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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 02.12.1839
Umfang: 14
kann man sich im ganzen Ver lauf der GebirgSreise vertrösten, seinen lechzenden (Säumen mit einem Trunk frischen Wassers zu erquicken (außer man behilft sich mit Ferner-Schnee oder Eis) ; will man ander» seine Kräfte restauriren, und warme Küche haben, so muß beides von der Thalebene hinauf getragen werden. Nußer einer von Steinen zusammen gesetzten Hütte, welche höchstens im Nothfall zwei Menschen aufnehmen könnte, und eher zur Hcrberg für Schafe als menschliche Wesen sich eig net, fand ich kein Obdach im Fall

dem sah ich etliche Stück juugeS Rindvieh, einige Schafe und ein PaarZiegen im Verlauf ,neiner GebirgSreise im Gebirg umher irren, ohne zu wissen, woher sie Nahrung be ziehen. Ungefähr eine gute Stunde mochten wir rasch sortge- wattdclt sevn, als wir zu einer von großen Steinen und Erde gebildeten Wand gelangten — rechts waren große Steine, über welche wir schreiten mußten. Vor uns war ein Ausschnitt mit der Aussicht in eine beträchtliche Thaltiefe, von wo auS sich der Ferner bis zur Similaunsspitze

n?ic dem Ferner näher, obschon wir dessen Anfangs höhe schon längst überstiegen hatten. Wir setzten über ei nen Kamm von Steinen, welcher vom Ferner zu beiden Tei len eingeengt war, und nach abermaligem Marsch von mehr als 1 Stunden langten wir wieder bei einer von großen Steinen und Erde gebildeten Wand an, welche uns vor dein nnn beginnenden Sturm schützte. Wir machten Halt und re- staurirten unsere Kräfte. — ES war 3Ulir. Auf der Spitz« wechselten Nebel, Sturm und Sonnenschein, der Horizont war nmwöllt nnv

nach den (Gebirgsketten ent lang hingen Nebel lies inS Thal. — Westlich ließen uns aus wenige Augenblicke die zertheilten Wolken den ganzen Gcbirgr- stock von Mortell mit dessen Knppen, (Gletschern w. dem ^r- teleS entlang sehen. Letzterer war so wie unsere Spitze in eine dichte Nebelkappe gehüllt. — Südöstlich vor unsern Füßcn lag schroff der Ferner ,nit seinen Klüften, ein, so weit der Nebel es erlaubte, den» Auge unübersehbares Eismeer, wo dem Psosenthal eine Fernerpyramide Ehrfurcht gebiethend in die sen eisigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.01.1850
Umfang: 6
verbleiben, sodann aber das Stwendium r»,n Verwandle» des Stifters abtretend Der Genuß dauert bis zur Vollendung der Studien, jedoch mit der Beschränkung, auf vier Iabre In der Theo logie, der Rechte und Medizin, Die Bewerber um' dieses Stipendium haben ihre mit dem Taufscheine, dem Pocken- oder JmpsungSz>ugni»e, dann dem MittellosigkeitSzeugnisse/ ferner mit den Studien- Zeugnissen der letzten beiden Semester, endlich in so ferne ei» besondere« AorzugSre.1i» angesprochen

, welches sie z» erhalten wünschen tim Falle sie alternativ nm eines oder das andere bitten, mit abgesonderten Gesuchen) ihre mit dem Taufscheine, dein Pocken- oder Impflings Zeugnisse, dann dem Mittellosigkeits-Zeugnisse, ferner mit den Studicn- zeugnissen der letzten beiden Semester, endlich in so fern ein besonderes Vorzugsrecht angesprochen werden will, mit den dkeßfälligen Beweisen belegte» Gesuche bis 2l>. Mai d. 2. bei der k. k. n. ö. Statthalterci zn über reichen. Da die bloßen

- oder Jmpfuiigs-Zengiiissc, dann dem Mittellostg- kcits-Zenglilssc, ferner mit den Stndi'enzeugliijseu der letz te» beide» Semester, endlich in so fern ein besonderes Vorzugsrecht angesprochen werden will, mit den dieß- sälligen Beweisen belegten Gesuche bis 20. Mai d. I, bei der k. k. n. ö. Statthalterci zn überreichen. Aon der k. k. Statthalterci für Niederösterreich. Wien den ö. April IL50. . > , 5 K n n d m a ch n n g. 1 Es ist ein ncn errichteter Stistplav der von Hohcn- balkeii'schcn Stndcnteu-Etiftling

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 26.01.1850
Umfang: 8
verbleiben, sodann aber das Stipendium dem Verwandte» des Stifters abtreten. Der Genuß dauert bis zur Vollendung der Stutien, jedoch mit der Beschränkung, auf vier Jabre In der Theo logie, der Rechte und Medizin. Die Bewerber um dieses Stipendium haben Ihre mit lein Tausscheine, dem Pocken- oder JmpfungSzeuguisse, dann tem MiltellosigkeitSzeugnisse, ferner mit den Stulien- zeugnissen der letzten beiden Semester, endlich in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht angesprochen

des Stipendiums, welches sie z» erkalten wünschen (im Falle sie alternativ um eines «der das andere bitte», mit abgesonderten Gesuchen) ihre mit dem Taufscheine, dem Pocken- oder Jmpsuligszeugnisse, dann dem Mittellostgkcits-Zciignisse, ferner mit den Stndien- zeilgiiissen der letzten beiden Semester, endlich in so fern ein besonderes Vorzugsrecht angesprochen werden will, mit den dießfälligen Beweisen belegten Gesuche bis 20. Mai d. I. bei der k. k. 11. ö. Statthaltern zu über reiche». Da die bloße

-Zcugnisse, dann dem Mittellosig- kcits-Zengnisse, ferner mit den Stndicnzcugnisscn der letz ten beiden Semester, endlich in so fern ein besonderes Vorzugsrecht angesprochen werden will, mit den dieß fälligen Beweisen belegten Gesuche bis 20. Mai d. I, bei der k. k. n. ö. Stattbalterei zn überreichen. Von der k. k. Statthaltern für Niederösterrcich. Wien den 8. April 1850. 1- K » ti d in a ch n 11 g. 2 Es ist ein neit errichteter Stiftplatz der vo» Hohen- balken'schen Stndenten-Stistiing jährlicher 2N0

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 16
Datum: 26.04.1884
Umfang: 16
und der Advokat Dr. F. Haller al» einstweiliger Masseverwalter bestellt worden. Die Gläubiger haben in der auf den 3. Mal 1834 um 3 Uhr Vorm. vor dem ConcurS-Commissär Angeordneten Tagfahrt unter Beibringung der zur Be scheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege über die Bestätigung des einstwellen bestellten oder über dle Er nennung eineS andern Masseverwalters und eineS Stell vertreters desselben ihre Borschläge zu erstatten, und die Wahl eineS Gläublger-AuSschusseS vorzunehmen; ferner «erden

unter Beibringung der zur Be schönigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege über dle Bestätigung deS einstweilen bestellten oder über die Er nennung elneS andern Masseverwalters und eineS Stell vertreters desselben ihre Vorschläge zu erstatten und dle Wahl elneS Gläublger-AuSschusseS vorzunehmen; ferner ««rden alle diejenigen, welche gegen die ConcurSmasse einen Anspruch als Gläubiger erheben wollen, aufge fordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 23. Mai 1334

. DürfilgkeltSzeugnlsse, welches die legale Nachwelsung über den Stand der Eltern, über deren allfälligen Realltätenbesitz oder anderwiltlgeS Ver mögen deS VaterS und der Mutter deS kompetenten oder deS Letzteren selbst, dle Beschäftigung, Amt oder Gewerbe der Eltern, dle Anzahl und daS Alter der in Betracht kommenden Fa«lllen»Mttglieder zu enthalt«» hat, ferner« den Studlenzeugnlssen der letzten beide« Semester bezw. dem JmmatrikulatlonSschelne und qulumSjtugnlssen bl« längsten« 15. Mat 1884 bet« ttrolischen LandeS-AuSschusse

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1887
Umfang: 8
, die Budgetdebatte noch dauern wiro, komme ich zu dem Schlüsse, dass ich wenigstens trachteu muss, in meinen Auseinandersetzungen möglichst kurz - zu sein. Es sind, wie das immer üblich war, beim Budget des Ministeriums deL Innern Klagen über die politische Verwaltung vorgebracht worden, und zwar in doppelter Richtung. Einmal wurde gesagt, es gehe durch die ganze politische Verwaltung ein Zug der Unwahrheit, und es werde mit zweifachem Maße gemessen. Das muss ich mir ganz einfach zurückzuweisen erlauben. Ferner

, und unter der Voraussetzung, dass etwas Derartiges vielleicht wirk lich geschehen ist, habe ich mir erlaubt, die Milde des hohe» HauseS in dieser Richtung in Anspruch zu nehmen, beziehungsweise dem hohen Hause die Mil- derungsgründe, welche dafür sprechen, darzuthun. (Bravo! Bravo! rechts ) Es wurde ferner erwähnt, dass die politischen Behörden mit den autonomen Behörden — ich glaube, es wurde diesbezüglich namentlich auf Böhmen hingewiesen — „unter einer Decke spielen.' Nun wenn damit das gemeint

auch bei einer Veränderung des Steuer systems eine entsprechende Erleichterung wie bisher gewährt würde, wären sie nicht abgeneigt, der Ein führung einer Consumsleuer zuzustimmen. Die Ver treter der industriellen Brennereien sprachen sich für die Einführnng der obligatorischen Productstener aus, und zwar wurde von einer Seite die gleichzeitige Beibehaltung des pauschalierten Alkoholgehaltes des Erzeugnisses befürwortet. Ferner sprachen sich meh rere Experten dafür aus, dass Spiritus zu gewerb lichen Zwecken steuerfrei

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