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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.09.1876
Umfang: 8
will ich mich nicht wieder lassen, dachte er und schielte vorsichtig hinter dem Vorhänge durch's Fenster. Da erblickte er in matter Moudicheinbeleuchtung eine junge Dame mit weißem Strohhülchen, die sich vor der Hanö- thüre hin- und herwewegte. Im Nu hatte der Doktor daS Fenster geöffnet. »Lieber Herr Doktor, nehmen Sie mir'S nur ja nicht übel, daß ich Sie so spät noch in- xommodire!' ließ sich von der Straße aus eine bittende Mädchenstimme vernehmen. „Bitte recht sehr, das ist meine Pflicht,' antwortele der schnell vergnügt

gewordene Piep- vögtl. „Warten Sie einen Augenblick, ich bin gleich unten!' . .Aber daS ist ja gar nicht nothwendig, ver« ehrter Herr Doktor!' sagte das Mädchen. »Sie können mir ja den Schlüssel auS dem Fenster herabwerfen.' ^ . „Den Schlüssel auö dem Fenster?' wieder holte mit dem Gesichte eines UhuS der Arzt. „Ja wohl! ich bin die Kammerjungfer der Frau Gräfin Löwenzahn hier auS dem Hause und habe mit meinem Vetter einem Tanzvergnügen beigewohnt und mich ein wenig verspätet. Ich nahm mir die Freiheit

nicht, und auch dann trat ein duselartiger Zustand bei ihm ein, der mehr er mattet, als stärkt. Da — 0 ihr neckenden Geister der Nacht! — ertönte abermals seine Klingel, drei beschei dene, aber scharfe Züge! Gibt es etwa noch mehr hinausgesperrte Kammerjungfern, war PiepvogelS erster Gedanke. Oder sollte sich wirklich ein Kranker meiner erbarmt haben? Einen dritten Gedanken hatte er nicht, denn ehe er einen solchen fassen konnte, war er auS dem Bette und am Fenster. Wieder sah er eine weibliche Gestalt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1876
Umfang: 6
. Die preisgekrönten, von der h. k. k. Regierung auSschließl. privilegirten vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten, I , .Erste Preise 3 nr. silberne Medaillen. Luftzug-Verschlikßer für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von den Jury'S der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen silbernen Medaillen anerkannt wurde. Außerdem fand Se. Majestät drr Kaiser Alexander

von Ausland sich bewogen, mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stanislaus Drdensbande zum Tragen auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen, in weiß, rothbraun und Eichen- Farbe nach dem Anstriche des Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht

werden kann. Der Preis für Fenster-Cylinder weiß . . S kr. per Meter . „ „ „ rothbraun u. Eichen K'/, „ ., „ » „ . Thüren- „ weiß 7'/, u. 13 „ . „ „ „ „ roihbr. u. Eichen 9 u. 14 . « „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf SV kr. Aufträge auS den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu Zeder Versendung wird stets die gedruckte AnwendungS-Erklärung beigelegt. Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 15.10.1870
Umfang: 10
1R7S Erster Preis goldene Medaille. Wittenderg. !! von der h. k. k. Regierung vielfach erprotten, einzig und Die preisgekrönten Erster Preis silberne Medaille. Wien. » ausschließlich privilegirten, alle!» als verläßlich bewährten Luftzug - Ncrschließcr für Fenster und Thuren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaft und billigen Preise die goldene Medaille erhalten haben. ^ Diese Luslzug-Verschlieizer sind auö Baumwolle erzeugt, mit Lack

überzogen, in (weiß, rotvrraun und Eichcnfarbe) nach dem Anstriche des Fensters. — Selbe übertreffen alles bisher angewandte. auch der feinste Lustzug wird vermieden, Fenster und Thüren können nach Belieben geöffnet werden, die Verrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. ^ Die Preise sind in weißer Farbe für Fenster 4 lr. per Elle, für Thüren K und 10 ^ per Elle; d e rothbraune und Eichcnfarbe für Fenster 5 kr. per Elle, für Thuren 7 und ll lr. per Elle. Der Bedarf

für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. — Auftrage aus den Provinzen ,m Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Slnwendungö- Erklarung beigelegt AoloWrat-NlNg Nr. 12, in der Fabriks-Niederlage (F. 275) * k. ?. Privilegiumö-Zuhaber und Fabrikant. Schutz gegen Verkühlung. Grüßte Hol;ersparnift. Scidlitz Pulver. Centrat-Versendungs-Depot: Apotheke,,zum Storch' in TMen. ,,Jedev Schachtel bev von mir erzeugten Teidlitz--Pulver

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 03.10.1877
Umfang: 8
. — Nnterberger üs Conip. — Winkler Franz. Ävotbeker. sgiz—s« Erste Preise 3 goldene Medaillen. Erste Preise 3 Nr. silberne Medaillen- Die ureisgekrönten, von der h. k. k. Aiegierung auöschließl. privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten LllstMg-Verschlitßtr für Fenster und Thüren, welche in Folge ibrer unerreichten Güie, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von den Jury's der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen

und 3 großen silbernen Wtcdaillen anerkannt wurde. Außerdem fand Sc. Majrstät der Kaiser Alexander von Nußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen Goldenen VerdienN-Medaillt am Sl. Stanislaus Drdensbande zum Trazcn auszuzeichnen. Diese Luftzugverschlicßer sind auö Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen, in weiß, rothbraun und Eichen- Farbe nach dein Anstriche des Fensters Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster

können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. früher Der Preis für Fenster-Cylinder weiß . . 5 kr. per Meter > 4 kr. per Elle „ „ .. rothbraun u. Eichen K'/2 .... -> I 5 „ „ Thüren- weiß 7'/, u. .. .. v und 10 „ ,, „ rolbdr. u. Eichen U u. 1-! „ I 7 und 11 „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen- Aufträge auö deu Provinzen im Großen uud Kleinen werden auf das schnellste ausgeführt uud

wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genan anzugeben, wonach das eifordcrliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets die gedruckte AnwenvungS-Erklärnug beigelegt. Wien, Kolowratrittg Nr. 12, in der k. k. Hos-Fabriks-Nicderlagc (gegen d«s SZiuV gegen ^ Wer ? ü h l ir n g. «-V» U^<ll>AvVZSÄS°Ny K. K. Hoflieferant für Lustzugverichließer. Größte Ho lze r sparntst. OLssentticher Dank. Das Fest vom 29. September ist vorüber. Es war eine würdige, er hebende

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1875
Umfang: 8
die Herren: Johann Erlacher in Wilten, Josef Heider in GrinzrnS, Josef Peer in Stanz, Johann Riedl in St. Lorenzen, Georg Renner in Lichtenberg und AloiS Streng in Fließ. * — 16. Jän. Die Tiroler Glasmalereianstalt veranstaltet morgen Sonntag den 17. d. Mts. eine kleine Ausstellung, und zwar wird der Haupttheil zweier Doppelfenster nach St. LouiS (Wiscousin) mit ren vier abendländischen Kirchenlehrern die West seite einnehmen; während daS nördliche Fenster eine romanisch^bhzantinische Glasmalerei

: den hl. Fran- ziokuS mit der Erscheinung Christi in reichster orna mentaler und architektonischer Umrahmung aufnimmt, für Konstantinopel bestimmt. Die Composition des selben, sowie die Figuren der amerikanischen Fenster sind von Professor Klein in Wien, der Entwurf zu erstern vom Architekten der Anstalt Herrn Schmid. Der ganzen Front hinab werden sich Teppiche der übrigen nach denselben Orten bestimmten Fenster hin ziehen, welche von der phantasievoUen Formen- und Stylkenntniß Schmid'S ein schönes Zeugniß

geben dürsten. — Von dem ersten Wappensenster für die Karthause des germanischen Museums werden Details ausgestellt, sowie auch die farbiqen Cartons für die der Anstalt übertragenen. 12 Hochschifffenster der Votivkirche aufliegen. — Die Fenster für Konstan tinopel (Clarissenkirche) bieten im Styl, in den we niger pikanten Formen und im Zusammenspiel der prächtigsten Farben so Ungewöhnliches, daß diese Objekte ein erhöhtes Interesse erregen dürften. « — Gemeinderaths - Sitzung vom 12. Jänner. Schluß

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.01.1877
Umfang: 6
sein Müthchen an den Widdums» fenstern kühlte. Wir haben bereits gemeldet, daß die Fensterschlacht am 6. Jänner gegen 10 Uhr Nachts vor sich ging. Der Thäter unterzog sich seiner zerstören den Arbeit mit einer Ausdauer, die einer bessern Sache jedenfalls würdiger gewesen wäre. Seine Wurfgeschosse bestanden aus 3 Pfund schweren Steinen und er be dachte damit nicht nur die Fenster des Pfarrers und Cooperators, sondern auch jene der im Widdum ruhenden Vertreterinnen des zarten Geschlechtes, der Häuserin

und Lehrerin. Im Fortgehen vom Schauplatze seiner Heldenthätigkeit jauchzte der Sieger noch und um ein kleines Nebenvergnügen zu haben, warf er noch die Fenster der Todtencapelle ein. Daß übrigens in TierS ein ganz absonderliches Ver hältniß zwischen Hirten und Schäflein besteht, ersieht man auch aus der folgenden Thatsache. Wenige Tage nach dem Vorfall im Pfarrhause, erscholl — es war um die Stunde der Gespenster — die Widdumsglocke gar gewaltig. Der Herr Cooperator fuhr entsetzt aus seinen Träumen empor

, rieb sich die Augen und über zeugte sich an's Fenster tretend, sofort, daß er es mit Wesen von Fleisch und Blut zu thun habe. Drunten vor dem Hause standen zwei Burschen, die nämlichen, welche im vergangenen Jahre das Klingkling im Pfarr- hause zu Tiers zu verantworten hatten. Sie waren nur erschienen, um die höfliche Interpellation von der Gasse aus an den Cooperator zu stellen: Ob sie etwa auch diesmal die Fenster auf dem Gewissen hatten? und zugleich dem Geistlichen in ungezwungener Kon

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.04.1873
Umfang: 8
-» Stocke. Wenn sie nicht zu fest in den Armen d,z Schlummergottes ruht, wlrd sie unsere wohlklingend» Stimmen vernehmen, ihr Fenster m.t den zierlÄen Händen öffnen und umglä .zt vom freundlichen Mo». deSstrahl uns ihren Dank zunicken.' Seine ganze Umgebung brüllte ihm Beifall zu. Dann ertönte ein dreimaliger V vit'nf, der so laut war. daß er Todte hätte erwecken können, umsomehr hatte er die Krast, Fräulein Walter aus dem Schily emporzurufen, d?r zusolge d-r Kränkung, die ihr m verflossenen Abend

geworden, nur leicht uud unru hig war. So ging denn der Wunsch ihrer vor dem HM stehenden Freunde in Erfüllung. Das Fenster that sich auf. Die junge Dame, die sogleich errathen, daß dich Ovation ihr galt, zeigte sich, in einen Manlel gehM und mit einem buntfarbigen seidenen Tuche um den Kops, ihren Verehrern, die bei ihrem Anblick aus's Neue und noch stärker als vorher jubelten. Da der Mond ihre holden Züge bestrahlte, ss konnte man daS selige Lächeln sehen, mit dem sie die Huldigung aufnahm

. Sie v-.rbeugte sich dreimal graciös und schloß dans das Fenster wieder. Ein abermaliger Jubelruf begleitete ihr L-r> schwinden. Jetzt kommandirte der Sohn des Geheimraths auft Neue „Marsch!' „Was Teufel, wohin nun noch ?' fragte sein Fremd Ottmer. „Es ist nicht genu^, daß man das Gute belohnt, man muß auch das Böse bestrafen,' erwiderte m Kornberg. „Ab, ich errathe, was Du vorhast,' sagte Oltmei. „Du willst die Beretti —' „Wir wollen die Furien spielen,' lachte von Korn- berz, „welche die Jotrignantin

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