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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 05.07.1902
Umfang: 24
Dr. Joris und Ge nossen wegen obligatorischer Einführung der Brandversicherung zur Verlesung, ferner ein Dringlichkeitsamrag des Abg. A g o st i n i wegen Aufbesserung der Gemeindebeamten; derselbe begründete die Dringlichkeit damit, daß dies im Interesse einer geordneten Gemeindevelwaltung sehr zu wünschen sei. Abg. Dr. v. G r a b m a y r erklärt sich mit dem Antrag sehr einverstanden, ver wahrt sich aber gegen die Dringlichkeit, welche bei der Abstimmung auch abgelehnt wird. Abg. Haueis beantragt

etwas von 1 diesem Verdienste gebührt. Redner fährt dann fort, daß auf dem Gebiete ' der Vagabundenplage, der Branntweinpcst und der ; Dienstbotenfrage noch gar nichts geschehen sei. Ferner > wird die ersprießliche Thätigkeit der landwirthfchaft- lichen Anstalten anerkannt und die Wichtigkeit des Straßenbauprogrammes. Weniger befriedigend sind die Fortschritte im Eisenbahnwesen, die Herstellung der wichtigsten Linie über Vinstgau ist noch immer ein frommer Wunsch. (Abg. Bauer ruft: die i Fernbahn!) Dr. v. Grabmoyr erkennt

. Dr. v. Grabmayr greift dann den Landesaus schuß an, welcher den Auftrag des Landtages, Er hebungen zu pflegen und Anträge zu stellen, nicht nachgekommen, ja sich nicht einmal zu einem Bericht aufgerafft habe. Redner erläutert ferner eine Tabelle, welche die Verschuldung von 6 Gemeinden des Meraner und 16 Gemeinden des Innsbrucker Be zirkes darstellen soll, richtet ferner einen Appell an die bäuerlichen Vertreter, der Bodenverschuldung das Augenmerk zuzuwenden und wendet sich gegen das manchesterliche Wort

„Freiheit", welches in diesem Gebiete ganz unbrauchbar sei. Da sei keine Besserung zu erhoffen außer durch Zwang, wie das Beispiel der Gemeinde Mais beweise, wo trotz eines in struktiven Vortrages und der intelligenten Bewohner sich niemand zur Hypothekenkonvertirung bereit er klärte. Redner wendet sich ferner u. a. gegen die Christlich-Sozialen, welche in ihrem Reformeifer er lahmen, sobald es sich um praktische Arbeit handelt. Dr. v. Grabmayr sagt am Schluffe seiner Rede, man solle doch an Stelle

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 24.01.1922
Umfang: 12
abgegeben, darunter ein solches betreffend die Bestimmung der Betriebs art des Elektrizitätswerkes Lienz. Sekretär Dr. Koller kritisierte bei der Erörterung dieser Angelegenheit auch vre Haltung der Innsbrucker Handelskammer, welche ihr erstes Gutachten durch ein zweites umgestoßen habe. Die Arbeiter- kamnrer sprach sich dafür aus. das Lienzer Werk sei ein fäbrlksintttzigvr Betrieb. Ferner äußerte sich die Kammer Wer das Leben smittel-Abbaugesetz (dafür) und die Aerzte

- o r d n u n g, das W o h n u n g s a n f o r d e r u n g s g e s e tz (befürwortet), die Anforderung der Trafiken für Kriegsopfer (befürwortet), die neue M i e t e r s ch u tz v e r o r d tl u n g, die Novelle zum Bau. und Siedlungsgesetze. die Finanzgesetze aus der letzten Zeit, ferner Gutachten zur Ausübung von Gewerben u. a. Jnitiativ-Arbeiten leistete die Kammer eine ganze Reihe: In der Frage des Ledigenheims, die unbefugte Zimmervermietung, die Wohnungsnot der aus Süd tirol ausgewiesenen Eisenbahner und deren Versorgung mit Unterkünften. Die Lehrlingsschutz

« st e l l e erwies sich als dringendes Bedürfnis, ihre Ausgestal tung als Berufsberatuygsstclle ist im Züge; die Stelle wird bereits eifrig in Anspruch genommen. Die Wiedereröffnung der B e r t a z e ch e in Schwaz ist ein Erfolg der Kammer. Salz aus dem Bergwerke in H a l l wird nach dem neuen Handelsverträge mit der Tschechoslowakei auch den Weg dorthin finden, es ist ferner Aussicht vorhanden, mit Italien Verträge wegen Salzbezugs aus Tirol durchzubringen. Die Kammer intervenierte bei der Südbahn wegen

der be absichtigten Entlastung von 14 Lehrlingen und wegen der Errichtung eines Bades für die» Südbahner. Bei der Lokal- bahnge'selischaft in Innsbruck hat die Kammer Eingaben ,ge macht, es mögen auf der Stubaitalbahn ermäßigte Arbeiterkarten eingeführt werden, ferner ersuche die Kammer um Errichtung einer Südbahn-Haltestelle bei der neuen RauckMÜhle. Die Kammer hat ferner zu verschiedenen Veranstaltungen Vertreter entsendet; das Graphische Kartell hat in der Kam mer einen Skizzierkurs errichtet; schließlich

und einigen Mitgliedern der freien Gewerkschaften; j schließlich erklärte KD!. Loreck unter Versicherung, daß auch > die Arbeitervertreter der Landtagsmehrheit Gegner des Getreideaufschlages in dieser Höhe seien, sie könnten dem !Anträge Gwatter nicht zustimmen. Es sprach ferner KM. T a p p e i n e r (D. H.-B.) zum Be. richte und äußerte verschiedene Wünsche. KM. La im er (n. G.) bemängelte die Fürsorge des Prä sidiums für die ausgewiesenen Eisenbahner ans dem Süden und die entlassenen Innsbrucker Lokalbahner

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 12.07.1902
Umfang: 12
, wenn sie auch mit seinen Vorschlägen nicht in allem einverstanden ist. Redner erwähnt ferner die Bemühungen des Abg. Geiger, der Broschüre des Dr. v. Grabmayr in bäuerlichen Kreisen Eingang zu verschaffen. Betreffend das Verhalten des Landesausschusses sagt Dr. Pusch, daß, abgesehen davon, daß es nicht Aufgabe desselben sein kann, stets neue Ideen zu bringen, die laufenden Agenden in den letzten Jahren so zahlreich waren, daß die erforderliche Zeit zu solch weiten Projekten nicht zur Verfügung stand. Aufgabe des Landesausschusses

, wenn sie einen Rechtsvertreter brauchen, aber zugeknöpft sind, wenn der Advokat zu ihnen kommt; ihm sei es ohne Schwierigkeit gelungen, einen Grundbesitzer in Ober- mais zu einer größeren Schnldenkonversion zu be wegen. Redner sagt ferner ebenfalls, daß die Tabellen 'nicht ganz verläßlich sind, und bringt dafür Beispiele. Schließlich dankt Msgr. Glatz Herrn Dr. v. Grab- moyr für seine Bemühungen um die Hebung des tirolischen Bauernstandes. Endlich kommt Dr. v. G r a b m a y r zum Schluß wort. Er bemerkt zunächst

Antrag sprachen ferner die italienischen Abgeordneten Dr. Conciund de Berto- lini, welche mit demselben einverstanden sind und ihn durch einige Erfahrungen ans Welschtirol be gründen. Der Antrag wird sohin angenommen und das Gemeindekomitee beauftragt, betreffend Aenderung der Gemeindewahlordnung Anträge zu stellen. Nachdem Herr Statthalter Baron Schwar tzen au noch eine Regierungsvorlage betreffend Aen derung des Gesetzes über Grnndbuchsanlegung dem hohen Hause zur baldigen Berathung em-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.01.1914
Umfang: 8
. Sie betref fen folgende Gegenstände: Grundsätze für eine Land tagswahlordnung ; einen Gesetzentwurf über den Sprachengebrauch bei den staatlichen Behörden, de ren Inhalt in den Prager Konferenzen begründet ist, die Landesordnung, ferner den Entwurf einer Reform der Geschäftsordnung des Reichsrates, wo durch für die Erledigung der Vorlagen über die Re gelung des Sprachengebrauches bei den staatlichen Behörden in Böhmen ein abgekürztes Verfahren her- beigeführt wird. Ueber die Landtagswahlordnung erfährt

der Margareteninsel. Heilbad-A.-G., einer Deckgesellschaft der Allgemei- neu Verkehrsgesellschaft, die tms Kasino auf der Margareteninsel aufrechtzuerhalten gehabt hätte, wurde bekannt, daß jene 750.000 K, die die Aktio näre der Allgemeinen Verkehrsgesellschaft schon in der kürzlich in Fiume abgehaltenen Generalver- sammlnng reklamiert hatten, und welcher Betrag an verschiedene Persönlichkeiten bezahlt worden war, an den ehemaligen Minister des Innern Josef Kri- stoffy, ferner an den Grafen Kornis, einen nahen

Verwandten des Barons Geza Fejervary und Prä- sidenten der Margareieninsel-Heilbad-A.-G., ferner an den Bankdirektor Samuel Horanszky, ein exter nes Mitglied der nationalen Arbeitspartei, überge- ben worden seien. Ferner hätten 100.000 Kronen der Bankdirektor Stephan Morvay, der Schwieger- sahn des leitenden Präsidenten des Budapester Bau- rates Geheimen Rates Ludwig Tolnay, 75.000 Kro- neu der Apotheker Daniel Radanovits, ein Schwager des Vortragenden Vizepräsidenten des Budapester Baurates Garzany

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.06.1911
Umfang: 8
Schuhmeier, der in Wien in zwei Bezirken gewählt ist, dürfte das Ottakringer Mandat niederlegen. In Galizien ist ferner der Wilde Breiter doppelt gewählt. Ein Man dat tritt er seinein Ersatzmann ab. Ferner ist dop pelt gewählt der Abgeordnete Wastian in Steier- umrk. Wastian dürfte das Grazer Mandat nie derlegen. * Dr. Sylvester — der kommende Eisenbahn- miniüer? Wie man uns heute aus Wien meldet, wird der Rücktritt des gegenwärtigen Eisenbahn ministers Glombinski in den nächsten Tagen erfol gen

der 2., 3. und 6. Wahlkategorie. Diese Wahlkategorien umfassen folgende Be triebsgruppen: 2. Wahlkategorie: Eisenbahnbau, Berg- und Hüt tenwesen, Metallverarbeitung, Maschinen, Werk wesen usw., ferner Transportünternehmungen aller Art, Warenlagerunternehmungen einschließlich der Lagerhäuser, Holz- und Kohlenlaaer. 3. Wahlkategorie: Chemische Industrie, Heiz- vnd Leuchtstoffe, Nahrungs- und Genußmittel, Reinigungsanstalten. 6. Wahlkategorie: Textilindustrie und Beklei dung. Arbeiter! Arbeiterinnen! Auf die Mängel des Gesetzes

der Ar- beiter-Unfallversicherungs-Anstalt für Oberöster reich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salz burg, Markus Sittikusstraße Nr. 5, geschlossen und frankiert einzusenden, so daß dieselben längstens bis Montag den 24. Juli 1911, abends 6 Uhr, da selbst einlangen. Nicht frankierte Stimmzettel werden zurückgewiesen. Nach der festgesetzten Schlußstunde einlaufende Stimmzettel, ferner Stimmzettel, welche nicht mit dem Stempel der Anstalt versehen sind, werden nicht berücksichtigt. Wahlberechtigte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.07.1911
Umfang: 8
am gleichen Orte der Landesverkehrsrat. Der Ver sammlung wohnten u. a. bei: Statthalter Frh. v. Spiegelfeld, Ministerialrat Schindler vom Arbeitsmini sterium, Ministerialrat v. Donheimer vom Eisenbahn ministerium, in Vertretung des Landesausschusses Statt haltereirat Dr. Schorn, in Vertretung des Landes kulturrates Dr. v. Guggenberg und ferner Bezirks hauptmann Franz v. Ballarini, der mit der Leitung der Versammlung und des Wahlaktes von der Statt halterei betraut war. Bezirkshauptmann

des Verkehres liegt der Gedanke an unser der Ausgestaltung noch sehr bedürftiges Straßen wesen am nächsten. Im Eisenbahnwesen wird sich der Landesverkehrsrat die Förderung der bestehenden Pro jekte, ferner die Schaffung einer Regelung für den Automobilverkehr und die Ausgestaltung des Telephon netzes zur Aufgabe machen. Ein weites und frucht bares Feld der Betätigung ist das Gebiet der Lebens mittelversorgung Unter Hinweis darauf, daß den Fremdenverkehrsbetrieben aus der unzulänglichen Pro duktion

für alle Aktionen zur Förderung des Fremdenverkehrs ist die vom Gesetze dem Landesverkehrsrat zugewiesene Führung einer Fremdenverkehrsstatistik von Wichtigkeit. Zum Schluffe dankte der Redner allen Faktoren, die an dem Zustandekommen des Gesetzes mitgewirkt haben, insbesonders Sr. Excellenz dem Statthalter, der den Entwurf durch alle Führlichkeiten glücklich hindurch ge rettet habe, ferner dem Referenten, Bezirkshauptmann v. Ballarini und dem Antragsteller Landeskulturrats- Prüsidenten Dr. v. Guggenberg

Berufs- uud Rechtsfragen. Besonders be tonte er die Notwendigkeit eines immer engeren und festeren Zusammenschlusses Aller. Im weitern Ver laufe seiner Ausführungen berichtete er über die neueste Errungenschaft, die Auszahlung der Gehälter durch die Post, ferner über die vom Obmännerkomitee unter nommenen Schritte, betreffend den Erlaß des k. k. Landesschulrates vom 31. März. Die Lehrerschaft ist mit einer milderen Handhabung des genannten Erlaffes keineswegs für die Zukunft gesichert. Anschließend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.02.1918
Umfang: 4
, ferner Gerste und Hafer in Betracht. Auf Grund der vorangeführten Tatsachen verlangen wir: 1. Die sofortige und ausreichende Belieferung Tirols mit auswärtigem Getreide und Mehl nach der festgeftellten Kopfquote, wobei wir mit Rücksicht auf den herrschenden Kohlenmangel darauf aufmerksam machen, daß Tirol in der Lage ist, in seinen Wassermühlen das Getreide selbst zu vermahlen. Hinsichtlich der Zusammen- sehung deS Getreides, bezw. Mehls verlangen wir für Ti- e»l di« gleich« Behandlung

. 3. Hinsichtlich der V ie hau fb ring ung in Tirol stellen wir fest, daß erst im November 1917 15.000 Stück Vieh an das Heeresgruppenkommando abgeliefert wurden. Ferner ist infolge des Mehl- und Kartoffelmangels in den Tiroler Städten ein größerer Bedarf an Fleisch vorhanden, als in normalen Zeiten, weshalb bis Ende Mai nicht we niger als 11 Prozent des gesamten in Tirol in Betracht kommenden Viehs an die Städte abgeliefert werden muß. i was 18.700 Stück Rinder ausmacht. Zu diesem absolut unerläßlichen Bedarf

. 4. Des weiteren konstatieren die Gefertigten, daß in Tirol ein allgemeiner und empfindlicher Lederman- e I herrscht, der dringende Abhilfe erfordert. Sie fordern aher, daß die Häute der in Tirol notgeschlachteten Tiere im Lande zur Selbstverwaltung verbleiben. Ferner ver langen sie, daß unbeschadet der bereits erfolgten Zuwei sung von Leder an die ländlichen Bezirke nunmehr auch an die städtische Bevölkerung Tirols Lederzuweisungen im doppelten Ausmaße des bisherigen Ouautums er folgen. 5. Hinsichtlich

für den Bedarf des Landes zu verwenden und soll nur den einheimischen Fa briken zur Verarbeitung übergeben werden. Ferner ver langen wir, daß den Schafzüchtern zur weiteren Aneife- runa mindestens 20 Prozent deS erzielten Quantums an Wolle überlasten bleiben soll, da sonst wegen der mit der Schafzucht verbundenen Schwierigkeiten die Gefahr be steht, daß sie völlig eingestellt wird. Zur völligen Ausnützung der Alpenweiden soll der feh- lende Bestand an Rindern durch Ziegen und Schafe er gänzt

mit zahlreichen Offizieren, ferner die Hofräte Vorstand der Post- und Telegraphen- Direktion v. Klebeisberg.. Dr. Hohenauer, Bilgeri als Vorstands-Stellvertreter der Finanz-Landesdirektion, Fi nanz-Bezirksdirektor Dr. Kock und' Hoftat v. Eghen, Bür germeister Greil mit Magistratsrat Dr. Kaiser, der kom merzielle Vertreter der Staatsbahndirektion Gerscha, Sta tionsvorstand Seidler, Magazinsvorstand Inspektor Man- gusch und zahlreiche Bahnbeamte, Unterbeamte und Be dienstete der Bahnen, Bahnhofgastwirt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1913
Umfang: 8
vertreten. Ferner fanden sich eine große Anzahl Fürst lichkeiten ein. Die Leiche wurde von der Hofburg kirche zur Kapuzinergruft übergeführt und in der Familiengruft beigesetzt. Ein F)andfcbreiben Raiter franj Josephs an den Zaren. Wien, 1. Febr. Wie das offiziöse Fremdenblatt meldet, hat sich Sonntag Prinz Hohenlohe als Träger eines Handschreibens des Kaisers Franz Joseph an Kaiser Nikolaus nach Petersburg begeben. In amtlichen Kreisen legt man diesem Handschreiben eine ganz besondere Bedeutung

Turnvereines, und ihr gehören meist halbwüchsige Burschen an. Wie nun die welschtirolischen Zeitungen mit hoher Befriedigung berichten, ist der „Fortiore"- Gruppe der Ilnione ginnastica in Trient auch heuer für die beste Marschleistung eine Auszeichnung zuteil geworden und zwar in Gestalt einer goldenen Medaille Nordosten gelegen, ferner eine geräumige Küchenanlage unterhalb des Speisesaales sowie durchlaufende Korri dore in den Stockwerken und schließlich die Terrassen anlagen vor dem Speisesaal

sollen auch das Tiroler Landwehrgesetz und die neue Schießstandsordnung zur Verhandlung kommen. Ferner ist für den Herbst eine längere Landtagstagung geplant. Entfall der Raifermanöver. Wien, 1. Febr. Wie wir vernehmen, werden heuer keine Kaisermanöver stattfinden. Der Grund soll darin liegen, daß durch die außergewöhnlichen militärischen Vorkehrungen die Truppen ohnehin im fortwährenden Feldübungsdienst stehen und daß dadurch bereits große finanzielle Aufwendungen entstanden

Kitzbühel und Herr s. k. Bezirkstierarzt Stehlik Kufstein, ferner Herr Bürgermeister Egger als Obmann der Wmtersportvereinigung Kufstein, die Vorstandschaft des FremdenverkehrSverein Kufstein. Statthalter Freiherr 0 . Spiegelfeld. Landeshauptmann Baron Kathrein, sowie der Delegierte des Ackerbauministeriums, Departe ment für Pferdezucht in Tirol. Graf Hartig, Bozen, halten Glückwunschschreiben gesandt. Das Wetter war nicht günstig, Regen und Föhn hatten die sehr gut angelegte Bahn auf den Siernfeldern

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 18.12.1927
Umfang: 14
im polizei lichen Weißbuch:. Bemerkenswert erscheint es nun. daß der Aufforderung zur sofortigen Demonstration in erster Linie von den städtischen Elektrizitätsar- beitern Folge, geleistet wurde, denen sich dann die auf den städtischen Bauten beschäftigten Arbeiter, ferner die Angestellten der städtischen Gaswerke und die Bediensteten der städtischen Straßenbahnen anschlossen . . . Nach den Meldungen, die um diese Stunde einliefen, hatte es allerdings nicht den Anschein, als ob dis Kundgebung

vormittags zur Demonstration in die In nere Stadt ab marschierten, zahlreiche zum Beton bau bestimmte Eisenstäbe sowie Eisenklammern mitgenommen. Bauarbeiter, die im dritten Wiener Gemeindebezirk beschäftigt sind, haben ihre Rock taschen mit Steinen und anderen Wurfgeschossen augefüllt." Ferner wird dann auf Stunde und Minute festgestellt, daß aus dem Rathause geschos sen wurde. Das Interessanteste ist zweifellos die Geschichte mit dem „Wachmann 801". Gegen den „Wachmann 801" wurde von den sozialdemokra

können; es können also die Schulen nicht schlecht gewesen sein. Das ficht aber den Abram nicht an. Er schilt die Tiroler Schule als schlecht. Schuld seien die vielen Notschulen — von denen es heute fast keine mehr gibt. Im Zillertal feien als Notlehrer Handwerksburschen, die man irgendwie aufgegrifsen habe, Sauschneider und Schweinehändler angestellt worden. Seit dem Jahre 1893 bis zum heutigen Tage habe sich da nichts geändert. Ferner behauptet er, daß in Tirol noch die Gemeinden den Lehrern den Gehalt aus zahlen usw

würde zunächst das Saargebiet in Betracht kommen, weiter die Kon tingente aus Lothringen und Luxemburg. Ferner fchM die Arbeitsgemeinschaft der großen Konzerne die Ein fuhr von ausländischem Eisen, besonders aus Belgien und Frankreich, zu erwägen. Große wirtschaftliche Kämpfe sind übrigens gegen, wärtig in Deutschland an der Tagesordnung. Die Zu stände sind nicht fo glänzend als man gemeiniglich an nimmt. Ein ähnlich schwerer Konflikt nur mit nicht fo weittragenden Folgen wurde mit knapper Mühe bri- gelegt

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Zeitungen & Zeitschriften
Reuttener Nachrichten
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Seite 4 von 4
Datum: 04.03.1932
Umfang: 4
Innsbruck. Hier verschied am Samstag P. Bern hard Lins er, ein geborener Reuttener, an Herzschlag im 67. Lebensjahre. — Ferner verschied Frau Julie Bulla neck, Amtsdienerswitwe. Die Verstorbene ist ebensalls in Reutte geboren. Herr gib ihnen die ewige Ruhe! Wintersportverein Breitenwang. Die idealen Schneeverhältnisse der letzten Wochen hatten die Aus tragung einer Reihe skisportlicher Veranstaltungen die ursprünglich sür den Monat Jänner sestgesetzt waren, zur Folge

von Adolf Pichler: „Die Plastik unter den Bauern Tirols", ferner Beiträge von Doktor Anton D ö r r e r: „Ein unbekanntes Gilm- gedicht", Hans H ö r t n a g e l: „Industrie im alten Innsbruck", Alois Mo Hing: „Maria-Loreto in der Haller Au", Dr. Hugo Neugebauer: „Ein Wald- rastwunder" (1624), Univ.-Prof. Doktor W o p f n e r: „Geschichte der tirolischen Landwirtschaft". Ferner Mit teilungen, Berichte, Besprechungen, Feierabend. Das Heft ist mit Bildern nach interessanten alten Vorlagen

* und Landwirtschaftskammern, den landwirtschaft. und gewerbl. Organisationen, den Zweigstellen des Österr. Verkehrsbüros, ferner bei den durch Plakate ersichtlich gemachten Verkaufs* stellen und bei der Wiener MessesA.G., Wien VH.» Messeplatz 1 sowie bei der ehrenamtl. Vertretung in Reutte t Marktmagistrat »» Tiroler Landes*Reisebüro Ein Saugkalb ist zu verkaufen und eine Stellkuh Durchbruchsversuch der Javaner Schanghai. 1. März. Am Montag vormittag haben di« Japaner einen neuen Durchbruchsversuch an der Tschapeifront begonnen. Rach

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.12.1929
Umfang: 8
habe, den Mi nister von dem Zuwachs von zehn Geschützen zu den vor- handenen insgesamt vier Geschützen der Tiroler Artillerie zu verständigen. Der Minister möge auch den Widerspruch aufklären, wieso es. möglich sei. daß die Geschütze Bundes- eigenrum seren, daß aber eine Vermehrung der Bestände ! nicht eingetreten sei. Wo bleiben die anderen Geschütze. Ferner möge er aufklären, wo die zwei Geschütze in ge sonderter Verwahrund sich befinden, ganz abgesehen davon, daß nur von zehn Geschützen die Rede sei

werden, dann sind Sie eigenartige Volksvertreter! (Ruf rechts: Das sind vereinzelte Fälle!) Das sind nicht vereinzelte Fälle, das ist im System begründet. Ferner zeige auch der hohe Prozentsatz von Selbstmorden und Selbstmordversuchen bei Soldaten, daß neben privaten, auch dienstliche Ursachen eine Rolle spielen. Neun Zehntel der Arbeit werden im Bundesheer auf Spielereien verwendet. Schließlich wandte sich Redner, wiederholt von Zwi schenrufen der Ehristlichsozialen unterbrochen, dagegen, daß Soldaten auf Grund

vorzulegen, blieb mit 75 Stimmen der Ehrsttsichsozialen und des Landbundes gegen 82 Stimmen der Sozialdemokraten und der Großdeutschen in der Minderheit. Weilers wurden angenommen der Antrag. 360.000 8 für e:ne einmalige Zuwendung an die Kleinrentner, ferner Gewährung eines Darlehens von 500.000 8 für einen Krisenfonds der Vorarlberger Maschinenstricker, ferner zu Kapitel Eisenbahnen (Befreiung von der Fahrkartensteuer für die Lokalbahnen und Unterstützung von deren Elektrifi zierung). Endlich wurde

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