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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 16.07.1821
Umfang: 12
. Taufe deit Nainen Matuä erhielt. 17. (»703.) Märintilia» Emännel) Churfürst.von Baiern, überfällt feindlich das Land Tirol) mit Beihülfe der französischen Waffeit; - . , . iv. (.757.) Der militärische Maria.Theresien - Orden wird voii Ihrer Majestät der Kaiserin von Oesterreich Maria Thdresia gestiftet; . . - 19. (,b/»7.) Der Stadt, Jiinsbrück wird vou dem Erz- Herzog Ferdinand Karl die BestätigungS-UrkuNde über ihre Privilegien ertheilt. Später auch der Salzpreis voii auf 4 Gnlden 3» Kreuzer

; s3. (>.',»t.) Die Republik Venedig nimmt nach dem Ab sterben des Azzo und Hektor von Castelbarco Besitz von den di^ei Vikäriaten Ala, ?lvio und Brèntonico. — (»Zu.) Kaiser Maximilian I. haltet zN Innsbruck einen großen Landtag) auf welchem mit den Ständen das sogenannte merkwürdige eilsiährige Landlibell er richtet worden ist. . . >— (16.,L.) Die Erzherzogin Maria Leopoldine, Schwe ster des Erzherzogs Ferdinand Karl, Grafen zu Tirol, welche von Kaiser Ferdinand Ili. nach dein^Lerluste feiner ersteiì Gemahlin, Maria Anna

/ zu denen zwei ten Gemahlin begehrt wurde) verläßt Innsbruck, und reiset in Begleitung ihrer Fralì Mutter Claudia von MediciS uud Schwester Isabella Clara ) dann des Erzherzogs Ferdinand Karl und seiner Gemahlin, auch mehrerer vom tirolischen Adel, nach Salzburg, nnd von da über Linz zur feierlichen Zusamìnengebnng nach Prag ab. Die tirol. Stände verehrten der kaiserl. Braut zur BezeiguNg ihres lebhästön Antheils an der allgemeinen Frèudè ein Hochzèitsgeschenk von 20,000 Gulde». — Allein schon

geweihet. Hei, ne Siegiernng wähvte nur zwei Jähre ) während wel- 'chcrcrvei, Grundstein zum Kapuzinerklöster in Brnneck legte; Manches schöne SilbergSräthe hinterließ er der Donikirch'^. - , ., . — (ik>33;) Kaiser Fevdinänd II.) der kie Stelle eines OberiZörmundes, über den von Erzherzog Leopold III. hinterlassenen Sohn Ferdinand Karl übernommen und die verwittwete Erzhvrzogiii Claudia, de»eu Mutter, als MitvorMnnderin beigetreten war, schickte seinen gehèimen Räth ) Reichshosräths - Präsidenten

beglückte Regierung raubte, in der heil. Dreifaltig- keitS - Kirche beigesetzt. Sein Verlust fiel der Haupt stadt Tirols uud dem Lande überhaupt um so empfind licher, da Sigmund Franz unter den regierendenLan« deösürsten Tirols, welche vom Erzherzog Ferdinand II. an durch volle qU Jahre ihre beständige Residenz in Innsbruck gehabt, der letzte war, uud sich folglich mit ihm die äußere Würde der Stadt, die Lebhaftig keit und Betrieb in den Gewerbe», und hicmit, ein merklicher Theil ihres innern

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 16.07.1821
Umfang: 12
eine Kircheu^Ver- santmlnNg unter dem Vorsche des Kardinals Hugo BlankuS gehalten) Päbst Gregor VII. unter den lei denschaftlichsten Schmähungen abgese^t, und die päbst- liche Krone aus de» Erzbischos Gnibert don Ravenna unter dem Nänien Äleniens ili. Überträge». >— (,5l,3.) Kaiser Ferdinand l. verläßt seine Residenz zn JNnsbrnck,. nimmt von seinen hier zurüci lastenden fünf Prinzessinnen Töchtern den rührendsten Abschied, und reiset mit seinem erstgebornen l-sohne) dem röniischeu König Marimilian

, von Hall zu Master »ach Wien à st>. Erzherzog Ferdinand Karl ) Graf zn Tirol, stirbt zu Kältern im Etschlaiide) wo er sich oer Jagd- belustigung ìvègen aiifgehalten, an den Folgen eines hihigen Fiebers — andere sagen an den Natürlichen Locken — seines Alters im ZSste») der Landesregie rung im i7ten Jahre, Sein entseelter ^eichnain wird nach Innsbruck geführt, lind in der h. Dreifaltigkeits- Kirche zu feinen durchlauchtigsten Eltern mit großer Pracht zur Erde bestattet. L«z. i'Zvà.) Die Erzherzogin

Äniia Katharina, Gemah. li» Erzherzogs Ferdinand U., wird zu Innsbruck von einer Prinzessin entbunden, die in der Hofkirche zum h. Kreuz vom Bischof zu Briren die h. Taufe, und die Namen: Anna Eleonora erhielt. Die tirolischeil Stände verehren der Erzherzogin 1000 Stück Dukaten zu einem Wochenbett-Präsent. — (it>/,L.) Da nicht Nur allein die gànzè nördliche Ge birgskette, sondern selbst die Veste Kussteiii von eiiiein feindlichen Anfalle der Schweden neuerlich bedrohet wird; so versammelt

der Erzherzog Sigmund Franz in Abwesenheit de^en regierenden Bruders Ferdinand Karl den landschaftliche» Ausschuß, wobei abermal ivoc» Mann anzuwerben und auf 3 Monate zu erhal ten beschlossen worden, zu dem Ende aber außer einer besondern Steuer auch eine Kapital- und Gewerbe Steuer auf diejenigen, so sonst nichts steuerten, aus geschrieben wurde. Geschichte. Fortgesetzte Erläuterung der Muthmaßung gen über die ersten Bewohner Tirols. Der zweite Satz in der Beilage ( vom Jahrs ) hieß: »Euganeer

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 16
Datum: 08.04.1815
Umfang: 16
250 -à- K !l II st t! a ch r i ch e li. ?lm erzhcrzoglichen Hofe zu Innsbruck haben im sechzehenleu und stebenzeheiiteii Jahrhundert von Zeit zu Zcic italienische Künstler gearbeitet. Man ches Kunstwerk von Innsbruck, besonders manches Gemälde des Amrafer Schlosses, von dem man den Meister «ich: weiß , dürfte,einem dieser Künst ler zuzuschreiben seyn. Darm» ist es Kunstliebha bern ohne Zweisel angenehm, einige Nachrichten von denselben zu erhalten. Ä. Ferdinand I. be- ivohl zu Innsbruck

seiner Hoftirche zum heil.!jene Titians.hen Gemälde mil so vielen'ani-eli» Kreuz eines italienischen Archirekteu, Marx dal^Kuustsachen vielleicht ein Acanb der Flamine» qc- la Bolla, der das vonNiklanS Thuring,^worden, als im I. i6z6 die Residenz RàW einem Deutschen, angesangene Werk vollendet hat. abbrannte ; wahrscheinlicher sind sie schon'früher — Es ist bekannt, daß Ferdinand in den ersten nach Wien gebracht worden, da Philipp Haimhc- Zeiten seiner Negierung längere Zeit zu Innsbruck ser, Bürger

' es in seiner Geschichte der Malerei) für einen Irr-'Erzherzog Ferdinand, haire neben andern Lüiifi- lhnm erklärt, ivenn einige berichten, Titian sey jern folgende Italiener an seinem Hose: Fra»; «ach Innsbruck befehliget worden, um daselbst Terzi ('IV-mus) von Bergamo, der den Tiicl den römischen König Feidineiid, seine Gemahlin eines Hofmalers vom Kaiser Marünilian l> führte. Maria und ihre sieben Prinzessinnen zn malen) Er hat mehr in Zeichnungen als mir Farben gen der Verfasser eines Artikels in der Innsbrncker

-Lexicis noch imbekainil Künstler von Cesalu aus Sicilie» (6ej>liaIuà'H5Ì Äcnlis) war; — Johann Ln e che si, V cekr; auf dem Gottesacker zu Innsbruck sieht m feinen Grabstein; was er zu Innsbruck gcb-»» ist mir nicht bekannt; - Äencfiu» Liberal eine» Schüler von Peregrin da S. Damck Maler, der besonders alle Arten Fische sehr gl»> lich gemalet hat. DeS Erzherzogs Ferdinand Witwe, Amia In primis autem Larulo ^rstum fuit, in sMioso pulckerrimoczue cmnnculo cernere SLnerosam !Nam llnstriaeam sobo

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