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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1901
Umfang: 8
, wie die Regierung Hunderte von Millionen anderen Ländern bewilligt, während wir Tiroler leer ausgehen mussten. Wenn man sieht, wie für Galizien die fünfte Verbindung durch die Karpathen mit Ungarn hergestellt wird, so muss man es verzeihlich finden, wenn wir Tiroler anfangen, ungeduldig zu werden und dem Staate sagen: wir sind auch noch da. Redner ver weist auf die ergebnislosen Forderungen zum Bau der Vinschgauerbahn, auf dem wir schon so lange warten, ferner auf das Vorgehen aller Tiroler Abgeordneten

und Fehler hin, welche die Regierung in Tirol noch anszubessern hat. So wurde schon jahrelang die Jnnregulierung gefordert, ohne dass die Re gierung das Nöthige gethan hat. Ferner machte Abg. Falk auf die misslichen Verhältnisse, welche auf der Innsbrucker Hochschule herrschen, mit dankenswerter Offenheit aufmerksam. Er bedauert mit Recht, dass die Regierung so sehr das Unter richtswesen hier vernachlässigt und von den vielen Millionen, die zu solchen Zwecken verwendet wurden, hätte die Regierung wohl

ein: Der Landtag wolle beschließen: Es werde ein 12gliedriger Wahlreformausschuss ein gesetzt mit der Aufgabe, über eine zeitgemäße Reform der Landtagswahlordnung zu berathen, hierüber an den Landtag Bericht zu erstatten und Antrag zu stellen. Ferner brachten die Abg. Pfarrer Steck und Genossen an den Herrn Statthalter eine Inter pellation ein, betreffend die nothwendigen Er gänzungsarbeiten am Etschbau in der zweiten Section und über die Milderung des Nothstandes in den überschwemmten Gemeinden

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Tiroler Post
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Seite 3 von 16
Datum: 14.03.1903
Umfang: 16
lassen." Weiter wurde der Solidarität mit den deutschen Landwirten Ausdruck verliehen und besiblossen, an die gleichzeitig tagende Rübenbauern-- Versammlung in Lobositz und Teplitz Zustimmungs telegramme zu senden. Ferner wurde unter stür mischem Beifall der Beschluß gefaßt, dem Kaiser ein Huldigungstelegramm zu senden. Ueber das tschechische Staatsrecht wurde mit großer Verachtung gesprochen. Pie Kagökatt-Gokeranten in Hraz. Die sonntägige „Los von Rom"-Versammlung in Graz

vertreten, wenn man von jener öffent lichen Körperschaft absieht, die im Stadtsaaleschon als Hausherr hätte eine Delegation entsenden können. Der durch den Trauerfall in der erzherzoglichen Familie verhinderte Erzherzog Eugen war durch seinen Personaladjutanten Oberleutnant Grafen Deodat Audrich vertreten, der Herr Statthalter durch Baron Reden; ferner waren Vertreter des Fürsterzbischofes von Salzburg (Professor P. Hof mann S, J.) und des Fürstbischofes von Brixen (Monsignore Spielmann) anwesend

, dann die Landeshauptmänner von Tirol und Vorarlberg Graf Brandts und Rhomberg, die Landes ausschüsse Dr. Schorn und Dr. Wackernell, der Landes gerichtspräsident Dr. Freiherr 0 . Kall, die Professoren P. Fonk, Dr. Mayr, Dr. Zingerle, Dr. Malfatti, der reichsdeutsche Konsul Gerok und viele andere. Selbstverständlich nahmen sämtliche katholischen Kor porationen Innsbrucks am Festkommerse teil. Von den Verbindungen anderer Universitäten hatten Dele gierte entsendet Norika-Wien, Karolina-Graz, Ferdi- nandea-Prag, ferner

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 08.10.1897
Umfang: 12
Sette4 sDaS PolizeiamtZ ersucht UN« daraus auf. merksam zu machen, daß Arbeiter auf Dächern, wie Spängler und Ziegeldecker, ferner Dienstboten, welche in Höberen Stockwerken Fenster putzen:c, mit Seil od-r Sicherheitsgurt versehen sein müssen, widrigen» fall« sie sich gegen Z 451 de« Str .«G. vergehen und strafbar, und Meister und D 'enftaeber zur Anzeige zu bringen sind. Derselbe Paragraph verbietet auch da« Hinausstellen von ungesicherte» Blumemöpsen aus Fensterbalkrn und Gesimse

. — Vom k. k. Lindesgerichte Innsbruck über Kreszenz N i e » e r d o r fe r, geb. BlaaS, Hau- nererin, zuletzt in Graf, wegen BöofinneS; Robert Lenz, W>r,h in Graf, Kuraioc; ferner über Frau Serlha Mayer, geborne Hinterlohner, in Innsbruck. wegen Verschwendung; Nikolaus Trenk» walder, Handlungsgehilfe dort. Kurator. ^KonkursZ wurde vom l. k. KreiSgericht« in Lozen über das Vermögen der verstorbenen Maria I» winkl, gewesenen Kämecia ia T'lllach, er öffnet; KonkurSkomlmssär der k. k. BezKkSrich'er in Zillian

, den HillSämter-Boisteher Bernhard Hosmann in Feldkirch iür da« Lande«» gertchi in Innsbruck, den HilsSämtec-Bocsteher Johann Bapltst Dalmonech in T ient süc da« KreiSgericht vaselbst und den O fiztal des OberlandeSqertchte« Fer» divstnd Hilbe tn Innsbruck iür daS KreiSgericht in Feldkirch, ferner zu Sanzleioo stehern zweiter Klasse: die Kanzlisten Karl Hochratner tn Bozen für daS KreiSgericht in Bozen, den Kanzlisten Dan. Mottei in Trient für da« KreiSgericht in T ient, den Kanz listen Johann Nepomuk Frank

die Herren Dr. David K rein er und Hnb?rt Kirsch n er, ferner zum Vorstände der Abtheilung 2 iür Rechts- und all gemeine VerwaltungSangelegenheiten bzw. zu dessen Stellvertreter die Herren Dr. Gustav Maaßen und Dr. Alexander Meßmer ernannt. H'emit tritt die in der Neuorganisation der StaatSbahnen vorgesehene Trennung des Sekretariat» in zwei selb« ständig« Abtheilungen ia Wirksamkeit. lD i e n stj u b i lä u m.j Vorgestern feierte der kais. Ra'h und Vizebürgermeister Herr Ferdinand Bichler

. Hosrath Exner wurde zum P äsidenten gewählt. Der Kongreß genebmigte einen Beschlußantrag de» Geaeralreserenten Matllard (Pirt»), welcher den Wunsch auSlpricht, daß Oesterreich Ungarn, Deutsch land und Rußland bald der Siaaienunion bettreten mögen. Ferner wurde ein Antrag de« Referenten an genommen, daß in den einzelnen Siaaten au«>ührende Ausschüsse mit der Vorberaihung der al» wünschen»» werth bezeichneten Aenderungen des Unionvertrage» betraut werden sollen. Ja eil er Sitzung der Sektion

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1914
Umfang: 8
wollen, welche er vielmehr im Einvernehmen mit dem hochwurdlgsten Episkopate dieses Reiches zu untersuchen sich selbst vorbehalten hat. Nachdem ferner Seine Helligkeit genaue Ein sicht in die Denkschrift genommen, welche Herr Erbgraf Ferdinand Tranttmansdorff als Präsident des Katholischen Volksbundes ihm vor kurzem über reichte, hat er mir den angenehmen Auftrag ge geben, Ihnen, hochwürdigster Herr Erzbischof, seine allerhöchste Freude kundzutun für die in derselben zum Ausdruck kommenden Gefühle kindlicher

die Vorarbeiten zur Ein berufung eines deutschen Volkstages, ferner wurde ein Antrag angenommen, daß an die Spitze der Ausgleichsverhandlungen die nationale Abgrenzung zu stellen und die Regelung des Sprachgebrauches bei den landesfürstlichen Behörden eine selbständig und abgesondert zu behandelnde Angelegenheit sei. Der Antrag, auf die Regierungsentwürfe für die Ausgleichsverhandlungen nicht einzugehen, wurde mit allen gegen die Stimme des Antragstellers ab gelehnt. limze politische Nachrichten

Großgasteiger, Maurermeisters in Mühlen, ging im Kausswege in den Besitz des Josef Auer, Pächters am Schmidhof, über. — Das Brunner- oder Außerkreuzbichlgut des Georg Untereglsbacher in Uttenheim hat um den Preis von 7400 Kronen Anton Oberarzbacher in Uttenhei« käuflich erworben. — In Mühlen starb Frau Katha rina Rederlechner, Huberbäuerin und Gattin des Gemeindevorstehers dort, 70 Jahre alt, ferner Alois Auer, Lehramtskandidat, 19 Jahre alt. — In Sankt Jakob i. A. verschied nach langem Leiden im Alter

ihren Enkelkindern kamen Oleg und Georg, ferner Tante Lisa mit ihren beiden Jüngsten zum Besuch. Ljuba war ein hübsches Mädchen, dem der flotte Husar sofort den Hof zumachen begann. Er hatte längeren Urlaub erhalten und fand die ländliche Ruhe und Stille ganz angenehm nach dem aufreibenden Treiben der Residenz. „Wie schön er ist,' dachte Ljuba Alexandrowna, wenn sie den Leutnant heimlich bewunderte. Und er, der sieghafte Herzensbrecher, erriet ^die Neigung des jungen Geschöpfes und weckte die Liebe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1896
Umfang: 6
für die Dauer ihres rechtlichen Be standes im Heimatlaude gegen die Verpflichtung zu ertheilen, dass den Bestimmungen der bezüglichen hier- ländigen Gesetze und Vorschriften namentlich jener der taiferl. Verordnung vom 29. November 1865R. G. Bl. Nr. 127 , und der Ministerial-Verordnung vom 5. März 1396 R. G. Bl. Nr. 31 genau nachgekom men werde, sowie dass die Gesellschaft eine vom k. k. Ministerium des Innern zu bemessende Staatsaus- sichtvgebür entrichte. Ferner hat die Gesellschaft zur Sicherstellnng

in Nothstands-Angelegenheiten, ferner die Capitel Stempel, Taxen uud Gcbürcn des Budgets und der Voranschlag des Justizministeriums. Die neuen Gehalte der Hockschul- Professoreu. Der BndgetauSschnsS erledigte am 22. dö. das Ge setz, betreffend die Gchaltsregnlicrnng der Professoren an den Hochschulen. Die Vorlage wurde nach den Anträgen des Referenten Dr. Ritter v. MilewSki unter Zustimmung des UnterrichtSministers Frhrn. v. Gautsch von der Majorität zum Beschlusse erhoben. Im Ver lause der Debatte ergriff

alle Collegienzelder jener Professoren, die ein sixeö Gehalt beziehen, in die Staatscasse fließen werden. Ferner entwickelte der Minister die Bedeutung deS Extraordinarius, betonte, dass derselbe in Oesterreich besser gestellt sei, als in Deutschland und plaidierte mit Rücksicht ans das Princip des Avancements dafür, dass die Extraordi narien den Ordinarien finanziell nicht zu nahe gestellt werden. Die wesentlichen Bestimmungen der Vorlage wurden in folgender Fassung angenommen: „Die or dentlichen Professoren

Abgeordneten, und zwar Hölzl in Saalfelden und Stadler in Lamprechtshansen, beide der katholisch-con- servativen Partei angehörig, ferner Johann Gmachl in Elixhansen und Advocat Dr. Prinzinger in Salzburg, beide der deutsch - konservativen Partei angehörig, zn LandtagSabgeordncten gewählt. Dechant Leitner in Thalgau und Anton Kaltner in Goldegg, beide katho lisch-conservativ, kommen in die engere Wahl. Der franzosislh-rnffiscHe Alliauzvertrag. Senator Waldeck-Roussean hielt am 22. ds. auf einem Bankette

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1908
Umfang: 8
vom 31. Dezember 1907 sind nachstehende Daten entnommen: - . - Die Universität Wien zählte im erwähnten Zeit, punkte insgesamt 3690 Frequentanteii. Von diesen gehörten 233 ,(205 als ordentliche, 23 als außer-, ordentliche Hörer) der theologischen Fakultät, 3554, davon 3304 ordentliche, 245 außerordentliche Hörer, worunter 109 Hörer der Staatsrechnnngswissen' schaft, ferner 5 Hospitantinnen der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät. 1393, nämlich 1433 ordentliche Hörer, 53 ordentliche Hörerinnen, 399

uud 11 Hörerinnen, außerordentliche 197 Hörer (darunter 59 Lehramtskandidaten für Real schulen, 57 Pharmazeuten) .und 64 Hörerinneu (Pharmazeutinnen), ferner 36 Hospitantinnen waren. Von den 1713 an der deutscheil Universität Prag Inskribierten entfallen 70 — 60 ordentlich,', 10 außerordentliche — Hörer auf die theologische. 714 — 641 ordentliche und 73 nußerordentlichck. wonon 52 Hörer der Staatsrechnnngswissenschaft — anf die rechts, und staatSivifsenschastliche Fakul tät, 305 (ordentliche 236

und 7 außerordent liche; rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät 1724 Hörer, nämlich 1443 ordentliche und 259 außerordentliche — davon 252 Hörer der Staats rechnungswissenschaft — ferner 17 Hospitantinnen; medizinische Fakultät 551 Hörer (als ordentliche 526 Hörer und 3 Hörerinnen, als außerordentliche 15 Hörer, ferner 2 Hospitantinnen); philosophische Fakultät 1510 Inskribierte, nämlich 963 Hörer und 22 Hörerinnen als ordentliche, 324 Hörer — da runter 166 Lehramtskandidaten, 32 Pharmazeuten — nnd

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