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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1934
Umfang: 4
. Wien, 21. Juli. Amtlich wird mitgeteilt: Der Mi nisterrat, der gestern unter dem Vorsitze des Bundes kanzlers Dr. Dollfuß tagte, beschäftigte sich nach Er ledigung der lausenden Angelegenheiten zunächst mit der eingehenden Beratung des Entwurfes zu einem neuen Finanzverfassungsgesetz, der genehmigt wurde. Sodann wurde einem Gesetzentwürfe betr. Aufhebung der seinerzeit übernommenen Haftungen für die Kreditanstalt die Zustimmung erteilt. Der Ministerrat beschlotz ferner den Entwurf eines Ge setzes

eingerichtet werden wird. Weiters wurde einer Verordnung die Zustimmung erteilt, durch die im Interesse der Siche rung des Bedarfes an Futtermitteln im Jnlande ein zeitweiliges Verbot der Ausfuhr von Heu und Stroh in das Ausland erlassen wird. Der Ministerrat genehmigte ferner den Entwurf eines Gesetzes, durch den einige Positionen des geltenden Zoll- tarifes abgeändert werden. Weilers wurde die Ratifizierung der internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahn-Personen- und Ge päcksverkehr

, Dynamit, Am- nwnal, Nytrodynamit und Dynamon, sowie 235 Einzel packungen dieser Sprengstoffe, ferner 1150 Sprengkapseln. 2300 Glühzünder. 1042 Papierpöller. 621 Meter Zünd schnur und verschiedene andere Sprengmittel, wie Spreng- röhren, Handgranaten und Schießpulver bei den Sicher heitsdienststellen abgeliefert. In zahlreichen Fällen wurde überdies die Wahrnehmung gemacht, daß sich die unrechtmäßigen Besitzer von Sprengmitteln dieser durch Wegwerfen auf freiem Felde oder in Gewässer entledigt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 28.08.1936
Umfang: 8
im Rahmen des Reiseverkehrsabkommens eine besondere Re gelung für die nächste Uebergangszeit notwendig, für die folgende Richtlinien gelten: Bei der Zuweisung der Reisezahlungsmittel werden die Mit glieder des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines sowie deren Ehefrauen und minderjährigen Kinder, ferner Reisende, die die aus gesundheitlichen Gründen gegebene Notwendigkeit ihrer Reise durch ein amtsärztliches Zeugnis Nachweisen, weiters Reisende, die die Reise aus kulturellen, künstlerischen

je Person und Kalendermonat über die jeweils geltende Freigrenze hinaus in Reisekreditbriefen, Reiseschecks, Akkreditiven, Hotelgutscheinen sowie Gutscheinen für Pauschal- oder Gesellschaftsreisen erwerben und nach Oesterreich verbringen. Es werden ermächtigt das Mitteleuropäische Reisebüro G. m. b. H. und seine Vertretungen in Deutschland, Gutscheine für Gesellschafts- und Pauschalreisen auszustellen, ferner das Oesterreichische Verkehrsbüro in Berlin und sämtliche Devisen banken. die hierzu

für Reisen in das Deutsche Reich anzusuchen. Die Paß behörde nimmt diese Eintragung, soferne nicht sicherheitspolizei liche Bedenken vorliegen, regelmäßig und ohne Verzögerung vor. Diese Eintragung berechtigt zum wiederholten Grenzübertritt innerhalb der Gültigkeitsdauer des Reisepasses. Im Nahmen der oben erwähnten Verhandlungen zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich wurde ferner auch die Frage der Finanzierung des für die ablaufende Reise saison zu erwartenden Reiseverkehres aus dem Deutschen

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Alpenland
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Seite 4 von 14
Datum: 15.03.1922
Umfang: 14
dem Oberstleutnant r. R. Moritz S e d l a c e k (ehem. 4. Reg. d. T. K.-J.). Todesfälle. In Innsbruck starb im Aller von 58 Jah ren Herr Dr. jur. Hugo Tschurtschenthaler, ern Bru der des Arztes Dr. Alsted Tschurtschenthal^, Privatmann: ferner Frau Witwe Anna ©aber, geb. Scharmer ehe malige Platzwirtin in Naffereith, im Wer von 82 Jahren. Frau Mader war bis in die letzten Wochen noch rüstig. -- Vor einigen Tagen starb in Mötz nach langwieriger, schwe rer Krankheit die^illseits geachtete Frau Luisa Moos. ged

: dabei ein origineller Kauz den alles gern hatte, wenn er sich auch schwer in den Zeitlauf sügttviü immer und über alles schimpfte. Darm war er ;a nicht btt einzige unter unseren Alten, nur daß er mit ferner Kritik we- Niger hinter dem Berg hielt, als andere - er war eben er gerader Michl. Die Bundeskapelle Worgl gab dem Kamera den das letzte Geleite und eine große, Schar! von TrauergaM folate dem Sarge. — In Waidrrng starb der 90 Jahre alte Bauer Peter Winkler, ein Bruder des Prälaten acwesenen

Landeshauptmannes von Salzburg Alois Wmller. ^ In Meran verschied der Sekretär der Bezirkskranken, kafle Herr Josef Fritz Pichler, im 62. Lebenswahre. Der Verstorbene war über 30 Jahre Beamter der Bezirkskranken, kaffe Meran-Paffeier und bekleidete m der Meraner Burge kapelle das Amt des Tambourmawrs. - 3wJ5«rf o rgun# hause verschied Frl. Anna Lass er. 68 Jahre alt. Lana verschied Seraphine Königsrainer aus de« Deutschen Orden, Schulsästvester im Alter von 32 Jahre«' ferner der 71 Jahre alte Taglohner Joses

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 19.04.1922
Umfang: 14
und das französische Projekt eines Rheinseitenkannls em für alle Mal abgelehnt. Der Ver band'stimmte Mit einer Meinen, rein redaktionÄ'eev demmg der Resolution W, welche ihm von der englischen Gandelskarnmer' für die^Schipsiz vorgele^ wurde, die .u ebensaM unbedingt «ns die Seite Basels und'der Rheinschifsahrt «ans dem umverbauten Strome stMt. Ferner wurde beschloffen, künftighin in der internationalen Rhein- Wntvalkmnmission nicht nur Beamte, sondern auch eine Per sönlichkeit abziwridnen

-ist. Bisher wurde erst bei einem Basler Pegel von 1,50 gefahren. Es ^herrscht überhaupt be reits ein reger Schiffahrt sverckehr ans dem Oberrhein, was trotz der „ verwildert on Fahrtwinne" jedenfalls ein weiteres günstiges Zeichen ist für die Schiffahrtsmöglrchkeit im freien, uniEvbauten Strom, bezw. für die Durchführbarkeit ferner NiederwasserregrGerung. Weshalb man in Frankreich füsilierte. Die französischen Kriegsgerichte sind während des Krieges mit geradezu 'bar barischer Strenge

aber hat bei unS mit ferner Hast tiW> feinem' Kanchf jede Frnhlingsempfindimg, die immer ein lautes oder stilles, ein Jünglings- oder Greisenhoflerr. ist, brutal, niedergsstreten. Vielleicht, daß darum Heuer die Dlümlein nicht so sprießen, die Ouellen nicht Io umrNiel«, die Vöghein nicht fo singen wollen, vielleicht, daß darum aller Jubel einer ernwcheBdcn Natur verstummt zu sein scheint — wenigstens für die Allgemeinheit. Unsere Jugend ist hart und welttanglich geworden. Die grauen Zeitläufte haben sie dazu gemacht

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