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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1926
Umfang: 8
erschlossen wird, kann es vom Stand punkte der Bundesregierung nicht verantwortet werden, den Ländern und Gemeinden auch noch einen Ertragsanteil an der bisher tatsächlich vom Bunde allein bezogenen Berm'ö- genssteuer einzuräumen. Die Bundesregierung muß aus die Jnkammerierung der Vermögenssteuer wegen der dem Bunde bevorstehenden Mehrauslagen unbedingt Wert legen. Solche Mehrauslagen sind insbesondere die zu befriedigen den Jnvestitionsansprüche von 44 Millionen für Fernkabel verbindungen, ferner

die im Rahmen der bestehenden gesetz lichen Normen erwachsenen Mehrausgaben aus dem Ge biete der sozialen Verwaltung, die allein für das Jahr 1927 etwa 50 Millionen Schilling auSmachen. Die Bundesregie rung schlägt ferner die Jnkammerierung der Ertragsteile 'der Länder und Gemeinden an 'der Bier- und Weinsteuer vor. Finanzpolitische Erwägungen lassen ein Nebeneinan derbestehen der Ertragsbeteiligung der Länder und Gemein den an den Bundessteuern aus Bier und Wein und selbstän diger Verbrauchsauflagen

, während ich die goldenen Ringe an ihren Ohren glänzen sah, fühlte ich mich in ferner, berauschende Länder versetzt. Der Sammelteller der Tänzerin klingelte neben mir. Ich hob den Kopf. Und dieses fremde Mädchen sah mich mit starrem Gnt- setzen an: Einzelnummer 20 Groschen Postzeitungsliste 523 Einzelnummer durch die Post 25 Brosche». Monats-Bezugspreise r Durch die Austräger in Jn»8br«ck 3.40 Schilling. Z«m Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck 3 Schilling. Auswärts durch die Kolp orte »re und durch die Post

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.09.1926
Umfang: 16
um den Völkerbund. <fr~ Deutschlands Eintritt in den Völkerbund. Berlin, 2. Sept. Das Reichskabinett hat sich in sei ner heutigen Sitzung mit der Frage der deutschen Vertre tung für die Dölkerbundtagung besaßt. Der deutschen Ver tretung werden als Delegierte angehören: Reichs außen- minisiLr Dr. Strefemann. Staatssekretär Dr. von Schu bert üstd Ministerialrat Dr. Gauß. Die Delegation wird ferner die Reichstagsabgeordneten Grafen Bernsdorff, Dr. Breitstheid, Dr. Kaas und Freiherrn von Rheinbaben sowie

. «Da dem Gesuchs Spaniens, einen ständigen Ratsitz zu er halten, aus den bekannten, zum Teil grundsätzlichen, zum Teil politischen Gründen nicht entsprochen werden konnte und da ferner die französische und >die britische Regierung die spanische Forderung in der Tangersvage im wesentlichen übgelehnt haben, rechnet man bestimmt mit einem Verzicht Spaniens, sich an den Arbeiten des Völkerbundes weiterhin zu beteiligen. Diesem Desinteressement entspricht jGoch nicht ein voller Austritt aus dem Völkerbund

über die Arbeiten der internationalen Kommission für geistige Zusammenarbeit vor. Ferner wurde aus die An regungen des Unterkomitees hingewiesen, welches die Auf klärung der Jugend über die Ziele des Völkerbundes einer Prüfung zu unterziehen hätte. Vandervelde referierte sodann über die kürzlich in Genf abgehaltene Tagung der Ver treter der internationalen Depeschenagenturen und teilte mit, daß der Generalsekretär seine Vorarbeiten für die Ein berufung einer Expertenkommission von Preffeleuten fort setzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1927
Umfang: 8
. Dr. G r a i l e r. für die sozialdemokratische Partei die Abgeordneten Dr. Bauer, Dr. Daune b erg, Präsident Eldersch und die Abgeordneten Hölzl. Richter und Seitz teilnah- men. Den Gegenstand der Besprechung bildete zunächst die neunte Jnvalidencntschädigungsnovelle. Finanzminrster Dr. Kienböck erklärte, daß die Re gierung bereit sei. auf eine Erhöhung der Dollrente und der Rente der erwerbslosen Witwen nach den Beschlüssen des Unterausschusses einzugehen, ferner eine Fassung vorzu legen. nach der solchen Witwen, die nach dem 1. Mai 1927

mit blinden oder hilflosen Kriegsbeschädigten Ehen ab schließen werden, gleichfalls der Anspruch auf eine Witwen rente gesichert ist. Er erklärte weiters daß die Regierung aus eine Erhöhung des Krankengeldes sowie auf eine Er höhung des Taggeldes für die in Anstalten untergebrach i Kriegsbeschädigten nicht e ingehen könne, behielt sich jedoch vor. hinsichtlich der durch das erwähnte Krankengeld ver ursachten Belastung noch eine genaue Ueberprüfung der Unterlagen vorzunehmen. Ferner erklärte der Minister

und der versicherungsfreien Familien angehörigen behandelt, entwickelte sich eine lebhafte De batte über die Voraussetzungen, unter denen diese freiwil lige Versicherung zuzulaffen ist. und über die Art ihrer Ein richtung. Es wurde der Entschluß gefaßt, daß der Katastral- reinertrag des Besitzers, von dessen Höhe der freiwillige Beitrag abhängig gemacht wird, statt mit höchstens 50 Kro nen mit dem Höchstbetrage von 100 Kronen festgesetzt wird, ferner, daß die freiwillige Versicherung der Familienange hörigen davon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.12.1926
Umfang: 16
, daß die Hamanerbrorwerke in den Besitz einer neu zu gründenden Aktiengesellschaft übergehen und das Bank haus Basel für seine Hypothekarforderung 40 Prozent der Aktien der neuen Gesellschaft erhalte, ferner, daß bis zur Durchführung dieser Transaktion die von Bösel erworbene Hypothekarfordevung einem Treuhänder zur Berwaltung übergeben werde und die Löschung der Hypotl)ek nach lieber- gäbe der Aktien der zu gründenden Hammerbrotwerke Ak tiengesellschaft an Bo-sel zu erfolgen habe. Als Kaution für die Erfüllung

um e-in Darlehen bei der Postsparkasse beworben haben. noch daß ihnen Gelder, die Bosel im Darlchenswege von der Postsparkasse erhalten habe, zugeflossen sind. Die in Erörterung stehenden Wechsel waren niemals zur Geld beschaffung bei der Postsparkasse bestimmt. ftante!, der Unschuldsknabe. Bundeskanzler Dr. Ramek. der im Ausschüsse erschie nen war. wurde vom Abg. Dr. Danneberg gefragt, was ihm während ferner Amtstätigkeit als Bundeskanzler über die Geschäfte Bösels mit der Postsparkasie bekannt gewor den sei

Rosels überneh men sollte. Ferner war gedacht, daß die Postsparkasia von dieser Aktiengesellschaft, dem Uniontvust Aktien um elf Millionen Dollar kaufe und in später fällig werdenden Ra ten bezahle. Von dem Betrag sollte die Schuld Bösels ab gezogen werden, so daß etwa sieben Millionen Dollar übrig bleiben. Er (Dr. Ramek) habe dem Minister Ahrer erklärt, daß er grundsätzlich gegen eine solche Transaktion sei. Jeder Minister tut. was er will. Ahrer habe aber ein paar Tage darauf den Vertrag mit Bosel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.02.1927
Umfang: 8
, nicht vrdimngsmäßig zustande- get'ommen und daher zur Verlautbarung nicht geeignet sei, nicht anerkennen, daß ferner der Vorsitzende sich mit diesem Beschluß eine Machtbefugnis sich cmgemäßt habe, welche einem Vorsitzenden allein nicht zusteht. Die Hausbesitzerver-- treter müssen daher im Sinne des Verwaltungsverfahrens-- gesetzes gegen den Beschluß vom 14. Jänner die Berufung an das Bundeskanzleramt erheben und werden damit wieder eine Aufsichtsbeschwerde gegen der: Vorsitzenden Dr. Bauer verbinden. Des weiteren

gebilligt. Ferner wurden kulturpoli tische Fragen sowie das Problem des Einheitsstaates' erör tert. Der Parteivorstand beschloß, den diesjährigen Parier- tag. für den bekanntlich die Zeit vonr 21. bis 24. April vor gesehen ist, auf Einladung der Hamburger Demokraten m Hamburg abzuhalten. Er soll zugleich als Auftakt zu den Hamburger Bürgerschaftswahlen dienen. Ein demokratischer Aufwertungsantrag. Berlin, 12. Febr. (Wolfs.) Die demokratische Reichs tagsfraktion hat gestern folgenden Antrag eingebracht

durchlebt eine merkwürdig un stäke Jugend. Immer segelt er in den Wolken. Was nicht fern Gefühl packt, geht ihm nicht in den Kopf. Der Mutter zu lieb nimmt er sich vor, etwas Tüchtiges zu werden, immer ivieder wird er durch äußere Einflüsse aus der Bahn ferner Entschlüsse geworfen, er hat zu viel vom Erbteil des Vaters der wohl ein guter Arzt, aber ein leichter Haushalter war. Zudem ist der junge Pestalozzi ein ewig auf Kritik einge stellter Schüler, fein Lebensziel, Pfarrer zu werden, wie der Großvater

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1928
Umfang: 8
«. B r e g e n z, 28. Jän. Der Vorarlberger Landtag nahm einstimmig den Antrag der Landesregierung an, den Land tag vorzeitig aufzulösen und Neuwahlen auszufchreiben. Ein Zusatzantrag der sozialdemokratischen Partei, gleich zeitig auch die Gemeindevertretungen aufzulösen und Ge meindewahlen auszuschreiben, wurde abgelehnt, ebenso ein Zusatzantrag der Eroßdeutschen Volkspartei, die Landtags wahlordnung abzuändern und auS dem ganzen Lande einen Wahlkreis zu bilden. Der Landtag beschloß ferner einstim mig nach Ablehnung

eines sozialdemokratischen Abände rungsantrages, einen Wohnbaufonds zu bilden, in den das Land 300.000 Schilling einzühlt. Der Wohubaufonds gibt an Gemeindw oder an Private durch die Gemeinden Gel-, der zu verbilligtem Zinsfuß als Darlehen zum Baue von Ein- und Zweifamilienhäusern aus. Ferner beschloß der .Landtag, daß bei den vom Lande subventionierten Not- ftandsbauten nur unterstützte Arbeitslose verwendet werden dürfen. Als Notftandsarbeiten werden nur solche volkswirt schaftlich wertvolle Arbeiten anerkannt

vormittags Abg. Bechyne und nachmittags der deutsche Abgeordnete Dr. Czech. Nach den Referaten entspann sich eine ausführliche Debatte, an der sich auch Delegierte aus Karpathorußland und der Slowakei, Vertreter der ungarischen Sozialdemokratie aus den beiden genannten Ländern sowie deutsche Redner be teiligten. Es wurde ein Manifest gebilligt, in dem sich der Kongreß an das arbeitende Volk in der tschechoslowakischen Republik wendet, ferner wurde eine politische Resolution angenommen, die die R'ckiMnien

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Seite 1 von 16
Datum: 06.06.1925
Umfang: 16
aus schließlich zur Aufrechterhaltung der Ordnung innerhalb des Reichsgebietes und zum Schutze der Grenzen bestimmt fein soll. Diese Tatsache gebe den Verstößen einen für den allgemeinen Frieden gefährlichen Charakter. Die alliierten Regierungen haben in der Anlage eine Zusammenstellung der Hauptpunkte der militärischen Bestimmungen gegeben, hinsichtlich deren die Alliierten noch nicht befriedigt wor den sind, ferner eine Aufstellung der im einzelnen erforder lichen Maßnahmen, hinsichtlich deren

hinaus, die Beseitigung des militärischen Aufbaues und der militärischen Ausbildung, sowie die Vernichtung der Einrichtungen der drahtlosen Telegraphie bei der Polizei gefordert. Weiterhin verlangt die erste Anlage die Zerstörung von Maschinen, Einrichtungen und Anlagen bei einer Reihe von Fabriken, darunter der bayrischen Sprengstoff-A.-G.^der deutschen Werke in Span dau, Hanau und Haselhorst.,'bei Krupp und Erhärt. Ge fordert wird ferner die Ablieferung von angeblich über zähligen Ersatz

werden, daß Verbände sich mit militärischen Dingen befassen oder irgendwelche Verbindung mit Militärbehörden unterhalten. Verlangt wird ferner die Ergänzung des Gesetzes, das die Schleifung der deutschen Festungen bestimmt. GrMeuer in TaMweg. Acht Häuser abgebrannt. Salzburg. 5. Juni. Gestern abends brach in einem Teile des Marktes Tamsweg im Lungau ein Feuer aus, das sich bei starkem Winde mit rasender Schnelligkeit aus breitete und in kürzester Zeit acht Objekte vollständig ein äscherte. Am Brandplatze

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