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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 24 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
4 . Derselbe, 1548, Silber, Guss, 27 Mm., nicht bezeichnet (abgebildet Taf. IV, n. 4). Dieselbe Vorderseite, nur Verschiedenheiten in der Punktirung. Rs. Andreaskreuz mit den Feuersteinen des Toisonordens in den Winkeln. 5 . Derselbe, 1548, Silber (auch Silber und vergoldet), Guss, 28 Mm. (Abbildung der Rück seite im Text, S. 28, n. 5). Dieselbe Vorderseite. Rs. (Unten beginnend:) FERDINAND’ ■ D • G • RO • hvnga • BO - REX - archidvx - AVST : zc - Brustbild des geharnischten Königs Ferdinand

von anderer Hand gearbeitet scheint. 8 . Dieselben, (1548), Silber, Guss, die Rückseite aufgelöthet, 3 i Mm,, nicht bezeichnet. Vorderseite wie Nr. 6. Rs. Gekrönter Kopf in einer fenstcrartig angelegten Cartouche. 9 . Dieselben, ohne Jahr, zwei Exemplare, Gold und Silber, ciselirter und nichtciselirter Guss, 3 o Mm., nicht bezeichnet (abgebildet Taf. IV, n. 9). Vorderseite wie Nr. 6. Rs. (Unten beginnend:) IMPtCAESAR- — FERDINAND:AV. Kaiser Ferdinand 1 ., Brustbild von rechts im Barett und Pelzrock

mit der Kette des goldenen Vliesses. 10 . K. Ferdinand I., 1548, Silber, vergoldet, die Vorderseite ciselirt, 49 Mm., nicht bezeichnet. (Unten beginnend :) ferdinandvs -d • G ■ ROMA ■ hvnga • bohem • rex - archidvx ■ avst - zc: Ferdi nand, geharnischt, Dreiviertelprofil von links, Brustbild. Am Panzer unten: 154S. Rs. Grosses Wappen, von der Kette des Toisonordens umgeben, von der Krone überragt. II Max II. und Maria, 1558, Silber, vergoldet, 29 Mm., mit Oehr, nicht bezeichnet (Abbildung im Text

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 21 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
Ehewirtin zwei Jahr in Welschland und davon bracht er aus Venedig, aus Rom und andern Orten viel schöner Kunst und Vcrzeichnuss.« Ebenso steht das, was wir über die äusseren Lebensverhältnisse Joachims wissen, mit dem Berichte Neudürfer’s über »Johann« Deschler nicht im Widerspruche. Die Urkunden zeigen uns den Joachim Deschler (oder Teschler, Teshler, auch Täschler) um das Jahr 1549 für König Ferdinand I. beschäftigt: er erhält für ein Bild dieses Königs, das er in Stein geschnitten, 15 Thaler

(Reg. 4156). 1 * Ohne Zweifel ist es das Porträt Ferdinands vom Jahre 1548 (unten n. 10). Im Jahre izz 3 hat Joachim Deschler’s Sohn ein »kunststuck« des Vaters nach Prag gebracht, wohin es sich Erzherzog Ferdinand (der Stifter) zur Ansicht bringen Hess; der Erzherzog fand es aber für 1000 Thaler zu theuer (Regg. 7009, 70:7). 1565 ist Joachim Deschler Kaisers Maximilian II. »conterfedter in stain« mit einer Hofbesoldung von monatlich 5 fl. (Reg. 5001; auch Reg. 4A96). Im Jahre darauf heisst

, dürfte sich um 15S0 verheiratet haben (da er 1553 bereits einen erwachsenen Sohn hat); schon verhei ratet aber vor dem Jahre 1547, in welchem Neudörfer schrieb, hielt er sich zwei Jahre in Italien auf. Bereits im Jahre 1543 steht er mit Erzherzog Maximilian, dem späteren Kaiser, in Beziehungen und arbeitet seit 1548 auch für König Ferdinand (und dessen Sohn Erzherzog Ferdinand?), für Sachsen und die Pfalz. In den Fünfzigerjahren hielt er sich meist noch in Nürnberg aber, besonders gegen Ende

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 16 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
verwickelt (Reg. 2i3o, dann 2061) und zweimal verwendet sich in demselben die römische Königin Anna für ihn (Rcgg. 2197 und 2201). Er scheint sich also am königlichen Hofe wieder rehabilitirt zu haben. Diese Beziehungen BehanVs zu den beiden Königinnen Maria und Anna könnten die Yermuthung nahelegen, dass mehrere gleichartige Medaillen auf dieselben und ihre Gatten Ludwig und Ferdinand von Bernhard Beham gearbeitet seien. Der Annahme stehen jedoch stilkritische und andere Bedenken entgegen; auch treffen

sich, wie ich später erwähnen werde, Spuren, die zu einem anderen Medailleur hinzuleiten scheinen. So gering und so lückenhaft unsere Kenntniss über die tirolischen Meister auch ist, bei Weitem mangelhafter ist unser Wissen über den Stand der Medaille im übrigen Oesterreich. Nur Eduard Fiala hat neuestem die Schlick’schcn Medailleure zum Gegenstände seiner Untersuchungen gemacht, auf die ich als bekannt verweisen darf. 1 Was Newald in seiner fleissigen Geschichte des österreichischen Münzwesens unter Ferdinand

nur noch L. Neufarer und die aus Nürnberg eingewanderten Medailleure nähere Beachtung verdienen. Ludwig Neufarer. Am 20. Februar 1545 nahm König Ferdinand, »genediglich angesehen die khunst und geshigkh- lichait, darinnen wir unsern getreuen lieben Ludwigen Neufarer mit dem stain- and siglschneiden auch goldarbait erkhennen«, denselben zu seinem Diener auf (Reg. 6371). Im März 1546 liefert er dem König eine goldene Kette von 3 oo Ducaten und erhält dafür 24 fl. Macherlohn (Reg. 4802). Im Februar des folgenden

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 14 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
) CHIEPS• SALZBVRG (Schildchen mit dem Familienwappen des Erzbischofs) AC • EPVS• GVRCEN (Schild chen mit dem Wappen von Salzburg). Brustbild des Cardinais in Barett und Mozzetta, von links; zu Seiten des Kopfes: M-D- — - x - x - 1 - Rs. Umschrift: ORA - PRO • NOB1S ' DEVM - SANCTA - VIRGO - RADIANA 7 Die heilige Radiana, von zwei Wölfen angefallen. ' Bei Schulthess-Rechberg n. 36 gr; ebendort mehrere technisch verwandte Stücke. 3 . K. Ferdinand I., 1528, Silber, geprägt, 42 Mm. (abgebildet Taf

. II, n. 8.) Umschrift: FERDINAND : D : G- HVNG ■ BOEM • DAR - CROA • ZC-REG : INF f Der König mit Krone und Scepter zu Pferd inmitten einer Gruppe von acht Männern, welche ihm huldigen. Rs. Umschrift: HISP • ARCHID • AVST • DVC • BVRG • ZC • CO.M1T ■ TIROUS f Zwei aufeinandcrgclegte Wappen, von denen das kleinere im Herzschild den Tiroler Adler tragt: oben: • 1 • 5 • 2 ■ 8 • Bei Schulthess n. 2875; vgl. Voigt Adauct, Beschreibung der Böhmischen Münzen, III, S. 161. 2 Ich kann diese Arbeiten keinem bestimmten

dieser Graf schaft dem König Ferdinand zu Ehren schlagen Hessen, nachdem derselbe beide königliche Kronen von Böhmen und Ungarn . . . erworben hatte«; die Knieenden seien die besiegten Rebellen (S. i63).

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 29 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
. Rs. Wappen mit Helm, Kleinod und Helmdecke. Ein Nürnberger. Vgl. Will III, 233, wo das Stück auch abgebildet ist. 31. Heyperger L., ohne Jahr, Silber, ciselirter Guss, 3i Mm., nicht bezeichnet. LEOPOLD HEYPERGER R:K:.M: CAMERDIENER Langbärtiger Mann, Brustbild von links. Rs. ELISABET ' HEYBERGERN ■ SEIN HAVSFRAW: Dame mit barettartiger Kopfbedeckung, Brustbild von links. Heyperger war K. Ferdinand I. Kammerdiener, dann Hofzahlmeister, Schatzmeister und Burg graf zu Wien, gest. 1557. Vgl. Bergmann

. IV, 19. 32 . Ygelshofer F., 1558, Silber, ciselirter Guss, 42 Mm., nicht bezeichnet. FRANCZ • YGELSHOFER• RO:KAY: M:Ze : RAT• ze : ALT :z3- 1 AR. Brustbild eines Mannes mit starkem Bocksbart, Dreiviertelprofil von rechts. Rs. SVVM■ cv'fQVE• pulchrvm. Wappen mit Helm, Helmkleinod lind Helmdecken. Heber dem Kleinod eingravirt: 1558. Ygelshofer (oder Igelshofer) war K. Ferdinand I. Rath und Secretiir. Vgl. Bergmann, I, 28S u. ö. 33. Schallauczer H., 1558, Silber, ciselirter Guss, 3o Mm., bezeichnet L. 8 HERMES

• SCHALI.AVCZER ■ S : R : R : M : CONS : ET ■ yEDlF : PR/EF: Brustbild eines langbärtigen Mannes von rechts. Unterm Arme die Signatur. ' Rs. Natvs ■ ANNOS • LV. Wappen mit Helm, Helmzier Lind Helmdecken, Zu beiden Seiten des Helmes: 15—58. Schallauczer war K. Ferdinand !. Rath, Bürgermeister, Stadtrichter, dann Baudirector zu Wien, gest. 1563. Vgl. Bergmann, I, 295 fg., Taf. XIV, 68. 34. Pleger A., 1560, Silber, ciselirter Guss, 32 Mm., nicht bezeichnet (abgebildet Taf. VI, n. 34). AENDRIES 1 PLEGER ■ SIENS

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 7 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
(Reg. 1994). Das Amt des Eisen schneiders überging im Jahre 1560 an seinen Sohn Ulrich (Reg. 7Z92). Der Vater trat 1561 in Pension (Reg. 7500) und starb noch im selben Jahre (vgl. Reg. 7571, dar. 28. Februar 1562). Von dem älteren Ursenthaler rührt unter anderen Siegeln Maximilian I. die grosse Bulle vom Jahre 1508 her, welche kürzlich Julius von Schlosser publicirte, 1 dann viele Siegel Kaisers Ferdinand 1 . Zahlreich sind auch die Münzstocke von seiner Hand; unter anderen zu jenen grossen

Schauthalern, auf welchen der Kaiser zu Pferd mit der Jahreszahl 1509 und auch ohne diese vorkommt; 2 selbst für Herzog Friedrich von Sachsen hat er »eisen« gearbeitet (n. 1062). 3 4 Am 11. März 1524 ertheilt ihm Ferdinand aus Nürnberg den Auftrag, nach bcigelegter Visirung zwei Eisen zu machen: das eine mit der Jungfrau, die den Finger vor dem Mund hat; sie sitzt oder steht auf einem Wagen, den zwei Löwen ziehen. Die Umschrift solle lauten: HOC SILENTIVM hvnc HONOREM; auf der anderen Seite unser Wappen

mit NVM RATIONARII MDXXIII (Regg. 1524 und 1527). 4 Also Rechenpfennige. Schon in acht Tagen war die Arbeit beendet (Reg. 1527). — Medaillen in unserem Sinne waren ohne Zweifel auch der Ehrenpfennig zu 8 Ducaten, den er im Jahre 1558 für Sebastian Truchsess von Reinfelden herstellte (Reg. 7284; Vs. auf Wunsch des Bestellers: Brustbilder des verstorbenen Kaisers Karl und Kaisers Ferdinand), sodann die kaiserlichen Ehrenpfennige, zu welchen sein Sohn die vier Paar Eisen geerbt

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