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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 567 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Staithalterei-Archiv in Innsbruck. 14185 iSgo December i, Innsbruck. Johann Chrysostomus Hochstetter erhält von der oberösterreichischen Kammer 122 Gulden 2g Kreuzer für Glas, welches er an die Hofhaltung abgeliefert habe, ferner den Auftrag, an das Barfüsserkloster in Wien sechs Truhen Glasscheiben aus der Glasfabrik in Hall 1 senden. Gemeine Missiven iSe>o, f. i65y, tSg4- 14186 i5go December3. Er^her^og Ferdinand beauftragt Mathias Pier- paumer, für ihn alte und neue böhmische Münzen

von den kleinsten bis iu den grössten, jedoch von jeder Sorte nur ein Stück, z u erwerben und ihm nebst An gabe des Wert he s nach Reichsgulden oder Kreuzern senden. Cotte., A. VII. 14187 15g0 December 3. Er^her^og Ferdinand macht dem Vicedom in Oesterreich ob der Enns, Hans Adam Gienger, z u seiner Hochzeit ein silbernes Trinkgeschirr im Werthe von 100 Gulden ^um Geschenke. Cone., A. VII. 14188 i5go December 4. Er^her^og Ferdinand schreibt an Joachim Ling- gahel, er habe aus seinem Berichte vom i5. September

und solche, die noch heute bei den Mohren im Gange seien, von den grössten bis z u den kleinsten, jedoch von jeder Sorte nur ein Stück. Er möge nun so viel als möglich solcher Münzen :ju er werben trachten und ihm senden, zugleich aber auch ein Verzeichnis, was und wieviel jedes Stück nach deutscher Währung auf den Kreuzer gerechnet in Spa nien, Portugal und Indien werth sei. Cone., A. VII. 28. 14189 i5go December 14. Er^her^og Ferdinand ersucht den Grafen Wil helm z' Zimbern, ihm den Glasarbeiter

, den er bei sich habe und welcher gläserne Kannen und dergleichen machen könne, auf vierzehn Tage oder drei Wochen tiberlassen. Cone., A. VII. 14190 • i5go December 17. Er^her-og Ferdinand befehlt dem Hofpfennig- meisler, ein schönes zierliches Giessbecken mit Kanne, von Silber und vergoldet, im Werthe von 130 Gulden und ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr im Werthe vom So Gulden, z u Hoch^elisgeschenken für Sigmund Freiherrn von Welsperg bestimmt, z u kaufen. Cone., A. VII. XIII 14191 i5go December 31, Schloss Prag. Kaiser Rudolf

II. ersucht Erzherzog Ferdinand, welcher Hans Christoph Lößler juin Giessen etlichen Geschut^es von Prag abberufen habe, er möge ihm denselben noch auf einige Zeit überlassen. Am Schlüsse des Schreibens steht von des Kaisers eigener Hand : Ich begere an euer liebden ganz freund lich, si wollen dem Löffler erlauben, wie vorbemelt ist. alhie zu bleiben bis zu Verfertigung seiner arbeit und wolle ime mit nichten dessen entgelten lassen. Das will ich mit aller freundschaft um euer liebden be schulden. Dabei

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 342 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. U. Slatllialltriii-Aixhiv 111 Innsbruck. CCKXIX den Maler ernstlich %ur Arbeit an den Historien mahnen. (Jticfuij't von llnf 15C4, f. nil '781S i56'4 Juni 2j Innsbruck. Die tirolische Kammer übernimmt es, ein über Befehl Kaisers Ferdinand I. als Hoch^eitsgeschenk für Anton Jakob von Thun bestimmtes silbernes Trinkge- schirr im Werthe von 100 Gulden in Augsburg be stellen. timbieten und Ik'ß'kh 1S64, f. jjC. 781 1 «) iSG.1 Juni g, Innsbruck. Die Regierung ^11 Innsbruck schreibt an Joachim

de Qttarientis berichtet an Ar-/; er^og Fer dinand über den Fortgang des Baues im Schlosse Am bras seit go. Mai, den Stand des Thiergartens und der Fasanen^ucht. Or., A. VII. 78« 1 J561/ Juni 6, Innsbruck. Mil Heutig auf das kaiserliche Schreiben vom -t. Alai bittet die Regierung Innsbruck den Früher- $og Ferdinand, beim Maler in Prag die Anfertigung von Historien ernstlich \ti betreiben und, sobald von ihm eine Historie gemacht sei, diese sofort nach Innsbruck senden ^u lassen, damit der Meister

und die Gesellen, welche sämmtliche gesendeten Stücke bereits in Arbeit hätten, nicht aufgehalten würden. Misxivcu an Hof i5C4,f. 34S. 7822 i504 Juni C, Innsbruck. Meister Andreas Yllmer, Uhrmacher -2/ Innsbruck, erhält für eine für Kaiser Ferdinand 1. verfertigte flach schlagende halsuhr, so die stund und viertel schlagt, 104 Gulden 50' Kreuzer ausbezahlt. l'uilOnch i.*>64,/. ich. 7823 j5G4 Juni y, Innsbruck, Die Regierung ~u Innsbruck beauftragt den lliitten- verwalter Ratenberg, von den nächsten silbern

, f. 354. 7825 • l50'4 J''' i-, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet an Kaiser Fer dinand 1. -1 rei Historien, nachdem diese bei Fintreßen des kaiserlichen Befehls bereits von Prag nach Innsbruck statt querst nach abgesendet wo/ den seien. Misiivat an Hof jju4,f. . iV.O. 782G 1564 Juni 15, Prag. Fr^her~og Ferdinand antwortet auf ein Schreiben der Regierung %u Innsbruck- in Betreff der noch ab gehenden \wöf historien, sie werde die ihr geschickten ^wei liisLoricn nun wohl i}i Händen ha ben

. Fr habe übrigens von seinem Vater den Auftrag erhalten, in der Folge die vom Maler verfertigten hisrorion ~uerst ihm nach Wien ^ur Ansicht senden, den Maler aber auf zufordern, die noch ausstehenden Historien ehemöglichst -u verfertigen, was er aus kindlichem Gehorsam auch befolgen werde. Or., .1. 17/. — Cop., Geschäft reu lhj' i5t>4, f. 7827 i5t/4 Juni i5, Prag. Fr^her^og Ferdinand schreibt au Christoph Halber von Halberstein, savoyenschen Hofmeister, er habe m«i beinahe alle Porträts der dem Hause

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 267 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CUI K. k. Stattlialtcrei-Archiv in Innsbruck. Traiissumpt, .•(. VII. 41 . — Eh'ttJa Jcr von A?.v untcr^oich- Ui'W und bi'ih'^L'Itc Die>!J!rc\>t.Ts JcssiMcn vom Jo!^i.'n<(cu — Or. mit clb^tjailcnem Siegel. 7100 i555 Februar 6, Augsfcurg-. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung Inns bruck, seinen Baumeister Balthasar seinem obersten Stallmeister Sigmund Grafen zu Lodron *ur Besichti gung etlicher Gebäude Couc., A. VII. i'j'7. 7110 i555 Februar j, Augsburg. König Ferdinand I. ernennt

seinen Hofbaumeister Michael Schenk in Anbetracht iena-?* aufrichtigen, ge treuen und fieissigen Dienste %u seinem Rath. Cone., A. VII. -36. 7111 j 555 Februar <), Innsbruck. Hans Altensteig, Goldschmied, erhält für einen von ihm angefertigten silbervergoldeten 5 Mark 14 Loth schweren als Hoch^eitsgeschenk Königs Ferdinand 1. für Blasius Khnen von Belasy und Regina Freiin von Lain- berg bestimmten Doppelbecher io5 Gulden 46 Kreuzer ausbezahlt. Jiaitbuch i555,f.a6g. 7113 i555 Februar -'S, Innsbruck. Die tirolische

Kammer befahlt dem Gregor Löjf- ler für den Guss einer kleinen Glocke für das Kloster St. Martin in Schwaß nach Abzug des da^u gegebenen Metalls 10 Gulden. Hit Much iSSS, f. 334. — Gemeine .1/äwvk i55S,f. 7~>- 7113 iSSS März 3, Pilsen. Er^her^og Ferdinand belobt den Bürgermeister und Rath von Nürnberg wegen ihrer Bereitwilligkeit, womit sie einen von ihm erbetenen erfahrenen Plattner sammt ^wei Gesellen nach Prag gesendet hätten, und theilt ihnen mit, dass er Meister und Gesellen nach ge leistetem

Dienste nun wieder nach Hause gehen lasse. Cune., A. VII. 235. nu i555 Mär Z n, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an den königlichen obersten Stallmeister Don Francisco Lasso, er habe dem Plattner seines Vaters, Meister Thomas Reitmayr, einen Kürass auf seinen Leib z li schlagen befohlen, welcher Kiirass nun fertig sein solle. Der Stallmeister möge den Harnisch von dem Platiner in Empfang nehme» und ihm schicken. Ferner ersucht der Er*her*ag den Stall meister, ihm ein rennhelmlin seines königlichen

Bruders mit dem oberwähnten Harnisch senden, um nach demselben für sich in Prag ein gleiches schlagen lassen können. Couc., A. VII. 234. 7115 i555 März i'J, Augsburg. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung Innsbruck, ohne Rücksicht darauf, dass er in der Zwischen ihr und Meister Düring 71 <egen Abmessung des Gemäuers herrschenden Differenz keine Entscheidung gefällt habe, den Bau mit allem Ernste fortzusetzen. Geschäft von Hof i5S5, f. 73. 711(5 i555 März 12, Innsbruck. Plans Altensteig

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 401 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und von gutem Zeug verfertigt würden. Dem Johann von derAa schreibe er gleichzeitig, das nöthige Geld bei-uschajfen. Conc., .1. VII. 9S44 i5G5 November 4, Prag. Er yher^og Ferdinand ersucht Johann von derAa, seinem Hoftapissier Martin von Eyssere z um Ankauf von niederländischen Teppichen so viel Geld, als ihm nöthig scheine, vorzustrecken. Conc., A. Vit. 98-45 r5ö'5 November 5, Prag. Erzherzog Ferdinand sendet der Regierung ^u Innsbruck wieder eine Historie Kaisers Maxi milian I. Grabmal. Die letzte

Historie werde er, so bald sie fertig sei, unverzüglich schicken. Conc., A. VI!. — Cop., Geschäft von Hof j$05, f. 40g. 9846 i565 November •j, Innsbruck. Hans Perkhammer, Maler, erhält von der tiro lischen Kammer für Wappen und Anderes 12 Gulden ausbezahlt. Rnitbuch, f. i6q . 9847 i565 November 8, Torgau. Kurfürst August von Sachsen antwortet auf das Schreiben des Erzherzogs Ferdinand, in welchem dieser ihn ersucht, ihm seinen Plattner auf drei Wochen z u überlassen, er habe dem Platiner bereits

befohlen, sich sogleich Erzherzoge ^11 verfügen und seine Auf träge mit grösstem Fleissc auszuführen. Or., A. VII. 9848 i565 November 10, Torgau. Kurfürst August von Sachsen meldet dem Erz herzog Ferdinand, dass er seinen Rü st mei st er mit dem begehrten Renn- und Stechzeug alsbald abgefertigt habe. Or., A. VII. 9849 i565 November to, (Brüssel). Martin von Eyssere ersucht Erzherzog Ferdinand neuerlich um die Anweisung von Geld, damit die Ta peten um so eher angefertigt werden konnten. Zugleich bittet

er, der Erzherzog möge die andern patronen so schnell als möglich senden, damit sie sofort angefertigt werden könnten. Zum Kaufe und z u Bestellungen von Tapeten sei jetzt eine günstige Zeit und die tapesserci gar wolfeil. Sek vielen Jahren seien die Tapeten, so wohl die mit Gold und Silber ais auch die anderen, nicht so billig gewesen wie jetzt. Or., A. Vit. 9S50 i565 November ij , Innsbruck. Die Regierung Innsbruck drängt Erzherzog Ferdinand neuerlich, die noch fehlenden zwei Historien Zum Grabmal des Kaisers

habe er ausgeben müssen. Der Erzherzog möge sich also eines alten treuen Dieners erbarmen und ihm Hilfe schaffen. Or., Pap., .4. VII. 9854 t 565 November 24, Die Regierung z' Innsbruck stellt .an Erzherzog Ferdinand neuerlich die Bitte, die bereits unterm g. Octo ber erbetene contrafetur fu der neuen Münze über senden, damit die Miinzkünstler nicht länger aufge halten würden und in Hall darnach gemünzt werden könne. Missiven an Hof iSCS, f. 66t. 9855 ;5£5 November 25, Brüssel. Der Tapissier Martin von Eyssere

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Seite 61 von 85
Autor: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 80, [4] S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.389
Intern-ID: 87771
Jagellonen maßgebend sein könnten. Die böhmischen Stände erklärten, daß Anna ihren Erbanspruch durch die bei Lebzeiten Wladislaws erfolgte Ausstattung und Vermählung verloren habe und beanspruchten für sich ein freies Wahlrecht. Ferdinand mußte sich bei dieser Lage der Dinge zufrieden geben, durch Wahl in den Besitz der böhmischen Krone zu kommen. Am 23. Oktober 1526 wurde er von dem mit der Vornahme der Wahl betrauten Ausschuß einstimmig zum König gewählt und am folgenden Tag als König prokla

miert. Am 24. Februar 1527 wurde er und seine Gemahlin Anna in Prag feierlich gekrönt. In dem ausgestellten Wahlreverse mußte Ferdinand erklären, daß ihn die Stände aus freiem Willen und nicht aus irgend einer Verpflichtung gewählt hätten. Als aber im Jahre 1545 die verbrannten böhmischen Landtafeln erneuert und die Landesprivilegien wieder zusammengestellt wurden, ließ Ferdinand nur noch die Erklärung einschalten, daß Böhmen vermöge der Urkunden Karls IV. von 1348 und Wladislaws von 1510

an seine Gemahlin Anna als Schwester Königs Ludwig gefallen ist und diese von den Ständen „als wahre Erbin und Königin' anerkannt worden sei. Dieser Änderung im Wahlreverse verschaffte er auch vor dem Landtage 1547 Anerkennung. Die Stände Böhmens wußten sich aber nichts destoweniger bis zur verneuerten Landesordnung im Besitz des Wahlrechtes zu erhalten, wofür sie allerdings den seit 1436 aufgekommenen Ausdruck „Annahme des Königs' gebrauchten. Die Nachfolger Ferdinands I. bis Ferdinand II., gleichgiltig

ob sie direkte Nach kommen oder Seitenverwandte des letzten Königs waren, wurden von den Ständen des Königreiches „angenommen'. Die Absetzung Königs Ferdinand II. durch die böhmischen Stände und die Wahl Friedrichs von der Pfalz 1619 führten nach Niederwerfung des böhmischen Auf standes zu einer vollständigen Ausschaltung des Einflusses der Stände auf die Thronbesetzung. In die „vernewerte Landesordnung' vom Jahre 1627 nahm König Ferdinand II. die Bestimmung auf, daß nach der richtig verstandenen Goldenen

vom Jahre 1505 sprach unter Betonung seines Wahlrechtes aus, daß die Ungarn nie mehr einen Ausländer, sondern nur einen geborenen Ungarn zum König wählen sollen. Als Wladislaw 1516 starb, wurde allerdings sein erst zehnjähriger Sohn Ludwig ohne förmliche Wahl als König anerkannt, als aber auch dieser kinderlos 1526 in der Schlacht bei Mohacs fiel, war von einem Erbrecht seiner mit Ferdinand von Öster reich vermählten Schwester Anna keine Rede, ja die mit den Habsburgern geschlos senen Friedensverträge

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 505 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cxc K. k. Stattliaitcrei-Archiv in Innsbruck. 105)30 December 23, Innsbruck. Er-her^og Ferdinand schreibt an Veit von. Dörn berg in Venedig, er habe etliche Sachen von Rom an ihn schicken lassen. Er möge dieselben dem Augsburger Boten Beförderung nach Innsbruck übergeben und denselben beauftragen, mit grosster Vorsicht -u fahren, damit die Sachen nit fast gerüttelt und geschüttelt würden. Conc., ^4. V//. 10931 i58i December 29, /«nsèrucfe. Er~herzog Ferdinand befiehlt, seinem Hofmaler Anton

in Innsbruck, arbeiten für Er^her^og Ferdinand und er halten hiefür von der tirolischen Kammer namhafte Beträge ausbezahlt. Gemeine Missiven iSS'i, f. j56,1126,1600. 10935 xS'Sr, Innsbruck. Die tirolische Kammer zahlt i 58 i dem Hofbau schreiber ^ur Bestreitung von Baukosten 30.g~~ Gulden des Kreuzer 3 Vierer. ftrtfJbKcJi i58i, f. 300. 10936 i58i, Innsbruck. Hans Paur, Buchdrucker, erhält von der tiroli- sehen Kammer i 58 i an Sold und Dienstgeld 126 Gulden und für eine gedruckte Komödie

, die er dem Cardinal Andreas von Oesterreich dedicirt habe, 7 Gulden aus bezahlt. Raitbuch 1SS1, f. i'sj, 383. 10937 i 58 j , Innsbruck. Hann Albrecht Luchese, Erzherzogs Ferdinand Hofbaumeister, erhält von der tirolischen Kammer die im* 1. Jänner 1 58 t beginnende Besoldung für dieses Jahr im Betrage von 2 40 Gulden ausbezahlt. Raitbuch i58i,f. 224. 10938 i 5S j, Innsbruck. Die Erben des Hans Luchese erhalten von der tirolischen Kammer am 5. April den Rest der Besol dung desselben bis r. Jänner, als er mit tod

Ferdinand geführten Bau des Schlosses Turtt- egg in Rotholz noch 32S5 Gulden 54 Kreuzer z xl be zahlen. bnter den einzelnen Posten erscheinen: Meister Dominicus Luchese mit Gulden, Hans Maisfelder, Maler in Hall, mit 294 Gulden. Geschäft von Hof i582, f. -jjSff. 10941 ,5«,. Laut Verzeichniss des Hofpfennigmeisters Sattl- berger wurden i 58 i von demselben für Silbergeschirre, welche Erzherzog Ferdinand verschenkte, 163 7 Gulden bezahlt, bnter diesen Geschirren befanden sich: Drei Trinkgeschirre z iir

Hochzeit des Georg Füger im Werthe von n5 Gulden. Ein Becher für Ferdinand von Loxan im Werthe von ii£ Gulden 20 Kreuzern. Eine goldene Kette für eine ungenannte Persönlich keit im Werthe von 113 Gulden. Zwei Becher zum Bogenschiessen im Werthe von 100 Gulden. Drei Becher für Her ant Freiherrn von Wolkenstein im IT erthe von 100 Gulden und drei Becher für Wil helm Schürf im Werthe von 80 Gulden.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 318 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. ÜiatHwUcrci-Arcliiv in limstruck. a;iu der Kanne und des lieckens gekauften Trinkgeschirres, welches Jen Jieifall der kaiserlichen Prinzessinnen ge funden habe und als Ehrengeschenk für die von Sprin- Zenstcin bestimmt sei, <ieineuie Mi.tttwi i ji'rj, f. l5~. iÒTtO iSGi Jänner 2<V, Pi\ig. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, da.ss Gregor Lòff ia' dem Pfalzgrafen Wolfgang bei Rhein auf dessen Ansuchen drei Hachsen giessc. l'u»; /.it'ej, 7 ~><>1 Jänner iy /? Innsbruck. Die Regierung

jj in Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I. über die Absenditng und Reise des Meisters Jür- liberi. MuMten .in Huj ibC-j, f. r.\ i'v. o&r Februar •j i . Innsbruck. hie Regierung ~a Innsbruck bestellt bei Joachim Jem;t>ch in Augsburg ein vergoldetes Trinkgeschirr, .va ii-Jit»: und ansehnlich, als es um den Preis von 40 Gul den hergestellt werden könne. Sic bestätigt ihm ferner unterm in, Februar den Empfang desselben und be deutet Unit, dass auf das bestellte doppelte grosse Ge- schirr bh<s der Schild

tj, Innsbruck. Gt-'-rg Seutenhofer jnn., Kaisers Ferdinand L Ta xator bei der {indischen Kanzlei, Sahn des und //arnischmeisters, -ahlt aus seinem Amte der tiro♦ h.\ci;en Kammer 41 )f/ Gulden 40 Kreuzer. h'.w.'i *irh /.•> / '. S. '4 Od? /.V/j Februar 14, Innsbruck. Paul Uschfll erhält von der Regierung ~i< Innsbruck den Auftrag, sich in iiet rein des 'Transportes des schwarten Marmors aus den Niederlanden z' informiren und hierüber liericht -(< erstatten. Ihitl is ten hii.t tte/etch au. 75CS i^'y- Februar

i'i . Prag. Kaiser Ferdinand I. gibt der Regierung -u Inns bruck bekannt, dass der Verfertiget- der neuen (Jrgel im Stiftsbau ~u Innsbruck in Frag angekommen sei und die Ytdlendung des Werkes ubermonmen Juibe. Auf dessen lütte, ihm des Ilufgdrtners Sohn ~u Iwisbruck, Haus genannt, welcher ihm bei Verfertigung der Urgcl Innsbruck beigestanden, Unterstützung senden, ordne er au, dass der bezeichnete Stdm des Hufgärtners sofort nach Prag abgeschickt u'crde. Or., .1. ['//. — CìciCi'i.iJt

'.\in il'./ 1S'< -, J■ -. , - <•>({!> tS'ii Februar _v/, Prag. Kaiser Ferdinand /. genehmigt auf Ditte seines Leibharnisch- und Wappenmeisters Gemg Seuseahojer, dass demselben eine gewisse (Quantität l>renni;o'z un entgeltlich und auf Lebensdauer verabfolgt werde. C,<s>ih.Jt ,011 i tu/ jji'U, f. irj. 'ouii ;5'/j Februar -vS'. Prag. Kaiser Ferdinand de. sendet der Regierung { j / Inns bruck wiederum eine durch Marian, m;der, i;elerLij;te histori z' Kaisers Maximilian L (Srahmal, welche d.e Zwei Hildhaucr in marmi liaaen soiL

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 204 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. U. Stnlthaltcrci-Archiv in Innsbruck. LXXXIX Feld bestellen lassen. Die Regierung möge mit Seusen- hofer darüber verhandeln, damit die Arbeit ehestens gemacht und ihm laut seiner Bestallung befahlt werde. Geschäft von Hof 1542, f. 5-'- 0504 j5j. 2 Mai 2, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., sie habe wegen des Giessens der ver langten 66 Stück Büchsen durch den Rath Heidenreich in Augsburg mil Gregor Löß kr unterhandeln lassen und dieser habe sich £ur Uebernahme

der Arbeit bereit erklärt, doch könne er diese vor erhaltener Bewilligung des Kaisers, für den er eben arbeite. nicht in Angriß nehmen, weswegen sie sich an die kaiserlichen Commis sure Augsburg gewendet habe. .Vm/mi ,7 n Hof JS42. /. 56, 57. (»505 1542 Mai y, Innsbruck. König Ferdinand I. weist den Baumeister Michael Schenk an, dem Maler Paul Dax vor Anderen die Glaser arbeiten für den Hof yt übergeben und demselben für die Arbeit von einer Scheibe vier Vierer und fünf Har naffen befahlen. Es sollten

jedoch andere Innsbrucker dieses Handwerks ron der Hof arbeit nicht ausgeschlossen sein, keiner aber den Titel Hofglaser erhalten. Embictcn mui Bcfckh t542. f. -j J i. 6506 1 *42 Mai it , Innsbruck. Die Regierung %u Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., Lößler habe von den kaiserlichen Com- missären die Bewilligung nicht erhalten können, die 66 Stück Büchsen für den König ^u giessen : es sei dem selben vielmehr strengstens aufgetragen worden, ?» der bedungenen Zeit von ^wan^ig Monaten

die vom Kaiser bestellten 104 Büchsen giessen. Wenn jedoch Lößler von dem König directen Auftrag erhalten würde, um damit gegen den Kaiser und seine Commissure sich ver antworten können, würde er die gewünschten 66 Stück Buchsen ^u giessen sich unterfangen. Ferdinand möge daher einen solchen Befehl, welch in sie auch dem Löß ler bereits in Aussicht gestellt hätte, ergehen lassen. Missivcn an Hof iSj.2, f. <~>3. (►597 i 542 Mai i6< Innsbruck. Die Regierungen Innsbruckbeschliesst, dem Meister Lucius de Spacis

~u sagen, man habe seine beiden Zu schriften für banden genommen und werde diesfalls an König Ferdinand Bericht erstatten und ihm den weiteren Bescheid desselben mittheilen. Dem König hingegen sei Alles ausführlich ^u berichten und ^u bemerken, dassman mit diesem Meister, wenn er auch das Gemäuer etwas dicker gemacht, als dies der Vertrag verlangt habe, über Alles übereingekommen und er auch für Alles abgefer tigt und ^11 seiner Zufriedenstellung befahlt worden sei. Dabei lasse man es bewenden, es wäre

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 380 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, 673.), 6735, 675.1, 6S31, 68()8, 6875, 6886, G90S, 0913, 7246; Bote des — <j4 j 8 ; Stellvertreter dea ~ Ó3-I3, ''-I04. Veckon, Michael von der —, Geselle do.s Bildhauers Arnold Abel. 7773. Ve Ii in gen (Wehingen, Wähningen), Franz von —, Erzherzogs Ferdinand vim Tirol Diener und Kämmerer, 73 ( >9; Tochter deb —, Braut des Kaspar l'air von Caldìf, 7408. Hans F 1:111/. von —, Frzhcr/.ogs Ferdi nand von Tirol Oberstsilberkämmerer, 6369; Knabe dos — 6369. Veil von —, Obeistfcld/.euguieisler zu Inns

S.Venedig. Venetianor (Venediger) 6267 Taf. 47, 48, 4y, 50 und 51, 71C0; Kaisers Ferdinand I. Commissure zui Rege lung der Grenzstreitigkeicen mit den — s. Ferdinand; Maler unter den — 7Gi5;Mieiiitruppender — s.Schiavoni. Ve 111 u r i n della Bergamina s. Bei gam ina. Veran, Loren/, de —, Königs Maxi milian II. Vergolder, 6508. Vercol, Joseph de —, Vergolder zu Mailand, 6446. Veritas 6-193. Verona, Maler aus — 6526, 6528, 7584, 7610, 7Ö14. Meister Jakob de —, Sporer zu Mainz d, 6446. Obrig keit

, 7603. Vogt von Sumei'au zu l'rasberg Haus 'Rudolf, Königs Feuìtnand 1. Rath, 713«'. Voitur (Voyttyr, Veythor) Wilhelm, Königs-Maximilian 11. Steinsetzer und Tapissier, 0447,6403, 6500,6508; Lud wig, Vater des —, 6500. Vola 11 ti (Volanud, Follami, Volami t) Wollgang, Königs Ferdinand 1. Kath und Pfleger zu Vollenberg, 6295, 6j.il, C332, 6333, 6334, 0335, 634v, °354, Ö355, *>75'. 67S4, 6757; Toch- ter dos — 6818, 6820. Volkra Andrea-!, Königs Ferdinand I. Oberstsilberkämmerer, 6345. Vollczom Hans

de —, Testaments vollstrecker der Königin - Witwe Maria von Ungarn, 6477« Waulvbyck s. Waellevbyck War ton, Rath der Königin Maria von England, 64(18. Weber, Kaisois Ferdinand 1. Secretai, 65-18. Weerdt Georg, Königs Maximilian 11. Silbeiwascher, <>447- Wegg Komad, Uhrmacher zu Inns- btuck, 0027. Wi:hi Ilgen s. Vellingen. Weibsbilder, drei grosse — am Wappenhaus zu Innsbruck 7215. Weidicz Christoph, Goldschmied zu Augsburg, 6551. Weil, Gürtler zu — Ö406. Weiss Leonhard, Bürger zu Nürnberg, '•S37- — Rueprecht

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Seite 21 von 36
Autor: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 34 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Signatur: 884
Intern-ID: 182634
' ' ^ ^ / i — 20 — /' ^ ' . ' : ''' ^ Ein 8jShr»ger Kampf mit Venedig, der durch einen Wertrag am.- 1513 17. August 151s beigelegt wurde, brachte nur kleinen Gewinn: Nove redo (mit den 4 Vicariate» : Ala, Avis, Brentonico und Mori), Ri v a und Amp e zz o, welche 3 Gebiete die tirolischen Besitzungen vergrößerten, und Gradiska, > das aber vorläufig abgesondert von Görz verwaltet wurde. Hier sei zugleich i erwähnt, dass Gradiska 1641 von Ferdinand III. gegen 315.000 Gulden- und eine Herrschaft

erklärt und Kaiser Rudolf II. verkaufte die Asterlehensschaft im Jahre 1599 an Würtem berg um 400.000 Gnlden. ^ Durch die Theilnngen zwischen Karl und Ferdinand 21. April 1521, 1522 30. Jänner 1522 und 7. Februar 1522, in welch' letzterer Ferdinand alle ^ deutschen Länder erhielt, spaltete sich die Habsburgische Linie in eine öfter- reichische (1522—1740) und in eine spanische (1522—1700) ; da die L ander der burgnndische u Erbschaft zur letzteren kamen, so giengen sie jetzt für Oesterreich verloren

. va Die andere Hälfte der Grasschaft Bregenz (vergl. N. 43), d. i. die halbe Stadt und die Gerichte Hofrieden und Sulzberg erwarb 1523 Ferdinand I. am 5. September 1523 um 50.000 Goldgulden von Hugo, - dem letzten der zu Bregenz residierenden Grafen von Montfort-Bregenz. b' Für die burgundische Herrschaft wurde schon nach wenigen Jahren - die österreichische Macht durch ungleich bedeutendere Erwerbungen verstärkt. Am 27. Mai 1521 vermählte sich Ferdinand Mit Anna, der Schwester des Königs von Ungarn und Böhmen

Ludwig II. und dieser mit Maria, der Schwester Ferdinands. Als nun Ludwig am 29. August 1526 in der: Schlacht bei Mohacs sein Lebeu verlor, hatte Ferdinand — da Max 1515 die älteren Erbverträge zwischen Ungarn, Böhmen und Oesterreich erneuert , ' hatte und festgesetzt worden war, dass im Falle Ludwig unbeerbt stürbe, sein 1526 Schwager Ferdinand solgeil sollte — Anwartschaft auf Ungarn und Böhmen.

10
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 164 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
da unterdessen diese Stadt in die Gewalt Zapolyas fiel, in Pressburg, und zwar erst im December zusammen. Um die Zahl seiner Anhänger zu vermehren, hatte Ferdinand ver sprochen, die Ungarn bei ihren Freiheiten und Gesetzen zu lassen, die goldene Bulle Andreas' II. zu beobachten, Ausländer nicht in den un garischen Rath aufzunehmen und ihnen keine Amter und^ kirchlichen Würden zu verleihen. Trotzdem fwurde der Reichstag [wenig besucht, weil der größte Theil des Reiches in der Gewalt Zapolyas

gegen die Türken zu schützen und die ver lorenen Grenzfestungen zurückzuerobern. Nachdem hierauf .der Reichstag von Stuhlweißenburg, weil er nicht vom Palatin einberufen worden, mit allen seinen Beschlüssen für ungesetzlich erklärt worden war, wurde Ferdinand am 17. December einstimmig zum Könige gewählt. Diesem Beschlüsse trat am 1. Jänner 1527 auch der Landtag von Croatien bei. der aber auch auf die früheren Verträge mit Öster reich Gewicht legte. Dagegen wählte der Landtag von Slavonien, worunter man damals

die Gomitate Agram, Kreuz und Warasdin ver stand, am 8. Jänner Zapolya zum Könige, indem er sich namentlich auf den Reicbstagsbeschlnss von 1505 berief, Ferdinand I. besaß anfangs von Ungarn nur die Städte Pressburg, Altenburg und Ödenburg, während Zapolya Herr des Reiches war. Aber dieser begieng den Fehler, am 14. April einen zweimonatlichen Waffen stillstand zu schließen, der dem Könige Ferdinand Zeit ließ, mit Sub - sidien Böhmens und der Erblande und mit 100.000 Ducaten, die ihm sein Bruder K, Karl

V. sendete, ein kleines aber tüchtiges Heer zu sam meln, mit welchem er am 31. Juli die ungarische Grenze überschritt. Da Zapolya zur Abwehr seines Gegners gar nichts gethan hatte, so drang Ferdinand fast ohne Widerstand bis Ofen vor, wo er am 23. August seinen Einzug hielt. Nachdem Zapolya am 27. September vom Grafen Niklas Salm bei Tokaj geschlagen und zur Flucht nach Sieben bürgen gezwungen worden war, fanden sich auf dem von Ferdinand nach Ofen ausgeschriebenen Reichstage auch die hervorragendsten

Anhänger Zapolyas ein. Am 7. October wurde Ferdinand von 'demselben als König anerkannt und am 3. November in Stuhlweißenburg gekrönt Auch di.e Stände Slavoniens und eine Versammlung der drei Nationen

11
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Seite 300 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1913
Intern-ID: 587524
. Cr.-A. f. H. u. E., Fischergasse 24. Dölkl Johanna, Private, Jnnstr. 15. _ Volti Marie, Sergentenswitwe, Heiliggeiststr. 2. Völlenklee Alois, Eerbermeister, Leopoldstrabe 45. Döllenklee Maria, Privat, Pradlerstr. 11. Völlenklee Othmar, k. k. Oberjäger. Maria Theresten- stratze 1. Völler Katharina, Private. Lindeng. 14. Dötter Rudolf, Maschinenschlosser, Reichenauer- stratze 36 c. , . Vogel Ferdinand, k. u. k. Mil.-Rechn.-Offtzial, Eabelsbergerstratze 39. Vogel Rudolf. Konditor. Leopoldstrabe 34. Vogelsberger Alois

, L.-B.-Kondukteur, Anatomie strabe 13. Vogl Emilie, Postoffizialswitwe, Bürgerstrabe 19. Vogl Ferdinand-, k. k. Zoll-Oberkontrollvr i. ,P., Ana- tomiestrahe 17. Dogl Hermine v., Sprachlehrerin, Fischerg. 3V. Vogl Jwo, k. k. Posthauptkassier, Schopfstr. 31. Dogl Johann, k. k. Post-Oberoffizial, Anatomiestr. Nr. 17. Vogl Josef, k. k. Ober-Postkontrollor, Bürgerstr. 19. Vogl Julius, S.-B.-Lokomotivführer i. P., Eabels- bergerstrabe 35. Bogl Karl, t. k. Fin.-Rechn.-Revident, Schopfstr. 39. Vogl Konrad

, S.-B.-Verschieber, Fischerg. 6. Volderauer Elisabeth, Hausbesitzerswitwe. Müller- ' strabe 57. Volderauer Johann, Hausbes. u. Easthospächter, H., Steinbruchstr. 2.. Volderauer Josef, Goldavbeiter, Müllerstr. 57. Volkan Elisabeth, Privat, Kapuzinerg. 37. Volland Auguste, Kaufmannswitwe, Tempisti. 8. Volland Ferdinand, Goldarbeiter, Jnnstr. 24. Volland Julius jun., Prokurist, Tempisti. 8. (189) Vollgruber Anna, Private, H., Ktrchgasse 4. Vollgruber Audrä, Zimmermeister, H. Schneeburg gasse 56. Vollgruber Anton

er, De- freggerstratze 10. Vpsslouzil Vinzenz, L.-B.-Kondukteur, Reuhauserstr. Nr. 18. W Wach Amalie, Kleidermacherin, Adamgasse 5. Wach Anna, Näherin, Adamgasse 5. Wach Ferdinand, Hausmeister, Jnnrain 37. Wach Josefine, Bedienerin, Mariahilfstr. 14. Wach Katharina, Postoffiziantin, Jnnrain 24. Wach Rosa, Näherin, Adamgasse 5. Wachberger Franz, Handschuhmacher, Leopold- strabe 30. Wachberger Joh., Gartenarbeiter, Leopoldstr. 16. Wachenhusen Josef v., St.-B.-Öber-Jnspektor und Verkehrskontrollor, Meinhardstr

61. Wächter Karl, herzoglicher Verwalter, Miltenberg 6. Wächter Marie, Bedienerin, H.. Probstenhofweg 6. Wacht! Alfred, Kunstmaler. Neurauthgasse 9. Wachtler Alfons, Kaufmann, Eoethestr. 12. Wacker Adolf, L.-B.-Schlosser, H., Riedg. 29. Wacker Andreas, stadi. Sicherheitswachmann, Göthe- strabe 12. Wacker Ferdinand, Tischler. Jnnstr. 105. vràtgewà, Drahtgeflechte, Schutzgitter, Umzäunungen für Tennisplätze etc. Telephon 212 — fertigt BERNH. WEITHAS — Mariahilfstr. 28

12
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 101 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL LIX—LXIV. n. 548. Eh., später Kaiser Ferdinand II. Zu seiner ersten Vermählung die Stände von Krain. 1600. 48 mm, S., 22*60 g, geprägt. Vs. Brustbild v. r. Umschft. in zwei konzentrischen Kreisen: FER * D # D • G * ARCH « AVSTR * D * BVRG * STYR CARINT « CARNIOL * (zweiter Kreis) ET # WIRTENB « COMES « TYROLIS * ET * GO- RITI/E « Rs. Zwei vom Herzogshut überragte, mit Bändern ver knüpfte Schilde, von Österreich und Bayern. Darunter der ebenfalls gekrönte Schild von Krain. Zur Seite

je ein Lorbeer- zweig. Umschft. in zwei konzentrischen Kreisen: NVMISMA «■ D(ono) ■ D(datum) • MARIiE* ANN/E« ARCH-::- AVSTR * SPONSÄi * SER * (zweiter Kreis) A • CARNIOL.® * PROVINCIALIBVS * OBLATVM # 1600 Köhler XXI, S. 177. — In der Sammlung Rainer befand sich (sub n. 27) das Stück in Gold zu 14 Dukaten; s. darüber von Luschin in der Wiener Numismat. Zeitschft. XVIII., S. 73. n. 549. K. Ferdinand II. u. Kn. Eleonora. 1632. 48 mm, G., 90*05 g; das silberne Exemplar mißt 51mm und wiegt 95 *iog

Kreisen herum zwölf Wappen, nämlich im inneren Kreise: Burgund, Kärnten, Steiermark, Österreich; im äußeren Kreise: Leon, Sizilien, Schlesien, Tyrol, Oberösterreich, Krain, Aragonien, Kastilien. Beschrieben bei Schultheß-Rechberg I, n. 257. — Loch ner 1741, S. 1 13 fg. K. Ferdinand II. vermählte sich zum zweiten Male mit Eleo nora, der 159S geborenen Tochter des Herzogs Vinzenz von Man tua. Die Vermählung fand 1622 in Innsbruck statt. E. starb kinder los, nachdem sie 18 Jahre Witwe gewesen, i. J. 165

5. n. 550. K. Ferdinand III. Huldigung von Böhmen. (1629.) 75 mm, G., 172*80 g, geprägt; das silberne Exemplar mißt 76 mm und wiegt 86*90 g. Vs. Brustbild v. r. Umschft. : FERDINANDVS • III ■ D : G : HVNG : BOHEMIA ■ REX : Um das Ganze ein breiter Lorbeerkranz. Rs. Ein ovaler verzierter Schild mit dem böhmischen Löwen, von der Krone überragt. Im oberen Halbkreise herum: AVSTRLE ■ — ARCHIDVX im unteren Halbkreise die Kette mit dem Goldenen Vlies. Innerhalb 16 — 29 Um das Ganze herum ein breiter

Lorbeerkranz. Donebauer S. 221, n. 2353. Große Schaumünze zur Krönung Ferdinands III. zum.Könige von Böhmen, die noch zu Lebzeiten Ferdinands II. am 27. No vember 1627 stattfand. — Ferdinand III., s. n. 528. n. 551. K. Josef I. Geschenk der tyrolischen Landstände. I-A-K— 63 mm, S., urgog, geprägt. Vs. Brustbild v. r. Am Armabschnitte: -I-A-K • Umschft. (links beginnend): ■ IOSEPHUS ■ D ; G : ROM : IMPERATOR ■S: A :G: HV : BO: REX• Rs. Tyroler Adler mit dem Kränzl um den Kopf. Umschft.: ■ ARCHIDVX ■ AVSTRI

15
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 88 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
, die er mit großen Kosten aus den Niederlanden nach Jansbruck gebracht habe, abwendig mache. Am Mai desselben Jahres unterhandelte die Regierung in Innsbruck mit dem durch Herzog Albrecht von Baiern empfohleneu Meister Hans Metzger, Schlosser zu München, wegen Visirung und Ausführung des kunstvollen Gitters um das groß artige Grabmahl Kaisers Maximilian, das 16 Werkschuh lang^ und 10 breit werden loll. — Im September wurden dem Seidensticker Baptist Li go za 18 Gulden bezahlt — nnd Erzherzog Ferdinand ersucht

die Stadt Köln seinem Maler Paul Neupaur, der sich mit weiland „Floriau Abels, gewesenen Malers zu Prag',, nach gelassener Schwester verlobt habe, in der Einbringung der Erbschaft seiner Braut be hilflich zu sein. — Am 22. Nov. berichtet Giovanni Luchese an den Erzherzog Ferdinand die Maurerarbeit im Schloß Ambras sowie die Getäfel seien fertig; er selbst habe die Kapelle entworfen nnd das Schloß perspektivisch ausgenommen. 1566, Jänner 15, Prag ersucht Erzherzog Ferdinand die Städte Brüssel und Alst

eine Glashütte baue und überhaupt keine venetianischen Gläser nach Tirol gebracht würden. (Sein Gesuch wurde abschlägig beschieden.) — Im Juli erfolgte die Abrechnung mit den Erben des verstorbenen Uhr machers Nico laus Lanz'iu Betreff der von diesem au Erzh. Ferdinand und dessen Schwestern verkauften Uhren, wobei für eine große Uhr nicht mehr als 30 nnd sür eine kleine 10 Gulden bezahlt werden solltet — Am 22. August wird Wolfgang Sayler Hofschlosser sur seinen verstorbenen Vater Ludwig Sailer. —Am29

Teufl (Teufel) als Hofmaler genannt. Im Febrnar verlangt die tirol. Regierung vom Bürgermeister zu Freiburg i. B. „Bericht und Kosteuvorauschlag zum Ausbau der 2 Kapellen, die zu vorderist im Chor des Münster', die eine für Kaiser Max I. und die andere für Kaiser Karl V. nnd^ Ferdinand I. gebant wurden, aber nicht vollendet sind. — Vom 31. März, Innsbruck, ist ein langer Contrakt mit Georg S chm id Hamm er, Puchs enm aiste r nàschlosser zu Prag betreffs der „Anfertigung des Eifeugitters zum Grabmale

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Seite 4 von 15
Autor: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Ort: Wien
Verlag: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Umfang: S. [77] - 89
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Signatur: III A-3.111
Intern-ID: 168534
durch ein Hof kammer-Mandatneuerlich bekräftigt, indem über Einschreiten des Johann Ferdinand May die Verfügung erging, »daß dem Privilegio aller dings nacligelebt werde, wie Ihr denn bei allen jenigen Krämern und anderen, welchen Tabak bishero verkauft worden, ernstlich Visitation zu pflegen, den bei ihnen etwa befindenden Tabak zu beschreiben und dessen Verkauf einsmals zu inhibieren auch wo und durch welche Zollstatt solcher eingeführt worden, zu erkundigen.« 2 Am gleichen Tage (7. Februar 1676) wurde

-Gefällen dadurch nit wenig Schaden zugefügt, absonderlich aber das an Seiten der Landschaft intendirte Ziel nit er reicht wird. Daher wir uns allergnädigst ent- schloßen, solches Verbot wiederum aufzuheben und dem Johann Ferdinand May auf neu be- schehenes alleruntertänigstes Anlangen die Ein fuhr und Verkauf sowohl des Trink- als Schnupf- Tahaks einsmal auf nächst folgende zehn Jahre gegen gewisser Zollabstattung mit diesem Privi legio zu überlassen, daß kein anderer Tabak durch dieses unser Land

* die auch sein, unser ernstlich Wille und gemessener Befehl, daß bei einigen Paß, Maut oder Zoll einiger Tabak, er werde gleich durch Fulirleut, Kraxentrager oder andere Fuhr zu Wasser oder zu Lande hereingebraeht, nit durchgelassen werde, es sei denn Sach, (laß die Kisten, Truhen, Köllen oder Pack mit seinem Ferdinand Mays ■ eigentlichen Kaufmannszeichen gebrannt oder bezeichnet und Solches gleichwie auch der Num- merus und Gewicht in dem Lieferzettel spektive gedruckt oder geschrieben enthalten werden. Falls

aber Ein öderer Anderer darüber betreten wurde, welcher diesem Mandat zuwider Trink- ~òflèr~Sclmupf-Tabak an 'solchem Ort TfrirnindA ins Land hereinzuführen sich untersteht oder von jemand im Lande ohne sein Ferdinand May ' Wissen einigen Trink-Tabak, komme solcher her wo er wolle, heimlich oder öffentlich verkaufen oder bei Jemand befunden wurde, so solle wider solchen neben Kontiskazion des Tabaks noch mit unausbleiblicher Bestrafung verfahren werden, zu welchem Ende zumalen durch die Kraxen trager

und dergleichen Leute im Lande dem Ferdinand May viel Schaden und Nachteil ver-

17
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Seite 247 von 388
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 389 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1909
Intern-ID: 587520
Vogelsberger Alois, L.-B.-Kondukteur, Anatomiestr. 13. Vogl Emilie, Postoffizialswitwe, Bürgerstr. 19. Vogl Ferdinand, r. k. Zollkontrollor i. P., Andreas hoferstr. 33. Vogl Franz, Kommis, Jnnrain 15. Vogl Zwo k. t Postkontvollor, Schöpfstraße 31. Vogl Johann, k. k. Postvffizial, Andreas Hoferstr. 23. Bogl Joses, stk. Ober-Post-Kontrollor, Bürgerstr. 19. Bogl Julius, S.-B.-Lokonrotivführer t. P., Kabelsber gerstraße 36. Bogl Karl, k. k. Finanz-Rechn.-Revident, Schöpfstr. 39 Bogl Ludwig, Edler

Wilhelm, k. u. k. Hauptmann, UmversUats- straße 9. Volderauer Anna, Private, Bankstr. 4. Volderauer Johann, Hausbesitzer, Müllerstr. 57. Volderauer Johann, Gasthofpächter, H., Riedgafse 28. Volderauer Joses, Goldarbeiter, 5z., H.ttingerau 69. Volgger Franz, S.-B.-Wächter, Südbahnviadukt 72. Volkan Elisabeth, Privat, Kapuzinerg. 33. Volland Ferdinand, Goldarbeiter, Schlossergasse 23. Volland Julius, Handelsagent, Maximilianstr. 1. , (189). Vollgruber Anna, Private, H., Frau Hittstr. 3. Vollgruber Anton

5. ' - Wach Ferdinand, Hausmeister, Jnnrain 37. ' Wach Josefine, Bedienerin, Mariahilferstr. 14. - Wach Katharina, Postoffiziantin, Jnnrain 24. Wach Rosa, Näherin, Adamgasse 5. Wachberger Franz, Handschuhmacher, Leopoldstratze 30. Wachenhnsen Josef v., St.-B.-Oberrèvident, Meinhard straße 6 . Wächter Andrä, Kohlenarbeiter, H., Riedgasse 20. Wächter Anna, Zolloberkontrollorswitwe, Neuhauser straße 8 . Wächter Franz, Skriptor der k. k. Universitäts-Biblio thek, Schöpfstraße 14. . Wächter Hermann

, st k. Forst-Jnsp.-Kommissär, Mühl au Nr. 61. Wächter Joses, Privatier, Anichstr. 30. Wächter Karl, st k. Zollpraktikant, Heiliggeiststr. Z Wächter Ernst -t. I. Gerichts-Kanzlei-Praktikant, Son- nenburgstraße 9. Wachtl Alfred, Kunstmaler, Neurauthgasse 9. Wacker Andreas, städt. Sicherheitswachmann, Maria- hilferstraße 28. Wacker Ferdinand, Tischler, H., Riedgasse -23. Wacker Marie, Privat, H., Riedgafse 23 Wackerle Alfons, Or., prakt. Arzt, Claudiastr. 16 (2079M.) Wackerle Anna, Private,. Amtorstr

18
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 197 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
Kerschbaumer Anton, Schuhmacher, Universitäts straße ,33. Kerichbaumer Berta, Lehrpraktikantin, Fallmerayer- stratze 2. Kerichbaumer Johann, Spengler. $>., Riedg. 37. Kerichbaumer Josef, städt. Friedhofausseher, Ana tomiestraße 3. Kerichbaumer Karl, St,-B.-Oberkondukteur, Leopold strabe 16. Kerschuer Ludwig, Dr., Aniversitätsprofessor, Mül- lerstrahe 8. ' Keßler Am and, Bankbeamter, Schöpfstr. 13. Keßler Ferdinand. Hausbesitzer, Schöpfstr. 13. Keßrer Josef, Arbeiter, Jnnrain 40. Keßler Josef

, Oberpostkontrollorswitwe, Schöpfstr. Nr. 8. Khuen Heinrich, Graf, k. k. Richter, Karlstr. 5. Khuen Hugo, St.-B.-Oberkondukteur, Liebenegg- straße 9. Khuen Josef, Dr., Bergwerksdirektor, Amchstr. 20. Khuepach Ferdinand v., k. k. Oberstleutnant i. P., Bürgerstraße 19. Khünp Ferdinand, k. k. Finanz-Konzeptspraktikant, Dreiheiligenstraße 6. Kick Hermann, Führer der städt. Sicherheitswache i. P ^ Höttingergafse 6. Kick Karl, L.-B.-Revisionsschlosser, Karmeliters. 17. Kieblinger Johann, S.--B.-Magazinsdiener, Pradler- strabe

. 5. Kindl Anton, S.-B.-Akkordant, Neurauthg. 12. Kindl Anton, k. k. Regiments-Stabsführer, Jahn- strahe 25. Kindl Anton, S.-B.-Lokomotivführer i. P., Schid- lachstrahe 5. Kindt Elisabeth, Bedienerin, Kirchgasse 2. .Kindl Josef, Dr.. k. k. Universitäts-Assistent, Anich- strabe 35. Kindl Karl, S. - B. - Lokomotivführer - Anwärter. Fischergasse 6. Kindl Otto, Diener i. P., Herzog Friedrichstrabe 35. Kindlbichler Gottfried, k. k. Amtsdiener i. P., Lang- strabe 17. Kindlmann Ferdinand, L.-B.-Kondukteur

19
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 334 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
I., Erzherzogs Ferdinand und Erzherzogs Kar! für Muriz Freiherrti zu Völs bestimmt seien. Am i-j. November ein silbernes vergoldetes Trink geschirr int Werthe von 60 Gulden. Am 2. December ein silbernes vergoldetes Trink geschirr im Werthe von O'o Gulden, das als Geschenk der kaiserlichen Prinzessinnen z ur Hochzeit der Fern- berger bestimmt sei. Am December ein silbernes vergoldetes doppeltes Trinkgeschirr im Werthe von 100 Gulden, das als Hoch- Zcitsgeschtnk für die Tochter der Frau von Greif er.see

für den Stiftsbau 2 Pfund Perlen z u senden. M/ssiven au Huf i 5 64, f. iS. 775i 1SO4 Jänner to, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck nimmt das Schreiben des Nicolaus Freiherrn von Madrutz, worin dieser be richte, dass die 20 Stück Marmor bereits in Trient angelangt seien und auf zehn Wagen nach Innsbruck gebracht würden, zur Kenntniss. Gemeine Missivea 1564, f. Ol. 7755 1564 Jänner i~, Görz- Georg Graf von Thum berichtet an Erzherzog Ferdinand, er habe auf dessen Schreiben ddo. Prag (7. October, iß. November

und 6. December i5ó$ jedes mal sofort den Maler z 11 ^'c/i bescheiden lassen und ihm des Erzherzogs Befehl bekannt gegeben. Auch habe er demselben am December des Erzherzogs begnadung angezeigt und ihm mitgetheilt, dass von diesem 'Jage an sein jar wieder anfange. Das jüngst von Ferdinand gesendete Trühelchen sei fast zerbrochen und dem maier genau darinen auch zwei gemal ab; es sei ferner unter den angekommenen Gemälden eines durchlöchert und somit verdorben, worüber der Maler dem Dr. Andreas Mathioli

, des Erzherzogs Leibarzt, das Nähere berich ten werde. Für die neuerliche begnadung lasse sich der Maler unterlhänigst bedanken und verspreche, dem Erz herzog getreu und fleissig malen und ^*1/ dienen. Or., A. VII. 400. 775ti 1S64 Jänner ttj, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck sendet dem Erzherzog Ferdinand die visier des schloss Ornbras, aaf papier gerissen. Mümrn an Hof '564, f. i\V.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 112 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Ferdinand. Ferenberger. Darunter: Am sambstag vor judica, hoc est 12 Martii hat Grccori Maschwandcr, f. D. stathaltcr, hof- vnd cammerrcxcn die stuck iiihalt dits inventare iiberantwurt anno 1524. — Von der f. D. j 5-4, f. 103, 1524 1S24 Mär% 11j Nürnberg. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, sie möge sofort veranlassen, dass sein Eisenschneider in Hall *wei Eisen nach beigelegten Vi- sierungen schneide, nämlich das ain mit der visierung der junkfraw, die den finger vor dem mund

, die er in das Zeughaus abge liefert, und je für einen Krebs 1 Gulden und für einen Rücken 42 Kreuzer. Das hie^u nöthige Blech, 2 Centner, hat er aus dem Zeughaus erhalten. Railbuch 1524, f. 336. 1581 i524 April 7, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand, welcher Peter Rieder -um Zöllner am Eisak Bovert aufgenommen hat, beauf tragt den Amtmann %u Bo^en, demselben den üblichen Sold wie früher anderen Zöllnern bis auf Widerruf *u befahlen und ihm Zoll und Behausung übergeben. Or. Pap. mit dem aufgedruckten Spiegel des Jacob

Zeller, Schallarchiv jVr. 1O0S. — Copie, Emblems und iiefelch 15^4, f. 4Ò' 80, 94. — Bekennenbuch 1524, f. 66, 6~. 1532 i524 April ig, Nürnberg. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung %u Innsbruck: auf dem eysen, damit ynser raitphening gepregt werden, soll in dem wort numi nur ain M o*

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