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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 12.10.1921
Umfang: 14
die Vermählung des Dr. med. Emil Sailer (Meran) mit Fräulein M. Teusl aus Innsbruck statt. Todesfälle. In Jnusbmick starb an den Folgen eines hart näckigen Leidens, das aus >der Grippe seinen Anfang nahm, m lder Blüte des Lebens Frau Tilly G e n t i l i n i, geborene Wopfner, die Gattin des dipl. Ingenieurs Ferdinand Gen- rilitri. Ein glückliches Familienleben hat durch «den Tod der lebensfrohen Frau ein jähes Ende gefunden. Ferner starben m Innsbruck: Josef Mähling, Ingenieur, 47 Jahre alt; Nnna Schlecht

; Gevrg H 0 ch f i l z e r, verh. Viehhändler, 54 Jahre alt. — In Imst starb nach furchtbaren Leiden der 51 Jahre alte Ookv- wmiebefitzer Johann P l a t t n e r, vulgo „Ghruschte Hansl". Der Verstorbene war im Jahre 1916 zur Kriegsdienstleistung ttngerückt. Bald nach ferner Heimkehr zeigte sich eine sehr schwere Erkrankung, die zu mehreren Operationen führte, belche resultatlos verliefen. Tags darauf starb in Imst der »2 Jahre alte Bundes-Straßenmeister Josef Fiedler, ein beitum bekannter und äußerst

Auskunft erteilt. Die LandeZsachschule für Schuhmacher und Schneider in Hall wurde am 1. Oktober eröffnet. Jungen Leuten bietet sich Gelegenheit, eines dieser beiden Gewerbe gründlich zu erlernen, da an der Schule tüchtige Lehrkräfte wirken, deren rerche Erfahrung sie in die Lage versetzt, ihre Schüler in allen für das Gewerbe in theoretischer und praktischer Hinsicht Not wendigem zu unterrichten. Der Schule stehen ferner rerche Lehrmittel und eine Anzahl der modernsten Maschinen zur Verfügung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.03.1891
Umfang: 12
Arquin, Kurat Huber, Kaufmann Delueca, Kurat I. Pletter u. s. w. Nach Eröffnung der Ver handlung nahm Herr Bürgermeister Dr. Weinberg« von Meran das Wort, um vorerst an der Hand der Innsbruck. sErnenuungen undBerleihungen.) Der Kaiser hat den BezirkShauptmann Dr. Johann Majoni zum Statthaltereirathe bei der Statthalterei in Innsbruck und den ordentlichen Professor an der Universität in Inns bruck, Dr. Leop. Pfaundler, zum ordentlichen Professor der Physik an der Universität in Graz ernannt — Ferner

langen, wiederholt ausgezeichneten und belobten Dienstleistung der Ausdruck der Allerhöchsten Zu friedenheit bekannt gegeben werd«; ferner ernannte der Kaiser den Obersten Friedrich Ritter Ettmayer v. Adelsburg, des Geniestabes, Geniedirector in Trient, zum Geniechef des 14. Corp« und BefestigungSbau-Director für Tirol und Major EliaS Divjak, deS GeniestabeS, vom Stande deS technischen und administrativen MilitärcomitÄ, zum Genie director in Trient. Innsbruck. IBon der UniversitSt.) Der soeben

Beiträge an Geld- und Natural leistungen der Betheiligten, ferner durch Subven- tionirung seitens des Landes und Reiches gedeckt ist, durch ein auS dem Wegzollerträgnisse rückzahlbares Darlehen aufgebracht werden wird. Durch diese Ver- Handlungs-Ergebnisse ist nun wohl die Errichtung der geplanten Straße Meran-Risfian-SaltauS gesichert, selbst wenn es wahr ist, daß der Bau einer Parallel- straße auf Maiferfeite vorbereitet wird und daß die Maiser die Gesammtkosten dieser ihrer Linie aus Eigenem

bespritzt wird. Ferner zeigte Herr Mader in uatura 2 Käfer, L.ntbonomll3 xoworam und ^.ntlionomas xM, von denen ersterer unseren Apfelbäumen, letzterer den Birnbäumen stark zusetzt und durch das Ablegen der Eier in den Blüthenknospen große Verheerungen an richtet, denn die aus dem Ei sich entwickelnde Made frißt an der Knospe und wenn die Blüthezeit nicht eine rafche ist, so kann sich keine Frucht ansetzen. Bis jetzt habe man kein besseres Mittel gegen dieses schädliche Jnsect als, ehe die Blüthe

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 14.11.1897
Umfang: 18
in Trient mit der Dienstes- zuweisung in Meran, Karl Beyer für das Beti,'ks> gericht Meran. Ferner zu Kanzlisten die ZZIurnisten: ^ivses Stesenelli für daS Bejictsgericht Cembra, Csjetan Lorenzoni für das Bezirksgericht in Con» dino, Joses Catte! sür das Bezirksgericht Pieve di Ledro und Anivn Stramitzer sür das Bezirks gericht Taufers. Das OberlandeSgerichts-Piäsidium sür Tirol und Vorarlberg hat den RechnungSprakti- kanten bei der Landesbuchhaltung in Innsbruck Hein rich L«itempergher zum Rechnungs

k. k. Unlverfiiäissekretoriate zu über reichen; ferner gelangen zwei Dr. Karl Betdtel- sche Studentensttitungen sür die juristische Fakultät in Innsbruck in Erledigung zu je 300 fl. Die Ge suche sind an daS Curotorium der Dr. Karl Beidtel- s»en Studentensti tung zu richien und bis längstens 15. d. in der Dekanatskanz'ei zu überreichen.— Vom Jahre 1897 Ä8 an ist ein Psarrer Egid v. Gonahl' scheS Studienstipendium jährlicher 50 fl. zu verleihen. Auf dasselbe haben Bürgersöhne vo» Bludenz Anspruch. Ein Psarrer Franz Anton N e ßl e r'jches

bis 9. Dezember an daS k. l. Landes» gerichtS-Präsidium gelangen zu lassen. ^Kuratel) wurde vom k. k. LandeSgerlcht Inns bruck über Joses Oe ttl, Bauer in Käppi, wegen Verschwendung, verhängt; ferner wurde über AloiS Herzleier, 65 Jahre alt, Privat von J-rnsbruck, wegen Wahnfinres die Kuratel verhängt; Jos. Hinter- waldner, Bediensteter im Mappenarchiv, Kurator. ^Konkurs) wurde vom Kreisgerichte in Bozen über daS Vermögen des Josef Soratru, Bauer zu Thal in St. Vigil, Bezirk Enneberg, eröffnet

hat dem LandesgerichtSrathe in Feldkirch Dr. Franz v. Hepperger anläßlich der erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand sür feine treue und er sprießliche Dienstleistung die Allerhöchste Anerkennung bekannt geben lassen. Ferner verlieh der Kaiser dem gewesenen Lehrer an der Knabenschule in Brixen Franz Moll daS filberne Verdienstkreuz mit der Krone. Aus elltt Welt. Meran, 1Z. November sPersonalnachricht.) In Groz verschied der Feldmorschall-LIeutenant BartholomäuS Rösza von Nagy»Egert plötzlich an Herzschlag

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 31.01.1890
Umfang: 10
hat der Stifter eine Summe von fl. 226305.41 zur Verfügung gestellt? cin „von Siebcrer'scher Knaben- ivaisenfond' von fl. 300.000 wurde von demfelbeu sichergestellt; ferner zur Bildung eines Refervefoudes fl. 50.000 überwiesen, welcher dazu dient, uud die Auslage» der Commune für den Grnndkanf um die Eiufassuugsmauerfundameute im Betrage vou fl. 9900, sowie für die eventuelle Verziusuug des auf die Fonds- Häuser des Stifters aufgenommenen Baudarlehens von st. 130,000 vom Jahre 1894 bis zum Tode des Stif ters

zu decken. Znr Bedeckung der Stiftung hat Herr v, Sieberer 7 Realitäten im Werthe von fl. 480.000 der Stadt Innsbruck in» Eigenthum übergeben, die selben mit fl. 130.000 belastet, diese Snmme aber der Commune zum Baue der Waisenhäuser und Kapelle übertragen. Nun hat der Stifter zur Sicherstelluug der vierperceutigen Verzinsung dieses Baudarlehens für die nächsten süns Jahre von fl. 130.000 eine Snmme von 25.000 bei der Jnnsbrucker Sparkasse deponirt, ferner Baarzahlnngeu von über fl 9K.000 ge leistet

Haar wachsen. Wen» anch Herr von Sieberer in feiner Broschüre sagt, daß ihm nichts ferner liege, als der Gedanke, den irrigen Aeußerungen des Vorsitzenden der Geineinderathssitzung vom 18. Dec. v. I. irgend welche übelwollende Absicht zu nnterstellen, so hat dieselbe — die Broschüre nämlich — doch beitragen helfen, einer irrigen Aeußerung mehr Bedeutung bei zulegen, als sie eben verdient uud hier uud dort im Dunkeln das Mnnkeln bequemer gemacht. Mancher böse Liberale hat zur Stiftung Sieberer's

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 11.06.1895
Umfang: 6
kann die Lichtgebung in „Dämmerung in der EiSwelt' von Macco nicht als vollendet bezeich net werden. Auch in dem Gemälde „Im Alpenvor land!' von Hugo Bürgel ist der Reiz des Mondlich- teS nicht gut wiedergegeben, eher möchte man glauben, das Bild stelle den Tagesanbruch vor. Im VI. Saale finden wir einige Landschaften von Schäfer, Canal und Hellweg. Ein heiteres Bild mit frischer Farbengebung ist „Kirchenfahrt ani Feiertage' von KowalSky - WiernSz, ferner fallen uns noch zwei Bilder von Emil Lugo, München

der Ausstellung an» wolinte. Brnncck, 9. Juni. (Verschiedenes.) Heute vormittags fand eine außerordentliche GemeindeauS- schusSsitzung statt, in welcher einstimmig beschlossen wurde, auf daS neu zu erbauende Spritzenhaus einen Stock aufzubauen, welcher einen Musiksaal und zwei kleinere Wohnungen enthalten soll. Die musikalischen Verhältnisse sind hier schon seit Iahren ganz xar- terrs. Nun scheint man die Sache sattzuhaben, und die Mufitfrage in Biuneck wird hoffentlich in nicht zu ferner Zeit

einer gedeihlichen Lösung zugeführt werden. Es hat sich auch ein Comit6, bestehend ans 8 Herren, gebildet, welches die weiteren Schritte ein leiten soll behufs Anstellung eines MnsillchrerS, eS dürfte ferner demnächst in dieser Angelegenheit auch eine Bürgerversammlung einberufen werden. Unsere alten Herren Musiker haben sich aus freien» Antriebe wieder zusammeugethan und zu einer Kapelle, die heule 24 Mann zählt, vereiniget. Dieselbm halten beinahe täglich Proben und werden am Frohnleich- namsfeste

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 15.02.1895
Umfang: 6
ScecapitänS Muros a» das Hauptquartier, datiert Wei-Hai-Wei, 12. dS. berichtet, ein chinesisches Kanonenboot mit weißer Flagge habe die Mittheilung des Admirals Ting gebracht, er sei bereit, sich zu ergeben, unter der Bedingung, dass das Leben der Osficiere und Mann schaften von den chinesischen Schissen, sowie von den chinesischen FortS, ferner das der Ausländer garantiert werde. Die formelle Uebergabe solle später vereinbart werden. Loeal- und Provinrinl-Ähronik. Innsbruck, 15 Februar. Aula-Vortrag

. G-zeichnet von Prof. Wlderhofer uno Dr. N. v. Huebel. Brcgcnz, 19. Febr. Der Landtag wurde nnter begeisterten Hochrufen auf deu ,'iaiser geschlossen Vorher sanren Kundgebungen für die Sonutagsheiti- gnng, gegen die Soldalenunsöhandlungen und g>j,cn das Duell, ferner für eine bedeutende Erweiterung des Landtags - Wahlrechts nnd für Wiedereinführung der Reichsrathswahlcn durch den Landtag s!att. Laiblich. 15. Febr. Der Landtag wies den Antrag Hribar betreffs Einführung des obligaten Unt.rrichts

in der slovenischcn Sprache für sämmtliche Schüler an Mittelschulen und an den d,nt'chen städtischen Volks schulen LaibachS den, L mvcsnu^schusse zur Berichterstat tung in der nächsten Slssion zu, nachdem Abg. Schasser erklärt hatte, auch seine Gesinnungsgenossen liehen dem Antrage nicht unsreuudlich gegenüber. Der Landtag nahm ferner einen weiteren Antrag Hribars an, der dahin geht, dass ehestens die slovenische Unterrichts sprache für mehrere Gegenstände am Obergymnasium eingeführt und die nothwendigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 14.04.1910
Umfang: 8
, mit Taufschein, Heimatschein und Sittenzeugnis (Kondnitelistc und Strafextrakt), ferner mit dem Zeugnis über gesunde Körperkonstitution uud den Zeugnissen über die bisherige Verwendung belegten und eigenhändig geschriebenen Gesuche bis läng stens 13. Mai d. Js. beim gefertigten Rekto rate zu überreichen. ' . Unteroffiziere, welche auf Grund des Ge setzes vom 19. April' 1872 den Anspruch auf eine Dicnerstelle erlangt haben, haben ihre Ge suche im vorgeschriebenen Dienstwege vorzu lege)!. Vollständige Kenntnis

, N.-G.- Bl. Nr. 204, zur Besetzung. Bewerber nm diese Stelle haben ihre mit 1 Kronenstempel versehene, mit Taufschein, Hei- matfchein und Sittenzengnis (Kondnitelistc nnd Strafextrakt) ferner mit dem Zeugnis über ge sunde Körperkonstitution uud den Zeugnissen über die bisherige Verwendung belegten und eigenhändig geschriebenen Gesuche bis läng stens 13. Mai l. I. beim gefertigten Rekto rate zu überreichen. Unteroffiziere, welche auf Grund des Ge setzes vom 19. April 1872 den Anspruch auf eine Tieuerstelle erlangt

haben, haben ihre Ge suche im vorgeschriebenen Tienstwege zu vor zulegen. Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Besondere Erfordernisse zur Erlangung dieser stelle sind: Kräftige Konstitution und körperliche Gesund heit, sowie die Fähigkeit, Leichen zu heben und zu transportieren. Erwünscht wäre ferner: Er probte Immunität gegen Leicheninfektion, so wie Unempfindlichkeit gegen Karbol- uud For-- malinwirkung anf die Haut nnd die Schleim häute. Bewerber, welche schon in einem Leichen- Hanfe beschäftigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 11.10.1856
Umfang: 10
Früchtenhändler Hofer. 6. Preis eine broncene Me daille für eine schöne Sammlung Birnen, Herr Jof. Stocker von Eppan. 7. Preis eine broncene Medaille für eine Sammlung der verschiedenen Obstgattungen, Herr Jgnaz v. Anfschnaiter. 3. Preis eine broncene Medaille für eine Sammlung von verschiedenen Obst gattungen, Herr Ludwig Graf v. Sarnthein. Ferner wurden eines Preises für würdig erkannt: 1. die Samm lung Ihrer k. k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz herzogin Elisabeth; 2. die Sammlung des Herrn A. Baur

, welcher alö Preisrichter auf die Preise verzichtete. 3. die Sammlung des landwirthschastlichen VereinS- GartenS. Ferner wurden einer ehrenvollen Erwähnung für würdig erkannt die Herren: 1. Frhr. Al. v. Call; 2. Ludw. v. Comini; 3. Ferdinand Baron v. Giovanelli; Karl Graf v. Khuen von Eppan; 5. P. v. Mayrl; ö. Franz Morandell von Kältern; 7. Karl Pardatfcher von Neumarkt; 3. Urban Pitsch; 9. Benedikt Schraffl; 1V. Stift GrieS; 11. Spin, Lehrer in Afing; 12. L. Stecher von Andrian. II. Abtheilung

eine silberne Medaille: Herr Karl v. Zallinger für eine sehr schöne instruktive Ausstellung von Seiscr Alpen-Erzeugnisse und Produkte des Hanfbaues. 2. Preis eine silberne Medaille: Herr Ferd. v. Giovanelli für Weine. 3. Preis eine broncene Medaille: Herr Karl v. Dallatorre für Weine. 4. PreiS: Herr Stolz von Briren für 45 Sorten Kartoffeln. EineS ersten Preises für würdig erkannt wurde ferner der aus Sor ghum Sacharatum erzeugte Zucker und Alkohol, welche Feuilleton. Die Sclcttierei in Nordlnner'tn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1887
Umfang: 4
Provenienzen radikaler zu verhüten haben, als dies der frühere Bertrag erzielt hat! Es wird ferner allen schädigenden Differentialtarifen der staatlich. beaufsichtigten Trausportunternehmungen geeignet H orzubeugen sein. Dies ist nur dadurch erreichbar, wenn das Prinzip der Meistbegünsti gung, das ja zweifellos in den neuen Zoll- und Handelsvertrag Aufnahme finden wird, nicht blos auf das Zollwesen, sondern auch auf die Eisenbahn- und Dampffchifffahrtsiarife Anwen dung findet

. Dann einmal seitlings hin ein Engthal, in dessen Hintergrunde stand eine blaue Nacht, wieder gefärbt wie Wolken vor einem Gewitter. — In diesen finsteren Wolken waren weiße Punkte, Flecken und Ränder. Die Mitreisenden schauten darauf hin und nannten sie Ferner. Die Berge voran bauten, sich immer gewal tiger, schroffer auf und an deren Fuß schmiegten sich Häuser, Dörfer mit flachen Dächern, auf denen Steine lagen. Die a'wen Menschen! Hoch von den^Gedirgen nieder gingen weiße Streifen, die sich herunten

war nur dazu gut, daß man noch viel mehr Berge sah als früher, sie standen nah und standen fern und einer sah aus dem andern; zu Füßen der Berge und weit' hinan waren dunkelblaue Wälder, höher oben kam das blasse Grün über Kuppen und Hochflächen, es waren die Almen, auf denen taubengraue Körnlein lagen — die Sennhütten. Und im Hintergründe stand wieder jenes gewölk- ärtige Hochgebirge, vor dem der Mutter Män deg so bange war. Wie Wolkenbänke lagen die weißui Ferner dahin. (Fortsetzung folgt.)

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