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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1944
Umfang: 4
„Elefanten' In Brixen, ge traut. Fi. Lasen. Verschiedenes. Für den am 1. Oktober 1043 im Osten ge fallenen Obgefr. Ferdinand Rainer vom „Oberbuchfeider' in Lajen-Ried fand hier kürzlich unter Beteiligung zahlrei- cher Volksgenossen die Hsldenehrung statt. Kam. Mühlögger von Klausen hielt vor dem Kriegerdenkmal eine ergreifende Ge denkrede. Mit dem Lied „Ich halt' einen Kameraden' fand die Feier Ihren Ab schluß. — Vor kurzem fand beim Kro- nenwirt eine gut besuchte Bauernver- ammlung statt

war trotzdem schön. Welcher Reichtum ollüberall. welches köstliche Getriebe! Man mußte sich nur irgendeinmal glück lich einschalten, dann ging alles in Ord nung. Der dreizehnsährige Ferdinand Raimann gab kein bestimmtes Verspre chen ab. eines sedoch war gewiß, seine Welt war das Theater. De andern spiel ten noch mit ihrer Begeisterung.. Kind- ler und Landner. der sich ihnen gleichfalls zugesellt hatte zum Lesen von Theater- stücken mit verteilten Rollen. Leider kränkelte Vater Raimann rin Jahr nach dem Tod

Menschenfreund, der seine Taxe stets nach den Verhältnissen der Patienten einrichtete. Bon Raimanns verlangte er äußerst wenig und lehnte die weiteren Konsultationen überhaupt ab. Ruhe brauche der verehrliche Meister und keinen Arzt. „Ruhe — und weg mit der Pfeife', polterte er gutmütig. „Die Zim merluft ist an und für sich kein Gesund brunnen für einen herabgearbeiteten Körper. Werkstattluft mit Tabaksqualm aber schon gar nicht.' Ferdinand hatte die neuerliche Wen dung Im Schicksal der Seinen mit scheuem

freikam. traf sie mit Venesch zusammen, um ein paar Heimlichkeiten auszutauschen, rasche Lieb kosungen. die aus dem rastlosen Blut stammten, dessen Aufruhr sich in ihr auch bei schwerster Arbeit nicht anders be sänftigen ließ. Ferdinand war nur über eines erbit tert. Anna hatte ihm Vorstellungen dar über gemacht, daß er sich in letzter Zeit wieder allzusehr gehen ließe. „Du weißt schon, was ich mein'. Es ist besser, man spricht nicht davon.' Sie brauchte erst gar nicht „deine Faxen machen' dazu sagen

, das klägliche Elend, das kaum den Mut zur Verzweif lung fand, jene Welt beschämender Dürf tigkeit, die Tür an Tür mit ihm wohnte. Und so las und dachte er plötzlich laut und lauter, artikulierte die Wut, formte das Entsetzen, hämmerte die eherne. An klage in das Ohr der Schuldlos-Schuldi gen, bis er zu der Szene des Franz Moor mit Hermann kam, im vierten Akt, in der sich Hermann von ihm hintrrgan- aen sieht und ihn ahnen läßt, daß Vater Moor noch lebe. Schrecken erfaßt den herzlosen Sohn. Ferdinand stand

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Volksblatt
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Seite 8 von 16
Datum: 15.02.1902
Umfang: 16
Reise des Erzherzogs Franz Ferdinand, beantwortend, erklärt der Ministerpräsident v. Szell zunächst, dass von der Erschütterung des Dreibundes keine Rede sein könne. Der Dreibund wurzle so tief, dass er leicht auch über eine wirtschaftliche Spannung oder vorübergehende Differenzen hinwegkommt. Der Besuch des Thronfolgers Franz Ferdinand war ein Act der Courtoisie, der durch den glänzenden und herzlichen Empfang in St. Petersburg eine gewisse Bedeutung erhielt. Von der Jnaugurierung einer neuen

kein ungarischer Cavalier den Erzherzog begleitete. (Stürmischer Beisall.) Da? Haus nimmt die Antwort zur Kenntnis. (Anmerkung der Red.: Szell sucht die Niederlage der ungarischen Regierung zu verdecken, berührt vorsichtigerweise nicht das tactlose Vorgehen des Ministers Szechenyi und noch weniger die Lection, welche Szöchenyi vom Thronsolger erhielt.) Erzherzog Franz Ferdinand in Russland. St. Petersburg» 11. Februar. (C.-B.) Heute fand zu Ehren Seiner k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand ein glänzend

verlaufener Hofball statt, dem der Czar, die Czarin, die Großfürsten und die Großfürstinnen und das Diplomatencorps bei wohnten. Petersburg, 12. Februar. (C.-B.) Erzherzog Franz Ferdinand ist nachmittags abgereist. Am Bahnhofe erschienen Kaiser Nikolaus, die Großfürsten, die Minister, die Mitglieder der österr.-ungar. Bot schaft, zum Ehrendienst die Ehrencompagnie. Der Erzherzog verabschiedete sich herzlichst vom Kaiser, sodann vom Großfürsten und den übrigen Herren, worauf unter den Klängen

Ferdinand, des Friedrich und der Pfeifer Maria. Polin Josef, des Jgnaz, Lehrer und der Comploier Maria. 13. Obrist Alosia, des Paul, Obsthändler, und der Pitter- tschatscher Barbara. Sinner Josef, de» Josef, Bindermeister, und der F aber Regina. 14. Tschudat Franz, des Josef und der Sannin Regina. Casagrande Karl, des Josef und der Abram Margareth. Rosenbaum Peter, des Peter, Schuhmachermeister, und der Strobl Bertha. Weberitsch Wolfgang, des Sebastian, Bahnarzt und der Koller Paula. 15. Ludl Josef

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1903
Umfang: 8
. Nachrichten', daß er bereits (nach jener Ehrloserklärung) mehrere „Ehrenhändel' mit der Waffe ausgetragen habe. Nachdem derartige „Austragungen' gesetzlich strafbar sind, könnte, sofern sich der Staatsanwalt für den Herrn interessieren wollte, der Held plötzlich von der Scylla in die Charitbis kommen. Den Vogel hat aber sicherlich ?. Ferdinand v. Scala durch sein Eingesendet in den „Jnnsbr. Nachrichten' ab geschossen. Glaubt der Herr wirklich, der Priester sache einen großen Dienst erwiesen

. — Die Fremdenliste ver zeichnet 4535 Parteien mit 7547 Personen. — Der Kronprinz von Sachsen hat die Villa „Jmperial' in Obermais aus zwei Monate sür sich und seine Kinder gemietet. Die Ankunft der Herrschaft ist nicht genau festgesetzt. Angesagt sind 18 Personen, darunter sechs Personen Dienerschaft. Die Villa „Jmperial' ist Eigentum des Hoteliers Ferdinand Langguth, der auf dem Brenner ein Fremden- Etablissement besitzt. — Der bekannte Afrikareisende Westmark ist hier eingetroffen und wird einige Vor träge

von Marling» eine Wiederwahl nicht annahm. — Die Erzherzog Franz Ferdinand Reservisten-Kolonne hielt gestern im Andreas Hosersaale ihre Generalversamm lung ab. Als Ehrenmitglieder wurden ernannt: Sektionschef v.An der Lan und Landesoberkommiffär Bauer von Innsbruck, Rittmeister Graf Rumers- kirch, Adjutant des Erzherzogs Franz Ferdinand, Generalleutnant Ritter v. Wagen und Georg Fürnrieder, ersterer Präsident, letzterer Sekretär des bayerischen- Veteranen und Kriegerbundes. In die Vereinsvorstehung wurden

unter Null. Thaur, 31. Jänner. (Unglücksfall.) Am Donnerstag sührte der Wagner Romed Krug von seinem Holzteile Baumstämme in das Dors herunter. Der bei dieser Arbeit beschäftigte Handlanger Spötl Ferdinand kam durch Unvorsichtigkeit mit einem Fuße unter einen Baumstamm und verletzte sich sehr schwer. Daher wurde er zur Heilung auf die Klinik nach Innsbruck überführt. Rum, I .Februar. Heute Nachmittags würde der ledige, provisorische Salzbergarbeiter Bucher Martin, 75 Jahre alt, von Thaur, zu Grabe

. Eine solche wurde deswegen notwendig, weil die bisherigen Obmänner, Hoch würden Herr Kanonikus Wolf und Monsignore Spielmann eine Wiederwahl ablehnten, indem sie wegen allzuvieler Arbeit dem Vereine nicht jene Aufmerksamkeit schenken konnten, wie sie es selber wünschten. Bei der Neuwahl wurden Herr Professor Ferdinand Spielmann als Obmann, Bürgermeister Mittermair als Obmannstellvertreter gewählt. Diese Wahl wurde von allen herzlichst begrüßt. Hierauf entwickelte Herr Professor Spielmann sein Programm

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1914
Umfang: 4
.. soll am 9. September im Gefecht bei Nnwosielka ver wundet worden sein. Seither fehlt jedwede Nach richt. Militärpersonen usw., welche irgendwelchen Aufschluß über seinen Aufenthalt oder über sein Schicksal zu geben vermögen, werden hiermit gebeten, diese an seinen Vater, Herrn Xaver Krausneker, Staatsbahninspektor i.P. in Brixen, Villa „Hermanns heim', oder an die Redaktion der „Brixen. Chronik' gelangen zu lassen Vankdepefche des Erzherzogs Josef Ferdinand. Auf eine Glückwunschdepesche, welche Bürgermeister Greil

an den Erzherzog Josef Ferdinand anläßlich dessen Auszeichnung durch Verleihung des Eisernen Kronen-Ordens I. Klasse mit der Kriegsdekoration gerichtet hatte, ist folgende Antwort eingelangt: „Herzlichsten Dank für die mir im Namen der Stadt ausgesprochenen Glückwünsche. Die mir zuteil ge wordene Allerhöchste Auszeichnung verdanke ich in erster Linie der heldenmütigen Tapferkeit der braven Truppen des 14. Korps. Erzherzog Josef Ferdinand.' Aushebung von Sollen. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht

des Ringes erfolgt sowohl im Kriegsfürsorgeamt (Wien, IX, Berggasse 16) sowie bei den verschiedenen Firmen in Wien und in der Provinz. Begnadigung vom Tode. Aus Salzburg, 8. Oktober, wird berichtet: Bekanntlich wurde vor dem Schwurgerichte Salzburg wegen Mordes des Gepäckskondukteurs Gabriel Feichter in Bischofs hofen Josef Kudrna, Ferdinand Kristan und die Gattin des ermordeten Feichter namens Johanna Feichter zum Tode durch den Strang verurteilt. Der Kaiser hat die Mörder begnadigt, worauf der oberste

des Fürsten Karl Anton von Hohenzollern am 20. April 1839 in Sigmaringen geboren, trat 1857 in die preußische Armee ein, besuchte die Universität in Bonn uno wurde im April 1866 zum regierenden erblichen Fürsten von Rumänien gewählt. Thronfolger ist s?in Neffe Vriiu Ferdinand. Unter Carol l. ist Rumänien zu einer angesehenen politischen Stellung gekommen. Oesterreich und Deutschland verlieren an ihm einen warmen, treuen Freund, der gerade m der gegenwärtigen Situation äußerst wertvoll ge wesen ist.

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 05.06.1924
Umfang: 12
die geladenen Herren aus dem Platze vor der neuen Kirche. Wenige Minuten vor 11 Uhr erschien Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand mit seiner Beglei tung: Se. Excellenz dem Herm Statthalter» dem Herm Landeskommandierenden, die Generalität, den Spitzen der Behörden und , zahlreichen illustren' Gästen. Die alten und neuen Kriegsfahnen, welche kurz vorher mit Schleifen und Kränzen von Damenhand ge schmückt worden waren, wurden dem Vertre ter des Kaisers zum Willkommen geschwun gen

, die Böller krachten, die Volkshymne er tönte.. Es war «in prächtiges Bild in engem Rahmen. Der Erbauer der schönen Kirche, Herr Abg. Franz von Zallin ger-Stil- lendorf, begrüßte Se. k. u. k. Hoheit Franz Ferdinand, der in Vertretung des Kaisers hier war, mit einer Ansprache. Franz von Zallinger erwähnte darin nebst der Bedeutung der Herz Jesu-Kirche für unser Land unter anderem auch, daß die Kaiserin Elisabeth die Königin Mutter von Spanien (eine Schwester des Erzherzogs Eugen) und anderer Erzherzoginnen

kostbare Juwelen ge spendet hätten zum Schmucke des Sakrament- altares. Der Bericht des damdligsn Volksbote fährt dann fort: „Erzherzog Franz Ferdinand erwidert« mit den schönen Worten: „Mit freudigem Stolze habe ich den gnädigen Befehl Sr. k. u k. Apostolischen Majestät empfangen, Allerhöchstdenselben bei dieser Feier zu ver treten. Frohen Herzens komme ich ja stets in Ihr herrliches Land, für das mein Bater von Kindheit an mein Herz schlagen machte, wenn er von seinen Erinnerungen

. Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand kniete während der heiligen Handlung aus einem Betstühle an der Evangelienseite und las andächtig aus einem Gebetbüchlein. Se. Exzellenz Fürst bischof Simon von Brixen, sämtliche tirolische Aebte, der Herr Statthalter, der Landes kommandierende usw. wohnten im Presby terium der heiligen Messe bei. Im Mittel- schiff der Kirche stand ein ganzer Wald von Fahnen und deren Träger im bunten Far benschmuck« der Nationaltrachten. — Der hochwürdigste Fürstbischof

Bundeshsrrn, der nun hier öffentlich für weltewige Zeiten 'seinen Thwn inmitten seines treuen Volkes aufgeschlagen.' Darauf großer Festzug durch die Stadt. 67 Gruppen, meist in alter Nationaltracht, mit Musikkapellen, Schützenkolonnen usw. nah men daran teil. Auf dem Jvhannesplatz stellten sich dann die Gruppen auf und wur den von Franz Ferdinand, der tan ganzen Zug hatte an sich vorbeigiehen.lassen besich tigt. Diele der Schützen wurden vor dem hohen Herrn angcsprochen. Das war das Fest der Kirchweihe

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 21.03.1877
Umfang: 10
v. in Trient. 188. Spaur Johann Graf, k. k. Kämmerer und Rittmeister in Graz. 189. Spaur Julius Graf auf SchloßValer, Bezirk CleS. 190. Spaur Julius Graf und Marianna Gräfin auf Schloß Valer. 191. Spaur Max Graf, k. k. Hauptmann i. d. R. auf der Gallwiese bei Innsbruck. 192. St auch ina Josef Ritter v. in Livo- 193. S ternbach Ferdinand Freiherr, ReichSrathS- Abgeordneter in Mühlau. 194. Sternbach Ferdinand Freiherr, k. k. Ober lieutenant a. D. zu Triesch in Mähren. 195. Sternbach Johann Freiherr

, k. k. Kämmerer in Bruneck. 196 Sternbach Leopold Freiherr, k. k. Kämmerer in Innsbruck. 197. Tacchi Cäsar Dr. v. in Roveredo. 198. Ta cchi Heinrich v. in Roveredo. 199. Tartarotti v., Joachim Dr., Marie und Therese in Roveredo. 200. Tcrlago Robert Graf, k. k. Kämmerer inTer- lago bei Trient. 201. Thun Emanuel Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 202. Thun-Sardagna Franz Graf, k. k. Käm merer in Innsbruck. 203. Thun Josef Graf zu Stadlhof, Gemeinde Psatten. 204. Thurn - Taxi ü Ferdinand Graf, k. k. Käm merer

im Küstenlande. 2. Hofer Andreas Edler v., k. k. Notar in Am- stetten in Niederösterreich. 3. Lamberg Gustav Fürst, Rittmeister a. D. in Stehr. 4. Lamberg Karl Graf, k. k. Oberlieutenant i. d. R. in Stehr. 5. Longo Felix Freiherr, k. k. LandeSgerichtS- Präsident i. P. in Klagenfurt. 6i Meran Franz Graf, Freiherr zu Brandhof, erbliches Mitglied des österr. Herrenhauses und k. k. Major i. d. L. in Graz. 7. Spaur Johann Graf, k. k. Kämmerer und Rittmeister in Graz. 8. Sternbach Ferdinand Freiherr, k. k. Ober

lieutenant a. D. zu Triesch in Mähren. 9. Thurn-TaxiS Ferdinand Graf, k. k. Käm merer, Statthalterei-Sekretär in Graz. 10. Widmann AlfonS Ritter v. juuior in Wien. Innsbruck am 20. März 1877. Eduard Graf Taaffe. k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg' Nichtamtlicher Theil. Vokal- und Provinzial-Chronik. ^ Am ZWeerberge hat sich am 8. dS. ein un bekannter. etwa 25 bis 30jähriger Mann selbst ent leibt. Er kam am 7. ds. in das dortige Gasthaus, übernachtete dort, zahlte andern TagS seine Zeche

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 30.05.1897
Umfang: 16
-StraßenrenneuZ des Bicycle-Club Innsbruck, welches am 23. Mai aul der Brenn er straße abgehalten wurde, siegten im NeulingSsahren (3 km): Kundroht in 5 Min. 51«/z S, Vonstadl in 7 Min. 23-/- S„ Ruck in 7 M. 30'/- S, Dustner in 7 Min. M/z S.; im Gästefahren (L kw) August Wittlöpper in 13 Min. S3Vs S., Ferdinand Witllöpper in 13 Min. 54 S.. Grissemann in 13 M. 54^5 S>; im Fahren um die Clubmeisterschaft (6 wir) «öchler in 12 M. 19-/5 S., Torelli in 12 M. 20-/5 S., Porth in 13 M. 2'/5 S., Lüth

' Anton Reinisch von VolderS als Sturmhauptmann des Gerichtes Ratten berg in der Schlacht bei EpIngeS am 2. April 1797, nachdem er mit der Sense und Keule die feindlichen Kolonnen durchbrochen hatte, durchbohrt von elf Bojonnelstichen, im 35. AlterSjahre den ruhmvolle» Tod sür Gotl, Kaiser und Baterland gefunden. Die diesbezügliche Gedenkfeier, über welche Erzherzog Ferdinand Karl daS Prolektorat übernommen, wurde auf Pfingstmontag angesetzt. sKuratel) wurde verhängt über Math. Maizner, Bauersmann

der „Mer. Ztg.- ist gerne bereit, milde Sabeii für die Abbrändler entgegenzunehmen und an diese zu übermitteln. Drum auf, Tirol und Alle, die Ihr die Berge liebt, Und schauet Eure Brüder, wie -Sorge sie betrübt. Daß mälig dann verrinne des Unglück« ganze Spur, Den Armen eine Gabe, und sei'S ein Scherflein nur. ?. <5. Aus >ller Welt. Meran, 2g. Mai. ^Erzherzog Franz Ferdinands Da» ,N. Wr. Tgbl.' bringt folgende von wihlunter- richieter Seite stammende erfreuliche Mittheilung: Erzherzog Franz Ferdinand

und Baron Banffy hätten da« Ehrenpräsidium übernommen und ihre Abwesenheit entschuldigt. Der Handelsminister begrüßte die Versammlung namen» der Regierung und Bürgermeister Dr. Lueger namens der Stadt Wien. Telegramme deS Erzherzog» Franz Ferdinand und deS Prinz-Regenten Luttpold von Baiern wurden verlesen. lDer Stei«rmärkische Snnstverein) hat beschlossen, »inen künstlerischen Wettbewerb zur Herstellung eine» Plakates für die Autstellungen de« genannten Vereine» auszuschreiben. Zur Theil nahme

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1901
Umfang: 8
, wenn es sich um ein Recht und dis Freiheit der hl. Kirche handelte. Oft genug wandte er sich persönlich an Kaiser Franz und Kaiser Ferdinand, um Missverständnisse zn be seitigen, um Maßregeln von untergeordneten Bs hörden wirkungslos zu machen. Er wandte alles auf, um dem päpstlichen Ansehen dis in Oester reich geraubte Stellung zurückzuerobern. Er weigMe sich, dis Vollmachten von der Regierung entgegenzunehmen, und erbat sich dieselben von Rom. Man darf jedoch nicht glauben, er wäre nicht Patriotisch gesinnt

— anstoßerregend betrachtet wurde. Die Scylla sollte vermieden werden; in die Chmybdiz, ist man gekommen, wie wir bedauernd erfahren Schießstandsnachrichten. Resultat der Best- gew'mner vom Kranzl-- und k. k. Gnadengaben, schießen am 13. October 1901. Kranzlschießen 1. Haupt: Andrä Priller, Schützenrath; 2. Johann Profanier; 3. Ferdinand Kmigadner; 4. der Cassa. 1. Schlecker: Johann Valentin; 2. Franz Lemayr, Unterschützenmeister; 3. Andrä Priller- 4. Franz Strasser; 5. Heinrich Haimbl ssn.-' 6. Johann

Profanier; 7. Ferdinand Kinigadner. — K. k .Gnadengabenschießen. I.Haupt: A. Priller- 2. Heinrich Haimbl ssn.; 3. Johann Gasser' 4. Joh.Balennn; 5. Franz Lemay». I.Schlecker: Johann Gass«r Mn. mit Centrum; 2. Franz Lemay?; 3. Heinrich Haimbl SM.; 4. Johann Valentin; 5. Johann Gasser ssn.; 6. Franz Strasser; 7. Andrä Priller; 8. Joh. Profanier. — Nächstes Kranz- und k. k. Gnadengabenschießsn Sonntag, den 20. October 1901. Bestgeber? Herren: Heinrich Haimbl und Josef Unter- pertinqer zun. AurBeachtung

wie jene der dritten Kategorie. Von 1540 Wahlberechtigten wurden 16 giltige Stimmen abgegeben. GelvähU erscheinen als Mitglieder: Ferdinand Hieke» Schuhmachermeister, Josef M '.tterhoser, Tischler meister, und Wincenz Zalud, StemMchmeister. Als Ersatzmänner: Andrä König, Kaufmann in Willen, Emerich Gogl, Baumeister in Höitmg, und Christovh Hummel, Malermeister. Die (Lentralcommisfioy für Aunst uns historische Denkmals erklärte sich mit den an dem SchlosseRtuMstml in Aussicht genommenen Adap- tierungs arbeiten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1921
Umfang: 8
Kirche Säben und Brixen (9 Bde.); Tinkhcmser-Rapp, Beschreibung der Diözese Brixen (4Bde.); Wcüchegger I., Brixen, Geschichtsbild; Hirn Josef, Erz herzog Ferdinand ll,, Lnndesfiirst von Tirol (2 Bde.). Aus öem Heben des Brixener Fürstbischofs Christoph Fuchs von Fuchsberg (,639-1542). Von Dr. Johannes Freiseisen. 1. vorleben, Vischofstvahl. Christoph Ritter von Fuchs stammte aus einer uralten tirolischen Familie, die vorzüglich bei Meran und in Passeier begütert war. Unter Kaiser Maximilian, Karl

V. und Ferdinand I. hatte er als fürstlicher Rat und Statthalter zu Innsbruck gedient. Der wackere Ritter war auch Schloßhauptmann in Kufstein. Nach dem Tode seiner Gemahlin Katharina von Maxelrein trat er im Alter von 55 Iahren in den geistlichen Stand und wurde Domherr in Brixen. Am 1. Sep tember 1539 wurde er auf den Wunsch des Königs Ferdinand und des ganzen tirolischen Adels von den Domherren mit vieler Eintracht zum Bischof gewählt. Wäre er nicht gewählt worden, hätte es „einen Unlust' abgegeben

und gelernt' werden. Bald fanden sich an der Hofschule, die man eine Art Ritterakademie Z2. Juni 1921. Nr. 56. nennen kann, 24 Edelknaben ein, darunter Madruzz, ein Verwandter des berühmten Biickns und Kardinals. Für das Jahr 1542 wurde al Hilfspräzeptor der Schulmeister von Bruneck Sebastian Seemann aus Lienz, bestellt, ^r N° soldung sollte er 25 Gulden erhalten und Kleid, oder für das Kleid 6 Gulden. 3. Regierungspräsident in Innsbruck, Statthatte« der oberösterreichischen Provinzen. König Ferdinand

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 25.12.1902
Umfang: 12
Ferdinand von Toskana, die seit anfangs Dezember d. I. bei ihren Eltern in Salzburg weilte, hat in der Nacht vom 11. auf 12. De zember mit ihrem älteren Bruder Erzherzog Leopold die Stadt verlassen und ist seither ver schollen ; sie hat alle Beziehungen zu ihren An gehörigen abgebrochen. Man glaubt, sie halte sich in der Schweiz oder Frankreich auf. Biese . Flucht der Konprinzessin ist umso auffallender, als ihre Ehe mit dem Kronprinzen (,eit 1891 vermählt) als höchst glücklich galt; der Ehe entstammen

erfolgten Uebernahme in den Ruhestand übersiedelte er nach Gmz. Krafft- Ebing war auf dem Gebiet der Psychiatrie eme Autorität ersten Rangrs. Telegramm. Wien, 24. Dezember. Sämtliche Morgen- blättsr bestätigen übereinstimmend, daß Erz herzog Leopold Ferdinand den Ent schluß faßte, auf alle Rechte und Würden eines Erzherzogs zu verzichten und den bürgerlichen Namen Leopold Wölfling anzunehmen. um eine Bürgerliche zu ehelichen. Eine offizielle Verlaut barung liegt noch nicht vor. (Erzherzog Leopold

Ferdinand ist der Sohn des Erzherzogs Ferdinand IV. von Toskana, der ein Enkel des Kaifers Franz I. K. Der in Rede stehende Erzherzog steht im 35. Lebensjahr. Er ist mit semer Schwester Luise, der Kronprinzessin von Sachsen, am 11. Dezember aus Salzburg in Begleitung einer Schauspielerin verschwunden. D. R.) W. Den -24. Dezember: —8'0'L.z sehr hoher Barometerstand: 724-3 mm. (reduziert). *) Erläuterung: Gewitter 5T; Wind über 6 und 8 — windstill, 10 — Orkan; Ausnahmstemperaturen u. s. w.: O --- Regen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 18.09.1909
Umfang: 8
in der Kampagueadju- stierung eines österreichisch-ungarischen Feldmar schalls und Prinz Oskar. Eine Ehrenkompanie erwies die Honneurs. Der Kaiser begrüßte seinen hohen Gast in überaus herzlicher Weise und ge leitete ihn zu Fuß in das Karlsbader Kurhaus, wo der österreichische Thronfolger Wohnung nahm. Bei der Abendtafel saßen der Kaiser zwischen dem österreichisch-ungarischen Gmeralstabschef General der Infanterie Konrad v. Hötzendorff und General der Kavallerie v. Bmdermann und Erzherzog Franz Ferdinand

'. Er legte die 8 Kilometer lange Strecke in fünf Minuten zurück. Dumont erklärte, er werde behufs Förderung der Aviatik auf jedes Patent an dem von ihm erfundenen Aeroplan verzichten und seine Pläne jedem Interessenten zur Ver fügung stellen. Die „Libelle- wiegt samt dem Motor 60 Kilogramm. Ferdinand Gatt» der Priester und Maler. Brixen, 17. September 1908. In langem, langem Leichenzuge, von Hochw. Herrn Kanonikus Eller gesührt, hat man ihn gestern hinausgetragen in die stille Totengruft des Friedhofes

einen Mann verloren, der nicht zu den Alltagsmenschen gehörte. Seinem äußeren Charakter nach ein schlichter, gutmütiger und gutherziger Mensch und edler Priester, lag tief in seiner Seele noch eine hehre Gabe, eine Perle verborgen, ein ausgesprochenes, großes Kunsttalent, verbunden mit feinem poetischen Empfinden. Schon sein Vater, ein biederer Bindermeister in Innsbruck, wo Ferdinand Gatt am 10. De zember 1847 geboren wurde, war künstlerisch veranlagt und brachte es als Autodidakt zu aner kennenswerter

Kollektivausstellung GattS anregen, die uns jedenfalls einen interessanten Einblick in das Schaffen des Priester -MalerS Ferdinand Gatt gewähren würde. Möge ihm nun Gott in den Gefilden der Seligen das Ideal alles Schönen, nach dem sich seine Seele lebens lang gesehnt, schauen lassen! k. I. k. Telegramm. Ajen» 17. September. Der niederöster- reichische Landtag ist gestern zusammengetreten und nahm den Antrag der christlichsozialen und konservativen Großgrundbesitzer an, worin dem tiefsten Bedauern Ausdruck gegeben

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1912
Umfang: 8
und der Erzherzog verläßt definitiv Kolomea, um nach Wien zu übersiedeln. — Der Kaiser hat dem Ober postkommissär August Tabarelli v. Fatis in Inns bruck das goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. Die Berufung Monsignors Hutter zum Thronsolger Erzherzog Franz Ferdinand. Aus Trient wird uns ge schrieben: Man kann sich denken, zu welch mannigfaltigen Kombinationen die Berufung des hochwst. Provikars Msgr. Hutter zum Thronfolger Erzherzog Franz Ferdi nand ins Hauptquartier nach Lardaro Stoff gegeben

hat, und was man sich in dieser Richtung alles Mögliche er zählt. Aus den mir von, sehr gut unterrichtetet geist licher Seite gewordenen Mitteilungen ist zu entnehmen, daß es sich bei der Besprechung Zwischen dem Erzherzog Franz Ferdinand und Monsignor Hutter um die Kre ierung eines deutschen Weihbischofs für den deutschen Anteil der Diözese Trient gehandelt habe, dem die glei chen Befugnisse eingeräumt werden sollen, wie dein Weihbischofe für Vorarlberg in Feldkirch. Die Vorfälle in Bozen und Meran im verflossenen Herbste scheinen

der Regierung doch zu denken gegeben zu haben, und man soll dort der Ansicht sein, daß die Abgrenzung der deut schen Dekanate vom Ordinariate Trient, sowie ihre Stellung unter einen Weihbischof sowohl für die Gläu bigen wie für die Regierung wohl das beste Auskunfts mittel fei, um weiteren Reibereien und Unannehmlich keiten vorzubeugen. Der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand soll mit dieser Lösung der Frage vollkommen einverstanden« sein, und wenn die Verhandlungen mit dem päpstlichen Stuhle

und mit der hiesigen Kurie glück lich zu Ende geführt werden sollten, dürfte wohl der überall hochverehrte Provikar Msgr. Hutter die meisten Aussichten für seine Berufung zum Weihbischofe mit dem Sitze in Bozen haben. Auch die Zuteilung der deutschen Dekanate der Diözese Trient zum Fürstbistum Brixen soll bei der Besprechung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand mit Msgr. Hutter in Erwägung ge zogen worden sein, wodurch die Ausbildung der deutschen Theologen im Seminar von Trient vermieden

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.09.1905
Umfang: 8
. G. Hemmrich, Militärgeistlicher, Würzburg. Fux, k. k. PostPraktikant, Würzburg. Fritz Pfriem, eanä. zur., Würzburg. Hans Hausner, Kauf mann, Wien. Ferdinand Platzmann, diplom. Ingenieur, München. E. Holzer, Professor, Ulm. Grünbaum, Kauf mann, Wien. Graf D.Paolo Camerini, Parlamentsmitglied, mit Frau, Padova. Wilhelm Maschel, Buchhändler, Wien. Karl Rauskolb, Privatier, Wien. Hermann v. Chottitz, Rittergutsbesitzer, Wiese. Alois Matthiessen, Florenz. H. Siegmund, Majorstochter, München. Alwin Richter

. Karl Swoboda. Bürgerschullehrer, mit Frau Böhmen. Marianna v. Zithorski, Wien. Edmund Oberhof' Berlin. Maria Regel, Bozen. Gebhard Niederer Ob. Höfen. Fritz Herweg, eanä. tksol., mit Mutter, Riga. Emil Sterniski, Bozen. Ferdinand Baccheri, RechnunaS- revisor, mit Frau, Biefeld, Westfalen. T. ProhaSka Postverwaltersgattin, Wien. Alois v. Scheiber, Ala! M. Brinn, Ingenieur, München. V. Keiler, Ap., Hohen-' linden. V. Marhe, Hohenlinden. Peter Reisinger, Pro- fefsor, Waidhofen an der Ybbs. A. Diß

Gschaidter, Kaufmann, Domschale (Kram). Alfred Röggla, Kältern. Ferdinand Marquard, Architekt, Schorndorf (Württemberg). Karl Pfleiderer, swä. rnkä., Schorndorf (Württemberg). Marie Vivaldi, Varignano. Giovanni Vivaldi, Varignano. Anna Ober- pertinger, St. Andrä bei Brixen. Adolf Grabmeier, Böcklabruck. Josefine v. Peißer, Ambras bei Innsbruck. Emmerich Gersch, Wien. Dr. Rudolf Brabbse, Advokaturs- konzipient, Wien. Richard Brabbsö, Ingenieur, Wien. Marie Sandbichler, Lehrerin, Innsbruck. Romedius

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1911
Umfang: 8
', die ein erfreuliches Bild von der Rührigkeit der Organisation geben, vervollständigen den Inhalt des Heftes. Wir können unfern Leserinnen mit bestem Gewisien das Abonnement dieser ersten sozialen katholischen Frauen zeitschrift Oesterreichs anraten. Stiftungsfest. Der Erzherzog Karl Ludwig Ve teranen» und Kriegerverein Brixen (unter dem Pro tektorate Sr. k u. k. Hoheit des durchl. Herrn Erz herzogs Franz Ferdinand) erläßt die Einladung zum 33. Stiftungsfest und zur General-Versammlung am Sonntag, den 25. Juni 1911

, daß die Felder teil weise übe: schwemm! werden. Für unsere Ortschaft besteht keine Gefahr, da die Schutzbauten außer ordentlich günstig durchgeführt wurden. Abends ist die Temperatur bedeutend gesunken und Aussicht auf Besserung dieser naßkalten Witterung vorhanden. Inspizierung Am l9. Jnni nachmittags traf in Welsberg mittels Automobil, aus Bruneck kommend, der Truppendivisionär. Herr Erzherzog Zosef Ferdinand, zu Inspizierung ein. Opferitockäiedltshl. Der Opferstock des soge nannten „Roderstöckls

: Rasreiver; 5. für die meisten Achter: Kinigadner: 6. für die meisten Sechser: Erharter; 7. für die meisten Nummern: Rasreider. — Gnaden-Haupt: 1. Rafreider; 2. Alber; 3. Leitner Alois; 4. Wohlfahrt; 5. Haimbl; 6. Jungfchützenbest dem Schießstande. Schlecker: 1. Hintereager. mit Zentrum; 2. Rafreider; 3. Alber; 4. Jellici; 5. Erharter; 6. Leitner: 7. Wohlfahrt; 8. Kinigadner; 9. Constantini August; 11. Jung fchützenbest Huber Ferdinand und 12. Jungschützen- best dem Schießstande. — Nächstes Kranzl

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1913
Umfang: 8
i. R., Graz . . 4 — 28. Msgr. Dr. Alois Spielmann 4-— 29. Kons. Dr. Ferdinand Spielmann 2'— 30. Prof. Theodor Hagen 1'— 31. Prof. Hartmann Falbesoner 2 — 32. Prof. M. Hellweger 2'— 33. Prof. Joh. Köster 1'— 34. Pros. Franz Oettl 1 — 35. Pros. Georg Scharf 2-— 36. Prof. Josef v. Eccher 2— 37. Prof. Hermann Piristi 2-— 38. Präs. Thomas Geiger 1'— 39. Präs. Josef Wierer 1 — 40. Prof. Alois Meusburger 1'— 41. Prüf. Johann Eller 1 — 42. Prof. Fr. Hammerle 2'— 43. Prüf. Anton Kirchner 1 — 44. Bezirksrichter

2'— 56. Johanna Rainer, Damen-Hut-Salon 1 — 57. Otto Widenhorn und Frau 2 — 58. Karl Ritter von Lachmüller, k. k. Hofrat a. D. . . 5'— 59. Dr. Josef Ritter von Lachmüller, Zahnarzt . . . 2'— 60. Dr. Josef Lutz, Advokat, mit Frau 2-— 61. Josef Neumayer mit Frau, München 2'— 62. Männer-Gesangverein, Br«xen 1 — 63. Brennerbad-Gesellschaft, Brixen 1'— 64. Ferdinand Reiß, Pens. Eisenbahn-Oberkontrollor . 5-— 65. Buch-, Kunst-, Musik- und Papierhandlung Caspar Eder - 2 — 66. Hans Eder, Buchhändler, mit Frau

gelangen. Beim letzten Schlachtviehmarkt Innsbruck wurden verkauft: 5)4 Ochsen, 11 Stiere und 5 Kühe, zusammen 70 Stück. Der Preis betrug per 100 Kilo gramm Lebendgewicht Kr. 60 bis 10<>. Aufgetrieben wurden 142 Stück. W?' Zosden «ttckien k Marie Valäkarl: ZoösIenklÄlgeZö.I. ^sriisniscke virktungsn, öuxleick Oeklamationgbuek kür MnÄniseks koo.- Arkßationea. ?rvis, svdöll kartoniert, X IK0. VerkgzznMt Grolls, Zrixen. Kleine Chronik. Erzherzog Franz Ferdinand sandte an Ei zellenz Herrn Landeshauptmann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1909
Umfang: 8
, Andreas Hofer-Veteranen- unv Kriegerverein ! Meran, Musik und Schützenkompagnie Waidbruck, Militärvetcrancnverein Klausen, Reservistenkolonne Klausen, Stan^schützen >>nS Eamxill, Militärvete ranenverein Erzherzog Ferdinand Karl auS Folgaria und Standschützen au§ Gummer: nun folgten die vom Maler Kind-Brixen zusammengestellten, höchst originellen und mit lebhaftem Beifall? aufgenom menen historischen Gruppen, welche den Heimzug der Krieger au? den Kämpfen im Jahre 1809 darstellten. Den Schluß des Zug

, Karussels usw. und wo die verschiedensten Orgeltöne mit frohen Jauchzern vermischt waren. Am Abende leuchteten auf den umliegenden Bergen, die leider zum Teile von Wolken bedeckk waren, die Bergfeuer auf; im Theatersaale beim „Goldenen Kreuz' wurde von den PfefferSbergern das VollSschau'piel „Peter Mahr, Wirt an der Mahr', von Ferdinand v. Scala aufgeführt. MtttkNMßtMMM, Todesfall. Am letzten SamZtag starb hier im Aller von 68 Jahren Herr Johann Pichl er, Privat auS Andrian. Die Leiche wurde gestern

in Gries. Gestern ging bei auSvcrkauftemHaufeimSt.Jo- sefSheim zum zweitenmal« das vaterländische Volksstück „Petcr Mayr, Wirt an der Mahr' von Ferdinand v. Scala über die Bretter. Parterre und Galerie waren wie vor acht Tagen sehr stark besetzt, so daß viele Zuschauer sich mit einem Stehplatze begnügen mußten. In der Darstellung merkte man, obwohl schon am vorigen Sonntage gut gespielt wurde, noch einen Fortschritt. Peter Mayr und der „SchnapS- lump Pichler' ernteten mit Recht volles Lob

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 17.10.1908
Umfang: 10
, Brixen; 10. Michael Soppelsa, Mühlbach; 11. Josef Wind, Weisenbach; 12. Anton Gamper, Vahrn, 1295 Teiler. — Ehrenbeste: 1. Johann Valentin, St. Ulrich, 79^/« Teiler; 2. Josef Winkler, Tisens; 3. Eduard Patüs, Kardaun; 4. Kaspar Hausberger, Fügen; 5. Josef Wind, Weisenbach ; 6. Johann Erharter, Brixen; 7. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 8. Joses Gsader, Klausen; 9. Ernst Margreiter, Innsbruck; 10. Rudolf Kantioler, Klausen; 11. Albert Wiesler, Sterzing; 12. Robert Kinigadner, Brixen

, Volders; 3. Josef Winkler, Tisens; 4. Joses Ruez, Oberperfuß; 5. Franz Ruedl, Kalter»; 6. Johann Kinigadner, Franzens feste; 7. Eduard Pattis, Kardaun; 8. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 9. Alois Kreidl, Brixen; 10. Robert Kinigadner, Brixen; 11. Friedrich Mayr, Bruneck; 12. Anton Herrenhofer, Kaltem, 40 Kreise. Serienbeste zu 30 Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 241 Kreise; 2. Joses Winkler, Tisens; 3. Hermann Schwarz, Volders; 4. Eduard Pattis, Kardaun; 5. Friedrich Mayr, Bruneck; 6. Josef Ruez

, Oberperfuß; 7. Alois Kreidl, Brixen; 8. Johann Kinigadner, Franzensfeste; 9. Peter Seeber, Mauls; 10. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 11. Anton Herrenhoser, Kaltem; 12. Robert Kinigadner, Brixen, 195 Kreise. — Prämien für die »Keiften Schleckerschuß während des ganzen Schießens: 1. Johann Mitterrutzner, Brixen; 2. Franz Lemayr, Brixen; 3. Robert Kinigadner, Brixen^ 4. Julius Torkar, Brixen; 5. Wons KrreMyb/ Steinach 5 6. Johann Erharter, Brixen; 7. Alois Kreidl, Brixen; 8. Kaspar Hausberger, Fügen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1910
Umfang: 8
. (Enthüllungsfeier.) Am 17. Juli findet hier die Enthüllungsfeier des Peter Sigmair-Denkmales statt. Hierzu hat der durch lauchtigste Herr Erzherzog Franz Ferdinand sein Erscheinen, wenn Höchstderselbe in jener Zeit in der hiesigen Gegend weilt, zugesagt. Das Festprogramm ist folgendes: Am Vorabend um 9 Uhr abends Fackelzug, Häuser-- und Bergbeleuchtung. Am Fest tage, 17. Juli, beim Ave-Läuten um 4 Uhr früh Ankündigung des Festes durch Pöllersalven und Weckruf. Von halb 7 Uhr an Empfang der Ehren- und Festgäste

, welche am Feste mit Fahne teilnimmt, erhält eine Gedmkmedaille. Meckertlorf, 30. Juni. Große Freude erweckte hier die in diesen Tagen verbreitete Nachricht, daß Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand m't seiner Familie nächstens zum Aufenthalte nach Neuprags kommen werde. lisl5, 29. Juni. Jetzt hat hier seit etwa einer Woche die Touristensaison ordentlich begonnen und die vielen Sckutz- und Unterkunftshütten um Kals herum sind eröffnet. — Das Wetter war im Juni schlecht; wir hatten in diesem Monate

zogen die Schützen der beiden Gemeinden von Unter- und Obergfies in ihrer malerischen Tracht in den Schießstand hinaus und es begann das Schießen, das bis abends ziem^ lich rege blieb. Telegramme sandten den hohen Beschützern und Wohltätern, so Sr. Majestät dem Kaiser, den Erzherzogen Franz Ferdinand und Eugen, dem Landeshauptmann B. v. Kathrein, dem Sektions chef B. v. Anderlnn und dem Sektionsrat Grafen Wolkenstein, dankbaren ergebenen Schützengruß. Von auswärtigen Schützen waren nur wenige

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