlagen." Von anderen kirchlichen Bauwerken sind hier zu er wähnen: die gotische St. Martinskirche aus dem 13. und 14. Jahrhundert mit gotischem Kreuzgang; ferner die romanische St. Johanneskirche, 1894—1899 erbaut, die früh gotische Herz Jesu - Kirche (1892—1897) mit hervorragend schöner Terrakotta-Kanzel, die Universitäts-, früher Jesuiten kirche im Barockstil (1630—1640), die katholischen Kapellen auf dem neuen und alten Friedhof; letztere hat in ihrer Vorhalle einen sehr sehenswerten „Totentanz

besitzt- auch mehrere monumentale Kunstwerke, vor allem das großartige Sieges denkmal von Professor Moest, zum Andenken an die tapferen Taten der badischen Soldaten im französischen Kriege, ferner zieren ku-ei historische, sehr interessante Brunnen die Kaiser- straße, und auf dem Franziskanerplatz befindet sich das Denkmal des Franziskanermönches Berthold Schwarz, der im Jahre 1340 in Freiburg das Pulver erfunden haben soll. Mit Lehranstalten der verschiedensten Art ist Freiburg reichlich ausgestattet

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Lienzer Nachrichten
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Seite 18 von 20
Datum: 05.12.1913
Umfang: 20
1812 hatte es deren erst 10 000. Es ist die drittgrößte Stadt Badens; an erster Stelle steht die Industrie- und Handelsstadt Mannheim, an zweiter Karls ruhe, die Residenz des Landes. Freiburg ist der Sitz einer Reihe von Behörden und besitzt eine Garnison (ein Infanterie- nnd ein Feldartillerie-Regiment). Ferner resi diert hier der Erzbischof von Freiburg, dem die oberrheinische Kirchenprovinz mit fünf Bistümern untersteht. In der Beamtenwelt gilt die Stadt als hervorragender nnd erstrebenswerter

der Wälder. Aber das Stadtbild würde ohne diesen Turm sich airslösen in ein regelloses'Gewirr von Häusern und- Gebäuden. Freiburg ohne seinen Münster turm — mit einem Schlags wäre die Stadt auf das Niveau der Gewöhnlichkeit herabgedrückt: sie hätte ihren Charakter verloren, die Krone wäre ihr geraubt, das Haupt ab geschlagen." Von anderen kirchlicherr Bauwerken sind hier zu er wähnen: die gotische St. Martinskirche aus dem 13. .und 14. Jahrhundert mit gotischem Krenzgang; ferner die romanische

Soldaten im französischen Kriege, ferner zieren drei historische, sehr interessante Brunnen die Kaiser straße, und auf dem Franziskanerplatz befindet sich das Denkmal des Franziskanermönches Bcrthold Schwarz, der im Jahre 1340 in Freiburg das Pulver erfunden haben soll. Mit Lehranstalten der verschiedensten Art ist Freiburg reichlich ausgestattet. Außer der Universität befinden sich dort: zwei Gymnasien, ein Realgymnasium, eine Oberreal schule, ein Lehrerseminar, eine städtische höhere Töchter schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 01.12.1908
Umfang: 12
zu wollen. Gleichzeitig wird bekannt gegeben, oafz am 1. Dezember, acht Uhr abends, vom Schul hause in Hölting aus ein Fackelzug stattfindet, an dem sich sämtliche Korporationen beteiligen werden. Ferner wird, um dem Wunsche Se. Majestät nachzu kommen, an die Einwohner der Gemeinde die Bitte gerichtet, von einer allgemeinen Häuserbeleuch- tung abzusehen, und statt dessen, zur An schaffung von Kleidungsstücken und Schuhen für die armen Schulkinder unserer Gemeinde ihr Schärften» beizutragen, wobei inan

in der Elisabethstraße (Villa Fiegl) auf den städtischen Friedhos. Den Leichenzug eröffneten die Kinder des Scheuchcnstuel'schcn Mädchen-Waisenhauses, dann kamen: der reich- behängte Krauzwagen, ein Sängerchor und Bläser nnter der Leitung des Psarrchordirigen- ien Kooperators Streiter, die Geistlichkeit mit Dekan Rauch, der deu Koudukt führte, ferner der von sechs Rappen gezogene Sarg- wagen, welchen acht Träger mit dem Familien- Wappen flankierten. Diesem folgte eine große Zahl Anverwandter des Verstorbenen

, darunter der Bruder desselben, köuigl. bayer. General leutnant z. D. Karl v. Jnama-Sternegg, ferner in Vertretung des Herrn Erzherzogs Engen der Dienstkämmerer Rittmeister v. S m e- cfanyi, in Vertretung des Herrn Statthal ters Freiherr« v. Spiegelfeld .Hofrat Pos se l t-C so r i ch; weiter bemerkte man FZM^ d. N. v. Schmede s, FML. Sthikofsky 2584 in Vertretung des Korpskommandailten, Sektionschef von In rasche k als Ver treter des k. k. Statistischen Zentralamies in Wien, Rektor Magnificus Prof

.) In Jnnsbrnck starben Fran Berta v. Schwertling, geb. v. Kern, Witwe nach dem verstorbenen Hofrat v. Schwert ling, ferner Fran Magdalena Witwe Mnr- schetz, die Mutter des Bürgerschullehrers Mnr- schetz, im Alter von 77 Jahren. Auszeichnungen ans Anlaß des Negie- ruttgsjnbilKnnis des .Kaisers. Se. Majestät der Kaiser hat mit Allerhöchster Entschließung vom 30. November d. I. die Würde eines Geheimen Rates ver liehen: dem Statthalter in Tirol und Vorarl berg Markus Freiherrn v. Spiegelfeld

und dem Stellvertreter des Präsidenten des Reichs gerichtes Dr. Karl v. Grab'mayr; ferner dem Bürgermeister Dr. Karl Lneger, den Herren hausmitgliedern Ernst Rüdiger Fürsten v. Star- hember g, Dr. Friedrich Prinzen v. Schwa r- zenberg, Andreas Fürsten Lnbomirski und Sauislaus Grasen Stad nicki, dem Fürstbischof in Görz Dr. Sedej, den Bischöfen Dr. Don brav a in Königgrätz und Dr. Paul Grafen Huyu in Brüun, dem griech.-oriental. Erzbifchof in Czernowitz Dr. R e p t a, dem Statthalter von Mähren Freiherrn v. Heinold

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.03.1850
Umfang: 8
— In Wlm befinden sich gegenwärtig 22? Bäcker, »SS Fleischhauer, 63 Fleischselcher, lI0? Gastwirt!?,, SOgZ Fragner und ViktualieiibZudler, 7S Baumeister, 744 Drechsler, 2ya Schlosser, »1 Schuuede, I^VOTisch- lr, 2»?0 Mänucr »'d Fraiienschneid-r, 2^s> Schuh macher, «>0 Weer, ö'ti ^-aker — ferner 41 Apotbe- fer, tii>» Aerzte und '4>> .'.'eba nmeu. ^i„e Sl il kdl Mculil en aus all.» Stande», Ivelele still an, l I. Mir; >ia >l> lcm Friedbose auf der Scl'inelz, wo de '^'ieier Maezopser begrabe

, nnd deren Direktion der durch seine hohe militärische Bildung dazu vollkommen befähigte F.M.L. Hauslab übernehmen soll. Die eine Hälfte der Akademiker wird, wie es beißt, aus Kadeten) nämlich aus Söhnen von Offizieren und a»S Adeligen si-ic? >, die andere anS Bombardieren nnd Feuerwerker» bestehe». Ferner solle» nach Art der für die Iiifantcric-Negimcuter bestehenden Knabenerziehiiiigshänscr zwei ArtillerieerzichnngSbäiiser zur Heranbildung tüchtiger Unteroffiziere errichtet wer

; gegen diese muß die mit der obi gen Verordnung erlassene Bestimmung auch ferner aui« recht erhalte» werden. — Von der vorgedachten Be- günuigung sind gleichfalls alle jene Individuen ebne Unterschied attsgciiommcu, welche als Guerillas sich haben einreihen lassen, und e« sind diese gleich den HonvedS zu behandeln. — Hauptquartier Pesth, am 10. März ILSO. Der k. k. Eier, und Militärgvuver- »eur iu Ungarn: Haynan, FZM. Agrani, 12. März. ZlbermalS stnd in daS hiesige Komitat drei, zum Staudrechte qualisteirte

» als unter dem europäische» Gesichtspunkte. Alle Wege, welche ma» »ach diesem verkehrten Ziele bereits cingeschlagcii bat und noch ferner einschlagen möchte, werde» immer nur zum Gegenikeil, das heißt, znr Spaltung »nd Auslösung der Gesammkeit führen. Die wahre Stärke uud Eintracht, die wahre Kultur und Freiheit der Nation beruht im letzte» Grunde auf der Erhaltung uud Pflege der Eigenthümlichkeit und Selbststäudigkeit ihrer Hauptstämme. Eine jede gewalt same Verschmelzung der letzter», eine jede absolute Un terordnung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 14.11.1897
Umfang: 18
in Trient mit der Dienstes- zuweisung in Meran, Karl Beyer für das Beti,'ks> gericht Meran. Ferner zu Kanzlisten die ZZIurnisten: ^ivses Stesenelli für daS Bejictsgericht Cembra, Csjetan Lorenzoni für das Bezirksgericht in Con» dino, Joses Catte! sür das Bezirksgericht Pieve di Ledro und Anivn Stramitzer sür das Bezirks gericht Taufers. Das OberlandeSgerichts-Piäsidium sür Tirol und Vorarlberg hat den RechnungSprakti- kanten bei der Landesbuchhaltung in Innsbruck Hein rich L«itempergher zum Rechnungs

k. k. Unlverfiiäissekretoriate zu über reichen; ferner gelangen zwei Dr. Karl Betdtel- sche Studentensttitungen sür die juristische Fakultät in Innsbruck in Erledigung zu je 300 fl. Die Ge suche sind an daS Curotorium der Dr. Karl Beidtel- s»en Studentensti tung zu richien und bis längstens 15. d. in der Dekanatskanz'ei zu überreichen.— Vom Jahre 1897 Ä8 an ist ein Psarrer Egid v. Gonahl' scheS Studienstipendium jährlicher 50 fl. zu verleihen. Auf dasselbe haben Bürgersöhne vo» Bludenz Anspruch. Ein Psarrer Franz Anton N e ßl e r'jches

bis 9. Dezember an daS k. l. Landes» gerichtS-Präsidium gelangen zu lassen. ^Kuratel) wurde vom k. k. LandeSgerlcht Inns bruck über Joses Oe ttl, Bauer in Käppi, wegen Verschwendung, verhängt; ferner wurde über AloiS Herzleier, 65 Jahre alt, Privat von J-rnsbruck, wegen Wahnfinres die Kuratel verhängt; Jos. Hinter- waldner, Bediensteter im Mappenarchiv, Kurator. ^Konkurs) wurde vom Kreisgerichte in Bozen über daS Vermögen des Josef Soratru, Bauer zu Thal in St. Vigil, Bezirk Enneberg, eröffnet

hat dem LandesgerichtSrathe in Feldkirch Dr. Franz v. Hepperger anläßlich der erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand sür feine treue und er sprießliche Dienstleistung die Allerhöchste Anerkennung bekannt geben lassen. Ferner verlieh der Kaiser dem gewesenen Lehrer an der Knabenschule in Brixen Franz Moll daS filberne Verdienstkreuz mit der Krone. Aus elltt Welt. Meran, 1Z. November sPersonalnachricht.) In Groz verschied der Feldmorschall-LIeutenant BartholomäuS Rösza von Nagy»Egert plötzlich an Herzschlag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 04.10.1906
Umfang: 8
: „Grenzenloser Unver stand', unverschämte Anmaßung', „fanatische Beschränktheit', „Gernegrosztum', ferner die ironische Bezeichnung des Vereines als „Sippe' und der Vorwurf, daß die Herren den Namen Luthers verunglimpfen. Wegen der Beleidi gungen veruneilte der Richter den Pfarrer zu tausend Kronen Geldstrase. — Es ist jedenfalls nichl ohne Humor, daß der Herr Pastor das Luthertum gegen die ^nther-Sippe der Alldeutschen verteidigen muß, Tie allen Protestanten müssen da ja recht hübsche Dinge mit den neuen

Tauben, die Gruppe 2 (1. Kaninchenzüchterverein sür Tirol und Vor arlberg) Kaninchen, sowohl Sport-, Zucht- und Schlachttiere in allen Rassen, Pelzwerk und Schuhleder aus Kaninchenfellen, ferner Futter mittel und Zuchtgeräte ausstellen. Gruppe 3 Schafeund Ziegen (von Mitgliedern des Bauern vereines in Hölting». Unsere heimische Schaf zucht ist vertreten durch Woll- und Fleisch schafe, welche als Landraffen in Nordtirol ge züchtet werden. ES sind mehrere männliche wie weibliche Zuchttiere angemeldet

von Innsbruck und Umgebung vertreten ist, bringt Geräte, welche auf die Bienenzucht Bezug haben, ferner Produkte als Honig und Wachs u. f. w. zur Ausstellung. Da eine Ausstellung in dieser Zusammensetzung in Innsbruck noch nicht stattfand und der Ein trittspreis nur 4(> Heller für Erwachsene und 20 Heller sür Kinder beträgt, so dürste diese Ausstellung gut besucht werden. Kastelrnth, 2. Oktober. (Plauderstube.) Am 30. September wurde hier unter dem Vorsitze des Herrn Gemeindevorstehers

nachgewiesen wurde, daß es wirklich notwcndig ist, daß die Bauern etwas politisieren und daß, um die Lage zu verbessern, kein anderes Mittel vorhanden ist, als der Zusammenschluß aller Bauern im Bunde i daß ferner der Bauernbund nicht mir sür die Besserstellung der wirtschaftlichen Lage, sondern auch zur Erhaltung des Glaubens unserer Väter beiträgt. Vom Gemeindevorsteher wurde eine Resolution zur Abstimmung gebracht uud einstimmig angenommen: die Abgeordneten aufzufordern, sür dle Wahlresorm

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1896
Umfang: 6
für die Dauer ihres rechtlichen Be standes im Heimatlaude gegen die Verpflichtung zu ertheilen, dass den Bestimmungen der bezüglichen hier- ländigen Gesetze und Vorschriften namentlich jener der taiferl. Verordnung vom 29. November 1865R. G. Bl. Nr. 127 , und der Ministerial-Verordnung vom 5. März 1396 R. G. Bl. Nr. 31 genau nachgekom men werde, sowie dass die Gesellschaft eine vom k. k. Ministerium des Innern zu bemessende Staatsaus- sichtvgebür entrichte. Ferner hat die Gesellschaft zur Sicherstellnng

in Nothstands-Angelegenheiten, ferner die Capitel Stempel, Taxen uud Gcbürcn des Budgets und der Voranschlag des Justizministeriums. Die neuen Gehalte der Hockschul- Professoreu. Der BndgetauSschnsS erledigte am 22. dö. das Ge setz, betreffend die Gchaltsregnlicrnng der Professoren an den Hochschulen. Die Vorlage wurde nach den Anträgen des Referenten Dr. Ritter v. MilewSki unter Zustimmung des UnterrichtSministers Frhrn. v. Gautsch von der Majorität zum Beschlusse erhoben. Im Ver lause der Debatte ergriff

alle Collegienzelder jener Professoren, die ein sixeö Gehalt beziehen, in die Staatscasse fließen werden. Ferner entwickelte der Minister die Bedeutung deS Extraordinarius, betonte, dass derselbe in Oesterreich besser gestellt sei, als in Deutschland und plaidierte mit Rücksicht ans das Princip des Avancements dafür, dass die Extraordi narien den Ordinarien finanziell nicht zu nahe gestellt werden. Die wesentlichen Bestimmungen der Vorlage wurden in folgender Fassung angenommen: „Die or dentlichen Professoren

Abgeordneten, und zwar Hölzl in Saalfelden und Stadler in Lamprechtshansen, beide der katholisch-con- servativen Partei angehörig, ferner Johann Gmachl in Elixhansen und Advocat Dr. Prinzinger in Salzburg, beide der deutsch - konservativen Partei angehörig, zn LandtagSabgeordncten gewählt. Dechant Leitner in Thalgau und Anton Kaltner in Goldegg, beide katho lisch-conservativ, kommen in die engere Wahl. Der franzosislh-rnffiscHe Alliauzvertrag. Senator Waldeck-Roussean hielt am 22. ds. auf einem Bankette

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 14.05.1881
Umfang: 12
berechne-. Die Zeitung«.«.st.Uung.» ' mi!ssen franktrt einqesendet werden. I» J>mSdr»S nehoe» «Mg«,«, »etst d« d«^W Blatte«: Zeremla« Federsplel, ZettettrSger, »«d Zosif W»»«r « »>««»« am M-rz-rcth-nplatz. — ZlUswärtS nehme» >»»»»«» H««se»» ftti» Boglrr in Wien tl. Wallfischgaff« 20>, Hambur», Ara>i?f»ir> M., Berlin, Leipzig und Basel; ferner AG? O^Prlik, «rfte« Sstir. Annvnein.Burkau in Wien <WcN>eile Nr. ÜZ), und Rudolf Rosse, offtHirU»» Agent sämmilicherZritunnen In Wien. Vraa. Nürnberg, Hamk

»ez imtz Lrankfurt a. S)t.; tonn Jvh. Nootbliar, großer BurStah 47 Hain! uiz und Ndolf ?tkincr, n»uer Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. 10s Jm»Sbr«ck» GamStag Mai RSSt. 67. Jahrgang. Amtlicher Theil. ^ Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst dem iütinister für Lande -Vertheidigung, Ge neralmajor Zeno Grafeil Welsersheimb die Würde eines geheimen Rathes mit Nachsicht der Taxe zu verleihen; ferner in Anerkennung hervorragender ver dienstlicher Leistungen bei den Befestiguugs

, und dem Hauptmann erster Classe des Geniestabes: Elias Divjak das Militär-Verdienstkreuz; dann anzuord nen, dass aus dem gleichen Anlasse den Hauptleuten zweiter Classe des Geniestabes: Victor Fiebich, Franz Schlögelhofer und Eduard Ritter Müller v. Elblein der Ausdruck der Allerhöchst belobenden Anerkennung bekannt gegeben werde; ferner zu ver leihen den Majorscharakter aä Konorcs mit Nach sicht der Taxen: dem Hautmaun erster Classe: Fried rich Staudinger, des Artillerie' Zeugsdepots in Innsbruck, anlässlich

, denselben in einer neuen, dem Standpunkte der Mittelpartei des Herrenhauses mehr entsprechenden Fassung im Her renhause durchzubringen. Ferner handelte es sich in dieser Conferenz um die parlamentarische Behand lung des Hohenwart'schcn Antrages, betreffend die Competenz-Abgrenzung zwischen Reichsgericht und Abgeordnetenhaus bei Prüfung der Giltigkeit von Wahlen, sowie um den Antrag Zeithammer, be treffend die Aenderung der Wahlordnung für den böhmischen Großgrundbesitz. Auch heute vormittags fand zu diesem Zwecke

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 11.07.1891
Umfang: 12
für die Straße Meran-Rifsian-Tirol- Kuens, nach dem bereits früher bekannt gegebenen Tarife; ferner, daß die früher um den Straßen bau sich bewerbende Firma Masera und Bück- hardt durch Uebernahme großer Masterinstalla- tionSarbeiten in Innsbruck gegenwärtig auf Aus führung dieses Projektes verzichten muß, an deren Stelle nun die rühmlichst bekannte Firma Kellner- und Falkenstein, die soeben in Auer zu allseiti ger hoher Zufriedenheit die dortigen Etschregu- lirungSarbeiten in solidester Meise vollendeten

, getreten und bereits mit der Tracirung und Ueber- prüfung des vorliegenden Projektes begonnen haben. Gutgeheißen wurde, daß Herr Bürger- meister in Verbindung mit dem städt. Baukomitö, dem Konkurrenzausschuß und sonstigen Interes senten mit obiger, eventuell einer andern leistungs fähigen Firma die diesbezüglichen Bauverhand lungen führe, eventuell abschließe. Der Vorsitzende theilt ferner mit, daß behufs Straßenerweilerung in der Steinachgaste Grunderwerbungen von den Herren Quetton, Leimer-Rempp

- auf die Erweiterung seiner Verkaufsläden an der Promenade um weitere 2 Meter unter Beobach tung bestimmter Vorschriften und der betreffende Platz auf weitere 7 Jahre überlasten, gegen einen jährlichen MiethzinS von 400 fl. —- Bewilligt wurde ferner die nothwendige Errichtung einer weiteren Masten- und zweier Tinzelnkabinen im städt. Schwimmbade. die Verlängerung der Trinkwafferleitung in die sogenannte Putzküche des städt. Schlachthauses und die Geradeziehung eines Kanales dortselbst. Ferner wurde bewilligt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1896
Umfang: 8
des 93. beim 3., ferner vom 1. Reg. der Tir. Kaiserj.: Dr. Phil. Rudolf Ritter Stummer von Traunsels zum 1. Dr. Phil. Robert Kau er zum 3, Eckart Schumacher zum 1., Dr. jur. Valeutiu v. Braitenberg zum 2. Ldsch.-Reg., Franz Muck zum 15. Ldw.-Jus.-Reg., Friedrich Moser und Ludwig Tausig beide zum 1. Ldsch.-Reg.; vom 2. Reg. der Tir. .Kaiserj.: Adolf Holzhansen und Ernst Martini zum 2., Dr. Phil. Anton Netzbeda zum 1^ Ldsch.-Reg., Bictor Trotter zum 9. und Dr. jur. Emil Fabrizi zum 5. Ldw.-Jnf.-Reg., Andreas

Neider zum 2., Johann. Tonazzolli zum 3. und Mathias Hafner zum 1. Ldsch.-Reg.: vom 3. Reg. der Tir. Kaiser; Dr. Phil. Karl Ludwig zum 9. Ldw.-Jnf.-Reg, Dr. jur August Höchsmann zum 2, Theodor Freiherr von Pirqnet-Ccscnat'co zum 1. Ldsch>Reg., Josef Simmerle zum 5. Ldw.-Jnf.-Reg., Dr. jur. Georg Bayerl, Anton Oeltel und Franz Seisert zum 3. Ldsch.'Reg.; ferner Ernst Dccoroua vom 19. Feldj.-Bat: zum 2. Ldsch-Reg., Alois Michua und Eduard Bodenscher vom Eisenbahn- und Telegraphen-Regiment

, ferner die Ober ärzte Dr. Johann Perl vom 10. Juf.-Reg. zum 2, Dr. Fried rich N. Kerner v. Marilaun und Dr. Jguaz v. Searpatetti des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. zum 5. bezw. 3. Ldw.-Jnf.-Reg., Dr. Emanuel v. Hibler des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. zum 1., Dr. Karl Jpsen vom 19. Feldj.-Bat. zum 2., Dr. Alfred Eccher des 3. Corps-Art..Neg. zum 3., Dr. Alois Erhard des 23. Div.-Art.-Reg., Dr. Rudolf Fink des 1. Fest.-Art-Reg. und Dr. Azor Girardi des Fest.-Art.-Bat. zum 3. Ldsch.-Reg., Dr. Franz Petz

des 1. Garnisons-Spitals in Wien zum 2., Dr. Johann Laos des Garn.-Spit. Nr. 7., Dr. Balthasar Zanotti vom Innsbrucks Garn.-Spit. und Dr. Silvius Bai- loni des Garn.-Spit. Nr. 26 alle drei znm 3. Ldsch.-Reg., der Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Hermann Felder znm 1. Ldsch.-Reg.; der Oberlientenant-Rechirnugsf. Karl Kljma des 1. Train-Reg. zum 6. Ldw.-Uhl.-Neg., der Lieutenant- Rechnungsf. Cornelius Rhomberg des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. zum 2. Ldsch.Reg.; 'ferner in die Standcsevidenz der bezüglichen Regimenter

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1923
Umfang: 6
des Stempelgesetzes, sei es für den Rekurs selbst wie auch für die Bei lagen und folglich auch für das oberwähnte Depot, bestehen nur für jene, besondere Ma terien berührende Rekurse, welche durch G<sej? davon befreit sind. Dem zustättdi-gen Sekretariat muh ferner durch ein von der zuständigen Behörde aus zustellendes Zertifikat die Eigenschaft des in den neuen Provinzen gesetzmäßig seinen Beruf ausübenden Rechtsanwaltes nachge wiesen werden, oder tmsz derselbe beim Kas- sntioushof des Königreiches geinäs? Art

. 2 des kgl. Dekretes vom 22. Juli 1920, Num mer 1049, auf welche sich eiaens Art. 10 d'? kgl. Dekretes vom 7. Jänner 1922. Nr. 165, l».r»ft, welcher die Auflösung der sechsten Sektion des Staatsrates verfügt, eingetra gen ist. Es ist ferner vorteilhaft, daß. wenn auch das Gesetz über den Staatsrat in? Ar tikel 27 die Erwählnng des Wohnsitzes in Rom nicht obligatorisch vorschreibt, da im negativen Falle bin dem Sekretariat der betreffenden Sektion als erwählt zu betrach ten ist, daß man irgend eine in Rom

seßhafte Vertrauensperson mit der Erfüllung aller von Gesetz und Durchführungsverordnung vorgesehen?« Bestimmungen betraut, da das Sekretariat mit den Parteien keine Korre spondenz unterhält, noch iraend welche Auf träge übernehmen kann. Es wird ferner Sache des Interessenten sein, angesichts der langen Frist, ob es ihm nicht vorteilhaft sei, sich der Bestimmimg des Art. 12, Nr. 4. des Gesetzes über den Staatsrat vom 17. Aua. 1907, Nr. 638, hinsichtlich des autzerord«'nt- llchen Rekurses

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1896
Umfang: 8
entziehen werde. Ferner rechnet man anch weiterhin auf die verständige Haltung der bulgarischen Regierung, welche durch ihren Einfluss aus die inacedonischen Comites in der Lage sei, jede größere Agitation in der genannten Provinz einzu dämmen. Kocal- und M'ovincial-Ghronik. Innsbruck, 4. Februar. 5*5 Von der Universität. Nachdem in der letzten Plenarversammlnng der Borstand des Unter- slützungSvereiuS der drei weltlichen Faenl- -äten, Herr Pros. Baron Rokitansky, eine Wieder wähl nicht anzunehmen

- bnch. Im Jahre 1889, als Prof. Freiherr v. Roki tansky die Vorstandschaft übernahm, verfügte der Verein Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. über cm Bafötrmögen von 4298, fl. 73 kr. Hente besitzr.rr 8147 fl. 7 V-j kr. Wahrend sich also das Vermögen säst verdoppelt l,kbe, seien an Verwaltung«- tosttn. Md .hauptsächlich .an Unterstützungen in diesem Zeiträume 6990 fl. 61 kr. verausgabt worden. Der Verein habe ferner den jährlichen Beitrag der Stadt Innsbruck im Betrage von 100

fl. nur der persönlichen Bemühung des Herrn Prof. Baron Roki tansky zu verdanken. Redner erwähnt ferner, er habe uuter den Einnahmen auch einen Betrag von 564 fl. 75 kr. gefunden, welchen Frau Baronin Rokitansky als Ertrag eines von ihr arrangierten Concerts dem Verein übermittelte, wofür auch der Frau Gemahlin des damaligen Vorstandes der beste Dank ausgesprochen sei. Der Antrag des CassierS wurde einstimmig an genommen. Entsprechend dem zweiten Punkte der TageS- ordnnng wurden die Herren Prof. Dr. v. Lukasiewicz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 29.09.1885
Umfang: 10
Zeitung' nun allwöchentlich, in jeder Stummer mindestens eine farbige Extrabeilage, und zwar iu einer Vollendung, wie sie sonst nur von einzelnen theueren Kunst Publicationen erzielt werden konnte. Das neue Verfahren, nach welchem diese Kunstbeilagen hergest-.llt sind. h->t d?>, eminent ,, Nnr» zug, dass es nicht nur die Zeichnung des Künstlers, sonvcrn auch die Farben des reproducierten Biloes in Wahrheit wiedergibt; ferner, dass die Druckplatten f»r die Sch-nllpitsse geeignet sind. Die Kunstblätter

Polko. Ferd. v. Saar, E. M. Vacano und andere beigesteuert. Eine interessante Novität sind ferner die „Grapholo gischen Charakterbilder', in welchen Schriftproben der Abonnenten mitgetheilt, und auf Grund der Merk male der Schriften Urtheile gefällt werden. Die Spielecke, sowie die „Kleine Chronik' haben gleich falls wesentliche Bereicherung erfahren, und so dürste denn der neue Jahrgang dem wohlrenommierten Blatte auch zahlreiche neue Freunde zuführen. Der Abonnementspreis beträgt für Oesterreich

gehörigen Ueber- rock im Weite von 20 fl., sowie eine Holzchatonille, Briefe und Photographien einhaltend urw auf 3 fl. 50 kr. bewertet, gestohlen, ferner in der Zeit vom December 1384 bis Mai 1385 5 Personen in der Gegend um Lana um einen G-sammtbetrag von 92 fl. 13 kr. betrogen zn haben, weshalb er, beim Borhan densein mehrerer Milderungsgründe, worunter der eines reumüthigen Geständnisses und der Netonrnierung der gestohlenen Gegenstände nicht den geringsten Platz ein nehmen, zu 4 Monaten schweren

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 06.02.1886
Umfang: 10
. Von Vertretern fremder Mächte waren erschienen: der päpstliche Nun tius Vanntelli, der deutsche Botschafter Prinz Reuß, der französische Botschafter Foncher de Careil, der englische Botschafter Sir A. Paget, der italienische Botschafter Graf Nigra, der türkische Botschafter Saadnllah Pascha, die Gesandten von Sachsen, Baiern, Persien und Japan; ferner die Attaches und Mili tär Bevollmächtigten aller Botschaften nnd Gesandt schaften. Der Einzug des Hofes erfolgte nach 3 Uhr. Unter Vorantritt des Ober

-Ceremonienmeisters Grafen Hunyady und des Oberst-Hofmarschalls Grafen Szecsen traten die Mitglieder des kaiserlichen Hauses in fol gender Ordnung ein: Se Majestät der Kaiser, an seinem Arme Ihre Majestät die Kaiserin, Kronprinz Rudolph und Kronprinzessin Stephanie, Erzherzog Karl Ludwig und Erzherzogin Marie Valerie, Erz herzog Franz d'Este mit Erzherzogin Marie Therese, ferner die Erzherzoge Ludwig Victor, Karl Salvator, Franz Salvator, Albrechl, Eugen, Wilhelm und Rainer, sowie die Erzherzoginnen Clotilde

Ferdinand, Franz Salvator und Eugen am Tanze theil. Der Kaiser, der Kronprinz und die Erzherzoge zeichneten viele der Anwesenden durch Ansprachen aus. Fast alle Mitglieder des di plomatischen Corps hatten die Ehre, vom Kaiser ins Gespräch gezogen zu werden. Ferner unterhielt >lch der Kaiser längere Zeit mit dem Grafen Taaffe, mit Dr. Smolka und Cardinal Ganglbauer. Einen seltenen Fischfang ^ben Ber liner Fischermeister in der Spree an der Kurfürsten brücke gemacht. Dieselbe» fischten

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