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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 03.07.1875
Umfang: 10
glänzenden kaiserlichen Hofstaat, die höchsten Würden träger deS Hofes und Staates, .die Gesandtschaften der Mächte und eine Unzahl von Deputationen beher bergte. Am 6. September 1333 wurde dein Kaiser Ferdinand die eiserne Königskrone der Lombardei ans'S Haupt gesetzt,, welchen feierlichen Akt «r durch eine allgemeine Amnestie für alle bis dahin in den italienischen Provinzen stattgehabten politischen Ver gehen bezeichnete, und dadurch Hunderte von aus dem Vaterlands Verbannten ihren Familien wieder gab

und Millionen Thränen trocknete. Üeberall wo Ferdinand persönlich eingreifen, konnte, ließ er sein mildes Her; walten» Zeuge dessen ist die Instruktion, die er. einen ^iha, aufwartenden Kammerprokuralor .^/alischen Prozeß, wenn das Recht halbwegs. zweifelhaft, war , lieber zu Gunsten der Privatpartei zu verlieren, denn', sagte der gütige Monarch, „wissen Sie,:Wir können es leichler ver schmerzen'. An Sturmjahre 1348, als die Wogen der Bewegung, in Wien derart anschwollen, daß selbe nur: nbÄ

durch militärische Gewalt.niederzuhalten,und,niederzudrücken möglich schien, fiel von drn Lippen des Kaisers das geschichtlich gewordene Wort: „Ich laß nicht schießen ', der sprechendste Beleg für die unerschütterliche Menschenfreundlichkeit^, und HerzenSgüte des Mon archen. Im gleichest. Jahre j« den Apriltagen suchte Kaiser Ferdinand mit dem durchlauchtigsten Bruder Erzherzog Franz Karl, der Erzherzogin Sophie und den jungen Prinzen in Tirol eine ruhige Stätte. Unvergeßlich wird die Erinnerung fortleben

, die er bei dem Abschiede von einem der glänzendsten Throne zu seinem dessen, dem Erzherzoge und nunmehrigen Kaiser Franz Josef sprach, als dieser sich vor ihm auf ein Knie niederließ und um seinen ^egen bat: „Gott wird Dich schützen, sei nur brav, eS ist gerne geschehen.' Die Trennung von dem Glänze der Krone kostete Ferdinand Gütigen' keine Ueber Windung. Von Olmütz zog er sich in'S Privatleben in die Kaiserburg nach Prag zurück, welche Stadt er nur verließ, um in eine seiner Sommer-Residenzen zu übersiedeln

der Kapu zinerkirche.' ZWien» 30. Juni. Die czechischen Partei-Organe beider Fraktionen, der altczechischen wie der jungcz's- chischen, konnten das Ableben des Kaisers Ferdinand nicht vorübergehen lassen, ohne die Todesanzeige zu Demonstrationen zu benützen. Allerdings kamen sie dabei nicht über die Phrase hinaus. >,Politik' und „Pokrok', sowie die „Narodni Listy' brachten die derselben mit ^?sonderS fetter Schrift die Worte: ..Ferdinand V., gekrönter König von Böhmen', her vor. Die „Politik' behauptet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 28.09.1899
Umfang: 12
die Drahtmeldnngen aus Brünn in der gestrigen und heu tigen Nummer D. R.) Fürst Ferdinand von Bulgarien ist am Dienstag in Wien eingetroffen und ossiciell empfangen worden. Der Corpecommandant G. d. C. Gras Uexküll-Gyllenband, der dem Fürsten zum Ehren dienst zugetheilte GM. Freiiierr v. Mecsery, der bul garische diplomatische Ageul ^r. Sirmagjew, dcr erste Srcretär Dr. Nikyphorow und die Vertreter der Staatsbehörden waren zum Empfang am Bahnhofe erschienen. Fürst Ferdinand fuhr in die Hosburg, wurde mittags vou

Sr. Majestät dem Kaiser in Au dienz empfangen und erhielt bald darauf den Gegen besuch des Monarchen. Zu dem Besuche des Fürsten Ferdinand von Bulgarien bei Sr. Majestät deni Kaiser ersährt die „N- Fr. Pr.' von unterrichteter Seite, dass schon seit längerer Zeit daran gearbeitet wurde, die Beziehungen zwischen Wien und Sophia wieder freundlicher zu gestalten. Als nun Fürst Ferdinand den Wunsch äußerte, auf der Durchreise in Wien den, Kaiser einen Besuch abzustatten, und dieser Wnnsch dcm Kaiser

dem Besuche des Fürsten in Wien keine besondere politische Bedeutung beizumessen ist, so beweist derselbe doch, dass die Beziehungen zwischen dem Kaiser und deni Fürsten Ferdinand, sowie zwischen Oesterreich- Ungarn uud Bulgarien sich wieder freundschaftlicher gestalten. ^ius Frankreich. In dem am 26. >ds. in Paris abgehaltenen Mini- sterrath wnrde die Ernennung des Generals Delaone, bisherigen UnterchefS im Generalstabe, zum Chef des französischen Generalstabes und diejenige des Admirals BeSnard zum Chef

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.09.1887
Umfang: 8
- missär (Dondukow Korsakow) unter der Controle seiner Functionen seitens eines türkischen CommissärS und der Consuln der Mächte überantwortet wurde.. Man suchte sich auf den Standpunkt zu stellen, dass der damalige Fall, nachdem die Mächte die Thron besteigung des Prinzen Ferdinand für illegal er klärten, wieder als actuell geworden betrachtet werden könnte. Es wurde indessen in den Coiitroversen, die sich an die Lancierung dieses Gedankens knüpften, geltend gemacht, dass die damaligen Befugnisse

wie damals nicht bestehe. Was aber die vollzogene Wahl des Fürsten betrifft, sei selbst seitens der Pforte — wie dies auch seitens anderer Mächte geschehen — nur das factische Auftreten des Prinzen Ferdinand als Fürst in Bulgarien vor erfölgter Bestätigung durch den Sultan und die Mächte als illegal erklärt worden, weil im Widerspruch zu Artikel III des Berliner Vertrages, nicht aber der Wahlact, als solcher. — Die in Paris erscheinende „Libertä' bringt folgende halbamtliche Mittheilung: „Die deutsche

Regierung hat in Bezug auf die ihr ange tragene Vermittlung, die bulgarischen Angelegenheiten zum Beste» der Interessen der unmittelbar an der Frage betheiligten Mächte zu ordnen, noch nicht ge antwortet. Es herrsche wohl eine Gemeinsamkeit der Ansichten zwischen Frankreich, Deutschland und Russ land, bisher habe aber kein Meinungsaustausch statt gefunden.- — Der „Pesti Hirlap' will aus verläss- licher Quelle erfahren haben, dass Prinz Ferdinand von Coburg sich anschicke, nach Ungarn zu kommen

. Das Blatt erinnert, der Prinz habe.bei seiner Ab reise „halbamtlich' Verlautbart, dass'er vorderhand nur sechs Wochen in Bulgarien verbringen werde, um die Regierung zu constituieren, und dass er nach» her zurückkehren wolle. Thatsächlich seien für den 9. October beim Orient-Expresszug zwei separate Waggons nach Orsova für den Prinzen Ferdinand bestellt worden. Derselbe begebe sich auf sein Vaczer Gut, wo bereits seit voriger Woche Vorbereitungen zum Empfange getroffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 01.01.1821
Umfang: 10
. K'. C h r 0 n i k d e r S t a d t I n n S b r ll ck. (Fortsetzung.) Errichtung deö 5>.Zjàl>rigen Landlibcllö zn Gunsten , des Bauernstandes, in Gegenwart des Herzogs Ferdi nand. Schreckliche Fcnersbrunst in der Vnrg. »5 ,ci. Eiilstand ui Inusbrucl die Pest. i^tifliiug dcr Hof- nnd Franziskaner-Kirche durch König Ferdinand. Feindlicher Einfall durch Kurfürst Moritz ron Sachsen. »55?.. S.'istuug dcS Jefniten-Kollegiums der Drei'saltig- keitS-Kirche lind deö ersten Gymnasinnis dnrch Kaiser Ferdinand. 1672. Wnite ein schreckliches Erdbeben oerspürt

. >5,) !. Stisiiing des ersten Kapuziner. Klosters :n Inns bruck, und somit in Deutschland, durch Herzog Ferdinand, iliok. Errichtung des Gymnasiums dnrch den Deutsch meister Er-benog i??ariiniliau. »(>»7. Errichtniiii des rersperrten Klosters nnd Regelhan- se?, durch die Erchersogin Anna. »lii 1. Herrichte die Pest. Erbauung der Dreiheiligenkirche^ Notiz. Die neu entstandene (?aline in Wurteniberg, ivelche den Namen Fricdrichshall fuhrt nnd zwei Stunden von ^eilbronn liegt, liefert jahrlich gegen -20,000

^icrk'e diclcr ho.b'cr Uniitcn ll-iivcrsirnt. Von M. bcr Kaiserin Maria Tbcr.'sia zum Zlrcbiatcr deS Erzher^aS Ferdinand cinuint > >77^) bciÄlos! cr endlich sein tl ätigcö Leben in Vkailand am ,i. Dczcnibcr i''»;. >U. d. R. welcher lo alücklicv ivar. dicco Manuskrivte cntdccie», und selbe der ->uergcsse»lieir zu entreißen beschlcv. !. l. d. N. Hierbei die Beilage ». Verlegt von Casunir Schuinachcr,

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1901
Umfang: 8
thätig zu sein, wobei sie an die Vereine anknüpfe. Hauptgegnerin sei die Socialdemokratie; den socialdemokratischen Gewerkschaften sollen christliche Gewerkschasten entgegengestellt werden. Vicepräses Kugler besprach unter anderem die Uebernahme des Protektorates über den Katho lischen Schulverein vonseite des Erzherzogs Franz Ferdinand. Hierauf erstattete der Herr Präses noch Bericht über den Verbandstag der Katho lischen Arbeitervereine in Innsbruck vom 5. Mai. — Uebermorgen wird Herr Ernst Renös

des Arbeiter.JugendheimK führten die Lehrlinge unter der Leitung des hochw. ?. Mathiowitz 8. 5. das' (selbst von den „Laacher Stimmen' als classisch anerkannte) Volks stück „Pster Mayr' von ?. Ferdinand von Scala 0. lüax. auf. Mit gerechtem Erstaunen bewunderten wir die Leistungen der jugendlichen Bühnenkünstler, die so natürlich' und ungezwungen in ihre Rollen sich hineinfanden. Es war ein ganzer Erfolg! Das bewies der lebhaste, ay. haltende Beifall und noch besser das leise Schluchzen, das bei mehreren Scenen

durch den Saal gieng. Wie der Mährwirt das große, heldenhafte Wort sprach: »Um eine Äüge will ich mein Leben nicht erkaufen', da durchbrauste spontan ein wahrer Beifallssturm den Saal. — In der That, durch solche Stücke wird dieWhne zum Volkserziehungsmittel, eine Stätte sittlicher Veredelung. Wir hoffen, das Jugendheim werde das Schauspiel noch öfters zur Aufführung bringen. Den Verfasser, ?. Ferdinand, aber, möchten wir recht dringend bitten, uns bald wieder ein ähnliches religiös-patriotisches Volks stück

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 02.09.1902
Umfang: 8
, Wasserburg. I. Scheller, Musikpräfekt, Neuburg. Franz Hänle, Neuburg. Michael Stark, swä. xkil., Wien. Josef Sommer, München. I. S. Keul, Wien. Ferdinand Heinz, Religions professor, Wien. Frau Marie Kaiser mit Tochter, Dresden. Waldemar Kaiser, Leipzig. Leopold Eprin, Frankfurt a. M. Emil Dalla Torre, Pieve Livinallongo. A. Müller, Pfarrer, Sandersleben. Familie Graf Wolkenstein, Trient. Familie Lochner, München. Alfred Pinogel, Kaufmann, samt Gemahlin, Rostoff, Rußland. Melchior Haag, Chor direktor

. Ferdinand Graf Arz, Ungarn. Dr. Otto Gildemeister mit Frau, Bremen. Josef Rieger, München. A. Schmick, Jüstizrat, und Frau, Elberfeld. R. Schelovsky, Kaufmann, Stuttgart. M. Luhde, Beamter, mit Frau, Wien. Josef Madner, Wien. Josef Biolek, k. k. Professor, Konsistorialrat, Bielitz. Stanislaus Ritter v. Starzensky, Oberlieutenant, Linz. A. Dietrich, Meerane. vr. zur. Pabst, Direktor, Lübeck. R. Schmidt, Architekt, mit Frau, Hannover. Lotter, Buchhändler, München. Frau Zakowska und Bedienung, Russisch

-Polen. Frau Karolina Rongan. Dlsu? Soeben erschienen: IVsTl! Volksschauspiel in fünf Anfügen und einem Schlußbild. Von ?. Ferdinand von Scala, MissionS-Selretär der nordtirol. Kapuzinerprovinz. Mit Erlaubnis der OrdenSovern des Verfasser?. Mit Titelbild und mit einer Musikbeilage. Klein-Oktav, 124 Seiten. Preis broschiert » Porto extra. Bei 12 Exemplaren 1 Freiexemplar undFranko-Zusendung. Eine feine Ansoab« ljievoir erscheint später» Gefl. Bestellungen hierauf erbittet höflich Buchhandlung des Kath

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