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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1909
Umfang: 8
die Ausgestal tung der Un tcrrich tsaushalten in Inns-? brück, Neubauten für die Staatsgewerbeschule, für das Gymnasium nnd für die Universität. Im heurigen Winter mußte am Gymnasium der Unterricht wegen Einsturzgefahr einige Zeit nnterbrochen werden. Tie Universität ist in einem ähnlichen unwürdigeil uud gefährlichen Zustande. Er begehrte ferner die Errichtung eiucr Reformmittelschule und' einher keMa nischen Hochschule für Tirol und Vor arlberg in Innsbruck. Vorläufig wäre jedenfalls ein Lehramt

für Elektrotechnik in der Gewerbe schule zu schaffen. Besonders dringlich ist. die Erweiterung der Kliniken, die seit Jahren oft überfüllt fiud, sodass oft Schwerkranke in den Gängen untergebracht werden müssen oder auch gar nicht aufgenommen werden können. Vorarlberg hat bis jetzt keiu einziges öffentliches Spital. (Lebhafte Rufe bei de» Sozialdemo kraten: Hört! Hört! Klöster und Kirchen genug!) 'Ter Redner begehrt ferner die energische Inan griffnahme verschiedener Bahnbauten, ins besondere der Mittenwalder

sich an den Wohltätigkeitssinn der Bevölkerung um freiwil lige Gaben zur Linderung der schrecklichen Not vieler 'Lehrerfamilien. Noch am 19. ds'. M. hat eine Konferenz der Lehrer beschlossen, an der Jahrhundertfeier nicht teilzunehmen, solange das Land die Schmach nicht tilgt, die es durch fortgesetzte Mißachtung der Schul- und Lehrer- -interessen sich ausgebürdet hat. Ferner wenn alle eBmühungen der Lehrer nutzlos bleiben, nröge das Oburäuuerkomitee den Lehreren, wenn es inöglich ist, znr Auswanderung verhelfen. Ter Staat

meisters besucht und genau besichtigt. Se. kais. Hoheit und die anderen Herren drückten sich über das Gesehene sehr befriedigt aus und bezeichneten die Sammlung als hochinteressant. — Ferner besuchte der Erzherzog auch die Pension Schonruh, hielt sich dort uugefähr eine halbe Stunde auf und nahm einen Imbiß ein; auch trug er sich in das dort arifliegende Künst lerbuch ein und äußerte sich über die in die sem enthaltenen Gemälde des Regiernngsrates Deininger und dessen Gemahlin sehr aner kennend

. Ei^ie Urkunde vom Jahre 1565, die von Erzherzog Ferdinand II., dem Erbauer des Schlosses Mirras, ausgestellt wurde, er regte das hohe Interesse des Gastes. (Promotionen.) An der hiesigen k. k. Universität wurden heute die Herren Paul Colo aus Darme in Tirol und Paul Schö n- hnber aus Brnneck in Tirol zu Doktoren der Gesamtheilknnde, ferner die Herren Albert Ste fan. Hast er ans Feldkirch, Josef Königs- rainer von Hölting und Konrad Putz aus Meran zu Doktoren der Rechte promoviert. — An der Universität Wien

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 01.02.1924
Umfang: 12
werden. Alle höheren Wellen sind in Deutschland sllr andere Zwecke bestimmt. Ein TM kiirgerer Wellen ift für das Mlitär und die SchutzpoliHck reserviert. Auf einer weiteren Skala höherer, Wellenlängen werden Wirtschafts- und NachrichteneiMenste versandt, ferner benutzt die Post zur Entlastung hrer Drahtlinien vieGach ihre Sendestationen gilbst, so daß für den Radio-Amateur nicht alles 'veigelgeben werden konnte. Die Post mußte sich wegen der schlechten Lage des Reiches einen großen Teil der Wellen vorbehalten

WroMoastinggesellschasten sind: Die Deutschs Stunde Radio A.-G., die RaNostunde A.-iG., die zunächst 2 Sender im Berliner Voxhause Msgestellt! haben. Ferner die Deutsche StuWe in Bayern A.-G., miit einem in München zu errichtenden Sender, dann die Sachsensnnk-G. m. b. H. in Leipzig, die auch die berühmten! GelwaMihaustoingMe drahtlos versenden will, ferner noch die SMdeutsche RundfunkMenP A.-G., die von Frankfurt a. Dt. au» ihr«, DWH «a«str««a w-ird. «iuch Vre»- amme auf kleinen Sendern über' einen Ämtrei» von etwa ISO Kilometer Radius

Schwachstromwerke schon seit Nahren besonders Nordamerika mit Konzertemyfängern beliefern und! auch reizvolle Fünstöhren-Salonempfänger versenden. Ferner sei die Firma Berliner in Steglitz genannt, die auf eine .große Erfahrung im Export zurück sieht. Die Galor-G. m. b. H. in Berlin-Tem pelhof arbeitet nach den' Konstruktionen des be kannten Laiboratoriums Kappelmayer, Behim u. Co. <Z. m. b. H., Berlin, bringt u. a. einen s vorragend guten Enwfänger mit zweifac! Nied>orfreq»uen!zve>rstärrer hieraus. Die Allrad

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.03.1850
Umfang: 8
— In Wlm befinden sich gegenwärtig 22? Bäcker, »SS Fleischhauer, 63 Fleischselcher, lI0? Gastwirt!?,, SOgZ Fragner und ViktualieiibZudler, 7S Baumeister, 744 Drechsler, 2ya Schlosser, »1 Schuuede, I^VOTisch- lr, 2»?0 Mänucr »'d Fraiienschneid-r, 2^s> Schuh macher, «>0 Weer, ö'ti ^-aker — ferner 41 Apotbe- fer, tii>» Aerzte und '4>> .'.'eba nmeu. ^i„e Sl il kdl Mculil en aus all.» Stande», Ivelele still an, l I. Mir; >ia >l> lcm Friedbose auf der Scl'inelz, wo de '^'ieier Maezopser begrabe

, nnd deren Direktion der durch seine hohe militärische Bildung dazu vollkommen befähigte F.M.L. Hauslab übernehmen soll. Die eine Hälfte der Akademiker wird, wie es beißt, aus Kadeten) nämlich aus Söhnen von Offizieren und a»S Adeligen si-ic? >, die andere anS Bombardieren nnd Feuerwerker» bestehe». Ferner solle» nach Art der für die Iiifantcric-Negimcuter bestehenden Knabenerziehiiiigshänscr zwei ArtillerieerzichnngSbäiiser zur Heranbildung tüchtiger Unteroffiziere errichtet wer

; gegen diese muß die mit der obi gen Verordnung erlassene Bestimmung auch ferner aui« recht erhalte» werden. — Von der vorgedachten Be- günuigung sind gleichfalls alle jene Individuen ebne Unterschied attsgciiommcu, welche als Guerillas sich haben einreihen lassen, und e« sind diese gleich den HonvedS zu behandeln. — Hauptquartier Pesth, am 10. März ILSO. Der k. k. Eier, und Militärgvuver- »eur iu Ungarn: Haynan, FZM. Agrani, 12. März. ZlbermalS stnd in daS hiesige Komitat drei, zum Staudrechte qualisteirte

» als unter dem europäische» Gesichtspunkte. Alle Wege, welche ma» »ach diesem verkehrten Ziele bereits cingeschlagcii bat und noch ferner einschlagen möchte, werde» immer nur zum Gegenikeil, das heißt, znr Spaltung »nd Auslösung der Gesammkeit führen. Die wahre Stärke uud Eintracht, die wahre Kultur und Freiheit der Nation beruht im letzte» Grunde auf der Erhaltung uud Pflege der Eigenthümlichkeit und Selbststäudigkeit ihrer Hauptstämme. Eine jede gewalt same Verschmelzung der letzter», eine jede absolute Un terordnung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1914
Umfang: 8
wollen, welche er vielmehr im Einvernehmen mit dem hochwurdlgsten Episkopate dieses Reiches zu untersuchen sich selbst vorbehalten hat. Nachdem ferner Seine Helligkeit genaue Ein sicht in die Denkschrift genommen, welche Herr Erbgraf Ferdinand Tranttmansdorff als Präsident des Katholischen Volksbundes ihm vor kurzem über reichte, hat er mir den angenehmen Auftrag ge geben, Ihnen, hochwürdigster Herr Erzbischof, seine allerhöchste Freude kundzutun für die in derselben zum Ausdruck kommenden Gefühle kindlicher

die Vorarbeiten zur Ein berufung eines deutschen Volkstages, ferner wurde ein Antrag angenommen, daß an die Spitze der Ausgleichsverhandlungen die nationale Abgrenzung zu stellen und die Regelung des Sprachgebrauches bei den landesfürstlichen Behörden eine selbständig und abgesondert zu behandelnde Angelegenheit sei. Der Antrag, auf die Regierungsentwürfe für die Ausgleichsverhandlungen nicht einzugehen, wurde mit allen gegen die Stimme des Antragstellers ab gelehnt. limze politische Nachrichten

Großgasteiger, Maurermeisters in Mühlen, ging im Kausswege in den Besitz des Josef Auer, Pächters am Schmidhof, über. — Das Brunner- oder Außerkreuzbichlgut des Georg Untereglsbacher in Uttenheim hat um den Preis von 7400 Kronen Anton Oberarzbacher in Uttenhei« käuflich erworben. — In Mühlen starb Frau Katha rina Rederlechner, Huberbäuerin und Gattin des Gemeindevorstehers dort, 70 Jahre alt, ferner Alois Auer, Lehramtskandidat, 19 Jahre alt. — In Sankt Jakob i. A. verschied nach langem Leiden im Alter

ihren Enkelkindern kamen Oleg und Georg, ferner Tante Lisa mit ihren beiden Jüngsten zum Besuch. Ljuba war ein hübsches Mädchen, dem der flotte Husar sofort den Hof zumachen begann. Er hatte längeren Urlaub erhalten und fand die ländliche Ruhe und Stille ganz angenehm nach dem aufreibenden Treiben der Residenz. „Wie schön er ist,' dachte Ljuba Alexandrowna, wenn sie den Leutnant heimlich bewunderte. Und er, der sieghafte Herzensbrecher, erriet ^die Neigung des jungen Geschöpfes und weckte die Liebe

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1904
Umfang: 8
aller Parteien -statt, in welcher den italienischen Studenten in Innsbruck ein warmer Gruß entboten wurde mit dem Bedauern, daß sie genötigt (?) waren, von den Waffen Gebrauch zu machen, um einen brutalen und ungerechtfertigten Angriff (?) ab zuwehren. Ferner wurde vollständige Schadlos haltung der in Innsbruck geschädigten Italiener und die sofortige Verlegung der italienischen Mechtsfakultät von Innsbruck gefordert. Nach Schluß der Versammlung zog ein großer Teil, demonstrativ pfeifend und lärmend

, die eingesperrten Studenten für ihr festes Verhalten belobt (!), besonders den „Edelmut' des Dr. Battisti, mit dem er sich solidarisch er klärt. Ferner fordert der Gemeinderat die Be seitigung des deutschenGymnasiums und der deutschen Volksschule in Trient, die sofortige Freilassung der in Hast befindlichen Studenten und die Autonomie. Der Vorstand des irredentistischen Vereins Dante Alighieri in Rom hat an alle Komitees die Mahnung gerichtet, sich trotz der Entrüstung über die Vorgänge in Innsbruck aller Kund

nicht mit Geld-, sondern mit Freiheits strafen gegen die Täter vorgegangen werde. — Der Landesausschuß wurde beauftragt, einen Gesetzentwurf betreffend die Landesumlage auf Luxusautomobile vorzulegen. Der Kärntner Landtag beschloß am 5. November, die Regierung aufzufordern, dem übermäßigen -Genuß von Branntwein im Gesetzgebungsweg entgegenzutreten, insbesondere den Handel mit Branntwein an eine Konzession zu binden, ferner durch Belehrung zu wirken und bei der in Angriff genommenen Revision des all gemeinen

bürgerlichen Gesetzbuches in Erwägung zu ziehen, ob Trunksucht als Grund zur Kuratels- verhängung anzusehen wäre. — Ferner wurde der Landesausschuß beauftragt, bis zur nächsten Session den Entwurf einer geänderten Geschäfts ordnung für den Landtag vorzubereiten. Nach Erledigung einer Reihe kleinerer Gesetzentwürfe ^ betreffend Wildbachverbauungen wurde die Session geschlossen. Der Bukowinaer Landtag hat am 5. November den Gesetzentwurf über die Aenderung der Gememdeordnung und Gemeindewahlordnung

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 24.02.1887
Umfang: 12
, ferner zwei Aufseher, ein Secretär, ein Schatz' meister, ein Ceremonienmeister und ein Redner aufgeführt. Das Siegel der St. Johannisloge zeigt trei Berge in einem stürmischen Ocean, darüber, durch ein Band verknüpft, Winkelmaß, Kelle, Loth wage, Hammer und Zirkel. Das Ganze umgibt ein Rand mit der Umschrift: .kluetibus im- wotus iu unZis'. Welche Bedeutung die Jnnsbrucker Frei maurerloge für Tirol gehabt haben mag, läßt sich aus der Lebensstellung ihrer hervorragend sten Mitglieder beurtheilen

Schwab. In einem späteren Verzeichnisse finden sich noch die Grafen AloiS v. Khuen, Caspar v. B ran- diS und Josef v. König Segg. dann der Advrcat Johann dalla T o r r e, der General einnehmer v. Eiberg, ferner die Namen An iMtn Spruch „kein Sonnenstrahl in die ton v. Roschmanv, Karl Haut, Wilhelm v. Stadler, Peter Gaßler, Max Panti- feser, Karl Seorge, Joses V. Mahlern und Ferdinand Bierre eingetragen. Der Zahl nach führt das erwähnte Ver- zeichniß 33 anwesende und 22 auswärtige Mit glieder nebst

und insbesondere des katholischen Kaiserhauses unvereinbar gewesen wären. Noch weniger läßt sich dies von katholi schen Priestern voraussetzen^ deren, wie wir ge sehen, sichrere dem Bunde angehörten, und, wie der Propst von Bozen,' sogar höhere Kirchen würden bekleideten. Ferner würde sich Dr.Tra- bucco, welcher als Stifter und Schatzmeister der Loge sicherlich in die tiessten Geheimnisse deS Bundes eingeweiht'sein mußte, kaum bis an sein Lebensende als Prosessor an der Universität, sowie als Leibarzt

, was christlich ist, son dern bei denen Alles, was sie thun, christ lich ist.' Ferner rühmt der Verfasser die Ehrerbietung deS Verstorbenen gegen die Priester, seine Ab» Neigung gegen Freigeister» seine Andacht vor den Altären und sein bußfertiges Ende. Am Schlüsse des Büchleins stehen die Worte: „Diese so sehr paffende Trauerrede verfaßte der ehrwürde Prie ster ?. Ambrosius M. Vogelsanger des Ordens der Diener Maria in dem Kloster beim heiligen Josef zu Innsbruck au seine Mitbrüder.' Diese angedeuteten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 17.11.1888
Umfang: 12
für die dortige Feuer wehr, ferner den freiwilligen Feuerwehren in Liebisch, in Pabenitz und in Langendorf je 60 sl. in Liboric 50 fl. zur Anschaffung von Löfchreqaisiten und Aus» rüstungSgegenfländen, der freiwilligen Feuerwehr in Albendorf 80 fl. zur Anschaffung einer Feuerspritze, zur Anschaffung von Löschrequisiten und AuSrüstuugS- Gegenständen den freiwilligen Feuerwehren in Po- letschnei-Klitschnei, Zolleorf, Stein - Zehrowitz und Schossendorf je 60 sl., den freiwilligen Feuerwehren in Senic, Mies nnd

Westec je 50 fl., den Gemein den Cechtin, Kunitz und Kojetitz in Mähren zu Schul bauten je 100 fl., ferner, wie das ungarische Amts blatt meldet, für die röm.-kath. Gemeinden Nantü und Pußta - Margyarod, für die griech.-kath. Gemeinde Draga-Bartsalva, für die griech.-orient. Gemeinde Bu- dincz, für die griech.-orient. rumänischen Gemeinden Plavicza und Peterfalva und für die evangelische Schule in Szak je 100 sl.. für die röm.-kath. Schule in Mi- fnla-Nagy-Barkany und Saros-Szent-Mihaly 150fl

.; ferner für die röm.-kath. Kirche in Ujhegy 150 fl., für die griech.-kath. Schule in KantorjanoS und Va- laSzut je 100 fl,, für die griech.-orient. rumänische Kirche in Deva 300 sl. und für die reformierte Kirche in Gömör-Simony 100 fl. zu spenden geruht. 5*5 Negier» ngS-Jubilä um Sr. Majestät des Kaisers. Anlässlich dieser Feier beschloss das Gremium der Goldarbeiter Prags 10.000 fl. arbeits unfähigen, bedürftigen Genossen zu widmen. — Die Zizkower Stadtvertretung beschloss aus dem gleichen Anlasse

, Dr. Anton Tuzer in den bleibenden Ruhestand genehmigt, und gestattet, dass demselben aus diesem Anlasse die aller höchste Zufriedenheit mit seiner vieljährigen, pflicht eifrigen Dienstleistung bekannt gegeben werde, ferner den Privatdocenten Dr. Johann Nisius zum außer ordentlichen Professor des Bibelstudiums deö neuen Testamentes an der theologischen Facultät der Uni versität in Innsbruck ernannt. — Der Justizminister hat den Notar Josef Tausch von Reutte nach Bruneck versetzt. Berlin, 16. Nov

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1879
Umfang: 8
und der EntrepotS zu warten. In ungefähr 2 bis längstens 3 Jahren hofft die Regie rung die Bauten vollendet zu haben und dann wird sie die bezüglichen Gesetzentwürfe einbringen. Der Handelsminister äußerte ferner die Ansicht, daß die Aufhebung der Zollausschlüsse mit 1. Jänner ohne jede Schädigung möglich sei. Es wurde hierauf Dr. Klaic zum Referenten für den Gesetzentwurf betreffend die Einbeziehung der Zollausschlüsse Jstrien und Dal- uiatien, v. Pacher zum Referenten für den Gesetz entwurf betreffend

der von uns gestern erwähnten Interpellation des Abg. Pazmandy im ungari schen Abgeordnetenhause zwischen diesem und dem Finanzminister Grafen Julius Szapary aufge tauchte Affaire erhielt ihren Abschluß damit, daß am 3. ds. von Seite Pazmandy'S folgende Erklärung erschien: „Nachdem Graf Jnl'üs Szaparh vor meinen Zeugen anerkannt hat, daß der beim, Bankhaus Waitzenkorn geschehene Verkauf von Werthpapieren im October vor sich ging und nachdem ich mich ferner aus seiner Erklärung überzeugte, daß Graf Julius Szaparh

außer diesen bei Waitzenkorn verkauften 11.600 fl. Obligationen weder an Waitzenkorn, noch an die Escomptebank, noch an sonst Jemanden vor her oder nachher Obligationen verkauft hat> noch verkaufen ließ, indem er solche außer der obbenannten Summe gar nicht besaß, ferner, daß Gras JuliuS' Szapery keinerlei Kenntniß davon hatte, daß seine Verwandten vor seinem Expos6 derartige Obligatio nen verkauft hatten, folglich er.,ihnen diesbezüglich auch keine Rathschläge ertheilen konnte, stehe

ich nicht an, meine volle Ueberzeugung- aySzusprechen,, daß Graf Julius Szaparh seine amtliche Stellung nicht' dazu beuützte, um Gewinn zu suchen und seine Pflicht, das Amtögeheimniß zu wahren, nicht verletzt habe.' Ferner ist folgende Erklärung erschienen: „Unter fertigte erklären hiemit, daß die ,zwischen dem Grafen Julius Szapary und dem Herrn Dionys v. Paz mandy aufgetauchte Affaire nach den Regeln der Ehre und Ritterlichkeit erledigt wurde. Gezeichnet: Graf Albert Apponyi, Franz Beniczki. Baron Viktor MeSzuil

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1923
Umfang: 6
des Stempelgesetzes, sei es für den Rekurs selbst wie auch für die Bei lagen und folglich auch für das oberwähnte Depot, bestehen nur für jene, besondere Ma terien berührende Rekurse, welche durch G<sej? davon befreit sind. Dem zustättdi-gen Sekretariat muh ferner durch ein von der zuständigen Behörde aus zustellendes Zertifikat die Eigenschaft des in den neuen Provinzen gesetzmäßig seinen Beruf ausübenden Rechtsanwaltes nachge wiesen werden, oder tmsz derselbe beim Kas- sntioushof des Königreiches geinäs? Art

. 2 des kgl. Dekretes vom 22. Juli 1920, Num mer 1049, auf welche sich eiaens Art. 10 d'? kgl. Dekretes vom 7. Jänner 1922. Nr. 165, l».r»ft, welcher die Auflösung der sechsten Sektion des Staatsrates verfügt, eingetra gen ist. Es ist ferner vorteilhaft, daß. wenn auch das Gesetz über den Staatsrat in? Ar tikel 27 die Erwählnng des Wohnsitzes in Rom nicht obligatorisch vorschreibt, da im negativen Falle bin dem Sekretariat der betreffenden Sektion als erwählt zu betrach ten ist, daß man irgend eine in Rom

seßhafte Vertrauensperson mit der Erfüllung aller von Gesetz und Durchführungsverordnung vorgesehen?« Bestimmungen betraut, da das Sekretariat mit den Parteien keine Korre spondenz unterhält, noch iraend welche Auf träge übernehmen kann. Es wird ferner Sache des Interessenten sein, angesichts der langen Frist, ob es ihm nicht vorteilhaft sei, sich der Bestimmimg des Art. 12, Nr. 4. des Gesetzes über den Staatsrat vom 17. Aua. 1907, Nr. 638, hinsichtlich des autzerord«'nt- llchen Rekurses

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
Rosenbaum, wurde in Anerkennung vom Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Unter den versenkten Kreuzern be findet sich die ganz moderne „Manchester' zu 9300 Tonnen, die erst im Iahte 1936 vom Sta pel gelaufen ist. Die britische Admiralität hat den Verlust sowohl der „Eagle' uns auch der „Manchester' zugegeben. Ferner wurden noch über 40 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Der Duce hat an die Kriegsmarine und Luftwaffe einee Proklamation gerichtet, in welcher er die Mannschaften belobte

. ferner jenen Fliegern, die am 6. Iahrtag der Gründung des Imperiums nach Aethiopfen flogen und den dortigen Italienern sowie der getreuen einge- bornen Bevölkerung-den Gruß des Mutterlandes überbrachten, persönlich die ihnen verliehenen Auszeichnungen. Die einfache Feier fand in der orthopädischen Klinik der römischen Universität statt., wo einer.der.Ausgezeichneten, infolge eines Flugunfalls darniederliegt. Nach der Ueber- reichung besichtigte der Duce Mit Interesse die Räume der Kligik

Churchill in Moskau. Er erreichte Mos kau im Flugzeug.auf dem Wege über Kairo und Teheran. In Kairo traf .sich Churchill mit deck -südafrikanischen Ministerpräsidenten Smuts,hat(e mit. ihm. ejtje Unterredung. Churchill pflog, in Moskau Beiprechunaen-mit Stalin. An diesen Besprechungen beteiligten sich auch sHarriman. Abgesandter des. Präsidenten Roosevelt.- ferner General Wavell. dann Alexapdei: Cadogan,. bri tischer Unterstaatssekretardes Aeußeren. .der.rus sische Außenminister Molotow und. endlich

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 16.09.1926
Umfang: 16
wird in - weitem Umfang in den Fmgen, die bisher zu mannig. fachen Reibungen mit den BefatzUngSbehür- oen geführt haben. reiner Tisch gemacht. Die Rheinlandskommilffion stellt ferner in Aus sicht, daß auch die noch bestehenden Aus weisungen und Amtsentfernungen alsbald in größerem Umfange rückgängig gemacht wer ben sollen. Zur gleichen Zeit als in Genf und Koblenz Beschlüsse- gefaßt wurden, die für die Verhält nisse am deutschen Schicksalsstvom von größ ter Tragweite sind, da war zu Köln am Rhein der Reichs

des Völkerbunds mehrere Anträge feiner Regierung unterbreitet. Der wichtigste ist die Freigabe der letzten Reste der Döllervund- anleihe, dazu bestimmt, dm Bau der durch Oesterreich führenden Fernkabel und die Dahnelektrifizierung fortzuführen, d. h. auf die Verminderung der Arbeitslosigkeit, sowie auf die Erzielung höherer Betrieoseinnamnen bei Bahn, Telephon und Telegraph hinzu- arbeiten. Die diesbezüglichen Dorschlage wurden vom Finamkomitee einstimmig an genommen. Die Regierung wurde ferner er mächtigt

. Dies ist der alte Weg, der von Blut trieft, schreiten wir «inen neuen Weg. Man macht die Völker verantwortlich, aber wir sind verantwortlich, wir, die Führer. die Bundesangestellten wurde sichergestellt. Es zeugt ferner für das Vertrauen, das man der österr. Regierung in Genf entgegen bringt, daß die Maßnahmen der Regierung zur Rettung der Zentralbank deutscher Spar kassen (die Regierung hatte dieser Bank Gelder geliehen und zwar, weil größte Ge fahr im Verzug war, ohne das Parlament und den Obersten

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.03.1938
Umfang: 6
von 18 Stunden cingc- rämnt, während der auch eine Antlvort auf, die Fordcnmg erteilt werden muß, das; die beiderseitigen diplomatischen Vertreter in Kowno und Warschau spätestens am Ol. März d. I. akkreditiert sein müssen. BiS zu diesem Termin müssen alle technichen Fragen zwischen den litanischcn und polnischen Gesandten in Reval erledigt werden. In der Rote wird ferner darauf hingewiesen. daß die polnische Forderung nicht Oiegenstand der Aus einandersetzungen sein kann und von der litanischcn Regierung

nnabgeändrrt angenommen werden muß. Sollte die litauische Regierung keine Antwort er teilen oder Vorbehalte oder Ergänzungen machen, so würde ein solches Verhalten von der volnifchen Re gierung alS Ablehnung betrachtet werden. In diesem Falle würde die polnische Regierung die Interessen ihres Staates'mit eigenen Mitteln stckierstellcn. Polen verlangt ferner, dag für seine Aerirelung in Kowno normale Bedingungen garantiert iverden und vom 01 März an die Möglichkeit deS Verkehres mit der eigenen

wurde und zum Kudan-Tempel, wo Kränze auf den Gräbern der Kricgsgefallenen niedergelegt wurde». Ferner wurde die Mission im Kriegsmini- stcrium vom Minister Suginama empfangen, der seiner Bewunderung für die Wehrmacht Ita liens Ausdruck »erlich und die erfolgreiche Anti- koinintcrii-Politik würdigte. Der Tag schloß mit einem Besuche beim Bürgermeister von Tokio. Die italienische Mission wurde bei ihren Fahrten durch Tokio von der Bevölkerung mit begeisterten Kundgebungen gefeiert. Kammersitzrmg

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.04.1925
Umfang: 8
das Wort, um in einer Wohlgesetztew Rede Zweck und Ziele des Jugendhilfe-Vereins vor Augen zu führen und die ^Verdienste des heimatlichen Dichters zu würdigen, oer es sich zum Lebenszweck gemacht hat, seine - Ideale von Freiheit, Heimatliebe und Religion der .'heranwachsenden Generation zu übermitteln. Im weiteren /Verlauf seiner Ausführungen appellierte er an die gesamte Bevölkerung den Verein in seinen Bestrebungen zu unterstützen. Der Redner teilte ferner mit, daß bereits die Jugendheimstätte

in Mutters erstanden sei und gab ferner der Hoffnung auf- eine segensreiche Jugendbewegung im Lande bewerten Ausdruck.^Daß seine Ausführungen auf fruchtbaren Boden fielen, bewies der stürmische Bei fäll. Es folgten hierauf einige Dichtmlgen Bruder Willrams, die Dr. Senn vertont haite und vom Opernsänger Hans Auer schön vorgetragen wür ben. In sympathischer Rede schilderte dann Doktor Stecher den Werdegang des Poeten, seine Jugend, seine Liebe zur Mutter, seine Liebe zur Nawr und zu der Bergwelt

in Folge. Wiederinbetriebsetzüng der Schwebebahn ^ nach Köhlern. Nach fast drei Monate langer Unterbre chung tvurde der Betrieb der Schwebebahn nach Kohlem, nachdem die kommissionelle Besichtigungs fahrt zur vollsten Zufriedenheit verlief, wieder auf« genommen. Die lange Betriebspause ist auf das nicht rechtzeitige Eintreffen des neuen Drahtseiles^ ferner auf die Durchführung verschiedener Arbeiten/ zurückzuführen. Nachdem das neue Drahtseil, das ein Gewicht von 16 Tonnen ----- 16.000 Kilogramm

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 25.04.1900
Umfang: 10
Erzherzog Eugen wird als Corpscommandant demnächst in Hall eintreffen und die Garnison in Augenschein nehmen, wobei dem Erzherzoge ein feierlicher Empfang seitens der Stadt bereitet werden soll. Es wird ferner beantragt: In Betreff der Einführung der elektrischen Beleuchtung im neuen Gymnasium werden mit dem Elektricitätswerke in Vomperbach Unterhandlungen gepflogen. Die Aus weisung fremder Gemeindeangehöriger aus der Stadt wegen Aergernis erregenden Lebenswandel wurde verfügt. Es wird.allgemein

der Centralcommission sür Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale; ernannte ferner den Architekten Adalbert Pasdirek-Co- reno in Brünn zum Lehrer der IX. Rangsclasse an der Fachschule für Holzbearbeitung in Bozen. Die Fremdenliste von Gries weist vom 7- bis 18. April 116 Parteien mit 184 Personen aus. besamn,tzahl 1310 Parteien mit 2225 Personen. Die Krtonbrncke zwischen Gries und vwolfmalgreien wurde jüngst von ihrer Holzver kleidung befreit. Herr Ingenieur Fähndrich hat hierein kühnes Werk

des schönen sommerlichen Tages sehr gut besucht. Den Vorsitz führte Abg. Dr. Wackernell. Es sprachen der Landtagsabg. von Schwaz. Univ.-Prof. Dr. Hirn, der Herr Bürger meister Wagner, welcher dem Vorredner dankte und ihm unter großem Beifall der Versammlung die Anerkennung und das Vertrauen der Wähler aussprach. Ferner sprachen noch der Landtagsabg. v. Kripp über das Vieh seuchengesetz und Dr. Jehly über den Kampf der anti christlichen gegen die katholische Weltanschauung. Verunglückt. Mau schreibt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1896
Umfang: 8
entziehen werde. Ferner rechnet man anch weiterhin auf die verständige Haltung der bulgarischen Regierung, welche durch ihren Einfluss aus die inacedonischen Comites in der Lage sei, jede größere Agitation in der genannten Provinz einzu dämmen. Kocal- und M'ovincial-Ghronik. Innsbruck, 4. Februar. 5*5 Von der Universität. Nachdem in der letzten Plenarversammlnng der Borstand des Unter- slützungSvereiuS der drei weltlichen Faenl- -äten, Herr Pros. Baron Rokitansky, eine Wieder wähl nicht anzunehmen

- bnch. Im Jahre 1889, als Prof. Freiherr v. Roki tansky die Vorstandschaft übernahm, verfügte der Verein Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. über cm Bafötrmögen von 4298, fl. 73 kr. Hente besitzr.rr 8147 fl. 7 V-j kr. Wahrend sich also das Vermögen säst verdoppelt l,kbe, seien an Verwaltung«- tosttn. Md .hauptsächlich .an Unterstützungen in diesem Zeiträume 6990 fl. 61 kr. verausgabt worden. Der Verein habe ferner den jährlichen Beitrag der Stadt Innsbruck im Betrage von 100

fl. nur der persönlichen Bemühung des Herrn Prof. Baron Roki tansky zu verdanken. Redner erwähnt ferner, er habe uuter den Einnahmen auch einen Betrag von 564 fl. 75 kr. gefunden, welchen Frau Baronin Rokitansky als Ertrag eines von ihr arrangierten Concerts dem Verein übermittelte, wofür auch der Frau Gemahlin des damaligen Vorstandes der beste Dank ausgesprochen sei. Der Antrag des CassierS wurde einstimmig an genommen. Entsprechend dem zweiten Punkte der TageS- ordnnng wurden die Herren Prof. Dr. v. Lukasiewicz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 09.07.1901
Umfang: 6
wäre, und geben wir uns nicht der Täuschung hin, dass die heute erhobenen Forderungen der Italiener das ganze Um und Auf ihrer Ansprüche bedeuten. Die Vergangenheit und die Gegenwart lehren uns, und wir müssten Augen und Ohren zuhalten, wenn wir nicht anerkennen wollten, dass Bestrebungen vorhanden sind, die aus eine vollständige Losreißung des Landes theiles abzielen. Und auf die Frage, wo diese Bestrebungen zu suchen sind, verweise ich einfach auf die italienisch-tirolischen Blätter und ferner

darauf hin, dass ein großer Theil der Autonomie-Bewegung seine eigene Triebfeder im italienischen Reiche selbst gefunden hat. Ich folgere daraus für die italienischen Abgeord neten zwar kein Urtheil, sondern nur, dass an eine der artige Lösung der Autonomie-Frage geschritten; wer den muss, dass diesen Bestrebungen keine Nahrung geboten werde. Ich glaube nicht, dass, wenn die nationalen und politischen Bestrebungen der Italiener befriedigt sein sollten, Zufriedenheit eintreten werde Ich glaube ferner

Berathung zugewiesen. — Die Anträge des Budget-Ausschusses, dem Anwalt- schasts-Verbande der deutsch-tirolischen Raiff- eisen-Cassen für das Jahr 1901 zur theilweisen Bestreitung der Revisionskosten 5000 und zur Gewährung von Gründungsbeiträgen von je 300 T an neu zu errichtende Raiffeisen-Cassen 4000 aus dem Landeshaushalte zu bewilligen, ferner denVer- wendungs-Ausweis der I. Section des Landes- cnlturrathes für Regie-Auslagen zu genehmigen und zur Deckung des Passivrückstandes von 1124

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 06.02.1886
Umfang: 10
. Von Vertretern fremder Mächte waren erschienen: der päpstliche Nun tius Vanntelli, der deutsche Botschafter Prinz Reuß, der französische Botschafter Foncher de Careil, der englische Botschafter Sir A. Paget, der italienische Botschafter Graf Nigra, der türkische Botschafter Saadnllah Pascha, die Gesandten von Sachsen, Baiern, Persien und Japan; ferner die Attaches und Mili tär Bevollmächtigten aller Botschaften nnd Gesandt schaften. Der Einzug des Hofes erfolgte nach 3 Uhr. Unter Vorantritt des Ober

-Ceremonienmeisters Grafen Hunyady und des Oberst-Hofmarschalls Grafen Szecsen traten die Mitglieder des kaiserlichen Hauses in fol gender Ordnung ein: Se Majestät der Kaiser, an seinem Arme Ihre Majestät die Kaiserin, Kronprinz Rudolph und Kronprinzessin Stephanie, Erzherzog Karl Ludwig und Erzherzogin Marie Valerie, Erz herzog Franz d'Este mit Erzherzogin Marie Therese, ferner die Erzherzoge Ludwig Victor, Karl Salvator, Franz Salvator, Albrechl, Eugen, Wilhelm und Rainer, sowie die Erzherzoginnen Clotilde

Ferdinand, Franz Salvator und Eugen am Tanze theil. Der Kaiser, der Kronprinz und die Erzherzoge zeichneten viele der Anwesenden durch Ansprachen aus. Fast alle Mitglieder des di plomatischen Corps hatten die Ehre, vom Kaiser ins Gespräch gezogen zu werden. Ferner unterhielt >lch der Kaiser längere Zeit mit dem Grafen Taaffe, mit Dr. Smolka und Cardinal Ganglbauer. Einen seltenen Fischfang ^ben Ber liner Fischermeister in der Spree an der Kurfürsten brücke gemacht. Dieselbe» fischten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.04.1900
Umfang: 8
Hmst, Mathias Quinz des Bezirksgerichtes Neu-' markt und Josef Morghen des Bezirksgerichtes Mkzzylombardo zu Kanzlei-Osficialen unter Be- lassung auf ihren Dienstorten ernannt. — Major 'Emanuel Kral, übercomplet im Landesschützen- Regiment Bozen Nr. 2, Adjutant beim Landwehr' Commando in Wien, ferner Hauptmann erster Classe Johann Sauerwein des Landwehr - In fanterieregimentes Graz Nr. 3 und Hauptmann zweiter Classe Karl Zahradniczek, übercomplet im Landwehr - Infanterieregiment Prag

, wörnach im internationalen PostVerkehre bei Briefen für je „Brixener Chronik.' 15 Gramm an Francatur je 25 Heller zu entrichten sind. — Ausgenommen hievon sind Briefe nach Deutschland, wohin vom. 1. April l. I. ab die Francotaxe für Briefe bis 20 Gramm 10 Heller, über 20—250 Gramm 20fHeller; ferner Serbien, wohin diese Gebür für je-15 Gramm 15 Heller beträgt, und schließlich Montenegro, wohin je 15 Gramm mit 10 Hellern frankiert werden. Die Re'commandationsrückschsm- und Reclamations- gebür beträgt

die Gemeindevoranschläge folgender Gemeinden pro 1900 genehmigt: Tulfes, Mils bei Hall, Scharnitz, Birgitz und Forchach. — Eine Holz schlagsbewilligung erhielt Altrei; eine Gutsver kaufsgenehmigung wurde der Gemeinde Gries im Sellrain ertheilt. Angewiefen wurden an Brandversicheruugs-Entschädigungen für Gebäude 67.371 Kronen 90 Heller, für Mobilien 5101 Kronen 68 Heller und an Krankenverpflegskosten 5325 Kronen 32 Heller; endlich wurden 400 Kronen der Fachschule für Holzindustrie in Bozen angewiesen. Ferner wurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 08.02.1887
Umfang: 14
manne .außer Dienst' Anton Grafen Brandts aus Allerhöchster Gnade den Majors-Character sä konorvs mit Nachsicht der Taxe verliehen, ferner ernannt zum Oberarzte in der Reserve den Militär ärztlichen Eleven erster Classe in der Reserve, Doctor der gesammten Heilkunde, Joseph Beck, des Garnisonsspitales Nr. 7 in Graz, bei -> Tiroler Jäger Regiment Kaiser Franz Joseph (6. Bataillon). . (LandeSschützen-Contigent.) Laut Erlasses des k. k. Landesvertheidigungs-Ministe« riums wurde der Minimal

.' — DerJnnS- brucker Zweigverein der Gesellschaft hat für den Fall eines Krieges beschlossen auf dem dor tigen Bahnhofe eine Haltestation für Kranken- und Verwundeten-Transporte zu errichten; die Verpflegung hat der Frauenverein übernommen. Ferner ist der patriotische Landeshilfsverein in Innsbruck im Begriffe, ein Reservespital ^ für 200 Kranke und Verwundete und der Fräuen- Hilsszweigverein in Wilten dortselbst ein solches für 100 Kranke einzurichten. n - (R.a ubmord) Aus B ozen. den K.Febr

, er mußte der Versuchung widerstehen. Er war schwach, ein erbärmlicher Mensch, nicht besser als die RoüöS gewesen, die er Verachtete, — es durste nicht wieder geschehen, es mußte ein Ende gemacht werden. Noch bevor er die Nachtruhe suchte, setzte er sich nieder und schrieb an Herrn Steinauer ein kurzes Billet, in dem er ihm höflich mit theilte: er bedauere, daß feine besetzte Zeit -es ihm ferner nicht gestatte, den Unterricht bei seinem Fraulein Tochter weiter fortzusetzen. Er couvertirte und adressirtc

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