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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
, wenn auch hundertmal in Neimen oder Versen, von Mord und Totschlag. Ehe bruch und aller Art Schamlosigkeit oorzu- führen und dafür noch ein Sündengeld zu beanspruchen? Und wie die Leute le ben, wenn du davon erst eine Ahnung hättestl' Und dabei war es verblieben, obwohl ihn Ferdinand daran erinnerte, daß man fein „Auwedl. Auwedl'. als er es als Sechsjähriger dem alten La Roche, dem letzten Kasperl, nachgemacht, so spaßig gefunden hatte, daß er sich damit bei je dem Besuch, den die Familie erhielt oder machte

machen konnte, hatten dort ihr allerhöchstes Hoflager. Zum Glück mar der Bater mit anderem beschäftigt, Ferdinand konnte das statt liche Gebäude mit Liebe betrachten. Wie gerne wäre er einen Augenblick nur stehengeblieben, bei den Arbeitern dort, die rechts vor dem Bühneneingang eine Ruhebank hatten, um in den Paulen fri sche Luft zu schöpfen. Er mußte weiter, schon hatten sie ja das. Bürgerfpitalhaus vor sich, das sich vom Lobkowitzplatz bis zur Kärntner straße ausdehnte, und gerade am Spital- platz beim

Hofoperntheater waren zwei große Fahrtore, durch deren zweites sie einfuhren. Nun war die wohlige und zeitweise erregende Träumerei des kleinen Phan tasten endgültig beendet. Zwar warteten an Ort , und Stelle, im Dreizehnerbof. zwei Packer, die zum Abladen der Mö bel und zum Transport über die engen Stiegen gedungen waren, aber Anna und Ferdinand halfen trotzdem fleißig mit, um die leichteren Gegenstände und vor allem Spiegel und Bilder, die ja nicht beschädigt werden durften, möglichst rasch in-die neuen

Wohnräume zu schaffen und den Eltern in Handnähe zu bringen. Es war eine emsige Arbeit, und da sie gut oonstatten ging, spendete Vater Nai- mann etliche Krügel Mayländer Bier, das Krügel zu neun Kreuzer, wovon auch Ferdinand einen Schluck bekam, der das nächste Gasthaus hastig ausfindig machen muffen. Das Diirgerspitalhaus sollte den omi nösen Klang, den Mutter Raimann in ihrer ängstlichen Seele teile anschlagen gehört, bald traurig bewahrheiten. Die Frau siechte unaufhaltsam dahin. Meister Naimann

ae- sehlt. Lilles war knapp geworden, jeder mußte irgendwie mithslfen.'und jeder litt unter dieser Knappheit, die durch die Krankheit der Mutter verursacht war. Man beredete.es nicht, aber bis auf Ge sellen und Lehrbuben herab war jedem. als hätte jeder etwas dazu beigetragen. als ging die Rechnung damit restlos auf. Man war mit der Toten quitt. Ferdinand lernte eifrig, der Tod der Mutter, ihr stilles Leiden und die Dürf tigkeit der Berhältnisir geben Ihm zu denken. Er ahnte die Unverläsfigkeit

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
. dem Reserve Zugs- sührer Johann Paroletti, dem En-jährig.Freiwtlligen Unterjäger Jakoncic, den Unterjägern Kassian Jabin- ger, Franz Kiem, Josef Langhammer. Franz Mehner, Karl Payr, Anton Prinoth. den Patrouillesührern Johann Bereiter. Josef Fertig. Vinzenz Pflauder, Ni kolauS Plaikner, Rein hold Schweiger, den Jägern Ant. Baumair. Alfred Berle. Bortolo Bertolini, Franz Dalfaß, Ferdinand Eberl, Leopold Eifendle, Karl Gaß meyr, Karl Härting, Josef Häusle, Jakob Jehle, Joh. Kurz, Max Lorenzoni, Josef Mak

, den Kadetten in der Reserve Heinrich Karabec, Dr. jur. Karl Hosler, dem Stabs feldwebel Franz Kampel, den Oberjägern Gottlieb Gaßner, David Hainz, den Zugssührern Johann Dan- drea, Matthias Eberharter. Ernst Egger, Joses Haller, Franz Holzer, Ehrenreich Khuen,Michael Mayer,Karl Rainer, Ferdinand Reiher, Johann Rhomberg. Rudolf Ronchrtli, Rudolf Zimmermann, den Unterjägern, Ti- tular Zugsführern Titus Josef Baumann, Jakob Bu cher, den Unterjägern Johann HalbeiS, Peter Leit ner, Johann Markio, Anton

Brunner, Johann Dallamaria. Ferdinand Dallawalle, Schliems Dapunt, Gebhard Gasser, Jakob Johann Mayer. Melchiori. August Rier, Elisar Sief, Johann Streli, Johann Wilchelm, Peter Zaß, Tullio Z-ndn, den Patrouilleführern Albert Berchtolt. Jakob ErHardt, Patricia Gillarduzzi, Johann Gtüner, Mox Hungmann, Heinrich Levermayr, Heinrich Sprenger, David Unterer, Heinrich Wli'.kler (Sanitäts Unterojfi zier), den Reserve Patrouillesührern Johann Jthle, Anton Venier. den Jägern Daniel Abler, Andrä Adelsberger

Johann Eller. Eduards Ruffa, Ludwig Ruppert, Ängelo Vzlle, den Jägern, Titular Patrouilleführern Robert Coser, Quido De- biasi, Giovanni G-cele. Konrad Kühr, den Jägern Simon Baumann. Josef Brandl, Giuseppe Caliari, Heinrich Johann Ecler, Gebhardt Felder. Arangelo Fontana, Anton FreneS, Ferdinand Fröhlich, Alois Gilg, Gustav Holzmann. Josef Kathreia. Otto Kleißl, Johann Köster. Anton Krismer, Michael Marek, Ferdinand Meier, Lorenzo Nicolini, Anton Pichler, Giovanni Pompanin, Johann Rainer, Jofef Rai

. — Untermazoner, Kj., Barbian, krank. — Hajek Franz, Lsch., Kopsschuß. — Targuter Franz, Ljch, Tscherms, krank. — Rabanser Ferdinand, Lsch., St. Ulrich, krank. — Franzelin Florian, Lsch., Montan, rechter Oberarm. — Moser Johann, Lsch., ZuqSf,Trawin, krank. — Turnwalder Alois, Kj.. r. Oberarm. Ueber den Ausenthalt derselben erteilt nähere Auskunft das Auskunstsbureau vom Roten Kreuz in Bozen, Silbergasse 6. Kranke nnd verwundete Tiroler in Miener Spitäler. Im k. k. Wilbelminenspital, Wien XVI.: Spängler Joief

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Volksblatt
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Seite 8 von 16
Datum: 15.02.1902
Umfang: 16
Reise des Erzherzogs Franz Ferdinand, beantwortend, erklärt der Ministerpräsident v. Szell zunächst, dass von der Erschütterung des Dreibundes keine Rede sein könne. Der Dreibund wurzle so tief, dass er leicht auch über eine wirtschaftliche Spannung oder vorübergehende Differenzen hinwegkommt. Der Besuch des Thronfolgers Franz Ferdinand war ein Act der Courtoisie, der durch den glänzenden und herzlichen Empfang in St. Petersburg eine gewisse Bedeutung erhielt. Von der Jnaugurierung einer neuen

kein ungarischer Cavalier den Erzherzog begleitete. (Stürmischer Beisall.) Da? Haus nimmt die Antwort zur Kenntnis. (Anmerkung der Red.: Szell sucht die Niederlage der ungarischen Regierung zu verdecken, berührt vorsichtigerweise nicht das tactlose Vorgehen des Ministers Szechenyi und noch weniger die Lection, welche Szöchenyi vom Thronsolger erhielt.) Erzherzog Franz Ferdinand in Russland. St. Petersburg» 11. Februar. (C.-B.) Heute fand zu Ehren Seiner k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand ein glänzend

verlaufener Hofball statt, dem der Czar, die Czarin, die Großfürsten und die Großfürstinnen und das Diplomatencorps bei wohnten. Petersburg, 12. Februar. (C.-B.) Erzherzog Franz Ferdinand ist nachmittags abgereist. Am Bahnhofe erschienen Kaiser Nikolaus, die Großfürsten, die Minister, die Mitglieder der österr.-ungar. Bot schaft, zum Ehrendienst die Ehrencompagnie. Der Erzherzog verabschiedete sich herzlichst vom Kaiser, sodann vom Großfürsten und den übrigen Herren, worauf unter den Klängen

Ferdinand, des Friedrich und der Pfeifer Maria. Polin Josef, des Jgnaz, Lehrer und der Comploier Maria. 13. Obrist Alosia, des Paul, Obsthändler, und der Pitter- tschatscher Barbara. Sinner Josef, de» Josef, Bindermeister, und der F aber Regina. 14. Tschudat Franz, des Josef und der Sannin Regina. Casagrande Karl, des Josef und der Abram Margareth. Rosenbaum Peter, des Peter, Schuhmachermeister, und der Strobl Bertha. Weberitsch Wolfgang, des Sebastian, Bahnarzt und der Koller Paula. 15. Ludl Josef

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Volksblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 27.04.1901
Umfang: 16
der katholischen Festversammlung am Sonntag abends im Cafe Paris ist von Erzherzog Franz Ferdinand folgende Antwort eingelangt: „Herrn Kaufmann Schreyögg, Meran. Herzlichst danke ich Ihnen allen meine Herren, für Ihre so patriotischen und warmen Worte, welche mich sehr erfteuten. Wollen Sie dies allen Teilnehmern des Telegrammes mittheilen. Erzherzog Franz Ferdinand.' — Die morgige Fremdenliste verzeich net 7657 Parteien mit 12.422 Personen. — Am 28. d. findet auf dem hiesigen Sportplatze ein Fuß ballwettspiel

1901, da mit 1. October die neue Steuervorschreibung in Kraft tritt, T 7260. Hbermais, 23. April. (Dank des Erz herzogs Franz Ferdinand.) An die Ge- meindevorstehung Obermais gelangte vom Oberst hosmeisteramte Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauch tigsten Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand folgen des Schreiben: „Im höchsten Auftrage beehre ich Mich mit zutheilen, dass Se. kaiserliche und königliche Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich Ihr Schreiben vom 25. März

gedenken denn auch Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich und Ihre Durchlaucht Frau Fürstin v. Hohenberg noch recht oft in Ober mais Aufenthalt zu nehmen. Hochachtungsvoll Burka, Rittmeister.' Wien, am 16. April 1901. Kastelruth, 23. April. (Todesfall.) Heute starb unerwartet schnell, jedoch mit den hl. Sterb- sacramenten versehen der Expositus in St. Michael hochw. Herr Anton Heinz, geb. in Völlan am 22. December 1861; Priester seit 10. Juli 1887. R. I. ?. Kossensass

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 11.07.1914
Umfang: 6
der Kanonenbatterie ein, und über Einladung des Militärstationskommandos die Erzherzog Franz Ferdinand-Reseroistenkolonne von Mais, der Maiser Erzherzog Ferdinand Karl-Veteranen verein. und der Burschenverein. Die Truppen und Vereine zogen ohne jedes Spiel auf und ab. — Das Israelitische Kultuskomitee für Südtirol veranstaltete am Montag 8 Uhr vormittags eine Trauerfeier. Persynalnachrichte«. Der Staatsbahnadjunkt Simon Liegert in Meran wurde zum Kom missär, der Stationsmeister Joh. Carozzi in Terlan

Mörderhand gefallenen Erzherzog-Thronfolgers sowie hoch- dessen Gemahlin entgegenzunehmen. Für Stadtmagistrat Meran: Bürgermeister-Stell vertreter Dr. Bär.' — An die Militärkanzlei des weiland Erzherzogs Franz Ferdinand ist folgendes Beileidstelegramm abgegangen: „In tiefster Entrüstung über die ruchlose Tat, welcher Erzherzog-Thronfolger sowie hoch- dessen Gemahlin zum Opfer gefallen, bittet innigstes Beileid der gefertigten Stadtge meinde entgegenzunehmen. Für Stadtma» jestrat Meran: Bürgermeister

-Stellvertreter Dr. Bär.' Beileids- und Dankesdepeschen. Seitens der Kurvorstehung wurden auch im Namen der Kurgemeinden außer an die Kabinettskanzlei Seiner Majestät des Kaisers auch an den noch lebenden Bruder, Erzherzog Ferdinand Karl und an die Militärkanzlei Sr. ck. u. k. Hoheit weiland Erzherzog Franz Ferdinand Beileidstelegramme gesendet und sind bis jetzt nachfolgende Dankestelegramme einge langt: „Der Kurvorstehung und allen, die sich ihrer wohltuenden Teilnahme an dem schrecklichen Unglück

angeschlossen haben, herz lichen Dank. Ferdinand Burg.' — „Bitte den Ausdruck innigsten Dankes für die tief empfundene Teilnahme der Kurvorstehung entgegennchmen zu wollen. Oberst Dr.Berdolff.' DaS Andreas Hofer-Denkmal, Mit den Ar beiten zur Errichtung eines Andreas Hofer» Denkmales am Bahnhofplatz wurde um Diens tag bereits begonnen. Der Radfahrerverein „Burggräfler' veran staltet am Sonntag den 12. Juli nachmittags bei günstiger Witterung einen gemütlichen Vereinsausflug nach Terlan. Im Garten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 17.01.1908
Umfang: 8
: „H u g d ie t ri ch s Braut fahrt' zum lctzteu- male iu dieser Saison gegebeil. Sonutag, den 19. d. M. wird als 20. Nach mittagsvorstellung bei bedeutend ermäszigteü Preise», Anfang halb 3 Uhr, die rei zende Operette vo» Strauß: „E i u e Nacht iu Venedig' gegeben. Groszherzog Ferdinand IV. von Toskana f. (Telegramme de-Z k. k. Tel.-Korr.-Vurcau.) Salzburg, 17. Jäu. Großherzog Ferdi nand IV. von Toskana, der Ende Ok tober vorigeu Jahres lebensgefährlich er krankte, sich aber wieder erholte, und kürzlich, (am 11. Jänner

), das vierzigjährige Hochzeits-- jubiläum feierte, ist heute früh halb 3 Uhr Plötzlich au Herzlähmung gestorben. Die Leiche wird nach Wien überführt und in der K a p u z i n e r g r u f t beigesetzt. Der Tag der Bcisetznug ist uoch uicht bestimmt. Großherzog Ferdinand IV. von Toskana war am 10. Juni 1836 zu Florenz als Sohn des Großherzogs Leopold II. von Toskana, ans dessen zweiter Che mit Maria Antonia, Toch ter des Königs Franz I. von Sizilien, ge boren. Aus Alllaß der Geburt des Prinzen ward ei» Volksfest

desselben Jahres verlies; Großherzog Leo pold II. Toskana. Die revolutionäre Bewegnng hatte seinen Thron, znm Wanken gebracht. Aus die am 11. Juli 1859 zu Villa Franca ge schlossenen Präliminarien entschied sich Leo pold II., nm der Revolution jeden Vorwand gegen die Rückkehr seines Hauses nach Tos- cana zu beuehmen, zur Abdaukung zu Gnnsten seines ältesten Sohnes, der den Titel Groß herzog Ferdinand IV. annahm und als solcher anch vou den Fürstenhösen anerkannt wurde. Da aber der neue Großherzog die dnrch

den Züricher Vertrag vom 18. Oktober 1859 reser vierten Rechte gegenüber her Revolution nicht zur Geltung zu'briligeu vermochte, saßte er den Entschluß, sich in das Privatleben zurttckzu- zieheu. Mit eiuigeu Getreue» »ahnt er in einer bei Littdau gelegeueu Villa längere» Aufenthalt und übersiedelte dann im Jahre 1860 nach Österreich, »vo Kaiser Franz Joseph seinem Vet ter eine» Teil der Residenz in Salzburg zur Vcrfügullg stellte. Am 11. Jänner 1363 ver mählte sich Ferdinand IV. zum zweitenmale mit Alice

von Bonrbon, Tochter des verstor benen .Herzogs Karl III. von Parma. Dieser Che entsprossen fünf Söhne nnd fünf Töchter, nnd uuter diesen war die heutige Frau Toselli einst sein Lieblingskind. Tie großherzogliche Familie verbringt den größteil -z.eil des Jah res in Salzburg, den Sommer entweder auf der .Herrschaft Schlackenwert in Böh me», oder il» der reizend gelegenen Villa T o s- cana bei Lindan. Großherzog Ferdinand IV. ist weder in poli tischer noch in militärischer Beziehung je her vorgetreten

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.06.1942
Umfang: 8
Dem Andenken Ferdinands von Mller z« seinem 10». Geburtstag am 8. Juni. Am 8. Juni werden es 100 Jahre, daß in München Ferdinand von Miller als zweites Kind des damals bereits anerkannten Erz gießers Ferdinand von Miller d. A.. des Schöp fers der Bavaria, zur Welt kam. Ferdinand wuchs in der Erzgießerci auf. wo er schon als Bub mithelfen mußte und erwarb sich in Paris, an den Akademien von Berlin. Dresden und München die gediegenen Kenntnisse für feinen Lateren Beruf als Bildhauer und Erzgießer

. In unserer Gegend ist Ferdinand von Miller besonders bekannt und beliebt geworden als Burgherr von Eornedo. Die auf hohem Felsen thronende mit Turm und Mauern bewehrte Burg wechselte wiederholt die Besitzer, zu denen auch der durch Schillers „Wilhelm Teil' be kannt gewordene Schweizer Landvogt Heinrich Gehler zahlte. Dieses Schloh, das manch fröhliche Tafelrunde sah, hat Ferdinand von Miller im Jahre 188! erworben und es nicht nur vor dem Verfall be wahrt indem er mit großen Kosten die nötigen baulichen

, war auch bestimmend, daß der König von Italien und der Duce im Jahre 1027 die Burg Eornedo, die 1010 vom italieni schen Staat eingezogcn worden mar. an Ferdi nand von Miller und seine berühmte Familie wieder zurückgeben. Im Dezember 1020 starb Ferdinand von Miller, besten Witwe Marianne von Miller, hochbetagt, noch auf dem Bayerhof in Tegern see lebt. Die Burg Eornedo ging In den Besitz seines Sohnes, des Kunstmalers, Freiherrn Konrad von Miller über, der die Tradition des Vaters wahrend, mit Nachbarn und Bauern

die besten Beziehungen unterhält. Dem gefeierten Künstler Ferdinand von Miller haben gerade auch seine menschlichen Eigenschaften, seine Her zensgute und seine wahrhaft vornehme Gesin nung. Freundschaft und Liebe In reichem Maße eingetragen. Seine Denkmäler werden seinen Namen bis in späte Zeiten bewahren und auch an ihm das Wort Schillers im Wallenstein be wahrheiten: „Wer den Vesten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten.' a Amtostunden In den Banken und Sparkasten. Ab 8 .Juni

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 26.01.1908
Umfang: 8
folgende Herren in die iSchützeuvorstehung gewählt: Josef Larcher, Tape- Mzierer, als Oberschützenmeister; Wilhelm Haas, Hk. k. Postmeister, als Umerschützenmeister; Justin WWieser, Büchsenmacher, als Rat; Josef Plattner, 'Gastwirt, als Rat; Paul Häusler, Bäckermeister, als Iiat; Leopold Rauch, k. k. Forstkommissär, als Rat. In den Beirat wurden bestimmt die , Herren Ferdinand Schneider, Josef Oberetl jun., ^ Franz Ninz, Max Obexer und Hermann Kelderer. — Ter bisherige Oberschützenmeister Herr Justin

Gitterte, Johann Ueberegger, Franz Girtler, Paul Häusler, Ferdinand Schneider, Franz Mair-Trens, Johann Rainer- Telses. I u n g s ch ü tz e n b e st e: Max Obexer, Franz Mair, Alois Trenkwalder, Josef Thaler. Für die m e i st e n Schlecker: Franz Girtler- . Gasteig (210), Franz Ninz (190), Joses Girtler J(170), Ferdinand Schneider (100). ErsteNum- mer: Wilhelm Haas; letzteNummer: Franz Girtler. Preisrodeln. Das am 19. d. M. vom hiesigen Rodelklub veranstaltete Preisrodeln ver lief in schönster Ordnung

; Ferdinand Schneider, 8. Preis; Johann Egger, 9. Preis; Alois Vogger-Ried, 10. Preis; Karl Stötter, 11. Preis; Alois Egger, '12. Preis; Paul Häus ler, 13. Preis; Anton Moser, 14. Preis; Hein rich Stümpfl, 15. Preis. Teilnehmer waren 44. Die kürzeste Fahrzeit betrug 4 Minuten 1 Se- künde. Bei dieser Gelegenheit ist schon jetzt dar auf hinzuweisen, daß die Jusenstraße, wenn sie ausgebaut ist, eine der herrlichsten Straßen Tirols für den Wintersport sein wird. Ueberhaupt hat Sterzing nicht nur eine schöne

verbreiteten Geldfalsifikate stammen dürften. Meran. Am 19. d. M. fand hier in Gegen wart des Erzherzogs Ferdinand Karl und des Offi zierskorps die feierliche Eröffnung der neuen Hoch druckquellenwasserleitung statt. — Am vergan genen Samstag sollte hier im „Andreas Hofer' ein Kostümball stattfinden. Aus dem Ball wurde jedoch nichts, denn es kamen keine Besucher! — nicht schlecht! Innsbruck. Hier sind sehr viele Leite an In fluenza krank, und zwar wie inan hört, über 500 Personen. Ein Arzt äußerte

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, Streifschuß am Kopf; Unterjäger Kuppelwiefer Alois aus Ulten, marod; Altenbuchner Heinrich, Landes schütze, Schuß linker Unterarm; Außerbrunner David, Schuß Unterschenkel: Bastl Julius, Schütze, Waden schuß: Berchtold Peter, Schütze, Oberschenkelschuß: Eder Johann, Schütze, marod; Erfchbaumer Georg, Kaiserjäger, Fußverkühlung: Hämmerle Ferdinand, Landesschütze, marod; Höllriegl . Alois, Unterjäger. Kaiserjäger, Hüftenschuß; Huber Aloise Schütze, Schuß rechten Schenkel; Jnnerhoser Theodor, Kaiserjäger

in die Weichen, liegt in Klo sterbruck bei - Znaim; Nißl Joses, Monteur aus Bozen, wurde in den Kämpfen .fn- Frankreich verwundet und liegt in Mannheim; Kadettasp. Josef Maurer,, 26 Jahre/ - äus> G r i e s bei Bozen, KI., liegt mit einer SchWy<mde am I. Fuß in Wien; Zugsführer des KIR. Albert Plattner in ' B o.z e n, liegt mit einer. Schrapnellschußwunde im Arm in MurasZomdäth; Unterjäger Ferdinand Ranzi in Bozen, befindet sich- mit Oberarm- und Schulterverletzung in Steinamänger'' Nottensteiner Alois

geraten. Daniel Florian, K ai? tern, Hüftenschuß. Egidius Hinterholzer. aus F i e- b er brunn, Knieschuß.' Josef Jäger aus Kappl, Handschuß. Kofler Alois aus Bo'ze'n, Schrapnell- schuß Fuß. Silvius Mayrhofer aus ^ L üttych, Nückenfchuß. Hauptmann Melicher, Lienz, Schvlter- schuß. Niederstätter Johann aus Wange n» - Schuß r. Arm. Ferdinand Ortler, Eppan, l. Knieschuß. Alois Schöpf, Goldrai,n, r. Schulte'rfchuß. Bern hard Stari, Meran, Leistenschuß. Jakob .Asper» Trafoi, Schuß r. Fuß. Nißl Gottfried

von B r i x- l.e g g, verwundet, in Klagensurt; Leutnant Jäger, verwundet, .in. Brixen; Karl Berktold von I n n s- b r u ck, verwundet, in Brixen; Franz .Müller und Ferdinand Klauzner von Toblach, beide verwun det, zu - Hause; Eduard Eberl aus Fulpm es, leicht verwundet; Zugsführer Mnton Kühnel aus I n n s- b r u ck, Schrapnell rechte Hand, zu Hause; Unterjäger Alois.Schrott au^ Mölten, Heinrich Pachtista aus B o z e n, Karl Ortner und Johann Schöpf aus Stilfes, Vinfchgau, alle leicht verwundet

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 09.02.1916
Umfang: 16
Mittwoch, 9. Februar 191b, jäger Tobias Oberhofer. dem Zugsführer Josef. Auer, dem Titularzugssührer Luigi Giuliani, dem Ein« jährig-Freiwilligen' Unterjäger Emil Pellischek, dem Unterjäger Johann Unterwegs?, den Patröuilleführern Johann Thaler. Bela Zsedö und dem Jäger Ferdinand - Strima: dem Oberseuerwerker Leopold Petermair; dem Feuerwerker Karl Kielesreiter, den Vormeistern Ferdinand Zulival und Gottfried Kreutzer; dem Fähn- r!'l Ernst Mayr, dem Kadetten Eduard Neuwinger, dem Zugssührer

: dem Chrysant Gager; dem Kadetten Leo Werth; dem Einjährig-Freiwilligen Oberjäger Rudolf Kenzian; dem Korporal Ferdinand Ekazel. Die Silberne TapferkeNs Medaille L. Klasse: dem Landess6)ützen Nikolaus Berentin-, dem Kadetten Alfons Müller, dem Kadettaspiranten Konrad Bauer und dem Korporal Hermann Meid!; dem Leutnant Oskar ron Szulyovszky, den Kadetten Karl Linhardt, Heinrich Areli, den Einjährig-Frei willigen Zugsführern Franz Steiner, Artur Wurscher,' Johann. Gstreinthaler, den Zugssührern Alois Gstrein

Fenneberg, Ferdinand Kemetmüller, Leopold Pomberger, dem Kanonier Alexander Kerschbaume?, den Reserve« «anoniersn Martin Hädl, . Matthias Seyringer. den Landsturmkanonteren Wenzol Peemann, Karl Skalnik, Franz Hasner, Josef Nemee und Josef Dulik: dem Infanteristen > Joses Innerkosler und dem Zugs- fuhrer Angelo Dibona. . . . y« Auszeichnung von Passeirer Etmldschlltze«. Am >iämier wurden 19 Standschützen des Baons Pas sier mit Tapserkeitsmedaillen dekoriert. An der «eier, auf dem Sammelplatze

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 05.05.1900
Umfang: 10
- orthodoxe Erziehung der an- zuhoffenden Kinder gesichert ist, die Fürst Ferdinand unweigerlich zugestehen muss und — au5 wird. In Voraussicht dessen soll sich die russische Regierung be reits in Paris mit einem französischen Consortium in Beziehung gesetzt haben, um die Finanzen Bulgariens prüfen und eine eventuelle Action zur Applanierung der Schwierigkeiten einleiten zu lassen. Korrespondenzen. Hries bei Bozen, 4. Mai. (Zu r Gründungs feier.) Das Programm für die am Sonntag den 6. Mai stattfindende

Damen, dtr hochw. Herr Decan mit dem Clerus und geladene Ehrengäste durch den beflaggten Markt zum Schieß stande hinaus. Dort angekommen, gab Baron Johann Nep. Dipauli als Festredner zuerst eine historische Reminiscenz des alten Schießstandes wie folgt: Ferdinand Karl, Graf von Tirol, ließ 1661 die alte Schießhütte zusammenreißen. 1662 starb Karl. 1664 wurde der noch bestehende alte Schießstand erbaut, welcher von den Schützen sehr besucht war, auch von österreichischen Erzherzogen warm unterstützt

d. I. stattgesuudene Chargenwahl der katholisch akademischen Verbindung Norica ergab sür das Sommersemester folgendes: ^ur. Ferdinand Redler, Senior, sur. Ferdinand Wagner, Confenior, Mi!. Robert Mutschlechner, Schriftführer, .sur. Mathias Mayer, Cafsier und Mr. Emil Krasser, Fuchsmajor. Wom, 1. Mai. Sämmtliche Bäcker von Rom haben den Preis des Brotes erhöht. Der Grund war die Vertheuerung des Mehles, und darum erklärte der Bürgermeister nichts gegen die Bäcker machen zu können, man müsse warten bis das Mehl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 04.09.1889
Umfang: 10
in der am 1. ds. abgehaltenen Con- ferenz der liberalen Partei die Candidaten für die Sküpschtinä im Wahlbezirke der Stadt Belgrad auf gestellt. Zufolge einer Meldung aus Sophia richtete Prinz Ferdinand an den Sultan anlässlich des Jah restages von dessen Thronbesteigung ein Glückwunsch- Telegramm. — Prinz Ferdinand wirdhente (Mittwoch) die Bahnbauten beijJamboli besichtigen nnd von Bur- gaS zu Schiff «ach Varna reisen, woselbst er eine Zeit lang verbleibt. Koral- und Vrovitlzial-Ghrolnk. L Alls Stttlmi. 2. Sept

von ihnen, „Der Jesuit,' zeugt von keiner glücklichen Erfindung, indem es Christi Aussehen und Tracht, seine Lehre im Freien an Palmbanm nnd See in Gegensatz stellt zu Haarschnitt, Gewandung Hermann v. Gilni, seine Einführung in die Literatur und feine Gedichte. sNäch einem Vortrag im deutschen Sprachvereine zu Innsbruck.) (Fortsetzung.) Endlich hatte er sich soweit erholt, dass er die Reise über den Arl antreten konnte. Die Monate Juli und August verbrachte er in heiterer Stimmung bei Ferdinand, die gemüthlichen

der zur Verherrlichung Rosa DierzerS geschriebene „Trannstein,' der begeisterte „Ehrentag Tirols,' das allerdings viel schwächere, in der Erfindung an Goethes Erlkönig sich anlehnende „Adoptivkind,' zuerst in der N. Fr. Presse ver öffentlicht, und eine größere Anzahl patriotisch-dy nastischer Dichtungen, die jetzt an Stelle der frühern Polemik getreten sind. Mit dem Kaiserhause geweihten Klängen hatte cr im I. 1835 mit dem Gedichte „an Kaiser Ferdinand' begonnen, in manchem Schützen- licde sie neu erschallen lassen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 15.02.1899
Umfang: 12
erlag Herr Ferdinand Grumser, Privatier, früher Schlossermeister und Restaurateur, im 4S. Lebensjahre einem vieljährigen Mogenleiden. Herr Grumser war außerdem seit einer Reihe von Jahren sast ganz er blindet, trug seine Leiden jedoch mit großer Geduld und unerschöpflichem Humor. Er war Mitglied der reiw. Feuerwehr. Die Beerdigung findet Donnerstag nachmittags 4 Uhr vom Tmuerhause Meinhardstraße 1 aus aus d?m städtischen Friedhok« statt. Der erst« SeelengotteSdienst findet am 20. Februar halb 3 Uhr

Streicht orchester Müller. IDie Maisir Reservisten-Kolonne unter dem h. Protektorate Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand hielt am Sonntag nachmittag« im VereinSlokal beim Mondscheinwirth in Untermais ihr« gut besuchte JahreS-Generalversommlung. Die Berichte de« Schriftführers, d«S Kassi«rS und de» Monturver Walters wurden mit Befriedigung entgegengenommen Als Vorstand wurde Herr August Hortmann, als dessen Stellvertreter Herr Sebastian Gamper ein st'mmig gewählt; weiter kamen in den Ausschuß

Herzogs Ferdinand vom 4.0?t. 1K78 nur den Archen- bauve,pflichteten zur eigenen Verwahrung und zum nothwendigen Gebrauche gestattet Ist. Hienach find zur MaterialouShebung berechtigt: ») aus demrechten Passeruser: Die obere Majrhosleege, derzeit ver treten durch die Stadt Meran. ober dem sogenannten naggelten St'g; die untere Mojerhosleege von diesem Sieg bis zur Eisenbahnbiücke und die noch nicht zu einer Jnteressentschaft vereinigten U'eranreiner Heinrich tZctner und Konsorten unter der Bahnbrücke

, all jährlich tn unserer Gegend größere Einkäufe zu wachen, ein Umstand, der zur Hebung der Viehzucht tn unserm LandeStheil» ficher viel beitragen wird. Berei»S«achrichte». ^Freiwillige Feuerwehr.) Donnertlag. den 16. d. M.: Beerdigung unseres Kameraden, d«S Herrn Ferdinand Grumser. Zusammenkunft halb 4 Uhr nach mittags beim Spritzenhaufe. Die Kommandantschast. sK. k. Hauptschießstand Meran.s Bestgewinner beim Gnadengaben-Schießen am 6. d. M.: Am Haupt: Karl Schär, Johann Mairhofer, Josef Wagner

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1914
Umfang: 8
„alislische ®c[iu im iiflciuiogeii, die politische Bereinigung aller Südslavcn im Sinne hatten und das; der Zerfall Oesterreich- Ungarns und das Erstehen eines groß- serbischen Reiches ihr politisches Ideal gewesen sei. Im Dienste dieses Ideals saßtcn sie den Plan zum Attentate gegen Erzherzog Franz Ferdinand und ver wirklichten ihn schließlich. Briefe. Vom Fuhe des Ortler. Von Stilss sind solgende Soldaten verwundet worden und teilweise wieder geheilt: Josef Ortler (liegt seit 28. August

im Spital der Elisabethinnen in Wien und ist sehr schwer verwundet), Josef Gallia (schwer ver wundet), Ferdinand Reinstadler (Handschutz), oleorg Moser. Leonhard Pfeifer, Einil Gut- g s c l l, Josef T s ch e n e t t. Oberjäger, Anton Pichler und Engelbert Pinggcra. Tot scheint von Stilss »och keiner zu sein, allerdings sind noch vereinzelnte, die über 7 Wochen kein Lebenszeichen gegeben haben. — Wir haben andauernd prächtiges Herbst- weiter. Die Feldfrüchtc sind nnter Dach, auch die seinen Stilfser

in der Strecke Lana—St. Walburg das Telephon wahr scheinlich aus Bosheit beschädigt. —- Die pracht volle Witterung begünstigte die Reife der Körncr- srüchtc in den hohen Lagen, brachte aber außer ordentliche Trockenheit, welche die Landwirtschaft empfindlich schädigt, da die Wintersaaten nicht aus lausen können und die Weiden teilweise verdorren. Fast zwei Monate gab cs keinen ausgiebigen Regen mehr. Innsbruck, 11. Oktober. Auf das Glückwunsch telegramm des Bürgermeisters Greil an Erzherzog Josef Ferdinand

anläßlich dessen Auszeichnung durch Verleihung des Eisernen Kronen-Ordens 1. Klasse mit der Kriegsdekoration ist an den Herrn Bürger meister folgende Antwort cingctroffen: „Herzlichsten Dank für die mir im Rainen der Stadt Innsbruck ausgesprochenen Glückwünsche. Die mir zuteil ge wordene Auszeichnung verdanke ich in erster Linie der heldcnmüLigcn Tapferkeit der braven Truppen des 14. Korps. Erzherzog Josef Ferdinand.' — In Galizien fielen auf dem Felde der Ehre Landes- schütze Hans Eigentler, Sohn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.04.1920
Umfang: 8
Veite » Freitag. Lett 3 . April IM thein. Bald auf Ferdinand, St. Valentin; Ca- Nins Liberal, Bruneck; Earbonari Martin, Truden-, Danner Karl, Meran; Durniv ai de r Engelbert, Bruneck; Eliscases ^>1LZ, Er» neberg; Gitzl Sebastian, St. Andrä; Hinter» egger Alois, Vrllnöß; Kofi er Franz, Gries; Kofi er Johann, Eppan; Meran er C-oorg, Eppan-, Mehner Alois, Villnöß-, Noggler Jo hann, Neschen; Pfeifer Ferdinand, Tramm; Platzer Anton, Glums; Pram st aller Karl, Layen; Renner Alois, Lichtenberg

; Ritzer Jo sef. Marling; Rubatscher Anton, Bruneck: R u- finat scher Hermann, Täufers; Schmied Ru dolf, Mals,; Steuber Theodor, Brixen; Stu fer Johann, Reinswald; Wieland Josef, Al- beins; Wirtl Ferdinand, Meran; Zenleser Johann, Ratz; Becke Friedrich, Bozen; Mader Friedrich. Bozen; Palser Johann, Bruneck; Tfcheikner Johann, St. Andrä. Genossenschaftswesen. Vom Gewerbeförde- eungsinstitute der Handels- und Gewerbekam -- mer Boden Werden wir um Veröffentlichung folgender Mitteilung ersucht

: In der Nr. 37 vom 31. März 1920 des „Tiroler' erschien un ter dem Titel „Genossenschaftswesen' ein Be richt aus Sarnthein über eine am 23. März 1920 abgehaltene Genossenschaftsversammlung, in welchem vom „Genossenschafsmstruktor' Herrn Ferdinand Ronchetti die Rede ist. Diese Bezeichnung ist irreführend. Der Genossen- fchaftsinstrüktor war im frülieren Staate Os- sterreich ein staatliches Organ des Handelsmi nisteriums, dem die Pflege des Genossenschafts wesens oblag. Ein solcher existiert aber derzeit nicht im hiesigen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 29.06.1910
Umfang: 14
auf für die Kinder der Gegend! — Jagd- freunde haben Heuer ein gutes Jahr zu hoffen, ihre Beute an Rehen und Hasen dürfte eine reichhaltige werden. Jetzt sieht und hört man Rehe in der Nähe der Häuser und die Spuren der Hasen kann man überall aus den Feldern beobachten, besonders an zarten Pflanzen, welche sie ganz abgefressen haben. Jenesieu, 26. Juni. Heute begann das Fest- und Freischießen anläßlich der Uebernahme des hohen Protektorates Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand v. Oesterreich-Este

, der Fahnen- weihe der Schützengeselischaft, der Dekorierung des Oberschützenmeisters Johann Wieser mit dem sil- bernen Berdienstkreuze und der Ernennung des Herrn k. u. k. Hauptmanncs A. Kirchebner in Inns bruck zum Ehrenmitgliede des k. k. Gemeindeschieß- standes „Erzherzog Franz Ferdinand.' Das Schießen dauert bis einschließlich 5. Juli und ist reichlich aus- gestattet mit 130 Besten im Betrage von 1100 K und 8 Dukaten. Unter den Ehrengaben seien er- wähnt: Erzherzog Franz Ferdinand 5 Dukaten

: Seine Majestät 100 K, Protektor Franz Ferdinand 50 K, Oberschützenmeisteramt 50 K, Se. Gnaden Prälat Ambrosius Steinegger. Benediktlnerstift Gries 50 K, hoch«. Herr Pfarrer P. Aegidius Gaffner in Jrnefien 50 K usw. Das Fahnenband ist außerordentlich schön und wird allgemein bewundert zur großen Freude der lieben Fahnenpatin Frau Anna Ober- kofler in Jenesien. Das Programm lautet: Halb 5 Uhr früh: Tagreveille; hierauf bis halb 9 Uhr Begrüßung der Festgäste. 9 Uhr vormittags: Aufstellung am Kirchplatze

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1909
Umfang: 8
^im^ Rie^enfaal^faßm: In! berichtet wird, verloutbart die ^'tige ..Wimer I ^ Schlosse Welfenstein Feuer aus. Das ge- der Mitte der Stirnseite der Kaiser ihm gegenüber folgende Ernennungen: Der Unterrichts- Süden gelegene Glashaus brannte vollständig vom Km gegenüber dann saßen noch aus der rechten Franz Ferdinand, Erzherzogin Maria Gutmaun und -: Erzherzogin' !«envtt. Mit Bezug aus die Notiz, nach welcher Therese En- ^täatsrealschnle zu Innsbruck zum wirklichen Leh- ^ Auffindung der beiden

an den Geierköpfen berzo'a 'Kloses Ferdinand, Erzherzogin Margareta, ^ Sta^sgymnasium m Krems, serner den »„mißten Touristen Justinus Gutniann und Alfred Er-cher»oa Heinrich Ferdinand Erzherzogin Agnes, Supplenten Dr. Manfred Mumelter der Zweiten zg^dit eine Belohnung von 20.000 Kronen, bezw. neben ihm Erzherzogin Marie Christine, dann Erz ausgesetzt wurde, schreibt die Sektion Reutte: „Seit ker,oa Äerd'nand' Karl Er;ber;oam Alice. Groß-1. Ausgestaltung des stadt. Volksschulwesens Dienstag, den 17. wurden

die beiden Touristen derzoain von To»cana Enherzoa Peter Ferdinand, ?'5en. Der Herr Mimiter sur Kultus imd Un- Justus Gutmann und Alfred Bcndit an den Erzherzogin Gecmana und die Erzherzoge Leopold terricht hat nnt Erlaß vom^ ^m d. v,. geneh- oermißt. Am Donnerstag. 19. kam die Salvator Friedrich und Rainer, ^bnen aeaenüber ^ <schulfahre 19W/10 in der lechften! Nachricht nach Reutte, worauf von der Sektion Reutte an der inneren Tafelseite saßen Statthalter Baron 5Uasse der stät. Knaben- und Mädchenschule

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1916
Umfang: 8
Josef; den General der Ka vallerie Karl Freiherrn v. Kirchbach auf Lauter, bach; den General der Infanterie Samuel Freiherrn Von Hazai; zum General der Kavallerie den Feld- marschalleutnant Georg Edlen von Lehmann; zu Generalen der Infanterie die Feldmarschalleut nantS Friedrich Csanady von BekiS; Ludwig Koennen-Horak Edlen von Höhenkamps; Jgnaz Troll mann; zum Feldzeugmeister den Feldmar schalleutnavt Ferdinand Ritter Goglia von Zlota Lipa; zu FeldmarschalleutnantS die Generalmajore Eugen Chevalier

des Ranges für den Obersten Lazarus For- wanek; die Obersten Rudolf Fillepic von Lippahora; BoleSlav Wolf; Friedrich Watterich von Watterichs- bürg; Ferdinand von Habermann; Franz Edlen Von Portenschlag-Ledermayr; Viktor Meisel; Rudolf Edlen von Dokonal; Johann Regnier; Karl Peter- filka; Eduard Ritter von Ripper; Eolbert Zech von Dtybach Freiherrn von Hart und Sulz; Johann Grafen LubienSki; Johann Smrcek; Eduard Sauf- mann; Johann Roser zweig Edlen von Powacht; Johann Putfek; Anton Hellebronth

von Tiszabeö; Karl Korzer; Ottokar Landwehr von Piagenau; Paul von Loefen; Adalbert Dani von Gyarmata; Josef Jobst von Rupprecht; Josef Pacor von Karsten felS unv Hegyalya; Ferdinand Zwiedinek Edlen von Südenhorst und Schidlo; Alfred von Aeidler; Franz Schnetzer; dann den Vorbehalt deS Ranges für die Obersten Franz Ullsperger und Alexander Brosch Edlen von Aarenau. Im militärärztlichen Offiziers- korps zum Generaloberstabsarzt den GeneralstabS- arzt Töply, Robert Ritter von, Prosessor, Dr., bei Ernennung

auS Bozen. Mech Alfred auS Graz. Thurner Florian aus Bozen. Pichler Augustin aus GrieS. Veit Josef auS GrieS. Oberhollenzer Ferdinand aus GrieS. Vigl Peter von St. Jusiina-Bozen. Stadler Anton auS Bozen. Stefaner Paul aus Kötschach. Obexer Josef von GrieS. Pvff Josef von GrieS. Auszeichnungen bei« k. k. Ktandschutzeu- Katailtou Kozen. Beliehen wurde: Die silberne 15. November ISIS Tapferkeitsmedaille 2. Klasse für besonders tapferes Verhalten vor dem Feinde dem Patrouillesührer Max Doblander

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1934
Umfang: 8
einer Niefenforelle in der Etsch können wir heute eine zweite gleichartige Mitteilung machen, denn am gleichen Tage hat Doktor August Pichler, Ansschußmitglied des Fifchereioerbandes Bolzano, ebenfalls in der Etsch, und zwar zwischen Salorno und Laives, eine Forelle im Gewichte von 9.75 Kilo gefangen. b Trauungen. Am 9. Jänner wurden in Bolzano getraut: Ferdinand S e n f t e r, Fleischhauermeister in San Candida, mit Anna W i b m e r, Private in Teodone. Die Braut ist eine Tochter des vor einigen Jah ren

verstorbenen Herrn Dr. Andrä Wibmer, früher Gemeindearzt in San Candida, Lana und Teodone. Die Trauung vollzog hochw. Kanonikus Ferdinand Keim von San Can dida. — Am gleichen Tage wurde in Bol zano Alois Braun, Taglöhner mit Sufanna Trockner getraut. Restaurant Biralwarte Siefen Samstag grober Ball bis lUfir ftüft Eintritt Lire 5.—. Damen nur Lire 3.— für Lamenschuhe . . Lire 10.— bis 11.— für herrenfchnhe . . Lire 13.— bis 14.— aus la. kernleder, sowie Besohlung aller Arten von Gummi- und Lederschuhen

ist in Ortisei der 33jährige ledige Telephonarbeiter Ferdinand Bernardi bei Reparaturarbeiten aus einer Höhe von acht Meter von einer Leiter gestürzt. Die Arbeits kollegen eilten Bernardi, der eine schwere Verletzung am linken Fuß erlitten hat, zu Hilfe, worauf er ins Spital nach Bolzano überführt wurde. b Verhaftung wegen versuchten Ochsendieb, stahlcs. Vor einigen Wochen wurde, wie ge meldet, dem Bauer Josef Äußerer in Frangart um die Abendzeit ein Ochse aus dem Stalle gestohlen. Der Dieb brachte

gehört immer zu den beliebtesten Unterhal tungen des ganzen Faschings und wird sicher auch diesmal wieder den vielen Gästen des Hauses Reiferer viel Frohsinn und Gemüt lichkeit bereiten. e Die Brieftasche enlwendek. Kürzlich be gab sich der 20jährige Ferdinand Tschager in Nova Levante in den Turm der dortigen Pfarrkirche, um den Läutedienst zu verrichten. Mittlerweile wurde ihm aus dem Rock, den er beiseite gelegt hatte, die Brieftasche, ent haltend eine 50-Lire-Banknote und fünf Lire Kleingeld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 30.12.1902
Umfang: 6
. Die Kronprinzessin Luise Antoinette Maria, geboren zu Salzburg am 2. September 1870, ist die Tochter des 67jährigen Großherzogs Ferdinand von ToScana, des Chefs der nicht regie renden Linie des Hauses HabSburg-Lothringen, und als solche Erzherzogin von Oesterreich. Sie heiratete 1891 den Kronprinzen Friedrich August von Sachsen. Von ihren fünf Kindern, drei Knaben und zwei Mädchen, ist das jüngste erst ein Jahr alt. Als Grund ihrer Flucht wird angegeben, daß aus der vom Kronprinzen zwischen dem Franzosen

ausgewiesen und darf niemals dahin zurückkehren. — Bezüglich des Erzherzogs Leopold Ferdinand, welcher die Flucht seiner Schwester zur Ausführung seines eigenen, schon längere Zeit vorbereiteten Vorhabens benützte, sei noch folgendes erwähnt. Er hat an den Kaiser einen Brief gerichtet, in welchem er seinen Aus tritt aus der kaiserlichen Familie anzeigte. Der Erzherzog wird von nun an den Namen Leopold Wölsling führen. Der Kaiser nahm den Verzicht des Erzherzogs genehmigend zur Kenntnis unter der Bedingung

zum Bezirksoberkommissär in provisorischer Eigenschaft ernannt. —Dem Vorstandstellvertreter der Abteilung sür den finanziellen und Rechnungs dienst der k. k. Staatsbahndirektion, Ferdinand Burg er, wurde aus Grund Allerhöchster Ermäch ttgnng der Titel eines Inspektors verliehen. — Der k. Statthalter hat dem k. k. Straßeneinräumer Johann Bachmann in Waidring die Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Kohe Auszeichnungen. Erzherzog Franz Ferdinand zeichnete den Volksschriftsteller Karl Wolf in Meran

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