sich die Regierung von Peru den Transport der Auswanderer und ihres Gepäcks bis nach der Kolonie zu bestreiken, ihnen während deS ersten Semesters die nöthigen LebenSmiitel, sowie Samen zur Anpflanzung und Ackerbaugeräthe zu liefern, Geldvor schüsse zu machen, welche dieselben erst nach Verlauf von 5 Jahren zurückzugeben verpflichtet fein sollten. Ferner erhielt jeder Auswanderer von mehr als 15 Jahren ein Geldgeschenk von 30 Dollars, sowie eine bestimmte An zahl von Grundstücken. Zu diesem Zweck widmete
die Regierung von Peru Ländereien im Flächenmaß von 4V spanischen Quadrat.LeguaS (1 Legua — 3 englische Meilen), welche unter Beiziehung der Landesbehörden an Herrn Schütz und die Einwanderer vertheilt werden sollten; die neuen Eigenthümer durften aber erst 2 Jahre nach der Besitznahme über diese Grundstücke zu Gunsten dritter Personen verfügen, oder dieselben verkaufen. Herr Damian Schütz erhielt ferner als Leiter der Kolonie von der peruanischen Regierung einen JahreSgehalt von 2400 Dollars zugesichert
und reich an kostbaren Naturprodukten. In den Wäldern deS Pozuzu sollen Chinarinde (Iaen und Huanuco, nicht Calisaya), ferner Balsam, MuScatnüsse, Wallnüsse, vegetabilisches und animalisches Wachs, Sarsaparille, Guaco, Färbe-, Bau- und Schmuckhölzer, sowie zahlreiche Medizinal- pflanzen vorkommen. In den Thälern gedeihen Reis (3 JahreSernten), MaiS (3 Ernten), Bohnen (4 Ernten), süße Kartoffeln (3 Ermen), JuccaS, Bananen, Erbsen, Hanf, Baumwolle, Tabak (2 Ernten), Zuckerrohr, Kaffee, Coca (Crythrorylon