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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.03.1894
Umfang: 12
wahl Gewählten, 131 Abgeordneten der Landge meinden, von denen 86 durch die Landtage, 45 durch Volkswahl zu berufen wären. — Die hier angeführten Ziffern sind selbstverständlich approxi mativ. Die Ferner. Von Adolf Trientl. (Schluß.) Wir kommen nun zu andern, viel wichtigeren Erscheinungen auf dem Ferner. Wächst ein Ferner an, so schiebt er sowohl vorne als an den Seiten ufern zusammenhängende Schutthäufen auf. Diese Schutthaufen nennt man Moränen und zwar Stirn moränen die, welche der Ferner

vor sich anfschiebt, und Seitenmoränen die, welche er an seinen Seiten ufern anfwirft. Es kann geschehen, daß zwei Ferner hart neben einander wachsen. Jeder von ihnen wirft eine Seitenmorüne auf, welche dann in eine znsammenwachsen. Diese nennt man eine Mittel- morüne. Tritt der Ferner wieder zurück, so bleiben diese Moränen liegen und man erkennt noch in ferner Zeit ganz genau die Grenzen eines ver schwundenen Ferners. Diese Moränen haben das Eigentümliche, daß sie größtentheils kantige Steine enthalten

und nicht abgerundete, wie sie von Muhren lind Wildbächen abgelagert werden. Bleibt ein Ferner durch eine Reihe von Jahren innerhalb seiner Grenzen stehen, so erfolgen immerhin kleine Schwankungen in seiner Größe, weil er ja nie ruhig sein kann und so erzeugt er nach jedem kleinen Rückzug, bei jedem neuen Anlauf wieder eine neue Moräne und so können mehr oder weniger Moränen hintereinander entstehen und jede derselben bezeichnet nur den letzten Stand des Ferners an der betr. Stelle. Es können aber alich

, an das vordere Ende des Ferners und wird dortselbst abgelagert. Auch auf seine Seitenmoränen lagert der Ferner hin und wieder, wie es sich eben giebt, solche Dinge ab. Die auf den Seitenmorünen abgelagerten Felsblöcke zeigen meistens, daß sie auf einer schiefen Flüche abge rutscht sind, wie es wohl sein muß, weil der Ferner gegen seine Ufer hin abfällt. Die Steinblöcke bleiben kantig und haben überhaupt oft eine so eigenthüm- liche und, ich möchte sagen, unnatürliche Lage, wie sie nur durch das Abrutschen

von einen! Ferner oder durch das Wegschmelzen von Eis unter ihnen entstehen konnte. Auf diese Weise werden durch lange Ferner Gesteine und Geschiebe gar weit von ihrem Ursprung in ferne Gelände verliefert, wo sie als Fremdlinge liegen bleiben. Wenn ein Ferner vorwärts wächst, so rundet er alle kantigen Felsen ab, über welche er hinauswächst. Tritt er wieder zurück, so bleiben nur abgerundete Felsen zurück. Sie sind weithin kennbar und man nennt sie die Rnndhöcker. Ein Ferner erzeugt aber bei seinem Vorwärts

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Tiroler Post
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Seite 14 von 20
Datum: 31.01.1908
Umfang: 20
ab, die vorn Obmanne Roman M ö ß l geleitet wurde. Es hatten sich hiezu u. a. eingefunden : Gewerbe - Oberinspektor R z i h a, Ober-Magistratsrat G f ch l i e ß e r, Statthalterei rat Ritter v. Z i g a u, kaiferl. Rat Dr. K o f l e r, Verbandssekretär Reichsratsabgeordneter Unter kirche r, die Genossenschafts-Instruktoren Dr. Z a u b z e r und L e h n e r. ferner der Verbands sekretär von Vorarlberg, F u ß e n e g g e r, und die Vertreter von Bozen, Brixen, Bruneck, St. Joh- hann, Kitzbühel, Kufstein

, das sich seinem wesentlichen Inhalte nach in dem Satz zusammenfaßt, die Heimarbeit sei in allen drei Branchen gänzlich abzuschaffen. Ferner wünscht der Verband eine entsprechende Abände rung in den Paragraphen 2, 3, 11, 12 und 15 des Gesetzentwurfes. Der von der Regierung vorgelegte Gesetzentwurf betreffend das Vor zugspfandrecht für Bauforderungen wurde vom Verbände über Ersuchen der Innsbrucker Schlosser genossenschaft sämtlichen Genossenschaftsvorstehern und deren Stellvertretern vorgelegt, welche die Forderung

aufstellten, daß Baurechnungen der Handwerker vor allen anderen Gläubigern ge währt werden sollen. Bezüglich der Pensions versicherung der Privatangestellten machte der Verband über Aufforderung der Statthalterei einige Beamten namhaft, die noch in diese Pen sionsversicherung einzubeziehen wären. Über Ein schreiten des. Verbandes wird in Zukunft bei behördlichen Erhebungen in Fällen von unbe fugter Ausübung von Gewerben ein Vertrauens mann der betreffenden Genossenschaft beigezogen. — Ferner fanden

Ausgestaltung und zur größeren Bequemlichkeit der Genossenschaf ten ist beabsichtigt, in größeren Orten Filialen der Arbeitsvermittlung zu errichten. In Ange legenheit der Abschaffung der Strafhausarbeit wird demnächst eine neuerliche Aktion eingeleitet werden. — Über Intervention des Verbandes wird von der Behörde die Gründung einer Han delsgenoffenschaft für das Zillertal vorgenom men: in Jnzing fand die Gründungsversammlung einer Tischler-Fachgenossenschaft für den Gerichts bezirk Telfs statt. Ferner

beteiligte sich der Ver band an der Errichtung einer Bäckereigenossen schaft für Bozen-Stadt und einer Kleid errnacher- genossenschaft für den Bezirk Bruneck. Der Tä tigkeitsbericht gedenkt ferner mit Worten des Dan kes der Subventionen durch die Handelskammern von Innsbruck und Bozen, des Tiroler Landes- ausschusfes und der Regierung. In Fieberbrunn und Rattenberg haben sich die Meisterkranken kaffen zu freien Genossenschaften umgewandelt, in Lienz wurde eine solche gegründet, wozu ein Landesbeitrag

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Tiroler Post
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Seite 2 von 14
Datum: 21.12.1901
Umfang: 14
ist bereits in Innsbruck eingetroffen und hat die Leitung der Statthalterei übernommen. Am Samstag wird er die Vorstellung der Beamtenschaft und sonstige Deputationen entgegennehmen. Promotionen. Am Samstag wurden die Herren Arthur und Oswald Ritter von Aigner- Aigenhofen aus Wien und Alois Constantini aus Klausen zu Doetoren d/r Rechte promviert. - Die Herren Anton Kaiser aus Bregenz und Richard Hibler aus Steyr wurden zu Doetoren der Rechte, ferner Herr Johann Weber aus Altrei zum Doctor der Medicin

promoviert. — Herr Kolomann W e i ß e n b a ch aus Holz gau im Lechthale, Allsenior der Austria, wurde zum Doctor der Medicin promoviert. Ernennungen bei der Post. Das k. k. Han dels-Ministerium hat die Postofficiale Carl S ch a r n a g l und Ivo Vogl in Innsbruck, Anselm A n e s s i in Trient, Alois Fink und Peter Kästner in Innsbruck zu Postoberoffi- cialen ernannt. — Ferner hat das Handelsmini sterium die Postassisienten Franz Prantl in Bregenz, Alois Federspiel in Innsbruck, Peter

der Rentensteuer unterliegen, über ihre rentensteuerpflichtigen Bezüge mit Ausnahme jener, von denen der Abzug der Rentensteuer nach § 133 beim Schuldner stattfindet, die vorge schriebenen Bekenntnisse schriftlich oder mündlich einzubringen. Die zu obigen Bekenntnissen er forderlichen Formularien können bei der Steuer behörde erster Instanz (Steueradministration, Bezirkshauptmannschaften), ferner in Orten, an welchen Steueräncker ihren Sitz haben, bei diesen, in allen anderen Orten bei den betreffenden

der Bekenntnislegung Gebrauch zu machen. Bei allen anderen personaleinkommen steuerpflichtigen, ferner bei allen rentensteuer pflichtigen Personen tritt die Verpflichtung zur Ueberreichung der Bekenntnisse unabhängig von einer derartigen individuellen Aufforderung ein. Persoilen, welche im Laufe des Jahres 1902 durch Zuzug in das Geltungsgebiet des obigen Gesetzes oder durch Erlangung fester Dienstbezüge neu in die Personaleinkommensteuerpflicht treten, haben binnen 14 Tagen nach dem Eintritte

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Tiroler Post
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Seite 11 von 14
Datum: 20.09.1899
Umfang: 14
sich in sehr praktischer Weise an: Kissinger-Saale-Sprudel Gavotte, von Cyrill Kistler kom poniert, ferner eine biographische Skizze und das Bild des als Musikdramatiker hervorragenden eben genannten Tondichters. Neben den erwähnten Aufsätzen seien noch hervorgehoben: Deutsche Kaiser- und Königsgräber von Dr. H., und ein illustrierter, anschaulich gehaltener Be richt über die Einweihung der Herz-Jesu-Kirche in Bozen am 9. Juni. An größeren Illustrationen finden sich: Beim Kartenspiel von R. Armensi, Tiroler Kriegsrath

, verschleuderte er. einen Theil der Waren, vom andern Theile suchte er auf Kosten der Gläubiger so viel als möglich bei Seite zu schaffen; ferner übergab er Ostermann, der das Geschäft übernehmen sollte, 315 fl., sowie Schmuck gegenstände zur Aufbewahrung; eine Menge von Waren wurde nach eröffnetem Concurse im Stall und Heuboden des Ostermann aufgefunden, wes halb Ostermann der Mithilfe schuldig erscheint, ebenso Crescenz Kranawitter wegen ihrer Beihilfe beim Einpacken der Waren. Bei dem Zeugen verhöre stellt

es sich ferner heraus, dass die Forderung des Alois Gruber von Innsbruck im Betrage von 2000 fl., sowie ein Schuldschein desselben pro 260 fl. für das bereits an Wagner Dialer verkaufte Werkholz nur fingiert seien, weshalb der Staatsanwalt die Anklage auf das Verbrechen des Meineides ausdehnt, da Krana- witter den Stand seiner Verhältnisse hatte be schwören müssen und ferner den Zeugen Alois Gruber verhaften lässt. Kranawitter, der seine Mitangeklagten überall entlasten will, wird gleich ihnen einstimmig

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 29.09.1920
Umfang: 14
zur VeraAlng der politischen Lage zusammen, wie sie sich aus der Metallarbeiterbeweaung ergeben hat. Ferner wird über ow Cinbenrmng des allgemeinen Parteitages beschlossen wer- am dem über die Annahme der von Moskau gestellten rJ für den Eintritt der italienischen sozialisti- llpen Partei m die dritte Internationale entschieden werden soll. Eine Spaltung der Partei ist höchstens nach diesem Parteitage zu erwarten. Giolitti vertGLdigt dis Arbeiter, Sept. (Korrbüro.) In der letzten Sitzung ' itallenuwen

A Es wird ferner die schon M n - ^PV^en Senatoren vorgelegt werden, dos 'Amne i^Ä. ^ der Verlautbarung Mfub? befallm mtt ^ ^schränkung der allgemeinen Take Zs§rescrr beim KZrrrg. ^ept. (Korrbüro.) Wie die Tiroler 3^- wurd?0^ÄP0ndenz von privater Seite aus Rom' erführt. "Ä ° 0m llabemschen König in Audienz rX? verweigerte den Empfang des rumäni- wetter^re st ^ ^ %ah 3 ° n€SCU * ft altern nach Neapel T vximhu/musii ici. tjeije vom ntQ/i an. vag DciücnTnere Banden errichtet werden und in den besetzten Fa- drtten

. ftvebun,g>en in politischen Krnsen geltend gemacht, als deren Wortführer der Abg. Mada Balla, ferner der Vizepräsident der Nationalversammlung Bottlik und Staatssekretär Mosko genannt werden. Ihnen gegenüber tritt der Abg. Sjntrec. sanY für eine deutschöstsrrelchische Orvenicherung etm. In Besprechung des vom Temps" verösfentlichtien Interviews mrt Take Jonescu, worin dieser Ungarn ein freundschaftliches und loyales Verhältnis anbietet und erklärt, daß Oesterreich und Ungarn, wenn sie es wünschen

ein- bringen. Die Universität wird in Stanislau oder Kolo^ m e a errichtet werden. Die intevnatronale Kr'LdrLaMÄN, Bern.. 28. Sept. (Korrbüro.) Ter Nationalrat verhan delte m ferner gestrigen Sitzung, den Bericht über die Betei- P w W 1 !? .Schweiz an der internaiionalen Kreditaktion zuanu- sten Mitteleuropas mit 25 Millionen Franken. Raiionälrat w* Eaich krttlsierte die Beteiligung an der Aktion Eine Kandidatur Ottokar Ezernins. Auf Grund, eines Ueber-, Einkommens der ,.Demokraten" und der „Bürgerlichen

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 09.03.1906
Umfang: 20
werden. Rudnay teilte dem Vtzegespan Beniczky ferner mit, daß der Minister des Innern das von Beniczky eingereichte Pensionsgesuch ange nommen habe. Den KomitatSbeaaten gewährte der Kommissar vierundzwanzig Stunden Be denkzeit, um zu erklären, ob fie ihre Amts- tätigkeit weiterhin auöüben wollen. Zu gleicher Zeit ernannte Rudnay an Stelle BeniczkyL den Oberstuhlrichter Csatho zum Vtzegespan des Pester Komirats. — Indessen ersucht die magyarische Adelsclique alles, um die Magyaren aufzureizen gegen Krone

u. a. namentlich das Recht der Generalgou verneure in den Gegenden des Nordens, Südens, und Westens abges chafft, aus eigener Machtvollkommenheit Klöster zu schließen. Ferner wurde die Erlaubnis zur Abhaltung von Prozessionen gewährt; ebenso werden die Dienstbefugnisse der Priester bedeutend ausgedehnt. Die Be freiung der Katholiken in Rußland hält gleichen Schritt mit der Knebelung derselben in Frank reich. Wo ist also die berühmte Freiheit, im Lande der Freidenker oder in jenem des starren Despotismus

Februar 1906 wurden 105 Darlehensgesuche um einen Gesamtbetrag von 1,180.800 K eingereicht. Bewilligt wurden 300.900 K. Ab gewiesen 71.900 K. Zugezählt wurden 56 vier prozentige Darlehen im Gesamtbeträge von 651.900 K, ferner fünf 37sprozentige Darlehen im Gesamtbeträge von 115.200 K. Der Pfand briefumlauf erreichte mit Ende Februar 1906 die Summe von 25,685 800 K vierprozentigeu Pfandbriefen und 468.880 K ^prozentigen Pfandbriefen. Pfandbriefe können an der Anstaltskasse und bei den meisten

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Tiroler Post
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Seite 6 von 24
Datum: 30.12.1903
Umfang: 24
, Landesausschuß Regierungsrat Dr. Geßmann, die Stadträte Rauer und Wessely, Schrift steller Adam T r a b e r t, Baron Poitier, Bezirks vorsteher Gussenleitner u. a. Von den akademischen Korporationen waren Vertreter mehrerer Kartellver bindungen, so: der Innsbrucker „Austria", der Grazer „Carolina" und Prager „Ferdinandea", ferner Vertreter der Wiener Verbindungen „Austria", „Rudolfina", „Kürnberg", des akademischen Lese vereines christlicher deutscher Studenten, des Sänger bundes „Dreizehnlinden

" u. a. erschienen. Ihr Fern bleiben hatten entschuldigt: der Rektor der Univer sität Hofrat Ritter von Escherisch, Bürger meister Dr. Lueger, die Universitätsprofessoren Commer, Reinhold, Hofr. Pölzel, Hofr. R.v. Scherer, Professor Dr. S. Wolfsgruber, ferner Landmarschall Prälat Schmolk und Reichsratsabgeordneter Doktor Schlegel. Nachdem der Kommers unter Ab- singung des „Gaudeamus" eröffnet worden war, wies der Senior der Verbindung matb. Rob. Krasser auf die Bedeutung des Weihnachtsfestes hin. Es sei ein Fest

) mit Predigt und Abcnoandacht; ferner die Veranstaltung maria nischer Missionen, Triduen u dgl. 3. Es soll ein marianischer Kongreß stattfinden, und zwar — über ausdrücklichen Wunsch des hochw. Bischofes Dr. Johannes Rößler — in St. Pölten. 4. Eine Pilgerfahrt nach Lonrdcs, womöglich im Früh fahr 1904. 5. Eine österreichische Rompilgcrfahrt im Herbst 1904. — Zum marianischen Weltkongreß in Rom weraen Delegierte entsendet. 6. Sammlung ösürreichischer marianischer Literatur für die internationale marianifche

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 08.02.1928
Umfang: 12
katholischen Frauen und Mädchen in Dreiheiligen am Donnerstag, 9. Februar, im Gesellenhaus (kleiner Saal), 8 Uhr abends, zu be teiligen. Innsbruck. (Der katholische Arbeiterver ein St. Nikolaus) hielt am'Sonntag, den 5. ds., wie angekündet, seine Generalversammlung ab unter dem Vorsitze des Präses August Hüter, Pfarrer von St. Nikolaus. Altobmann Abg. Loreck Rudolf gab den Tätigkeitsbericht für das verflossene Jahr. Alle Monate fanden Vorstandssitzung und Monatsversammlung statt, ferner ein Sommerfest

und das Abfolutorium ausge sprochen und gegeben. Die Neuwahl brachte den Herrn Geiger als Obmann, als Schriftführer den Herrn Dol linger. als Kassier für alle drei Kassen den Herrn Schmidl und als Vorstandsmitglieder die Herren Loreck Rudolf. Oberhofer und Mayr Josef. Ferner wurden die Anträge des Herrn Loreck Rudolf angenommen: drei hochoffizielle Generalkommunionen in der Pfarr kirche St. Nikolaus am goldenen Sonntag vor Weih nachten, am Iofefitag, am Portiunkula-Sonntag mit Zusatzantrag des Herrn Oberhofer

Alpenjügerregi- ment, Herrn Oberst Peer als Vertreter der Gendarmerie, die Herren Oberst Oppelt und Pilz, ferner Vertreter des Wehrbundes sowie des Petr-Mayr-Bundes, die Herren Ehrenmitglieder darunter Herrn Kommerzialrat . Gostnec, Herrn Opernsänger Hans Auer mit Herren der Liedertafel, Herrn Opernsänger Bauer als Vertreter des Herrn Prof. Skop, die Herren vom Meisterverein und viele andere. Aus dem flott abgewickelten Programm sind neben den gediegenen Leistungen des Vereinsorchesters besonders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.07.1954
Umfang: 6
den Ländern Nieder- und Oberösterreich für jene zur Verfügung zu stellen, die aus eige nem sofort an die Schadensbehebung an Ihren Heimen geschritten sind oder rasch mit der Bewohnbarmachung beginnen. Ferner wurden die Einzelheiten des Verfahrens und der Zuständigkeit für die Schadenserhebung festgelegt und Rücksichtnahme durch die Fi nanzämter bei der steuerlichen Behandlung und bei Vollstreckungssachen, sowie Bevor zugung von Hochwassergeschädigten bei Be- teilung mit Counterpart-Mitteln veranlaßt

der Handelskammern von Innsbruck, Salzburg, Bozen, Trient und München statt, um Vorschläge zur Verbes serung des Reiseverkehrs über den Brenner für die demnächst stattfindende internatio nale Fahrplankonferenz in Kopenhagen aus zuarbeiten. Es wurde festgestellt, daß der deutsch-italienische Verkehr über den Bren ner nur 40 Prozent ds Verkehrs über die Schweiz erreicht. Vorgeschlagen wurde grundsätzlich, die Jahreszüge von vier auf fünf Zugspaare und die Saisonzüge um ein Zugspaar zu erhöhen. Ferner soll der Ver

kehr zwischen Innsbruck und Bozen verbes sert werden. Ferner denkt man daran, auch außerhalb der Saison einen direkten Wagen Innsbruck-Bozen einzurichten, der am Bren ner an den Schnellzug Brenner—Bologna an gehängt werden soll. Von der Universität Die Vaiksuniv«rsität Stockholm v®ransta auch heuer in Innsbruck einen vierwöchigen Sommerkurs, bei dem eine größere Anzahl schwedischer Teilnehmer die Möglichkeit hat. an der Universität deutsche Sprachkurse zu besuchen, Vorträge über österreichische

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 08.07.1904
Umfang: 20
in der X. Rangsklaffe die k. k. Steueramts- adjunkteu Albert Blum, Paul Felder, Josef Zemliczka und Adalbert Posch, zu k. Steueramtsadjunkten in der XI. Rangsklasse den k. k. provisorischen Steueramtsadjunkten Otto Fritz, den k. k. Feldwebel im Laudwehrinfanterieregiment in Leitmeritz Nr. 9, Wenzel Beruschka und die k. k. provisorischen Steueramtsadjunkten Otto Kon zeit und Heinrich Anselm, ferner zu k. k. provisorischen Steueramtsadjunkten die k. k. Sieueramtspraktikanten Ferdinand Beck, Rudolf Schneider und Alois

am Kommnnal-Real- und Obergymnassum in Gablonz Dr. Karl Krüse eine Stelle an der Stantsrealschule in Bozen, dem Professor an der Staats realschule in Triest Friedrich Marchesani eine Stelle an der Staatsrealschule inBozen, dem Professor am Kummunalgymnasium in Bregenz Franz Riesner eine Stelle am Staatsgymnasium in Marburg, dem Professor am Kommunalgymnasium in Bregenz Franz Schrempf eine Stelle am Staatsgymnasium in Cilli verliehen, ferner den provisorischen Lehrer Franz Heinz von der Staatsrealfchule

. bei Ermangelung lehrbefälngter Bewerber provisorisch zu besetzen. Gesuche bis 7. August. — Lehrstellen sind ferner zu besetzen in: Dornan- berg, Eben, Gallzein, Gattererberg, Stummerberg, Gerlos, ^3-r- losberg, Hart, St. Margarethen, Pillberg, Ramsau, Turnbach, Jnner-Weerberg, Jenbach und Aschau, sowie Lehrerinstellen in Vomp und Zell. Gesuche bis 31. Juli. — Weitere Lehrstellen sind zu besetzen in: Axams, Si. Peter, Erlach, Rätters, St. Kathrein, Schmirn und Tulfes, sowie eine Lehrermstelle in Oberperfuß

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