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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 215 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
ihm abgerollten. Wie die Herren wohl selber wüssten, seien jetzt die Strassen und Wirthshäuser nit vast rain, auch z u Augsburg sei nit wohl und sicher unterzukommen. Um Allem auszuweichen; bitte er, ihn mit der Post reisen z u lassen und ihm und seinem Diener das Reisegeld z u befahlen. .1. VII. 07(H) 1S47 December i5, Innsbruck. König Ferdinand I. bekennt, dass er dem Gregor Löffler ganzer Bezahlung der nach dem Contraete vom Jahre 1S44 von ihm gegossenen und Stück Buchsen, der 12 Singerinnen

und der 10 Falconen, die er j5_/5 und 1546' gegossen, und der iS Falconen, deren Guus er jetzt vollendet habe, 4061 Gulden 2S Kreuzer schulde. Hievon seien ihm 10G1 Gulden 28 Kreuzer durch den Salzmair in Hall bar bezahlt worden; für den Rest von yak Gulden aber stellt der König dem Löß'ler eine Verschreibung auf Kupfer aus. lickcuucnbuch i54?, f. ?<j. 0710 1547 December 17, Innsbruck. Die Regierung z u -Innsbruck meldet dem König Ferdinand 1Gregor Löß'ler habe nun die 1844 bei ihm • bestellten 37 Büchsen

, 12 Singerinnen und 25 Falconen in den Jahren i545 } 1546' und 1547 fertig gegossen und die ganze Arbeit vollendet. Die Büchsen seien sauber, gut und bestendig auch beschossen in das Zeughaus ab geliefert worden. Mixsiven an Hof 1547,/. SS4. 6711 t54J December 17, Innsbruck. ' Die Regierung Innsbruck sendet den Hof- kammerräthen die ihnen gebührenden silbernen Rechen pfennige nach Augsburg, und,zwar durch den hofmaler Paul Dax, welcher König Ferdinand I. mit etlichen Steinbockgehörnen dahin abgefertigt

wird. Missivcu <in Hof JS47, f. ' 0712 i54? December 20, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck antwortet auf das Schreiben Erzherzogs Ferdinand ddo. Prag 26. No vember, sie habe am 26. November den Harnisch mit aller Zugehör auf königlichen Befehl durch den Harnisch- meisler Jörg Seusenhofer, der ihn gemacht, nach Augs burg geschickt und sei der Meinung gewesen, dass der Harnisch von da weiter nach Prag Erzherzog übergeben worden wäre. Müstvett an Hof 1547, f- 356. 0713 1S47 December 27, Augsburg. brück

, er sei mit seinem Harnischmeister Georg neusten hofer bezüglich des Preises für den Harnisch Erzherzogs Ferdinand übereingekommen und habe demselben ausser dem, was er bereits von der Kammer erhalten, go4 Gulden go Kreuzer bezahlen lassen. Die Auszahlung des Restes von 200 Gulden möge die Kammer Inns bruck übernehmen. Seusenhofer habe Befehl erhalten, den Kiirass nach Prag ^11 bringen und dem Erzherzog Zu übergeben. Die Reisekosten hiefür seien ihm eben falls von genannter Kammer z u befahlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.03.1915
Umfang: 8
ls AM Mys Ott>'sch«in Darstellung vergessen? ^ .dieMHen^ Gerichtsdiener>> Fleischhäuer- j Crzker^og kerälnanck Karl ^ (Ferdinand Burg). ^ Meran, >2. MSrz ^ Der seit seiner Verheiratung mit der Pra ger Unwersitätsprokes/orstoch^er Berta Czuber als einfach bürgerncher Karl Burg im Au», lande weilende frühere Erzherzog Ferdi-, aand Karl, der Besitzer des Schlosses Htortenstein hier, ist, wie ein Wiener Tele-, gramm gestern abends kurz meldere, gestor-, ^en. Die Trauerbotschaft kam ganz unvermio .elt

, da niemand etwas von einer Erkrankung yes hohen Herrn wußte. ' Erzherzog Ferdinand Karl von Oesterreich war am 2/. Dez. 1868 in Wien als Sohn äes Erzherzogs Karl Ludwig aus dessen zwei-, cen Ehe mit Maria Annunciata von Sizilier .geboren. Er war der jüngste Bruder des ver-, .ivigren Thronfolger Erzherzog Franz Fer-> oinand.^ Nicht nur dem Namen nach ein „Wiener Kind', sondern auch allen seinen Lebensge-, wohnheiren nach in der klang- und sang freu- oigen Eigenart seines Wesens ein echter Sohn oer alten

Kaiserstadt, war Franz Ferdinand ein echter Soldat, der Pflichr uno Gehorsam über alles stellte, dennoch infolge seines ge-, rechten Sinnes, seiner Leutseligkeir überall oerehrt, wo er weilte. Lange vermißte man in Innsbruck nach seinem Abschied von dort oen stattlichen, freundlichen Jägeroberst, des-, fen Blick hell und rege das ihm Umgebende zu prüfen iund zu würdigen wußte, dessen Grüßen auch des Unbekannten immer etwas Stahes und Zutrauliches hatte. Unbegleitet zumeist, bahnte er sich gerne feinen

Weg durch oas Atenschengewühl. Wem beim ersten Blick oie jugendliche Erscheinung des Offiziers im Hegenjatz« zu dem „goldenen Kragen' auf-, M« dem gab dann der „dritte Stern' Aus-, «ärung: Ein Erzherzog — der ,Züngste' oes unvergeßlichen Erzherzogs Kart Ludwig, oer „kleine Erzherzog', wie man ihn bei Hofe trotz seiner hochgewachsenen Gestalt lange noch uannre, als er bereits alle Würden seiner vÄroßjährigkeit inne hatte. Immer war Erz^ herzog Ferdinand Karl ein Liebling gewesen, oaheim bei den Eltern

und Geschwistern, bei oen Lehrern uno Erziehern, später bei seinen vorgesetzten im Regiment und bei den Ka meraden, -bis er selbst als Höchstgebietender oer Kaiserjäger, als Oberst uno Regiments-, Kommandant ihr Vorbild und Ideal wurde, ^>urch sein Herz, seine Güte siegte, oder besser^ herrschte Erzherzog Ferdinand Karl im Kreise leiner Offiziere, uno nur trauernd sah man 1902 den erzherzoglichen Oberst, der zum Brigadier ernannt worden, von Innsbruck scheiden. Er hatte sich dort nicht nur auf die Gnhaltung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 28.06.1924
Umfang: 10
in der Hauptrolle. Ferner der preisgekrönte Ridolini-^ film „Ridolini in d^n Sägewerken!' mit dem bWbe-kannten -amerika-niischen Akwbaten Larry Soman. Montag neues Programm. 112V Aerzlliches. Frauenarzt Dr. Putz ist ver reist. 825-1 Ideal-Blumendünger in Paketen zu >4 und 1 Kilo liefert billigst M. Schwitze? gegenüber Kapuziner. 167k e > z r ' H i ^ , h Eine Reise mit dem Tronfolaer Erzherzog Aranz Ferdinand. Zum zehnten Jahrestag der Ermordung de» Erzherzog» am 2g. I»ni. Don Ludwig Klinenb erger. iAm 21. Juli

von seinem EntschLuß abzubringen^ und noch schwieriger, ihn zu> !bestimmen, sich bei diesem Anlasse durch den von ihm nicht gelieb ten Thronfolger vertreten zu lassen. Es' war das erste Mal, daß Erzherzog Franz Ferdinand ReprGentatwnspflichten an SteMe des Kaisers übernahm mild er wurde mit der Vertretung des Monarchen „cum magna dignitate' betraut, das heißt, es iwiurde das gleiche Hofzeremoniell beobachtet, wie bei derartigen Reisen des Kai« sers. Zu dieser Fahrt mar in Vertretung der Merreichiljchen

- nervös und suchte - erztvuingene Heiterke gen zu meiistern. Frack evupee zu sitjm. bei Mr g-nHere« Station auszusteigen und im -Gefolge des Erzherzogs die Aufwartung der Honoratioren mitmachen zu müssen. Die Herren vom Militär hatten es -gut. Sie legten, sobald sie -wieder im Coupee -waren, den Rock ab -und -saßen dm dünnen Netz- lei-bchen da. Während ider ganzen Fahrt wur den Hinischen den einzelnen Mahlzeiten k-Wende Getränke und Eis veraibreicht. Franz Ferdinand befand sich sichtlich sort

pünktlich durch diese Stationen — er war aber nur von -wenigen Polizei- org-anen besetzt. Der Train, in dem Erzherzog Fra-ng 'Ferdinand mit seiner Suite suhr, folgte: eilst viele Stunden später und die vorgesehene Verspätung wurde noch vermehrt, weil, was erst viel später bekannt wurde, in einem lanyen Tunnel -aus den 'Vortrain ein Attentat vevübt worden war, bei dem vier Sicherheitsorgane -getötet wurden. Die -ganze Bahnstrecke war von PolizWnj und Gendarmen dicht besetzt. Programmgemäß hätte Franz

Ferdinand um 4 Uhr nachmittag» in Triest eintreffen so-llen: tatsächlich erfolgte die Ankunft erst am Abend, als es schon dunkel war. Die Triester Polizei hatte geradezu russische Maßnahmen getroffen. In sämtlichen Häusern, die vom Stvatsbahnhof längs de» Kais bis zum Gebäude der Statt- halterei, in dem der Erzherzog abstieg, waren vom ft-ithi« Mo-vgen PWMtew die darüber i machen mußten, da«h an diesem Tage überhaupt ! kein Straßensenister geöiffnet werde. Man !-fürchtete nämlich, da-ß aus einem Fenster

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 398 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. LXXXIII 9811 i565 4. Erzbischof ?.u Prag vermaint, die zwo gegossne croncn werden nit recht nach der Romisch kais. maj. letzten schreiben angegeben worden sein. Haben der kgl. maj. grab offnen lassen muessen, damit man ein mass vom sarch genommen. ProtoJfollbuch, f g4. 9813 !5( j 5 August rS, Prag. Er^her^og Ferdinand erinnert den Iiofvicekan^ler Dr. Zasius an den ihm vor seiner Abreise von Wien gegebenen Auftrag, wegen der vier yiim Grab mal Kaisers

Maximilian I. gehörigen und noch ab gängigen Historien in Dr. Seld's Verlassenschaft nach suchen %11 lassen. Es sei höchst nothwendig, dass dieselben ehemöglichst nach Innsbruck gesendet würden. Cone., A. VII. 9813 i5€5 August 20, Innsbruck. Meister Hans Waldner, Tischler von Ravens burg, erhält von der tirolischen Kammer für etliche Abrisse, welche dem Er^her^og Ferdinand ^\ir Ansicht %ugesandt worden seien, 24 Gulden. Raitbuch i565, f. Sif). 9814 t 565 August 28. Er^her^og Ferdinand beauftragt Erasmus

, f. 62. 9816 i565 September 4. Die Regierung %u Innsbruck %eigt Er^her^og Ferdinand an, dass einige seiner Harnische und andere Rüstungen im Gewichte von 347 Centnern 2 7 Pfund von Lin% %u Wasser in Innsbruck eingetroffen seien. Für den Transport habe sie 2S0 Gulden i5 Kreuzer und den zugeordneten Dienern, dem Hofplattner des Er%her%ogs Wolfgang Kaiser und dem Seidensticker Baptist Li- go\a 18 Gulden befahlt. Missiven an Hof i565,f. 540. 9817 i505 September 5, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet der Regierung

Innsbruck auf deren Drängen eine historic jfimi Grab mal Kaisers Maximilian I. und bemerkt, er werde dem Maler in Prag, welcher die noch abgängigen Hi storien machen habe. auffordern, dieselben ehestens %ii verfertigen. Coite., A. VII. — Cup., Geschäft van Hof iS65, f. S62. 9818 i565 September ß, Prag. Erzherzog Ferdinand ersucht die Stadt Köln, seinem Maler Paul Neupaur, welcher sich mit weiland Florian Abels, gewesenen Malers -u Prag, nachge lassener Schwester verlobt habe, in der Einbringung

der Erbschaft seiner Braut, deren Vollmacht der Maler besitze, behilflich %u sein. Cone., A. VII. 9819 i565 September 7. Prag. Auf die Bitte der Innsbrucker Regierung, die letzten ^wei Historien z um Grabmai Kaisers Maximilian I. ehestens z lt senden, damit der Bildhauer und dessen Gesellen nicht aufgehalten würden, versichert Er%- herzog Ferdinand, dass der Maler damit schon be schäftigt sei. Er hoffe, ehestens wieder eine Historie senden ^1/ können. Geschäft von Hof 1565, f. 430. 9830 i565 September

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 206 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statlliailerci-Arcitiv in Inasbruck. XCJ CüüS 1542 Juli 25, Augsburg. Johann Zoll von Perneck sendet der Regierung -u Innsbruck die mit Meister Gregor Lößler vorgenom mene Abrechnung in Betreff der von demselben für Kö nig Ferdinand 1. gegossenen 66 Büchsen. Darnach wurden yitm Gusse derselben 200 Centner Wiener Ge wichts Schwager Kupfer und lü Centner Zinn verwendet. Die fertigen Büchsen wogen 21^ Centner6^ Pfund Augs burger Gewicht oder iSS Centner 75 PfundWiener Ge wicht. Ausser

diesem Metalle solle den: Meister tier ahgang im feuer, /<$ Centner 5y Pfund, vergütet und als Giesserlohn für den Centner 2 ß, 4S kr., 5/0 ß. 4S kr., bezahlt werden. Or., A. Vii, 1. ' (>(i09 1S42 Juli jjr, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Goldschmied Nicolaus Burkart von Innsbruck 2$ Gulden für ein sil bernes vergoldetes Trinkgeschirr, das einem könig lichen Geschenke au Johann Beylschmid bestimmt sei. R.iitbiich 154^, f. 410. GülO 1542 August 12, Nürnberg. König Ferdinand I. erlaubt

auf ein Gutachten der Regierung z u Innsbruck dem Sebastian Hochsteller auf drei Jahre, jährlich 100 Klafter Hol~ -um Glasmachen in seiner von weiland Wolfgang Viti übernommenen Glas hütte ^11 Piali be-iehen. UscMJl von Hof j54x. f. 90. — Mission an Hof 1S4S. f. r.ic,, jSo. ^ J Mil 15411 August ly, Nürnberg. Köllig Ferdinand 1. genehmigt den Antrag der Re gierung -u Jnusb-uck in Betreff der von Meister Lucius de Spacis angesuchteil Entschädigung für seinen Bau an der Burg :;u Innsbruck. Geschäft von Huf 1542

, f. <jy. 6012 1542 August 21, Innsbruck. Thomas Perger, Bogner, erhält für %weifür die Er^her^oge Maximilian und Ferdinand bestimmte Ziel- stähel, Winden, Bollen und Bol\laden 28 Gulden 5o Kreuzer ausbezahlt. Üuilhich 1542, f. J04. 1542 August 26, Augsburg. Gregor Löffler schreibt an die Regierung Inns bruck er habe gemäss Auftrag mit Mathias Alandlich verhandelt und derselbe sei bereit, ihm 24 Centner Kupfer ^um Guss der sechs von König Ferdinand I. bestellteil Büchsen gegen Barzahlung von (j Gulden

24, Wien. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ^1/ Innsbruck, sein Harnisch- und Wappen meisler Georg Seusenhofer habe nach der von ihm übergeboten Rech nung noch 2'jcj Gulden für die Reise nach Frankreich und die drei für den alten König und für die z n ' ti ^ jungen Könige von ihm geschlagenen Kiirasse ^11 for dern. Fr sei nun mit Seusenhofer dahin iihereinge kommen, dass ihm 100 Kronen in Gold und iSn Gulden rheinisch in Münze befahlt werden sollten. Nachdem ferner Seusenhofer

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 208 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
lv. k. SlultluUerù-Arcliiv in Innsbruck. XCUI Castilia für die beiden Söhne des obersten geheimen Raths Granvella -n>ei schöne Harnische hatte bestellen lassen, befiehlt der Regierung Innsbruck, dem Har nischmeister auf diese Arbeit Geld vorzustrecken. Geschäft von Hof i543, f. IQ. 0035 1 ^43 Februar 2-j, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand IMelchior Power, des Königs Rolhschmied Miihlau, habe um Aufbesserung seines Soldes ge beten, da er mit der kleinen Besoldung

von jährlich 4 Gulden unmöglich mehr bestehen könnej puntai er in Innsbruck keine oder wenig Arbeit bekommen könne. Zeugvieister und Baumeister hätten in ihrem Gutachten den Pomer für ainen fromben, fieissigen und geschick ten mentschen erklärt und es sei daher billig, dass derselbe, da früher andere Rothschmiede 24 bis g'J Gul den und mehr als Sold und Wartgeld erhalten hätten, eine Aufbesserung seines Soldes mit 20 Gulden erhalte. Auch ihr Gutachten geiic dahin, Ferdinand möge diese Aufbesserung

genehmigen; denn wenn Pomer fortjage, mitsste doch wieder Jemand z ur Beaufsichtigung der Bilder bestellt werden. Münzen an Hof i 543, f.4C. 0030 i54'j Mär- 5, Innsbruck. Ei'hart Köllinger, Goldschmied, erhält für ^wei silberne vergoldete Botenbüchsen 16 Gulden 5$ Kreuzer, und für das Einschmelzen des Reichsadlers auf eine derselben 1 Gulden ausbezahlt. Riiitbuch r5+3, f. 5io. 0037 i54$ Mär* 10, Nürnberg. König Ferdinand I. benachrichtigt die Regierung %u Innsbruck, dass er dreien Goldschmieden von Nürn

berg die Verarbeitung von 400 Mark Silbers Silber geschirr für seine Tochter, Königin Elisabeth, habe an- dingen lassen, und befiehlt, derselben, in Betreff der Beischaffung des noch weiters nöthigen Silbers mit Pimbi Augsburg %u verhandeln. Geschäft von Hof iS+3, f. 3i. 0038 i54% Mär% iG, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck meldet dem König Ferdinand L, sie habe mit Seusenhofer wegen Anfer tigung der pi>ei Doppelkürasse für die beiden Söhrte Granvellas verhandelt und ihm -u dieser Arbeit 5ö Gul

den auf Rechnung gegeben. Mii-siven an liuf 'tSjJ, f. 54. 0031) 1543 März 2t, Innsbruck. König Ferdinand I. nimmt Melchior Pomer, seinen Rolhschmied ^1/ Mühlau, auf dessen Ansuchen und über Vorschlag der Regierung Innsbruck neuerlich ^11 seinem Diener und Rothschmied daselbst auf und be fiehlt, Pomer solle die Behausung und Werkstätte ^11 Miihlau innehaben, die gegossenen Bilder und den übrigen Zeug hut Inventar verwahren und behüten und Alles, was er %u giessen beauftragt wurde, aufs Beste und Reinste

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 201 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
J54tj f. SS. ü5(J7 ;54i Mai 2S, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Berg richter Z H Kitzbichl Namens Königs Ferdinand L, Paul Vax, Maler und Bürger Innsbruck, habe den A uftrag erhalten, das Bergiverk ^u Kitzbichl, nämlich die Holz~ tratlen, Vorpiihl, Wiila, Reinanken und Umgebung ab zuzeichnen und in ain sichtige visier zu bringen und dabei zu verzaichen, bei welcher gruben oder Schacht erz breche. Der Bergrichler solle ihm jemand Taug lichen und ihm in der Sache behilßich

sein. E/tiMcteu it/id liefeich 1541, f. -'S 8. (J50S i54* Juni 22, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an König Ferdinand I., sie werde von des Königs Landvogt, Re genten und Rathen neuerlich wegen des Rathhausbaues in Ensisheim schriftlich angegangen, was ausdem mit folgenden Schreiben des Näheren entnehmen sei. Sie halle nun allerdings den Vollung des Baues für not wendig', namentlich dass das Steinwerk noch vor Ab leben des Werkmeisters' Stefan Gadinner gesetzt werde, wo^it die Summe von goo

Gulden nothwendig sei, sie wisse aber nicht, woher dieses und das noch weiter noth- yvendige Geld genommen werden solle. Es seien bereits über 5joo Gulden verbaut worden und nach dem Ueber- schlag noch 5ooo bis 6000 Gulden zur Vollendung des Baues nothwendig. König Ferdinand möge hierüber ihr oder der Regierung im Elsass endlich einen Bescheid zukommen lassen. Missiven an Hof 1S41, f. 12s. üo(>9 I ^4- s August 7> Innsbruck. Wolfgang Stumpf, Goldschmied Innsbruck, yver- den für einen goldenen Ring

mit einem schönen Diamant, der dent Oberstkämmerer Kaisers Karl V., Don Loys de Aquila, welcher Namens des Kaisers den sechs jun gen Erzherzoginnen, Töchtern Königs Ferdinand I.,je einen goldenen Ring mit einer Diamanttafel als Ehren geschenk überreicht halte, von Seite des kgl. Hofes Geschenke gemacht worden war, 110 Gulden rheinisch bezahlt. Entbieten und Berichte /S41, f. J>'4$. — Vgl, tìd. V, Reg. 45x3. G57Ö 1541 August 20, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Salz- mair in Hall, Gregor Lößler

i'41, j\ j'o, Hj. — Av Yerschretbuug auf 200(1 Guhii'/i iìuf die Stiline Hall von gleichem IXitum im lie- keitnenbuclt 1541, f. 53. 0571 /5,/r August Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., Greger Lößler habe dieser Tage abermals $(j Stück Büchsen verfertigt, eingeschossen und, da sie schussgerecht befunden worden, in das Zeughaus abge liefert. Es seien nun die nach dem Vertrag vom Jahre i5gS von ihm z u liefernden ö'o Stück Buchsen hergestellt worden und Löfflet

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 248 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, — die Büchsenmeister : Philipp Lößler i^r Gulden i5 Kreuzer, — Elias Löß ler 75 Gulden, — Heinrich Godi wo Gulden und Lud- jj »ig Endorfer ^2 Gulden, — Melchior Pomer, Roth- schmied, 24 Gulden ausbezahlt. Ruilbuch i551', f. i\\5 u.J. i55$ Jänner 7, Prag. Er^her~og Ferdinand beauftragt Fran^ von Casll- ah, ihn bei der Hochzeit des Freiherrn Johann von Waldenstein mil des Nicolaus Freiherrn %it Madrutsch Tochter Elisabeth vertreten und der Braut ein sil bernes Trinkgeschirr, welches von der Regierung Innsbruck

^um Preise von 100 Gulden gekauft werden solle, als Hochzeit sgeschenk ru überreichen. Cune., A. VII. /55j)> Jänner 20, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck gibt den Christoph Philipp Liechtenstein sehen Erben und deren Vormün dern bekannt, dass König Ferdinand I. in der Silber gasse ein neues Stift bauen und errichten wolle und ihr befohlen habe, mit ihnen wegen Ankauf des Liechten stein sehen Hauses und Gartens %u verhandeln, wo^u von ihnen Jemand, mit Vollmacht versehen, %u ihr ge sendet werden v löge

. (jfindinc MLstW-ii i55S, f. Si. M)75 i55$ Jänner 2^, Innsbruck. Auf die Anfrage Königs Ferdinand /. in Betreff des von Kaiser Maximilian I. begonnenen Kirchen baues /u Seefeld berichtet die Regierung ^u Innsbruck an die Hofkammerräthe } der Kaiser habe daselbst ein Kloster ^u bauen beschlossen und, nachdem das Frauen- klostcr im Hallthal nach Hall und das Fraucnkloster im Wald nach St. Martin in Schwaß verlegt worden, habe er eines davon nach Seefeld verlegen wollen. In See feld sei der an die Kirche

auslassende Klosterbau unter Dach gebracht aber nicht ausgebaut worden. Der Bau habe <j (lo2 Gulden iG Kreu~er gekostet und wären noch etliche tausend Gulden nolhwendig, um denselben voll enden. Stiftungen hie^u habe der Kaiser keine gemacht. Missivtn an Huf i553, f. iq. 0y?(> i55$ Miir^ L'5, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand / v nach dem Ueberschlag der Kosten für den Stiftbau, welchen sie nebst Plänen im Jahre i55'j durch die Käthe Khuen und Gienger überschickt

übernehmen sich bereit er klärt hätten. Auch der Zimmermeister wolle alle Arbeiten nach dem Voranschlag ausführen, jedoch mit Ausnahme der Bedachung der Kirche und des Collegiums, die so mit int Tagwerk hergestellt werden miisste. Au kfi Maj. /53.V, /. 44*1- 01)77 April iS, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Nicolaus Lan$, Uhrmacher Innsbruck, für eine kleine schla gende Uhr, welche er für Er^her^ng Ferdinand machen habe, 24 Gulden. Uditbucli s 55 j , f. iü S . — Eine jMv/it? Zahlung vun

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 270 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Siaulialtcrei-Archiv in Innsbruck. CLV gemacht hat, 5 Gulden und als Entschädigung für seine Reise nach Glums $ Gulden. Ruilbuch i555, f. ir/4. 714-1 i555 Juni 22, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck fordert Hans Bocks perger, Maler Salzburg, auf, ehemöglichst nach Inns bruck kommen; König Ferdinand I. habe angeordnet, für den Stißsbau etliche Altartafeln zum tail von glatter otter flacher arbaii und zum tail von geschnit- nem pildwerch machen zu lassen, und befohlen, ihn ^ hmz Fassen

derselben ^u gebrauchen. ijcuwine Missivcn 1Ì5S, f. 5o-j. 7143 i555 Juni 22, Innsbruck. Hans Polhamer, Degen Pirger und Hans Perk- hammer,Maler zu Innsbruck,erhalten für dictum Leichen- begängniss der Königin Johanna von Spanien geniallen Wappen und für Ausbesserung der Krone und des Scep ters von der tirolischen Kammer 44 Gulden an Kreuzer ausbezahlt. iiaitbuch i555,J, 64. 71« j555 Juni 27. Concepte einer Inschrift für das von Er^her^og Ferdinand erbaute Lusthaus im Thiergarten Prag. 1. Epitaphium 'zum gulden stern

im neuen tiergarten zu Prag. Auf disem ort, wie mancher sieht, Bai menschen zaitn ist gwesen nicht; Ks hat sich aber selzam gwendt, Aus nichts »Guldtstern« bin. ich genent, Abgmessen, gemacht und circulirt, Darzu mit ersten stain fundirt Von einem Fürsten lobeleich: Ferdinand, erzherzog von Osterraich, Des lebn in gesunde ach got lass worn, Bis ich stahlhart zu asch mas wem. Beschehen im 1 555. jähr den 27. junii. 2. Ein andrs. im tausend! unfhunderten zwar Und fünfundfünfzigisten jar

Den sibenundzwanzigsten tag Oes junii Sommermonat Hat disen stain legt und fundirt, Das werk erdacht und circulirt Mit sainer tuiren rechten hand Von Osteraich erzherzog Ferdinand. Ach gott in glück lass leben sein. Bis z'aschen werd ich harter stain. 3- Cum lustra viderat tercentum et undeeim aetas A Jesu nobis datn salute nato,, Sola me fin?<it fundato lapide primo Ferdinandi archiducis diva Minerva manus. 4. Aliud. Me, ut vides, finxir posuiujue dexrera saira Fcrnandi, regis Romunorum filii. 5. Dises ist expediert

. Als man zeit hat aintansend fünfhundert und fünfundfünfzig jar den siebenundzwainzigisten tag des monats junii, haben der durchleuchtigiste hochgeborn fürst und herr, herr Ferdinand, erzherzog zu Öster reich, herzog zu Burgundi etc., grave zu Tirol etc., volmechtiger stathalter irer fürstlich durchlaucht aller- gnedigisten und geliebtisten herrn und vaters, der Römisch, Ilungerisclien und iJehemiscàen kgl. maj., diser loblichen cron ßeheim etc., gegenwertig werk selbst erdacht, mit aigner hand abgemessen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.01.1927
Umfang: 8
, die auch in einem Gemälde von Lie- zen-Mayer verewigt ist, habe Philippine ihre Kinder mit Vorbedacht in einem Zimmer spie len lassen, von dem sie wußte, daß es der Kai« fer durchschreiten werde. Ferdinand I., ein gro ßer Kinderfreund, habe sich wirklich mit den Kleinen beschäftigt, worauf Philippine, die un bemerkt eingetreten wa'r, feine Vergebung er fleht habe. Ich halte dafür, daß beide hier ge schilderte Episoden in das Reich der Fabel zu verweisen sind. Mit welcher Strenge die Wahrung des Ge heimnisses betrieben

Bürglitz, von wo sie 1567 endgültig nach Amras kam. Ferdinand war bereits 13W vom Bater den Ständen Tirols als zukünftiger Landes- flirst vorgestellt worden, im Sinne der von ihm geplanten Teilung seiner Länder nach seinem Tode, der bekanntlich 1504 erfolgte. Jedoch ver blieb Ferdinand noch bis in den Jänner des Jahres 1S67 in Böhmen und erst zu diesem Zeitpunkt gelangte er nach Innsbruck, wäh rend seinè'Gemahlin im Februar in aller Stille mit Hofstaat auf Schloß Amras Aufent halt nahm

der Fürstin befindet sich in der silbernen Kapelle der Hofkirche zu Inns bruck, die Gestalt gebettet auf einer weißen Marmvrplatte, der Kopf auf Kissen ruhend. Schon zwei Jahre später gab Ferdinand dem Drängen der Stände Tirols nach und verehe lichte sich zum zweitenmal mit Anna Katharina von Mantua: aber aus dieser Che entspros sen nur drei Töchter, geboren 1583,1584, 1S85. Nach dem Hinscheiden Ferdinands am 24. Jän ner 1595, zog sich diese zweite Gattin in ein Kloster Jurmck, wo sie als.Schwester Anna

Mei Söhne und eine Tochter entsprossen mären, welche aber gleichfalls, als außerehelich, nicht in Be tracht kommen: men «von Ho Die Markgraf 'ie führten nachmalig den Na ie n b e r g'. schaft Burgau, die Landgraf schaft Nellenburg und die Grafschaft Hohenberg fielen nach dem Tode Karls als Lehen wieder an die Länder zurück: er wird überdies Herr von Feldkirch, Bregenz und Hoheneck genannt. Interessant ist es, daß Ferdinand seinem jünge ren Sohne auch das Gericht Bludenz-Sonnen- berq vermachen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.06.1881
Umfang: 8
das Jubiläum ihres zweihun- dertjährigen Bestandes. Es sind sechs Linien-In fanterie- und ein Dragoner-Regiment, die in der Zeit vom Mai bis September 1632 errichtet wur den. nnd zwar: Linien -Jnfantcrie-Regiment Nr. 13, Konstantin. Großfürst von Russland (Böhmen); Nr. 27. Leopold II.. König der Belgier (Steuer); Nr. 35. Josef Frhr. Philippovic v. Philippsberg (Böhmen); Nr> 45, Erzherzog Lsigismund (Äalizien) ; Nr. 47. Eduard Frhr- v. Litze lhofen (Steirer); Nr. 59, Erzherzog Rainer Ferdinand (Ober

hat sämmtliche Angeklagten allein geliefert. Am Montag den 30. v. Mts. standen Michael Hesel und Ferdinand Dicm, beide von Dornbirn, wegen der Verbrechen des Todschlages und der schweren körperlichen Beschädigung vor den Geschworenen. Ferdinand Diem hatte nämlich den Michael Hefel in der Nacht des Ostersonntags, als dieser in einem Einspänner von Hohenems nach Dornbirn fuhr, aus Rauflust angefallen und ihm einen Messerstich in den Arm versetzt, worauf Michael Hefel das Fuhrwerk verließ, ebenfalls das Messer

zog. den Kameraden des Ferdinand Diem, namens Josef Alge von Dorn birn, todtstach nud dann dem Diem auch noch einen Messe, stich in den Rücken beibrachte. Michael Hefel wurde der Verbrechen des Todschlages nnd der ver suchten schweren körperlichen Beschädigung, und Fer dinand Diem de5 Verbrechens der schweren körper lichen Beschädigung schuldig erkannt und ersterer dreijährigem, letzterer zu dreizehnmonatlichem schweres und verschärften Kerker verurtheilt. Auch hat Michael Hefel dem Ferdinand Diem

5 fl. Schmer- LenA^d.uytz dje ältlichen Kosten, dann an die Mutter des getodteten Joses Äkge eine Entschädigung 'von 1000 slu .zu-bezahl«,, und.M? Kostendes Straf verfahrens zu crsetzcrs,; Ferdinand Äiern hat dem Michael Hefel 50 fl, Schnscrzeiigeld und die ärzt lichen Deferviten zu leisten ,^'nd ebenfalls die' Straf« Processkosten zu tragen. —>Am folgenden Tage wurde der Tranbenwirt. Franz Josef Fitz von Brugg der betrügerischen Crida schuldig erkc-nnt und zu einund zwanzigmonatlicher Kerkerhaft

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1906
Umfang: 8
. Kathi Mattner, Wirtschafterin, Dresdener Hütte. Marie Steidl, Jnnichen. Hans Steidl, Student, München. Ida Besen- borfer, Lehrerin, Nals. Georg Hilber Ritter v. Kofenheim, Telss. Alfons v. Grosser, k. k. Landesgerichtsrat, Wien. H. Stecher, k. k. Bezirksschulinspektor, Bruneck. Marie -Pfaundler, Universitätsprofessorstochter, Innsbruck. Julie Kummer, Beamtensgattin, mit Tochter, Innsbruck. Andrä Gaffer, Innsbruck. Ferdinand Bachmann, Kaplan, Salz burg. M. Schutner, Hall. Sebastian Castelli, Verona

. Engelbert Beck, Frastanz. Joh. Rastner, Rodeneck. Wilh. Mohr, Vorarlberg. Ferdinand Flor, Bozen. Franz Graf, k. u. k. Oberleutnant, Brixen. Marie Bodner mit Tochter und Sohn, Lienz. Hans Staffner, Hopfgarten. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Ottilie Kurtatscher, Bozen. Marie Wenter, Bozen. Antonie Aigner, Abfaltersbach. G. Rabl, Beamter, Bayern. Matthias Maier, c-mä. tkeol., Kloster Jndersdorf. Heinz Jnnerebner, Reisender, Bozen. Karl Sttadal, swä. zur., Teplitz. Richard Nisolar, Kaufmann, mit Frau, München

Kutanek, Pola. Franz Dipold, Kaufmann, München. Georg Aichner, Mühlbach. Heinrich Bach- lechner, Graslitz. Hans Ennemoser, Privatsekretär, Brixen. Franz Czekkel, Emjährig-Freiwilliger, Budapest. Josef Durst, Kunstmaler, Innsbruck. Ferdinand Grissemann, Ingenieur, Innsbruck. Marie Jeli mit Kammerjungfer, Innsbruck. Rößl, k. u. k. Leutnant, Brixen. Gasthof Strasser: Atanas v. Guggenberg, k. u. k. Generalmajor d. R., Wien. Marie Fialka, ?. u. k. Oberstensgattin, mit Tochter, Lemberg. Eugen Baron

, Bozen. Alois Flosberger, Agram. Rosa Gegner, Brixen. Alois Mayr, Stuls, Paffeier. Ferdinand Schuler, k. k. Bezirksrichter, mit Familie, Nauders. Josef Gutwenger, Sillian. Achilles Morandini, Handels akademiker, Predazzo. Eduard Weffely, Reisender, Graz. Jakob Ramoser, Ritten. Josef Müller, Klausen. Karl Schnell, Obersekretär, München. Theresia Declara, Koll fuschg. Josef Declara, Kollfuschg. Philomena Althon, Kollfuschg. Dr. Klara Bender, Aerztin, Breslau. Alois Knopf, Graz. Richard Kloß, Reisender

, Bozen. Johann Thomann, Antholz. Franz I. Hummel, Pfarrprovisor, Gaisau. Frau Witwe Baumgartner, Toblach. H. Heil mann mit Frau, München. G. Deutsch, Reisender, Wien. Franz Kölbl, Reisender, Wien. Leopold Neuron, Reisender, Wien. Josef Schmidt, Reisender, Bozen. Ferdinand Matt, Orgelbauer, Feldkirch. Karl Schoeser, Orgelbauer, Feldkirch. Konstantin Zuechtler, Hall i. T. Josef Blas, Gasthof „zur Sonne': Viktor Schondek, Schriftsetzer. Katharma Kößler, Hotelköchin. Peter Eichler, Buchdrucker. Leopold

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 200 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statihaltcrcì-Arclùv in Innsbruck. LXXXV G5G0 i54i April g, Wien. König Ferdinand I. bastätigt das Unheil der Re gierung z u Innsbruck ivi Processe des Bernhard Beheim und seiner Geschwister mit Magdalena Erdlinger, Witwe des Wolfgang Viti, und bemerkt, dass in der Sache or dentlich verhandelt worden sei vnd Beheim über Ueber- eilung oder Verkürzung im Rechte sich nicht beschweren könne. Von kgl. Majestät 1S41, f. 47j. (>561 1541 April 8, Innsbruck. Auf ein Schreiben Königs Ferdinand

zu Innsbruck meldet König Ferdi nand I., dass sie auf dessen Befehl ddo. VF/ew r/. April die verlangten Geschütz? durch Alexander Löffler und Alex Endorfer a bsende. Ebenso habe sie Leonhard, Giesser von Laibach, so ain püchscnmaister und giesser ist, nebst anderen Büchsenmeistern nach Wien abgefertigt. Falls nun Ferdinand Alexander Löffler zum Giessen in Wien gebrauchen wolle, möge er jetzt mit ihm verhandeln lassen. Philipp Löffler in Breisach habe sie bereits auf gefordert, sich z iljn Giessen in Zengg

gebrauchen z u lassen, -Wm/mi an Huf 1541, f. 7 0, 77. 0503 /5-// Mai 2, Wien. König Ferdinand I. antwortet auf die Berichte der Regierung z tl Innsbruck vom 8, und 16. April, er habe Alexander Löffler, der ihm als geschickter Büchsen meister gerühmt worden sei, savunt dem Geschütz i' das Feldlager in Ungarn abgesendet. Darnach werde er ihn wieder nach Innsbruck zurücksenden. Er lasse sich auch gefallen, dass dagegen Philipp Löffler nach Zengg geschickt werde. Or., A. VII. — Cop., Geschäft von Huf 1S41

schreibimg des verdienten Giesserluhnes auf die tirolische Kammer. Er verlangt endlich, dass während seiner Ab wesenheit die beiden Zeughäuser z i < Breisach und En- sisheim von niemand Anderem als seiner Hausfrau ver sehen und verwahrt werden sollten. Seine Forderungen entschuldigt er damit, dass ihm durch diese Reise viel Vortheil entgehe; denn er habe jüngst -i/ Hagenau von König Ferdinand den Auftrag erhalten, an 25o Centner Geschütz Z u gießen. Or., a. VII. 0565 Mai 10. Philipp Leiminger, genannt

nicht ausgezahlt werden sollte. Sei dem wie ihm wolle, er sei als gehorsamer Die ner des Königs bereit, solche rais und giessen zu voll bringen. Wohl aber bitte er, die Regierung möge ihn König Ferdinand so empfehlen, dass derselbe ihn bei der Bezahlung des gegossenen und eingeschossenen Ge schützes gnädigst bedenke. Weiler bittet er, man möge ihm für seine oftmali gen Reisen, die er seit acht Jahren nach dem 3 Meilen von Breisach gelegenen Ensisheim z ll,n dortigen Zeughause auf eigene Kosten unternommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.07.1891
Umfang: 8
der Mühe unterziehen will, vom 28.—31. d. einen eigenen KurS für Organisten und Chordirigenten abzuhalten. So sehr wir es für wünschensmerth halten würden, daß sich ein solcher Kurs wenigstens aus eine Woche er strecken und am Montag beginnend am Sonntag mit der praktischen Musteraufsührung der sonntäglichen Chorgxsänge (Amt, liturgische Vesper ?c.) schließen würde, so läßt sich doch auch in den festgesetzten vier Tagen sür die Theilnehmer sehr viel gewinnen, da sie Erzherzog Ferdinand

und den Bischöfen. Die größten Schwierigkeiten bereitete der Kostenpunkt. Bereits 1567 theilte Cardinal Christof Madrnz dem Erzherzog Ferdinand seine Absicht mit, in Brixen ein Seminar zu errichten und suchte daher um die Er laubniß nach, zu diesem Behufe die Klöster und Bene- ficien seines Sprengels besteuern zu dürfen. Ein ab schlägiger Bescheid war die Antwort. Man sah in Innsbruck die Eröffnung einer Schule in Brixsn nicht gerne, aus Furcht, sie könnte der Jesuitenschule in der Hauptstadt einen Eintrag thun

. Man glaubte dem nach, es wäre weit besser, der Cardinal würde aus den bischöflichen Einkünften und aus denen des Capitels ein Haus in Innsbruck sür arme Schüler erwerben, welche dann die Collegien der Jesuiten besuchen sollten. Später versuchte eS der Brixner Coadjutor Spauer mit einer neuen Vorstellung. Er wies auf die traurige Nothwendigkeit hin, wegen Mangel an tauglichen Leuten oft unwürdigen die Priesterweihe zu fpenden. Auch Spauer fand bei Erzherzog Ferdinand kein.freund licheres Entgegenkommen

und auf die — Zukunft. Schwarze, Zeit auf eine materielle Förderung der weltlichen Ge» walt hoffen zu können, berieth der bischöfliche Coad jutor, seit 1579 Bischof von Brixen, über eine selbst ständige Ausrichtung des Seminars, und noch in diesem Jahre wird von 24 gegründeten Stiftsplätzen (etwa von denen der Chorknaben) berichtet. Wie Egger somit S. 240 (II. Bd.) glatthin schreiben kann: „Im Jahre 1574 ermunterte Ferdinand den Coadjutor von Brixen zur Errichtung eines Priesterseminars', ist mir unbe greiflich

. Nicht viel anders scheint man in Innsbruck über eine Seminarstiftung in Trient gedacht zu haben; man weiß wenigstens, daß sich Ferdinand II. bemühte, das Kloster GrieS bei Bozen von den Taxen zu befreien (1594), welche ihm der Bischof von Trient zu jenem Zwecke auferlegt hatte. Während die Regierung in Innsbruck aus kleinlichen Rücksichten die Gründung der Seminarien in Brixen und Trient hinderte, wünschte sie doch eine gute und musterhafte Geistlichkett und richtete demnach ein wach sames Auge ans

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 28.08.1906
Umfang: 8
). Der Kufsteiner Maimarkt (Nr. 1) uud der Kufsteiner Matthäusmarkt (Nr. 2) werden, fo- ferne fie auf einen Sonn- oder Feiertag fal len, je am nächsten Werktage abgehalten; dem entsprechend ist in diesem Falle auch der Ter min für die Verzollung von Pferden zu ver schieben. Innsbruck, am 21. August 19V6. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. bichler, Josef Pair, Joses Schmied, Johann Danuemiller, Ferdinand Pair, Al -e' ^ansber-- ger, Quirin Schmied, Gotthard Kir, ne., Georg Höllrigl, Josef Kranewitter

, Franz > 'ses Gaß ler, Joses Schaber, En stach Bader, Johann Sterziuger, Ferdinand Fitsch, Franz Osner, Alois Wilhelm, Alois Hamerle, Johann Dablander, Georg Iiastbichler, Stesan Schaber, Joses Schön- Herr sen., Franz Haisjackl, Karl Falbefoner> Gottfried Schennach, Peter Krabichler, Josef Huber, Philipp Mang, Leopold Scheiring, Fer-- dinaud Krisiuer, Engelbert Mang, Anton. Un- terlechner, Alois Markt, Franz Nappold, Kasi mir König, Johann. Dnlim nnd Martin Mantl. teruugsversuche seitens

Franz Ferdinand d'Este und Erzherzog Engen) besichtigten än^ Samstag auch das NntiqnitÄtenlager des Herrn Birg fch wendner inr ehemaligen Gemeinde Hanse in Wilterr. Tier Thronfolger machte meh rere Einkauf?. — Ter Erzherzog beehrt»? anläß lich seiner Anwesenheit in Innsbruck auch die Knnsttischlerei M. Konzert nrit seinem Besuche nnd machte auch bei dieser Mrma größere Bestellungen. — Ans Hall wird nns geschrieben: Herr Erzherzog Franz Ferdinand besichtigte in Begleitung des Herrn Erzherzogs Eugen

dort auch die Altertümer in dem am Unteren Stadt- Platz befindliche« Hanse des Frls, Marie Ach-- miller. — Aus Ler m o v s schreibt-'man nns: Am 26. d. MtK. trafen hier Erzherzog Franz Ferdinand d'Este, Thronfolger von Österreich, nnd Erzherzog Engen mittels Automobil von Innsbruck über den Fernpaß kommend in Ler-- moos' ein, stiegen im Hotel zur „Post' ab, »ahmen das Diner ein und sichren nach zwei stündigem Aufenthalte unter freundlichster Ver abschiedung mit einem „Auf Wiedersehen' nach Bayer» weiter. Die hohen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 233 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CXVM K. k. Sutthahcrei-Archiv in Innsbruck. durch Er^her^og Ferdinand von der tirolischen Kammer ein Ehrengeschenk von 4 Gulden. Rairbuch 2649, f. xtii. 6811 1S49 October 11, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet dem Münz meister Hall ein Bittgesuch des Christoph Loch, Gold' schmiedes z u Hall, und das von demselben übergebtne Muster eines Ehrenpfennigs %ur Begutachtung. Der Münzmeister möge sich äussern, ob es dem Bittsteller ohne Nachtheil und Gefahr überlassen werden könne

, solche Ehrenpfennige z u machen und ^11 prägen. Lmbieteu und Btjclch j 54< j ,/. 0:2. 6812 /5^9 October 21, Innsbruck. Gregor Löffler's Frau und Kinder erhalten ron der tirolischen Kammer 5 Gulden, dessen Hausgesinde 1 Gulden 30 Kreuzer ausbezahlt, welche ihnen Er jj - her^og Ferdinand als Ehrengeschenk z' geben befohlen habe. Raitbuch >54<j, f. -Xi. 0813 i5./t> October 26, Innsbruck. Die Gesellen des Bildhauers Hans von Neustadt erhalten von der tirali,sehen Kammer aus besonderer Gnade go Kreuzer, der Meister

Gulden. Raitbuch 154g, f. liS'j. 6sia tS4*j December 4, Innsbruck. Degen Pirger, Maler Innsbruck, erhält für die Visirungen eines Reiters und eines Lakaien, welche er als Muster, wie das Hofgesinde der Erzherzogin Katharina bekleidet werden solle, gemacht hatte, 1 Gul den ij Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i$4<j, f. 4 >3. 68*20 154*/ December 12, Innsbruck. Die Regierung .-u Innsbruck berichtet an König Ferdinand sie habe über hohen Auftrag durch Wil- helin Schürf der Tochter des Wolfgang Voland gele

gentlich ihrer Hochzeit mit Christoph Botsch Namens des Königs eine güldene Kette schenken lassen. Or., .1. VII. und. 68*31 iS4(j December 2j, Prag. Erzherzog Ferdinand befiehlt dem Plattner Sensen- hofer ^ Innsbruck, die noch üb ripeti Stücke z H seinem Flämisch rechtzeitig fertig z' machen, damit er sie ihm noch vor der nächsten Fastnacht gewiss z um kicken könne, bei welcher Gelegenheit Seusenhofer auch des von Greiss' und Hohenwarter's Harnische übersenden möge. Cune., .1. VI! -j. 6822 i54

< ) December 17. König Ferdinand I schreibt an Josef von Lamb erg, Obersthofmeister der königlichen Kinder, er habe ihm bereits mitgetheilt, dass er ^11 dem Kranze, den seine Töchter don Prinzen Philipp von Spanien -um Ge schenke machen würden, ein Kleinod schicken werde. Er glaube nun, dass zu dem Kranz? ein Ring besser und Zierlicher stehe, sende ihm also einen solchen sammt einem Kettlein (,'OHC., A. VII. -ü3. 6823 1549 December -j S , Innsbruck. Apollonia, Heinrich Stark's, Bürgers

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 21.08.1906
Umfang: 8
de Menghin mit Kammerfränlein. Arco. Wilhelm Michel, München. Cäsar Pertoll mit Mutter, Innsbruck. Leonhard Flori, Architekt, Nürnberg. Kassian Waldner, Telfs. Dr.E.THomas mit Frau, München. Simon Gutgsöll, Pfarrer, Matsch. Anton Stecher, Baumeister, Prad. Professor Dr. Ferdinand Bronner, Wien. Anton Ortner, Laibach. Barbara Jrfchara, Wengen. Johann Widl, Arzt, Wien. Paul Hauser, Ingenieur, Altötting. Eduard Hauser, Kaufmann, Kempten i. Allgäu. C. Ronchetti, Bozen. Peter Bergmann. Sankt Jakob, Defereggen

, vr. piul. Hans Wörle, Neuburg a. d. Drau, Fritz v. Pernwerth, Meran. Hauptmann Ludwig Tschan mit Schwägerin und Tochter, Rovereto. Adolf Hiemer, Student, München. Ioh. Schmid, München. Hans Pattis, Reisender, Bozen. Dr. Franz Malhin, Rostock. Emilie Oeser, Leipzig. Hanni Oeser, Lehrerin, Leipzig. Felix Meinhold, eand. pliil., Leipzig. Dr. O. Dotterweich, Gymnasiallehrer, Bamberg. A. Kollmann, e.-mci. ^'ur., Rosenheim. Franz Wüler, Lehramtskandidat, Rosenheim. Ioh. Weinzelt, Saslowitz, Mähren. Ferdinand

. Gerichtshofrat, mit Frau und Tochter, München. Ioh. Lechner, Hall. Alexander Schutt, Privatier, mit Frau, Wien. H. Hübner, Berlin. Gasthof Strasser: Alois Diesenbacher, Bank beamter, München. Franz Frenner, Reisender, Bozen. Gustav Kuprian, Bezirkssekretär, Lienz. Julius Anhas, Berlin. Christian Folie, Meran. Josef Königsreiner, stuck. i'ui-., Brixen. Ferdinand Mat6, Schriftsteller, Wintersberg. Franz Egger, München Robert Klock, Trient. Alfred Tuher, München. Theodor Tuher, München. Max Amon, l!Änä. meck

Bachmann, Mantlix. Josef Thür, Vilpian. Franz Schuster, Beza«, Emil Fützuber, Realfchuldirektor, Gleinkirchen. Karl Pühringer, Student, Krems a. D. Professor Pühringer, Krems a. D. Xaver Wiedhager, Bäckermeister, Neumarkt, Bayern. Ferdinand Zimmermann, Fleischhanermeister, Jlgs. Franz Pirpamer, Untermais. Engelbert Pircher, Vöran. Bahnhof-Hotel: Jakob v. Mühlendohl, Se kretär E. Ritterschaft, Reval, Nußland. Karl Preis, Pro fessor der Gewerbeschule. Kuttenberg, Böhmen. Josef Ritter v. Aichinger

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_228_object_3966937.png
Seite 228 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StuttluUiurei-Archiv in Innsbruck. CXIII am 15.ig März i. Gregor Löffler, Königs Ferdinand I. Diener und Biichsengiesser, bestätigt dem Georg F'ueger, Salumai/' tu Hall, auf Rechnung des Bildes Chlodwigs, des ersten christlichen Königs von Frankreich, welches er aus Mes sing z tl giessen übernommen habe, 200 Gulden empfangen und haben. Or. mit dem Aufgedrückten Petschaft und der eigenhändigen Unterschrift des Gregor Lofh-r, A. VII. 1. 077S i$4[) März 2, Innsbruck. Nicolaus Lauz, Uhrmacher

Innsbruck, erhält für eine Uhr, die er für Er^her^og Karl gemacht habe, 40 Gulden und der Goldschmied Rudolf Köllinger von der uhr zu stechen und von silber lauber und pilder darauf zu machen 7 Gulden ausbezahlt. Rtiitbiich 154t,, J- Vi. 077^ i54y März it), Schloss Prag. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung %u Inns bruck, seinen Harnisclnneister JörgSeusenhofer, welchen er wegen Verfertigung eines Kürasses für F.v^her^og Ferdinand nach Prag beschieden habe, dahin abzusen

den und demselben auf Rechnung seiner künftigen Arbeit 100 Gulden durch die tirolische Kammer befahlen z tl lassen. Geschäft von Huf i$4y, f. 60. <1780 1.S4C) Mär% 21. Gregor Löffler, Biichsengiesser, der jüngst für König Ferdinand I. :\wei grosse Stück Karthaunen ge gossen, welche treil'enlich schön und wol geraten seien, macht die Regierung Innsbruck darauf aufmerksam, dass in Kufstein und Rattenberg unbrauchbar gewor dene alte pockbuchsen und sonst ^erbrochener Zeug hege } und bittet, ihm dieses Metall auf Rechnung verab

sie vor, dass aus Ersparungsrücksichten jjtmi Gusse die auf verschie denen Schlössern vorhandenen vielen schadhaften messin genen Haken- und Flandrohre verwendet werden sollten. Sie erwarte den Bescheid Ferdinands, ob überhaupt die AI. Bilder von Messing oder anderem Metall gegossen und ob in erstcrem Falle die bezeichneten Halten- und Hand- rolire verwendet werden sollten. Missii-cii iin Hof l54g, f. 7;. 078*1 i-Vp April 12, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck - berichtet an König Ferdinand

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