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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 15.01.1821
Umfang: 14
, und das festliche Beilager allda gehalreu. — C-glh.) Der kaiserl. österreichische Orden der eisernen Krone wird von Franz I, Kaiser von Oesterreich ge stiftet. C1672.) Die Stadt Innsbruck und die umliegende Gegend wird durch ein fürchterliches Erdbeben er schüttert. Man zählte nber.',,i Erdstosze, wodurch viele, hxsonderS die höheren Gebäude, sebr beschädiget wur den. Alles flüchtete sich auf die Felder hinaus; der Erzherzog Ferdinand ìl. luufzte /mit feinem Hofstaat lind dem gi'vpten Theile des Adels

l. zur Belohnimg vonEioil- und Militär-- Verdieusten gesiisceten Leopold-Ordens. »0.(1^'».) c^ristniigs - Tag dec> Ordens vom goldeneit Vliese durcl> Philipp den Guten, Herzog von Burgund. Erzherzog S-gmnnd Fmiiz, Graf zu Tirol, cmxsangt nach ì)tiederleguug seiner bischöfliche» Wür den, von dem Prälaten August!!, von Srams im Na- inen des Königs von Spanien den Ritterorden deS goldenen Vlieses. 5».^>63,.) Erzherzog Ferdinand l König von Ungarn und Böhmen, Gras von Tirol, wird in Aachen zumi römischen König

gekrönt, nnd kehrt dann wieder zu seiner Familie nach Innsbruck zr.rncr. »2. Friederich von Nodener tragt die Veste Ro-? denek und die Klause in Haolach <je>/t ?)iühlbach) dei» Grafen Mainhard und Albrecht von Tirol zu Lehen anf. -— (-Sic).) Kaiser Marimilian I. Graf zu Tirol, stirbe zu Weis in Oberosterreich, seines AlrerS im 60. «„,!> der tirol. Landesregierung im Jahre. >— Zu Inuobrulk wird ein grosser Landtag g'-- halten, anf welchem König Ferdinand I. die Erbhul-- dignng für sich allein aufnehmen

. — (>2l>7.) Erzherzog Ferdinand II. iel>rt von Prag übet Kusslei» und >!>a!I, woselbst ii.ni vom dortigen Ma- gistrarsrathe ein grosies vergoldeies Trinlgefchirr mit 'Anfsa^ nnd mit Goldstücken gefüllt, verehret worden,, nach Innvbrnik znrncl, allwo er am Abend als regie render Laiidec snrsi seinen feierlichen Einzug hallet. »S. Claudia von Mediciv, Erzherzog Leopolds

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 16
Datum: 08.04.1815
Umfang: 16
250 -à- K !l II st t! a ch r i ch e li. ?lm erzhcrzoglichen Hofe zu Innsbruck haben im sechzehenleu und stebenzeheiiteii Jahrhundert von Zeit zu Zcic italienische Künstler gearbeitet. Man ches Kunstwerk von Innsbruck, besonders manches Gemälde des Amrafer Schlosses, von dem man den Meister «ich: weiß , dürfte,einem dieser Künst ler zuzuschreiben seyn. Darm» ist es Kunstliebha bern ohne Zweisel angenehm, einige Nachrichten von denselben zu erhalten. Ä. Ferdinand I. be- ivohl zu Innsbruck

seiner Hoftirche zum heil.!jene Titians.hen Gemälde mil so vielen'ani-eli» Kreuz eines italienischen Archirekteu, Marx dal^Kuustsachen vielleicht ein Acanb der Flamine» qc- la Bolla, der das vonNiklanS Thuring,^worden, als im I. i6z6 die Residenz RàW einem Deutschen, angesangene Werk vollendet hat. abbrannte ; wahrscheinlicher sind sie schon'früher — Es ist bekannt, daß Ferdinand in den ersten nach Wien gebracht worden, da Philipp Haimhc- Zeiten seiner Negierung längere Zeit zu Innsbruck ser, Bürger

' es in seiner Geschichte der Malerei) für einen Irr-'Erzherzog Ferdinand, haire neben andern Lüiifi- lhnm erklärt, ivenn einige berichten, Titian sey jern folgende Italiener an seinem Hose: Fra»; «ach Innsbruck befehliget worden, um daselbst Terzi ('IV-mus) von Bergamo, der den Tiicl den römischen König Feidineiid, seine Gemahlin eines Hofmalers vom Kaiser Marünilian l> führte. Maria und ihre sieben Prinzessinnen zn malen) Er hat mehr in Zeichnungen als mir Farben gen der Verfasser eines Artikels in der Innsbrncker

-Lexicis noch imbekainil Künstler von Cesalu aus Sicilie» (6ej>liaIuà'H5Ì Äcnlis) war; — Johann Ln e che si, V cekr; auf dem Gottesacker zu Innsbruck sieht m feinen Grabstein; was er zu Innsbruck gcb-»» ist mir nicht bekannt; - Äencfiu» Liberal eine» Schüler von Peregrin da S. Damck Maler, der besonders alle Arten Fische sehr gl»> lich gemalet hat. DeS Erzherzogs Ferdinand Witwe, Amia In primis autem Larulo ^rstum fuit, in sMioso pulckerrimoczue cmnnculo cernere SLnerosam !Nam llnstriaeam sobo

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.12.1819
Umfang: 8
auf der von 'ihm verlassenen Universität von irgend einer «ndern ìlni» ^ersität aufgenommen werden.' Der vormalige sächsische KabinetSminister, Gràf'voà Sensi -Pllsach , ist mit seiner ganzen Familie zur ìathà» Mischen Religion ÄbergecreteiH» . àt» DàS Schloß Awdì-àS liti Jahr? In diesem Jähre reiàtè Prinz Karl Friedrich vök ^Tleve Nach Italien durch Tirol, ìmd kam auf diesem Wègt nach ànnsbrnc?, wohin rV Vom Erzherzog Ferdinand freundschaftlich eingeladen war. Und dàseibst feinem Standt gemäß empfangen und königlich

bewirthet wurde. Jà dessen Gcsolge befand sich SlèphaN Pighius. welcher Uns vine Schilderung von der damaligen Pracht des Schlosses Ambras und zugleich einen Veitrag zur Charakieiistik j».- NeS ZkiralterS hinterlassen hat. Die nachstehende Be schreibung ist^ aus der so eben ln Wien erschienenes Schrift: ,><Qke k. k. AMbràser - SätnmluNg beschriebet 'von ÄloiS PriMisser?c.'' entlehnt. — Don Jnn«brìlck ìlttett Vvir Vi ach dem Som» weraüfenthaite des Erzherzdgè Ferdinand, Am!bvoS> nicht weit außer

der Stàdl, welcher den dreifachen Vil» len der Slten Äömer àN Pracht und Größe gar Nicht Nachsteht; -r liegt auf einer Anhöhe, unter den höchstes Bergkuppen im Jnnlhale. und hat ringsum viele àuS» gedehnte ?lniaqen» DeNN außer den MelerhüfeN und Fruchtbehältern steht öuf dcin Hü^ei ein Schloß, gleich rincm Pallaste, Litte staitliche ÜZltlä, von sehr zierlicher Gestalt, und in der schönsten Lage, Mit Bildern und fürstlichem Hàìisvalh» wie man ihn nur ln der Stadt sucht. Ferdinand ließ diesen Änsih

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