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Spielzeit am Sams- iag. den 10. Oktober. Dem Personal gehören nn R.e en g agiert . vomVorjahre: die Damen: Josefme Brunne r(1. Heldin): Rosa ' opp« (komische Alte): Mimi Schwarz <1. Soubrette): Breche Stick er (1. Salon- ame); ferner die Chorsängerinnen Olga En zinger, Mary Herma, Erna Glabasna, enta Neumeister» Erna Neumeister, mma Ott, Mary Tambosi und Mizzi auner: die Herren: Albert Frankl 1. Komiker) : Hans G ö tz (jugendl. Liebhaber) : rtur Hoffmann (jugdl. Operettensänger): kaul Hoppe

(Väterspieler): Ant. O tt (drast. miker): Bruno Wiesner (jugendl. Ko- iker); Hans Werner (1. Bonvivant): Rud. erack (^ Kapellmeister), ferner die Chor ger Louis E r n a u, Heinrich Jäger, Karl effert, Jean Noll. August Osch mann, P o b i s ch er, Viktor Skoumal. Neu- n g a g i e r t sind: die Damen: Lola Carena om I. Strauß-Theater in Wien (1. Sängerin): lmä Elge s. vom Stadttheater in Mähr.- trau (2. Naive): Mary Jalda vom Volls ter in München (1. Naive): Mara Fich er von der Volksbühne in Wien (Anstands

- mne): Berti Walter vom königl. WUHelma- eater in Stuttgart (2. Soubrette): ferner die ordamen Toni Kertens und Else ch w a r z: die Herren: Mees Boogarts m Stadtcheater in Brünn (1. Tenor): John rey vom.Landestheater in Prag (2. Tenor): ul deLa n g e vom Stadttheater in Bonn l. Held): Josef Stiegler vom Stadttheater Reichenberg (1. Charakterspieler): Bruno leyer (2. Kapellmeister)^ Als. Spielleiter irken: die Oberspielleiter Frankl und opp ß, die Spielleiter y t t und Werner. lleuekte lolegramme

' und „Toyle' wegnahm'und in den Grund bohrte. Ferner nahm er ein Sohlenschiff weg. Die Vemannungen der Schiffe wurden auf den Dampfer „Gyfedale' gebracht, der ebenfalls ge- nommen. aber wieder freigelassen worden war; sie wurden m«h Colombo gebracht, wo sie am 29. Sept. früh eintrafen. (Korr.-Bureau.) England gegen den khedioe von Aegypten. Frankfurt, 1. Oktober. Die „Frankfurter Zeitung- meldet aus Konftantinopel: Der Korrespondent des Blatte» erfährt aus unmit telbarer Umgebung des Shedives

aufkommen ließ, war in dieser entfchie- denen Form nicht erwartet worden. Aus der Umgebung des Khedioe verlautet ferner. Eng land habe die Gemahlin Khedives und mehrere mitreisende ägyptische Prinzen und Prinzessin- nen auf der S ee aufgegriffen und als Geißeln nach Malta schaffen wollen!! Mißstimmung in Holland gegen England. Berlin, 30. Sept, Die Blätter verössent-, lichen Depeschen aus Rotterdam, wonach das Anhalten holländischer Handelsschiffe uno das Ueberfliegen holländischen Gebietes

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herrliche Ausstattung am Gärtner theater in München. Interessieren dürfte ferner, daß die Tiroler Statthalters: das Buch des „Krippenspiel' ohne jeden Strich zensurfrei ge geben hat. (Kaiserliche Spende.) Der Kaiser hat der Gemeinde- und Schießstands-Vorstehung in Elmen zur Anschaffung einer neuen Schützen fahne 150 A gespendet. Äus aller Welt. Meran, K. Dezember. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Erzherzog Franz Ferdinand ist mit seiner Gemahlin, Fürstin Hohenberg, zu mehrtägigem Besuche des Herzogs

. Ein nicht hoch genug zu schätzender Vorteil der Anker-Steinbaukasten ist ferner deren Unverwüstlichkeit, da etwa verloren ge gangene Steine jederzeit ersetzt und die Kasten selbst durch Hinzukauf von Ergänzungskasten und von Anker-Brücken- kasten planmäßig vergrößert werden können. Eine hübsche Neuheit sind die herrlichen Legespiele „Saturn' und «Meteor'. ttssixost iur längeren Lodrsurk bei i LrdAtUol» bsi ^potlislconi, Oroxalstoo, Laoäliuixeii ote, 301? ^UÄvixs VsrtrstrwZ: K. , ^Visii, I. Neueste

der Vertreter des tschechischen Volkes im Reichsrate ansehen. Sie erklären ferner, daß sie gemeinsam mit den anderen Abgeordneten des .tschechischen Volkes ein Memorandum der tsche chischen Forderungen ausarbeiten und aufstellen wollen. Wien, 6. Dez. Nachträglich wird bekannt, daß Abg. Kaiser in der vorgestrigen Beratung der Volkspartei beantragte, über 'die Verstandi- gungsvorschläge zur Tagesordnung überzugehen. Der Antrag wurde, nachdem die Zustimmung der deutschen Fortschrittspartei zu den deutschböhmi

gegen das Verständigungselaborat Veranlassen. Die Partei erklärt in einem Kommunique, die deutschen Ab geordneten hätten durch die Zustimmung zU den VerständigungZVorschlägen die Frage der deut schen Staatssprache für immer von der Tages ordnung abgesetzt. Eisenbahnfragen. Wien, 6. Dez. Der Staatseisenbahnrat nahm debattelos den Ausschußantrag an, die Re gierung möge vom Einlösungsrechte der Ferdi- nands-Nordbahn baldmöglichst Gebrauch machen, ferner den Bericht des Spezialausschufses, worin unter Betonung der volkswirtschaftlichen Not

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wird vom 1. Jänner an aufgehoben. § 2. Die Regier ung wird ermächtigt, bis Ende September 1900 für die bis dahin nicht verkauften, ge stempelten Kalender des Jahres 1900, wenn dieselben keine Spur eines Gebrauches an sich tragen, den entrichteten Stempelbetrag unter sinngemäßer Beobachtung der im § 19 des kaiserlichen Patentes vom 6. September 1850, R.-G.-BI. Nr. 345, festgesetzten Vorsichten bar rückzuvergüten. Z 3. Mit dem Vollzu ge dieses Gesetzes ist Mein Finanzminister be traut.' Ferner veröffentlicht

das Amtsblatt das Budgetprovisorium für das erste Halbjahr 1900 auf Grund des Z 14, St.-G.-G., fer ner die kaiserliche Verordnung auf Grund des § 14, betreffend die Weiterverwendung der der Gebarungsperiode 1899 angehörenden Beträge bis Ende 1900, ferner ein kaiserliches Hand schreiben an Dr. v. Wittek, womit die Quote für das erste Halbjahr 1900 im Verhältnisse von 66^/49 und 33^g v. H. nach Ab zug von 2 v. H. zu Lasten Ungarns sestge-' setzt wird, weiter das Ueberweisungsgesctz auf Giimd des F 14, sowie

die kaiserliche Ver ordnung auf Grund des § 14, betreffend das Uebereinkommen zwischen Oesterreich und Ungarn in Ansehung der Stempelgebüren und Taxen. Ferner verlautbart das Amtsblatt mehrere von Reichsrathe beschlossene Gesetze, so das Gesetz über Gebürenerleichterungen bei Convertierung von Geldschuldforderungen, das Gesetz über die Stempel- und Gebürenbesrei- ung bei Arrondierung von Grundstücken, ferner das Gesetz, betreffend die Organisierung der Handels- und Gewerbekammern, sowie eine Verordnung

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eine Auswahl der Schris-, ten des' Dichters Novalis ins Polnische. Ferner erschien in Tesche» sein Poem „Die grauen Teufel', in welchem er die Taten der Polni schen Legionäre und des österr.-ungar.. Heeres in den Karpathen beschreibt. Dieser Tage voll-? endete er eine längere Erzählung aus dem Jahre 1914, unter dem Titel „Doktor Gabrhs'. s. (Der Flecktyphus in Innsbruck.) Aus Innsbruck wird uns gemeldet: Die letzte Meldung über den Flecktyphus in unserer Stadt, aus' dem das Gerücht damals schon eine ganze

ein Flecktyphusfall unter den Patienten eines Notrefervespitals, das in einem Gasb, Hof untergebracht ist, aufgetreten, welcher so fort in die?' Hsolierabteimng des Garnisi^nsk spitals überführt wurde. Da außerdem die ganze betreffende Notreservespital-Abteilung evakuiert wurde und sämtliche Räume dieser Abteilung desinfiziert worden sind, da ferner unter dem Personal der betreffenden Zlbtei-, lung kein weiterer Erkrankungsfall aufgetre ten ist, liegt gar kein Grund für eine Beun-i ruhigung

50 Meter tief ab, gestürzt und tot liegen geblieben. Die Leiche wurde geborgen. (Ein grausiger Fund.) Man schreibt aus Südtirol: Ein Knabe fand auf dem Etsch-, dämm bei S. Nicola (unweit Triers eine mit Spagat zugebundene große Schachtel, die er öffnete. Zu seinem Entsetzen fand er darin die Leiche eines Neugeborenen. Kukcuk Die Ungezieserplage quält unsere Soldaten im Felde> die Znsassen von Flüchtlingslagern und vielen anderen gemeinsame»? Wohnstätten.. Kleiderläuse übertragen ferner bekanntlich daA

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X 80; Lichtenberg IL 30; Bichlbach IL 10; Oberolang X 12; Flaurling IL 59; Zirl IL 5; Haid IL 20; Abtei K40; Natz IL 8; Steinhaus IL 12; St. Peter in Ahrn X 14; Dölsach IL Z; Hinter riß L 6; Anraß IL 10; Tils IL 6; Mitten IL 14. Aus Vorarlberg: Feldkirch L34; Altach IL 46; Mittelberg IL 51; Langenegg X 71-30; St. Gallenkirch IL 14; Buch IL 10; Thal IL 90; Parthenen IL44; Hirschegg L 67 61; Altenstadt IL 80; Nofels X 3; Thüringen IL 34. Ferner aus den Pfarreien: Stilfes IL 180; Leisach IL 1V0; Kampill IL 112

; Terenten IL 160; Oberhofen L 200; Elmen IL 220; Sigmund Dialer, Benefiziat, Absam, IL 100; Legat der Kreszenz Kölle, Rietz, IL 200; August Petter, geistlicher Rat, Benefiziat, Dreiheiligen, IL 200; Fr. Prantauer, Müllermeister, X 100. Hilfs- aktion: Alois Matt, Pfarrer, Ötz, X 50; Josef Jrsara, Kovperator, Enneberg, IL 50; Georg Käser, Pfarrer, Terenten. IL 50; Dr. Josef Walter, Stiftspropst, Jnnichen, IL 100; Peter Merfa, Pfarrer, St. Martin, X 100; Anton langt haben. Ferner fchilderte der Abgeordnete

Höfle, Kaplan, Valduna, IL 150; Götzis IL 176-72; zusammen IL 4476-73. Erzdiözese Salzburg: IL 215093. Diözese Linz: X 672. Diözese Wien: IL 964 31. Diözese St. P ö l t e n: IL 66. Diö zese Seckau: IL 4199-11. Diözese Gurk: durch den Akadem. Zweigverein Klagenfurt IL 2371-02. Diözese Lavant: Fürstbischof Dr. Michael Napotnik IL 300. Erzdiözese Prag: Hilfsaktion: Englische Fräulein IL 20; Barmherzige Schwestern, Prag. IL 100, zusammen IL 120. Diözese Leit- meritz: IL 6479 94. Ferner spendete Fürst

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. Zettellra»«», »»d 2»»t va»«r« WM»« 0« — Auswärts »eh«e» »»«,»««, eiiige,«»! H««><»» likill öt! Aokler in Sien (I. M-llfischz°sse 101. Hamburg Arantf»»» ». Dt., Berlin, ieipjig und Basel! ferner Alol? i^vpklil, eistet vu>»» In »Siea , Voll,eile «r.ZZI, »n» R»d»Is Moffk, »fß«««»«» Rqent slmmUichcr Ztitunz«!, in viien, Prag, Nürnberg. Hambnri »»5 Hranks»r> a. M., dc>nn Ioh. Nvlltbaiir, großer Burtlsh 47 Hzmbn»»« »»d Adolf Stelaer, »euer wall Hamb-e» für Tirol und Borarlbcrg. .M I8K. Innsbruck. Donnerstag

Johann Amman» zum Lehrer für das Gymnasium zu Krumau ernannt. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. (FralnzßJofeph Goldstipendien.) .-i» .so .4S .!>S .IS .?s .ZI .44 .ZS ß .21 22 .42 .5? .13 .25 , Vom nächsten Studienjahre 1883/84 werden an der Hochschule für Bodencultur in Wien, zwei Franz Joseph Goldstipendien im Jahresausmaße von 300 fl. in Gold, und es wird ferner an der technischen Hochschule in Wien ein solches Stipcn- ^-^ldinm zur Wiedeiverleihnng gelangen. lZ^isi.z Bewerber

man ihn in den Generalstab der Partei. Das Vertrauensmänner-C?lleginm besteht jetzt aus folgenden Herren: Dr. Nieger (Präsident). A. O. Zeithammer (erster Vicepräsident), Dr. Trojan (zwei ter Viccpräsident), ferner den Abgeordneten Grasen Johann Härrach, Dr. Jerzabek, Josef Jircczek, Dr, Kviczala, Dr. Motnfch. Nedoma, Dr. Schkarda. Professor Tilscher und Dr. Zak. Die Altczechen sind in dem Colleginm durch ^euu, die Jnngczechcn, wenn es erlaubt ist, Dr. Schkarda zu denselben zu rechnen, durch drei Abgeordnete vertreten

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des österreichischen Thron folgers mit den Prinzessinnen des königlichen Hauses anzuerkennen. Tagesneuigkeiten. — Dir Südmark sucht deutsche Arbeiter. Für eine drei Jahre währende Flußregulieruug werden einige hundert deutsche Arbeiter und zwar zu fol genden Lohnbedingungen gesucht:. Maurer 4.80 T, Zimmerleute 4 Handlanger 3 L und Weiber 2 LI. Em Ehepaar kaim sich infolgedessen täglich mindestens 5 T verdienen» Ferner werden gesucht: Ein 'deutscher Siedemeister (Fachmann) bei 200 bis 300 L jährlich und freier

in Aussicht gestellt? ferner ein d-reipro- zentiger Zinsenzuschuß für ein dreijähriges Dar lehen von MM sowie ein dreiprozentiger Zin senzuschuß uir eine Besitzhypothek in Kärnten und eine dreijährige Zinsenvürgschaft für 6000 in Unte.rsteier: die Zinsenzahlung für eine Handwer kergenossenschaft in Siidsteier; weiter der Ge meinde Gießhübel (Niederösterreich) «ine Notstand- Hilfe für Wetterschaden 200 T, der Gemeinde Thaua (Niederösterreich) sür Hochwasserschaden 200 LI, einem Landwirte in Kärnten

, in Stücke, zu hacken und roh zu ver zehren. Ferner habe er auch -eine Majestätsbelei digung begangen. — Duellunfug. Wegen persönlicher Diffe renzen fand in Osenpest zwischen dem Direktor der Ungarischen Eskomptk- und Wechselbank, Baron Beck, und dem ehemaligen Reichstagsabgeordneten Markbreit ein Pistolenduell statt. Beide Gegner blieben unverletzt und schieden unversöhnt.' — Aaunlientragödie. In Diosjenö Ungarn hat der Taglöhner Kosut wegen großer Notlage seine Frau durch Revolverschüsse schwer

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Provenienzen radikaler zu verhüten haben, als dies der frühere Bertrag erzielt hat! Es wird ferner allen schädigenden Differentialtarifen der staatlich. beaufsichtigten Trausportunternehmungen geeignet H orzubeugen sein. Dies ist nur dadurch erreichbar, wenn das Prinzip der Meistbegünsti gung, das ja zweifellos in den neuen Zoll- und Handelsvertrag Aufnahme finden wird, nicht blos auf das Zollwesen, sondern auch auf die Eisenbahn- und Dampffchifffahrtsiarife Anwen dung findet

. Dann einmal seitlings hin ein Engthal, in dessen Hintergrunde stand eine blaue Nacht, wieder gefärbt wie Wolken vor einem Gewitter. — In diesen finsteren Wolken waren weiße Punkte, Flecken und Ränder. Die Mitreisenden schauten darauf hin und nannten sie Ferner. Die Berge voran bauten, sich immer gewal tiger, schroffer auf und an deren Fuß schmiegten sich Häuser, Dörfer mit flachen Dächern, auf denen Steine lagen. Die a'wen Menschen! Hoch von den^Gedirgen nieder gingen weiße Streifen, die sich herunten

war nur dazu gut, daß man noch viel mehr Berge sah als früher, sie standen nah und standen fern und einer sah aus dem andern; zu Füßen der Berge und weit' hinan waren dunkelblaue Wälder, höher oben kam das blasse Grün über Kuppen und Hochflächen, es waren die Almen, auf denen taubengraue Körnlein lagen — die Sennhütten. Und im Hintergründe stand wieder jenes gewölk- ärtige Hochgebirge, vor dem der Mutter Män deg so bange war. Wie Wolkenbänke lagen die weißui Ferner dahin. (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 28.07.1904

Umfang: 8

afrikanische Tempe ratur muß ferner in Südeutschland geherrscht haben denn eS heißt, daß man Eier habe in der Sonne sieden können. Große Dürre, Krankheiten und Teuerung brachten dann die heißen Sommer 1236 und 1258 bis 1260. Starke Trockenheit, häufige Gewitter und Erdbeben brachten die Jahre 1350, 1352, 1356 und 1357, ferner die Jahre 1366, 1372, 1388, 1390, 1391 und 1394. Durch frühzeitige Hitze war daS Jahr 1420 ausgezeichnet und auS dem Jahre 1472 wird mitgeteilt, daß der Frühling mit feinem

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vertreten. Aber mich traurige Tage waren dem Kurorte beschicken, indem der Tod unter seinen wärmsten Gönnern und Förderer» reiche Ernte hielt. Wir be klage» den Verlust des Grafen Franz von Mera», deS Dichters Oscar v. Redwitz. des langjährigen KurvorsteherS und Bürgermeisters Dr. v. Ptrcher, des gewesenen KurvorsteherS Joh. Settari, des Dr. von Sölder, der Ehrenmitglieder Statthalterei rath Sattler und I. Wagner, ferner der Herren Jof. Fuchs uud Eduard von Weinhart. Allen diesen Männern wird der Kurort

Kaiserpaars ist vorgestern vormittags in Luzern eingetroffen und auf daS feier lichste empfangen worden. Beim Festmahl im Hotel .Schweizerbos' saß rechts vom Kaiser der BundeS- Präsident Dr. Schenk, links von der Kaiserin der Vice-Präsident Frey. Gegenüber vom Kaiser unv Buudes-Präsidenten der deutsche Gesandte Busch in Bern, ferner Lachenal, Chef deS schweizerischen auswärtigen Departements, und StaatSsecreiär Mar schall. Nach dem dritten Gange sprach Bundespräsident Schenk folgenden Toast

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zwischen beiden Völkern. Fürst Bismarck er klärte darauf dem Kaiser ungefähr: Wenn diese Worte in einer amtlichen russischen Staatsschrist stünden, so würde für ihn nichts übrig bleiben, als Sr. Majestät zu rathen, die deutschen Heerkräste gegen Rüssland mobil zu machen. Er bitte daher Se. Majestät, den Zaren ersuchen zu wollen, diese Angelegenheit ferner auf amtlichem Wege zu behandeln. Kaiser Wilhelm hat auch dieser Bitte seines Reichskanzlers stattgegeben. Wie schwer ihm aber dieses erste Zerwürfniß

und so manche' über Nacht reich geworden. Einen nicht minder kolossalen Ertrag ergiebt das jetzt aufgenommene Queenslander Reward-Claim; dort stampfte man ans 14 Centner Gestein nicht weniger als 132 Unzen Gold; das Feld liegt etwa 30 Meilen von Rockhamp ton, nur eine kurze Strecke von Mouut Morgan ent fernt. Die Onarz-Ader, welcher jenes Gestein entnom men wurde, ist bereits an 10 Stellen bloßgelegt werden und etwa 18 Zoll stark. Dem Bergbau-Departement wird ferner gemeldet, dass im Gebirge, da wo der Maryfluss

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 30.08.1904

Umfang: 8

wollen wir heute nur noch, daß eine Entschließung einstimmig angenommen wurde, die Regierung aufzufordern,, d e n Land tag noch imHerb st einzubernfen, ferner wurde in einer zweiten Resolution ebenfalls emstimmig das volle Einverständnis mit den Forderungen d es Ster- zinger Bauerntages erklärt. ^ . Der Deutsche Katholikentag und Kaiser Wilhelm. Die Gegnerschaft Ker deutschen Katholiken ist ganz entsetzt, denn Kaiser Wilhelm hat auf das Be grüßungstelegramm des Katholikentages- eigen- h ä n d i g geantwortet

, wie sie von irredentistischen Blättern seit einiger Zeit betrieben werden. Das Deutsche Reich würde, selbst wenn Italien siegen sollte, nie mals zugeben, daß Tr^st an Italien falle. Der Verfall Oesterreichs, det in nicht zu ferner ^Zukunft bevorstehe, müsse abgewartet (!) und Italien nicht der Ungewißheit des Krieges ausgesetzt werden. ' ^ ——— - ' M . Hages-Meuigkeiten. * Ueber oen XII. Delegiertentag der kath. akad. Nttiverfitätszweigoereine berichtet man uns: Vom 17. bis 19. August tagte in Salzburg der XII. Dele

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an die Tage ihres hiesigen Aufenthaltes. In der Nähe dieser Bilder finden wir wieder das Kunstgewerbe vertreten durch eine Reihe wirklich sehenswerther Gegenstände. Zu- nächst steht da eine Garnitur von Polstermöbeln, die in ihrer Farbenwirkung einen feinen Geschmack verra then; dieselbe entstammt der Tapezierer-Werkstatt des Herrn Huber. Ferner gewahren wir da eine ganz eigenthümliche Jiidustriegattung, nämlich eine Waffen- Trophäe, die sich so natürlich ausnimmt, daß sie in jedem alten Rittersaal

Dr. Karl Ueberhorst zum ordent lichen Professor der Philosophie an der Universität in Innsbruck, ferner den außerordentlichen Professor Dr. Friedrich Stolz zum ordentlichen Professor der ver gleichenden Sprachwissenschaft an der Universität in Innsbruck ernannt. sDieReifen des deutschen Kaisers.) Kaiser Wilhelm ist am 8. December mit dem Gcog- herzog von Hessen in Worms zur Eröffnung des Fest spielhauses eingetroffen. Auf dem Bahnhofe stand eine Ehrencompagnie des 113. Infanterie-Regiments

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deS GesetzentwnrseS betreffend die weitere Ausdehnung, beziehungsweise Anwendung des Gesetzes vom 27. April 1887 über die Versorgung der Witwen und Waisen von Ossiciercu nnd vou Mannschaft des Heeres, der Kriegsmarine, der Landwehr und des Landsturmes; zweite Lesung des Gesetzentwurfes betreffend die Bestellung von Berg- Jnfpectoren, ferner betreffend weitere Ergänzungen des Gesetzes vom 21. Juli 1371 über die Einrichtung nnd den Wirkungskreis der Bergbehörden; zweite Lesung des Gesetzentwurfes betreffend

erhöht. ^ In der am 23. dS. in Bafel stattgehabten Versanimlnng von 400 Beamten und Angestellten der Schweizer Ceutralbahn wurde beschlossen, in der Lohnfragc an dem Vorschlage des JnitiativcomiteS sestznhalten, wonach bei der GehaltSregelnng dieClas- sisiciernng des Personals wie bei der Jura-Simplon- Bahn nach dem Range der Bahnhöfe zu erfolgen hätte, unter Berücksichtigung des DienstalterS des gesammten betreffenden Personals, und wonach ferner für die Beamten und Angestellten nach 20jähriger

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Nachrichten siehe unter „Nachtrag' und in den Depeschen. Vermischtes. Hof- und Personal Nachrichten. Se. Majestät der Kaiser habeu dem Vereine für die evangelische Diakonissen-Sache in Wien zum Baue eines Diakonissen-Spitales eine Unterstützung vou 500 fl., den durch Brand Geschädigten von Theresien- dors in Mähren 200 fl., der Gemeinde Unterberg in Krain^ zum Baue eines Schulhauses iu Uuterwald 250 fl., der Gemeinde Radencc zu gleichem Zwecke 200 fl. uud der freiwilligen Feuerwehr in Rakek 60 fl., ferner

, wie das ungarische Amtsblatt meldet, für den UnterstütznngSverein der Hörer der Philosophie an der Bndapester Universität 100 sl., für dcnBnda- pester ersten Crcche-Vercin 200 fl., für den Buda pests Kiuderasylverei», auch im Namen ihrer Majestät der Kaiserin. 10> fl., für die freiwilligen Fenerwebr- vereine in KnrtakeSz und Marczellhaz, ferner für die freiwilligen Fcuerwehrvereine in Mosony-Kiliti und Ncmctjarsalva je 100 fl. und für den freiwilligen Fcnerwchrvcrenl in KiSlerarda 80 fl. zu spenden ge- rnht

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in Trient Dr. Anton Jve eine Stelle am-! Gymnasium in Innsbruck; dem Professor am Staats-Gymnasium in Mitterburg Johann Kalberg eine Stelle am Gymnasium in Pola; dem Professor an der Staats-Nealfchule in Trautenau Gebhard Schatzmann eine Stelle an der zweiten deutschen Realschule in Prag; dem Professor am Staatsgymnasium in Weidenau Franz Schauer eiue Stelle am Gymnasium in Linz; und ferner ernannt die Suppleuten: Josef Geier, Lehrer am Mädchen-Lyceum in Wien, für das Gymna sium in Hernals; Dr. Alois

Ritter Piuo von Friedenthal, des .Generalstabscorps zum Infanterie-Regiment Kaiser Franz. Josef,Nr. 1, uuter-Belassung in seinem der- maligen Dienstverhältnisse angeordnet und ferner er nannt: zum Oberarzte im Activstande des k. und k. Heeres den landwehr-ärztlichen Eleven erster Classe, Doctor der gesammten Heilkunde Nikolaus Joas, in der Standes-Evidenz des Landesschützen-Bataillons Jnnsbruck-Wippthal Nr. II. jNeuer Verein.) In Bludenz hat sich ein „Arbeiter-Fortbildungs-Verein' gebildet

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zu Meraner Zeitung betreten, daß ferner die Karolinen' weder bei festlichen Anlässen, noch beim Freitagsbummel in Farben erscheinen dürfen, und endlich, daß ihnen der Aufenthalt im Vestibül der Universi tät in Farben verboten werde. Am 9. ds. wurde der Boykott an der phylosophischen Fakultät fort gesetzt, weil abermals mehrere „Karolinen' in Farben bei den Vorlesungen erschienen waren' Die farbentragenden Verbindungen hielten sich dem B.oykott fern; es beteiligte sich nur die Finkenschaft

. ' - Die Bewegung gegen die klerikale Studenten verbindung „Karolina' an-der Grazer Univer sität dauert ungeschwächt fort. Gestern vormit tags konnten mehrere Vorlesungen an der philo sophischen, ferner eine Vorlesung an der juridi schen Fakultät nicht stattfinden. Der Rektor be findet sich gegenwärtig in Prag bei der Feier des 100jährigen Bestandes der deutschen tech nischen Hochschule; deshalb wird die deutsche Stu dentenversammlung erst am Montag stattfinden. Bemerkenswert ist, daß auch die weiblichen Hörer

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Studenten auf wehrlose Bürger in Innsbruck förmlich heraufbeschworen hat'; ferner erklärte 1°ich die Versammlung mit den Forderungen der Jnnsbrucker Bevölkerung solidarisch uttd protestierte gegen das Votgehen des Militärs in der Unglücks nacht vom 4. November und gegen die „für ganz Tirol provozierende und beleidigende Massen konzentration auswärtigen Militärs' in der Landeshauptstadt. Italienische Kundgebungen. In Triest fanden an mehreren Abenden Straßendemonstrationen zugunsten der italienischen

Interessen in unverantwortlicher Weise vernachlässigt woroen sind. Es ist ein Teilerfolg, den wir errungen haben; aber an der Spitze des Ackerbaümiuisteriums steht jetzt ein Mann, der weiß, daß unsere Forde rungen berechtigt sind.' Referent R. v. Hohenblum beantragte ferner eine Resolution, in welcher eS heißt: „Die Zentralstelle verkennt nicht die für jeden Ackerbau- minister gerade im jetzigen Augenblick besonders schwierige wirtschaftliche Lage, hofft aber mit voller Zuversicht, oaß Graf Ferdinand Buc

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 21.11.1905

Umfang: 8

von 89 Jahren. Am gleichen Tage starb in Brüssel der Graf von Fland ern, der Bruder des Königs von Belgien, im Alter von 68 Jahren. Deutschland vermehrt seine Flott e. Nach der neuesten Flottenvorlage sollen sechsgroße Kreuzer gebaut, ferner sollen die 16 Torpedoboots- divifionen aus 24 vermehrt werden. i In Rom verlautet, daß Kaiser Wilhelm im Frühling nach Italien kommen und auch die Malländer Ausstellung inkognito besuchen wird. Ob wohl diese Meldung in Berliner Blättern demen tiert wird, wird sie in Rom

. Sie erhalten gut dotierte staatliche Zivil anstellungen. General Athanackovitsch wird vom Ordenskanzleramt zurücktreten. Ferner soll einer der zurücktretenden Offiziere die Stelle des Direktors der serbischen Domänenverwaltung erhalten. Dem Oberst Popovitsch ist die Stelle bereits angetragen worden. Nach Rücktritt der. serbischen Verschwörer von ihren Stellen erfolgt die Ernennung der serbi schen Attaches für Oesterreich-Ungarn, Rußland und Deutschlcmd. Auland. Mitteilungen des ZZaueruöundes. In der ersten

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 6

Datum: 30.09.1902

Umfang: 6

hätten. Es tauchen jetzt Gerüchte auf, daß Kaiser Wilhelm dem Kaiser Franz Josef in nicht allzu ferner Zeit einen Besuch abstatten werde. Was sie altes möchten. Vor Schluß des Freidenker-Kongresses in Genf wurde beschlossen, daß die 49 französischen Abgeordneten und 17 Senatoren, die sich als Frei denker (Freimaurer) inskribiert haben, beim Zusammen tritte der Kammern im nächsten Oktober folgende sechs Anträge einbringen und deren Annahme und Durchführung betreiben sollen: Trennung aller Kirchen

und der k. k. Steuerinspektor Dr. Franz Wille für den politischen Bezirk Kitzbühel, ferner zum Stellvertreter des letzteren der k. k. Steuer- amtsoffizial Herm. Niklas. KoHer Wesuch. Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Eugen besichtigte am 26. ds. abermals die Ausstellung der Tiroler Künstler und erwarb L. Ratschillers Aquarell „Kinderszene in Welschtirol'. K. k. knnstgewerötiche Aachfchute in Iozen. An der allgemeinen gewerblichen Fortbildungsschule finden die Einschreibungen für das Schuljahr 1902 1903

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- leiter Michael S t e i nhart zum Zollamts- Official der X. Rangklasse; ferner der Zollein nehmer Franz Deutschmann zum Zollamts- Assistenten, der ZollamtS-Assistent Jul. Heindl zum Controls.Assistenten, dann der Zollamts» Practicant AloiS Cösser und der Finanzwach- Respicient Joseph Ienewein zu Zollein nehmern, sämmtliche der XI. Rangclasse. (LandtagSmand ate.) Durch die Ver zichtleistung deS Propstes Don Arvedi von Arco auf seine Pfründe. und dessen Uebertritr in den Deficientenstand

die Ketzer verstanden/ gegen die der Herr Pfarrer auf d.r Kanzel gleichfalls donnerte, sondern, wie sich klar herausstellte, gerade die strebsamsten Bewohner der Stadt. Sie spottete- ferner deS Alters, WS doch fast bei allen Völkern geehrt, bei «ni- 'gen freMch auch todtgeschlagm wird, und ver setzten einen hilflosen Greis auf ein steiles Ziegeldach. Die biedern Handwerker der Stadt waren die Zielscheibe ihrer doshaften Bemerkungen. „Die Schuster und die Schneider', hreß eS da, ,die pumpen

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