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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1895
Umfang: 8
, dass der bisherige Kammcrsccretär, Herr Dr. Fritz CaruS, ans .'ln- lass seiner Ernennnng zam II. Secretär der Handels und Gewerbekammer in Reichcnberg, Vorarlberg ver lasse. Der Vorsitzende blmerlt ferner, dass er der allseitigen Zustimmung sicher sei, wenn er dem scheidenden Herrn Secretär für die ausgezeichneten Dienste, die der selbe während seiner sechsjährigen Amtsthätigkeit ge leistet. den Dank und die volle Anerkennung der Kammer anSspreche; er betone gerne, dass Herr Dr. Carns diese Kammer

, sondern eine Zirt kaufmännische Geheimpolizei sei, welche sür die Kammern, deren Wirken ein öffentliches fein soll, nicht passe. Eine an die Kammcr gelangte Eingabe, bctr-sfcnd den Abschluss eines NechtShilse- VertrageS mit der Schweiz wir.> dein Präsidium ?ur Berichterstattung und Anträgst Uuüc, überwiesen. Die Kammer beschließt ferner, eine Eingabe an daS Handels ministerium und an das Finanzministerium zu richten, in welcher das Ersticken gestellt wird, zu veranlassen, dass

der Z 24 des WeehselstcmpelgcsetztS in dem Sinne abgeändert werde, dass aus jeden von der Partei an- gebotenen Beweis eingegangen werden muss und dass die Finanzbchörden erst nach Durchführung dieses Be weises zu entscheiden haben, ob derselbe als gelungen anzusehen sei oder nicht, bezw. ob die Gcbürciipflicht des Wechsels überhaupt oder das höhere Ausmaß der Gebür begründet sei oder nicht. Die Kammer beschließt ferner, einem Antrage der Kammer Leoben Folge gebend, an daS Handelsministerium eine Petition zu richten, in welcher daS Ersuchen

auSzusprcchen. Dr. CaruS dankt ferner den Kanimcrinitgliedern. welche' bei jeder Gelegenheit seinen guten Willen anerkannt und feine bescheidenen Leistungeu ost weit über Gebür gewürdigt haben. So sei es keine Phrase des Abschieds, sondern der Ausdruck eines warmen und aufrichtigen Gefühls, .nenn er sage, dass er nicht leichten Herzens dieses Land verlasse, daö ihm soviel geboten habe. Redner bittit die Kammcr, ihn in gutem Andenken zu behalten, wir er >.uch seine hier zugebrachte Dienstzeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 30.04.1904
Umfang: 14
diesem Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Tag» satzung unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege über die Bestätigung deS einstweilen bestellten oder die Ernennung eines an deren MasseberwalterS und Hessen Stellvertreters ihre Borschläge zu erstatten und den Gläubiger-Ausschuß zu wählen. ' Ferner werden alle, die einen Anspruch als Kon kurs-Gläubiger erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber an hängig sein sollte, bis 3. Juni iso

über die Bestätigung des einstweilen bestellten oder die Eniennung eines anderen Masseverwalters und dessen Stellvertreters ihre Vor schläge zu erstatten und den Gläubigerausschuß zu wählen. .Ferner werden alle, die einen Anspruch als Konkurs- Gläubiger erheben wollen, .aufgefordert, ihre Forde- xqzigen, selbst wenn »in Rechtsstreit,darüber.anhängig sein sollte, bis 28. Mai 1904 >bei diesem « Gerichte ^oder bei dem k. k. Bezirksgerichte 'Küsstein siach Vorschrift der Konkursordnung zur Anmeldung

verbunden find, zur Besetzung. .Bewerber um diese Stelle häbeü ihre mit I K^onen- stempel versehenen, mit Taufschein. Heimatschein und Siltenzeugnis (Konduite-Liste und Straf Extrakt) ferner mit dem Zeugnis über gesunde Körperkonstitütion und den Zeugnissen über die bisherige Verwendung belegten Gesuche bis längstens 13. Mai 1304 beim unterzeichneten Rektorate zu überreichen. Unteroffiziere, welche auf Grund des Gesetzes vom 19. April 1372 jden Anspruch auf eine Dienerstelle erlangt

haben, haben ihre Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege vorzulegen. ^ ' ' ' Bewerber müssen der deutschen Sprache in Wort und Schrift vollkommen mächtig sein. Zu den Dienstesobliegenheiten des Hausdieners ge hört, abgesehen von der Besorgung von Dienstgängen ,c., im Besonderen das Aufräumen Und die Instandhaltung einer Reihe von Lokalitäten, sowie das HeiM einer Anzahl von Oefen. Da ferner der' zu ernennend c Hausdiener auch den Dienst beim kunsthistorischen In-

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 02.03.1912
Umfang: 8
7 leine Bllanzflhung ob. Das Reineriräguir für bau Jahr 1911 belrägt K 1,789 83250, btt Gewinnvor- trag vom Boijahre H73.711 79. jodaß 1,963 54428 Kronen zur Beifügung stehen. Der Verwaltung»»! beantragt hievon eine 5 % Dividende K 1.250 000 — zu verieiien, 10^ bem orbentlichen Reservesonde R 178 973 25, 10% bem Sicher stellungbsonde für Kommllnaljchuldvrrfchreibungeu K 178 933 25, 5% dem Sicherstellung,fände für Pfandbriefe KS9 49162 statutarisch zuzuwenben, ferner Abschreibungen

von den Bankgrbäude» R 27.000— und vom Inventar- Konto X32.000'— vorzunehmen und für nationale Spenden K 15.000— zu widmen, ferner den Rest betrag von K 19208616 auf neue Rechnung vor- zutrageu. Durch vorstehend beantragte Zuweisungen au die Reserven erreichen dieselben die Höhe von K 2,953.368 59. Die XI. ordentliche General- Versammlung wurde für den 31. März 1912 fest- gefetzt. Amerikanische Luxuswagen auf unseren Eisenbahnen. Die Canadian Poc>s c-Eisenbahu in Nordamerika steht mit mehreren österreichischen

Eisenbahnoerwaltungen in Berhandlungen, welche die Einführung von amerikanischen Eisenbahnwagen auf österreichischen Bahnen zum Gegenstände haben. Die für den Berkehr aus den österreichischen Staats- bahnen bestimmten Aussichtrwagru der Canadian Pcrfc werden nach dem Muster der von der Ge sellschaft aus ihren amerikanischen Linien in Ber- Wendung stehenden Wagen hrrgestellt. Sie werden mit dem. größten Luru» und Komfort aurgestattet fein, werden ein eigenes Lese- und Rauchabteil ent halten, ferner eine Bibliothek und eine Aussichts

plattform. Die Wagen werden ferner mit Fauteuils versehen sein und wird ein Dolmetsch und ein Führer der Canadian Pecifir, sowie ein Stenograph und Maschinschreibrr zu Bersügung der Reisenden stehen. Da der Berkehr solcher Wagen, an die das ameri kanische Publikum gewöhnt ist. auch inebesondere für diese» Publikum eine wesentliche Anziehungskraft bildeu wird, so wäre eine solche Reuelnsührung im Interesse de» österretchischen Fremdenverkehre» in der Tat sehr zu begrüßen. Vorläufig sind die Ber

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1882
Umfang: 4
Es steht außer Zweifel, daß Baron Pawel durch seine außerordentlich günstigen Berichte über den Stand der Erbschaftssache sowohl, den derselben blind ergebenen Genoiid, als die nie in alle Details eingeweihte Wid- ma»r zu stets erneuten Geldspenden veranlaßte. Die vorgefundene, allerdings nur lückenhafte Korrespondenz zwischen Baron Pawel und den Genannten beweißt auch ferner, daß er drohte, im Falle der Verweigerung der verlangten Geldsummen seine fernere Mitwirkung einzustellen. Eine genaue

iu den Artilleriestab: ferner anzuordnend die Ueber- Augelegenheit in Anspruch genommenen sremden Cre- > setznng des Oberstlieutenants Franz Schum bara Glän- ! dl dits ist anS dein Grunde unmöglich, weil viele biger theils nicht bekannt, theils nicht in der Lage sind, ihre Forderungen anzugeben. Correspondenmi. s Meran, !7. Dezember. Wenn gestern der angekommene Theaterdirector Friedmann im großen Eurhausfaal anwesend war, den buchstäblich überfüllten Saal sah, den reichen Kranz der schönsten Frauen, die Elite

er die Schrecknisse der beiden Katastrophen und den Schaden, den Bozeu namentlich dnrch die Verkehrsstörung erlitten hat ferner die außerordentliche Energie, mit der di, Südbahn die Necoustructions-Arbeiten betriebene er feierte deu Tag, au dem der Verkehr wiede: hergestellt und Bozen dem großen enropäischenr Eisenbahuuetz wieder eingefügt worden sei, und sprach im Namen der Bevölkerung seinen herz lichen Dank aus sür Alles, was die Südbahn in den letzten Atonalen geleistet. Nachdem Herr Ober - Inspector Nint

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 09.01.1904
Umfang: 16
noch keine Charakterisierungskunst gelernt und seine Be wegungen sind und bleiben noch eckig. Es verdienen ferner belobt zu werden Frl. Pola (Molly Scamore), Herr Digruber und Herr Er in g er. Beim Chor machte sich eine gewisse Unsicherheit bemerkbar; auch wurde der Fortfall der'so sympathischen Ouvertüre bedauert. Die Ausstattung war glanzvoll. — .Mittwoch Abend gelangte das Raimünd'sche Zaubermärchen „Der Verschwender' vor gut- besuchtem Hause zur Aufführung, welche sich in allen Teilen zu einer wohlgelungenen ge staltete

mit Elektrizität. Ferner empfahlen diss Aerzte, die Kranke in eine Nervenheilanstalt in Purkersdorf zu bringen. Diese Anordnung wurde bereits gestern abends befolgt. Fran Odilon befindet sich nun in dem bezeichneten Sanatorium. Prrsoualeinkommeusteuer- und Rentenstener- Bekenntniffe pro 1904. Alle jene Personen, welche der Personaleinkommensteuer unter liegen, werden aufgefordert, bis längstens 31. Jänner 1904 die Bekenntnisse über ihr Einkommen, einschließlich des demselben zu zurechnenden Einkommens

der Angehörigen ihrer Haushaltung, bei dem Steuerreferate der k. k. Bezirkshauptmannschast Meran (Amtsgebäude II. Stock) schriftlich oder münd lich einzubringen. Personaleinkommensteuer- pflichtige, deren steuerpflichtiges Einkommen 2000 K nicht überschreitet, sind in der Regel von der Abgabe eines Bekenntnisses befreit. Ferner haben bei derselben Steuerbehörde bezw. den Steuerämtern innerhalb der obigen Frist alle jene Personen, welche der Renten- steuer unterliegen, auch das vorgeschriebene Bekenntnis

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 02.12.1911
Umfang: 10
Gemaßmer, F. W. Ellmenreich mit den Mit gliedern des Handelsgremiums vertreten, die Kurvorstehung durch 21. Zechmeister; ferner w aren Oberinspektor Kögl, Oberpostverwalter Ki rchlechner und Deputationen zahlreicher Kor- po rationcn und Vereine erschienen. Die Me- ra ner Bürgerkapelle besorgte die Trauer musik. - Am 24. November ist nach längerem Leiden die 73 Jahre alte Private, Witwe Franziska Jungegger, verschieden und wurde am 26. November auf dem katholischen Fried hofe unter großer

von ?.Dr. Ort wein. dieKaiserjubiläums-Messe vonRihowski, eine Messe von Rheinberger. An den Sonn- und Feiertagen (die Werklagsaufführungen wurden nicht registriert) wurden Messen von 20 Meistern aufgeführt; darunter sind die Komponisten Mitterer, Goller, Grießbacher, Reinberaer, Stehle, Filke, Karl Pembaur, Brosig, Rihowski, Zahlfleisch am öftesten ver treten. Vom Chor sind einige Mitglieder aus getreten, dafür aber neu eingetrcten die Herren: Prof. Mayr, Dr. Kröß, Kooporator Gorser, ferner Frau Waibl

hochkomische Szene „Das begehrte Mittag essen'. Ab morgen Samstag kommt ein voll ständig neues künstlerisch zusammengcstelltes Weltstadtprogramm, in welchen für den Ge schmack des verwöhntesten Besuchers Sorge getragen ist, zur Aufführung, aus welchem wir nur einige Schlagernummern erwähnen. „Gerettet durch den Pony-Expreß', ein span nendes Amerikanisches Eisenbähndrama, ferner „Der Tod Holiogabals', ein prachtvoller Farbenfilm mit wilden Bestien; zum Schluffe des Programmes folgen zwei hochkomische

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 23.03.1900
Umfang: 10
hier auf sich ablehnend verhalten hat, nachdem ferner die großbritannische Regierung dem Washingtoner Cabinet erklärt hat, es liege nicht in ihrer Absicht, die Ver- niittlung irgendwelcher Macht anzunehmen, »inss auch der schweizerische Bunvesralh zu seinem '^dauern darauf verzichten, irgendwelche Schritte im Sinne des Ansuchens der Präsidenten der südafrikanischen Repub liken zu ttiun. Es bleibt ihm unter den obwaltenden Umständen nichts anderes übrig, als dem lebhaften Wunsche Ausdruck zu geben, es möchte den Krieg

führende« in nicht zu ferner Zeit gelingen, einen für beide Theile ehrenvollen Boden der Verständigung zu finden.' schneider. Sämmtliche Abänderungen wurden vollin haltlich angenommen. Gegen die Anträge des Comites wurde beschlossen, für die Mitglieder des Bozner Ge- lncinderatheS eine sechsjährige FnnetionSperiode einzu führen. Ein von den Herren MagistratsrätbenPattiS und Dr. A. Kinsele eingebrachter Antrag, allen jenen, die mindestens durch drei Jahren ihren ständigen Wohnsitz in Bozen

in Innsbruck der k. k. Statth.-Rath Posselt- Csorich, als Vertreter des Tiroler LaudesausschusseS Professor Karl Payr, ferner der k. k. Bezirks hauptmann von Kufftein Dr.Fischnaler und Bürger meister Dr. Praxmarcr sowie Altbürgermeister Hans Neisch nnd der Obmann der Fremde»,verkehrS-Scction Knfstein, Herr A. Reel, von der k. k- Post- und Telegraphendirection der Oberpostdireetor Hofrath Dr. Trnka, von der k. k. Staatsbahndirection Ober inspektor Freiherr von Weichs-Glon, von der k. k. priv. Südbahn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1900
Umfang: 8
, 415 einheimische Priester, 90 europäische und 24 einheimische Laien und Schul brüder, 3709 Katechisten und Lehrer, 339 europäische und 7L0 einheimische Schwestern, 2396 gottgeweihte Jungfrauen, deren Gefammtzahl aber ungleich größer sein dürste, da fast in allen Missionen mehr oder weniger solche Jungfrauenvereine bestehen. Ferner zählt das katholische China: 4348 Kirchen und Ka pellen, 47 Priesterseminare mit 869 Alumnen, 47 Collegien und Knabenseminare, zahlreiche Gewerbe- und Ackerbauschulen

. Die Preiserhöhung trat schon vor einigen Tagen in Kraft. Es heißt, dass Minimalpreise für die einzelnen Pa piersorten im Zwischenhandel festgesetzt werden sollen, deren Höhe je nach der Größe der Lieferung variirt. Die Fabriken haben bereits im Frühjahre einezehw- percentige Preiserhöhung beschlossen, der nunmehr eine neue Preissteigerung folgt. Begründet wird dieselbe mit der Betheuernng der Rohmaterialien^ in erster Linie der Kohlenpreise, ferner des Holz stoffes, der Cellulose und der Chemikalien, die sämmt

, was nach stehender, und vom Internationalen Patentbureau von Heiman und Co. in Oppeln mitgetheilte Ernte kalender beweist. Im Jänner wird das Getreide iy Argentinien, Chile nnd Australien eingefahren, wäh rend im Februar in Indien und Oberägypten die Ernte beginnt. Im März sind die Schnitter in Unterägypten an der Arbeit und im April auf Cy- pern und Cilba, ferner in Kleinasien, Mexiko und Persien. Die folgenden Monate bringen nun reichere Ernte, und zwar im Monat Mai in den Ländern Florida, TexaS, Centralasien

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 23.11.1907
Umfang: 10
bei den Debatten nicht länger als auf 10 Minuten auszudehnen. Im Namen der erschienenen Inspektoren der einzelnen Bezirke ergriff Landesschulrat Dr. Haus otter das Wort und begrüßte die Versammelten aufs freundlichste. Er wies hin auf die Einigkeit der Lehrerschaft und fügte den Wunsch bei, daß die selbe auch ferner fortbestehe und sich noch immer mehr kräftige. Mit dem Wunsche eines guten Gedeihens und Erfolges der Versammlung schloß der Redner. Nach der Begrüßung der Abordnung des italienisch-katholischen

der Tiroler Lehrerschaft hm, eine Gleichstellung dieser mit den Staatsbeamten der vier unteren Rang klassen anzustreben. Diese Forderung der Lehrer schaft sei begründet, da der Lehrer eine den Staats beamten dieser Klassen gleiche Bildung besitze und da ferner ein Beruf nur dann ordentlich erfüllt werden kann, wenn die Nahrungs- und Lebens sorgen behoben sind. Der Grund, der bisher immer der Lehrerschaft vorgehalten wurde, das Land sei zu arm, um ihre Forderungen zu erfüllen, sei nicht stichhaltig

Zeit die Gehaltsfrage regeln uud den Lehrern als Minimalbezüge solche zugestehen, wie sie den Staatsbeamten der 11. bis 8. Rangklasse zukommen. Ferner solle unter Beihilfe des Staates die finanzielle Lage des Landes derart gebessert werden, damit dieses auch.in den Stand gesetzt sei, seinen Verpflichtungen gegen die Lehrerschaft nach zukommen. Zu diesen Ausführungen, welche mit vieler Begeisterung aufgenommen wurden, ergriffen noch Herr Deiser (Wörgl) und Fräulein Zobl (Inns bruck) das Wort

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 24.11.1903
Umfang: 12
, bei der auf den 3. Dezember I9V3, vormittags 9 Uhr, bei dem k. k. Bezirksgerichte Bruneck anberaumten Tagsatzung unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege über die Bestätigung des einstweilen bestellten oder die Ernennung eines anderen Masse Ver walters und dessen Stellvertreters ihre Vorschläge zu erstatten und den Gläubiger-Ausschuß zu wählen. Ferner werden alle, die einen Anspruch als Konkurs- Gläubiger erheben wollen, aufgefordert, ihre Forde rungen, selbst wenn ein Rechtsstreit

eingetragenen Hüttenwerken im Sprengel des k. k. Landesgerichtes Innsbruck, der k. k. Kreis gerichte Bozen nnd Feldkirch, ferner den bei diesen Bergbauen im Sinne des Gesetzes vom 31. Dez. 1893, R.-G.-Bl. Nr. 12 sx 1894, bestellten Betriebsleitern unter einem in besonderen Zuschriften bekannt gegeben. K. k. Revierbergamt Hall i. T., am 18. November 1903. Der k. k. Nevierbeamte: C. Kauli ch. Edikt. V 47/90 24 Ueber Anna Kühbacher, eheliche Tochter des Johann Kühbacher, 24 Jahre alt, von Mühlbach

zu Laidegg in Windau, Ge meinde Westendorf, bestehend in einer hölzernen Be- hansung mit Nemm und Gehöfe, Vortenne, Badstube, drei Hauptstädel, Sächtelstatt und Brechelstube, zirka K Tagbau Ackerland und so viel Anwand samt kleiner Waldung, Holztratt entlang der Ache, die sogenannte Laideggeran nebst der sogenannten Götzwiese. Grudbuchsfolio 457 aus Kat.-Nr. 414 dem Götzengute die Ut. das Hinterfeld mit zwei Städeln und Stall, lit. o Hinterfeldwald, lit. k das Trattl. Ferner 12 Anteile an vier

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.02.1879
Umfang: 6
Gxt ra-Beilage des „Bote« für Tirol und BorarlHewz' AU». 4v Zur Forstfrag« iu Tirol und Vorarlberg» I nehmen, daß es ihm hierbei auch um mehrere gut l Bestellung der CommifsSre einzig zur Handhabung /X 23. Februar. Die „Neue Freie Presse' botirte Stellen für höhere förstliche Würdenträger zu I der Forstpelizei zu kostspielig, daß ferner die A«chl veröffentlicht im Abendblatt Nr. 5180 dS. IS. unter thun war. Seinen, Vorschlage. Motze, wären nepn I der Forstadj«ntte», >MIU^ „glich und deren

und der Wachebeleidigung, nicht inimer sachgemäßen und förderlichen Verquickung Es sollte ferner demselben nicht unbekannt sein, Richter die Herren Landesgerichtsrath Trasojer -und mit Gemeinde- und Privatforstangelegenheiten frei zu I daß für Tirol und Vorarlberg bereits ein Landes- > Adjunct Dr. Brunnen? StaatSanwalt Herr-Linser, machen. Der Wirthschaftsbetrieb in Reichsforsten ist culturfond unter ständischer Verwaltung besteht, und ! Vertheidiger Herr Dr. Felderer.. . ' - von jenem in Gemeinde- und Privatforsten

und Privaten als Waldbesitzern, und weil liegt nach § 22 des ForftgefetzeS den Eigenthümern ferner gleiches Recht für Alle, und gleiche Pflicht von I dieser Wälder, und nur aus besonderer Rücksicht- Allen geübt werden soll. Ich finde daher den gemachten Vorschlag der Be nähme auf Tirol und Vorarlberg und auf die Wich tigkeit ihrer GebirgSfroste wurden — bis dies- trauung der Reichsforstverwalter mit der Forstpolizei I falls eine Vereinbarung mit den Landes- in ihrem Bezirke Unter Controlle der eigenes

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.08.1893
Umfang: 8
um Bewilligung einer zweiten Lehrkraft an der dortigen Schule (be willigt); eine Vorstellung der Gemeinde Auer gegen die Er nennung des OrtSschulausseherö (wird wegen formeller Gebrechen das erstinstanzliche Erkenntnis aufgehoben); ein RecurS der Gemeinde Haid, betreffend die Lei stung einer WohnungSentschädigung für die Lehrerin (wird abgewiesen); ein RecurS der Gemeinde Bondo, betreffend die SupplierungSkosten für einen Lehrer (abgewiesen); ferner erhält die Erziehungsanstalt in Brixen der kathol

Lorenz Müller in die VIII. Rangs elasse, ferner über die Eingabe des Stadtmagistrates Meran um Genehmigung eines höheren Schulgeldes in dem der malen bestehenden Ausmaße (bewilligt). Außerhalb der Tagesordnung kommen noch zur Ver handlung : Die Disciplinarvorschristen am StaatSgymnasium in Innsbruck; die Besetzung der Zeichenlehrerstelle an der Staats- Oberrealschule in Rovereto; die Gesuche der Gemeinden Sexten und GrieS (bei Bozen) um Bewilligung zur Beibehaltung von über zähligen Lehrkräften

(Bewilligung ertheilt); das Gesuch der Gemeinde Bierschach (Bezirk Lienz) um Erklärung der dortigen Volksschule als Nothfchule (wird abgewiesen); einige Schulstrasrecursc; ferner: das Gesuch des Lehrers Georg Auer in Ahornach um definitive Ernennung (Ernennung erfolgt); die definitive Ernennung des Anton Müller als Lehrer an der Volksschule in Schwaz; die Besetzung dreier Lehrstellen an den städtischen Schulen in Innsbruck. Der Anfang des Schuljahres für die Volksschulen in Innsbruck wird mit Rücksicht

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 14.11.1912
Umfang: 12
und Be leuchtung des neuen Magistratsgebäudes erfolgte snd durch den Neubau des Hotels Tirol eine Heitere stärkere Inanspruchnahme der Kabel zu er warten ist. Ferner wurde dem verstärken Konsum Wch den Bau von vier Transsmmatorenstationen Rechnung getragen, die m Aicha. Unterau, bei den Wfamilienhäusern und dem Neubau Molling in Wand stehen. Dem Uebelstande, daß an manchen Orten durch den Betrieb von Motoren die Be leuchtung auf ungemein empfindliche und lästige Weise beeinträchtigt wird, wird in der nächsten

Kostenanschlag sola, w? den elektrischen Teil vor, die in- der Trace nun nochmals neu be- biwkl müssen. Ferner wurden die Ver- die? derGemeindeMilland—Sarns, »vi» ^ Vorjahre begannen, weiter gepflogen als k? vorläufigen Abschluß gebracht insofern, dg. ^ ^memde Milland—Sarns unserem Werk Tewn^ ^ ''d alleinige Benützungsrecht des Lttsora,m?'!^^ur Leitungsführung usw. zwecks äuräuwte Gememde mit elektrischem Strom Ltnn?»?? z^i Erweiterungsplänen, deren delck-« k 'A möglich ist, ist noch das Projekt

, Mals, Schlünders; für Kleidermacher (3) in Lana, Bozen, Bruneck; für Damenfriseure (3) in Bozen, Meran, Brixen; für gewerbliche Korrespon denz in Klausen, für Rechtschreibung in Bozen, ein Jnformationskurs für Genossenschaftsfunktionäre, Vor träge über Gewerberecht zur Vorbereitung für die Meisterprüfungen. Ein Kurs über autogene Metall bearbeitung in Brixen und eventuell ein Z.ichenkurs für Tischlergehilfen in Meran sowie ein Zeichenkurs in Schlanders. 3. Das Institut wird ferner mit wirken

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