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ist bereits in Innsbruck eingetroffen und hat die Leitung der Statthalterei übernommen. Am Samstag wird er die Vorstellung der Beamtenschaft und sonstige Deputationen entgegennehmen. Promotionen. Am Samstag wurden die Herren Arthur und Oswald Ritter von Aigner- Aigenhofen aus Wien und Alois Constantini aus Klausen zu Doetoren d/r Rechte promviert. - Die Herren Anton Kaiser aus Bregenz und Richard Hibler aus Steyr wurden zu Doetoren der Rechte, ferner Herr Johann Weber aus Altrei zum Doctor der Medicin

promoviert. — Herr Kolomann W e i ß e n b a ch aus Holz gau im Lechthale, Allsenior der Austria, wurde zum Doctor der Medicin promoviert. Ernennungen bei der Post. Das k. k. Han dels-Ministerium hat die Postofficiale Carl S ch a r n a g l und Ivo Vogl in Innsbruck, Anselm A n e s s i in Trient, Alois Fink und Peter Kästner in Innsbruck zu Postoberoffi- cialen ernannt. — Ferner hat das Handelsmini sterium die Postassisienten Franz Prantl in Bregenz, Alois Federspiel in Innsbruck, Peter

der Rentensteuer unterliegen, über ihre rentensteuerpflichtigen Bezüge mit Ausnahme jener, von denen der Abzug der Rentensteuer nach § 133 beim Schuldner stattfindet, die vorge schriebenen Bekenntnisse schriftlich oder mündlich einzubringen. Die zu obigen Bekenntnissen er forderlichen Formularien können bei der Steuer behörde erster Instanz (Steueradministration, Bezirkshauptmannschaften), ferner in Orten, an welchen Steueräncker ihren Sitz haben, bei diesen, in allen anderen Orten bei den betreffenden

der Bekenntnislegung Gebrauch zu machen. Bei allen anderen personaleinkommen steuerpflichtigen, ferner bei allen rentensteuer pflichtigen Personen tritt die Verpflichtung zur Ueberreichung der Bekenntnisse unabhängig von einer derartigen individuellen Aufforderung ein. Persoilen, welche im Laufe des Jahres 1902 durch Zuzug in das Geltungsgebiet des obigen Gesetzes oder durch Erlangung fester Dienstbezüge neu in die Personaleinkommensteuerpflicht treten, haben binnen 14 Tagen nach dem Eintritte

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, daß die Meister den Zehn stundentag bewilligten und mehr wurde nicht ver langt. — Für den vielleicht nicht in zu ferner Zeit liegenden Personenwechsel des hiesigen Statthaller postens werden schon verschiedene Koinbinationen gemacht, natürlich ohne jede Gewißheit. Die hie sigen sozialdemokratischen Handelsangestellten haben sich zu ihrer Vereinsversammlung den Juden Pick aus Wien verschrieben. — Eine neue Einrichtung haben wir auf unserem Marktplatze Seit einigen Tagen sind auf Tafeln bei den Stünden

verschiedene Gegenstände zur Verhandlung und Mitteilung, so der Vertrag mit einer Wiener Firma, betreffend die Herstellung von Bundeszündhölzern, ferner über die Gründung von Bundesgruppen; neuer dings sind im Entstehen begriffen: je eine in Arco, Altrei. Oetztal, Schlanders, Mals, Bregenz. Untermais, Wattens—Weer. Von den verhandelten Gegenstän den der Tagesordnung sind hervorzuheben: daß den durch Hochwasser geschädigten deutschen Gemeinden im Fersental eine Spende von 500 K, desgleichen für Gereut

daselbst zur Hebung der Kommunikation eine Spende von 120 K bewilligt wurde; überdies wurde beschlossen, im Herbste eine größere Hilfs aktion zu Gunsten der durch das Hochwasser Beschä digten einzuleiten; ferner fanden eingehende Erör terungen über die Schulverhältniffe in Gemeinden an der Sprachgrenze statt. Ueber Ansuchen einer Körperschaft um Aufnahme in den Mtigliederoer- band wurde beschlossen, körperschaftliche Mitglieder mit geringem Jahresbeiträge jedesmal der Bundes grupps des öetreffenden

an die beftbekannte Sängergesell schaft Egger-Rieser eine Einladung ergehen zu einem Konzerte. Dasselbe fand gestern abends statt vor geladenen Gästen im „Jgler-Hofe". Die berühmte Gesellschaft erntete großen Beifall und Anerkennung. Oberländer und Außer ferner Post. (Nachrichten aus den Gerichtsbezirken Trlfs, Silz, Imst, Landes, Ried, Nandeeö, Rcntte.) Obevinntal, 25. Juli. (Sand in die Auge n!) Die berühmte „Jmsterin", deren luthe rischer Herausgeber sich bei der „Schraffl-Versamm- lung" so schön „verzapft

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von Eavajone in der Gemeinde Bleggio superiore ein Unterstützung von 300 fl., ferner den Betrag von 500 fl. für ein im Gerichts bezirke Stenico zu errichtendes Spital, für welches die Gemeindelt dieses Bezirkes zur bleibenden Erinnerung an den Allerhöchsten Besuch des Kaisers im Judikarienthale den Betrag von 1000 fl. gewidmet haben, aus den Allerhöchsten Privatmitteln gespendet. (Promotionen.) An der Universität in Innsbruck wurden am l7. Juli die Herren Emilian de Ferrari aus Flavou und Franz Forcher

-Mayr aus Sillian zu Doktoren der Rechte, ferner die Herren Ehrenreich Bartl aus Jmster- berg und Josef Feder spiel aus Rescheu zu Doktoren der Gesammtheilknnde promovirt. (Reifeprüfungen» An der Lehrerbildungsanstalt zu Innsbruck unterzogen sich der Maturitätsprüfung 25 Zög linge und ein Privatist. Drei davon erhielten ein Zeugmß der Reife mit Auszeichnung (Wiedering, Sprenger undRnepp), 3 wurden auf I Jahr und 4 allf zwei Monate reprobirt. An der Lehreriunenbildungsanstalt wurden 24 Zöglinge

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, wie die Regierung Hunderte von Millionen anderen Ländern bewilligt, während wir Tiroler leer ausgehen mussten. Wenn man sieht, wie für Galizien die fünfte Verbindung durch die Karpathen mit Ungarn hergestellt wird, so muss man es verzeihlich finden, wenn wir Tiroler anfangen, ungeduldig zu werden und dem Staate sagen: wir sind auch noch da. Redner ver weist auf die ergebnislosen Forderungen zum Bau der Vinschgauerbahn, auf dem wir schon so lange warten, ferner auf das Vorgehen aller Tiroler Abgeordneten

und Fehler hin, welche die Regierung in Tirol noch anszubessern hat. So wurde schon jahrelang die Jnnregulierung gefordert, ohne dass die Re gierung das Nöthige gethan hat. Ferner machte Abg. Falk auf die misslichen Verhältnisse, welche auf der Innsbrucker Hochschule herrschen, mit dankenswerter Offenheit aufmerksam. Er bedauert mit Recht, dass die Regierung so sehr das Unter richtswesen hier vernachlässigt und von den vielen Millionen, die zu solchen Zwecken verwendet wurden, hätte die Regierung wohl

ein: Der Landtag wolle beschließen: Es werde ein 12gliedriger Wahlreformausschuss ein gesetzt mit der Aufgabe, über eine zeitgemäße Reform der Landtagswahlordnung zu berathen, hierüber an den Landtag Bericht zu erstatten und Antrag zu stellen. Ferner brachten die Abg. Pfarrer Steck und Genossen an den Herrn Statthalter eine Inter pellation ein, betreffend die nothwendigen Er gänzungsarbeiten am Etschbau in der zweiten Section und über die Milderung des Nothstandes in den überschwemmten Gemeinden

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, herrlich dekorierten Empfangs perron begaben. Wir bemerkten u. a. die Ver treter des Landesausschusses Dr. C o n c i, Dr. S ch o e p f e r, Statthaltereirat Dr. Schorn, Baron S t e r n b a ch, vom Gemeinderat Bür germeister Greil, die Gemeinderäte Z ö s - m a y r, v. G u g g e n b e r g, Prof. Dr. Stolz, kais. Rat O b e x e r, die Vizebürgermeister Dr. E r l e r und Dr. W e n i n. Ferner war auch cher Rektor der Universität, Prof. Dr. Jpsen, erschienen, sowie die Vertreter des Wiener Ge meinderates

, der Universität, der Stadt Wien, ferner der Lan desoberkommissär Bauer und die Geistlichkeit am Kopfe des Kaiserperrons beim großen Tiroler Adler auf die Ankunft Sr. Majestät warteten. Dräuend hing schweres Gewölk zutal. Von den Bergspitzen, die das Stadtbild Innsbrucks so reizend gestalten, war nicht eine sichtbar und alles hatte nur den einen Wunsch, daß der Him mel noch eine halbe Stunde Rücksicht nehmen möge. Aber der Regen, der zwar für den mor genden großen Festtag die Wolken entlastete

von Brixen, ferner das Gefolge Sr. Majestät: Generaladjutant S. M. General der Kavallerie Graf Paar; Gene raladjutant und Chef der Militärkanzlei S. M. General der Infanterie Freiherr v. B o l f r a s; Flügeladjutant S. M. Major Graf v. laii* zano; Flügeladjutant S. M. Major Graf v. H o y o s ; Leibarzt S. M. Generalstabsarzt Hof rat Dr. Kerzl; Flügeladjutant des General adjutanten S. M. Oberstleutnant M a r g u t t i; Sektionsrat Dr. L e w i c k i der Kabinettskanzlei S. M.; Hofsekretär v. Papay

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lassen." Weiter wurde der Solidarität mit den deutschen Landwirten Ausdruck verliehen und besiblossen, an die gleichzeitig tagende Rübenbauern-- Versammlung in Lobositz und Teplitz Zustimmungs telegramme zu senden. Ferner wurde unter stür mischem Beifall der Beschluß gefaßt, dem Kaiser ein Huldigungstelegramm zu senden. Ueber das tschechische Staatsrecht wurde mit großer Verachtung gesprochen. Pie Kagökatt-Gokeranten in Hraz. Die sonntägige „Los von Rom"-Versammlung in Graz

vertreten, wenn man von jener öffent lichen Körperschaft absieht, die im Stadtsaaleschon als Hausherr hätte eine Delegation entsenden können. Der durch den Trauerfall in der erzherzoglichen Familie verhinderte Erzherzog Eugen war durch seinen Personaladjutanten Oberleutnant Grafen Deodat Audrich vertreten, der Herr Statthalter durch Baron Reden; ferner waren Vertreter des Fürsterzbischofes von Salzburg (Professor P. Hof mann S, J.) und des Fürstbischofes von Brixen (Monsignore Spielmann) anwesend

, dann die Landeshauptmänner von Tirol und Vorarlberg Graf Brandts und Rhomberg, die Landes ausschüsse Dr. Schorn und Dr. Wackernell, der Landes gerichtspräsident Dr. Freiherr 0 . Kall, die Professoren P. Fonk, Dr. Mayr, Dr. Zingerle, Dr. Malfatti, der reichsdeutsche Konsul Gerok und viele andere. Selbstverständlich nahmen sämtliche katholischen Kor porationen Innsbrucks am Festkommerse teil. Von den Verbindungen anderer Universitäten hatten Dele gierte entsendet Norika-Wien, Karolina-Graz, Ferdi- nandea-Prag, ferner

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hat den Privatdozenten an der Universität in Innsbruck Dr. Paul Puntschart zum Mitgliede der rechtshistorischen Staatsprüfungs- kommisston und zwar als Examinator für deutsches Recht und österreichische Rechtsgeschichte ernannt, ferner die Prüfungsbefugniß des Mitgliedes dieser Prüfungskommission, des ordentlichen Professors deK Kirchenrechtes an der Universität in Innsbruck Dr. Ludwig Wahrmund, auf das Fach des deutschen Rechtes ausgedehnt. — Für die erledigte Lehrkanzel des österreichischen Zivilrechtes

Staatsm'cktelschul- lehrern die provisorischen Dr. Josef Murr am Staatsgymnasium in Linz für die deutsche Abtheilung am Gymnasium in Trient und Fr. Schneller für das Staatsgymnasium in Rovereto; ferner die Supplen ten Justus Lunzer von der Staatsrealschule in Inns bruck für das Realgymnasium in Feldkirch, Peter Waldegger, supplirenden Religionslehrer für das Staatsgymnasium in Innsbruck, und ernannte endlich zum provisorischen Lehrer den Supplenten Friedrich Schnitzer von der Staatsrealschule iu Innsbruck

auf seinem Dienstposten. Der Be zirksgerichtsadjunkt Josef Freiherr von Altenburger iu Vezzano wurde zum Gerichtsadjunkten beim Kreis gerichte in Trient und der Aukultant August Oliva zum Bezirksgerichtsadjunkten in Vezzano ernannt. Der Justizminister hat ferner die Bezirksricht^r Karl Maldoner in Voloska und Kosimo Galvagni in Tarvis zu Bezirksrichtern für den Tirolisch-Vorarl- bergischen Ober-Landesgerichtssprengel extra statum, dann den Grundbuchsführer des Landtafel- und Grundbuchsamtes bei dem Landesgerichte

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P r i e st e r j u b i l ä e n i in P r ä m o n st r a t e n s e r-C h o r h e r r e n st i f t e W i l t e n.) Am Donnerstag, 26. September, wurde im Stifte Wil len die Feier von sechs Priesterjubiläen gemeinsam als Fest der Ordensfamilie begangen. Es feierten das gol dene (50jährige) Priesterjubiläum der hochw. Herr Konsultor der päpstlichen Bibelkommission Franz Xa ver (Joses) Kortleitner, vieljähriger Subprior des Stiftes, Verfasser zahlreicher gelehrter Werke auf dem Gebiete der Bibelwissenschaften; ferner Hochw. Herr Johann Chrysostomus (Matthias) Mößl, emeritierter Pfarrer, bekannt als Gründer und jetziger

Ehrenob mann des weitverbreiteten Tiroler Krippenvereines und als Pfarrer von Hölting sehr verdient um den Bau und die Einrichtung der neuen großen Pfarrkirche Hötting. Das 40jährige Priesterjubiläum feiern Hochw. Herr Franz Danner, Stiftsarchivar und vieljähriger unermüdlicher Mitarbeiter bei den „Tiroler Stimmen" und später bis heute beim „Tiroler Anzeiger; ferner der hochw. Herr Ewald (Wilhelm) Keßler, Pfarrer in St. Sigmund im Sellraintale, welcher in verschiedenen fremden Ländern, zuletzt in Wien

als Krankenseelsor ger wirkte. Das silberne (25jährige) Priesterjubiläum feiern der hochw. Herr Ludolf (Josef) Parigger, Prä ses des Jugendheimes St. Bartlmä und zum „Riesen Haymon" in Wilten und Verwalter der Stiftsmühle, vorher langjähriger Präses des Jugendheimes und in der Pfarrfeelsorge in Pradl tätig, sehr verdient um die Vergrößerung des Jugendheimes Pradl und um die weitere Erhaltung der zwei Kindergärten: ferner der hochw. Herr Blasius (Ernst) Marberger, seit 1934 Pfarrer in St. Peter in Ellbogen

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Militärbelag erhielt. Diese und eventuell die Mädchenbürgerschule zusammen können den Anspruch des Aerars — 700 Betten — befriedigen. Ferner wird die neue Universität bis anfangs April fertiggestellt, worin 1200 Mann Unterkunft finden können. Außerdem worden in der Reichenau Baracken gebaut Werden, deren Gestehungskosten (mindestens 80.000 Kronen) die Stadtgemeinde bestreitet. Das Projekt ist noch nicht fertig, der Bettag aber bereits vom Gemeinderate bewilligt worden. Diese Baracken sind für dauernden

West bahnhofe wird zum Anbau von Gemüse, minde stens 100 Klafter pro Familie gewidmet. Teuerungszulagen für Lehrer und städt. Arbeite r. Die städtischen Lehrer erhalten monatlich je eine Haushaltungszulage von 20 Kr. und eine Kinderzulage von 10 Kr. bei 2 Kindern. Ebenso erhalten die städt. Arbeiter eine Lohnerhö hung, und zwar die mindestens 1 Jahr bei der Stadt arbeitenden 20 Kronen als einmalige Remuneration für Jänner und Februar dieses Jahres und ferner wie alle anderen noch die Differenz

.) Die Gastwirtin Frau I. Flun- ger, die Frau des Hoteliers Flunger zum „Goldenen Stern" in der Innsttaße hier, wurde gestern früh v!on von einem Schlaganfall betroffen, dem sie alsbald! erlag. — Ferner starb gestern in Innsbruck Frau Josefa v. Hörmann, geb. Kometer, die Gattin des pens. Oberpostkontrollors und Präsidenten des Zenttalrates der Vinzenzvereine von Tirol Herrn Oswald v. Hör mann. y In St. Michael bei Kastelrut ist, Expositus Rudolf Fischnaller gestorben. (Fürs Vaterland gestorben.) Am Isonzo fiel

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. Die Zahl der Gefangenen übersteigt 50.000. Bei Fere e n Tarde nois fielen französisch-amerikanische Lager von gewaltiger Ausdehnung in deutschen Be sitz. Weit über eine halbe Million Schuß artillerie und unermeßliche Bestände an Pio nier- und Fernsprech-Gerät, ferner mehr als tausend Fahrzeuge wurden hier erbeutet. Die ungeheure Beute der Deutschen. Vom 21. März bis 1. Juni sind in den Kämpfen an der Westfront den Deutschen über 175.000 Gefangene und 2000 Geschütze in die Hände gefallen. Die Zahl

der Maschi nengewehre, die ungezählte Tausende beträgt, und der Umfang des sonstigen unübersehbaren erbeuteten Kriegsgerätes läßt sich vorläufig auch nicht annähernd angeben. Dazu kommen die großen Bekleidungs-, Verpflegs-, Geräte-Depots, Lazarette, ferner ausgedehnte unversehrte Munitionslager schwerster Artillerie. Grabenwafsen, Flug zeuge, Flugzeughüllen, Lokomotiven, Eisen bahnwagen, Kraftfahrzeuge, Tanks und zahl reiche Lager; von den in der Aisnegegend Vor gefundenen Munitionslagern enthält

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werden wir in nicht ferner Zeit in un serer Heimat zum Frieden gelangen. Wir werden eine brüderliche Einigung der verschiedenen Völker schaften zu stände bringen, dann wird aber unsere erste Sorge sein, wie es unseren Brüdern jenseits der Leitha geht. Will man dort unsere Brüder auch leben lassen, dann werden wir, unsere gemeinsamen Fahnen vereinigend, eine Macht bilden und uns den Platz unter der Sonne erringen, auf den wir leider so lange verzichtet haben. Das sind unsere Ansichten, und ich denke echt österreichisch

. Die Vollversammlung erteilt dem Kassier das Absolutorium und spricht dem abtreten den Ausschuß den Dank für seine Mühewaltung aus. Auf Grund der neuen Wahlen gehören dem Aus- 1903/4 folgende Herren an: Professor Dr. Freiherr von Myrbach (Vorstand), Professor Dr. Ritter von Wretschko (Vorstandstellvertreter), Friedrich Matz (Kassier), Ludwig Pitzner (Schriftführer). Ferner von Eccher, Huber, Leusch, von Lund, Kraft, Neuner und Streiter. — Zu Kasserevisoren wurden gewählt: Herr Professor Dr. Hruza und Herr

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Seite 6. — Nr. 82. Dienstag, MoMische Mundschau. Die Lhristlichfozialen Deutschböhmens für die Ueberwachung der Verwaltungskommiffion. Die christlichsoziale Landesparteileitung Deutsch böhmens faßte einen Beschluß, in dem die Ueber wachung der Verwaltungskommission gefordert wird. Ferner heißt es in der Entschließung: „Die Christlich sozialen halten nach wie vor an der deutschen Ge meinbürgschaft in allen Landes- und Reichsangelegen heiten fest und protestieren gegen die die staats bürgerlichen

. Den Verhandlungen wohnen ferner bei: Vertreter des Ministeriums des Innern und der Justiz sowie des hl. Synods. Der Justizminister begibt sich an den Zarenhof in Livadia, um dem Monarchen selbst über den Verlauf des Prozesses zu berichten. Die Richter, der Vorsitzende, die Verteidiger, der Ankläger und die voraussichtliche Dauer des Prozesses (ein Monat) sind ja bekannt. Bemerkenswert ist noch, daß ein Kiewer Blatt am 7. Oktober konfisziert wurde, weil es das Gebet abdruckte, das die Juden aus Anlaß

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unter Belastung auf ihren Dienstposten ernannt. Die Ostiziale Anton Frenner und Edmund Kutin wurden zu Rechnungsrevisoren in der IX. Rangklaste, ferner die Rechnungsastistenten Karl Vogl, Hermann Kutin und Theodor Hoinkes zu Offizialen in der X. Rangklasse und die Rech nungspraktikanten Josef Hausbacher, Franz Artl und Guido Granello zu Rechnungsassistenten in der IX. Rangklasse ernannt. — Das Oberlandes gericht hat die Rechtspraktikanten Paul Stein- lechner, Franz Keller und Josef Trotz zu Auskultanten

, unter derselben erscheint eine Gestalt, welche aber sofort wieder zurücktritt. Wir hören das leise Oeffnen der Stubenthüre, em zweimaliges leises pst, psi, da springt ein Hund aus der Hausthür mit langen Sätzen an uns vor über und im Nu ist er verschwunden! — 6 ~ ein Jahr in einer Lokomotivfabrik, Lokomotiv-Mon- tirung oder Eisenbahn-Werkstätte, beziehungsweise Heizhaus Verwendung gefunden haben, ferner die ! österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, noch nicht j über 35 Jahre alt und von gesunder, kräftiger Kör

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Frau Maria Niedrist, ver witwete Petri, in ihrem 75. Lebensjahre. — Ferner verschieden hier Herr Alois Mader, Kaufmann, im 37. Lebensjahre und Frau Klara Wanke, geborene Woschalik, k. k. Finanzratswitwe, im 60. Lebens jahre. — Am 28. Februar verschied hier Herr Joh. Kühbacher, k. k. Postkondukteur. Wechsel in unserer Administration. Herr Alois Schwärzler, der seit fünf Jahren als Ver walter bei der „Tiroler Post" tätig war, hat in Gofsensaß ein Haus erworben, in welchem er ein Tirolensiengeschäft

vorgenommen und Herr Ferdinand Hieke, Vorsteher der Schuhmachergenossenschaft Innsbruck, zum Ob mann gewählt, ferner zum Obmannstellvertreter G. Ulbrich, zum Kassier Jakob Kölla, zum Schriftführer V. Ringler. Jede Verband ogenossenschaft hat einen Sitz im Ausschüsse. Herr Schwarz (Niederosterreich), Hieke (Innsbruck), Riedl (Kufstein) und noch viele der Anwesenden nahmen in trefflichen und kernigen Auseinandersetzungen über den Wettbewerb im Schuh- machergewerbe Stellung

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. Promotionen. An der hiesigen Universität wurden am 13. d. die Herren Franz Moll aus Brixen und Max Paregger aus Ried in Oberöster reich zu Doktoren der Gesammtheilkunde promovirt. Militärisches. Der Kommandant des Landes schützenbataillons in Bregenz, Major Adolf Felder, wurde zum 9. Ldw.-Jnf.-Reg. tranSferirt, ferner der Hauptmann 1. Kl. Edmund Dienstl vom 22. Ldw.- Jnf.-Reg. zum 1. Landesschützen-Regiment. Ins Ministerium berufen wurde der hiesige Forst-Direktions-Konzipist Dr. H. v. Kadich

- männern sämmtlicher Kategorien eine große Arbeits menge entzogen wird, in Hinblick ferner, daß die Institute gewissermaßen eine Vertrauensstellung dem Publikum gegenüber einnehmen und ihre Arbeiter ordentliche brave Leute sein sein sollen, erlaubeu sich dieselben an den löblichen Magistrat die Bitte zu stellen, derselbe wolle verfügen, daß die weitere Ver mehrung des Personals dieser Institute nicht statthaft sei, sondern es soll dasselbe in jedem Institute auf 30 Mann reduzirt werden und zwar derart

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Ritter v. Graf, Obmann der Bezirks genossenschaft Bruneck. ferner Direktor Dr. Johann Tollinger in Rothholz. Ersatzmänner: Georg Steinbacher, Obmann der Bezirksgenossenschaft Kufstein, Johann Tiefenthaler, Obmann der landwirthschaftl. Bezirksgenossenschaft Ha- und Peter Stöcker, Obmann der landw. Bezirksgenofsenschaft Sillian. Als Vertreter des Verbandes in der beim Landeskulturrathe zu aktivirenden „Begutachtungs- kommissionfürAngelegenheitendes landw. Genossenschaftswesens" wird der Obmann Joh

mit gemacht zu werden. — Die Theilnahme an dem Aus flage nach Neapel und Pompeji und an der Rückfahrt ist frei. Es ist hiefür die Bildung von Gruppen so viel als möglich in Aussicht genommen; jedoch steht es jedem Pilger frei, die Rückfahrt allein mit den selben Preisermäßigungen zu machen. 7. Die An meldung und die volle Zahlung des Fahrpreises m^ß ! bis 15. September geschehen sein. Ferner soll eine ^ Anzahlunasgebühr von 5 Kronen zugleich mit der An- ;

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ist. Das Publikum Mrd daher von Montag ab in allen die Ausgabe von Brot- und Mehlkarten betreffenden Angelegen- Innsbrucker „Neueste" heiten sich ausschlieUich an dieses Amt zu wenden haben. (Fürs Vaterland g e st 0 r b e n.) Auf dem nörd lichen Kriegsschauplätze ist Ende März der Lehrer des Innsbrucker städt. Mädchen-Realgymnasiums Dr. Karl Friedl, Reserve-Oberleutnant der Landesschützen, ge fallen. — Ferner fiel dort der 20jährige Martin F r i tz, Sohn des Gutsbesitzers Fritz in Absam. (Verlustliste Nr. 134

baren Militärlieferanten aufweisen. Ferner muß die Anterschrift desjenigen, dem der Auftrag von der Mili tärbehörde unmittelbar erteilt wurde, nebst Bezeich nung des Militärauftrages nach! Gegenstand, Militär behörde, Nummer und Datum des Auftrages beigesetzt sein. Jeder, der seine Anterschrift in dieser Art auf dem Belegschein beigesetzt hat, muß ein Verzeichnis über die Nummer aller von ihm unterfertigten Beleg scheine und über die Firmen führen, von denen er Be legscheine erhalten

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Bevölkerungskreise zu entsprechen. Ferner müssen nicht landwirthschaftliche Interessen allein, sondern auch militärische in Betracht gezogen werden. Nebrigens zeige die Landesvertheidignngs-Oberbehörde un zweifelhaft das weiteste Entgegenkommen. Der Herr Statthalter dankt dem Vorredner für diese Aner kennung und sichert seine wärmste Fürsorge in dieser Angelegenheit zu. Nachdem noch die Abgeordneten v. Stadler und K l o tz über diesen Gegenstand ge sprochen, wird die Sitzung geschlossen

. Tr. R. v. Wildauer erörtert vor erst die Punkte der Vorlage, mit denen auch er uud seine Gesinnungsgenossen einverstanden und die sie lebhaft begrüßen, kommt aber dann auf die Schatten-, seiten der Vorlage zu sprechen. Erstens wird durch Zusammenlegung kleinerer Schulen an manch ange wohnter Einrichtung gerüttelt, so daß manche Ge meinden diese Neuorganisation wie ein Weh empfinden, bis die bessere Einsicht auch diesen Schmerz heilen wird. Die Unterscheidung zwischen nothwendigen und zweckmäßigen Schulen, ferner

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ist es unsere Pflicht, dem lieben Gott uno der unbefleckt empfangenen Gottesmutter, unter deren Titel unsere Kon gregation besteht, den innigsten Dank abzustatten dafür, daß sie unter ihre Fahne uns gesammelt und unter uns hier ihren Gnadenthron aufgeschlagen hat. Dann haben wir zu danken allen jenen, welche im Laufe der Jahre der Kongregation angehört und zu ihrer Ehre gereicht haben; dann allen jenen, welche zur Stiftung, zum Ausbau, zur Belebung und zur Blüte der Kongregation beigetragen haben. Ferner

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Marie Franko, Lehrerin in Lüsen 3 Kr., Ungenannt 20 und 10 Kr., Frau Dr. Stowasser 10 Kr., Kriegsfürsorgeamt 12 Kr. Fr. Hauptmann Kleinhans 2 Kr., Herr Gerichtoffizial Mittermayer 2 Kr., Herr Dr. Weingartner 5 Kr., Arau M. Stremitzer 6 Kr., Frau Springeth 2 Kr., Herr und Frau Eisenstecken 10 Kr., Frau Edle von Lasser 10 Kr., Frau M. Wiedmann 10 Kr., Frau Pupp 1 Kr.. Herr Engelbert Dorigo 2 Kr.. Unge nannt 8.50 Kr. Ferner haben verschiedene Labe- Mittel und Gpschenke gespendet und zwar: Herr und Vrau

. ferner die Nichtraucher, endlich auch jene Mi . litürpersonen, welche ihre Fassung bei ihrer Abtei lung erhalten, ausgeschaltet. Es ist eine bekannte unleugbare Tatsache, daß die besseren Kreise fast immer mit Rauchmitteln versehen werden, ohne auch nur einen Fußtritt zu machen. Zu dieser son derbaren Verteilung sei bemerkt, daß die Aufschrif ten an den Ladentüren der Trafiken: ^.Nichts Rauchbaresl' „Kein Tabak'! „Tabak ausver kauft!' usw. auch dann nicht entfernt werden, wenn wirklich eine Fassung

- höhung der Tabakfabrikate tritt erst im Laufe des Monats Februar in Kraft. Ab 1. Jänner begann eine Einheitsproduktion, durch die ge wisse Tabakfabrikate aus dem Verschleiß gezogen werden. Eine Reihe von Zigarren- und Zigaret tensorten wird ganz aufgelassen. Von Zigar ren bleiben im Verschleiß Graziosa. soweit der Vorrat reicht, Regalia Media, Trabuko, Brita- mka. Virginier, Kuba. Brasiloirginia, Portori- ko. „Kurze'. Dagegen verschwinden aus dem Verkehr sämtliche Spezialitäten, ferner Selek- tos

, Operas. Palmas. Palmitas, Panatelas und „Lange'. Von Zigaretten werden fernerhin nur „Aegyptische'. Dames. Sport. Damen und „Un garische' abgegeben. Die übrigen Sorten wer den, wenn sie ausverkauft find, nicht mehr er zeugst. Von Zigaretten- und Rauchtabak bleiben eine Kaisermischmm. ferner türkischer Tabak zu IVO Gramm gepackt, ferner türkischer in kleinen Päckchen, mazedonischer zu 25 Gramm, ferner Herzegowina, feinster ungarischer Knaster. Ha nauer Rollen und Landtabak zu 25 Gramm im Verkehr

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und Deutschland wird am 1. Mai ausgenommen. Hmdenburg über die Aufgabe der Familie. General- Feldmarschall v. Hindenburg schreibt in der neuen, dem Wiederaufbau gewidmeten Zeitschrift „Landfrieden": -Südtirol. lokale, die eine neue, beträchtliche und überflüssige Belastung der Gemeindekosten bedeuten. Ferner wurde protesttert ge gen die Aufstellung eigener Fleischhauer für sämtliche Ge meinden, deren monatliches Einkommen von 600 Lire für viele, besonders die kleinen Gemeinden eine fast uner schwingliche

wurde dann die Zurückziehung der Anforderung an di» Gemeinden zum Halten der „Gazetta uffiziale", weil die selbe in durchwegs italienischem und daher unverständlichem Texte verfaßt ist; ferner die sofortige Abschaffung der Uebergriffe einzelner Karabinieri-Kommanden, die ganz eigenmächtig Verordnungen an die Gemeinden hinausge- ben; die Abstellung der unsicheren Verwaltungspraxis, der schikanösen Handhabung der neuen Vorschriften und der Nichtbeachtung der mit vielem Erfolge seit Jahren bestehen

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