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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.03.1894
Umfang: 12
wahl Gewählten, 131 Abgeordneten der Landge meinden, von denen 86 durch die Landtage, 45 durch Volkswahl zu berufen wären. — Die hier angeführten Ziffern sind selbstverständlich approxi mativ. Die Ferner. Von Adolf Trientl. (Schluß.) Wir kommen nun zu andern, viel wichtigeren Erscheinungen auf dem Ferner. Wächst ein Ferner an, so schiebt er sowohl vorne als an den Seiten ufern zusammenhängende Schutthäufen auf. Diese Schutthaufen nennt man Moränen und zwar Stirn moränen die, welche der Ferner

vor sich anfschiebt, und Seitenmoränen die, welche er an seinen Seiten ufern anfwirft. Es kann geschehen, daß zwei Ferner hart neben einander wachsen. Jeder von ihnen wirft eine Seitenmorüne auf, welche dann in eine znsammenwachsen. Diese nennt man eine Mittel- morüne. Tritt der Ferner wieder zurück, so bleiben diese Moränen liegen und man erkennt noch in ferner Zeit ganz genau die Grenzen eines ver schwundenen Ferners. Diese Moränen haben das Eigentümliche, daß sie größtentheils kantige Steine enthalten

und nicht abgerundete, wie sie von Muhren lind Wildbächen abgelagert werden. Bleibt ein Ferner durch eine Reihe von Jahren innerhalb seiner Grenzen stehen, so erfolgen immerhin kleine Schwankungen in seiner Größe, weil er ja nie ruhig sein kann und so erzeugt er nach jedem kleinen Rückzug, bei jedem neuen Anlauf wieder eine neue Moräne und so können mehr oder weniger Moränen hintereinander entstehen und jede derselben bezeichnet nur den letzten Stand des Ferners an der betr. Stelle. Es können aber alich

, an das vordere Ende des Ferners und wird dortselbst abgelagert. Auch auf seine Seitenmoränen lagert der Ferner hin und wieder, wie es sich eben giebt, solche Dinge ab. Die auf den Seitenmorünen abgelagerten Felsblöcke zeigen meistens, daß sie auf einer schiefen Flüche abge rutscht sind, wie es wohl sein muß, weil der Ferner gegen seine Ufer hin abfällt. Die Steinblöcke bleiben kantig und haben überhaupt oft eine so eigenthüm- liche und, ich möchte sagen, unnatürliche Lage, wie sie nur durch das Abrutschen

von einen! Ferner oder durch das Wegschmelzen von Eis unter ihnen entstehen konnte. Auf diese Weise werden durch lange Ferner Gesteine und Geschiebe gar weit von ihrem Ursprung in ferne Gelände verliefert, wo sie als Fremdlinge liegen bleiben. Wenn ein Ferner vorwärts wächst, so rundet er alle kantigen Felsen ab, über welche er hinauswächst. Tritt er wieder zurück, so bleiben nur abgerundete Felsen zurück. Sie sind weithin kennbar und man nennt sie die Rnndhöcker. Ein Ferner erzeugt aber bei seinem Vorwärts

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 23.04.1910
Umfang: 18
in dieselbe bringen können, sie auf frischen — freilich dürfte es dann mit der Karriere langsam gegangen sein — und das Gottesgeschenk, der Friede, wäre dem Vater lande erhalten geblieben. 101. Wir hatten ferner im Lande bereits auch eine christlich(katholisch)wziale Vereinigung und das war der in Nordtirol blühende „katholisch politische Volksverein". Das war ein echt christlichsozialer Verein, der Herrliches leistete in jeder Hinsicht und sich immer weiter hätte ausbilden lassen zum Wohle unseres Volkes

Bauernhöfen, auf der Lehne gebaut. Da ist der letzte Zirmwald, alle Abhänge und die Tiefe Weiden, als Hauptpflanze der (Mutri?) Phellan- drium mutellina, folglich wie gut! Von Rofen geht es nun durch das grüne Tal noch eine Stunde weiter, da wo die Klamm sich verengt und das Tal sich schließt. Durch die Enge desselben sieht man, bald nachdem man Rofen verlassen hat, den Eis damm des Vernagtferners in der Taltiefe hervorblicken. Ein Steig führte, bevor der Vernagt- ferner das Tal schloß, in der Taltiefe

an der südlichen Berglehne hinan und zu dem Ferner. Jetzt ist derselbe unter dem Eisdamm begraben. Da ich den Ferner übersehen wallte, so wendete ich mich aufwärts von den Alpenhütten auf die grünen Weiden des Platteiberges. Eine Stunde weit hinauf und dann an das Vernagteck, an den Rand des Tales, von wo man nun weite Ueber- sicht hat. Einmal nord- und nordwestlich die vor einem liegenden Gletscher des Hoch-Vernagt und Rofentales, getrennt durch den Felskopf des hin teren Grasler, hervor

desselben sich vereinigend, rückwärts andere Köpfe hervorsehend, im Norden aber waren stufenweise aufsteigend die Alpen weiden bis an die Felsenwände und das Eis des Platteikogels. Im Westen vor einem der Guslar- j berg sich über den Ferner erhebend mit seinem ! beschneiten Felsenkopfe und seinen tieferen Weiden. ' In der Tiefe der Schlucht die Ache, welche der Ferner eindämmt; hinter diesem das Tal sich öffnend. Die Abhänge Alpenweioen bis an die Wände und bis in dem Hintergründe westlich die Gletscher von drei Seiten

. Wir erkennen in den letzten Jahren einen jähen Uebergang von wohlgefüllten Kassen zu sicht auf das Ausgedehntere, sodaß man bloß die Taltiefe, die Abhänge und Wände bis an die Fläche des sich im Hintergründe herabsenkenden Hochjochferners sieht. Ueber das Hochjoch, welches eine breite, mit ewigem Eise bedeckte Ein sattlung bildet, über welche hinaus sich noch der Ferner bis zum Absturz der Wände nach Schnals abdachend, ein Tal ausfüllen, erstreckt. Westlich vom Joche ein Schneekogel, östlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.03.1894
Umfang: 12
, daß im anstehenden Gebirge noch immer hin ein kleiner Ueberschuß von Wärme vorhanden ist, welcher an dem Eise nagt. Ein solcher Ueberschuß von Wärme int Bette des Ferners ist jedenfalls vorhanden; denn es giebt wohl keinen größeren Ferner, aus welchem bei der strengsten Winterkälte nicht ein Bach hervorkäme, der beiläufig nicht unter 2° C Wärme hat. Mag der Bach nun aus einer Quelle stammen oder nicht, er hat einmal seine 2° Wärme unter dem Ferner. Ich habe auf dem Beruagt-Ferner im Oetzthale be obachtet

, daß zahlreiche Schmelzbüchlein, welche über den Ferner herabliefen und sich in Klüfte und Schachte versenkten, kauni über 0 Wärme hatten, während der große Fernerbach, welcher unten hervorbrach, fest seine 2 0 zeigte. Die höhere Wärme des Erdinnern, welche sogar im Innern der Gebirge sehr fühlbar auftritt, wie der Bau der großen Tunelle bewiesen hat, äußert sich immerhin, wenn auch in sehr ge ringem Maße, in dein Felsenbette der Ferner. Eine fast nirgends fehlende Eigenthümlichkeit der Ferner sind die Klüfte

. Ein Ferner auf ebener Unterlage wird wohl niemals sehr zerklüftet sein und ebensowenig ein solcher, welcher auf einer sanft ge neigten und glatten Fläche herunterläuft, außer etwa am Rande. Ist aber das Fernerbett felsig ungleich, mehr oder minder steil und höckerig, dann reißen Klüfte in die bewegliche Fernermasse ein, welche von oben bis unten sich verjüngen, oft bis zur untersten Unterlage reichen. Das vorrückende des Pianisten Emil Weeber aus Wien, lautet: . l. H. Vieuxtemps, Konzert Nr. 4, D-moll

von Objekten am Ausstellungsplatz, wie des Torggelhauses, der Aborte, einer Restauration, ferner betreffend die Be pflanzung des Gartens sowie die Feststellung der Preise für die Benützung der Halle und des Platzes wurden einem Komitee zur Berathung zugewiesen. Dasselbe besteht aus dem Bürgermeister, dem Alt bürgermeister, den Gemeinderäthen kaiserlicher Rath Koster als Geschäftsleiter der Ausstellung, Dann hauser und Kapferer als Vertreter des Finanz- und Baur und Norer als Vertreter des Baukomitees

schließen sich wieder, aber neue bilden sich über der Absturzstelle im nachrückeuden Eise wieder. Nicht unähnlich ver hält es sich mit den Klüften an den Seiteurändern der Ferner, welche mehr oder minder tief gegen die Mitte des Eisstromes mit abnehmender Breite hin einragen. Sind die Klüfte oberflächlich mit Schnee oder Firn bedeckt, was auch im Hochsommer in dem zu höchst gelegenen Gebiete der Ferner der Fall zu sein pflegt, dann wird das unvorsichtige Wandern lebensgefährlich. Man bricht nämlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 17.03.1894
Umfang: 12
Andrä Gasser, beeideter Jäger in Pradl und Amras, zuerkannt. Jeder der Betheilten erhielt außerdem ein silbernes Vereinszeichen mit Widmung. Aus den vorgelegten Abschußlisten ist hervorzuheben, daß von den vier Prämiirten allein 66 Füchse und 24 Marder in zum Theil naher Umgebung unserer Stadt gestreckt wurden, welche sicherlich eine große ist, _ und die hohen Bergspitzen ragten gleichsam wie Inseln ans diesem Fernermeer empor. Dieser Ferner streckte auch seine Zungen durch alle Ausgangs- thäler

aus dem Lande und legte dort seine mitge- führlen Geschiebe nieder. Und wie hoch war etwa dieser Ferner? Ein Beispiel möge diese Höhe an deuten. Der Oberinnthaler Ferner ging bei Seefeld über und wälzte seine Massen über die Scharnitz hinaus in's Bayrische. Da stndet man u. A. in Epp Zirl die Gesteine des Armelloskogl bei Tumpen im Oetzthal. Aber auch die Gebirge waren höher und überragten die heutigen Bergspitzen wohl um hundert Meter und weit darüber. Vor dem Eintritt der furchtbaren Eiszeit war das Klima

gesunden Aus sehen der Kleinen erkennen, die Luft außerhalb der Stadt stärkt und thut Jedermann wohl. In den verschiedenen Schulen werden so manche arme Kinder die Ferner reichten blos mehr aus den Hochthälern bis zur Mündung in die Hauptthäler. Wie viel tausend Jahre sind wohl seitdem ver flossen? Wenn hat die Eiszeit angefangen? Wie lange hat es gedauert bis sie zu ihrer intensivsten Höhe gelangte und dann wieder abschmolz? Wie lange dauerte die mildere Zwischenzeit der Eiszeiten. Wie lange endlich

das Anwachsen und Abschmelzen der zweiten Eiszeit? Auf alle diese Fragen können wir gar keine Antwort geben; jedoch wissen wir, daß die Abschmelzung der letzten Ferner langsam vor sich ging und nur sprungweise, indem einem Zurück treten wieder neue Vorstöße folgten. Es war wie heutzutage, daß Abnehmen und Zunehmen der Ferner in bestimmten Zeiträumen wechselten, nur be hielt das Abnehmen endlich die Vorhand. Welche Beobachtungen führen uns zu dieser Ansicht? Es sind die in den Hochthälern über die Berge

und deren stufenweise Ebenen gleichlaufend vertheilten Moränen, welche mitunter wundervoll schön erhalten sind. Sie sind meistens mit Rasen überzogen. Das Gurglerthal zählt, vom Gaisbach angefangen bis gegen Sölden hin, wohl mehr als hundert solcher Moränen. Wie oben schon gesagt, ist jede Moräne an ihrer Stelle die letzte, welche ein Ferner aufgeschoben hat. Der Vernagtferner bringt es fast alle 70 Jahre zu einem Ausbruche. Wir wollen nun annehmen, daß die anderen Ferner beim Abschmelzen der Eiszeit

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 18.12.1904
Umfang: 16
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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 21.08.1914
Umfang: 8
Sitte 8. — v'cr. 65. Freitag, ,Lienzer Nachri chten.' 21. August. Jahrgana 191^ DACHZIEGEL ( Biberschwänze, Doppelfalzzie« el, Holilzsieg-ol usav. ), Garantiert wetter- u. frostbeständige ferner Mauer- und Lochziegel liefert billigst die . Vereinigte Pustertaler Ziegelwerke Qlang-Sehabs A.-G. .7. Umgebaut nach neuester Technik. Besteingerich.eie Maschinenziegelei mit elektrischem Betrieb. Anfragen und Bestellungen bitte zu richten an die Geschäftsstelle FiEiaEe der Brixener Bank in Bruneck

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, von 10-12, am 29. und 3>>. Juni, ferner am 12. und 13. September von 9—12 Uhr. Die AUsNahMSprÜsUNgeN für den Eintritt in den 1. Jahrgang finden statt: am 28. Juni für Knaben und Mädchen, ferner am 9. September für Knaben und am 12. September für Mädchen, stets um 2 Uhr nachmittags. Prospekte und Lehrpläne werden kostenlos versandt und alle Aus künfte erteilt durch den 1.1. SifßftOf. Klaviere, Pianinos, Harmoniums erster Firmen des In- und Auslandes. Billigste Preise. — Teilzahlungen. Ueberspielte Pianinos stets lagernd

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 10
Datum: 03.10.1906
Umfang: 10
ein Verzeichnis beizugeben, in welchem die Zahl der bestellten Ausdrücke für jede Gattung und Wertkategorie gesondert, ferner die durch Aufdruck darzustellende Ge samtpostgebühr und die Zahl der übersendeten Blankette jeder Gattung anzugeben ist. Außerdem ist im Ver zeichnisse anzugeben, bei welchem Postamte das mar kierte Materiale abgeholt werden wird. Soll die Ueber mittlung des markierten Materiales an eine andere Partei als den Einreicher selbst erfolgen, so muß dies auch im Verzeichnisse ausdrücklich

. Verpflegskosten 32 Kr. Anmeldezeit bis 10. März. 9. Ueber landwirtschaftl che Betriebslehre und Buchführung vom 6. bis 11. Mai. Verpflegs kosten 8. Kr. Anmeldezeit bis 7. April. 10. Ueber Geflügelzucht für weibliche Teilnehmer am 21. und 22. Mai. Verpflegskosten 3 Kr. Anmeldezeit bis 1. Mai. 11. Ueber Bienenzucht für Anfänger vom 3. bis 8. Juni. Verpflegskosten 8 Kr. Anmeldezeit bis 10. Mai. 12. Ueber Bienenzucht für Praktiker: a) vom 13. bis 15. Juni, ferner d) bei genügender Beteiligung vom 24. bis 26. Juni

, e) vom 1. bis 3. Juli. Verpflegskosten je 4. Kr. Anmeldezeit bis 20. Mai. Aufnahmsgesuche find zu richten an die Direktion der landw. Landesanstalt in Rotholz, Post» und Eisenbahnstation Jenbach, welche auch weitere Aufchlüsse erteil. Jeder Zögling muß wenigstens 16 Jahre alt und gesund sein, guten Leumund be sitzen und ordentlich lesen, schreiben und rechnen können. Schulformulare "WU Kataloge, Klassenbücher, Schulnachnchten, Schulmatrihen, ferner Kirchenliederbüchl und Kirchengebetbüchl für Schüler, sowie Schreib

, Korsetten, Schürzen, Handschuhen, Strümpfen, Strickgarn (in Wolle und Baumwolle-, Häkelgarnen, Kinderjäckchen u. Häubchen, ferner Wäsche u. Krawatten, Hüten und Mützen, Pelzware, Bettfedern, fertigen Betten und diversen Aufputzartikeln zum und unter dem Kostenvreise “ln 1586 . um dasselbe möglichst zu räumen. Es bietet sich für jedermann eine äußerst günstige Kaufgelegenheit, und bitte ich -um geneigten Zuspruch. Hochachtungsvoll C. Ganahl, Kufstein.

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.07.1925
Umfang: 4
andere Seite des Baches und an den Hängen des Schwärzen kammes entlang, auf die Moräne des Großen Gurgler Ferner und über diese aus schlechtem Wege zur Hütte. 4 St. 4. V e n t (1893 in). Zweithöchstes Kirchdorf von Tirol. Unter kunft: Hotel „Vent", Gasthöse „Zum Kuraten" und „Zur Post". Von Zwieselstein über die Venter Ache und zuerst durch Wald, dann an einigen kleinen Weilern vorbei nach Heiligkreuz (1712 m): Wirtshaus. Von hier führt der Weg immer etwas auf- und ab steigend an den Hängen

und schön. Von Gurgl verfolgt man südlich den Weg bis über die Gaisbergbrücke. Der ins Gaisbergtal führende Weg zweigt hier ab und führt in weiten Kehren über die Steilstufe des Gaisbergtales. Man betritt das von allen Seiten abgeschlossene Gaisbergtal. Nun fast eben auf immer schlechter werdendem Wege, zuerst am rechten, dann am linken Ufer zur Zunge des Gaisbergferners. Dieser wird nicht sogleich betreten, sondern man steigt über die nördliche Moräne mühsam empor, bis man den fast ebenen Ferner leicht

betreten kann. Geradeaus im Hintergründe steigt der zerklüftete Ferner zum Gaisbergjoch empor, rechts die gewaltigen Eisabstürze der Liebenerspitze und die schwarze Nordwand des Kirchenkogels, links der hehre Hochfirst mit seinen zierlichen Eis- und Fels flanken. Sanft ansteigend kommt man zu dem von vielen Spalten durchzogenen Steilhang. Am besten in der Mitte gerade empor. Vom Hängeferner der Liebenerspitze herab bedrohen Eislawinen dieses Wegstück. Einige Spaltensysteme werden oft auf schmalen

Schneebrücken umgangen, nach Ueberschreitung mancher Spalte gelangt man in die oberste Firnmulde und durch diese auf das Gaisbergjoch. Etwas links vom tiefsten Punkt befindet sich ein Felsköpfel, das den Uebertritt über die sonst meistens senkrechte Mächte gestattet. Von diesem Köpfe! abwärts über schuttbesäten Fels auf Firn und an geeigneter Stelle über die Randkluft auf den östlichen Seeberferner. Nun entweder über den Ferner, oder bei schlechten Verhältnissen nahe und in den Felsen des Hohen Firsten

, unter dem Langtaler Eck ins Langtal, das man bis zur Fer nerzunge verfolgt. Man betritt dieselbe und wandert in der Rich tung des Langtalerjöchls über den sanft geneigten Ferner, der von wenig Spalten durchzogen ist. Bei P. 2873 wendet man sich etwas mehr östlich und gelangt direkt aufs Langtalerjöchl (3058 m). Wenn man den Uebergang von der Karlsruher Hütte aus machen will, muß man längs des Schwärzenkammes zum Schwärzenjoch, das ist eine Einsattelung zwischen Schwärzen kamm und Gurgler Skikopf, wandern

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 8 von 8
Datum: 10.01.1886
Umfang: 8
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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 19.03.1909
Umfang: 20
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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 07.05.1910
Umfang: 16
sich der Marzell-Ferner und jener in der Schwärz. Unser Steig führte nach dem Fernerrand aufwärts. Dann ihn verlassend, wendet man sich in ein Tal, durch den grünen Abhang einerseits, andererseits durch die Wände des Marzell eingeschlofsen. Der Boden ist Weide und steinig. Da begegneten uns Schafe. Kein Hornvieh wird hier, obgleich die Weide sehr reich lich zu sein scheint, gehalten, weil dasselbe dem Raufchbrand unterliegt. Welche Ursache mag da liegen, welche Pflanze dies bewirken? Es geht nun eine Strecke

sanft aufwärts über steinige Weiden, links liegt am Fuße der Wand ein großes Gerölle. Wie man weiter kommt, sieht man die ganze Strecke bis auf die Höhe des Niederjoches vor sich. Von diesem senkt sich der Ferner herab und füllt den Hintergrund des Tales aus. Aus demselben strömt der Bach her vor bis zu dem Fuße desselben. An dem Abhange mit Weide führt der Steig aufsteigend. Dann am Rande des Ferners hinauf an die durch denselben geschobenen Güffertrümmer. Von. allen Seiten schließen

sich die Fernerflächen und man betritt die Schneefläche. Da geht es 1200 Schritte weit, dann in einen Graben rechts. Westlich senkt sich herab der ..... ferner, jenseits welchem der Hochjvchferner liegt. Eistrümmer brechen von demselben herab. Links die Eismauer des Ferners, welcher man folgt, rechts noch eine grüne Leiter, welche ganz rot von der schön blühenden P r i m u 1 a glutinosa war. An einem geschützten Platze, wo wir über den zurückgelegten Weg und die Ferner bis an den Similaun die Uebersicht

die Fernerfläche bis zum Niederjoch sanft an steigend. Das Bild ist ein Kreuz, an welchem eine Ratschen (Klapper) befestigt ist, damit man bei Nebel dieselbe höre und sich nicht verirre. Das Beste und Sicherste bleibt immer, der Spur des Kotes der Schafe zu folgen, welche den Steig bezeichnen. Hier hört und sieht man nichts als zuweilen das Brechen der Ferner und gar keine Pflanze auf den Steinen. Vom Bilde geht man 2383 Schritte über den Ferner, der auf seiner Höhe flach wird. Hier ist der Fleck

. Schwindligen Fußgehern ist er nicht zu empfehlen. Vor einem steht westlich der Finail mit seinem Ferner. Ermüdend hin und her über das Lose, Brüchige gelangt man endlich an den Fuß der Wand, wo die Schafweiden beginnen. Ein Hirt, welchen wir da antrafen, sagte uns den Weg und, was noch besser war, eine reiche, gute Quelle Trinkwassers, wo wir uns labten, denn wir waren erschöpft. Nun über grüne Absätze abwärts zu dem ersten Lerchwald. Der Graben, welchen wir verfolgten und der in südlicher Richt ung

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 7 von 8
Datum: 04.07.1886
Umfang: 8
Tiroler Sonntags-Bote. Kosten-Tinktur Von Apotheker Z. Strnad. Ci» schon oft erprobtes und sicheres, Der Wein traube ltub der Rebe Vollkommen unschädliches Mittel zum Tödten der Gossen und anderer Insekten. gM" Hauptdepot bei Apotheker I. Strnad in Koltern. Ferner zu haben bei Apotheker W. v. P er n werth in Meran und Jul. Bergm e i st er. Apoih. zur Madonna in Bozen. Schnell- Gold, zum Vergolden und Ausbes sern von Rahmen, Holz-, Metall-. Porzellan- und ' — GlaS • Gegenständen; zum Versilbern

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 14.05.1920
Umfang: 12
1 Neben- und Badezimmer. Licht und Wasser im Hause. Günstige Lage. Tagesein nahme etwa 800 bis 1000 Kronen. Preis einschließlich gesamten Wirtschaftsinventar 840.000 fronen. Barzahlung. 369 Zinshaus mit kleinem Garten und einer« Waldteil von ta. 5 Jauch im Oberinntale ge legen. Das Haus hat Parterre: 2 Küchen, 1 Zimmer, Kelter, sowie einen großen Bor platz. 1. Stock: 2 Küchen und 2 Zirnmer, ferner einen großen Dachboden, tvelcher zu einer Wohnung ausgebaüt werden könnte. Das Haus selbst befindet

ist in sehr gutem Bauzustande, da es vor kurzem renoviert wurde. Elektrisches Licht u. Wasser dortselbst. Der 1. Stock wäre sofort beziehbar. Preis 95.000 K, Anzahlung 85.000 K. 401 Groster Bauernhof, bestehend aus Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 2 Ställen und insgesamt 124 Jauch Aecker, Wiesen und etwas Eigen wald. Ferner 160 Festmeter jährl. tzolzbe- zug, auch Sommerweide für 12 Stück Vieh. Auf dem Anwesen, das von der Station eine Viertel-Gehstunde entfernt und etwas erhöht gelegen ist, können 45 Stück Vieh

gehalten werden. Gelegenheit zur Einleitung des elektrischen Lichtes. Preis nach Neberein- kommen. 402 Kleine Villa, mit etwas Oekonomie für eine Kuh und Kleinvieh, Obstgarten (insgesamt 4 Jauch Grund beim Hause), 10 Minuten von der Bahnstation entfernt. Die Villa, 1913 er baut, weist ini Parterre 2 Zimmer mit Kirche, im Stockwerk 3 Zirnmer und Kirche, ferner elektrisches Licht und Wasser auf. Preis 112.000 K . 403 Gutgehender Gasthof. bezw. Wohnhaus mit evd. Wirtsgerechtsame und evd. Fleischhauerei

und Küche; - ferner 40 Jauch Aecker und Wieseii, 70 Jauch Wälder und 7 Jauch Weiden. Der kleinere daran angrenzende Hof umfaßt: Wohnhaus (Küche, Keller, 7 Wohn- räume, davon 1 getäfelt), Stall für 16 Stück Rindvieh, 2 Pferde und 2 Abteilungen für Kleinvieh; Dreschtenne mit 2 Kammern, ferner 26 Jauch Aecker und Wiesen, sowie 18 Jauch Wälder. Diese Höfe können, zusammen oder einzeln abgegeben werden. Preis nach Nebereinkommen. 400 RealitdtenbOro des llredibierriiies der Tiroler lauernsparbasse Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 20.08.1920
Umfang: 12
: 2 Küchen, 1 Zimmer, Keller sowie einen großen Vorplatz. 1. Stock: 2 Küchen und 2 Zimmer, ferner einen großen Dachboden, welcher zu einer Wohnung ausgebaut werden könnte. Das Haus befindet sich in sehr gutem Bauzustande. Preis 140.000 !(. 378 Billa bei Brixen a. E. in herrlicher, sonniger staubfreier und ruhiger Lage. 6 Minuten ebener Fahrweg von der Haltestelle und der Reichsstraße. 2Vs km von Brixen. Solid gebaut. 9 Wohnräume, elektr. Licht und Wasserleitung. Zirka 1 Hektar Grund, und zwar: Obstgarten

, Wiese mit alten Edel kastanien und Naturpark. Ein Teil der vor handenen Einrichtung kann mit übernommen werden. Preis nach Uebereinkommen. 397 Zwei große, geschloffene, unmittelbar anein ander grenzende Höfe im Unterinntal. Der größere davon besteht aus: Wohnhaus (Mche, 2 Keller, 7, davon 4 getäfelte Wohn- räume), Stall für 20 Stück Rindvieh, 3 Pferde, 2 Abteilungen für Kleinvieh; Dresch tenne mit 3 Kammern, Zuhäusl mit Wasch küche, Back- und Dörrofen, oben 2 Zimmer und Küche; ferner 40 Jauch Aecker

und Wiesen, 70 Jauch Wälder und 7 Jauch Weiden. Der kleinere daran angrenzende Hof umfaßt: Wohnhaus (Küche, Keller, 7 Woyn- räume, davon 1 getäfelt), Stall für 15 Stück Rindvieh, 2 Pferde und 2 Abteilungen für Kleinvieh; Dreschtenne mit 2 Kammern, ferner 26 Jauch Aecker und Wiesen, sowie 18 Jauch Wälder. Diese Höfe können zusammen oder einzeln abgegeben werden. Preis nach Uebereinkommen. 406 Mittelgroße schöne Billa mit ca. 2000 qm Ge müse-, Obst- und Ziergarten, sowie 500 m 2 Wiese im Unterinntal

. Das Hotel, vollständig unterkellert, weist Parterre Schank, Gast- und Extrazimmer, Mche mit Speise und Abwasch raum, Speise- und Lesesaal, sowie Büro auf; ferner im 1. Stock 10, im 2. Stock 12 voll ständig eingerichtete, teils mit Balkon ver sehene und mit Zirbelholz getäfelte Fremden zimmer auf; 3. Stock hat 16 ausbaufähige Zimmer (Fußboden gelegt). Gedeckte Kegel bahn, 2000 m 2 Wiesen, Stall und Tenne, Gaslicht (eigene Anlage), Wasser, Telephon und Klosetts im Hause. Das Alpenhotel weist großen

Reingewinn auf. Preis 700.000 K einschließlich gesamtem Inventar. 423 Mittleres Bauernanwese t mit Mühlen und kleinem Elektrizitätsw« rk im llntccinntal. Das Anwesen besteht aus: Bauernhaus (Par terre: Stube, Küche, Keller; 1. Stock: 3 Zimmer, elektr. Licht und Wasser) samt Stall und Stadl, 7 Jauch beim Haus befindlichen Grund (4—5 Stück Vieh), 11 Jauch Wälder und 6 Teile vom Jnteressentschaftswald; ferner aus 4 Hausmühlen und kleinem aus baufähigem Elektrizitätswerk, das derzeit Licht für das ganze Dorf

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.10.1936
Umfang: 8
und 23.30; an Samstagen auch um 14.15 und 81.30 Uhr; ferner an Sonntagen und Feiertagen noch um 8.00, 13.00, 14.00, 14.15 und 21.00 Uhr. Rückfahrten: ab Patscherkofelbahn-Talstation: 8.30, 9.30, 10.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.30, 16.30, 17.30, 18.30 Uhr; ab Jgls außerdem: 7.20, 7.25, 13.45, 18.05, 19.35, 20.3«5, 23.5«2; an Samstagen auch Jgls ab: 18.15 und 22.05 Uhr, ferner an Sonn- und Feiertagen noch Jgls bezw. Pat- scherkoselbahn ab 10.45, 13.00, 14.00, 18.15 und 23.05 Uhr

- und Feiertagen um 10.20 Uhr und an «Samstagen, Sonn- und Feiertagen noch um 17.50 Uhr. 3. Linie: Innsbruck—Jgls bezw. Aldrans—Lans—Si- strans—Rinn — Tulfes. Jnnsbruck-Boznerplatz ab: 11.00, 14.30 und 18.30 Uhr; an Sonn- und Feiertagen verkehrt die in Innsbruck um 11 Uhr äbgehende Fahrt nur bis Rinn. Ferner an Sonn- und Feiertagen Jnnsbruck-Boznerplatz ab 8 Uhr. Rückfahrten: Tulfes a«b 6.35 und 17.20 Uhr; an Werk tagen außerdem um 12.55 Uhr. Ab Rinn täglich 6.45 Uhr, 13.06 und 17.30 Uhr; ferner an «Sonn

- und Feiertagen Tül- fes ab: 9.26 Uhr. Zwischen Innsbruck und Lans fährt täg lich nach Theaterfchlüß ein Kurs um 23.30 Uhr ab Bozner- platz; Rückfahrt ab Lans um 24 Uhr. 4. Innsbruck—Kematen —Oberperfutz. Jnnsbruck-Boz nerplatz ab: 8.10, 12.15 und 18.30; Rückfahrten: 7.05, 10.30 und 17.15 Uhr. 5. Innsbruck-Kematen—Dellrain Gries i. S. Jnns«- bruck-Boznerplatz ab: 8.10, 13.45 und 18.30 Uhr; ferner an Samstagen um 11.30 Uhr; Rückfahrten:' Gries i. S. ab: 6.30, 16.55 und! 16.40 Uhr; ferner an Samstagen um 14.05

der Außferner Autogesellfchast m. b. H. nach bezw. von Reutte. 11. Linw: Imst-Bahnhof—Arzl—Wenns-^St. Leonhard i. P.—Weixmannstal. Imst-Bahnhof ab an Werktagen 10.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 8.15 Uhr; ferner täg lich Imst-Bahnhof ab 19.00 Uhr. Außerdem verkehrt ein Kurs Imst-Bahnhof äb 15.35 bis Wenns. Die letztere Fahrt wird in der Zeit vom 19. Dezember bis 31. März bis Sankt Leonhand i. P. geführt. Rückfahrten: St. Leonhard ab: 6.20 und 13.25 Uhr. Außerdem Wenns äb täglich 17.50 bezw. in der Zeit

—Achensee—Achentirch. Jenbach- Bahnhof äb 9.21 und 18.16 Uhr; Rückfahrten: Achenkirch ab 6.20 und an Werktagen bezw. Sonn- und Feiertagen 16.30. 18. Kufstein—Thiersee—Landl. Kusstein-Bahnhof ab 13.20 und 18.00 Uhr; nach Thiersee außerdem 10.25 Uhr. Rückfahrten: Landl ab 7.20 und 16.60; ab Thiersee ferner um 11.26 Uhr. 19. Linie: Kufstein Niederndorf—Erl. Kufstein-Bahn hof ab 18.00 Uhr; Rückfahrt: Erl ab 8.05 Uhr. An Werk tagen außerdem Kufstein äb 12.00, Niederndorf ab 12.37 Uhr. 20. Linie: Kufstein

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