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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 11.06.1931
Umfang: 20
Buchführungskursen, ferner für die Erhebung zum Zwecke der Anbau- und Erntestatistik, für die Saatenstandsberichterstattung, Molkerei- und Agrar statistik verwendet wird. Für das Landwirtschaftliche Genossen- s ch a f t s w e s e n ist ein Betrag von 70.000 8 vor- gesehen. Zur Förderung des A u s st e l l u n g s- und Pro pagandawesens ist ein Betrag von 125.000 8 eingestellt. Für das I a n d- und for st wirtschaftliche Arbeiterwesen sind 140.000 8 ausgeworfen; eine besondere Post dient für die Unterstützung

und krebswiderstandsfähigem Kartoffelsaat gut, zur Förderung des Anbaues von Stärkekartoffeln, für Beiträge zur Errichtung von Kartoffelsortiermaschi nen, zur Förderung des Zuckerrübenbaues, des Mais baues, Krautbaues, Hopfenbaues, Flachs- und Mohn baues, der Sojabohnenkultur, Korbweidenkultur, Arznei pflanzenbaues u. dgl., ferner für Beiträge zur Errichtung von Siloanlagen und für Silomaschinen, zur verbilligten Beschaffung von Wiesenbearbeitungsmaschinen zur Ver wendung kommt. Für den Gemüse- und -Gartenbau sind 50.000

. Der für Düngerwirtschaft veranschlagte Betrag von 610.000 8 wird für den Ausbau der Dünger stätten, Iauchegruben und Gülleanlagen, ferner f ü r Beiträge zur Verbilligung der Achs- f rächt für Düngemittel für min bestens zehn Kilometer von der Bahnstation ab- gelegene Betriebe und zur Förderung der Streutorfgewinnung und Streutorfverwendung in Gülle- betrieben verwendet. Bei der Post Alp- und Weidewirtschaft ist ein Be- trag von 750.000 8 veranschlagt, welcher für Beiträge zu den Alpverbesserungen (Bodenverbesserungen

be- währten Zucht für de rungsmaßnah men, welche auf die Qualitätsverbesserung und dadurch auf eine Sen- kung der Produktionskosten und Erleichterung des Ab- satzes hinzielen, notwendig, um den Wettbewerb mit dem Auslande aufnehmen zu können. Ferner ist auch die Förderung der Ge flügelzucht und dadurch Hebung der E i e r p r o- d u k t i o n von großer Bedeutung. Aus der Kreditpost werden weiters noch die Erfordernisse zur Förderung der Schafzucht, Ziegenzucht, Bienenzucht, Fisch- und Kanin- stenzucht

, der Fachvereine usw. verwendet. Ferner werden Lehrkurse und Wandervorträge abgehalten und die Verfassung und Verbreitung forstlicher Aufklärungsschriften, die Beschaf- fung geeigneten Anschauungsmaterials usw. fortgesetzt. Für Zwecke der Förderung der Forstwirt- schüft ist ein Betrag von 450.000 8 veranschlagt. Er dient für Aufforstungszwecke (Samengewinnung, Unter stützung der Forstgärten von Gemeinschaften, Vereinen und dergl., verbilligte Abgabe von Pflanzen und Samen, Betriebsberatungen usw.) und sonstige

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1921
Umfang: 8
der französischen Saargru- bcn genügender Absatz geschaffen wird. Die.Saarberg arbeiterschaft kann es nicht verstehen, daß Deutschland monatlich über 2,000.000 Tonnen Ruhrkohle, die die deutsche Volkswirtschaft sehr benötigt, an die. Entente abliefcrn soll, während auf den Halden der Saargru ben kein Platz mehr zum Aufschütten der Kohlen vor-. Händen ist." Die Resolution fordert ferner ein Zusam mengehen mit dem Deutschen Vergarbeitcrverband, um bet. dem Büro des Internationalen Bergarbciterver- bandes

in Amsterdam ein gemeinsames Vorgehen der Bergarbeiter der angeschlosseyen Länder zu erreichen, daß ein Teil der zu liefernden Rnhrkohle in Deutsch land verbleibt, um so für die Saarkohle Absatzmöglich keiten zu schassen. Ferner fordert die. Resolution die Freigabe der Kohlenbelieserung an die Bevölkerung, die Einschränkung der Feierschichten und die Erstattung des daraus entstandenen Lohnausfalles. Verkauf der ungarischen Edclopale nach England. Der ungarische Finanzminister Regedüs ist wegen Ver wertung

, Schaffung -allgemeiner Arbeiterversicher-mi- gen sowie Erhöhung der Pensionen, Ausdehnung der j Arbeitcrgesetzgebung und des Arbeiterschutzes auch aus j landwirtschaftliche Arbeiter, Anlehnung der Arbeiter- i gesehgebung aus die Kolonien, Gleichstellung der frem- | den Arbeiter mit jenen Frankreichs in allen Arbeitsbe- > dingungen, Vereinheitlichung der Arbeitsbedingungen - in der ganzen Welt. Ferner verlangt der Gowerkschafts- ' bund Verstaatlichung der großen Betriebe, sowie Kon- ! trollwrung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1912
Umfang: 8
l. I. zirka 2 Uhr früh aufgegriffen, auf das Wachzim mer gebracht und mehrfach mißhandelt worden. Nach dem Resultate der bereits gepflogenen Erhe bungen und der zur Verfügung stehenden Zeugen beruht sedoch diese Angabe nicht auf Wahrheit. Es ist nämlich unrichtig, daß £er betreffende Arbeiter wegen einer an und für sich ganz harmlosen Be merkung, die lautete: „Dann gehen wir auf der Erdoberfläche spazieren", verhaftet wurde. Un wahr ist ferner die Behauptung, daß der Wachmann Nr. 24 den flüchtigen

Arbeiter von rückwärts mit der .6and derart schlug, daß derselbe infolge des Schlages zu Boden stürzte. Unrichtig ist auch die Angabe, daß derselbe Mann im Wachzimmer ge schlagen und geohrfeigt worden wäre. Wahr ist vielmehr, daß der in Betracht kommende Arbeiter den Sicherheitswachmann während einer Amts handlung kritisierte, und nachdem sede Abmah nung erfolglos war, auf das Wachzirpmer gebracht wurde. Wahr ist ferner, daß der die Verhaftung vornehmende Wachmann den flüchtigen Arbeiter am Ende

seinem Berufskollegen lieh. Gänzlich unwahr ist ferner die Angabe, daß der beanständete Gastwirt sein Nationale der Wahrheit entsprechend angab. Wahr ist vielmehr, daß derselbe Mann auch im Wachzimmer die An gabe seines Nationales verweigerte, und nachdem er voll betrunken war, zwecks Ausnüchterung in polizeiliche Verwahrung genommen werden sollte. Erst als dessen Frau und Kollegen im Wachzimmer erschienen und die gewünschten Auskünfte gaben, konnte die Persönlichkeit des Mannes festgestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 07.10.1921
Umfang: 12
, das übrige in langfristigen Miet'M. Inzwischen wurde auch die Abgabe auf Grund § 6 des Friedens- dertrages erledigt. Frankreich erhält 18.000 Tonnen Pemuchen, 6000 Tonnen Campineschisfe: 2 Pcrsonendampser (und zwav ..Loreley" und .Parsival"), 6 Kranenschiffe, eine Werst am Rhein, welche anger.chnet wird anstelle von 70.000 Tonnen Schiffsraum. 100.000 Tonnen Kahn- raum (Rheinkühne). Ferner erhält Frankreich an Neubauten 20.000 Tonnen Rheinkähne, 9 Radschlepper mit 10.075 PS, 630 Pevnichen mit 346.000

Tonnen, 9600 Tonnen Schiffe zu je 600 Tonnen und 8 Ver ladebrücken für Kohlenlager. Die Neubauten-Lieserungen gelten als Ersatz M rund 350.000 Tonnen Schiffsraum. Aus 8 6 des Friedensvertrages erhält Belgien: an vorhandenen Wssen17.500 Tonnen Kahnraum von den westdeutschen Kanälen, 63.000 Connen Kahnraum vom Rhein, 7000 Tonnen Motorboote, 3 Radschlepper mit 3300 PS; ferner an Neubauten 3 Radschlepper mit 3800 PS, 4 Echraubendampfer mit 1500 PS. Campineschisfe mit 51.000 Tonnen und Wheinkcihne

mit 12.500 Tonnen. An Material zum Neubau von Schissen !in Belgien werden für Pennichen und Campineschisfe rund 100.000 Tonnen abgeliefert. Ferner erhält Belgien 8350 PS Schleppkrast, die teils in Deutschland, teils in Belgien gebaut werden. Nach dem Friedensvertrag sollte die Ablieferung für Wiedergut- lchung nach 8 6 ans den Beständen der gesamten deutschen Binnen- _)isfahrt genommen werden. Auf Grund der Vereinbarungen leisten nun iaber der Rhein und die westdeutschen Kanäle die volle Ablieferung

den an anderweitige Kriegsopferorganisationen erfolgten Aufträgen nicht im Lande Tirol verbleibt. — Der Landes, verband teilt ferner mit, daß die Tabaktrafiken in Hall, Lan- ger Graben Nr. 145 und Wallbachgasse Nr. 108 in eine Trafik vereinigt weiden und zur Ausschreibung gelangen. Die bezüglichen Gesuche unserer Mitglieder sind bis längstens 23. Oktober 1921 durch die zuständige Ortsgruppe, adressiert an die Finanz-Bezirksdirektion, dem Landesverbände einzu senden. Maurach. Denkmalenthüllung. In der Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1904
Umfang: 8
Donnerstag, 17. November 1904 Aie Rauvmlkrder von Atgnnd geständig. Aus Meran wird dm „I. N.' berichtet: Von den beiden ver hafteten Monteuren AloiS Ferner, geboren 1668 in Graz und dorthin zuständig, und Johann Bund- 5 ä r, geboren 1872 in Karlstadt und dorthin zu ständig, welche im dringenden Verdachte standen, die Traubenwirtin Philomena Ennemofer in Algund in der Allerheiligennacht ermordet und beraubt zu haben, legte letzterer, erdrückt von den gegen sie vor liegenden Indizienbeweisen

, ein Geständnis ihrer Anseligen Tat ab. Bündsär gibt an, Ferner habe die Traubenwirtin ermordet und auch den Raub ausgeführt, während er (Bündsär) in den zweiten Stock ging und im Extrazimmer nach Geld suchen wollte, dabei aber von dem dort wohnenden Töller Franz versprengt wurde. Ferner leugnet aber noch immer hartnäckig, trotz der bestimmten Aussagen seines Komplizen. Dieser behauptet weiter, daß Ferner nach der Tat den AuSspruch getan: .Nun habe ich die zweite umgebracht!', wes halb

man in ihm auch den Mörder von Pfaffen- Hosen vermutet, da auch die vorhandene Persons beschreibung auf ihn paßt. Im Besitze des Ferner, von dem man annimmt, daß er ein falsches Nationale angegeben, fand man Versatzzetteln für Uhren und Ringe, die gleichfalls von Diebstähleo herrühren dürften. Die rasche Entdeckung derMörder ist zu einem Gutteil der Meraner Polizei zuzuschreiben. Dieselbe ersuchte sofort nach Bekanntwerden der Tat sämtliche Wirte im Stadtgebiete, auf verdächtige Personen ihr Augen merk zu richten

verhaftete. Sie leugneten hartnäckig, bis erwiesen war, daß der am Tatorte zurückgebliebene Stock einem der beiden gehörte und daß die im Gesichte des Ferner zu sehenden Wunden Kratzwunden seien. UebrigenS wurden auf seinen Manschetten Blutspuren, deren Beseitigung augenscheinlich versucht wurde, gefunden. Die beiden Mörder gestanden ferner, neulich den Einbruch im Pfarrwidum des Dorfes Tirol verübt zu haben. Durch elektrischen Strom VetSuöt. Diesre Tage Ließen zwei Arbeiter in Dornbirn

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