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errichtete künstlerstistung mit dem Genusse jährlicher 1000 fl. in Erledigung gekommen. Za dieser Stiftung find Maler und Bildhauer berufen. Näheres siehe Amts blatt deS .Bot. f. T. u. V.' Nr. L30 vom 8. dS. — Vom Studienjahre 1897/98 angefangen find zwei auS- 'chließlich sür tirolische Studierende der Medizin in Innsbruck bestimmte landschaftliche Stipendien von je 300 fl. zu verleihen. Gesuche find bis 15. November an den tirolischen LandeSauSschuß einzusenden. Ferner ist ein tirolisch landschaltlicheS

und deren Eltern, wenn auch nicht ganz mittellos, doch nicht zu den wohlhabenden gehören. Gesuche find bis 5. November bei dem tirol. Oberst-Erb-Landmarschall- amte zu Innsbruck einzubringen. — Ferner vom Be ginn des Studienjahres 1897/93 ab ein Jos.Sulzen- bacher'scheS Sludlenstlpendium jährlicher 48 fl. zu verleihen. Gesuche find bis IS. November bei der k. k. BezirlShaupimannschast Lienz einzureichen. Näheres im Amtsblatt des .B. s.T. u. V.' Nc.232 vom 11. dS. — Ein Franz Dang l'scheS Handstipendium

Studienstlpendium jährlicher 420 fl. ist zu verleihen. Gesuche sind bis IS. Nov. an die k. k. BezirkShaupimannschast Bregenz zu überreichen. — Ferner find nachstehend« Studien- stipendien neu zu verleihen: S Therefianische Stipen dien je 300 fl, und zwar zwei für Juristen, vier sür Mediziner und zwei für Philosophen an der k. k. Uni versität in Innsbruck; 6 Theresianische Stipendien je 200 fl., und zwar drei für Juristen, eines für Medi ziner und zwet sür Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck

Bruneck einzubringen. — Ferner ist an der zweiklassigen KnabenvolkSschul« in Lauterach eine Lehrerstelle der zweiten GehaltSklasse zu besetzen. Die vorschriftsmäßig gestempelten und instruierten Gesuche find bis am 12. Dezember an den k. k. Be- zirkSschulrath Bregenz zu richten. lSchadenseu e r.) Am 18. d. brannte das HauS zu .Unterscheffach' auf dem Wege nach Alpach vollständig nieder. Dank der Windstille und dem wackeren Zusammenwirken der Nachbar» und Ein wohner von Reith, sowie einer Abtheilung

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von welchen einzelne besondere Beachtung verdienen. So. zum Beispiel ein vortrefflicher „Lazarus' von Albin Egger (Lienz), dann die Skizze zu einer hl. Elisabeth und ein weiblicher Studieu- kopf von Th. Riß, zwei Interieurs von Covi aus Trient, eine „Judith' von Friedrich Hall aus Uderns ferner ein männlicher Halbact, drei Studienköpfe, ein größerer Carton (Anbetung der hl. drei Könige) und ein Gemälde: „St. Jo sef's Tod' von I. Walch aus Kaisers, sowie zwei Kopfstudien von Strickner in Steinach, sämmtlich

sollten in Gegenden, wo die Tiroler Weine noch wenig bekannt sind, Lagerhäuser, Weinkosthallen, Weinstuben nnd ähnliche Geschäftsetablissements errichtet werden; in den Gegenden, die den Wein bau betreiben, sollten ferner sogenannte Bezirks- genossenschaftskeller gebaut werden. Die Welsch tiroler standen für obige Vorschläge ein; dage gen machten die Weinhändler des deutschen Süd tirol ihre Bedenken geltend, indem die Errich tung von Lagerhäusern, Freilagern, Kosthallen u. s. w, in Deutschland, sowie

in der Schweiz ein zu kostspieliges Unternehmen wäre, welches wohl auch den Zweck nicht ganz erreichen dürfte. Diese Vorschläge wurden darum von der Ver sammlung mit Majorität abgelehnt. Dagegen wurde befürwortet, und angenommen, daß in Gegenden, wo die guten Tiroler Weine noch wenig bekannt sind, Weinagenten dafür Sorge tragen sollen, daß zuzeiten Weinkosten veran staltet werden Die Regierung möge ferner die Weinhändlervereine unterstützen, um deren Wirk- samkeit zu kräftigen. Es wurden auch mehrere

nicht zu Grunde gehen. Eine natürliche schlimme Folge des späten und nngü nstigen Frühjahres ist der Mangel an Mehfntter, welcher anfangt sich fühlbar zu ma chen. Ferner wurde auch die Thalstraße durch diese ungünstige Witterung an verschiedenen Stellen rninirt. Verletzungen derselben sind zu verzeichnen: Beim Huberkreuz ein Abbruch der Stützmauer, in-, der Dölacher Klamm ein Felsabsturz und auf der Durhöhe eine Erd- und Schneelawine. Ob nun das Straßenbau-Comite in seinem bekannten Ban« eifer diese Mängel

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Gjtztra-Weilake z« fcke «ad S5orarlb?ra' Str. LS8. Nichtamtlicher Theil. «Locat- und ^rovinziat-Kyronik. Innsbruck, 3. Siovember. Gemeinderaths » Sitzung vom K.No vember. G.-R. Adam rügt es, dass die Lauben von einigen Geschäftsleuten immer mehr und mehr mit Auslagen von Waren verstellt werden; derselbe macht ferner aufmerksam, dass sich in der Maria- Theresienstraße und zwar in der Nachbarschaft eines BSckergewerbes noch immer ein HauS mit Schin deldach befinde. Der Vorsitzende, Bürgermeister

eingeführt werden.—S chumacher macht ferner auf den eckelerregenden Unrath aufmerksam, der sich in den Winkeln des Eisenbahnviaductes in der MuseumSstraße ansammelt. Der Bürgermeister erwidert, dass dort ein öffentlicher Anstandsort er richtet werden wird. Zur Erledigung der Tagesordnung übergehend be richtet der Vorsitzende, dass er sich an die hiesige SparcassoDirection mit der Bitte gewendet habe, ein Darlehen von 200.000 sl. zum Umbaue der Redouten- Lccalitäten zu ganz besonders günstigen Bedingungen

zu 4 V2 °/<> versprochenen Darlehen von 300 000 fl. den Betrag von L00.000 fl. zu L°/g Zins und 1 °/o Amortisation zu gewähren, unter der unerlässlichen Bedingung jedoch, dass der ?.'au der Redoutensäle im Jahre 1835 begonnen rn,d Ende 1336 vollendet, dass im Jahre 1885 ferner ein Theil des Spitalhochbaues ausgeführt und dass die Redouten- saal-Pläne vor der Annahme derselben durch den Gemeinderath der Sparcasse-Direction zur Genehmi gung vorgelegt werden. Dieser Antrag der löbl. Sparcasse wurde mit Beifall einstimmig

angenommen und sofort ein Comitä gewählt, welches das Programm für diesen Bau zu entwerfen hat, auf Grund dessen ein Preisausschreiben für Projecte zu erfolgen haben wird. In dieses Comitö wurden gewählt aus dem Gemeinderathe die Herren: Baur, Bederlunger, Baurath Bunz, Dannhauser, Schumacher. Wackernell; für die Sparcasse die Herren: Adam, Hauser, Dr. Joh. Tschurtschenthaler und ferner als außerhalb dieser beiden Körperschaften stehend die Herren Architekten: HaaS, Professor an der Staatsgewerbfchule

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. Noch eine Viertelstunde und Völs (904 M.) ist erreicht von Steg in 1'^» Stunden. Dieses malerisch gelegene Dorf zwischen Hügel und Ebene, zwischen Höhen und Niederun gen bietet den lieblichsten Ueberblick über das gegenüber liegende Rittner Gebirge und das Rittner Horn, über das Mendelgebirge und die dahinter hervorragenden Gletscher des Sulzberges, die Pressanella und die anstoßenden Suld- ner ferner. DaS Dors ist gedeckt von den gegenüberliegen den Dolomitriffea des Schlern und dem darunter hinluu- senden

, dem schneeigen Ortler und der Königs!pik?, am Ende die Meraner un^> Oetzthater Ferner; alles dieses erschien noch unbestimmt durch den Msrgennebet, es wir nicht mehr die Nacht, es war noch nicht vollends der Tag, doch Plötzlich ist der Tag da! Die Sonnenscheibe ist lang sam und allmäh! i über den letzten Schnee und dem Gletscher diA Lzngkofels erschienen. Die mattsilbernen Dolo- mitriffe vergolden und überziehen sich, die ersten Feuer des Tages wiederstrahlend, mit einem lebhaften Roia; die Vintschgauer

Berge und Ferner bleiben noch im Dunkel; allmähl'-z färben sich deren Gipfel und auch die Plattform des Sch.ern trifft der erste Sonnenstrahl; wir sind bei nahe geblendet und müssen uns erst an den vollen Licht glanz gewöhnen. Wie die Sonne immer mehr aufsteigt, geht die Nöthe, welche sich schon der Höhen bemächtigt yar, bis zur Halste der Berge hinab und drängt die Morgendämmerung in die bis jetzt in ein Halbdunkel ge tauchten Thäler und Ebenen zurück; einige Augenblicke nachher sind sogar

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, den Präsidenten des Landesverbandes kais. Rath Dr. Kofler, den Vizepräsidenten von Tschurtschenthaler, den Altpräsidenten Dr. Angerer, Handelskammer- Sekretär kais. Rath Dr. Fuchs, die Landtagsabgeord neten Baron Widmann, v. Makowitz, Dr. Schmidt und Auffchnaiter, ferner von der Südbahn VerkehrS- chef kais. Rath Oberinspektor Strack, Verkehrschef Purtfcher, Direktor O. Schüler, Werkstättenchef Jenny, «-ekretär Becher, in Vertretung der Bozen- Meraner-Bahn Betriebsleiter Oberingenieur Kögl, weiters

, und erwarteten daher auch nicht, daß sie sich daS Loch auf den Fahrplänen in steter Erinnerung hallen wollten, aber die OrtS- nennung Planitzing z. B. wäre im wörtlichsten Sinne näher gelegen gewesen, als Montiggl, daS damit doch nicht in den beliebten „Weltverkehr' einrückt. Doch genug davon! Die Station Kältern, welche die zweite und letzte im Bunde ist, ist so nahe an den Markt gerückt, daß man eS nicht mehr anders wünschen kann, ferner hat sie nöch etwas, in Südtirol in der Nähe von Ortschaften ganz

ist, wie auch bereits in unserem ersten Artikel über die Bahn bemerkt, von der Alpinen Montangesellschaft geliefert. Den Betrieb der Bahn führt die Südbahn. Und zwar wird derselbe durch drei Stück dreiaxige, ge kuppelte Tender-Lokomotiven, ferner durch fünf hübsche Personenwagen I. und III. Klasse und zwei kombinierte Post- und Kondukteurwagen, sowie durch zehn Lastenwagen bewerkstelligt. Mit Aus nahme der letzteren sind alle Waggons mit Dampf heizung und Vakuum-Bremsen versehen. Ein Zug

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Tags darauf, verlief unter allseitiger Theilnahme der dichtgedrängten Bevölkerung durch die flaggengeschmückten Straßen in größter Ordnung. Gegen 5000 Theilnehmer. die Schulzöglinge nicht mitgerechnet, waren im Zuge; darunter Deputationen aus England. Amerika, Oester reich-Ungarn und allen deutschen Städten, sowie einer der ersten zehn Schüler JahnS aus Königsberg (Preu ßen). Beim Denkmale waren der Minister de» Innern, der ganze Magistrat, die Stadtverordneten, die Bezirksvorsteher, ferner

: „Sr. Majestät rufen heute die in Berlin zur Jahnfeier versammelten Vertreter deS Staates, der städtischen Behörden und der deutschen Turnerschaft ehrfurchts voll auS vollem Herzen ein laut schallendes „Gut Heil!' zu', worauf die ganze Versammlung mit Gesang in ein Lebehoch auf den Kaiser einfiel. Beim Festmale der Turner wurden viele m.t jubelndem Beifalle aufgenommene Toaste ausgebracht. CabinetS» schreiben des Kaisers, des Kronprinzen, de« Prinzen Karl und deS Prinzen Friedrich Karl, ferner Tele gramme

und TiSz» waren fortwährend hier. Toth und Bitto sind im Auslande. Gegenstand des Ministerrathes ist da» Verhalten der Regierung in der Levay> Affaire, ferner die Kariowitzer Congreß-Angelegenheit. Lonyay war einige Tage in Salzburg, Levay trifft gleichzeitig hier ein. Dem .Pester Lloyd' wird aus Wien geschrieben: Erzherzog Wilhelm hat sich über seine Aufnahme in Petersburg sehr befriedigend geäußert. Der Aufent halt desselben war eine ununterbrochene Reihe von besonderen Aufmerksamkeiten

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Schüsse abzu geben und sämtliche vier Stück zur Strecke zu bringen. Kefitzwechfel. Im Wege der Verlassenschaft nach Heinrich Gugler, Besitzer in Gries, find nachstehende Liegenschaften und zwar Wohn- und Wirtschaftsgebäude Haus Nr. 283 samt Hofraum, mechanische Werkstätte, Schwimmschule sowie die dazugehörigen Weingärten auf die Verlassenschaft nach Heinrich Gugler, ferner der ideelle Hälfte anteil an Wohnhaus mit Ansetz, Haus Nr. 282 Gries, Stallung, Küche, Weingarten, Wiese zc. auf Anton Gugler

, Besitzer in Gries, ferner Hof raum und Wohnhaus Nr. 50 Obstmarkt, Bozen auf Maria Fraß, geb. Gugler, Likörfabrikantens- gattin in Bozen, übergegangen. — Die Geschwister Maria, Anna und Franz Plön er in Gismann, R.Lten, hab.-n die ihnen gehörigen Liegenschaften in Ritten und Wangen, destehend aus dem Hofe „Rainer', Wohnhaus Nr. 5 Gismann mit Hof raum und Wirtfchaftsg bäude, Backofen sowie die dazugehörigen Aecker, Wiesen, Weide und Wald um den Preis von 22.000 Lire an Herrn Josef Ploncr, Besitz

?? in Gismann verkauft. — Frau Anna Obkircher, geb. Unterbofer, Eigentümerin des Sarnerhofes in Welschnofen hat den ideellen Hälfleantei! am obgenannten Hofe, bestehend aus Wohnbaus Nr. 13, Welschnofen mit Hofraum, Wirtschaftsgebäude mit Hofraum sowie den dazu gehörigen Grundstücken, ferner in der Gemeinde Karneio die Hofmühle und Grundstücke dem Herrn Josef Obkircher, Besitze? in Welschnofen über geben. Unglück in Ne«»»arbl Am Samsta? abends verunglückte am Bahuhofe in Neumarkt der 45jährige Verschiebsr

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646 bei Gelegenheit der Budgetdebatte vom Herrn Abgeordneten Dr. Menger behauptete theilweise Verkarstung des Gebirges in Ab rede. Was nun die ersterwähnte Thatsache be trifft, so beziehe ich mich auf die eigenen Aus weise des Herrn Ministers, ferner auf die statistischen Tabellen der Südbahn und auf die in der Presse, im Landtage und in zahlreichen Petitionen zum Ausdrucke gebrachten Beschwer den. Die Südbahn wird dem Herrn Ackerbau minister bestätigen können, daß nicht bloß die Holzausfuhr

stetig zunimmt, sondern daß, was das bedenklichste ist, die Stämme, die über die Grenze gehen, stets dünner werden, wodurch die irrationelle Waldcultur, die eigentliche Wald verwüstung docnmentirt ist. Seine Excellenz der Herr Ackerbauminister behauptete ferner, daß seines Wissens in Tirol keine Verkarstung vor komme. Ich kann ihm dagegen sagen, daß min destens ein Zehntel des Berglandes in Tirol, und daß insbesondere die ganze östliche Berg- lchne vom Vintschgau derart verkarstet

in nicht ferner Zeit hoffentlich nicht mißrathen wird. Es sind drei Bezieh ungen nach welchen diese Freitag -Vorstellung Interesse erweckt. Die erste, wichtigste, zu dem vorläufig noch bescheiden aufkeimenden Theater fond, haben wir schon angedeutet; die zweite liegt in dem letzten Auftreten der Gesellschaft Frinke, die dritte in dem Gastspiel Frau Wie- demann-Schöppel's. Das Meraner Theater- pnblimm hat alle Ursache mit dem zweiten Jahre der Directionssührung des Directors Frinke zufrieden zu sein. Director

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darüber Zl-usdrnck, daß es anläßlich der Kaiser tage in Innsbruck seitens der vorbereitenden Faktoren unterlassen wurde, die tirolischen Han dels- nnd Gewerbekammern als die gesetzlichen Vertreter dieser wichtigen Wirtschaftssektoren des Landes zu den offiziellen Feierlichkeiten einzuladen; das Präsidium habe beim Statt halter diesbezüglich schriftliche Vorstellung er hoben. Ferner besprach der Vorsitzende knrz das Fleimstalbahirprojekt, bei dem seitens der Kam mer die Ansmünduug der deutschen Liuie

in Meran. Eine von Herrn KR. Schrey- egg beantragte Erhöhung derselben um 500 wurde abgelehut. — Für den internationalen Handelsschulkougreß bewilligte die Kammer eiue Subvention von 100 aus der Kaiser Frauz Josef-Jubiläumsstiftnng. — Der 2. Handelskam- mersekretär Dr. v. Walther berichtete über die ^beabsichtigte Reform des Z 74 der Gewerbe ordnung, welcher die Vorsorge für die gewerb lichen Hilfsarbeiter zum Gegeustaude hat. — Die Kammer gab ferner ein von der Statthal- terei verlangtes Gutachten

, der Dr. Cook bei seiner Besteigung des Mouut Mac Kiuley in Alaska im Jahre 1900 begleitet hat, hat das schriftliche Zeugnis abgelegt und eidlich bekräftigt, daß der höchste von Cook damals erreichte Punkt noch mindestens 14 Meilen vom Gipfel entfernt gewesen sei. Cook sei überhaupt nur bis zu einer Hohe von 10.000 Fuß gekommen. Baville behauptet ferner, Cook habe ihn veranlaßt, einen Teil des Tagebuches über die Expedition umzuschreiben, um es mit Cooks Anspruch, den Gipfel erreicht zu haben, in Einklang

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- Kuttenberg, Kolin, Podebrad, ^)cimburg, Juugbuuzlau, Turiiau. Liebenau und Reichenau kurze Aufenthalte vorgesehen. Im Bahnhofe, der iu festlichem Flaggeuschniuck prangte, begrüßten den Monarchen im Namen der Bahnverwaltung Sektionschef Dr. Zehetner nnd General-Inspektor Porias. Ferner hatten sich zum Empfange Oberinspektor Yassir, Station -Vorstand Willvonseder und Jiispektions-Oberko.mmissär Gnt- schmiter eingefunden. Vor 6^ erschieueu: Sc. k. uud k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand

Karl mit dem Kammervorsteher Hanptinann Frei herrn von Schleinitz, Ihre Exzellenzen Minister präsident Dr. Freiherr von Beck und die Munster Dr. Pacak uud Prade uud erwarteten die Anknnst des Kaisers im Hof-Wartesaal. Vor dem Bahnhofe hatte sich zahlreiches Publikum eingefunden, das Se. Majestät den Kaiser, Aller- höchstwelcher mit Sr. Exzellenz dem General- adjntanteu G. d. K. Grafen Paar nm Uhr volgefahreu war, enthusiastisch begrüßte. Im Ge folge befanden sich ferner: Se. Exzellenz Geiieral

- adjutaut FZM. Freiherr von Bolfras, die Flügel- adjutauteu Majore Driaucourt und von spanyik, Leibarzt Hofrat Dr. Kerzl, ferner Oberstleutnant von Podhoranszky von der Militärkauzlei, Ordonaiiz- Offizier Major Margutti, Hofrat Dr. Mikesch nnd Hofsekretär Dr. Zeleny von der Kabinettskanzlei, Re- gierungsrat Chalaupka von Steruivall uud (5xpeditor Repolusk vou der Militärkanzlei sowie Hofzahlmeister Zeller. Se. Majestät nahm die Begrünung des durchlauch tigsten Herr» Erzherzogs Ferdinand Karl huldvollst

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können, da ihre auf alle möglichen Weisen zusammengebrachten Wähler so undankbar waren, den Führer der Partei durchfallen zu lassen. Auch muß bemerkt werden, daß sie das Ergebnis zum größeren Teile Zufällen verdanken. Ein sol cher Zufall ist, daß auf fortschrittlicher Seite von drei Wählern der Stimmzettel des zweiten Wahl körpers anstatt jenes des dritten abgegeben wurde, wodurch drei Stimmen entfielen, ein solcher Zu fall ist ferner, daß ein offenbar von einem christ lichsozialen Wähler abgegebenes nichtamtliches

also ungiltiges Kouvert bei der Stimmenzählung ge öffnet und für die christlichsoziale Stimmliste gezählt wurde, ferner daß ein paar ebenfalls von jener Seite abgegebene Stimmen, die mit Recht hätten protestiert werden können, angenommen wurden. Ohne diese Zufälle würden wahrscheinlich nur vier Kandidaten der Chnstlichsozialen durchge drungen sein. Die Herren Christlichsozialen dürfen also mit dem Ergebnis zufrieden sein. Auch die Sozialdemokraten Haben einen schönen Erfolg er zielt

.) Gevicktssssl. Der 34 Jahre alte Knecht Josef Lercher von Toblach verdingte sich bei Andrä Prugger in Oberolang als Knecht Und erhielt eine Drangabe von Kr. 26, desgleichen auch bei Josef Gatterer in Percha und bei Anton Erharter in Welsberg, von denen er je Kr. 16 erhielt. Den Josef Gatterer veranlaßte er noch, ihm eine Zeche von Kr. 3 76 zu kreditieren; dem Wirt Josef v. Fäckel in Neuposten schwindelte er Getränke und Lebensmittel im Betrage von Kr 37 68 heraus. Ferner blieb er mehreren Kellnerinnen

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!?. 2S »»O »z« er Kachrtcht < »' kirchliche Kunst eröffnet. Dieselbe birgt zwar nur Erzeugnisse seines Ateliers, ist aber von solcher Vielfältigkeit, daß sie das Staunen jedes Besuchers in hohem Grade erregt. Zur Zeit ^ sind zwei prachtvoll ausgeführte Renaissance-Altäre ausgestellt mit den dazu gehört; cn, fast Vz lebensgroßen Figuren, ferner eine große Anzahl anderer Werke der Plastik, jedes Object von hervorragender Schönheit. Valentins Arbeiten erhielten seit 1890 allein nicht weniger

1893 den folgenden Gemeinden genehmigt: Villa-Lagarina. Kaunserthal, Lans, Jgls, Kaltenbach, Armo, Spormaggiore, Kitzbühel, S >cco, Telve di sopra, Sardagna, Turiano, Unterperfuß, Fieberbrunn, Olang, Lienz, Tschengels, St. Veit, Niederdorf, St. Martin in Passerer, Martell, Uttenheim, Hopfgarten (Bezirk Windiscymatrei), Cognola, Cavedine. Pilcante und Spcra. Ferner wurden die Präliminarien der Gemeinden Abfaltersbach nnd Debantbach für Erhaltnngsarbeiten an Gewässerregnlierungsbanten pro 1898

: in der Gemeinde Paln für Gebäude 138 fl' 30 kr., in der Gemeinde Rnffre 37 fl., in der Gemeinde Meran 139 fl. 80 kr., in der Gemeinde Welsberg für Mobilien 6 fl. 70 kr., in der Gemeinde Telve die sotto 50 fl., in der Gemeinde Cinte Tesino für Mobilien 200 fl., in der Gemeinde Kirchdorf, für Mobilien 1325 fl. 85 kr. und 367 t fl. 6 kr. An Kranken kosten wurden angewksen: 860 fl. 5 kr. : ferner wurden 3 Lehrer- Unterstützungsgesuche und 2 Jnvaliden-Unterstützungsangelegen- heiten erledigt. Unglücksfälle

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 08.08.1905

Umfang: 8

also, wenn sie hier Einkehr halten, sehr stark für ihre natio nalen Feinde bluten und da in nicht zu ferner Um gebung ja auch deutsche UnterkunftShäuser find, so möchten wir die Touristen auf dieses welsche Trutz- HauS aufmerksam machen. Geißelsberg im Pustertal, 4. August. Unser schön gelegenes, höhenfrisches Dörfchen erfreut sich nun schon Jahr für Jahr größeren Zuspruches. Heuer find alle drei zu unserer Gemeinde gehörigen Gasthäuser (Bruner, -Bad Bergfall und Bad Schartl) vollständig besetzt. Dies scheint

doch Tatfache zu werden. Wie not wendig ein Brunnen am hiesigen Bahnhofe ist, kann man schon daraus ermessen, daß der nächste Brunnen vom Bahnhofe 600 Meter entfernt ist, daß ein bei läufig 120 Liter hallendes Faß täglich öfters zum Bahnhofe geführt werden muß. Daß dieses Wasser, insbesonders in der Sommerzeit, schon während des Hwlieferns zum Bahnhöfe entsprechend „temperiert' wird, ist selbstredend. Bedenkt man ferner, daß am Bahnhofe und Umgebung wenigstens 30 Personen wohnen, so ersieht

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begängnis findet am Mittwoch um 4^ Uhr nach mittags statt. — Im Bozner Krankenhause starb am 26. ds. Frau Barbara Qualig, geb. Azzo« lini, Schlossersgattin im 70. Lebensjahre. Die Be erdigung findet am Mittwoch um 4^ Uhr nach» mittags statt. — Ferner verschied im Bozner Kran kenhaus Fräulein Anna Seehause r, Wirtschaf terin in Gummer, im 51. Lebensjahre. Die Be erdigung findet, am Mittwoch um 4 Uhr nachmit tags statt. — In Lana starb Frau Maria Pilsev geb. Lösch, Rechtsanwaltsgattin, im 33. Lebens jahre

. Der 17jährige An gela Nanter aus Faedo, der den Koffer einer Dienst-- magd aufgebrochen und die in demselben befind lichen Kleidungsstücke im Werte von 244 Lire ent wendet hatte, ferner bei seinem Dienstgeber Gegen stände im Werte von 192 Lire gestohlen hat, wurde von der Polizei in Bozen verhaftet. Weiters gelang es auch, seinen Helfershelfer, den 26jährigen Al bert Cuni aus Bergamo in Bozen auszuforschen, zu verhaften und dem Kreisgericht einzuliefern. Schlußübung der Freiw. Feuerwehr Gries. Am Sonntag

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er geworden ist. Seine „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter' gehört zn den klassischen Schriften der deutschen historischen Wissenschast. Das Municipium der Stadt Rom beschloß in Würdigung der hohen Bedentnng dieses Werkes die Uebersetzuug desselben ins Italienische nnd verlich.GcegoroviuS den Bürgerbrief von Rom. Unter seinen zahlreichen Werken heben wir noch hervor: „Die Grabmäler der römischen Päpste', dann „Luerezia Borgia', worin er eine Art Ehrenret- tnugder berüchtigten Frau versuchte,'ferner

und Mitterdors werden Lernmittel zuge wendet, sür die Schule in Rohitsch nothwendige Schul- bäuke beigestellt und sür die gewerbliche FurtbildnngS- schnle in BndweiS Pcämien bewilligt. Ferner wird

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dem Handgerippe fand Man einen Rosen kranz. — Am Sonntag den 24. Mai fand hier die Weihe der neuen Fahne der hiesigen Schützen kolonne statt. Die Feier, die von der Ungunst der Witterung etwas beeinträchtigt war, nahm bei ziemlich starkem Besuche einen sehr netten Verlauf und es dürfte Prettau selten einmal so viele Fest gäste beherbergt haben wie gestern. Von auswärts waren erschienen: Die Schützenkolonnen von Stein haus, von St. Georgen, diese mit einem sehr schmucken Festwagen, ferner von Uttenheim

eine Abordnung des Pustertaler Schützenbundes, ferner fast vollzählig die Jung schützenkompanie von Bruneck, die durch ihre malerische Tracht und ihr strammes Auftreten besonderes Gefallen erregte; dann die Kompa nien von Mühlbach, Kiens, Weitental, und Ab ordnungen von St. Laurenzen und St. Geor- ^ gen, fast vollzählig mit Fahne. Der Zug for mierte sich vor dem Gasthofe „Wiedenhof' und! zog über den Prozessionsweg unter den Klängen der Obev-Vinteler Ortsmusik und dem Krachen der PLller zum Widum

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»uf der -Landeskommissio». Als Ersatzmänner wurden bestellt: Dr. Franz Bill, Aovokat in Bludenz- Josef Spieler, k. k. Postmeister in Hohenems; Albert v. Schalberg. k. l. Finanzkommissär, zu gleich Stellvertreter des Referenten. Die genannten Mitglieder und Ersatzmänner wur den vom k.k Finanzministerium ernannt. Bon Seite der LandeSvertretung wurden ferner bestimmt 1. als Mitglieder: F>del Wohlwend, Gutsbesitzer in Feld, kirch; Karl Braun, Postmeister in Bregen;; Franz Joses Bikl^ Baumeister in Blndenz; 2. als Ersatz

, männer: Josef Anton Feuerstein, Gemeinde- v-rsteher in Schwarzenber^ Christian Ganahl, Gemeindevorsteher in Vandans, LandtagSabgevrd- neter; Wilhelm Rhomberg, Fabriksbesitzer in Dornbirn. Ferner wurden vom Finanzministerium der pen» sionirte Katastral-Oberinspektor Josef Horvarth zum ökonomischen Schätzung«.Inspektor, und der pensionirte Forstmeister Dominik Geyer zum Wald. schZtzungS-Jnspektor bei dieser Landeskommission ernannt. Der Brand in SatteinS ist alsZein großes LandeSunglück zu beklagen

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». Das k. k. Starrhai rerei- Präsidium hat deu Baurat Franz Mayr ins tech nische Departement der k. k. Ttattlxriterei ein» berufen und den Oberingenieur Emil Pollak nach Innsbruck, den Oberingeuieur Karl Liuhart in Primiero nach Kufstein lind den Ingenieur Josef Sandona in Trient nach Primiero versetzt. Ferner hat das k. k. Smtthalterei-Präiidinm die Bau^ Praktikanten Jol >ann Mundinz in Innsbruck und Oskar Eysn in Feldkirch und zwar ersteren nnter gleichzeitiger Zuteilimg zur k. k. Bezirkshaupt- Mannschaft Trient

dem Firmenregister, I» das Boznec Hau- del'sregister für Einzelfirmeu wurde die Firma „Hotel Kaiforkrone' mit dem Jnliaber Heinrich Settari in Bozen und der Prokura des Hoteliers Otto Himimelstoß eingerragen. Ferner wurde ein getragen die Firma „Hwria Hampel. Pensions- gewerbe in Meran' mit der Inhaberin Morni Hampel. Feuerwehr-Ehrenmedaillen. Das k. k. Statt- Halterei-Präsidil«m hat u. a. folgenden Wehrmän» irerii freiwilliger Feuerwehren die „Ehreninodaalls für 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf lein

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, bisher Trainer des Ost deutschen Lawn Tennis-Tournier-Verbandes in Dan zig, als Tennis-Trainer am hiesigen Sportplätze engagiert. Derselbe erteilt daselbst vormittags und nachmittags Unterricht und werden Anmeldungen «n der Tageskasja des Sportplatzes entgegcngenommen. Mir mail uns ferner mitteilt, beabsichtigt der Sport verein auch heuer wieder ein Tennis-Tournier zu veranstalten, das aui 17 . April (Oster-Dienstag) be ginnen soll. Vinschgaubahn. Am 13. ds. findet in Wien eine Beratung

zulässige Zeitmaß fesigestellt werden und zwar mit besonderer Berücksichtigung der jetzigen größeren Entfernung des Bahnhofes von der Stadt. 4. Verderbliche Waren sollen, wir auf allen deutschen Bahnen bereits ein geführt, zum gewöhnlichen Frachtsätze berechnet, jedoch als Eilgüter befördert werden. Diese Bedingung wäre besonders für die Sommerstationen und Alpen hotels von großer Wichtigkeit. 5. Wir drücken ferner den dringenden Wunsch aus, daß zuniindesi während der Frühjahrs- und Sommersaison

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hingewiesen, dass den Abiturien ten der Jnnsbrucker Handels - Akademie, wenn sie vor ihrem Eintritte vier Classen einer Mittelschule mit erster Fortgangsnote besucht haben, das Einjährig- Freiwilligenrecht zusteht; ferner dass sie zum Ver- kehrSdienste bei der k. k. StaatSbahn und bei der priv. k. k. Südbahn zugelassen werden können. Vorgestern ist in der Reichen«» ein 7 Jahre alter Knabe, Heinrich Kämmerer, der Sohn eines hiesigen, in der Kapuzinergasse wohnhaften Bahnbedien- steten, ferner beim

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und dem Kirschenspinncr (IZ. lanestris) ' am nächsten steht. Ferner ist wichtig die ziemlich sichere Konstatirnng der Zusammengehörigkeit von Lrambus p^ramiäellos (<5) und O. spsvulalis (?). —' Die Arbeit ist ein hübscher Veitrag zur Erforschung der LandeS-Fanna. Eine dritte natnrgefchichlliche Abhandlung enthält das Programm des k. k. Obergymnasinms in Brixen, Dieselbe stammt von Prof. , He inr. Mohr: das Kleid der Vögel (pag. 1—23). Der Autor, bereits bekannt durch seine werthvolle, auf zahlreichen Beobachtungen

, welcher sich mit einem von der k. k. Bezirkshanpt- mannschast ausgestellten'Buche ausweisen kann. In der Kar-Hütte, im Binuisthale, am Fuße des Ha bichts, sindet man Henlager mit Decken für sechs Personen, ferner guten Wem, Kaffee uud Alpeukost. Von der Hütte bis zur Spitze über das Binnis- oder das Alfachjöchl sind 5 Stunden. — Gleich zeitig sei hier bemerkt, daß die projeklirte Weg bezeichnung über das Duxer-Joch uach Hinter-Dux noch im Lanse dieses Sommers in Angriff genom men wird.

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