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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 24.01.1919

Umfang: 8

Maria Theresia 240.000 Kronen, mit einem Zuschuß von 60.000 Kronen, Erzherzog Lud- wiq Viktor erhielt nur 200.000 Kronen' die Erz herzoge Josef Ferdinand, Heinrich Ferdinand, Franz Salvator und Peter Ferdinand je 94.500 K. also zusammen 378.000 Kronen; Erzherzog Leo pold Salvator bezog außer seinen sonstigen Gebüh ren nur 95.000, doch hielt er sich an ben gewaltigen Dörrgemüse- und sonstigen Lebensmittellieferun gen an die Militärverwaltung im Ausmaße von ca. 84 Millionen Kronen schadlos

. Die gequälten Soldaten, deren .Heißhunger mit dem berüchtigten Dörrgemüse gestillt wurde, ahnten freilich nicht, von welch hoher Herkunft dieser Fraß war. Dem Erzherzog Peter Ferdinand, dem nur der Bettel von 94.500 .Kronen zur Verfügung stand, wurden für die Dauer seines Aufenthaltes in Wien 14.000 Kronen nebst den Zinsen der „Wider- lagc" in der Höhe von 10.500 Kronen gewährt. Die weiblichen Mitglieder des kaiserlichen Hau ses hielten sich an dem „Nadelgeld" schadlos. Die Erzherzogin Franziska empfing

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in „Svullersecwerk" zuzustimmen. — Letzten Dienstag fuhren die Fabriksdirektoren Ferdinand Eller und Siegmund Kohl, beide aus Wien, mit einem Auto von St. Anton über den Arlberg. Das Auto lenkte einer der Direktoren. Während dcr Fahrt vom Arlbergpaß gegen Langen versagte plötzlich die Bremse; das Auto fuhr an die Straßenmauer an, durchbrach diese und geriet mit beiden Vorderrädern über beit Straßenkörper hft. aus. An einem Baum blieb der Wagen hängen, sonst wäre er mit seinen drei Insassen über hundert Meter

deS Lb- mannes des Vorarlberger Sängerbundes, Landesrates Natter. — Die Genossenschaftsjagd in Lustenau wurde bei der öffentlichen Versteigerung um den hohen jährlichen Pachtschilling von 1310 Goldkronen (rund 18 Millionen Papicrkronen) von Ferdinand Scheffknccht, Stickereifabri- kant, ersteigert. — In B a t s ch u n s bei Rankwcil fand am 19. Juli die Einweihung des Friedhofes bei der neuen Scelsorgskirche statt. Die Einweihung nahm Hochw. H. Dr. Andreas Fußangel, Pfarrer in Rankweil

, vor, der so außerordentliche Verdienste und so viele Mühen uni die neue Seelsorgskirche bezw. Seelsorgsgemeinde hat, indem er durch zwei Jahrzehnte tatkräftig aus die Grün dung einer eigenen Seelsorge in Batschuns hinarbeitete. : Bemerkt zu werden verdient noch, daß der derzeitige Seel sorger von Batschuns, Hochw. Herr Kaspar Drcxcl, noch vier geistliche Brüder hat. Die Familie Drexel stammt aus Hohenems. Verstorbene in Vorarlberg. In Bregenz starben Ferdinand Lamprechter, Lokomotivführer, und Küsermei- ftcr Joh. Bapt

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für die Geschäftsanteile pro 1901 wurden 4 °/o angenommen. — Die Neuwahl der Ver- einsleltung brachte nachbenannte Herren in die Börstehung: Als Obmann den Handelsmann Josef Widmann zum sechsten Male, zu dessen Stellver treter den Architecten und Villabesitzer Peter von Stadl, als Vorstandsmitglieder: Magistratsrath Ferdinand Faistenberger, Ignaz Schwaighofer, Privat, Michael Orian, Privat, Ludwig Ranpp, Trödler, Josef Jennewein, Privat, Ferdinand Sauerwein, Bäckermeister. Aufsichtsrath: Josef Bechtold, Fabrikant

Bücher

Jahr:

1884

Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)

Seite 293 von 840

Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie

Signatur: IV 65.290/496-2216

Intern-ID: 172462

CLxxvin K. L St;UtliuU«rci-Arcliiv in Innsbruck. sei, »löge berichten, ob derselbe dem erwähnten grossen U ' ivAv geschickt und tauglich sei. Gemeint: Missh'Cn i55 &, f. 776'. 7oUÜ /55ò' Juli _7, H7ev/. Hans Tj-autson berichtet an Kr-her^og Ferdinand, er habe dessen Schreiben, betreffend einen Befehl an den Verwalter Gör- wegen eines Malers, erhalten und die Sache sofort dem Kaiser vorgetragen, worauf dieser sogleich einen Befehl an den erwähnten Verwalter habe anfertigen lassen

. Oy. mit dem aufgedruckten Petschaft des Aussteller*, A. VÌI. 2Ì?. <30? i558 August 4, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet Jaroslaw von Kolo- ii-m/ ^ur Hochzeit des Tr^ka von der Lipy und lässt der Braut ein Trinkgeschirr überreichen. Lone., VII. ü£>X 730S i55H Augitst (1, Innsbruck. Die Regierung -i< Innsbruck befiehlt dem Miin~- meister %u Hall, dnss er ain guldinen plentng, zwaier ducaten wert, mit deren präg, ainem als Unsers Lieben Herrn und seligmachers donicnkron und dem kreuz etc. oder der negstgewesenen kais. maj

. und der jetzigen kais. aber dazemalen kgl. maj. haubtpild- nussen und auf der andern selten mir der schrift etc., welliches dann unter disen prägen das lauglichist dur- zue sein wirdet, mache und präge. Der Pfennig solle an den Kaum tei yräs idei! ten Blasius Khuen eingesendet werden. Die ^um Pfennig not lügen - j Ducaten lege sie bei. Gemeine Missieen o.vV, S.S. 730t) i55S .4i/^ììì7 Wien. Kaiser Ferdinand I. genehmigt die von der Regie- ntng von Innsbruck mit ^Lüster Marx della Palla ge trogene Verabredung

des Saales nicht genau in Erinnerung habe, möge man ihm die Maasse desselben nach UVener Schuhen mit theilen. Uebrigens billige er es, dass von der Regierung lias duchi zu Neuhof ob der fensterauslad der untern alten ratstuben gegen den frühem Bescheid von Kupfer hergestellt werde. Or., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof >55X, f. -\5ò', 7310 i55S August 14, Prag. lir^her^og Ferdinand lässt sich bei der Hochzeit der FJisabeth, Tochter seines frühem Obersthof meist ers Ludwig von Töbars, mit einem Herrn

von Roggen dorf sowie bei jener des Grafen Bernhard ven Hard- egg mit der lYVfire des 11 'of Dietrich Räuber durch einen Gesandten vertreten und den Brautpaaren silberne Trinkgeschirre im Wert he von /-'O und too Gulden über reichen. Cane., .'1. VII. -trj. 7311. o5«S r5, Prag. Fr^her^tig Ferdinand genehmigt, dass UVu-e/ Jamnitfer den Künstler mit sich bringe, welcher sich auf Verfertigung von Springbrunnen verstehe, und theilt dem Meister Jamuit^er weiter mit, dass er auf den Kauf des Brunnens

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werde in den größeren Industrie- E'adlissement mit Aufstellung von Elektromotoren begonnen. ^ Ferdinand Lefseps. Paris, 7. Dezember. Ferdinand v. LessepS .ist heute gestorben. Ferdinand LessepS, der Schöpfer deS Suez- CanalS, der seinen durch dieses Werk gewonnenen Ru> in dem Unternehmen des Panama-CanalS verlor, ist, tast verschollen und selbst im eigenen Baterlande ver gessen, auS dem Leben geschieden. Er war für die Mitwelt todt, lange noch bevor er den letzten Athem zug gethan; er, der einst das Gesicht

der Erde ver ändert hatte und noch giößere Umwälzungen träumte, starb aus seinem einsamen Schlosse wie ein gefallener Held deS technischen Jahrhunderts, und nur sein Tod erinnert an die großen Werke, die sein Genie hervor gezaubert. Ferdinand Bicomie de Lesseps, der aus einem alts> anzösischen AdelSgefchlechte stammte, hatte am 19. v. M. sein nennunl achtzigstes Lebensjahr vollende«. Schon im Jahre 1825 war er in den diplomatischen D>enst getreten und ve> weilte in den Jahren 1832 bis 1838

eS ihm, gegen daS Ver» piechea, den Canal bis 1890 zu vollenden, weitere 600 Millionen Francs durch Zeichnungen zu erlangen. Im Jahre 1892 erfolgte der finanzielle Zusamwenbruch des Unternehmens, und in dem gegen die Mitglieder »eS Panama-ConfortiumS angestrengten Prozesse wurden Ferdinand LessepS und sein Sohn CharleS zu je 'üns Jahren Gelängniß verurtheilt. Der GreiS, der durch den schweren Mißerlolg ganz gebröchen und dessen Geist bereits geschwächt war, konnte nicht selbst vor Gericht erscheinen und e>h>ett

gewesen sein. Paris, 10. Dez. Die einbalsamirte Leiche Ferdinand v. LessepS wird am Donnerstag hieher gebracht. DaS Begräbniß dürfte am SamS tag auf dem Pere-Lachaise stattfinden. London, 10. Dez. DaS deutsche Schiff „Adelheid', von Rio de Janeiro nach Falmouth unterwegs, ist während eines OrkanS untergegangen. Bon der Mannschaft ist ein Theil gerettet. *) Aus dem gestern abend? ausgegebenen Extrablatt? wiederholt. D. Red.

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, daß z, struktionsgeheimniffe über einen Schlachtkreuzer ins gelangten. Gegen einige amerikanische SchiffSfahrer w die Untersuchung eingeleitet. Sn neuer btaMianllcder Kreuzer. Paris, 25, Februar. Dem „Temps" zufolge ist j. Marseille der in Spezia erbaute brasilianische „Ceara" eingetroffen, der sich auf Weisung der braA nffchen Regierung schnellstens nach Brasilien begibt^ politische puncischau. Die frier des «eburtstages des bnlgar. RS«, Wien, 26. Fester. In erhebender Weise fand hch die Feier des 56. Geburtstages des Königs Ferdinand ^ Bulgarien

Wilhelm Bnchsbaum, Villabesitzers und Obstexpve teurs in Meran, den Heldentod. (Kriegerbe!gräbnisse.) Am 25. ds. starben i< Innsbruck die Infanteristen Johann Primnitz vom Jns.-Reg. M. 7, zugeteilt dein 1. Tir. Kaiserj.-Reg. uÄ Ferdinand Hehle von der Maschinerrgew.--Abtlg. 1 deS Landsturnu-Baons Nr. 166. Tie Beerdigung ftndet heute um halb 3 Uhr nachmittags auf dem städt. Pradler Friedhose statt. (Todesfälle.) In Innsbruck sind gestern der Ke- ligionsprofessor i. R. Monsignor Heinrich v. .Sch mui

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, Mady Lhristians, Erich Kaiser-Titz, Albert Paulig, Jakob Tiedtke, Henry Bender. Edith Meller, Guido Herzfeld, Georg Alexander, Paul Otto, Heinrich Marlow, Hermann Bjcha, Lothar von Meyrink, Gustav Botz. Louis Brody, Ferdinand von Alten, Lori Leux, Karl Hutzar und Bruno Bobinski. 1 . Episode! Dom Samstag, 29. Okt. bis einschl. Dienstag, 1. Nov. 1. Episode! Peter Voß, der Millionendieb! Mn, ««. Alz Ergänzungen werden zu je einer Episode folgende interessante Natur aufnahmen vorgeführt: Eine Tour

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1892. Von P. v. Radics. ES war am 8. Juni 1623, dass in der reizvollen Hauptstadt deS kaisertreuen Tirol der daselbst am 17. Mai geborne Erzherzog Ferdinand Karl, Sohn des Erzherzogs Leopold und der Erzherzogin Claudia, des GroßherzogS von Florenz Tochter unter großer Feierlichkeit die hl. Taufe enipfieng. Als Stellvertreteter deS Pathen, Kaiser Ferdinand II., fungierte hiebei der Großvater des Neugebornen, der Großherzog Ferdinand I. von Florenz, und es ent- wickelte der Junsbrucker Hof

im Anschlüsse an diese Tanffeier eine Reihe von glänzenden weltlichen Fest lichkeiten. Mit „stattlichen Banketten, Tänzen, Gems- jagden, der Erstürmung und Verbrennung eines eigens ausgerichteten Schlosses, so etliche 1000 Gulden ge kostet und anderer Kurzweil hatten auch wällische Coniödien abgewechselt', was dem hohen Kunstsinn des MedicäerS vollends entsprach. Wie also über Ferdinand Karls Wiege sich schon einschmeichelnd Thalia gebeugt, so ward diesem Spros sen aus HaböburgS kunstsinnigem Herrscherhaus

diese Muse späterhin eine liebwerte Verschönern! des Lebens und durch ihn der hohen Gesellschaft seiner Residenz Innsbruck. Seit 1646 mit einer Mcdicnerin, der Prinzessin Anna, des Großherzogs CoSmaS II. von Florenz Tochter vermählt, gestaltete nämlich Ferdinand Karl daS Hoflager zn JnnSbrnck zu einem hervor ragenden Mittelpunkte künstlerischen Lebens und Trei bens. sidenten Harrison seine Entlassung in einem Schreiben, dessen kurze Fassung sehr besprochen wird. Präsident Harrison nahn, die Entlassung

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werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigt.,igen iMlsseit vostfrti Zlevaktlon: Telephon-Z!r. SIS. eingesendet werden. — Jedes solide Annoncen-Bureau nimmt Annoncen entgegen. Verwaltung: Tclephon-Nr. 13». Amtlicher Teil. Ihre k. und k. Hoheit die dnrrlilaiichtigstc Fran Erzherzogin M'arie Christine, >. nrahtlin «einer k. und k. Hoheit des durchlauchtig sten Herrn Erzherzogs Peter Ferdinand, ist h^ente, den 30. d. Ai., um 3 Uhr 30 Min. früh in Linz von einer Erzherzogin

anläßlich der Enthebung ron der bisherigen Verivendnng dem Oberstleut nant Ferdinand Marter er des Generalstabs- Korps, eingeteilt zur Truppendienstleistnng beim 14. Juf.-Reg,; wciter anzubefehlen, daß dem Mili tär-Ban Rcchiiuugsofsizial 3. Kl. Maximilian Lehmann, vom Ztande der Geniedireition in Brixen, der Ausdruck der 'Allerhöchsten Zufrie denheit bekanntge^ben iv.'rde. Zeine k. u. k. Apostolische Majestät gernhlen altergnävigst zu erneuen: znm Oberstlentnanl «e. t. n. k. .Hoheit den.Herrn Erzherzog

Joseph A n g u st , Aiajor des k. n. Bndapester Landioehir-Hllsaren-Reginlents Nr. 1; zn»i Rittmeister l. Kl. Seine k. ». k. Hoheit den Herrn Erzherzog Heinrich Ferdinand, Oberleutnant im l!. Tragoner-Regimente in die sem Regimente, nnd zum Leutnant «eine k. n. k. .Hohi.it den Herrn Erzherzog Karl Franz Jo seph im l. Uhlanen Regiment. Seine l. n. k. ''Apostolische Majestät gernhien allergnädigst zn erueunen: Znm Feldmarschall-Leutnant den Generalmajor >tarl Freiherrn v. «treicher, zugeteilt

des I. Tir. Uaiserj. Reg., Rudolf .u obierski des 102. nnd MiloS LjnStina des 102. Ins.-Reg., Jo hann Schönpfl n g deS 1., Matthias R einett Und Adalbert Gzente des 2. Tir. Kaiscrj.-Neg., Franz Knb ttt Nild Ferdinand Stich des 4. Tir. Kaisers.-Reg, Franz B la'n e n st c i n r r des 102. Jnf.-Reg., Engen Edler von I st l e r des l. Tir. Knlserj.--Reg., Wil telni t'^icr von Lux des 14. beim. 82. Jnf.-Reg^ I ' ^ -..P ycha, des 102., Hugo Oninz des 14. Ins. >^eg., VMor Eara- r c üa des 2., Leopold V. Hasn

Ferdinand Bentele des 1. Train-Reg. (Train-Division Nr. 14) nnd Gottfried 'Schönach des Feld-Jäger-Bataillons Nr. ti (Rang-Nr. 3); znm Major (mit dem Range vom 1. November 1903) den Hanptmann 1. Klasse Joses Löffl er der Militnr-Banab- teilnng des 14. Korps; znm Militär-Rcchnnngs-- rat den Militär-Rechnnngs-Ofsizial 1. Kl. Jn-- lins Schritt wieser der Fachrechnungs-Abt. des Reichs-Kriegs -Ministerinms, zllgeteilt denc Reichs-5?ricgs-Ministcrium. Se. k. n. k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst

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bei Atzwang ist fortgerissen. Der Bezirks- hauptmann von Bozen ist mit 80 Käiserjägern zur Hilfeleistung nach Branzoll abgegangen, auch bei Neu markt erfolgte ein Dammbruch. . Sofiq, 14. Juli. Unter dem Baum, wo Pa- nitza erschossen wurde, wurde ein breites Band ge funden mit der bulgarischen Inschrift: „Schlafe wohl Kamerad, hier wird noch 1390 Fürst Ferdinand lie gend Der Soldat, der das Band fand, brachte es dem Kommandanten. New York, 14. Juli In Minnesota stiftete ein Cyclon die unerhörtesten

Verwüstungen an; zahlreiche Bergnügungsboote wurde» aus den Seen umgewor fen, ebenso ein Bergnügungsdampfer, wobei 150 Pas sagiere ertranken, zahlreiche Personen sind auch zu Lande verunglückt. . Der Schaden an Eigenthum ist ungeheuer. Wien, 14. Jnli. Die „Pol. Corr.' dementirt ebenfalls die Gerüchte von einer Abdankung des Für sten Ferdinand von Bulgarien, ebenso das angebliche Attentat auf Stambulow. Berlin, 14. Juli. Das Schützenfest wurde ge stern mit einem Bankett geschlossen. Newyork, 15. Juli

man die Leiche» eines Mannes und einer Frau den Fluß hinabtreiben. London, IS. Juli. Das Oberhaus hät in drit ter Lesung die Bill in Betreff der Abtretung Helgo lands angenommen. Prag, 15. Juni. Direktor Heinrich legt sein LandeSschulrathsmandat nieder. .Berlin, 15. Juli. AuS diplomatischen Kreisen wird versichert, Fürst Ferdinand von Bulgarien denke nicht an den Rücktritt und kehre nach beendeter Kur in Karlsbad direkt nach Sofia zurück. Paris, 15. Juli. Die republikanischen Blätter konstatieren

bei Innsbruck mit ver Primefsin Loulse, Tochter des Her zogs Ferdinand von Alencon. ' Paris,' IS. Juli. - Dem „GauloiS' Hnfolge hat die Expeditionstruppe des Commandanten Archmard nach der Einnahme von Segu-Sikoro eine Schlappe mit ansehnlichen Verlusten erlitten. Die Situation Archinard's und der französischen Senegal-Colonie soll gefährdet sein. ' vM, .16.. Juli. Die heutigen Morgenblätter, le gen der Ausfahrt deS Papstes aus dem Batiean keine allzu große Bedeutung bei, doch bezeichnen

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., zugeteilt dem General stabe beim 66. Jnf.-Brigadekommando; den Leutnants in der Reserve Ferdinand Köstl- bacher des 59. Jnf.-Reg. und Dr. Phil. Fra?kz Schweinitz Haupt des 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; anzubefehlen, daß die Allerhöchste belobende Anereknnnng bekanntgegeben werde: für vor zügliche Dienstleistung vor denr Feinde: dem Obersten des Generalstabskorps Karl ^soos von Badok, Generalstabschef einer Armeegruppe; dem Oberleutnant-Proviantosfizier Adalbert Pasek des IL. Feldj.-Bat.; für tapferes Verhalten

vor dem Feinde: dem Oberlentnant in der Reserve Otto MiHller des 2. Tir. Kaisers.-Reg.; den LeutnanS in der Reserve Dr. jnr. Andor Haezkh v. Czenger des 2. Tir. Kaiferj.-Reg., Friedrich Forkert deS 14. <Zapp.-Bat., Leopold Gostner des 14. Geb.-Art.-Reg.; denr Oberleutnant-Proviantoffi zier AngnstJnch des 3. Tir. Kaisers.-Reg.; den Hauptlenten Aiaximilian v. Stransky, Lazar nnd Konstantin Grafen Thun-Hohenstein, den Oberlentnants GnidoNovak v. Arien ti, Ferdinand Bendel uud Hermann Freiherrn Wodniansky

v. Wilden selb, alle sech'S des 1. Tir. Kaiferj.-Reg.; dem Oberleutnant in der Reserve Dr. Phil Johann Stadl mann des 59. Jnf.-Reg.; den Leutnants in der Reserve Otto Fast Hub er des 59. Jus.-Neg. nnd Franz Seik m a n ir des 8. >Geb.-Art.-Reg.; dem. Haupt mann Alois Buch grab er des 59. Jus.-Reg.; dem Rittmeister Heinrich K r a u. s e der 14. Train- Div.; dem Oberlentnant Waldemar Lenk von Burg heim und Gansheim des 8. Geb.- Art.-Reg.; den Leutnants in der Res. Eduard Grase» Gndenus, Ferdinand Grafen

Kues- stein und Alexander'v. Mocsonyi, alle drei des 6. Drag.-Reg.; denr Hauptmann Otto von Keler, überk. im 2. Tir. Kaiserj.-Reg., zng. deni Generalstabe beim 23. Jnf.-Trnppendiv.-- Koinmando; dem Oberlentnant Franz Ritter Friedrich v. Stromfeld nnd dem Ober leutnant in der Reserve Josef Ladstätter, beide des 1. Tir. Kaiferj.-Reg.; dem Leutnant Georg Fükö nnd dem Leutnant in der Reserve Josef Pochobradsky, beide des 22. Feldj.- Bat.; dein Leutnant Ferdinand Freiherrn von Bianchi Duca

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hervorragender Dienstleistung vor dem Feinde den Obersten des Generalstabs- 5orvS: 'Anton H ose r, Generalstabsches des Etap pen-Oberkommandos : Ferdinand v. K alten- o o r n, Rudolf S ch a m s ch n l a, Oskar v. Hra- n i l o v i c - E z v e t a s s i u, Johann Stra u b, I>ranz Freiherr v. M or- e r k l z u S n u negg u n d orbe r g, Flügeladj. Sr. k. u. k. Hoheit des .Herrn Feldmarschalls Erzherzog Friedrich; in 'Anerkennung hervorragender Dienstleistnng vor dem JeinVe als Kervsgeneralstabsches dem Ober

Ferdinand M a r e n z i, Freiherrn von M a - renzfeld uud Scheuek des 3. Reg. d. Tir. Kaiserj.; deu Oberleutuauts: Waldemar Albert des 1. FJV., Alfons di Gafpero des l2. FJV.: dem vor dem Feinde gefallenen Haupt mann Joses Döller v. W o l s r a m s b e r g des 12. FJV.: Oberleutuauts: Otto Höfer des 7 l. J>1i., eiug. beim l8. IR.: Georg Iura- s iu ovie des 2. FJV. nnd Lentnant i. d. Res. Dr. jnr. Viktor Mandl des 3. Reg. d. Tir. Kaiferj.: anzubefehlen, das; die Allerhöchste be lobende Anerkennung

des 28. IR.; in Anerken nung tapferen Verhaltens vor dein Feinde: den Oberleutuauts 'Albin Nake nnd Au to» M o z i n a beide des 5!). IN.; dem Leutnant Emil Radelmacher des 1. Tir. Kaiserj.-Reg.; den Lentnants i. d. Res. Ferdinand Köstlba - ch er nnd Franz Steiner, beide des 59. IR.: Dr. jnr. Gottlieb Vonesch des 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Wilhelm Vandel des -l. Tir. Kaiserj.- Reg. ; das goldene Verdienstkrenz mit der Kroue am Vande der Tapserkeitsmedaille in 'Anerken- ttnng hervorragender Dienstleistung nnd ausopse

- Oberkommando zum Oberleutuaut der Leutnant Ferdinand Ritier .F ellner v. F eldegg des 2.Fe ldj.-Vat. Verliehen wnrde vom Armee-Oberkvminaudo in ?lnerkennnng tapferen Verhaltens vor dem Feind.' die silberne Tapferkeits-Medaille erster Klasse dein Feldwebel Franz V o s e e k P des 8. Sapp.-Bat. )as Präsidium der FinanzlaudeSdirektion JnnSbrnci hat den Finanz-Konzeptspraktitanten Easar Pertokl zum Finanzkonzipisten ll). ^iangSklasse ernannt. in d r JZcrovdiillllg des ^lckcrbauttilNlstevs iin invernchmen iilit

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zu schaffen bezweckt, sei es fürs Rote Rreuz, sei es für die Witwen und Waisen der Gefallenen oder für die als Invaliden heimkeh renden Krieger. Erzherzog Josef Ferdinand, der zu Beginn der Weltkrieges bei den von ihm befehlig ten Truppen des 14. Korps das den Feinden so schreckhaft gewordene Edelweiß-Abzeichen zur Einfüh rung brachte, wurde ersucht, zu gestatten, daß beim Akte, mit welchem der „Eiserne Blumenteufel" der Oeffentlichkeit übergeben werden soll, in seinem Namen der erste Nagel in die Mitte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 22.02.1916

Umfang: 8

der tschechischen Lehrervereine erschienenen Liederbücher für Volks und Bürgerschulen von Ferdinand Sladek wegen Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung und wegen Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe beschlagnahmt werden. Das Spielen mit Granaten. Daß unsere wieder holten Warnungen, Granaten und ähnliche Geschosse nicht als Spielzeug zu betrachten, nicht überflüssig sind, beweisen einige neue Unglücksfälle. Aus Sol-

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Allerlei von Zleberallher. Erzherzog Franz Ferdinand. Bezüglich ver mannig fachen Gerüchte von einer ernsteren Erkrankung des Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este, die in letzter Zeit, beson ders aber anläßlich der Anwesenheit des Erzherzogs aus der Meudcl koursirtcn, sei mitgetheilt, daß der Erzherzog zur Zeit von einein leichten Katarrh, von dem cr heimgesucht war, ganz lich geheilt ist und sich AnsangS nächsten wahres außer Landes begeben wird, um Rcpräscntationöpslichtcn Genüge

zu lcistcn. Der Erzherzog reist vorerst »ach Deutschland zum Besuche Kaiser Wilhelm's und dürste, den bisherigen Dispositionen nach, vierzehn Tage in Berlin verweilen. Von Dentschland begibt sich Erzherzog Franz Ferdinand nach London, wo der Prinz bereits im Mai des heuriges ZahrcS mit dem Kaiser einlresfen sollte, ein Projekt, daS wegen der damalige» Krise im ungarischen Ministerium,, ausg.'gcbcn werden »inßtc. Ten Beschluß der Auslandsreise des Erzherzogs soll der Besuch mehrerer italienischer

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Mutter der beiden, wohnt dauernd in Marktbreit (Bayern). Alle anderen Mitglieder der ehemaligen Kaiser familie haben ihr Vaterland nicht verlassen, muß ten jedoch demzufolge auf ihre Titel und Würden verzichten. Sie leben also als einfache Bürger in der Republik Österreich. Der ehemalige Armeekom mandant Josef Ferdinand lebt das Leben eines einfachen Landwirtes im Salzburgischen und hat sich am Mondsee selbst eine Villa erbaut. We nige nur wissen, daß er im vergangenen Jahre hei ratete. Seine Frau

stammt aus vornehmen Wie ner Bürgerkreisen und ist eine verwitwete Jockl, ge borene Kaltenbrunner. Der jüngere Bruder, Erz herzog Heinrich Ferdinand, hat mit seiner Mutter, der Erzherzogin Alice, sowie deren beiden Töchtern in Salzburg ständigen Aufenthalt genom men. Er ist ein begabter Maler und zeigt die Pro dukte seines Könnens häufig in den Salzburger Kunstausstellungen. Unlängst ist auch ein Werk voll ihm erschienen, „Salzburger Schlösser' betitelt, das er mit zwölf Kupferstichen schmückte

. Der Schwiegersohn Kaiser Franz Josefs, Erzher zog Franz Salvator, lebt in Wallsee. Der älteste Sohn Leopold Salvator hat seinen Wohnsitz in Agram und nahm den Namen Leopold Salvator Nikolits an. Schließlich ist noch die Erzherzogin Maria Theresia, die Stiefgroßmutter Kaiser Karls, zu erwähnen, die zur Zeit in San Sebastian lebt, doch in allernächster Zeit zur Kaiserin Zita nach Madrid übersiedeln wird. r? ^huastie, nun wurde ihm aber von der öster lichen Republik alles genommen, in c, Herzog Peter Ferdinand

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. spanischen Ordens „Jsabella der Katholischen', das Großkreuz des köuigl. griechischen Erlöser- Ordens und der kais. russischen Roten Kreuz- Medaille für den russisch-japanischen Krieg; dem FZM. Ferdinand Fiedler, Generaltrnp- peninspektor, für den königl. preußischen Ver dienstorden der preußischen Krone, das Groß kreuz des königl württembergischen Ordens der württembergischen Krone, das Großkreuz des großherzoglich badischen Ordens Bertholds I., das Großkreuz des großherzoglich fachfen-wei marischen

er, Ferdi nand Uffenheimer, Frauz Fre n de n fe he r, Karl Pitsch, Josef Kerer, Johauu Pieß- linger, Otto Lawner, Oddo Snda, Karl Smid t, Heinrich Lechner, Ferdinand G r n- b er, Wilhelm Lang, Karl Boleslawski, Rudolf Roeßler, Josef Pstroß, die Fähn- riche Johann Herb st, Franz ?! st l e r, Heinrich Ubell, Josef Raunacher, Gustav Pyrler, Franz Till; im Status der Offiziere in Lokal- anstellungeu: die Oberleutnants Karl Gräf, Otto PofPifchil, der Leutnant Gustav B u ck- holz, ferner

g l, Arthnr SP itzer; vom II. zum III. LandeSschützen - Reg: die Leutnants im nichtaktiven Stande Guido Sear pe r i, Karl v. Eccher, Erwin Fussen egger. Albert Mayer, Friedrich Konzert, Leopold Sei- f e r t, Leopold L e n h a r t, Josef Dimi p, Dr. Friedrich Mayr, Josef Kochler; zum I. Landesschützen-Reg.: der Hauptmann Josef H a- daszezok des 9. Landlvehr-Jnf.-Reg., der Oberleutnant Anton Pospischil des 2. Land wehr-Jnf.-Reg., die Leutnants Ferdinand Da vid des 3V. Landwehr-Jnf.-Reg., Wilhelm Schörg

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$it«t«v Coutiften Rnvsif rietznett tm Lclaset. Gebirge teilt u»S Ferdinand Kaufmann, Waldauf. seher und Führeraspirant in Laa«, mit, daß./, die Meldung einiger Zeitungen, e« seien zur Suche dtS Vermißten zwei RettungSrxpeditiosen von Schlander« abgegangen, absolut unrichtig. ist. Kaufmann: Hing am 80. August um halb. 4 Uhr^ früh vom Hirschen- wirtrhause in iLaa» mtt btes.Hzrrei, weg und führte diese über daSj Zahjoch zur.Düfseldorserhütte. Bon dort au« gingt» Postenführer KrSß von Präd; Aloi« Thuvuerrvon

Tschengels und der Kollege-de«! Per- mißten, sowie [genannter Ferdinand Kaufmann und ein Amtsrichter an« Tüffeldorf auf/die Suche. Sie wanderten über'« Zatzjöch zuntWschtngeiser Ferner, wo der Vermißte von Mittwoch bis Samstag her- «mgeirrt ist. Üm VI i Uhr abends fand Ferdinand Kaufmann die Leiche deS Brrmißten; er konnte zuo 7 UvgUckSsttWnur mil Skfährdtrnz de«[eigenen Lebens ^elaU'en-'^ÄehE^öEben^Tod'InfolgL Absturzes !gefllndes./.DeffenrLeiche>*wü!d^amuächsten-Tage zu Tal befördert

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, Bruneck; Alois Huber, Hauecbauer, Pfunders; Johann Huber. Kaspareckbauer, Raas-Natz; Johann Huber, Bauer, St. Martin-St. Lorenzen; Stephan Huter, Bauer, Kals; Ferdinand Kalten- egger, k. k. Hofrat, Brixen; Ferdinand Kaufmann, Kreuzwirt, Welschnoven; Sebastian Kinigadner, Löwenwirt, Bahrn; Johann Klotz, Bauer. Außer - ratschings; Ludwig Kräutner, Brauer, Blumau-, Peter Kronbichler, Bauer, Monthal; Franz Lamp, Schenkbauer, St. Martin-Gsies; Hermann Mahl, Buchdrucker,' Bruneck; Anton Mair, Gaslitter

; Josef Scherlin, DoUerbauer, Kastelruth; Johann Schifferegger, Wirt, Bruneck; Franz Schneider, Gutsbesitzer, Sillian; Johann Schönhuber, Gerber, Sillian; Peter Seeber, Besitzer, Mauls; Doktor Rudolf Sonvico, Advokat. Brixen; Peter Stauder, Handelsmann. Niederviml; Jakob Steger, Bauer, St. Jakob in Ahrn; Stephan Steiner, Bauer, Jnnerprags; Josef Steinkaserer, Oberpuflerbauer, Ahornach; Josef Stötter, Holzhändler, Sterzing; KarlStötter, Hotelier, Wiesen; JohannStremitzer, Wirt, Brixen; Ferdinand

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mit Waffengewalt entrissen werden können. Es sieht in China und der Sowjetrepublik des Femen Ostens keinen ernsten Gegner und will sich Vicht vou der einzigen Mackt, die es zu fürchten hat — Amerika — entwaffnen iassen. Die Folge Wäre ein Weiterrüsten bis zur Erschöpfaug. * Aus Sofia wird gemelvet: Die Zeugenaus sage des ehemaligen Generalissimus deer bulgarischen Armeen im Weltkrieg, General Jekow, über die Stellung des Exkönigs Ferdinand zur Armee und zum bulgarischen Volk vor dem Ausbruch des Welt krieges

war sehr aufklärend. General Jekow sagte: ES wurden Llnspielvngeö gemacht, daß Exkönig Ferdinand, als der Krieg gegen die Entente . beschlossen war, das Oberkommando übernehmen möge. Exkönig Ferdinand lehnte aber sofort dieses Ansinnen ab und erklärte, er sei sich dessen bewußt, im bulgarischen Volke keine Popularität zu besitzen, weil er längst alle Bande, die ihn an das Volk vnd die Armee fesseln konnten, gelöst habe. Diese Erklärungen riefen im Gerichtssaale Sensation hervor. * In diesem Studienjahr

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lagen, große Sendungen angekommen waren, gegenwärtig aber starke Bewegungen stattfänden. Außerdem seien die Wege ein fach grundlos und ein Weiterkommen mit dem Automobil abseits der Hauptstraße sei undenkbar. Gerade das ihm ganz besonders am Herzen liegende 14. Korps stehe gegenwärtig in fortwährender Be wegung. Erzherzog Josef Ferdinand billigte nunmehr unseren Vor schlag, daß wir den Liebesgabenzug unter Bewachung von 50 Mann in Oderberg stehen lassen und Teile hievon nach Krakau

je nach Möglichkeit zur Weiterexpedition mit Automobilen uud landesüb lichen Fuhrwerken an die erreichbaren Truppenkörper des 14. Korps schaffen. Das Etappenoberkommando wurde angewiesen, diesbezüg lich mit uns in Fühlung zu bleiben. Se. k. u. k. Hoheit erzählte uns im Laufe der Audienz sehr interessante Erlebnisse, sprach mit Be geisterung von der Kriegstüchtigkeit und dem Heldenmute des 14^ Korps und hob insbesonders die Tapferkeitder Tiroler hervor, die einzig dastehe. Erzherzog Josef Ferdinand trug

uns auf, Tirol die herzlichsten Grüße zu entbieten. Wir wurden dann mit Herrn Leutnant Dr. Jng. v. Kürzel, dem Sohn des früheren Jnnsbrucker Landesgerichtspräsidenten, welcher uns mit dem Auto ins Quartier gebracht hatte, der Tafel beigezogen, bei welcher Se. Hoheit mit seinem Bruder Erzherzog Peter Ferdinand in liebens würdigster Weise Gastfreundschaft übten. Wir haben, von den kaiserl. Hoheiten in außerordentlich liebenswürdiger Weise verabschiedet, gegen Abend die Rückfahrt nach Krakau angetreten

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