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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1890
Umfang: 8
Classe Joseph Kub ec des Jnf.-Reg. Nr. 11. Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten ferner allergnädigst zu ernennen zu Lieutenants die Reserve- Unterofsiciere des Tiroler Jägerregiments: Aladar Gregus beim Jnf.-Reg. Ludwig von Bayern Nr. 62, OSlar Reiß beim Jrf.-Nea. Herzog von Württem berg Nr. 73, Josef Reisinger beim Jnf.-Reg. Georg I. König der H^lenen Nr. 99, Hugo Schröpf beim Jnf.-Reg. Edler ^'^n Stranely-^Nr. 93, Hugo Eermak beim Jnf.-Reg. Milan I. König von Ser bien Nr. 97, Ferdinand Birke

beim Jnf.-Reg Grafen v. Starhemberg Nr. 54, Ludwig schlechter beim Jnf.-Reg. Grafen v. Khevenhüller Nr. 7; ferner die Reserve-Unterofsiciere im Jnf.-Reg. Georg von Sachsen Nr. 11: Heinrich Sasarovic und Anton Trdlica, beide im Regiment, Karl Kaliwoda und Adolf Soukup, beide im Jnf.-Reg. v. Kaisfel Nr. 39, Anton Ma.tinek im Jnf.-Reg. Heinrich Prinz von Preußen Nr. 20, AloiS Traub und Othmar Schuh, beide im Regiments, Rudolf Balenta im Jnf.-Reg. Ritter v. Merll Nr. 55, Leo Schück im Jnf.-Reg Frhr

. v. Ringelshsiin Nr. 30, Joachim Bondracek nnd Jc>roslaw Radinvth, beide im Jnf.-Neg-Prinz zu Windisch-Grätz Nr. 90, Robert Nejedly im Re giments, Wenzel Milota im Jnf.-Reg. Grafen Cler fayt Nr. 9, Florian Knobloch im Regiment?, Franz Vsetezka im Jnf.-Reg. Graf Auersperg Nr. 40, Wilhelm Vordren im J»f..Neq. Grafen Clerfayl Nr. 9, Josef Bradaz im Jnf.-Reg. Erzherzog Sieg mund Nr. 45, Rudolf Zuzak im Regiinente, Karl Schmid im Jnf.-Reg. Freiherrn v. Sokseviz Nr. 73; ferner AloiS Lindner des Jnf.-Reg. Erzherzog

Rainer im Regimente, Franz Rudi gier des 59. Jnf.-Reg im Jnf.-Reg. Frhr. v. Beck Nr. 47; ferner die Reserve- Unterofsiciere: Joh. Caron, Joh. Vogl und Joh. Pircher des Tiroler Jägerregiments, reu ersten beim 16., den zweiten beim 9. und den letzten beim 18. Feldjäger-Bataillon. Inland. -j- Wien, 27. Dec. sOrig..Corr.Z (Zu den WethnachtSbetrachtuugen. — Die handels politische Lage) Die WeihnachtSbctrachlungen der Rcsidenzblätter richten sich auch Heuer zumeist nach dem betreffenden Parteistandpunkte

muss, wie dies auch schon die gemäßigteren Elements der jungczechischen Partei anerkennen. Die^ Jahres wende sieht ferner das große Werk der erweiterten Reichshauplstadt geschaffen, ein Werk, an welches aller seits die schönsten und dabei berechtigtsten Hoffnungen geknüpft werden Auch sonst in den innerösterreichi schen Ländern sind die Verhältnisse im ganzen befrie digend. Allerseits macht sich das Bestreben geltend, dem nationalen, confessionellen und socialen Radica- lislnnS einen Damm zu setzen und die großen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 04.05.1889
Umfang: 16
Verein barung vorbehalten bleibeii. Mit landSmännischem Gruß und Handschlag hochachtungsvollst der Vorstand.' Ferner erhielt der Obmann vor kurzem ein Begrüßungs schreiben seitens der LvListä, 6sM ^Ibsr^atori «1 L-sr^onti äsl ^rentino o Valls in dem ausgeführt wird: „Auf dem Gebiete de« Fremdenverkehre» gibt e» keinen Widerstreit nationa ler Interessen, ans ihm können sich alle daran Be theiligten sowie alle die an dem Ausblühen eines so wichtigen Industriezweiges, wie es die Fremdenindustrie

zwischen dem österreichischen und dem ungarischen Finanzministerium in nicht ferner Zeit eingeleitet, welche den Zweck haben werden, im Sinne der vom ReichSrathe beschlossenen Resolution eine Abänderung des Statuts der Oesterreichisch-unga rischen Bank in der Richtung zu vereinbaren, das« letztere berechtigt wird, die WarrantS öffentlicher Lager häuser zu eScomptiereu und die Notenbedeckung einzu ziehen. Orient-ExpresSzüge. Vom 1. Mai an wird der zwischen Paris-Wien und vios vorsa täglich verkehrende Orient-ExpresSzug

dies durch den k. 5. Staatsanwaltsubstituten Dr. R. v. Leon geschah. — Eduard Socher, 52 Jahre alt. Privat aus Innsbruck, bereits 3mal wegen Diebstahls und 7mal wegen Betruges abgestraft, ist angeklagt, im Herbste !8tt2 oder 1d33 die Witwe Theres Angerer, Sternwirtin in Hall um Kost und Wohnung per 11 sl., ferner von August 1833 bis Ende Februar 188g den Wirt Lllois Pircher in Iudenstein um eine Zeche per 1 sl. 21 kr., den Wirt Johaun Egg in Ninn um eine solche per 15 sl. 45 kr., den Badwirt Ferd. Geiger in Hall um eine Zeche

4 Schober Türkenstroh an und ver ursachte dadurch einen Schaden von 3 sl. — Ferdinand Sandbichler, 13 Jahre alt, aus Hall, Finanzwach-Auf- seher, ist angeklagt im März v. IS. als «r noch Diurnist beim Gerichte in Jinst war, die Bäurin Rosina Zoller in Tarrenz, unter falschen Vorspiegelungen um ein Darlehen von L<1 fl. zu beschwindeln versucht zu haben; ferner als Finanzwach-Ausfeher in Enge im Sevtember und November v. Js. einen ihm von feinem Vorgesetzten zum Ankaufe voll Menagegegenstände

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1895
Umfang: 8
, dass der bisherige Kammcrsccretär, Herr Dr. Fritz CaruS, ans .'ln- lass seiner Ernennnng zam II. Secretär der Handels und Gewerbekammer in Reichcnberg, Vorarlberg ver lasse. Der Vorsitzende blmerlt ferner, dass er der allseitigen Zustimmung sicher sei, wenn er dem scheidenden Herrn Secretär für die ausgezeichneten Dienste, die der selbe während seiner sechsjährigen Amtsthätigkeit ge leistet. den Dank und die volle Anerkennung der Kammer anSspreche; er betone gerne, dass Herr Dr. Carns diese Kammer

, sondern eine Zirt kaufmännische Geheimpolizei sei, welche sür die Kammern, deren Wirken ein öffentliches fein soll, nicht passe. Eine an die Kammcr gelangte Eingabe, bctr-sfcnd den Abschluss eines NechtShilse- VertrageS mit der Schweiz wir.> dein Präsidium ?ur Berichterstattung und Anträgst Uuüc, überwiesen. Die Kammer beschließt ferner, eine Eingabe an daS Handels ministerium und an das Finanzministerium zu richten, in welcher das Ersticken gestellt wird, zu veranlassen, dass

der Z 24 des WeehselstcmpelgcsetztS in dem Sinne abgeändert werde, dass aus jeden von der Partei an- gebotenen Beweis eingegangen werden muss und dass die Finanzbchörden erst nach Durchführung dieses Be weises zu entscheiden haben, ob derselbe als gelungen anzusehen sei oder nicht, bezw. ob die Gcbürciipflicht des Wechsels überhaupt oder das höhere Ausmaß der Gebür begründet sei oder nicht. Die Kammer beschließt ferner, einem Antrage der Kammer Leoben Folge gebend, an daS Handelsministerium eine Petition zu richten, in welcher daS Ersuchen

auSzusprcchen. Dr. CaruS dankt ferner den Kanimcrinitgliedern. welche' bei jeder Gelegenheit seinen guten Willen anerkannt und feine bescheidenen Leistungeu ost weit über Gebür gewürdigt haben. So sei es keine Phrase des Abschieds, sondern der Ausdruck eines warmen und aufrichtigen Gefühls, .nenn er sage, dass er nicht leichten Herzens dieses Land verlasse, daö ihm soviel geboten habe. Redner bittit die Kammcr, ihn in gutem Andenken zu behalten, wir er >.uch seine hier zugebrachte Dienstzeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1891
Umfang: 8
WelferS- heimb beantwortet ferner die Interpellation der Ab geordneten Marchet und Genossen, betreffend die Ein reihung mehrerer landwirtschaftlichen Mittelschulen in die Reihe jener Anstalten, denen das Einjährig-Frei- willigen-Recht eingeräumt wurde, und erklärt, diese Einreihung könne nur dann erfolgen, wenn die durch das Gesetz beringte qualitative Grundlage vorhanden sei, wonach die betreffende Lehranstalt einer achtclafsi- gen Mittelschule gleichgestellt werden kann. Das HauS schreitet hierauf

der von der Regierung gewünschte Waffen stillstand wohl nicht in den» Sinne zn verstehen sei, dass die Parteien auf alle politischen Forderungen ver zichten, sondern nur, dass sie ihre politischen Aspira tionen bis nach deni Schlüsse der Budget-Debatte vertagen. Redner erklärt, man brauche keine Angst zu haben vor einer Regierung der Linken, denn die Slovenen seien in den südlichen Ländern schon zn stark. Er werde abwarten, welche Haltung die Re gierung ferner einnehmen werde, vorläufig aber be willige

er das Budget. Abg. Kalte negger (gegen) tritt für die Besserung der wirtschaftlichen Verhält nisse des Bauernstandes ein, ferner für die sechsjährige Volksschule auf dein Lande und für die Coufessionalilät der Schule, denn nur durch diese sei es möglich, tüch tige Dienstboten zu erziehen. Redner erklärt, er unv seine Parteigenossen würden auf diese Forderungen niemals verzichten. Redner wendet sich gegen daS Treiben in den Städten, besonders gegen die Frivolität in den Theatern, wo z. B. der Ehebruch

in pikanter Weise verherrlicht werde. Es wäre gut, wenn daS Parlament in diesen Dingen eine Aenderung her beiführte. Der Präsident bricht hierauf die Berathung ab. Der Handelsminister überreicht einen Gesetzent wurf betreffend Einführung von Einrichtungen zur Förderung des Einverneh . ens zwischen GewerbSuntcr- nehmern und ihren Arbeitern, ferner einen Nachtrags credit für eine Beitragsleistung an die Donau-Damps- schissahrts-Gesellschast. Der Ackerbauminister über reicht einen Gesetzentwurf betreffend

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 07.05.1889
Umfang: 8
v. LaleSki. Die Re gierung legt ein Gesetz vor, betreffend die Bestellung von BezirkSschulinfpectoren, ferner ein Gesetz, betreffend die Vertretung des Statthalters bei den LandeSfchul- rathen in Wien, Prag und Lemberg. Zur Bertheilung gelangt ferner das im Herrenhaus eingebrachte Gesetz, womit einige Bestimmungen des Gesetzes vom 14. Mai 1369, beziehungsweise des Gesetzes vom 2. Mai 1883, betreffend die Grundsätze des Unterrichtswesens bezüg lich der Volksschulen abgeändert werden. (Vgl. Nach trag

der Zugeständnisse zu Gunsten der kleineren Mühlen in der That berücksichtigenSwert erscheine. Er habe deshalb neuerlich die Bahnver waltungen aufgefordert, diesen Wünschen nach Thun- lichkeit zu entsprechen. Der Handelsminister beant wortet ferner die Interpellation der Nbg. Kaiser und Genossen, betreffend den Zoll auf Dachschiefer, dahin, dass der Zeitpunkt abgewartet werden müsse, in wel chem sich die Möglichkeit darbieten werde, mit Deutsch land, sei es über einen Tarifvertrag überhaupt

den Vorschlag, die VerlassenschaflS-Abhand- luogen den Notaren abzunehmen und den Bezirks gerichten zuzuweisen, was der landwirtschaftlichen Be völkerung zum großen Nutzen gereichen würde. Titel 2 wird angenommen. Bei Titel 3, Landescultur bringt, Abg. Richter Klagen vor über die schleppende Art und Weise, wie die Commassationen in Niederöster reich, speciell auf dem Marchseld durchgeführt werden. Redner bedauert ferner, dass das Ackerbauministerium sich so ablehnend verhalte gegen die Einfühlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1889
Umfang: 8
, welcher Se. Maje stät der Kaiser, das Kronprinzenpaar, die Erzherzoge Wilhelm, Karl Ludwig, Albrecht, Karl, Leopold, Franz Salvator und Rainer beiwohnten, ferner Prinz Phi lipp v. Coburg und Prinz Gustav von Sachsen-Wei mar. Unter den in großer Anzahl anwesenden Per sönlichkeiten bemerkte man die Chefs der HofSmte^-, die gemeinsamen Minister Grafen Kalnoky, FZM. Baron Bauer und v. Kallay, den Ministerpräsidenten Grafen Taaffe mit Gemahlin, die Minister Grasen Falkenhayn, Dr. Frhrn. v. Prazak, FML. Grafen

v. WelferSheimb, Dr. Ritter v. DunajewSki, Dr. v. Gautsch, Marquis v. Bacquehem, Grafen Schönborn mit Gemahlin und Ritter v. ZaleSki. Der Kaiser erschien in der Uniform feines preußischen Regimentes mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens, Kron prinz Rudolph und die Erzherzoge Wilhelm, Karl Ludwig und Albrecht trugen gleichfalls preußische Uni form. Ferner wohnten der Soiree zahlreiche Gene rale und Osficiere, Landmarschall GrafKinölh, Statt halter Baron. Possinger, Bürgermeister Uhl und zahl reiche

Repräsentanten des Hochadels bei. DaS diplo matische Corps war fast vollzählig erschienen. Nach der von der „Wr. Ztg.' veröffentlichten Kundmachung des Ministeriums des. Innern über die territoriale Abgrenzung der Unfallversicherungs- bezirke werden sieben Versicherungsanstalten, und zwar je eine für Böhmen, Niederösterreich, ferner eine Anstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vor arlberg, eine für Steiermark und Kärnten, eine für Mähren und Schlesien, eine für Galizien und die Bukowina und eine sür

mit Eichenlaub, dem Oberreichs anwalt Tessendorff das Kreuz der Comthure des Hohenzollern'schen HauSordenS. Ferner ernannte der Kaiser den Prinzen Heinrich unter Belassung in seiner Stellung als AbtheilungS-Commandeur der ersten Matrosen-Division zum Capitän zur See in der Marine und zum Obersten in der Armee. Weiter veröffentlicht das „Armee - Verordnungsblatt' eine CabinetSordre von heute, welche 65 Regimentern der Infanterie und Cavallerie und zwei Pionnierbataillonen die Namen früherer preußischer Könige

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 24.03.1890
Umfang: 10
soll, kam am Freitag in der italienischen Kammer zur Sprache. Ministerpräsident Crispi erklärte, er lehue jede Motion ab, wodurch die Verhaftung verhindert werde, und bat die Kammer, gemäß dem Antrag der Commission der Verhaftung zuzustimmen. Die Kammer lehnte die Motion ans Verschiebung der Verhaftung mit 181 gegen 104- Stinnnen ab, ferner die Nichtgenehmigung der Ver haftung mit 150 gegen 109 Stimmen, nahm dagegen den Antrag der Commission auf Verhaftung CostaS mit großer Majorität au. In der Sitzung

. ^*5, Nach einer Meldung ans Brüssel beschäf tigt sich die Antisclaverei-Coufereuz gegenwärtig mit den Vorschlägen znr Unterdrückung des Branntwein handels in Afrika, beziehungsweise der Beschränkung desselben. Zu diesem Zwecke wird die Einführung eines Zolles ans Alkohol für nothwendig erachtet. Ferner gedenkt die Conferenz in Brüssel ein inter nationales UeberwachnngSamt gegen den Sclavenhandel zu errichten. Wie ans London berichtet wird, empfiehlt die königliche Commission für die Untersuchung der Marine

- und Kriegöverwaltnng die Einsetzung eines Marine- uud ArmeeratheS; dieselbe soll die AuSgabe- budgets der Marine- und der Heeresverwaltungen be rathen, bevor das Ministerium dieselben feststellt, ferner alle Fragen erledigen, welche dem Seewesen und dem Landheer gemeinsam sind. Die Commission empfiehlt ferner verschiedene Aenderungen in der Verwaltung der Ministerien für die Marine und das Landheer, insbesondere die Bildung einer besonderen Abtheilung der Militärverwaltung für die Bearbeitung der Mobili sierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.03.1863
Umfang: 6
Warschau schreibt, soll der Großfürst entschlossen sein, den Erlaß einer weitreichenden Amnestie von seinem kaiserlichen Bruder zu erwirken; ferner mit der Durchführung der bisher angekündigten Reformen in der Verwaltung fortzu fahren, und insbesondere den Staatsrath sogleich ein- zubernfen. Hierauf dürften sich aber auch höchst wahr scheinlich die Paeifikationsmaßregeln beschränken. Für eine auch nur theilweise Herstellung der vom Kaiser Alexander l. ertheilten Verfassung, die als die Wir- knng

. Ferner mußte der Bischof diese Lehen entweder beim Stifte behalten, oder er durste sie nnr an einen tiroli schen Edlen verleihen. Weil aber diese Schlösser nnd Vicariate, heißt es in diesem Vertrage weiter, an der Gränze liegen und die Schlüssel des Landes und der Grafschaft Tirol find, müssen alle künftigen Besitzer derselben, Haupt leute und Vasallen, welche der Bischof einsetzt, dem Könige Ferdinand und seinen Erben nnd Nachkommen als tirolischen Landesfürsten, einen besondern Eid schwören

als zur Grafschaft Tirol ge hörig bezeichnet. Dasselbe finden wir auch in der Landesordnnng vom Jahre 1532. Im 23. Titel des 9. Buches dieser Laudesorduung werden die Grenzen der Grafschaft Tirol angegeben. Dort werden als südliche Grenzgebiete Tirols genannt: die Herrschaft Rovereto, Brentonico nnd Avio mit ihrer Zugehörung und was an der Etsch herauf gegeu Trient gelegen ist, ferner am Gardafee auch was gegen Trient herauf liegt, auch Riva uud das Schloß Penede nnd was dazu gehört, ferner Jndicarien

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 12.11.1921
Umfang: 16
werden soll, ihre Trup-- Pen auf dieser Eisenbahnstrecke zu transportieren, ferner über das Versprechen Frankreichs, die Rückgabe Smyrnas und Thraziens an die Tür-- kei zu unterstützen^ Die Pariser Blätter sind der Ansicht, daß die Vorwürfe Englands nur das Bedauern Englands verbergen, daß Frank reich ihm zuvorgekommen ist. Frankreich scheint, soweit man sehen kann, England tatsächlich, gestützt auf seine augenblick liche unangreifbare Stellung und Englands viel fach« Verwicklungen in der Welt, in aller Form übers

h. Todesfälle. In Bozen starb am Don nerstag der 34jährige Knecht Alfons M oritz. Die Beerdigung findet heute um 3^ Uhr nach mittags statt.—Ferner starb am Donnerstag Frau Maria Gögele geb. Pichler, Kienaster bäuerin in Sand im 53. Lebenszähre. TäS Leichenbegängnis findet heute um 3^ Uhr nach mittags in Bozen statt. — Gestern starb in Bozen Herr Robert Eberhard, Gerberei- und Hausbesitzer, im 47. Lebensjahre. Die Be erdigung findet Sonntag um 3 Uhr nachmittags statt. Ferner starb gestern Frau Maria Omez

- zoli geb. Zanoni. Heizersgattin, im 41. Le bensjahre. Die Beerdigung findet am Sonn tag um N/t Uhr nachmittags statt.-— In Bozen verschied gestern Plötzlich der ehemalige Dienst mann Herr Anton Kofler im 75. Lebens jahre. Das Leichenbegängnis findet am Sonn tag um 3!/. Uhr nachmittags statt. — Im Boz ner Krankenhause starb gestern Herr Alois Star y. verwitw. Gärtner, im 60. Lebensjahre. Die Beerdigung findet am Sonntag um 4 Uhr nachmittags in Bozen statt. — Ferner starb gestern die verwitw. Private

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1898
Umfang: 8
der Versammlung zu übermitteln. Erwähnung verdient ferner, dass dem wegen Erkrankung aus dem Sectionsausschuffe geschiedenen Vorstand-Stellvertreter Heinrich Kühn für feine große Mühewaltung speciell um die Zusammenstellung der Tourentarife des „Oetz- thaler-StockeS', ferner den Redactionen der hiesigen Tagesblätter für die unentgeltliche und bereitwillige Aufnahme der verschiedenen Vereinsnotizen, Berichte uud Kundmachungen der Dank der Versammlung ge zollt wurde. Herr Dr. Margreiter beantragte

, Josef Scheu und Leo Walecka cooptiert wurden. Ferner wurden Baron Alfred Offermann aus Brünu und ReichSrathsabgeordneter Graf Stürgkh eingeladen, dem Comite beizutreten. Das Bureau erhielt die Ermäch tigung, eine Reihe weiterer Persö.-.lichkeiten aus den Kreisen der Großindustrie für das Comit6 zu gewin nen. Der Generalcommiffär Hofrath Exner machte die Mittheilung, dass in dieser Gruppe bereits eine Collectivausstelluug der österreichischen Curorte und Mineralquellen, sowie eine GesammtauSstellung

des österreichischen Feuerwehrweselks gesichert sei (die Col lectivausstellung der Presse wird der Gruppe III zu gewiesen) und gab weiter bekannt, dass der Ausstel lungsraum in Gruppe XVI leider ein sehr beschränk ter sei. Endlich wnrde ein ans dem Präsidium des Specialcomiäs (ObersauitätSrath Dr. Max Gruber und Professor Dr. v. Philippovich), sowie aus dem Reichsrathsabgeordneten Dr. Verkauf, ferner den Mi» nisterialräthen Dr. Ritter v. Kufy und Dr. Mataja bestehendes Comit«5 gewählt, das concrete Vorschläge sür

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 27.02.1913
Umfang: 12
, als diesmal auch außer dem Kalendarium noch sämt liche Märkte von Tirol. Vorarlberg und Kärnten angeführt sind. Das Adreßbuch enthält ferner die Vorschriften im Brief- und Fahrpostverkehr, die Stempel-- und Gebührentarife, ein Verzeichnis hon Maßen und Gewichten, Zinsentabellen, das Wissens werteste über Testamente, Personaleinkommen-, Be- soldnngssteuern und Militärtaxen usw. Schwierig Wie alljährlich gestalteten sich die Erhebungen über das alphabetische Namensverzeichnis der Bewohner der genannten drei

gebe seyner sele rat, Der dises Buch gelichtet hat,' schreibt kindlich der Verfasser des „sächsischen Lehens rechtes*. Da die Stiftsherren als Seelsorger auch häufig um Rat und Hilfe in Krankheiten befragt wurden, ist es zu erklären, daß auch medizinische Werke an geschafft wurden. So finden wir aus dem Jahre 1482 ein „Roximen sanitatis oder von Ordnung der Gesundheit*. Ferner: „Hienach steen verzeychnet dye auss- gebranten Wasser. In welcher masss man dye zu den gelydern nüzen und prauchen

man nicht mehr an die Schwierigkeit der Tonerzengung, staunt nicht mehr über technische Kunststückchen, denn es gelingt dem Künstler, uns mit sich fort zureißen, uns hinwegzuführen aus dem Konzert saale in das Wunderland seiner Phantasie. Das äußerst sorgfältig gewählte Programm bringt nach stehende Piecen: Schubert - Sonate in v-vur, Bruchs berühmtes Konzert, mehrere von Burmester bearbeitete Stücke alter Meister, ferner die Paraphrase über Walters Preislied aus der Oper „Die Meistersinger' und endlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1920
Umfang: 8
Illustrationen begleiten den Artikel. Erw. H. Nein- alter nimmt sich „Die Studenten' zum Vorwurf einer Erzählung. A. Siber zeichnet eine Südtiroler Landschaft, eine „Walküre', Cichen, eine Idylle, ferner religiöse Bilder und Franz Krane- bltter schreibt über den Künstler und benennt seine Arbeit eine Impression. Neben Porträts von Dr. Pfister, Dr. K. Senn, Emil Schennich und Martin Spörr, mit Silhouetten von letz terem sehen wir auch ein Porträt von Alf. Siber. Italienische „Amtskorrektheit

Vergleich bet der rje- stark Entfernung überhaupt gestattet ist. Der Weg nach Westen war wieder frei. Schon gleich in den ersten Tagen wurden die Sowjets- behürden von einzelnen Gefangenen, von ganzen Abordnun- K l niit der Frage bestürmt, wann beginnt der Abtransport? ec die Antworten lauteten nicht sehr ermutigend, man ver tröstete auf die nächsten Wochen oder Monate. Man wies darauf hin, daß bereits Austauschkommissionen unterwegs sind, ferner auf die schlechten Derkehrsverhältnisse. Und so schleppte

, ihr persönliches Eigentum nrttzunehmen. Die Dame, welche wirklich viel für die Ge fangenen getan, was man nicht von allen Vertretern des Ra ten Kreuzes behaupten kann, mußte dann im Lager ein Un terkommen suchen, wo sie sich bis zu ihrer, ihr endlich er laubten Abreise, der Krankenpflege im Spitale widmete. Aehnlicherweise wurde auch der dänische Delegat, der noch Typhusrekonvaleozent war, ausquarttert. Das sind nur ein- zelne Beispiele, wie gearbeitet wurde. Ferner wurden neue

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.02.1888
Umfang: 8
, w»zu der Centralausschuss die Tafeln spendete. Von Wegbauten gehört die Äangbarmachung des sog. Zirle? Schützen» steigeS von den Zirler' MSHdern auf de« kleinen Solstein hieher, wobei namentlich Dr. Lieber und I. Pock thätig waren. Zur bevorstehenden Eröffnung der neuen Sellrainer Straße spendete ein ungenannt sein wollendes SectionSmitglied den Betrag von 5V fl. Ueber Verwendung der Section wurde ferner die auf gelassene meteorologische Station auf der Waldrast wieder in Betrieb gesetzt. Für Aufforstungen kamen

über 20V fl. in den Gemeinde» Hötting, Thaur, Mie ders, NatterS, Oberperfuß, VillanderS, Niederdors und Welsberg zur Vertheiluug. Der Karteuu«fatz betrug 6100 fl. Die Secti»n betheiligte sich ferner bei Eröff nung der neuen DreSdenerhlltte, der Kellerjochhütte und der Plofehütte; ebenso durch den Vorstand an der in Linz abgehaltene« Generalversammlung, wobei sie auch die Sectionen Telss, Hall/ Schwaz, Hoch- pusterthal und Kufstein vertrat. 2. Führerwesen: Hier ist in ersterÄnie

brachte. Der Wortführer bat schließlich um die An nahme des Diploms nnd stellte die Bitte, der hochge- borne Herr Graf geruhe fortan, die Gemeinde in sei nen Schutz zu nehmen. Verkehrsstörung. Aus Budapest, 30. Jän., wird berichtet: Infolge des gestrigen Schneesturmes ist der Gesammtverkehr auf den Linien Szegedin- TemeSvar, Großkikinda-BecSkerek und auf der Gran- und Eipelthalbahn eingestellt, ferner entfällt auf der» Linie Pest-Szegediu der Verkehr des heutigen Orient- Expresszuges

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.11.1873
Umfang: 10
, F. Erler in^Kitzbichl. Regensburger, Schuhmacher in Predazzo, Steiner Seb. in JanSb. und Uffenheimer in Jnnsb. (Sämmtl. das gold. Ver. Kreuz.) (Unterstützungen und Anweisungen.) Der Lan desausschuß hat den fünf Waldwächtern im Gerichte GlurnS eine Unterstützung von je 20 fl. bewilligt; dem AloiS Ringler in Sillian die Brandversicher- ungS> Entschädigung von 1500 fl. und dem Dominik Oß in Pergine eine solche von j9 fl. 75 kr., ferner an 8 Spitälern die KrankenverpflegungSkosten im Betrage von 3864

Kapital: 1 für EntschädigungSrenten auf 12.364.682 fl.. 2. für die jährliche sZahlung per 87.500 fl. in Silber an die kgl. baierische Regierung auf 1,750000 fl Zusammen auf 2.640,498.079 fl. mit einem berech neten jährlichen Zinsen- und Renten-Erfordernisse von 105,853.773 fl ; ferner s. die cislcithanischen Grund- entlastungsschulden auf 2Z2.021.2l9 fl. mit einem Zinien-Erfordernisse von 9,946.159 fl.; endlich 5. die gemeinsame schwebende Schuld auf 376,882.873 fl. in StaatSnoten. Aus dem Vergleiche

. Protestanten 41.172 <davon 19.123 Calviner. 12.434 Lutheraner. 9165 andere). Juden 23.284. Mahomcdauer, Buddhisten :c. 1569, ferner 13 905 Personen ohne bestimmte Religions- Bekenntnisse und ll.041 Individuen, bei welchen eine Eonstatirung der Confession nicht möglich war. Nach d>!M Pcrcentual-Verhältnisse also 95 Percent Katho liken und nur 5 Percent sonstige. Eigentliche Pariser wurden bei der letzten Volkszählung 642.718 gezählt, aus den Provinzen stammen 1,068.841, naturalisirte Franzosen zählte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1881
Umfang: 8
des „Figaro' über die Ursachen seiner Ausweisung ausgefragt. Der Prinz gab zu, daß er an jener Legitimistenmesfe am Heinrichötage theilgenommen, hierbei aber nicht auf einem Thronsessel Platz genommen; ferner erklärte der Prinz, daß er seine Ansprüche auf den spanischen Thron voll und ganz aufrecht erhalte und nur den rechten Moment erwarte, um sei» Banner von Neuem zu entrollen. Zu diesem Zweck unterhatte er fortwährend Verbindungen mit seinen Freunden und Parteigängern in Spanien. Eben

, er gehört nicht zu denen, die sich zu einer Ehrenstille drängen. Aber eben deswegen muß man zuerst auf ihn achten. Den» die, welche um Ehreastellen werben, und Andern den Rang ablaufen wollen, haben gemeiniglich Neben» absichten. Sie sind stolz und ehrgeizig, wollen nicht daS Beste der. Gemeinde, sondern ihren Hochmuth befriedigt sehen.' Ferner sprach er: »EZ ist wohl gut, daß man einen wohlhabenden Mann zum^ GemeindSvor steher wählt; aber Reichthum nicht, sondern Ui« eigeonützigkeit ist die höchste

Tugend. Wehe der Gemeinde, die den zum Vorsteher , macht, dem die meisten Bürger schuldig sind. Denn sie machen ihn zum Gewalthaber und Richter in - seinen eigenen Angelegenheiten, und sie werden Sklave« eineS Dorftyrannen durch eigene Thorheit. Sie sollen lieber den wählen, her auch den hartherz» igen Gläubiger und den reichen Tyrannen ia Schranken halten kann> Ferner sprach er: „Ein guter Kopf thut viel,

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