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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 06.08.1938
Umfang: 10
, bei ihm niedergelassen. Die Tante sah von ihrem Strumpf auf, den sie stopfte. Hasenbein steckte den Kopf durch die Spalte der halb geöffneten Tür: „Verzeihung, störe ich?" Die Tante legte Strumpf, Stopfstein und Wolle auf das Fensterbrett. „Ach, Herr Ferdinand! Nein! Kommen Sie nur herein!" Sie erhob sich aus ihrem Lehnstuhl und rief zur Tür des anliegenden Schla^immers hin: „Marie! Marie!" „Ja, Tante!" antwortete Maries Stimme von nebenan. Hasenbein stellte sein Paket auf den Tisch und sagte ein schmeichelnd

mit der fröhlichen Miene eines gütigen Spenders: „Ich habe mir erlaubt eine Kleinigkeit nur, aber..." „Herr Ferdinand, das sollen Sie doch nicht! Das können wir von Ihnen nicht immer annehmen!" sträubte sich die Tante. Aber schon, öffnete sie den Karton und schaute hinein. „Ich bitte Sie! Nicht der Rede wert! Mir allein verdirbt es nur!" tat Hosenbein bescheiden, und sah auf Marie, die jetzt ins Zimmer kam. Die Tante hielt ihr eine Tüte entgegen. „Sieh mal. Meisie, den feinen Kaffee!... Echter Bohnen kaffee

Lmdvvlkkundgebuns für das Mittelgebirse Es spricht Kreisredner Cora Sie legte die Tüte zurück und sah in eine andere: „... und Zucker! .... Und Mehl!... Und die feine Zerve latwurst!" Mit beiden Händen drückte sie Hasenbein die Hand: „Tausend Dank, Herr Ferdinand! Tausend Dank!" Wie beschämt, wehrte Hasenbein ab. „Aber... aber! Nichts zu danken!" Auch Marie trat zu ihm und reichte ihm die Hand. „Schönen Dank auch, Ferdinand! Das ist nett von dir!" Hasenbein hielt ihre Hand fest. „Bin ich nicht immer nett

...?" Er sah sie an. Sie senkte den Blick und entzog ihm die Hand. „Da werde ich uns gleich mal eine Tasse guten Kaffes kochen!" sagte die Tante und nahm den Karton vom Tisch aus. „Sie trinken, doch mit, Herr Ferdinand?" „Gerne!" nahm Hasenbein die Einladung an. Mit dem Karton unter dem Arm verließ die Tante das Zimmer. Dabei zog sie noch einmal die Kaffeetüte heraus und hielt sie sich an die Nase, genießerisch daran schnuppernd. Pieter, der Kater, folgte ihr. Ferdinand und Marie waren allein. Er ging

einen Schritt auf sie zu, sie wich zurück. „Marie, kannst du nicht auch einmal nett zu mir sein?" bat er. „Wenn du es so meinst, Ferdinand", sagte sie, „dann sollst du uns nichts mehr mitbringen!" „Sei nicht so komisch. Marie! Was hast du gegen mich? Vielleicht bin ich nicht dein Typ? Aber schließlich gibt es häß lichere Männer als mich, und außerdem bin ich wer!" „Schlag dir das aus dem Kopf, Ferdinand! Zwischen uns kann nichts sein! Gute Freundschaft, ja! Aber mehr auch nicht!" Das war eine eindeutige

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1916
Umfang: 8
des Landes schon längst gehört hätte. Das Rattenberger Kriegswahrzeichen hat einen trau rigen, ja blutigen geschichtlichen Hintergrund. Wilhelm Biener, geb. 1585 in der oberpfälzischen Stadt Amberg in Bayern (nicht weit von Nürnberg), war zur Zeit des 30-jährigen Krieges in den Diensten des Kaisers Ferdinand 11., der ihm 1630 dem damaligen Herr scher von Tirol, Erzherzog Leopold, als Geheimrat Leigab. Wie diesem, so war er auch der späteren Witwe Leopolds, der schönen Erzherzogin Claudia, Herzogin

von Medici, vertrautester Ratgeber, der für das tirolische Volk und sein Herrscherhaus stets nur -as Beste im Auge hatte. Claudia, die in der Inns brucker Hofburg residierte, schenkte Biener ihr ganzes Vertrauen, sie übertrug ihm die Erziehung ihrer beiden jugendlichen Söhne Ferdinand Karl und Franz Sigis mund und ernannte den hervorragenden Diplomaten und vortrefflichen Kenner des Landes und Volkes in Tirol zu ihrem Staatskanzler, in welcher Eigenschaft er — als erster Diener und Staatsmann — rasch

. Als diese aber starb und inzwischen ihr Sohn, der jugendliche Erzherzog Ferdinand Karl die Regentschaft über Tirol führte, da nahm das Kesseltreiben der Welschen gegen den Staatsmann Biener kein Ende. Durch beispiellose Lügen, Ver leumdungen und durch teuflische Ränke brachten sie es endlich so weit, daß Erzherzog Ferdinand Karl, der ein sehr verschwenderisches, zügelloses Leben führte und den gewissenhaften, mehr auf das Volkswohl be dachten Kanzler ohnedies nicht leiden mochte, weil er in ihm sein lebendiges

auf einem Schiff nach Rattenberg gebracht, wo man ihn auf dem dortigen Hochschloß in den Kerker warf. Nach monatelangen körperlichen und seelischen Qualen sowie unmenschlicher Tortur und nachdem ein Befreiungsversuch seines Sohnes Rudolf und seiner Freunde gescheitert war, verurteilte man den edlen Biener ohne den geringsten tatsächlichen Be weis seiner Schuld zum Tode. Zu spät erkannte der verblendete und irregeleitete Erzherzog Ferdinand Karl das himmelschreiende Unrecht an Biener. In letzter Stunde sandte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 18.04.1936
Umfang: 10
einen Kameraden oder einen Verwandten? Ja, mein Gott, wir haben da mals . . Und er macht Miene zu erzählen, was damals alles war. Wer Ferdinand schneidet ihm rasch den Redesaden ab. „Wer ist der Obmann? Wo kann ich ihn treffen?" „Ja, bitte, hallo, wer von euch weiß . . wendet sich der Apotheker an den Nebentisch, „wer der Ob mann von der Kriegsgräberfürsorge ist?" Irgend wer ruft herüber. „Buchhändler Nierkowsky. Hauptstraße 3." Ferdinand notiert sich das schnell und sagt kurz: „Ich danke sehr!" Gleich

nach dem Essen verlangt er sein Zimmer. Er geht noch lange hin und her. Zuweilen schaut er aus den Platz hinunter. Da und dort Gestalten, die aus dem Wirtshaus kommen, sonst Totenstille, eine dü stere, unheimliche, kleine Stadt. Erinnerungen aus dem Krieg kommen. Endlich wirft er sich aufs Bett und versucht zu schlafen. Am andern Morgen ist alles freundlicher und heller. Es kommt Ferdinand nicht mehr so absurd vor, die ganze Reise. Auch wegen Mama ist es gut: denn jetzt muß sie endlich die Hoffnung aufgeben

, Oberleutnant im zweiten Ulanenregiment König." Der Buchhändler fingert die Liste herunter. „Kann ich nicht finden. Nähere Angaben können Sie nicht machen?" „Nein!" „Ja, dann würde ich Ihnen raten, Sie fahren selber zum Soldatenfriedhof hinaus; der Aufseher dort gibt Ihnen jede Auskunft. Vielleicht kann Ihnen auch der Herr Pfarrer an die Hand gehen." Der Buchhändler hat einen teilnehmenden Hände druck, als ihm Ferdinand die Hand reicht. Es ist traurig, nach so was forschen müssen. Mary geht mit dem Brief

. Es ist ihre einzige Zer streuung, für die Armen zu stricken. „Großmama," bittet Horst, wie Mary aus dem Zim mer ist: „Großmama, erzähle mir von Papa!" „Jetzt nicht, mein Kind, jetzt gehen wir gleich zu Tisch. Aber dann ..." „Ja dann ... Ich weiß nicht, Großmama, ich möchte so gern, daß Onkel Ferdinand unfern Papa lieber nicht findet: denn dann kann man doch immer noch denken, daß er wiederkommt. Papa kann ja auch in Gefangenschaft geraten sein, hat die Babett gesagt, und viele Gefangene sind jetzt erst

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.04.1896
Umfang: 10
hielt eine Ansprache an den Fürsten Ferdinand. Dieser dankte und erklärte, er sei glücklich, daß der freudige Moment gekommen sei, in dem er als slavischer (!!) Fürst die Ehre habe, sich der erhabenen Person des Kaisers von Rußland, dem Beschützer Bulgariens, vorzustellen. Im Winterpalais empfing der Fürst die Mitglieder der slavischen Gesellschaft, die ihm Salz und Brot und als Geschenk für den Prinzen Boris ein Hei ligenbild überreichten. Der Fürst dankte, indem er seine Freude aussprach

über die Ausbreitung der slavischen Idee (!). Im Alexandrowki-Palast wurde er vom kaiserlichen Paar empfangen. Abends fand zu Ehren des Fürsten Ferdinand im Winterpalais ein Galadiner statt, woran das Kaiserpaar, der Fürst und sein Gefolge, der Minister des Aus wärtigen, der Flügeladjudant des Sultans. Mehmed Ali, und andere Würdenträger theilnahmen. Kaiser Nikolaus brachte einen Toast auf den Sultan und alsdann einen Toast aus den Fürsten Ferdinand und den Prinzen Boris aus. Krankreich. Es verlautet

von 250 fl vom Jahre 1897 angefangen, bis auf Widerruf bewilligt. Ehrende Anerkennung. Dem Büchsenmacher Josef Rupprich des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments wurde von Herrn Erzherzog Josef Ferdinand für seine „mit großer Genauigkeit und hervorragendem Fleiß" ausgeführten Büchsenmacherei- und sonstigen betheilten Arbeiten die Zufriedenheit und Anerkennung ausiesprochen. Atpenverein. Die hiesige Alpenvereinssektion hielt am 17. d M. beim „grauen Bären" eine sehr zahlreich besuche Versammlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1925
Umfang: 8
für das rührige Komitee. Nachher fand noch die Bestverteilung vom Landesschießen der Resch statt. 'Hier 'die Namen der glücklichen Schützen: Haupt scheibe: 1. Frischmann Äudrä, Wvrgl; 2. Plant Joses, Hall; 3. Partner Franz., St. Nikolaus; 4. Labhart Ernst. Pradl; 5. Kaspar Wenzl. Pradl; 6. Holzer Joses, St. Nikolaus; 7. Luksch Anton. Wilten-W.; 8. Herrle Fritz, Pradl; 9. Roitner Ferdinand, Wilten-W.; 10. Zach Hans. Stadt-W.; 11. Schegula Anton. Wilten-O.; 12. Gruber Joses. Witten-O.; 13. Postik Joh., Stadt

-O.; 6. Wagner August, Stadt-O.; 7. Knapp Joses, St. Nikolaus; 8. Fvischmann Andrü, Wörgl; 9. Schweizer Joses. Hall: 10. Sedlmeier Robert. Hötting-Dors; 11. Cchnsterschitz Franz. Wtlten-O.; 12. Lechner Simon, Hall; 13. Angerer Hans, Stadt-O.; 14. Sitar Ferdinand, Wilten-W.; 15. Grober Josef, Pradl; 16. Labhart Ernst, Pradl; 17. Rosina Emil, Hötting-Au; 18. Gruben Josef. Wilten-O.; 19. Reden Franz. Wtlten-O.; 20. Postik Johann, Stadt-W.; 21. Schneider Julius, Hall: 22. Knapp Anton, St. Nikolaus; 23. Oberegger

Anton, Wilten-O. (46); 13. Tusch Martin. Hötting-Dors (46); 14. Oberegger Anbrä, Höt- ting^lu (46); 15. Kwas Stefan. Wilten-O. (45); 16. Rosina Emil, Hötting-Au (45); 17. Viertler Michl, Stadt-O. (45); 16. Schneider Julius, Hall (45); 19. Knapp Josef, St. Nikolaus (46); 20. Schie- ferle Ferdinand, Hall (45); 21. Schusterschitz Franz, Wilten-O. (44); 22. Pacher Engl. Hall (44); 23. Minatti Anton, StadtO). (44); 24. Fvischmann Andrü. Wörgl (44); 25. Sitar Ferdinand. Wilten-W. (44); 26. Grrtber Josef

-O. (32); 10. Schegu^ba Anton, Wilten-O. (32): 11. Roitner Ferdinand Wilten-W (321: 12. Knapp Josef. St. Nikolaus (31); 13. Rosina Emil, Hütting-Au (31); 14. Schrott Robert, Pradl (31); 15. Oberegger Andrü. Hötting-Au (31); 16. Angerer Hans. Stadt-O. (31): 17. Wagner August, Stadt-O. (80); 18. Fvngerl Jakob, Pradl (30); 19. Oberhöller Anton. Hötting-Au (30); 20. Pacher Engl, Hall (30); 21. Holzer Josef, St. Nikolaus (29); 22. Fink Karl, Pradl (29): 23. Zach Hans, Stdt-W. (29); 24. Geister Joses, Maschinist

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.09.1917
Umfang: 6
Exekutionsoereitelung bezw. Teilnahme an derselben zu verantworten. Der Sachverhalt war folgender: An dreas Rieder hatte im Spätherbst 191. in Schupfen, Gemeinde Mutters, obwohl gegen ihn die Zwangsvollstreckung in Sachen des Ferdinand Auer in Innsbruck bereits im Gange war, versucht, die Befriedigung dieses seines Gläubigers zum Teile dadurch zu ver eiteln, daß er zwei zum „,'undus instructus" gehörige Kühe im Werte von zusammen mindestens 2000 X gegen minderwertige ver tauschte, wobei der dadurch zugefügte Schade mehr

als 100 X be trug. Dem Alois Moser und Johann Grubinger wurde zur Last gelegt, in der erwähnten Zeit in Schönberg bzw., Mutters, dadurch, daß sie je eine der zum Fundus instruct. gehörig. Kühe gegen Hingabe je einer minderwertigen Kuh an sich brachten und dadurch an der Exekutionsvereitlung teilgenommen hätten. Gegen die Eheleute Andrä und Veronika Rieder wurde über An trag des Ferdinand Auer, Kantineur in Innsbruck, wegen restlicher 3566 X 10 b am 18 .August 1916 die Einleitung der Zwangsverwal- «rng

und Zwangsversteigerung des von dem erfteren vor ungefähr elf Jahren von Ferdinand Auer um den Betrag von 72.000 X er worbenen Gasthauses zur „Schupfen" bewilligt. Bei der am 13. und 14. September an Ort und Stelle vorgenommenen exekutiven Schätzung wurden zwei Kühe im Werte vor. je 1000 X eingetragen. Bei der Zwangsversteigerung am 1. Dezember 1916 blieb die Schwester des Andrä Rieder, Monika Auer, mit 50.000 X Ersteherin des Anwesens. Monika Auer verkaufte nun am 29. Dezember das Schupfenwirtsanwesen

, wie sie es selbst erworben hatte, somit auch mit dem im gerichtlichen Schätzungsprotokoll verzeichneten Liegen- fchaftszubehör, an Maria Meixner, die schon vor der Versteigerung mit Ferdinand Auer wegen seinerzeitiger Uebernahme des Anwesens in Unterhandlungen getreten war und zweimal Haus und Zubehör besichtigt hatte. Hiebei hatte sie insbesondere die zwei nach eigener Angabe Rieders zum Fundus instructus gehörigen Kühe (beide un gefähr neun Jahre alt, hochträchtig, stark und gut genährt, die eine braun

, die andere weiß) genau angesehen. Als die Meixner am 29. Dezember mit Ferdinand Auer das eben erworbene Anwesen be sichtigte, fand sie an Stelle der erwähnten Kühe zwei andere, alte, minderwertige Tiere vor. Von Meixner zur Rede gestellt, behaumtete Rieder steif und fest, es seien die zum Hofe gehörigen Kühe, die Meir- ner früher besichtigt habe. Auch dem Vertreter der Käuferin geaen- über, der Rieder brieflich zur Ordnung der Angelegenheit bei Ver meidung der Strafanzeige aufforderte, erklärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 14.05.1921
Umfang: 16
Nr. 198. 22. Stsickl Ferdinand, Sekretär der Hotelange- stelltcn in Jnnsbrnck, Leopoldstraße 10. 23. Gastl Burgi, Beroarbeitcrsfrau in Häring. 24. Dittrich Franz, Gemeinderat in Kirchberg. 25. Reinhart Anton, Bauer in Zirl. 26. Gasser Vinzenz, Angestellter in Kirchbichl. DruqqerMÜhl. 27. Frosmaner Karl, Gemeinderat in Hall, Ar- besgasse 70. 28. Oebelsberger Christian, Lokomotivführer in Landeck. 29. Dedck Maria, S-B.-Kondukteursfrau in Kufstein. 30. Trethan Rudolf, Kassenbeamter, Innsbruck. 31. Asam

Partei die Genossen und Ge nossinnen: 1. Müller Ernst, Gomeinderat. 2. Foltin Arthur, Gemeinderat. 3. Schneider Hedwig, Gemeinderätin. 4. Jdl Sebastian, Oberkondukteur. 5. Zedrosscr Anton, Geschäftsführer. 6. Asam Josef, Gemeinderat. 7. Jenisch Josef, Gemeinderat. 8. Knapp Josef, Gemeinderat. 9. Dr. Koller Viktor, Rechtsanwaltsanwärter. 10. Weber Leopold, Lehrer. 11. Dr. Ulmer Ferdinand, Staatsbahnrat. 12. Ducia Maria, Lokomotivführersgattin. 13. Fingerl Jakob, Eisenhobler. 14. Gasebner Josef

, Bahnrichter. 15. Madrnttner Hans, Tischler. 16. Tautscher Betty, Tnchlersfrau. 17. Egerth Ferdinand, Metallarbeiter. 18. Kreidl Sebastian, Partieführer. 19. Dittrich Konrad, Bediensteter der Stubai- talöahn. 20. Lampl Rudolf, Steindrucker. » Sie wah werbenden Parteien. Für die Landtagswahlen sind in Nordtirol fünf Wahlvorschlöge eingebracht worden: 1. Liste der sozialdemokratischen Partei. , 2. Liste der großdeuischen Partei, 3. Liste'der Tiroler Volkspartei, 4. Liste der Nationalsozialisten, 5. Liste

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 13.06.1896
Umfang: 10
die zweite diesjährige Schwurgerichrsperiode. Der erste zur Verhandlung kommende Fall betraf das Ver brechen des Todtschlages, dessen der 20 Jahre alte, ledige und unbescholtene Zimmermanusgehilfe Ferdinand Lutz in Nauders angeklagt ist. Derselbe hat am 18. Febr. ds. Js. in Nauders gegen den Finanzwache-Oberaufseher Sebastian Egger in feindseliger Absicht mittelst eines Zaunpfahles einen Streich gegen dessen Kopf geführt, welcher Egger's Tod nach sich zog. Wir haben seinerzeit schon über den Fall

ihm Josef Prantner, vulgo Halm, Johann Folie, vulgo Zenz, und Ferdinand Lutz entgegen, weshalb er sie fragte, was sie wollen. Anstatt der Antwort führte nun Ferdinand Lutz mit einem Zaunstecken einen derart wuchtigen Streich gegen Egger, daß er in die Knie sank und mit den Händen seinen Leib stützte. Johann Folie hatte seinen Stock dem Josef Prantner überlassen, welcher mit demselben auch einige Streiche gegen Egger führte. Es kamen noch Alois Noggler, vulgo Putz, und Josef Spötl herbei und beide

gaben die Gerichtsärzte auf Grund der Ergebnisse der Verhandlung ein Gutachten ab, ans dem geschlossen werden muß, daß Ferdinand Lutz den tödtlichen Streich gegen S. Egger geführt habe. Da F. Lutz selbst zugab, gegen S. Egger den ersten Streich geführt und denselben hiedurch zu Boden gestreckt zu haben, so mußte die Verhandlung vertagt, die Anklage gegen seine fünf Mitschuldigen zurückgezogen und gegen ihn die Anklage vor den Geschwornen wegen Todtschlages erhoben werden. Bei der Hauptverhandlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 02.11.1912
Umfang: 12
, 9. Joses Fehringer, 10. Joh. Wörgartner, I I. Michael Riedl, 12. Josef Gaffer, 13. Ferdinand Gratz, 13. Franz Sock (Separatbest), 14. Josef Rederlechner, 15 Karl Steininger, 15. Sekretär Lermer (Separatbest), 16. I. Kaltenhauser, 17. Anton Schmied, 18. Martin Gasser, 19. Gottfried Gstrein, 20. Matthias Schmied Stoabrecha-Scheibe: 1. Thom. Bauer, Klemmerwirt, 2. Gottfried Gstrein, 3. Josef Fehringer, 4. Josef Stöger, 5. Verwalter Häckl, 6. Anton Schund, 7. Alois Plattner, 8. Alois Wach. 9. Michael Riedl

, 10. Hans Ströber, 11. Andrä Rieder, 12. Matthias Schmied, 13. Johann Wörgartner, 14. Joses Markl, 15. Leo Markt, 16. Josef Greiderer, 17. Ludwig Dengg, 18. Peter Simet, 19. Leopold Stohanzl, 20 Josef Wälder, 21. Stephan Jäger, 22. Ferdinand Gratz, 23. Josef Rederlechner, 24. Josef Sailer, Oberschützenmeister, 25. Franz Sock, 26. Peter Böhm. Schlecker scheibe: 1. Hans Ströber (Zentrum), 2. Josef Wälder, 3. Gottfried Gstrein, 4. Michael Riedl, 5. Anton Schmied, 6. Peter Simet, 7. Alois Plattner, 8. Josef

Markt, 9. Joh Wörgartner. 10. Matthias Schmied. 11. Josef Sailer, 12. Josef Fehringer, 13. Josef Rederlechner, 14. Josef Greiderer, 15. Alois Wach, 16. Stephan Jäger, 17. Andrä Rieder, 18. Franz Sock, 19. Franz Buchauer, 20. K. Steininger, 21. Sekretär Lermer, 22. Peter Böhm, 23. Karl Nigler, 24. Thomas Bauer, 25. Josef Gasser, 26. Ad. Goldschmied, 27. Georg Hödl, 28. Jakob Zöttl, 29. Ludwig Dengg, 30. Ferdinand Gratz. Serienbeste: 1. Stephan Jäger, 2. Michael Riedl, 3. Joses Wälder, 4. Gottfried

Rederlechner, 9. Peter Simet, 10. Ferd. Gratz, 11. Verwalter Häckl, 12. Jakob Zöttl. Prämien für die meisten Schleckerschüsse: 1. Michael Riedl, 2. Joses Wälder, 3. Hans Ströber, 4. Anton Schmied, 5. Josef Rederlechner, 6. Joses Markl, 7. Stephan Jäger, 8. Peter Simet, 9. Ferdinand Gratz, 10. Verwalter Häckl, II. Josef Sailer, 12. Jakob Zöttl. Jungschützenbefte: 1. Joses Zobel, 2. Leo Markl. 1. Best für die meisten Einser auf einer Schleckerkarte mit 50 Schuß 6 K. 2. Best für die nächstfolgenden meisten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1922
Umfang: 8
Rupprechter, 2 Ferdinand Hers, Kramsach, 3. Franz Staudacher, 4. Franz Thurner, Rattenberg. 5. Josef Salzburger, 6. Roman Zenz. Kramsach. 7. Alfons Wull, Brixlegg, 8 Alois Brandauer. 9. Joses Guggen- bichlersen., Rattenberg, 10. Vinzenz Duftner, Kramsach. — Ehrenscheibe: 1. Michael Leimgruber, Brixlegg, 2. Franz Staudacher, Rattenberg, 3. Ignaz Leimgruber, Kramsach. 4. Josef Mühlbacher, Brixlegg. 5 Ferdinand Heis, Kramsach, 6. Hans Gang, Kramsach, 7. Franz Sock, Brixlegg, 8 Vinzenz Duftner, Kramsach

, 9. Roman Zenz, Kramsach, 10. Rudolf Schüler, Kramsach, 11. AUons Wull. Brixlegg, 12. Joses Guggenbichler, sen. 13. Alois Brandauer, Rattenberg, 14. Joses Rupprechter, Kramsach, 15. Jos. Guggenbichler jun. Rattenberg. 16. Jos. Salzburger, Kramfach, 17. Josef Altenburger, 18. Franz Thurner, Rattenberg. 13. Waldemar Stuben, Brixlegg, 20. Ferdi> nand Haupt, Rattenberg, 2i. Gottfried Zenz. Kramsach, 22. Anton Traut, Rattenberg, 23. Alois Batis, Brixlegg. — Serienbeste: 1. Josef Rupprechter, 2. Ferdinand

Heiß, Kramsach, 3. Josef Guggenbrch'er sen., 4. Josef Guggenbichler jun., Rattenberg, 5. Joses Salzburger, Kramsach, 6 Amis Brandauer, 7. Franz Staudacher, Rattenberg, 8. Roman Zenz, 9. Rudolf Schüler, 10. Jo hann Gang, 1!. Gottfried Zem, Kramsach, 12. Anton Traut, 13. Ferdinand Haupt, Rattenberg, 14 Vinzenz Duftner, Kramsach, 15. Alois Batis, 16. Michael Leim- gruber, Brixlegg, 17. Franz Sock, Brixlegg, 18. Franz Thurner, Rattenberg. 19. Josef Mühlbacher, 20 Alfons Wull, Brixlegg

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Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 27.04.1901
Umfang: 12
die Begeisterung und erreichte ihren Höhepunkt, als Redner auf die hochbedeutsame Kundgebung unseres geliebten Erzherzog-Thronfolgers zu sprechen kam und die Anwesenden aufforderte, gleichwie der edle kaiserliche Prinz sich allzeit als Katho liken zu zeigen. Nicht endenwollender Beifall folgte den meisterhaften Ausführungen. — lieber Antrag des hochw. Decans Glatz wurde nach stehendes Telegramm an Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand abzusenden be schlossen : „Kaiserliche Hoheit Erzherzog Franz

Ferdinand Wien. Die im Saale des „Cafe Paris" in Meran versammelten katholischen Vereine und Bürger der Stadt Meran sowie die zahlreichen Gäste aus der Umgebung freuen sich innig über das von Eurer Kaiserlichen Hoheit übernommene Protectorat über den Katholischen Schulverein. Sie danken dafür herzlichst und gratulieren in tiefster Ehrfurcht. Der Vorsitzende: Kaufmann Schreyögg." Am Dienstag langte aus Hellmonsödt folgende Antwort ein: „Herrn Kaufmann Schreyögg Meran. Herzlichst danke

ich Ihnen Allen, meine Herren, für Ihre s 0 patri 0 - tischen und warmen Worte, welche mich sehr erfreuten. Wollen Sie dies allen Theilnehmern der Feier mittheilen. Erzherzog Franz Ferdinand." Wien, 20 . April. (Verschiedenes.) Der Kaiser verbleibt bis 15. Mai in Ofen-Pest und Gödöllö, da für den 18 . Mai die Delegations- Eröffnung geplant ist. — Die uiederösterreichische Statthalterei begieng am 21. April ihre 400 jährige Gründung; Kaiser Maximilian I. hat damals als „Ahnen" der jetzigen Statthalterei das damalige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.01.1926
Umfang: 8
Earve schloß sich in ein Zimmer ein und sie weinte über diese arge Fopperei. Zufällig sah Ferdinand noch, als er wieder unverrichteter Sache vom Hasen heim kehrte, die Tränenspuren und erfuhr, was vorgefallen. Am selben Abend stellte er die 'beiden Söhne der Nachbarin zur Rede, und das Ende vom Liebe war eine solide Klopperei. Wer 'dabei die Keile bekam, ist für diese Geschichte gleichgültig, wichtig ist nur. daß Ferdinand seiner Mutter versprach, ihr auch etioas Schönes mitzubringen

und aus dem ersten 'besten Schiff anheuerte. Das ging aber nach Mesiina und so fahr Ferdinand, statt einen großen schwar zen Raben schöne, goldgelbe Apfesinen zu holen. Ein paar Tage später be^rm Frau Larve einen Brief aus Flensburg von ihrem anderen Sohn Morten. Der schrieb: Liebe Mutter! Ich muß Dir melden, daß ich nun aus Wanderung gehe. Und ich will was zulernen. das soll man in Hamburg können. Vielleicht gehe ich von da auch nach England. Aber jedenfalls dahin, wo es Maschinen gibt

, denn hier sind wieder deutsche Gesellen durchgekommen, die über unsere Arbeit bloß gelacht haben. Nun will ich also sehen, ob man es mit den Maschinen besser schafft. Grüße Wilhelm und Ferdinand und ängstige Dich nicht nm Deinen Morten. II. Buch. Unruhige Zeiten. 1. Kapitel. ' Wenn man auch für Jbald als Person kein Interesse hegen wag. so muß «c doch als Typus einer Art „Dichter" Großgasthofes „Grauer Bär" seinen diesjährigen Vereins- 'ball, zu dessen Besuch alle Freunde und Gönner des Ver eines herzlichst eingeladen

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